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Lucien Favre
Дата рождения 02.11.1957
Возраст 66
Нац. Швейцария  Швейцария
Функция Тренер
Нынешний клуб Без клуба

Lucien Favre [Trainer]

22 мая 2018 г. - 12:23 Часов
Lucien Favre [Trainer] |#9441
13 нояб. 2019 г. - 21:35 Часов
Zitat von Siegerkette
@DerDa

Die Frage ist ganz einfach, ob Favres taktische Herangehensweise nicht besser zu Underdog-Teams passt, die ohnehin mehr über eine solide Defensive kommen? Kovac hatte ja ein ähnliches Problem. In Frankfurt sind die Spieler ihm gefolgt. In München war sich ein Coutinho zu fein für Defensivarbeit. Auch Spieler wie Brandt, Reus, Sancho kann man nicht mit der Mannschaft vergleichen, die Favre in Gladbach hatte.

Aus meiner Sicht passen Sicherheitsfanatiker und Understatement-Trainer grundsätzlich nicht zum BVB - nein, auch kein Funkel. Ein Klopp hat auch vor dem Gegner gewarnt. Aber er hat nicht die anderen Mannschaften überhöht.


Die Stärken des aktuellen BVB-Kaders sehe ich eher darin, nach Möglichkeit ein Tor mehr zu schießen als der Gegner und nicht ein Tor weniger zu kassieren. Weinzierl hatte ja dasselbe Problem. In Augsburg sind die Spieler für ihn durchs Feuer gegangen. in Schalke und Stuttgart ist er dann auf ganz andere Typen getroffen, die mit seiner Art kaum etwas anfangen konnten.


Ich spreche nicht mal unbedingt von den Offensivleuten, sondern nur von den Verteidiger und ZM, und ich sehe bei den reinen Defensivspielern bei Topclubs keine so grosse Lücken, ob sie nun hoch oder tief verteidigen, und ich sah bei Favres Teams in der Vergangenheit keine so grossen Lücken, ob sie nun hoch oder tief verteidigten. Es fehlt an energischem Zulaufen (und bei dem eine oder anderen vielleicht an der physischen Konstitution, oder an defensiver Spielintelligenz).

Mag sein dass ein anderer Trainer, ein Menschenfänger, ein Trainer mit grossem Namen, die Spieler mehr zum laufen bringen könnte. Das will ich nicht bestreiten. Aber Favres Art Fussball nicht zu Topteams passt, glaube ich nicht. Dafür müsste euer ZM was die Balance angeht besser besetzt sein (defensiv energischer, und offensiv im vertikalen Pass-Spiel besser) und es dann trotzdem nicht funktionieren...
Lucien Favre [Trainer] |#9442
13 нояб. 2019 г. - 21:38 Часов
Zitat von BVB_4_Life
Zitat von DerDa

....die Aufopferung für Dortmund...


Das ist in meinen Augen einer der alles entscheidenden Punkte, bei Spielern wie auch bei Favre selbst (darauf bezogen was für einen Fussball er spielen lassen will / oder was ich meine zu wissen was er spielen lassen will).

Man kauft der Mannschaft es einfach nicht ab das sie wirklich alles gibt und versucht um jedes einzelne Spiel mit aller Macht zu gewinnen. Und da kommen dann auch die oft angesprochenen Attribute wie Passivität, Zurückhaltung, Vorsicht, Sicherheit und Geduld zum tragen.


Und weil das schon so lange andauert, sind diese Attribute, nur auf die Mannschaft, aber nicht auf den Trainer zurückzuführen? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, wer solche Entscheidungen trifft wie Favre in jeder Phase seit seinem Amtsantritt, der kann nicht unbeteiligt sein, wenn die Mannschaft aktuell so performt. Ein autopferndes Spiel oder hohes Anlaufen und das Zulaufen von Räumen, sind doch gar keine Elemente seines Spiels. Würde mich sehr wundern, wenn seit einem Jahr die Spieler nur machen was sie möchten und nicht auch dass, was Favre von ihnen sehen will. Favre ist mit seiner Spielidee, die auf reaktivem Verhalten aufbaut, die größte Ursache dieses Problems. Hat man diese Attribute dann erst mal gezeigt und fürs Spiel übernommen, wird es schwierig, diese mit Favres Art und Weise wieder loszuwerden. In der Regel, hat die Mannschaft bereits auch aufopfernde Spiele gezeigt und zwar meist dann, wenn der Trainer eine aktiviere Vorgehensweise zugelassen hat und man mit dem Rücken zur Wand stand, wie gegen Inter oder in Köln. Leider bindet Favre diese Elemente wie Dahoud gegen Bremen, Brandt gegen Köln im 4-1-4-1 oder der forscheren Herangehensweise gegen Inter nicht auch öfter in sein Spiel ein. So lange nichts verloren ist, plätschert unser Spiel durch reaktives Verhalten nur so daher. Leider gerät die Mannschaft durch Zurückhaltung natürlich auch zusehends unter Druck.

•     •     •

Wunschaufstellung: 18/19

---------------------------Reus/Philipp--------Zaha/Isak-------------------
----------------------------------Kagawa/Götze/Sancho----------------------
------------Guerreiro/Delaney---------------------Pulisic/Wolf---------------
--------------------------------------Weigl/Dahoud-----------------------------------
Hakimi/Schmelzer--Diallo/Zagadou--Akanji/Toprak--Meunier/Piszczek
-----------------------------------------Bürki/Hitz-------------------------------------
Lucien Favre [Trainer] |#9443
13 нояб. 2019 г. - 21:43 Часов
Zitat von daredennis7
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von DerDa

....die Aufopferung für Dortmund...


Das ist in meinen Augen einer der alles entscheidenden Punkte, bei Spielern wie auch bei Favre selbst (darauf bezogen was für einen Fussball er spielen lassen will / oder was ich meine zu wissen was er spielen lassen will).

Man kauft der Mannschaft es einfach nicht ab das sie wirklich alles gibt und versucht um jedes einzelne Spiel mit aller Macht zu gewinnen. Und da kommen dann auch die oft angesprochenen Attribute wie Passivität, Zurückhaltung, Vorsicht, Sicherheit und Geduld zum tragen.


Und weil das schon so lange andauert, sind diese Attribute, nur auf die Mannschaft, aber nicht auf den Trainer zurückzuführen? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, wer solche Entscheidungen trifft wie Favre in jeder Phase seit seinem Amtsantritt, der kann nicht unbeteiligt sein, wenn die Mannschaft aktuell so performt. Ein autopferndes Spiel oder hohes Anlaufen und das Zulaufen von Räumen, sind doch gar keine Elemente seines Spiels. Würde mich sehr wundern, wenn seit einem Jahr die Spieler nur machen was sie möchten und nicht auch dass, was Favre von ihnen sehen will. Favre ist mit seiner Spielidee, die auf reaktivem Verhalten aufbaut, die größte Ursache dieses Problems. Hat man diese Attribute dann erst mal gezeigt und fürs Spiel übernommen, wird es schwierig, diese mit Favres Art und Weise wieder loszuwerden. In der Regel, hat die Mannschaft bereits auch aufopfernde Spiele gezeigt und zwar meist dann, wenn der Trainer eine aktiviere Vorgehensweise zugelassen hat und man mit dem Rücken zur Wand stand, wie gegen Inter oder in Köln. Leider bindet Favre diese Elemente wie Dahoud gegen Bremen, Brandt gegen Köln im 4-1-4-1 oder der forscheren Herangehensweise gegen Inter nicht auch öfter in sein Spiel ein. So lange nichts verloren ist, plätschert unser Spiel durch reaktives Verhalten nur so daher. Leider gerät die Mannschaft durch Zurückhaltung natürlich auch zusehends unter Druck.


Besser hätte ich es nicht schreiben können. daumen-hoch

Aber wo du rausliest das ich die "Schuld" eben nicht beim Trainer suche verstehe ich nicht. oops

•     •     •

"Die Aussage ist unangemessen und inhaltlich falsch. Ich empfehle den Spielern, die 90 Minuten nochmal am Stück anzusehen, da müssen sie aufpassen, dass sie nicht selbst pfeifen."

“They won’t talk about the titles we won, They’ll talk about how we played”

"Grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf dem Platz"

Lucien Favre [Trainer] |#9444
13 нояб. 2019 г. - 21:46 Часов
Fällt schon auf, dass Favre immer mit seiner Vergangenheit verglichen wird. Aber wie sind denn Spieler, der Verein BVB etc mit Vereinen wie Nizza, Gladbach etc. vergleichbar?

Der Spielstil ist nicht erfolgreich und nicht schön anzuschauen, die Spieler haben Probleme und die Tendenz ist eher Euro League Fußball als CL Fußball. Es wird wenig aus dem Potential gemacht, das man hat, daran misst man einen Trainer und nicht daran wie er mal war.
Lucien Favre [Trainer] |#9445
13 нояб. 2019 г. - 21:49 Часов
Zitat von daredennis7
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von DerDa

....die Aufopferung für Dortmund...


Das ist in meinen Augen einer der alles entscheidenden Punkte, bei Spielern wie auch bei Favre selbst (darauf bezogen was für einen Fussball er spielen lassen will / oder was ich meine zu wissen was er spielen lassen will).

Man kauft der Mannschaft es einfach nicht ab das sie wirklich alles gibt und versucht um jedes einzelne Spiel mit aller Macht zu gewinnen. Und da kommen dann auch die oft angesprochenen Attribute wie Passivität, Zurückhaltung, Vorsicht, Sicherheit und Geduld zum tragen.


Und weil das schon so lange andauert, sind diese Attribute, nur auf die Mannschaft, aber nicht auf den Trainer zurückzuführen? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, wer solche Entscheidungen trifft wie Favre in jeder Phase seit seinem Amtsantritt, der kann nicht unbeteiligt sein, wenn die Mannschaft aktuell so performt. Ein autopferndes Spiel oder hohes Anlaufen und das Zulaufen von Räumen, sind doch gar keine Elemente seines Spiels. Würde mich sehr wundern, wenn seit einem Jahr die Spieler nur machen was sie möchten und nicht auch dass, was Favre von ihnen sehen will. Favre ist mit seiner Spielidee, die auf reaktivem Verhalten aufbaut, die größte Ursache dieses Problems. Hat man diese Attribute dann erst mal gezeigt und fürs Spiel übernommen, wird es schwierig, diese mit Favres Art und Weise wieder loszuwerden. In der Regel, hat die Mannschaft bereits auch aufopfernde Spiele gezeigt und zwar meist dann, wenn der Trainer eine aktiviere Vorgehensweise zugelassen hat und man mit dem Rücken zur Wand stand, wie gegen Inter oder in Köln. Leider bindet Favre diese Elemente wie Dahoud gegen Bremen, Brandt gegen Köln im 4-1-4-1 oder der forscheren Herangehensweise gegen Inter nicht auch öfter in sein Spiel ein. So lange nichts verloren ist, plätschert unser Spiel durch reaktives Verhalten nur so daher. Leider gerät die Mannschaft durch Zurückhaltung natürlich auch zusehends unter Druck.


Das Problem ist ja, dass eure Spieler selbst beim reaktiven Verteidigen die Räume nicht richtig besetzen und energisch zulaufen. Ich rede da also nicht vom Pressing, sondern vom kollektiven Positionsspiel in der Defensive. Vor allem eure ZM lassen mehr Lücken zu als bei Favres früheren Teams. Sie agieren nicht umsichtig und energisch genug. Wenn man nun noch hoch Pressen will, weiss ich nicht ob dass zu Witsel oder Weigl passt, zu Dahoud und Delaney, ja, aber diese haben im Pass-Spiel Probleme, was beim eigenen Aufbau wieder nicht gut ist, und nur auf Pressen aus sein, ohne eigenen Aufbau, ist eine andere Art von Reaktivismus...
Lucien Favre [Trainer] |#9446
13 нояб. 2019 г. - 21:55 Часов
Zitat von daredennis7
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von DerDa

....die Aufopferung für Dortmund...


Das ist in meinen Augen einer der alles entscheidenden Punkte, bei Spielern wie auch bei Favre selbst (darauf bezogen was für einen Fussball er spielen lassen will / oder was ich meine zu wissen was er spielen lassen will).

Man kauft der Mannschaft es einfach nicht ab das sie wirklich alles gibt und versucht um jedes einzelne Spiel mit aller Macht zu gewinnen. Und da kommen dann auch die oft angesprochenen Attribute wie Passivität, Zurückhaltung, Vorsicht, Sicherheit und Geduld zum tragen.


Und weil das schon so lange andauert, sind diese Attribute, nur auf die Mannschaft, aber nicht auf den Trainer zurückzuführen? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, wer solche Entscheidungen trifft wie Favre in jeder Phase seit seinem Amtsantritt, der kann nicht unbeteiligt sein, wenn die Mannschaft aktuell so performt. Ein autopferndes Spiel oder hohes Anlaufen und das Zulaufen von Räumen, sind doch gar keine Elemente seines Spiels. Würde mich sehr wundern, wenn seit einem Jahr die Spieler nur machen was sie möchten und nicht auch dass, was Favre von ihnen sehen will. Favre ist mit seiner Spielidee, die auf reaktivem Verhalten aufbaut, die größte Ursache dieses Problems. Hat man diese Attribute dann erst mal gezeigt und fürs Spiel übernommen, wird es schwierig, diese mit Favres Art und Weise wieder loszuwerden. In der Regel, hat die Mannschaft bereits auch aufopfernde Spiele gezeigt und zwar meist dann, wenn der Trainer eine aktiviere Vorgehensweise zugelassen hat und man mit dem Rücken zur Wand stand, wie gegen Inter oder in Köln. Leider bindet Favre diese Elemente wie Dahoud gegen Bremen, Brandt gegen Köln im 4-1-4-1 oder der forscheren Herangehensweise gegen Inter nicht auch öfter in sein Spiel ein. So lange nichts verloren ist, plätschert unser Spiel durch reaktives Verhalten nur so daher. Leider gerät die Mannschaft durch Zurückhaltung natürlich auch zusehends unter Druck.


Tendenziell eher tieferes verteidigen (also kein pressen über den ganzen Platz) und aufopferungsvolle Laufarbeit schließen sich doch nicht grundsätzlich und automatisch gegenseitig aus? Favre hat doch schon bspw. bei seinem Antritt gesagt, dass jeder Spieler seiner Vorstellung nach in der Lage sein muss, zu verteidigen. Und laufintensiv war sein Spiel auch bei früheren Stationen immer.

Dass es bei uns derzeit nicht so läuft wie eigentlich in seiner Philosophie angedacht, ist logischerweise schon allein deswegen AUCH seine „Schuld“, weil er als Chefcoach nunmal der letztendlich Verantwortliche für das ist, was auf dem Platz passiert; und damit vor allem auch, was die Ergebnisse anbelangt.

Aber das, was man auf dem Platz sieht, ist in dieser Art und Ausprägung selbstverständlich NICHT das, was Favre sehen will und von seinen Spielern verlangt. Er verlangt von den Mannschaftsteilen bspw mit Sicherheit nicht, quasi grundsätzlich 20 Meter Abstand voneinander zu halten. Dafür waren Favres Defensiven auch nie bekannt, im Gegenteil.
Lucien Favre [Trainer] |#9447
13 нояб. 2019 г. - 21:57 Часов
Zitat von BVB_4_Life
Zitat von daredennis7

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von DerDa

....die Aufopferung für Dortmund...


Das ist in meinen Augen einer der alles entscheidenden Punkte, bei Spielern wie auch bei Favre selbst (darauf bezogen was für einen Fussball er spielen lassen will / oder was ich meine zu wissen was er spielen lassen will).

Man kauft der Mannschaft es einfach nicht ab das sie wirklich alles gibt und versucht um jedes einzelne Spiel mit aller Macht zu gewinnen. Und da kommen dann auch die oft angesprochenen Attribute wie Passivität, Zurückhaltung, Vorsicht, Sicherheit und Geduld zum tragen.


Und weil das schon so lange andauert, sind diese Attribute, nur auf die Mannschaft, aber nicht auf den Trainer zurückzuführen? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, wer solche Entscheidungen trifft wie Favre in jeder Phase seit seinem Amtsantritt, der kann nicht unbeteiligt sein, wenn die Mannschaft aktuell so performt. Ein autopferndes Spiel oder hohes Anlaufen und das Zulaufen von Räumen, sind doch gar keine Elemente seines Spiels. Würde mich sehr wundern, wenn seit einem Jahr die Spieler nur machen was sie möchten und nicht auch dass, was Favre von ihnen sehen will. Favre ist mit seiner Spielidee, die auf reaktivem Verhalten aufbaut, die größte Ursache dieses Problems. Hat man diese Attribute dann erst mal gezeigt und fürs Spiel übernommen, wird es schwierig, diese mit Favres Art und Weise wieder loszuwerden. In der Regel, hat die Mannschaft bereits auch aufopfernde Spiele gezeigt und zwar meist dann, wenn der Trainer eine aktiviere Vorgehensweise zugelassen hat und man mit dem Rücken zur Wand stand, wie gegen Inter oder in Köln. Leider bindet Favre diese Elemente wie Dahoud gegen Bremen, Brandt gegen Köln im 4-1-4-1 oder der forscheren Herangehensweise gegen Inter nicht auch öfter in sein Spiel ein. So lange nichts verloren ist, plätschert unser Spiel durch reaktives Verhalten nur so daher. Leider gerät die Mannschaft durch Zurückhaltung natürlich auch zusehends unter Druck.


Besser hätte ich es nicht schreiben können. daumen-hoch

Aber wo du rausliest das ich die "Schuld" eben nicht beim Trainer suche verstehe ich nicht. oops


Klang so, Sorry ugly
Ich denke mal, man kann das nicht mehr komplett auseinander halten. Natürlich ist die Mannschaft da mit im Boot. Letztlich wird man die Mannschaft aber nicht komplett austauschen wollen. Ich bin sehr sicher, Favre ist da zu weiten Teilen dafür verantwortlich, dass die Mannschaft mittlerweile solche Attribute, für ihr Spiel zulässt und dem Gegner immer mehr gestattet als notwendig. Durch dieses reaktive Verhalten m, gibt man oft auch eben die Spielkontrolle unnötig her.

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Wunschaufstellung: 18/19

---------------------------Reus/Philipp--------Zaha/Isak-------------------
----------------------------------Kagawa/Götze/Sancho----------------------
------------Guerreiro/Delaney---------------------Pulisic/Wolf---------------
--------------------------------------Weigl/Dahoud-----------------------------------
Hakimi/Schmelzer--Diallo/Zagadou--Akanji/Toprak--Meunier/Piszczek
-----------------------------------------Bürki/Hitz-------------------------------------
Lucien Favre [Trainer] |#9448
13 нояб. 2019 г. - 22:01 Часов
Zitat von GonzoFronzo
Fällt schon auf, dass Favre immer mit seiner Vergangenheit verglichen wird. Aber wie sind denn Spieler, der Verein BVB etc mit Vereinen wie Nizza, Gladbach etc. vergleichbar?

Der Spielstil ist nicht erfolgreich und nicht schön anzuschauen, die Spieler haben Probleme und die Tendenz ist eher Euro League Fußball als CL Fußball. Es wird wenig aus dem Potential gemacht, das man hat, daran misst man einen Trainer und nicht daran wie er mal war.


Ob Topteam oder Mittelklasseteam, es gibt bei beiden Arten von Teams Phasen wo man höher oder tiefer verteidigt. Wenn man sich nun bei Topteams und bei Favres früheren Mittelklasseteams das Verhalten beim tiefen verteidigen anschaut, und dann bei euch wird man feststellen, dass es bei euch mehr Lücken hat. Weder Witsel noch Weigl sind energische Läufer, und lassen daher Lücken zu. Zudem sind beide offensiv auch keine Pusher, es fehlt an Vertikalität, daher läuft mit Ball zu viel über Aussen, wo ihr isoliert werdet und wieder hintenrum spielt. Ihr hättet mMn im Winter schon und spätestens diesen Sommer im ZM handeln müssen. Weigl wollte eigentlich gehen und Dahoud wollte man trotz offenkundigen Problemen nochmals eine Chance geben. Das ZM ist das Herz einer Mannschaft, aber ihr habt dort keine Balance.
Lucien Favre [Trainer] |#9449
13 нояб. 2019 г. - 22:04 Часов
Zitat von DerDa
Zitat von daredennis7

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von DerDa

....die Aufopferung für Dortmund...


Das ist in meinen Augen einer der alles entscheidenden Punkte, bei Spielern wie auch bei Favre selbst (darauf bezogen was für einen Fussball er spielen lassen will / oder was ich meine zu wissen was er spielen lassen will).

Man kauft der Mannschaft es einfach nicht ab das sie wirklich alles gibt und versucht um jedes einzelne Spiel mit aller Macht zu gewinnen. Und da kommen dann auch die oft angesprochenen Attribute wie Passivität, Zurückhaltung, Vorsicht, Sicherheit und Geduld zum tragen.


Und weil das schon so lange andauert, sind diese Attribute, nur auf die Mannschaft, aber nicht auf den Trainer zurückzuführen? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, wer solche Entscheidungen trifft wie Favre in jeder Phase seit seinem Amtsantritt, der kann nicht unbeteiligt sein, wenn die Mannschaft aktuell so performt. Ein autopferndes Spiel oder hohes Anlaufen und das Zulaufen von Räumen, sind doch gar keine Elemente seines Spiels. Würde mich sehr wundern, wenn seit einem Jahr die Spieler nur machen was sie möchten und nicht auch dass, was Favre von ihnen sehen will. Favre ist mit seiner Spielidee, die auf reaktivem Verhalten aufbaut, die größte Ursache dieses Problems. Hat man diese Attribute dann erst mal gezeigt und fürs Spiel übernommen, wird es schwierig, diese mit Favres Art und Weise wieder loszuwerden. In der Regel, hat die Mannschaft bereits auch aufopfernde Spiele gezeigt und zwar meist dann, wenn der Trainer eine aktiviere Vorgehensweise zugelassen hat und man mit dem Rücken zur Wand stand, wie gegen Inter oder in Köln. Leider bindet Favre diese Elemente wie Dahoud gegen Bremen, Brandt gegen Köln im 4-1-4-1 oder der forscheren Herangehensweise gegen Inter nicht auch öfter in sein Spiel ein. So lange nichts verloren ist, plätschert unser Spiel durch reaktives Verhalten nur so daher. Leider gerät die Mannschaft durch Zurückhaltung natürlich auch zusehends unter Druck.


Das Problem ist ja, dass eure Spieler selbst beim reaktiven Verteidigen die Räume nicht richtig besetzen und energisch zulaufen. Ich rede da also nicht vom Pressing, sondern vom kollektiven Positionsspiel in der Defensive. Vor allem eure ZM lassen mehr Lücken zu als bei Favres früheren Teams. Sie agieren nicht umsichtig und energisch genug. Wenn man nun noch hoch Pressen will, weiss ich nicht ob dass zu Witsel oder Weigl passt, zu Dahoud und Delaney, ja, aber diese haben im Pass-Spiel Probleme, was beim eigenen Aufbau wieder nicht gut ist, und nur auf Pressen aus sein, ohne eigenen Aufbau, ist eine andere Art von Reaktivismus...


Vermutlich ist es eine Mischung. Kann mir vorstellen, dass sowas selbst für gestandene Profis, nicht der leichteste umzusetzende Herangehensweise ist. Quasi zurückhaltend und nicht zu forsch, aber trotzdem eben im richtigen Moment da zu sein. Ich denke, dadurch macht sich auch eine gewisse Lethargie breit. Aber ich bin da auch bei dir. Die Mannschaft setzt den Plan schlecht um. Ich denke aber auch, die Mannschaft kann es nicht und es ist eben nicht in ihrem Naturell. Sie tut es eben, weil der Trainer, die Marschroute vorgibt. Aktives zulaufen in passiven Spiel, sowas erfordert frische im Kopf, Erfolgserlebnisse in dem was ich tuhe und eine gewisses Vertrauen in die taktische Ausrichtung. Das alles ist nicht da. Die Mannschaft ist gehemmt und traut sich vermutlich aktives zulaufen nicht mehr zu, weil schnell mal individuelle Fehler passieren, welche das System Favre nicht zulässt.

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Wunschaufstellung: 18/19

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----------------------------------Kagawa/Götze/Sancho----------------------
------------Guerreiro/Delaney---------------------Pulisic/Wolf---------------
--------------------------------------Weigl/Dahoud-----------------------------------
Hakimi/Schmelzer--Diallo/Zagadou--Akanji/Toprak--Meunier/Piszczek
-----------------------------------------Bürki/Hitz-------------------------------------
Lucien Favre [Trainer] |#9450
13 нояб. 2019 г. - 22:12 Часов
Zitat von goetzeus86
Zitat von daredennis7

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von DerDa

....die Aufopferung für Dortmund...


Das ist in meinen Augen einer der alles entscheidenden Punkte, bei Spielern wie auch bei Favre selbst (darauf bezogen was für einen Fussball er spielen lassen will / oder was ich meine zu wissen was er spielen lassen will).

Man kauft der Mannschaft es einfach nicht ab das sie wirklich alles gibt und versucht um jedes einzelne Spiel mit aller Macht zu gewinnen. Und da kommen dann auch die oft angesprochenen Attribute wie Passivität, Zurückhaltung, Vorsicht, Sicherheit und Geduld zum tragen.


Und weil das schon so lange andauert, sind diese Attribute, nur auf die Mannschaft, aber nicht auf den Trainer zurückzuführen? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, wer solche Entscheidungen trifft wie Favre in jeder Phase seit seinem Amtsantritt, der kann nicht unbeteiligt sein, wenn die Mannschaft aktuell so performt. Ein autopferndes Spiel oder hohes Anlaufen und das Zulaufen von Räumen, sind doch gar keine Elemente seines Spiels. Würde mich sehr wundern, wenn seit einem Jahr die Spieler nur machen was sie möchten und nicht auch dass, was Favre von ihnen sehen will. Favre ist mit seiner Spielidee, die auf reaktivem Verhalten aufbaut, die größte Ursache dieses Problems. Hat man diese Attribute dann erst mal gezeigt und fürs Spiel übernommen, wird es schwierig, diese mit Favres Art und Weise wieder loszuwerden. In der Regel, hat die Mannschaft bereits auch aufopfernde Spiele gezeigt und zwar meist dann, wenn der Trainer eine aktiviere Vorgehensweise zugelassen hat und man mit dem Rücken zur Wand stand, wie gegen Inter oder in Köln. Leider bindet Favre diese Elemente wie Dahoud gegen Bremen, Brandt gegen Köln im 4-1-4-1 oder der forscheren Herangehensweise gegen Inter nicht auch öfter in sein Spiel ein. So lange nichts verloren ist, plätschert unser Spiel durch reaktives Verhalten nur so daher. Leider gerät die Mannschaft durch Zurückhaltung natürlich auch zusehends unter Druck.


Tendenziell eher tieferes verteidigen (also kein pressen über den ganzen Platz) und aufopferungsvolle Laufarbeit schließen sich doch nicht grundsätzlich und automatisch gegenseitig aus? Favre hat doch schon bspw. bei seinem Antritt gesagt, dass jeder Spieler seiner Vorstellung nach in der Lage sein muss, zu verteidigen. Und laufintensiv war sein Spiel auch bei früheren Stationen immer.

Dass es bei uns derzeit nicht so läuft wie eigentlich in seiner Philosophie angedacht, ist logischerweise schon allein deswegen AUCH seine „Schuld“, weil er als Chefcoach nunmal der letztendlich Verantwortliche für das ist, was auf dem Platz passiert; und damit vor allem auch, was die Ergebnisse anbelangt.

Aber das, was man auf dem Platz sieht, ist in dieser Art und Ausprägung selbstverständlich NICHT das, was Favre sehen will und von seinen Spielern verlangt. Er verlangt von den Mannschaftsteilen bspw mit Sicherheit nicht, quasi grundsätzlich 20 Meter Abstand voneinander zu halten. Dafür waren Favres Defensiven auch nie bekannt, im Gegenteil.


Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Nur wenn die Manns haft es seit einem Jahr nicht hinbekommt, sind die Spieler dann alle einfach zu schwach, oder kann der Trainer seine Idee nicht richtig vermitteln? Oder ist sie gar in sich nicht ganz stimmig?
Tieferes verteidigen und hohe Laufarbeit schließen sich natürlich nicht aus, allerdings muss dann auch die Abstimmung passen. Wann läuft wer wen an? Das passt eben bei uns nicht. Ganz im Gegenteil, wir stehen tief und arbeiten trotzdem schlecht gegen den Ball. In der offensive passen wir oft, aber suchen auch garnicht die Tiefe, sind ideenlos auf Einzelkönner angewiesen. Alles in allem, stimmt weder Defensivarbeit noch Offensivarbeit und selbst das Umschaltspiel stockt. Dafür sehe ich dann in gewisser Weise schon den Trainer verantwortlich.

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