Max Eberl [Sportdirektor]

Angenommen Xhaka geht in diesem Sommer für 45 Millionen.

Gibt es realistische Vorschläge wie wir mit diesem Geld das Niveau unserer Mannschaft erhalten können?

Mir fehlt dazu die Phantasie.

Tor: Sommer und Sippel._________:-> Kein Bedarf

3er Kette: Dominguez, Christensen , Jantschke (Elvedi, Korb, M. Schulz, Strobl).
Ich kenne keinen Spieler der DEUTLICH besser als z.B. Jantschke ist und gleichzeitig bezahlbar.(?)

DM: Dahoud und "???". " ???" wird nur mit deutlichen Abstrichen zu Xhaka sein (Leute wie Vidal sind nicht bezahlbar).

Außenbahnen: Herrmann und Johnson. Dahinter Traore und Wendt und N Schulz.
Ich kenne keinen Spieler der DEUTLICH besser als z.B. Johnson ist und gleichzeitig bezahlbar.(?)

OM : Hazard (dahinter Hofmann , evtl. Stindl).
auch hier gilt: Ich kenne keinen Spieler der DEUTLICH besser als Hazard ist und gleichzeitig bezahlbar.(?)

Die beiden 9,5 er: Raffael und Stindl (Dahinter Hahn, Drmic).
auch hier gilt: Ich kenne keinen Spieler der DEUTLICH besser als z. B. Stindl ist und gleichzeitig bezahlbar.(?)


Vorschläge willkommen. Bitte dabei auch an die Unterhalstkosten (=Gehalt) denken.
Leider wird ein Weggang Xhakas nur unser Konto füllen aber unsere Mannschaft schwächen.

Anmerkung: Mit "DEUTLICH besser" meine ich im gleichen Maß verbessern wie wir durch den Verlust von Xhaka auf der 6 verlieren.

Jantschke in der dreierkette wäre ne Katastrophe zu langsam. Und du willst den am abstand besten Innenverdeitiger auf die 6 tun. Ds wäre schrecklich ,wo Schubert das ausprobiert hat hab ich geadacht der tickt nicht mehr Sauber und alle im Stadion waren sich einig. Dreierkette wäre ein traum mit Vestergaard Christensen Domingues und davor Wendt Dahoud Tielmanns Rode. Meine meinung nach fänd ich das Champions League reif

Da waren sich eigentlich nur du und ein paar Stammtischfans einig, aber bestimmt nicht "das ganze Stadion". Sicher hat Christensen hohen Wert für uns in der IV, aber er hat alle Fähigkeiten, um auch ein sehr guter defensiver Sechser zu sein und hat diese Position nicht umsonst deshalb in der Vergangenheit schon gespielt. Würde ihn letzten Endes auch lieber in der IV spielen lassen, mit "tickt nicht mehr sauber" hat ein Einsatz im defensiven Mittelfeld aber sicher nichts zu tun,

Was ihr hier postet gehört in den Schubert/Favré Thread. Max Eberl ist ein Topmanager, den 16 andere Bundesligisten gerne hätten. Also wieso diskutieren wir jetzt hier über ein Scheitern bei der Schubert Entscheidung. Die >Blöd< will doch nix anderes als Unruhe bei uns. Einige wettern hier schon gegen den Mann, unter dem wir eine fantastische Entwicklung gemacht haben. Der jedes Jahr Topleute holt. Der zwei große Krisen perfekt gelöst hat. Lasst den Mann seine Arbeit machen, die e in den letzten 6 Jahren perfekt gemacht hat. Pro Eberl. Pro Borussia

Da muss ich aber die Gegenfrage stellen. Was soll es Eberl und Gladbach bringen, mindestens Platz 6 zu verlauten. Meiner Meinung gar nichts.
1. Schafft er so nur unnötigen Druck auf Schubert und das Team
2. Kann man Erfolg nie garantieren. (Verletzte, Pech in Chancenauswertung, blöde Schiedsrichterentscheidungen etc.)
3. Ist für Gladbach das grundsätzliche Ziel nicht Europa sondern ihren eigenen Wert stehtig zu steigern mit einen Team, dass Europa nicht braucht sondern sich in ihrem Wert langsam steigert.
4. Ist Gladbach 5 Mannschaften immer noch wirtschaftlich unterlegen und somit wenn es hoch kommt auf Platz 6 evtl. sicher.

All die Argumente zeigen auf weshalb Eberl sicher in den nächsten 5 Jahren, wahrscheinlich nicht Europa als Ziel vorgeben wird. Was auch sinnvoll ist. Denn dass du dieses "Understatement" als nervend betrachtest ist eher ein Problem, dass du hast aber nicht wirklich ein Problem dass Gladbach oder Eberl haben. Denn die können sehr gut mit diesem Understatement leben. Ich würde sogar sagen, dass dieses Understatement ihnen sogar hilft.

Ja, und wenn Mitte der 2000er Jahre nicht durch politische Gefälligkeiten (Stichwort Ex-Kanzler) die Sache mit Gazprom gelaufen wäre und/oder wenn die DFL bei Lizensierungsverfahren damals mal so präzise wie bei kleineren Clubs hingesehen hätte, dann hätten sie damals nach einem Insolvenzverfahren in der Kreisklasse neu anfangen dürfen. Da hätte das Edel-Stadion bestimmt auch richtig was her gemacht, bei Spielen gegen den TuS Castrop-Rauxel.



Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir z.B. einen größeren Sponsor deshalb nicht kriegen, weil der Sportdirektor kein Großmaul ist? Eberl betreibt perfektes Erwartungsmanagement, da seine Vorgaben sowohl realistisch sind, als auch eher das Potential für positive als negative Überraschungen haben. So muß das sein.

Wir sind vom Etat und den Möglichkeiten her eine von vielen Mannschaften, die sich um die Plätze in der oberen Tabellenhälfte streiten. Da kann es wegen irgendwelchen Kleinigkeiten auch schnell mal passieren, dass wir in einer Saison auch mal wieder Neunter oder Zehnter werden, ohne daß irgendwer einen richtig großen Fehler gemacht hätte.

Wenn es so kommt – und irgendwann wird es auch mal wieder so kommen – dann möchte ich, dass wir das mit einem stoischen Achselzucken hinnehmen und in Ruhe weiterarbeiten, anstatt in Panik wegen nicht erreichter Ziele zu verfallen. Eberl sorgt einfach auf sehr geschickte Art für ein stabiles, auch psychologisch relativ krisenfestes Umfeld. Finde ich klasse. Die Maulhelden unter den Sportdirektoren könnten eine Menge von ihm lernen.

Schalke ist was Marktwerte angeht auf Platz 4. Nur mal sol. Du weißt wo sie gelandet sind. Haben ihre hohen Ziele etwas gebracht?


Eine Vision wie sie in Hoffenheim war? Träumen bringt keinen weiter. Welche Vereine haben es in den letzten Jahren geschafft, sich oben im Bereich der "gesetzten" (Bayern, Dortmund, Leverkusen, Wolfsburg, Schalke...) festzubeißen? Wir. Wer sonst?`

Es ist ja nicht so, dass man als Verein keine Vision hat. Aber eine Vision ist etwas langfristiges und nichts kurzfristiges. Nachhaltigkeit heißt das Stichwort. Und deshalb will man den Verein nachhaltig in der ersten Tabellenhälfte halten. Man will ein gesundes Wachstum.

Vielleicht solltest du ja Anhänger von RB Leipzig werden. Ich glaube die erfüllen deine Ansprüche besser als Gladbach.

Nochmal: Welchen Grund gibt es, an der Philosophie etwas zu ändern? Genau diese Sachlichkeit ist die Stärke des Vereins gerade. Das war bei uns nicht immer so. Dass nach 5 Niederlagen zu Saisonbeginn keine Panik im Verein war, das glaube ich durchaus. Die kommt aber, wenn man sinnlose Ziele ausruft. Dann ist plötzlich der mediale Druck da. Denn die einzigen, die auf das Zielsetzungsgerede eingehen, das sind doch die Medien. Der Fan? Mich als Fan interessieren die ausgerufenen Ziele eigentlich gar nicht. Weil es einfach nichts darüber aussagt, wo man am Ende der Saison stehen wird. Ich nehme an, Stuttgart und Hannover hatten nicht das Ziel abzusteigen.

Ja, bei Platz 9 gehen weniger Leute ins Stadion. Aber wenn man das Ziel ausruft, die CL erreichen zu wollen, kommen auch nicht mehr Fans. Weil denen ist der sportliche Erfolg wichtig und nicht, ob der Verein seine Ziele erfüllt.

Und denkst du ein Sponsor entscheidet danach, welche Ziele ein Verein hat? Denkst du die Sponsoren sind genauso naiv wie du?
Эта статья в последний раз редактировалась bmgmib 15 мая 2016 г. на 18:31 Часов

Irgendwie verstehe ich nicht so recht das Problem ...

Die Vereinsführung PLANT (nicht spekuliert) mit dem, was durch regelmässiges Erreichen von Platz 9 finanziell ziemlich sicher eingenommen werden kann. Hierbei spielen einmalige Investitionen, die aktuelles Guthaben betreffen keine Rolle, sondern die dauerhaften laufenden Kosten.
Jeder, der mal in einem Konzern gearbeitet hat, bei dem erfolgsabhängige Bonuszahlungen teil der Gehaltsstruktur darsellen, soltle wissen, dass es durchaus gefährlich ist, mit diesen zu planen, da diese oftmals massiven Schwankungen unterliegen.

Dennoch wird jeder Mitarbeiter darauf hoffen, dass mehr erreicht wird und seinen Beitrag dazu liefern (oder halt nicht, aber das ist ein anderes Thema ), genau wie jeder bei der einzig wahren Borussia sicherlich bei der Bewertung des sportlichen Erfolges bei einem spekulativen 9. Platz durchaus realistisch enttäuscht wäre ...
Finanziell wäre dies aber erstmal kein Drama (sportlich täte es vermutlich relativ bald schon weh, da die Strahlkraft für Neuverpflichtungen und Sponsoren sicherlich massiv mit der internationalen Präsenz zusammen hängt.

Aber wieso sollte man riskieren, Unruhe zu erzeugen, nur weil die Mannschaft bei dem ständigen Umbruch mal nicht "alles richtig" gemacht hat und es wiedermal geschafft hat, sich zwischen die noch etwas größeren Fische zu schaffen (finanziell, aber im Falle unserer Freunde aus Schlumpfhausen, auch durch die größeren Erfolge über einen langen Zeitraum) ... Schon jetzt wird nach ein paar schlechten Spielen von der Presse Unruhe reingebracht, Unruhe, die einige hier entweder aus echter Sorge um ihren Verein, oder aus purer Selbstdarstellung (Bewertung darf wie immer jeder für sich vornehmen), nutzen ...

Ich bin ehrlich gesagt stolz, dass es die Mannschaft trotzdem geschafft hat, auch durch Mithilfe des Trainers, Spodis und der sonstigen Mitarbeitern, die Kurve am Ende zu kriegen und einen hervorragenden Platz 4 zu erzielen. Wir sind international immer noch nicht wieder auf einem Level, dass wir auf eine auch nur halbwegs sichere Qualifikation zur CL hoffen dürfen (träumen ist da ein ganz anderes Thema ), niemand würde wirklich sauer sein, wenn wir in der Quali gegen Man City rausfliegen, denke, wären wir gegen die Schlümpfe diese Jahr vor der Quali rausgeflogen (sprich 5. geworden), wäre hier die Hölle losgebrochen (oder einfach nicht wieder v erschlossen worden ^^)

Ich hoffe, wie soziemlich jeder hier, dass wir die Entwicklung der letzten Jahre forsetzten können, Abgänge wie Kruse/Kramer oder halt dieses Jahr wahrscheinlich Xhaka und unsere verdienten Abwehrveteranen, weiterhin so kompensiert bekommen, dass wie es dauerhaft schaffen, die "Großg'hopferten" zu ärgern und um ihre eingeplanten CL Millionen zu bringen und irgendwann in eine Position kommen, auch mal mehrere Jahre ohne internationales Geschäft riskieren zu können, wenn wir uns die laufenden Kosten der inzwischen gar nicht mehr so vielen besser gestellten Teams anpassen zu können ...

Durch meine permanenten Dienstreisen komme ich ziemlich weit herum und die einzig wahre Borussia ist trotz des kontraproduktiven Stadtnamens (wie soll das jemals ein Ausländer hinbekommen???), für beides, die 70er und die letzten zwei Jahre durchaus ein Name, der mit Respekt genannt wird.

"Great that they are becoming storng again!"

Wenn man dann erwähnt, mit welchen Budget's gearbeitet wird, werden die Augen noch größer ...

Wir müssen Vereine wie Bremen, Stuttgart und auch Dortmund ( die nach der "Attacke" fast mal pleite gingen) als mahnendes Beispiel nehmen. "Kontrollierte Offensive" muss unsere Devise bleiben.

Wir haben uns schonmal den Erfolg erkaufen wollen, Mitte der 90er. Der Verein ist dabei fast draufgegangen!



Jeder von uns will Titel. Ich auch. Ich will aber auf keinen Fall diese "hopp oder topp" Saisons, bei denen ein Nichterreichen der intern. Plätze einer halben Katastrophe gleichkommt.

Es hat ein paar Jahre gebraucht, um uns vom Abstiegskandidaten zu einem Top-Team zu machen. So Gott will und wir zu einem echten Spitzenteam werden sollen, werden noch ein paar Jahre vergehen. Diese Geduld müssen wir alle aufbringen.

Ungeduld wird uns hier nicht nützen, im Gegenteil. Wir sollten Eberl und Co auf diesem erfolgreichen Weg , step by step, unterstützen.

Ich verstehe absolut das einigen Fans der Borussia die Aussagen von Max als unnötiges Kleinmachen bzw. Understatement ansehen, ich will diese Ansicht auch nicht verurteilen, verschiedene Menschen haben eben verschiedene Ansichten. Schaut man sich die Liga an und die Marktwerte der Mannschaften, dann muss man auch festhalten, tatsächlich ist es der Borussia gelungen in den elitären Kreis vorzustoßen der hinter den beiden Ausnahmevereinen Bayern und Dortmund um die internationalen Plätze kämpfen kann (Leverkusen, Wolfsburg, Schalke und Gladbach). Wolfsburg und Leverkusen haben dank der Geldgeber und Schalke auf Grund der langjährigen Teilnahme am europäischen Fußball und der damit verbundenen größeren Anhängerschaft einen gewissen Vorsprung vor der Borussia. Dieser Vorsprung lässt sich nicht einfach einholen, das bedarf einiger Zeit und weiterer Teilnahmen am internationalen Fußball. Max Eberl hat mit seiner guten und zielorientierten Arbeit ein stabiles Fundament für die Borussia gegossen. Dabei ist er vorrausschauend und geduldig vorgegangen und hat die Borussia dorthin geführt wo sie nun steht. Das bedeutet in den letzten 5 Spielzeiten 4 mal Europa und das Ganze ohne verrückte (risikoreiche) Dinge zu machen. Gleichzeitig hat er die Borussia zu einer Adresse gemacht die für internationale Talente interessant ist, die Umstand alleine stellt schon einen enormen Schritt da. Zusätzlich hat Max viele tolle Transfers gemacht die den Wert der Mannschaft sportlich aber auch finanziell enorm gesteigert haben. Das Transfers dabei sind die bei uns nicht funktionieren (Beispiel: De Jong) und einen relativ hohen finanziellen Verlust darstellen sind, wie in der gesamten Liga, normale Vorgänge. Wie man sieht hat es auch nichts daran geändert das die Borussia ihren Wert und ihr Ansehen enorm gesteigert hat.
Das Max dennoch “nur” von der Einstelligkeit spricht ist aus meiner persönlichen Sicht legitim und kein Understatement sondern der pure Realismus. Insbesondere in den beiden letzten Jahren haben wir auch von Schwächen der 5 Vereine vor uns gelebt, im letzten Jahr Dortmund, Schalke und Leverkusen in diesem Jahr Schalke und Wolfsburg. Wie man sehen kann hat es, abgesehen von den Bayern, 4 Mannschaften der 5 Vereine vor uns getroffen. Die Wahrscheinlichkeit das es die Borussia auch einmal trifft ist also nicht gering, in diesem Jahr hätte es schon dazu kommen können. Das es nicht dazu gekommen ist, ist zu einem gewissen Teil erneut dem umsichtigen Vorgehen und den wohlüberlegten Schritten eines Max Eberl zu verdanken. Mit seinen kleinen und wohlüberlegten Schritten hat Max dafür gesorgt wir in den letzten Jahren nach jeder Saison zufrieden sein konnten bzw uns wie die Derwische gefreut haben. Ein verlassen dieses Weges, mit dem Ziel schneller voran zu kommen, aber das Risiko eines Sturzes einzugehen, wäre aus meiner Sicht der falsche Weg. Es gibt doch aktuell einige Beispiele dafür, was mit einem Verein geschehen kann wenn man unbedingt international spielen will und seine Finanzen überreizt. Abgesehen davon bedeutet die Einstelligkeit für mich, die Plätze 1. und 2. klammere ich aus, das man um die Plätze 3 bis 9 spielt. 4 von diesen 7 Plätzen bedeuten internationalen Fußball. Mit etwas Glück wie in diesem Jahr, kommt sogar noch ein 5. Platz dazu.
Meine persönliche Sichtweise ist, Max macht alles richtig, der Weg den er und alle anderen Verantwortlichen eingeschlagen haben ist der beste Weg für die Borussia. Gut möglich das es für ungeduldige Leute nicht der optimale Weg ist, gut möglich das einige Leute hier Stars sehen wollen, gut möglich das einige Leute auf kernige Kampfansagen stehen, am Ende des Tages werden aber auch diese Fans mit dem erreichten überwiegend zufrieden sein, auch wenn ihre Wünsche nicht erfüllt werden und die Borussia, insbesondere dank Max, ihren Weg so weiter geht wie jetzt.