Max Eberl [Sportdirektor]

Ich verstehe das Pfeifen auch nicht, genauso wenig aber auch Eberls Reaktion. Letztlich schießt er doch in die gleiche Kerbe mit Beleidigungen, wie zuvor die "Arschlöcher" mit den Gepfeife auf den Rängen. Wenn er sich jetzt wieder entschuldigt, dann verliert er bei mir an Glaubwürdigkeit.

Die Pfiffe sind für mich eigentlich das kleinste Problem, sondern generell die Stimmung im Park und in der Anhängerschafft. Auf mich wirkt das wie eine eingeschlafene Beziehung aus Gewohnheit.

Ich kann den Frust auf beiden Seiten sehr nachempfinden aber man sollte jetzt aufpassen, dass man nicht noch weiter auseinander rückt. Es gab auch schon zuvor Spiele in schlechteren Phasen, mit mehr Rückpässen und trotzdem besserer Stimmung. Vielleicht war in dieser Zeit die Arbeit am großen Ganzen und der gemeinsame Weg auf dem Platz für die Fans leichter zu erkennen.
Эта статья в последний раз редактировалась Tomusz 16 дек. 2017 г. на 9:32 Часов

Ich denke, man kann den Fans nicht vorschreiben, was die zu tun haben im Stadion. Klatschen, Beifall oder Pfiffe, das Recht hat jeder Zuschauer selbst zu entscheiden.

Eberl ist in diesem Punkt sehr dünnhäutig, solche Aussagen wie er jetzt wieder getätigt hat, sollte er nicht machen. Der Fußball hat sich verändert, zu meiner Zeit als ich noch häufiger im Stadion war, da würde z.B. Marcel Jansen bei seinem ersten Spiel regelrecht gepusht von den Fans, jede gelungen Aktion mit Beifall begleitet. Eberl sollte und muss sich damit abfinden, dass es sich verändert hat, nicht mehr so wie früher ist und so aussagen mit „woher wir kommen“, das sollte er ebenso sein lassen, das liegt jetzt schon knapp 6 Jahre zurück und auch da haben sich neunmal die Zeiten geändert.

Mit Cuisance hat Eberl wieder mal ein richtiges Juwel geholt, mit Oxford könnte es jetzt der zweite werden, selbst diese 12 Mio für Vestergaard sehe ich immer mehr im positiven, weil der sich immer mehr zum abwehrchef entwickelt.

Gibt noch mehr gute Beispiele, möchte damit nur sagen, Eberl hat es nicht nötig, mit solchen Aussagen Richtung Fans negativ in die Schlagzeilen zu kommen. Jedem Zuschauer ist es selbst überlassen, was er macht und dieses Recht kann kein Verantwortlicher der Borussia dem Fan entziehen oder gar noch vorschreiben.

Meine Meinung dazu ist, dass solche Pfiffe während dem Spiel die Mannschaft komplett verunsichern und besser nach dem halbzeitpausenpfiff oder schlußpfiff des Schiedsrichters angebracht sind. An sich empfinde ich solche Pfiffe lediglich als „Unzufriedenheit äußern“ und dieses Recht ist für mich unantastbar.

Die Aussagen von Eberl sind ebenso zu sehen, er hat das Recht, seine Meinung zu äußern und auch dieses Recht kann ihm keiner nehmen. ABER er ist einer der Verantwortlichen bei Borussia, besitzt eine Position in welcher er die Borussia vertritt und von daher finde ich solche Aussagen als „Nö Go“. Hier sollte sich Eberl wie auch damals öffentlich entschuldigen.

Für mich ein absolutes No Go eines Verantwortlichen. Mal wieder muss man da sagen. Eberl und auch Hecking sollten da aufpassen wie sie die Fans titulieren und massregeln. Man schlägt nicht die Hand die einen füttert. Früher war es sehr selten das Eberl so "ausgerastet" ist. Inzwischen kommen diese Phasen immer öfter. Zeigt mir das er selbst nicht zufrieden ist, egal wie oft er sagt wie herausragend alles läuft und ist. Nur so Aussagen wie gestern, mal wieder, dürfen nicht sein.

ZU den Pfiffen: das kann man sehen wie jeder mag. Ich sehe es als Weckruf in einer Phase wo sich die Mannschaft mal wieder selbst ein Schlaflied sang und dabei war alles zu verlieren. Dann kamen vermehrt die Pfiffe (nicht nur als zufällig Cuissance den Ball hatte) sondern schon öfter. Es wirkte auf mich das danach ein Mini-Ruck durchs Team ging. Als ob man aufwachte und dort erst realisierte in welches Muster man wieder versank.
Weil wenn Verunsicherung bewirkt hätte wäre es erstaunlich das man danach dann die 2 Siegtreffer erzielte. Nach der Logik hätte man komplett auseinanderbrechen müssen. Das Gegenteil war der Fall

Max hat absolut recht!

Wir spielen da mit einer richtig jungen Truppe auf entscheidenden Positionen!

Natürlich hab ich mich auch über das ein oder andere geärgert!

Aber neben den 3 Toren geb es auch 5! Weiter grosschancen die gerne drin sein dürfen!

Von meiner Seite sollte Max sich in keinem Fall entschuldigen im Gegenteil gerne nochmal drauf hauen!!!

Max hat da absolut recht mit dieser Aussage!!! Also wie Gehirntot muss man sein einen 18 Jährigen auszupfeifen? Egal was ist den letzten Wochen war , dass ist ein No GO!! Diese Erfolgsfans können gerne verschwinden und zum Fc Bayern da sind sie richtig. Weiss nicht was manche hier erwarten? Dass man mit diesem Kader jedes Spiel Dominiert? Erstens hat Gladbach weder das Geld ein Topkader zustellen ,zum anderen haben wir 8 Verletzte und das die Ganze Hinrunde. Zum dritten standen gestern zwei 18 Jährige auf der wichtigsten Position die es gibt, und haben ihre sachen durchaus gut gelöst. Das Cuisance noch fehler macht mein Gott soll der machen , aber wie viele Geniale dinge macht der Kerl? Ich errinnere mich vorallem an den Pass in der ersten Halbzeit auf Raffael . Man muss davon weg kommen ,dass wir die Champions League erreichen müssen dafür ist der Kader nicht gut genug. Ich wäre mehr als zufrieden wen wir die Euro League erreichen!!

Klasse Beitrag, Kleffer!
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich war heute Morgen regelrecht schockiert als ich die getätigten Aussagen gelesen habe.
Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen...
Gutes Heimspiel? Echt? Vielleicht zehn Minuten lang. Die waren super und es ist vermutlich jedem klar, dass so ein Druck nicht 90 Minuten lang gehalten werden kann. Aber nach besagten 10 min das Fussball spielen dermaßen einzustellen...
Dann wird sich über das Pfeiffen beschwert, nachdem das Publikum knapp eine Stunde lang Geduld hatte. Wie soll Kritik vom Publikum geäußert werden? Sollen die Zuschauer ab jetzt mit Kugelschreiber, Papier und Klemmbrett bewaffnet von unzufriedenen Fans Unterschriften sammeln und diese nach dem Spiel dem Sportdirektor überreichen?
Erfolgsdruck gibt es überall. In jedem Berufszweig.
Und sich dann noch hinter den 18-jährigen zu verstecken ist der Oberhammer. Mit Herrmann, Stindl, Raffael, Wendt, Ginter, Vestergaard, Hazard und Sommer waren genug erfahrene Leute auf dem Platz.
Er spricht von ehrlichem Fussball. Ist ehrlicher Fussball nicht jener bei dem man sich in Zweikämpfe haut und läuft bis zum umfallen? Diesen habe ich persönlich nicht gesehen!
Zudem soll sich Herr Eberl mal überlegen wer sein großzügiges Gehalt mitfinanziert. Etwas mehr Selbstkritik wäre mehr als angebracht.

Ich bin jetzt 29 Jahre alt und habe bisher mehr schlechte als gute Zeiten der Borussia erlebt. Bin also alles andere als ein Erfolgsfan. Aber ich muss einfach feststellen, dass die Performance mittlerweile rückläufig ist, darüber täuschen auch keine 28 Punkte hinweg. Meiner Meinung liegt das an genau jener extrem demütigen Einstellung: "Wir wissen wo wir herkommen".
Эта статья в последний раз редактировалась grashoff 16 дек. 2017 г. на 10:13 Часов

warum Eberl so dünnhäutig ist, verstehen ich auch nicht. Den Zuschauer der ihm das Gehalt bezahlt so anzugreifen, zeigt das er nicht Kritik fähig ist.
Auch habe ich, wie viele andere kein "hervorragendes Heimspiel" gesehen. Die ersten 15 min waren hervorragend, danach war 60 min Rumpel Fußball angesagt. Erst nach dem 2:1 wurde es wieder gut.
In dieser Saison hat man nicht ein gutes Spiel über 90 min gesehen, darüber redet Max natürlich nicht.

Letztlich waren die Pfiffe nicht in Ordnung. Ich glaube auch nicht, dass sie dem Jungen galten, sondern der Gesamtsituation geschuldet waren. Gladbach war wie schon in den letzten Spielen fast statisch nach gutem Auftakt. Warum schafft es die Mannschaft nicht, mal über mehr als 20 oder 25 Minuten vernünftig zu spielen ohne den Gegner, der im Prinzip schon in den Seilen hing, mutig zu bearbeiten? Unverständlicherweise zog man sich zurück und ließ einen Gegner ins Spiel kommen, der schon fast tot war. Dann kam folgerichtig das 1:1 wie schon gegen Schalke und man hatte wieder das Gefühl, dass die Mannschaft keinen Plan B hat. Das 2:1 für den HSV lag in der Luft. Diesen absoluten Bruch im Spiel kann ich nicht nachvollziehen und er zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. Man hat Angst vor der eigenen Courage. Möglicherweise fehlen durch die Verletzungen einfach die Automatismen.
Eberls Reaktion kann ich sicherlich nachvollziehen, da er die jungen Spieler schützen möchte. Aber eine Fanbeschimpfung ist letztlich nicht zielführend, da sie keinem etwas bringt. Da muss Eberl souveräner sein mit seiner Erfahrung. Er darf kritisieren, aber nicht so. In der Marktwirtschaft darf ein Unternehmen auch nicht seine eigenen Kunden beschimpfen. Und Gladbach ist wie jeder BL-Verein ein Unternehmen und die Fans zahlende Kunden. Dies nur fernab jeglicher Emotion. Wie gesagt, aus Eberls Sicht verständlich, aber man kann und darf Kritik auch intelligenter verpacken.
Эта статья в последний раз редактировалась Lindenbrook77 16 дек. 2017 г. на 10:15 Часов

Vielleicht ist der Max einfach nur irritiert, warum im Borussia Park die Stimmung immer mieser wird? Unabhängig vom Spiel gestern. Da ist z.B. in Hamburg deutlich mehr los und die sind 16.!

Und Max Eberl eine Luftveränderung nahezulegen ist ja einfach nur fahrlässig. Er ist mit seinen Kontakten im Jugendbereich DER Faktor schlechthin für unsere Transfers. Cuisance, Benes und Zakaria sind da nur drei Beispiele. Seine Arbeit stabilisiert uns immer mehr in den Top 8 der Liga mit Tendenz zu Top 6.

Schaut euch einfach unsere Möglichkeiten und die Region man Niederrhein an, die Sponsoren usw.. Es ist Wahnsinn, dass wir fast jedes Jahr auf einem Niveau mit Schalke und Leverkusen spielen. Das sind Kraftakte. Alles andere als selbstverständlich.
Эта статья в последний раз редактировалась borussia333 16 дек. 2017 г. на 10:16 Часов

Wer pfeifen will - der soll das tun, es darf sich ja jeder sein eigenes Armutszeugnis ausstellen. Nach dem 3:1 hat man dann sicherlich gejubelt und alles war so toll und man hat es ja immer gewusst und dieser war Weltklasse und jener war supertoll.....
Die frühzeitigen Hochjubler sind doch meist die ersten Kritiker, diejenigen, die unsere Möglichkeiten übererhöhen, erwarten dann, dass der Verein sie auch erfüllt. Dabei lässt man gerne außer acht, dass auch andere Teams Fußball spielen und die Liga kein Selbstbedienungsladen ist, in dem die Punkte mal eben so mitgenommen werden können.
Gerade diejenigen, die fordern, dass Eberl und Hecking mal "kantig" werden sollen, mal richtig austeilen und das Team einnorden sollen, sind diejenigen, die jetzt heulen, weil Eberl sich erdreistet seine Kanten ihnen gegenüber zu zeigen, weil Eberl sich vor sein junges Team stellt, weil er die Arbeit für Borussia nicht entsprechend gewürdigt und somit gefährdet sieht, wenn es nicht einmal reicht 28 Punkte in der Hinserie zu holen, sondern man auch noch überragend spielen muss.
Wahrscheinlich wäre selbst Maximalpunktzahl nicht befriedigend, man müsste die Gegner auch noch alle herspielen.
Eberl hat zu 100% recht - die Ansprüche der Pfeifer kann keiner befriedigen, wir haben für die Rückrunde eine gute Ausgangssituation, haben gestern mit einem im Durchschnitt 18 jährigen zentralen Mittelfeld gespielt, mit einer Gesamtligaerfahrung von unter 10 BL-Spielen.
Da kann es nicht immer laufen wie geschnitten Brot. Wer das nicht versteht, wer diese Jungs auspfeift, der hat nichts verstanden.
Wir wollen uns einen Namen machen, der Talente anlockt und keinen, der sie abschreckt.
Dazu zählt es auch, Fans zu haben, die geduldig sind und über den ein oder anderen Anfängerfehler hinwegsehen ohne direkt auszuteilen.
Ein Wohlfühlklima ist nichts negatives, auch wenn hier einige Hirnheinze es so darstellen wollen, in einem solchen Klima können Spieler wachsen und sich entwickeln.
Diejenigen die dies anders sehen haben sicherlich nie Teamsport betrieben - ein Team in dem man sich nicht wohlfühlt, in dem man nicht gerne zur Arbeit kommt und miteinander den Tag verbringt, ist tot. Da sind keine Höchstleistungen oder Entwicklungen zu erwarten, sondern nur gegenseitige Schuldzuweisungen und ein Auseinanderbrechen - aktuelles Beispiel der BVB unter Bosz. Profis brauchen ein gutes Arbeitsklima und Verantwortliche die zu ihnen stehen.
Das kann man auch von Fans erwarten, die doch so gerne von Zusammenhalten in guten und schlechten Zeiten schwafeln, die angeblich alle schon zu Zweitligazeiten mitgefiebert haben und deren Liebe niemals stirbt.
Was sie mit ihren Pfiffen gut auszudrücken wussten.
Der Mythos Borussia funktioniert nicht mit Fans, die eine so kurze Lunte haben. Hätten wir jetzt auch noch einen nervösen Trainer und Manager, der es diesen Pfeifnasen sofort recht machen will, dann hätten alle paar Wochen ein anderes System, eine andere Taktik, schnelle Trainerwechsel und einen Haufen unzufriedener, überforderter Spieler, die vor allem eins wollen - weg.
Eberl drückt es drastisch aus, aber anders scheint es ja nicht anzukommen.
Er hat das Recht und die Pflicht sich vor sein Team zu stellen!
Selbst wenn es schlecht gelaufen wäre und man pfeifen könnte - muss man es nicht, weil es nur schadet.
Und wie nennt man Fans, die dem eigenen Verein absichtlich Schaden zufügen?
Эта статья в последний раз редактировалась filigran60 16 дек. 2017 г. на 10:19 Часов