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Michael Preetz
Дата рождения 17.08.1967
Возраст 56
Нац. Германия  Германия
Функция Исполнительный директор
Нынешний клуб Дуйсбург

Michael Preetz

01 июля 2012 г. - 2:08 Часов
Michael Preetz |#131
24 окт. 2012 г. - 11:09 Часов
Цитата randberliner:
Цитата Jadefuchs:
Цитата Santorin2001:
Цитата randberliner:
Wenn ein Handwerker mehrmals ein Haus einreisst und am Torso rumdoktort um die Ruine zu erhalten, wird man ihn doch nicht wegen einiger Pinselstriche loben. Sollte da nicht mehr passieren? So bleibt lediglich der Gedanke: hoffentlich geht nicht noch mehr kaputt*.



Was kann der Baumeister dafür, der auf ein durch D.H. verkorkstes Fundament bauen muss?


hehe sehr unterhaltsam und (leider) sachlich sehr treffend.


Danach fragtst du wirklich? Ich denke nicht. Entweder darf er den Job nicht übernehmen und muss ehrlicherweise sagen "das traue ich mir nicht zu" oder er muss professionell arbeiten und "beim Fundament neu anfangen". Weiter rumexperimentieren (bis hin zu offensichtlich neuen Fehlern) und alles verschlimmern kann sich normalerweise kein "Handwerker" leisten. Die Konsequenz heisst mindestens Jobverlust bis hin zur "Schadensersatzklage".

Er war kein Profi und der Verein hat seine "Ausbildung" und die damit verbundenen Fehler SEHR teuer bezahlt bzw. zahlt noch Jahre weiter.

Letztenendes ging es auch nicht hauptsächlich darum, sondern um den Umgang bzw. die Verschwendung von "Lob" an einen, der es (noch) nicht verdient hat, weil er noch SEHR, sehr lange in der Bringeschuld steht.


Muss diese wirklich miese Metapher noch weiter ausgeschlachtet werden?! Ansonsten würde ich mir zum einen das Lob aufsparen, bis wir aufgestiegen sind und die Klasse gehalten haben (denn das war der Zustand vor Preetz' Antritt) und zum anderen die Füße still halten, wenn es um die Verschwendung von Lob geht (was speziell auch an Dich, randberliner, gerichtet ist), denn als geschundener Herthaner tut es ganz gut, dass für den Moment alles rosarot aussieht. .

P.S.: Was ist eigentlich aus unserer ach so tollen Gladbach-Fanfreundschaft geworden. :ugly
Michael Preetz |#132
24 окт. 2012 г. - 12:11 Часов
Цитата SerbCon:
P.S.: Was ist eigentlich aus unserer ach so tollen Gladbach-Fanfreundschaft geworden. :ugly


Der ist gut :) Denke, das es diese nicht richtig gab. Und seit dem Pokalaus dürfte dies auch beim letzten klar sein .........

•     •     •

2000 Vereine, 145 Erst- und Zweit- Bundesligisten, Sportstadt Berlin. Berlin, die größte Sportmetropole Europas, die zweitgrößte der Welt hinter Melbourne.

Hertha BSC: Die Realität ist ein Spezialfall des Möglichen.

Michael Preetz |#133
24 окт. 2012 г. - 14:34 Часов
Цитата Mozza:
Leider etwas müssig mit dir @ Kabovska.

Lese ich deine Beiträge, stelle ich doch immer wieder fest, dass du Usern die Wörter im Mund umdrehst. Was dann dabei heraus kommt, ist schlicht falsch. Kaum einer, ich zähle derzeit sogar niemanden, behauptet das Preetz "gute Arbeit" machen würde. Im Gegenteil, fast ausschließlich wird Preetz hier auch sehr kritisch beäugt und das zurecht.


Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meine die derzeit herschende Zufriedenheit, überdeckt die eigentlichs schlechte Arbeit.

Цитата Mozza:
Meiner Meinung nach, kann man eben nicht Preetz für alles verantwortlich machen, ich zitiere da sehr gern meine Summe der einzelnen Teile.


Ich mache ihn nicht für alles verantwortlich, nur für den sportlichen Misserfolg unf die mangelnde Kompetenz, die er im sportlichen Bereich an den tag legt. Wen soll ich dafür sonst verantwortlich machen? Er ist halt der sportliche Leiter.

Цитата Mozza:
Nun ist er aber noch in Berlin und leitet die Geschicke unseres Vereins und man (ich) muss dann auch mal anerkennen das er in dieser Saison bisher recht vernünftige Arbeit geleistet hat.


Das sehe ich nunmal anders. Oder würdest du sagen er hat damals in der zweiten Liga gute Arbeit geleistet, nur weil wir da auf Platz eins standen? Was gibt dir denn am jetzigen Herthaspiel den Anlass für Zufriedenheit?

Цитата Mozza:
Ich denke auch das er ein Konzept hat, welches bisher nur bedingt aufgegangen ist. Ich konnte es zumindest in der letzten Aufstiegssaison erkennen.


Das müsstest du mir mal erläutern, ich habe da nämlich rein garnichts gesehen.

Цитата Mozza:
Zu den anschließenden Personalentscheidungen (Spielerverpflichtungen) hatte ich ja schon meine Nachvollziehbarkeit geäußert.


Ich hatte meine Meinung auch dazu geäußert. Das wir vollkommen Willenlos und graunevoll abgestiegen sind, sollte den Transfers eigentlich die "Nachvollziehbarkeit" nehmen.

Цитата Mozza:
Auch hatte er wohl ein Konzept mit dem Trainer Babbel im Kopf, leider hatte Babbel keins im Kopf und ich bin der Meinung das Markus Babbel in Zukunft noch übel auf die Fresse fallen wird.


Jupp, das selbe "Konzept" wie jetzt: Mach mal mein lieber.

Цитата Mozza:
Irgendein Konzept (auch nach dem zweiten Abstieg) muss Preetz ja auch dem Personal, welches er nach Berlin lotst, erläutern. Sonst könnte ich mir nicht erklären wie er nach all dem Geschehenen den jetzigen Trainer und Spieler, die auch bei "besseren" Vereinen hätten unterkommen können, vom Verein Hertha BSC überzeugt hat.


Ja, wieder das selbe: Mach mal Trainer. Und welche Transfers hätten denn so viel bessere Vereine bekommen? Eventuell Allagui, aber Kluge Pekarik etc. standen in der BuLi nicht sonderlich im hoch Kurs.

Цитата Mozza:
Ist das nicht überall im Profifußball so oder warum trennen sich immer wieder mal Vereine von ihren Trainern oder auch anders herum?
Soll Hertha deshalb keinen Trainer mehr einstellen, weil man davor Angst haben müsste dessen Konzept könnte nicht aufgehen?
Hätte man den Trainer mit Erfolgsgarantie einstellen müssen? Würde mir doch nur der Name von diesem Trainer einfallen, dann würde ich den persönlich nach Berlin tragen.


Da hast du meinen Post nicht verstanden. Ein Verein, Preetz vertritt den sportlichen Teil des Clubs, sucht sich den Trainer aus. Will heißen, haßt du im Kopf du willst Kontern, mit vielen jungen Spielern, dann holst du dir einen Trainer der das umsetzt. DU sprichst dich mit dem Trainer ab und holst Spieler, die auch nach dem Trainer in dieses System passen. Sollte also der Trainer scheitern, dann kannst du einen anderen holen, der weiterhin, wenn auch etwas anders, dieses System fortführt, ohne gravierend umzubauen.

Ein Beispiel dafür ist Freiburg. Da ist Dutt gegangen, man konnte den No-Name Streich auf die Bank setzten und Freiburg spielte weiter in der BuLi, ohne Umbruch, Geldverlust und großes gefasel. Spieler und Konzept waren halt da, Streich musste nur etwas modifizieren.

Цитата Mozza:
Also ich kann durchaus ein Konzept erkennen welches den Verein nachhaltig voran bringt. Ob es dann auch so sein wird zeigt die Zukunft.
Aber wenn einer ein Konzept hat und das konnte man an seiner Arbeit in Augsburg sehen, dann ist es Luhukay. Er ist sogar der Erste seit Favre.
Augsburg ist mit uns zusammen souverän aufgestiegen und konnte mit einem sehr guten Konzept unter Luhukay die Klasse halten. Er hat als Trainer aus einer Mannschaft, der von vornherein von allen "Experten" der Abstieg prophezeit wurde, ein konkurenzfähiges Team geformt und jeden Spieler besser gemacht.
Das hat Augsburg sehr wohl voran gebracht, der Aufstieg und Klassenerhalt in Liga 1 ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.


Keine Frage, aber wie sind sie in der ersten Liga geblieben? Weil sie die anderen Vereine, wie jetzt beispielsweise Düsseldorf durch exellenten Mauerfußball, überrascht haben? Oder weil das Team einfach einen eiserenen Willen, plus richtig viel Kampf hatte?

Ich würde sagen Letzteres war der Fall, denn zur Zeit geht Augsburg Sang und Klanglos unter. So viel zur NAchhaltigkeit Luhukays Arbeit. (Das ist natürlich überspitzt formuliert, ich habe nur gerade nicht die Zeit es ausführlich darzustellen.)

Цитата Mozza:
Ich glaube was du meinst ist eine Vereinsphilosophie und hat nicht wirklich etwas mit einem sportlichen Konzept zu tun. Das ist zum Glück noch bei den meisten Vereinen Sache der Trainer.
Diese Philosophie kann eigentlich derzeit nur sportliches Überleben bei wirtschaftlicher Gesundung heißen.
Sportlich überleben kann man aber nicht mit einer U 23 auf dem Platz, so schön und fussballromantisch dieser Gedanke auch sei.


So viel zur Sache "Worte in den Mund legen". Ich will keine U23 auf dem Feld, habe ich auch nie geschrieben, ich habe lediglich gesagt, das es bitte möglich sein kann, bei den hohen AUsgaben für die Jugendabteilung, mehr als 1 Jugendspieler aufs Feld zu kriegen. (bezog sich auf ebert)

Auch betreibt Luhukay zur Zeit keine wirkliche Jugendintegration. Er hatte einfach keine andere Möglichkeit als Brooks und Holland zu bringen, da die anderen alle Verletzt waren. Auch Mukhtar spielt nur, weil Sahar ja scheinbar garnichts auf die Kette kriegt. Eine vernünftige Jugendeinbindung findest du beispielsweise in Freiburg, Dortmund oder Bremen.

Die Vereinsphilosophie ist meiner Meinung nach das sportliche Konzept aber gut. Wenn du mal genau hinschaust. Bei Bayern beispielsweise werden auch keine Kontertrainer geholt. Da ist die sportliche Philosophieseit Nerlinger Ballhalten und daran hat sich auch Heynckes angepasst.

Цитата Mozza:
übrigens ist Erfolg immer temporär, siehe unseren Aufstieg vorletzte Saison. Temporär sind wir auch erfolgreich....Zitat


Mit Preetz wird er es wohl immer bleiben, ja. Denn er arbeitet halt weder vorausschauend noch nachhaltig.

Цитата Mozza:
Ohne dich beleidigen zu wollen @ KABOVSKA aber dein Wissen, zumindest zu Hertha BSC, Luhukay, FC Augsburg, scheint sehr plakativ und lückenhaft zu sein.
Um sich ein Bild über die Situation eines Vereines, dazu gehört zumindest auch die jüngere Vergangenheit, machen zu können, sollte man seine Meinung über mehrere Quellen erweitern, stützen oder wiederlegen.


Wie du meinst. Schau dir Augsburg zur Zeit an, schau die Gladbach nach Luhukay an und schau dir unser Spiel zur Zeit an. Siehst du da die bahnbrechende Taktik?

Na ja, wir werden es sehen.
Michael Preetz |#134
24 окт. 2012 г. - 19:23 Часов
@Kabovska

Du legst dir die Argument teilweise aber auch schön so, dass sie gerade passen. ;)

Dein Beispiel Freiburg bezüglich Dutt und Streich hat einen kleinen Schönheitsfehler. Da gab es einen gewissen Herr Sorg, der eine Hinrunde lang für den SC verantwortlich war. Der sollte eigtentlich das selbe Konzept vertreten wie Dutt, wurde von diesem doch sogar ausdrücklich empfohlen. Funktionierte nicht. Jetzt hat man Erfolg mit einem Trainer, der Dutt in meinen Augen garnicht so sehr ähnelt. Scheint doch nicht so einfach zu sein, deren derzeitigen Erfolg zu begründen. Davon abgesehen war Freiburg lange genug eine Fahrstuhlmannschaft. Was sie mit den derzeitigen Mitteln leisten, ist aber sehr bemerkenswert.

Ich weiss aber beispielsweise nicht, was die Arbeit von Streich derzeit so großartig von der Arbeit Luhukays in Augsburg abheben würde? Beide schafften es, aus einer als Absteiger gehandelten Truppe ein Maximum an Einstellung und Laufbereitschaft zu holen und dem Ganzen zusätzlich ein gutes taktisches System zu geben. Warum ist Luhukays Arbeit in Augsburg also nicht nachhaltig, während Streich und Freiburg so ein tolles Konzept haben?

Und zum Thema Holland. Warum hatten wir denn (angeblich) keine andere Alternative? Weil man keine verpflichtet hat. GENAU das ist Jugendförderung, dass man nicht jedem Talent 2-3 etablierte vor die Nase setzt. Hier hatten wir in den letzten Jahren enormen Nachholbedarf. Dieses Jahr haben aktuell zumindest mehr Jugenspieler wirkliche Chancen.

Zu Beginn der Saison waren übrigens weder Bastians noch Schulz verletzt. Dennoch hat sich Holland letztlich durchgesetzt. Durch gute Leistungen und Vertrauen, nicht durch Konkurrenzlosigkeit.

Richtig unverständlich wirds für mich aber erst, bei der ach so guten Jugenintegration von Werder. Da hätte ich aber gerne mal Beispiele von mehreren Jungs aus dem EIGENEN Nachwuchs, die da in den letzten Jahren zu was geworden sind. Bargfrede ist da mit seinen 23 fast der einzige und der hat auch lange dafür gebraucht. Mieletz bekommt auch erst jetzt seine erste Chance als Nummer 1. Ich wüsste nicht, warum man da neidisch rüberblicken sollte. Auch Dortmund hat mehr junge Spieler gekauft, als jetzt großartig die eigene Jugend zu fördern, wenn man auch sehr clever investiert hat.

Letztlich hat lediglich der SCF von den von dir genannten, aus der Not eine Tugend gemacht.

•     •     •

41.21.1.

"Evolutionstheorie: wir stammen vom Affen ab.
Falsch Charles, der Mensch stammt von Waffen ab"
Michael Preetz |#135
24 окт. 2012 г. - 19:35 Часов
@santorin

... und mit anderen Metaphern :) :

Nein. Es gibt diverse Tugenden welche Profis auszeichnen und mittels derer sie genau solche Aufgaben meistern. Diese besass Preetz damals nicht. Er war der falsche Mann und wurde aus "niederen" Beweggründen "installiert".

Edit: zum "Lobsparen" sagte ich ja schon zuvor etwas...

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+ + + Wir haben doch kein Geld + + +

Эта статья в последний раз редактировалась randberliner 24 окт. 2012 г. на 19:40 Часов
Michael Preetz |#136
25 окт. 2012 г. - 8:55 Часов
Цитата randberliner:

P1 und P2) ich sagte auch, das es statistisch (Würfelversuch) nur logisch ist, das er mal nicht daneben liegt.

Ich gehe dann davon aus, dass der randberliner'schen Würfeltheorie zufolge die Bayern logischerweise bald absteigen werden und Erzgebirge Aue Deutscher Meister wird. Ich bin dann mal im Wettbüro.
Michael Preetz |#137
25 окт. 2012 г. - 10:15 Часов
Цитата wiener schnitzel:
Цитата randberliner:

P1 und P2) ich sagte auch, das es statistisch (Würfelversuch) nur logisch ist, das er mal nicht daneben liegt.

Ich gehe dann davon aus, dass der randberliner'schen Würfeltheorie zufolge die Bayern logischerweise bald absteigen werden und Erzgebirge Aue Deutscher Meister wird. Ich bin dann mal im Wettbüro.


Nein. Bayern wird z.B. nicht immer Meister... Und auch Aue hatte schon einen Highfligher bzw. ist wiede im "Normalbereich" angelangt. Preetz "Normalbereich" liegt, mit einigem finanziellen Kraftaufwand, irgendwo 'zwischen' BL1 und BL2... Das bereits 2 mal in seiner kurzen Amtszeit - wzbw.

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+ + + Wir haben doch kein Geld + + +
Michael Preetz |#138
25 окт. 2012 г. - 18:45 Часов
Цитата wacken:
Du legst dir die Argument teilweise aber auch schön so, dass sie gerade passen. ;)


Das Meine Argumente so ausgelegt sind, dass sie meine Theorie stützen ist ja nur logisch oder?

Цитата wacken:
Dein Beispiel Freiburg bezüglich Dutt und Streich hat einen kleinen Schönheitsfehler. Da gab es einen gewissen Herr Sorg, der eine Hinrunde lang für den SC verantwortlich war. Der sollte eigtentlich das selbe Konzept vertreten wie Dutt, wurde von diesem doch sogar ausdrücklich empfohlen. Funktionierte nicht. Jetzt hat man Erfolg mit einem Trainer, der Dutt in meinen Augen garnicht so sehr ähnelt. Scheint doch nicht so einfach zu sein, deren derzeitigen Erfolg zu begründen. Davon abgesehen war Freiburg lange genug eine Fahrstuhlmannschaft. Was sie mit den derzeitigen Mitteln leisten, ist aber sehr bemerkenswert.


Ja, aber als dann Dutt kam und man damit aufgehört hat mittelmäßige Spieler von BuLi Clubs zu holen, etablierte man sich in der Bundesliga. Hier ist es natürlich richtig, Dutt hat das System gebracht, nach seinem Abgang hat Freiburg es aber übernommen. Sorg war natürlich ein "Schönheitsfehler" für meine Theorie, aber die Transferstrategie, die ja ein großer Teil des sportlichen Konzepts ist, wurde beibehalten. Schaut man sich nun die Transferpolitik seit Dutts Arbeitsbeginn an, dann erkennt man da klar ein Schema und das obwohl er nicht mehr im Verein ist. Will heißen, man hat etwas gutes adaptiert und zum eigenen gemacht. So in der Art könnte es hier auch laufen, nur das ich mir halt wünschen würde, das es von Preetz ausgeht.

Den Punkt Streich-Dutt will ich jetzt hier nicht näher erlaütern, da es zu viel OT wäre, im Spiel selbst sehe ich aber noch sehr viele Grundlagen von Dutt.

Цитата wacken:
Ich weiss aber beispielsweise nicht, was die Arbeit von Streich derzeit so großartig von der Arbeit Luhukays in Augsburg abheben würde? Beide schafften es, aus einer als Absteiger gehandelten Truppe ein Maximum an Einstellung und Laufbereitschaft zu holen und dem Ganzen zusätzlich ein gutes taktisches System zu geben. Warum ist Luhukays Arbeit in Augsburg also nicht nachhaltig, während Streich und Freiburg so ein tolles Konzept haben?


Na ja, schau dir beispielsweise mal an, wie der Freiburger Kader aufgebaut ist, wie Streich kontinuierlich auf Junge Leute zurückgreift, wie er versucht einzelne Spieler immer besser zu machen. Hast du das auch bei Luhukay und Augsburg gesehen? Natürlich war er da nicht unfähig, ich finde aber eher, das er sich in Augsburg gut darauf verstanden hat, dem Team Kampfgeist einzuhauchen. Dabei ist, finde ich, die taktische Schulung, wie sie die Spieler unter Streich genießen, ziemlich auf der Strecke geblieben. Das sieht man meiner Meinung nach auch zu Zeit sehr gut, da die Augsburger Spieler kaum noch etwas von der letzten Spielzeit in ihrem jetzigen Spiel zeigen. Es ist, plumb ausgedrückt, wenig hängen geblieben. So etwsas kann ich mir bei einem Abgang von Streich eben nicht vorstellen, da er für mich zu sehr Fußballlehrer ist, während Luhukay ein wenig zwischen den Stühlen sitzt.

Цитата wacken:
Und zum Thema Holland. Warum hatten wir denn (angeblich) keine andere Alternative? Weil man keine verpflichtet hat. GENAU das ist Jugendförderung, dass man nicht jedem Talent 2-3 etablierte vor die Nase setzt. Hier hatten wir in den letzten Jahren enormen Nachholbedarf. Dieses Jahr haben aktuell zumindest mehr Jugenspieler wirkliche Chancen.


Ist das nicht Alternativlos? Oder willst du mir sagen Bastians, den ich bisher extrem schwach fand, oder Schulz, der defensiv eher verschwendet ist, wären eine Alternative gewesen? Einen Jugendspieler zu integrieren bedeutet für mich nicht, ihn nur dann einzusetzen, wenn er im Training so präsent ist, das er die anderen in den Schatten stellt, sondern so von seinen Qualitäten überzeugt zu sein, das er dies nicht immer tun muss. Will heißen auf ihn zu bauen.


Цитата wacken:
Zu Beginn der Saison waren übrigens weder Bastians noch Schulz verletzt. Dennoch hat sich Holland letztlich durchgesetzt. Durch gute Leistungen und Vertrauen, nicht durch Konkurrenzlosigkeit.


Ich sprach auch nicht von Konkurenzlosigkeit, sondern von Alternativlosigkeit.

Цитата wacken:
Richtig unverständlich wirds für mich aber erst, bei der ach so guten Jugenintegration von Werder. Da hätte ich aber gerne mal Beispiele von mehreren Jungs aus dem EIGENEN Nachwuchs, die da in den letzten Jahren zu was geworden sind. Bargfrede ist da mit seinen 23 fast der einzige und der hat auch lange dafür gebraucht. Mieletz bekommt auch erst jetzt seine erste Chance als Nummer 1. Ich wüsste nicht, warum man da neidisch rüberblicken sollte. Auch Dortmund hat mehr junge Spieler gekauft, als jetzt großartig die eigene Jugend zu fördern, wenn man auch sehr clever investiert hat.


Zunächst muss ich hier sagen das ich nicht geklärt habe, das es mir prinzipiell nicht nur um eigene Talente geht, sondern von Jugendspielern im allgemeinen. Bei Hertha bietet es sich einfach nur an, da die alte Dame einen, wie ich finde, beachtlichen Talentpool besitzt. Das war mein Fehler, tut mir leid.

Bei Werder finde ich auch eher den Einsatz der Jugendspieler, als die tatsächliche Ausbildung bewundernswert. Wenn man mal betrachtet, wie viele Spieler Schaaf da einsetzt, dann ist das deutlich das oberste Mittelfeld. Das diese Spieler größtenteils zugekauft sind ist natürlich richtig. Das Konzept an sich finde ich aber gut. Mit Trybull und Hartherz werden die Bremer noch ihren Spaß haben. Na ja, Götze, Reus (ja nicht ganz, aber aus der Jugend im Prinzip), Schmelzer und Grßkreutz sind da schon viele Manschaftsstützten aus der eigenen Jugend im Team. Auch hat Klopp bei allen sehr gut gearbeitet, kontinuierlich auf sie gebaut. Siehst du beispielsweise an Großkreutz, der trotz schlechter Spiele Vertrauen genießt und immer wieder spielt.

Und ja, meine Argumentation war teilweise etwas löchrig. Ich hatte leider teilweise zu wenig Zeit um sie ausführlich darzustellen.
Michael Preetz |#139
25 окт. 2012 г. - 19:24 Часов
Ohne jetzt großartig die betreffenden Passagen zitieren zu wollen, gehe ich einfach mal auf einige Punkte ein, auch wenn ich bisher nur in der Diskussion mitgelesen habe:

Preetz hat und hatte immer eine schwere Aufgabe in Berlin und er hatte nicht den besten Lehrmeister und miese Voraussetzungen. Dennoch kann das nicht eine Entschuldigung für die personellen Fehler sein.

Bei den Trainerentscheidungen stimme ich größtenteils zu: Favre hat man vielleicht zu schnell entlassen und sich dafür dann sehr viel Zeit beim erfolglosen Funkel gelassen. Babbel musste man absägen, da führte aufgrund seiner öffentlichen Aussagen im Interview nach dem Hoffenheimspiel kein Weg dran vorbei. Dann Skibbe zu holen war komisch. Gerade gezeigt, dass er Abstiegskampf nicht kann und mit der Last einer total verkorksten Rückrunde bei FFM im Gepäck konnte das nichts werden. Zudem hat Skibbe sich von Anfang an mit den falschen Leuten (Lell, Mijatovic) angelegt und diese schienen doch eine gewisse Macht im Team und bei Preetz zu besitzen, wodurch Skibbe schnell passé war. Rehhagel war dann kurios, aber sinnvoll. Man brauchte keinen, der das Fußballspielen lehrt, einfach einen Feuerwehrmann, der Druck vom Team nimmt. Aber selbst Rehhagel konnte unsere Truppe nicht aufrichten.

Die Transfers waren in meinen Augen gerade letztes Jahr zum Großteil nur Lückenfüller und mit der Devise gekauft "Irgendwie könnte der was werden". Torun, Ben-Hatira, Bastians oder Ottl. Bis auf Bastians alles keine Stamm-/Führungsspieler, die uns gefehlt haben, sondern Lückenfüller. Dabei sah man schon, dass einige Spieler in der Bundesliga Probleme bekommen werden. Warum man da nicht versucht hat lieber nur 2 Spieler zu holen, die dafür von den vorher gezeigten Leistungen her sich in der ersten Elf wiederfinden wollen, verstehe ich hier nicht.

Dieses Jahr sieht es ähnlich aus, wie in der letzten Zweitligasaison, wobei wir mehr investiert haben. Kachunga, Wagner und Ndjeng sind auf kurze oder lange Sicht eh eher Back-ups und man holte sich Spielertypen, die der Mannschaft fehlten. Ein defensivstarker RV mit Pekarik, dazu mit Kluge einen 6er mit viel Offensivdrang und mit Allagui einen Stürmer, der sowohl in Liga 2, als auch in Liga 1 weiß wo das Tor steht. Sahar ist noch eine Unbekannte. Er ist Nationalspieler und hat bei seinen Leihvereinen relativ überzeugen können.

Zur Jugendförderung muss man gar nicht viel sagen, da die Saison noch jung ist und Luhukay erst ein paar Monate arbeitet. Fakt ist, dass Holland den Sprung mittelfristig fürs erste geschafft hat, wobei Kobi ab Januar auch als LV spielen könnte. Da muss man abwarten. Ansonsten sieht es eher mau aus, wobei ich die gezielte Förderung von 2,3 Jungspielern besser finde, als das Babbelsche ins kalte Wasser schmeißen. Da haben zwar viele junge Herthaner gespielt, aber keine so wirklich regelmäßig und das bringt dann natürlich auch nichts. Lieber einen Holland 30 Spieler machen lassen und seine Entwicklung in der Zeit begutachten, als wenn sich 3,4 Spieler diese Einsätze unter sich aufteilen müssten. Dafür kann Preetz aber recht wenig, da auch der Trainer aufstellt. Komisch ist eben nur, dass man z.B. Strebinger keinen Vertrag mehr anbieten wollte und dafür den mindertalentierten Sprint als 3. Mann hält. Aber das ist kein grober Schnitzer, wir haben noch Kraft als Nr. 1 im Kasten und Gersbeck kommt in 2,3 Jahren auch noch.

Was ich Preetz in Sachen Trainern aber noch ankreiden muss: Er verfolgt keine klare Vereinsphilosophie und versucht den Verein immer auf den Trainer auszurichten. Dabei muss es doch umgekehrt sein oder? Wir müssen langsam Struktur von unten hereinbringen und eine klare Philosophie vorgeben, die Trainer xy verfolgen muss. Bestes Beispiel ist doch Freiburg. Im DFB-Pokal Finale gegen unsere U19 haben die uns im Kollektiv total ausgespielt. Wir hatten nur Glück, dass wir einige Einzelkönner in unseren Reihen haben, die das etwas auffangen konnte. Aber da hat man eben eine Mannschaft gesehen, die eine klare Linie hatte und wusste, wie sie zu laufen und zu spielen hatte. Ähnlich verhielt es sich ja mit Streich und dem SC in der Rückrunde. Da wurden viele Spieler ausgetauscht, der Torjäger verkauft und auf einmal turnen da ein Caliguri, Ginter oder Schmid rum, die vorher von der Bundesliga geträumt haben. Klar haben die auch durch einige wichtige Punktgewinne Selbstvertrauen tanken können, aber sie brauchten nicht lange, um sich aufeinander einzustellen. Der Großteil kannte den Freiburger Stil und hat das auf den Platz gebracht und dadurch ist man dann nicht abgestiegen, obwohl die Perspektive düster war.

•     •     •

Fahne Pur! Hertha Pur! Zeigt es endlich!

Danke für alles Lucien und Harry!
Michael Preetz |#140
25 окт. 2012 г. - 19:32 Часов
Цитата Kabovska:


Na ja, schau dir beispielsweise mal an, wie der Freiburger Kader aufgebaut ist, wie Streich kontinuierlich auf Junge Leute zurückgreift, wie er versucht einzelne Spieler immer besser zu machen. Hast du das auch bei Luhukay und Augsburg gesehen? Natürlich war er da nicht unfähig, ich finde aber eher, das er sich in Augsburg gut darauf verstanden hat, dem Team Kampfgeist einzuhauchen. Dabei ist, finde ich, die taktische Schulung, wie sie die Spieler unter Streich genießen, ziemlich auf der Strecke geblieben. Das sieht man meiner Meinung nach auch zu Zeit sehr gut, da die Augsburger Spieler kaum noch etwas von der letzten Spielzeit in ihrem jetzigen Spiel zeigen. Es ist, plumb ausgedrückt, wenig hängen geblieben. So etwsas kann ich mir bei einem Abgang von Streich eben nicht vorstellen, da er für mich zu sehr Fußballlehrer ist, während Luhukay ein wenig zwischen den Stühlen sitzt.


Also irgendwie kann ich dir da nach wie vor nicht ganz folgen. Von Luhukay ist in Augsburg nicht viel hängengeblieben, aber Streich kann noch auf Dutts Konzept zurückgreifen, obwohl zwischendrinn Sorg katastrophal abgeschnitten hat, mit einer Mannschaft, die das System da doch erst recht noch beherrscht hat?! Ist nicht gerade das ein Anzeichen dafür, dass es auf den aktuellen Trainer ankommt und nicht etwa auf irgendwelche alten Konzepte? Warum ist denn Sorg sonst so dermaßen mit diesen guten System, das Freiburg von Dutt noch hatte, gescheitert?

Der Vergleich mit den jungen Spielern hinkt natürlich. Augsburg ist nicht für sonderlich gute Jugendarbeit bekannt, dem rasanten Aufstieg der Augsburger konnte die eigene Jugend nicht ganz folgen, dieser Jahr ist man Aufsteiger in die A-Jugend Bundesliga, in der eigtl jede Nachwuchsmannschaft eines Bundesligisten vertreten sein muss. Freiburg hingegen hat bekanntlich eine DER erfolgreichsten Jugendförderungen deutschlandweit, spielt in den jeweiligen Spielklassen jedes Jahr um die Meisterschaften mit. So ein Konzept braucht viel Zeit und wurde in Freiburg sehr, sehr früh von Finke integriert. Diese Früchte kann man nun ernten.

Luhukay hat allerdings in Gladbach bewiesen, dass er das kann, wenn entsprechende Spieler da sind. Er hat beispielsweise eine Marko Marin zu dem gemacht, was er heute ist. Er kann sich die Jugendspieler aber schlecht basteln.



Цитата Kabovska:
Ist das nicht Alternativlos? Oder willst du mir sagen Bastians, den ich bisher extrem schwach fand, oder Schulz, der defensiv eher verschwendet ist, wären eine Alternative gewesen?


Klar sind sie Alternativen, warum auch nicht? Wenn sie nichtmal Alternativen wären, hätte man sie kaum behalten oder? Aber ich sagte es oben bereits - man hätte auf dieser Position auch nachbessern können. Hat man aber nicht, da man die Qualität ausreichend fand. Holland hat sich nach wenigen Wochen durchgesetzt und spielt seitdem immer besser. Sicherlich auch weil Luhukay auf ihn setzt und er ein gewisses Vertrauen spürt. So sollte es eigtl laufen. Wenn man eine Chance bekommt, muss man in der Lage sein, sie zu ergreifen. Geschenke gibs im Profifussball nunmal nicht.




Цитата Kabovska:
Bei Werder finde ich auch eher den Einsatz der Jugendspieler, als die tatsächliche Ausbildung bewundernswert. Wenn man mal betrachtet, wie viele Spieler Schaaf da einsetzt, dann ist das deutlich das oberste Mittelfeld. Das diese Spieler größtenteils zugekauft sind ist natürlich richtig. Das Konzept an sich finde ich aber gut. Mit Trybull und Hartherz werden die Bremer noch ihren Spaß haben. Na ja, Götze, Reus (ja nicht ganz, aber aus der Jugend im Prinzip), Schmelzer und Grßkreutz sind da schon viele Manschaftsstützten aus der eigenen Jugend im Team. Auch hat Klopp bei allen sehr gut gearbeitet, kontinuierlich auf sie gebaut. Siehst du beispielsweise an Großkreutz, der trotz schlechter Spiele Vertrauen genießt und immer wieder spielt.


Gut, da hab ich dich dann einfach falsch versanden.

Werder nimmt naürlich auch gutes Geld in die Hand. Ein Arnautovic, Elia oder de Bruyne spielen ja nicht für lau. Trybull ist aus Rostock gekommen, gutes Scouting, dessen Talent war ziemlich offensichtlich, aber wie gesagt, man muss unerscheiden ob man letztlich clever einkauft oder wirklich jedes Jahr 2-3 Spieler aus der eigenen Jugend einbaut. Ersteres kann mit den entsprechenden finanziellen Mitteln jeder, letzteres brauch ein ziemlich gutes Integrationsprinzip. Das hat Werder in meinen Augen nur bedingt. Dennoch ist gutes Scouting ebenfalls extrem wichtig, finde aber das Bremen auch hier extrem abgebaut hat. Die Mannschaft hat aber zweifellos ein enormes Potential.

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