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Hans-Joachim Watzke
Дата рождения 21.06.1959
Возраст 64
Нац. Германия  Германия
Функция Председатель исполнительного комитета
Нынешний клуб Боруссия Дортмунд

Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer]

11 февр. 2015 г. - 20:17 Часов
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8441
08 июня 2017 г. - 10:57 Часов
Zitat von iec
Zitat von rechengenie

Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)



Wenn Röckenhaus, der beste Freund Watzkes, in dem Artikel als Benchmark für die Berichterstattung über den BVB herhalten muss, kann man die Seite eigentlich wieder schließen!

Ansonsten passiert doch genau das, was alle befürchtet haben. Die beiden Parteien versuchen sich in ein besseres Licht zu rücken, hauen die Gegenseite mit Situationen aus der letzten Saison in die Pfanne und jammern bisschen rum! Und während die Anti-Watzke Artikel mit Vorsicht zu genießen sind, ist es andersrum genauso! Die Wahrheit liegt womöglich irgendwo in der Mitte!


Natürlich ist Röckenhaus der Benchmark für jeden Artikel zum BVB. Es gibt keinen besseren Insider, der sein Wissen in journalsitische Artikel packt - und bytheway, hat er Watzke auch deutlich kritisiert als es um die Sperrung der Süd ging. Was Röckenhaus sagt hat Hand und Fuß - zeige mir einen Artikel, in dem das nicht so war.

Mir ging es aber gar nicht so sehr um den meedia-Artikel, sondern mehr darum, dass es der spin-doctor Meinking doch wohl geschafft hat, Tuchel als Fanliebling zu positionieren, obwohl das doch sehr zweifelhaft ist.

Und ich verstehe immer noch nicht, wie BVB-Fans Watzke unterstellen können, niedere Motive beim Schassen des Trainers zu haben. Wann hat es so etwas beim BVB seit 10 Jahren gegeben?
Da muss doch so viel vorgefallen sein, damit Watzke den Trainer rausschmeißt. Und da kommt der Kommentar von schorsch ins Spiel - ganz offensichtlich hat es intern erheblich gekracht und eine Zusammenarbeit war nicht mehr möglich. Und Tuchel ist da nicht unschuldig dran.


Röckenhaus ist ja bekanntlich einer der besten Freunde von Watzke und bekommt da seine Infos her! Die werden dann zu großen Teilen in Pro-Watzke-Artikeln verarbeitet. Das dann mal 1-2 Artikel vorkommen, wo auch mal Watzke kritisiert wird, ist ja normal. Selbst Tönnies wird ja teilweise von seinem Buddy Draxler bei der der Bild kritisiert.

Was du ausblendest ist die Tatsache, dass auch Watzke sich einen Berater leistet, der im Wahlkampf von Gerhard Schröder agiert hat und dafür sorgen sollte, das Watzke öffentlichkeitswirksam mit hochrangigen Personen in Kontakt tritt und dementsprechend sein Öffentlichkeitsbild ausgebaut werden soll. Da tun sich beide also nicht ganz viel!

Tuchel ist kein einfacher Zeitgenosse, darin sind wir uns alle einig. Aus der Ferne betrachtet ist dieser Zwist zwischen den Parteien Vorstand (Zorc/Watzke) und Trainer im letzten Sommer gestartet, wo man trotz anderslautender Aussagen die drei besten Spieler verkaufte. Dann war man sich bei einigen Spielern vllt nicht komplett einig und sofort wächst da Misstrauen! Und das spielt sich innerhalb einer Saison hoch: Situationen, die im Erfolgsfall belächelt werden, werden plötzlich von der einen Partei stärker gewichtet und extremer bewertet.

Über Mor beispielsweise hörte man ja schon häufiger, dass der solche Disziplinarmaßnahmen braucht, da er dort einige Schwächen hat. Und wenn das Verhältnis Tuchel-Mannschaft oder Tuchel-Verein wirklich desaströs war, frage ich mich wieso man trotzdem, besonders wegen all der unglücklichen Umstände, eine mehr als erfolgreiche Saison spielen konnte???
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8442
08 июня 2017 г. - 11:06 Часов
Zitat von rechengenie
Zitat von iec

Zitat von rechengenie

Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)



Wenn Röckenhaus, der beste Freund Watzkes, in dem Artikel als Benchmark für die Berichterstattung über den BVB herhalten muss, kann man die Seite eigentlich wieder schließen!

Ansonsten passiert doch genau das, was alle befürchtet haben. Die beiden Parteien versuchen sich in ein besseres Licht zu rücken, hauen die Gegenseite mit Situationen aus der letzten Saison in die Pfanne und jammern bisschen rum! Und während die Anti-Watzke Artikel mit Vorsicht zu genießen sind, ist es andersrum genauso! Die Wahrheit liegt womöglich irgendwo in der Mitte!


Natürlich ist Röckenhaus der Benchmark für jeden Artikel zum BVB. Es gibt keinen besseren Insider, der sein Wissen in journalsitische Artikel packt - und bytheway, hat er Watzke auch deutlich kritisiert als es um die Sperrung der Süd ging. Was Röckenhaus sagt hat Hand und Fuß - zeige mir einen Artikel, in dem das nicht so war.

Mir ging es aber gar nicht so sehr um den meedia-Artikel, sondern mehr darum, dass es der spin-doctor Meinking doch wohl geschafft hat, Tuchel als Fanliebling zu positionieren, obwohl das doch sehr zweifelhaft ist.

Und ich verstehe immer noch nicht, wie BVB-Fans Watzke unterstellen können, niedere Motive beim Schassen des Trainers zu haben. Wann hat es so etwas beim BVB seit 10 Jahren gegeben?
Da muss doch so viel vorgefallen sein, damit Watzke den Trainer rausschmeißt. Und da kommt der Kommentar von schorsch ins Spiel - ganz offensichtlich hat es intern erheblich gekracht und eine Zusammenarbeit war nicht mehr möglich. Und Tuchel ist da nicht unschuldig dran.


Röckenhaus ist ja bekanntlich einer der besten Freunde von Watzke und bekommt da seine Infos her! Die werden dann zu großen Teilen in Pro-Watzke-Artikeln verarbeitet. Das dann mal 1-2 Artikel vorkommen, wo auch mal Watzke kritisiert wird, ist ja normal. Selbst Tönnies wird ja teilweise von seinem Buddy Draxler bei der der Bild kritisiert.

Was du ausblendest ist die Tatsache, dass auch Watzke sich einen Berater leistet, der im Wahlkampf von Gerhard Schröder agiert hat und dafür sorgen sollte, das Watzke öffentlichkeitswirksam mit hochrangigen Personen in Kontakt tritt und dementsprechend sein Öffentlichkeitsbild ausgebaut werden soll. Da tun sich beide also nicht ganz viel!

Tuchel ist kein einfacher Zeitgenosse, darin sind wir uns alle einig. Aus der Ferne betrachtet ist dieser Zwist zwischen den Parteien Vorstand (Zorc/Watzke) und Trainer im letzten Sommer gestartet, wo man trotz anderslautender Aussagen die drei besten Spieler verkaufte. Dann war man sich bei einigen Spielern vllt nicht komplett einig und sofort wächst da Misstrauen! Und das spielt sich innerhalb einer Saison hoch: Situationen, die im Erfolgsfall belächelt werden, werden plötzlich von der einen Partei stärker gewichtet und extremer bewertet.

Über Mor beispielsweise hörte man ja schon häufiger, dass der solche Disziplinarmaßnahmen braucht, da er dort einige Schwächen hat. Und wenn das Verhältnis Tuchel-Mannschaft oder Tuchel-Verein wirklich desaströs war, frage ich mich wieso man trotzdem, besonders wegen all der unglücklichen Umstände, eine mehr als erfolgreiche Saison spielen konnte???


Woher hast Du die Info, dass Röckenhaus einer der besten Freunde von Watzke ist? Davon höre ich zum ersten Mal. Gibt bes da eine Quelle?
Sich einen Berater zu leisten ist das eine, nur mit dem Berater Gespräche mit meinen Kollegen zu führen etwas Anderes!

Woher weißt Du das Mor solche Disziplinarmaßnahmen braucht? Das höre ich auch zum ersten Mal, wo steht das? Was hat Mor sich denn an Undiszipliniertheiten geleistet?

Und zum letzten Punkt: Der BVB hat nach den Bayern den zweitbesten Kader der Liga und die Spieler haben wohl genug Ehrgeiz, um die Saison erfolgreich zu spielen (zudem sie ja selbst mehr unter Platz 4 gelitten hätten, jeder will einen Pokal).
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8443
08 июня 2017 г. - 12:41 Часов
Ich hinterfrage insgesamt diese gesamte Diskussion. Wir alle sitzen nur hinter unseren Rechnern und fabulieren herum, legen das eine Wort so aus, das andere in die andere Richtung: hat Watzke es ihnen nun freigestellt, warum hat er nicht zugeben, dass Reus und Co Kritik geübt haben.
Fakt ist wirklich: Watzke und seine Mitarbeiter habe den Verein dorthingeführt wo er heute steht und zwar schon vorher mit seiner Art- von mir aus- des Patriachen, der sich aber um seine Mitarbeiter kümmert.
TT hat nicht die Wahrheit gesagt und sich IMMER im besserem Licht dargestellt , auf die Mannschaft (nicht auf sich) eingehackt (s. Frankfurt-Spiel). Das tut dann dem Chef Watzke sicherlich auch weh, ist befremdlich.
Alle Nörgler habe ich nicht erlebt in den Zeit des Jürgen Klopp,da war Watzke total in Ordnung , aber doch immer noch der Gleiche.
Um zum Punkt zu kommen: es müssen Entscheidungen gefällt werden, und ich möchte alle Nachherkritiker an dieser Schnittstelle mal erleben. Mir fehlt also der Respekt vor der Leistung Watzkes, den Respekt in kritsaichen Situationen zu entscheiden.
Denn es geht nicht nur um die Entscheidung des Monacospieles, es gibt zahlreiche berichte (s. SZ Freddie Röckenhaus) der die Spaltung innerhalbs des Vreins beschreibt. Hier st dann die Führungsebene (Watzke, Zorc rauball-alle zusammen) gefordert auch unpopuläre Entscheidungen zu fällen, die wir "Sessel-User" vlt auch mal akzeptieren sollte. Ich bleibe bei Watzke !
P.s. ich hoffe es melden sich alle Kritiker auch dann zu Wort, wenn wir über TT und seinen Vrein reden. Ich bin sehr gespannt, wer DEN abgekommt. Sogar den Blauen aus Herne-West gönne ich es nicht.
Und wenn er eine solcher Trainer-Mesias ist, dann müssten die Roten aus dem Süden bald zuschlagen.
Aber den werden sie niemals nehmen... da lege ich meine Hand ins feuer

•     •     •

"Wenn ich gewollt hätte, das Sie es verstehen, hätte ich es besser erklärt." (Johan Cruyff)
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8444
08 июня 2017 г. - 12:51 Часов
Zitat von DerPapa09

Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)

So kommt es mir vor, wenn der anscheinend gut informierte Kommentator (schorsch) bei spielverlagerung.de (http://spielverlagerung.de/2017/05/28/pokalfinale-festival-der-taktischen-umstellungen/#comments) folgendes schreibt:
"Jener Herr Meinking ist Anwalt und als Image- und PR-Berater im Bereich Showbusiness und TV zu einigem Renomée gekommen (Klienten u.a. Westernhagen, Sportmoderator Breyer, etc.). Laut eigener Aussage betrachtet er sich als ‚rule breaker‘ und mag Menschen, die sich auch so sehen. Irgendwie kreuzten sich seine Wege und die Tuchels. Man fand Gefallen aneinander und so um 2015 wurde Meinking (‚KKM-Marketing‘) Tuchels Berater für alle Belange. Nach eigenen Ausführungen habe er z.B. Tuchel verdeutlicht wie wichtig es sei, sich bei internen Festivitäten wie Weihnachtsfeiern blicken zu lassen oder sich eine Liste mit den Geburtstagen seiner Spieler zuzulegen, um diesen dann zu gratulieren. Kein Scherz. Watzke, Zorc, Treß oder Rauball haben die potentiellen Risiken völlig unterschätzt, die ein solcher Berater und dessen Status, den er von Beginn an in der Arbeitsbeziehung Tuchel-BVB einnahm, für den Club bedeuten könnte. Sehr schnell hieß es nämlich, dass Tuchel sich mit anderen Funktionsträgern des Clubs nur dann persönlich unterhalte/auseinandersetze, wenn es ‚100%‘ um Fußball ginge. Was dann auch wieder eine Interpreattionssache ist. Was ist z.B. 99% Fußball? Jedenfalls lief ein Großteil der clubinternen Kommunikation nur noch über Meinking, was die immer stärker werdenden Spannungen zwischen den Akteuren weiter verschärfte. Meinking dürfte wohl clubintern auf einer Beliebtheitsskala von 1 – 10 bei minus 99 angesiedelt gewesen sein. Irgendwann wurden auch ‚100% Fußball‘-Gespräche mit Vorgesetzten von Tuchel nur noch in Begleitung Meinkings geführt.
(...)
Meinking ist ein Vollprofi und er ist in der Tat ‚vernetzt‘ in der Medienlandschaft. Mitunter überzieht er aber auch. Am Morgen des Trennungsgesprächs legte sein Unternehmen Tuchel einen Twitter-account an. Die ersten ‚follower‘ waren fast ausnahmslos Journalisten von BILD/Springer und Die Zeit. Das war dann vielleicht doch zu auffällig und diese verschwanden dann plötzlich wieder, um dann irgendwo in der Menge der weiteren ‚follower‘ wieder aufzutauchen. Tuchel verkündete dann (oder ließ verkünden) über Twitter als erster die Trennung vom BVB, fast zeitgleich mit der BILD. Aber deutlich bevor der BVB ein offizielles statement herausgab. Man setzt die ‚Themen‘ und der BVB muss reagieren. Das wird sich wohl noch eine zeitlang so fortsetzen. Dass Meinking dabei nicht den schlechtesten Draht zu Die Zeit, BILD, FAZ, stern hat, ist offensichtlich. Die Lokal- und Regionalpresse (Ruhr-Nachrichten, WAZ/Funke) sowie die Süddeutsche (Röckenhaus) sind BVB-minded. Kicker und Handelsblatt betonen die Notwendigkeit einer Trennung von Tuchel, wobei mir hier eine enge Verbindung zur BVB-Clubführung nicht bekannt ist (was nichts heißen muss)."

Clubinterne Kommunikation mit Tuchel nur über Meinking. Wenn das auch nur im Ansatz stimmt, dann hätte es m.E. längst eine Trennung geben müssen. Wie kann ein Trainer arbeiten, wenn sich das so verhält?
Da muss doch fast sagen, dass die Mannschaft so gut ist, dass sie das trotz Tuchel geschafft hat. Es haben ja schon einige die mangelnde Entwicklung der Mannschaft betrauert.

Und wer hier wirklich Watzke an den Kragen will, dem ist nicht zu helfen. Ein Verein braucht dieses Rückgrat.
(Und ich bin kein Watzke Fanboy, aber in all den Jahren und Interviews, die ich von ihm gelesen habe, hat er sich als wirklich jemand herausgestellt, der bewusste Entscheidungen trifft und die abwägt und keine Bauchentscheidungen trifft. Er ist m.E. ein verdammt guter Manager eines Bundesligavereins.)
vielen Dank für diesen ausführlichen und super Kommentar. Da müssen jetzt wohl sehr viele Tuchelkritiker und Watzkehater zurückrudern. Die haben sich von Tuchel und Co. Ja ziemlich an der Nase herumführen lassen.... Am Ende kommt alles raus.



...danke auch von mir. Hier sind auch für mich neue Aspekte enthalten. Ich stehe zum Resumee von "papa09" : Watzke und Co sind das Rückgrat des Vereins. Unter Niebaum und Meyer hat man gesehen, was passieren kann, wenn dieses "Rückgrat fehlt. Dieses Führungsebene macht den Verein mit aus, nicht der Trainer, die kommen und gehen.
Ich habe das ebenfalls in vielen Diskussionen (schwatzgelb etc.) gesagt: vlt.war die Mannschaft trotz TT so gut.

•     •     •

"Wenn ich gewollt hätte, das Sie es verstehen, hätte ich es besser erklärt." (Johan Cruyff)

Эта статья в последний раз редактировалась pat1969 08 июня 2017 г. на 12:54 Часов
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8445
08 июня 2017 г. - 12:54 Часов
Zitat von DerPapa09
Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)

So kommt es mir vor, wenn der anscheinend gut informierte Kommentator (schorsch) bei spielverlagerung.de (http://spielverlagerung.de/2017/05/28/pokalfinale-festival-der-taktischen-umstellungen/#comments) folgendes schreibt:
"Jener Herr Meinking ist Anwalt und als Image- und PR-Berater im Bereich Showbusiness und TV zu einigem Renomée gekommen (Klienten u.a. Westernhagen, Sportmoderator Breyer, etc.). Laut eigener Aussage betrachtet er sich als ‚rule breaker‘ und mag Menschen, die sich auch so sehen. Irgendwie kreuzten sich seine Wege und die Tuchels. Man fand Gefallen aneinander und so um 2015 wurde Meinking (‚KKM-Marketing‘) Tuchels Berater für alle Belange. Nach eigenen Ausführungen habe er z.B. Tuchel verdeutlicht wie wichtig es sei, sich bei internen Festivitäten wie Weihnachtsfeiern blicken zu lassen oder sich eine Liste mit den Geburtstagen seiner Spieler zuzulegen, um diesen dann zu gratulieren. Kein Scherz. Watzke, Zorc, Treß oder Rauball haben die potentiellen Risiken völlig unterschätzt, die ein solcher Berater und dessen Status, den er von Beginn an in der Arbeitsbeziehung Tuchel-BVB einnahm, für den Club bedeuten könnte. Sehr schnell hieß es nämlich, dass Tuchel sich mit anderen Funktionsträgern des Clubs nur dann persönlich unterhalte/auseinandersetze, wenn es ‚100%‘ um Fußball ginge. Was dann auch wieder eine Interpreattionssache ist. Was ist z.B. 99% Fußball? Jedenfalls lief ein Großteil der clubinternen Kommunikation nur noch über Meinking, was die immer stärker werdenden Spannungen zwischen den Akteuren weiter verschärfte. Meinking dürfte wohl clubintern auf einer Beliebtheitsskala von 1 – 10 bei minus 99 angesiedelt gewesen sein. Irgendwann wurden auch ‚100% Fußball‘-Gespräche mit Vorgesetzten von Tuchel nur noch in Begleitung Meinkings geführt.
(...)
Meinking ist ein Vollprofi und er ist in der Tat ‚vernetzt‘ in der Medienlandschaft. Mitunter überzieht er aber auch. Am Morgen des Trennungsgesprächs legte sein Unternehmen Tuchel einen Twitter-account an. Die ersten ‚follower‘ waren fast ausnahmslos Journalisten von BILD/Springer und Die Zeit. Das war dann vielleicht doch zu auffällig und diese verschwanden dann plötzlich wieder, um dann irgendwo in der Menge der weiteren ‚follower‘ wieder aufzutauchen. Tuchel verkündete dann (oder ließ verkünden) über Twitter als erster die Trennung vom BVB, fast zeitgleich mit der BILD. Aber deutlich bevor der BVB ein offizielles statement herausgab. Man setzt die ‚Themen‘ und der BVB muss reagieren. Das wird sich wohl noch eine zeitlang so fortsetzen. Dass Meinking dabei nicht den schlechtesten Draht zu Die Zeit, BILD, FAZ, stern hat, ist offensichtlich. Die Lokal- und Regionalpresse (Ruhr-Nachrichten, WAZ/Funke) sowie die Süddeutsche (Röckenhaus) sind BVB-minded. Kicker und Handelsblatt betonen die Notwendigkeit einer Trennung von Tuchel, wobei mir hier eine enge Verbindung zur BVB-Clubführung nicht bekannt ist (was nichts heißen muss)."

Clubinterne Kommunikation mit Tuchel nur über Meinking. Wenn das auch nur im Ansatz stimmt, dann hätte es m.E. längst eine Trennung geben müssen. Wie kann ein Trainer arbeiten, wenn sich das so verhält?
Da muss doch fast sagen, dass die Mannschaft so gut ist, dass sie das trotz Tuchel geschafft hat. Es haben ja schon einige die mangelnde Entwicklung der Mannschaft betrauert.

Und wer hier wirklich Watzke an den Kragen will, dem ist nicht zu helfen. Ein Verein braucht dieses Rückgrat.
(Und ich bin kein Watzke Fanboy, aber in all den Jahren und Interviews, die ich von ihm gelesen habe, hat er sich als wirklich jemand herausgestellt, der bewusste Entscheidungen trifft und die abwägt und keine Bauchentscheidungen trifft. Er ist m.E. ein verdammt guter Manager eines Bundesligavereins.)
vielen Dank für diesen ausführlichen und super Kommentar. Da müssen jetzt wohl sehr viele Tuchelkritiker und Watzkehater zurückrudern. Die haben sich von Tuchel und Co. Ja ziemlich an der Nase herumführen lassen.... Am Ende kommt alles raus.


Bislang muss hier niemand zurückrundern, denn auch dieser Artikel und der Kommentar besteht doch nur aus Spekulationen und aus Infos aus zweiter, dritter Hand. Dann könnte man genauso gut, einen der Zeit Artikel nehmen und sagen, die "Wazke-Fanboys" hätten sich total geirrt. Bißchen sehr einfach.
Allerdings wirst du das natürlich nicht einsehen wollen, da du hier anscheinend ausschließlich Stimmung in eine Richtung machen möchtest.

•     •     •

Aki Watzke zur Entlassung von Marco Rose: "Er ist hier nie so komplett angekommen und irgendwas war da, was dem Ganzen so ein bisschen im Wege stand. Wir wissen es ja selbst nicht so genau."
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8446
08 июня 2017 г. - 13:10 Часов
Zitat von Doc_Gonzo
Zitat von DerPapa09

Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)

So kommt es mir vor, wenn der anscheinend gut informierte Kommentator (schorsch) bei spielverlagerung.de (http://spielverlagerung.de/2017/05/28/pokalfinale-festival-der-taktischen-umstellungen/#comments) folgendes schreibt:
"Jener Herr Meinking ist Anwalt und als Image- und PR-Berater im Bereich Showbusiness und TV zu einigem Renomée gekommen (Klienten u.a. Westernhagen, Sportmoderator Breyer, etc.). Laut eigener Aussage betrachtet er sich als ‚rule breaker‘ und mag Menschen, die sich auch so sehen. Irgendwie kreuzten sich seine Wege und die Tuchels. Man fand Gefallen aneinander und so um 2015 wurde Meinking (‚KKM-Marketing‘) Tuchels Berater für alle Belange. Nach eigenen Ausführungen habe er z.B. Tuchel verdeutlicht wie wichtig es sei, sich bei internen Festivitäten wie Weihnachtsfeiern blicken zu lassen oder sich eine Liste mit den Geburtstagen seiner Spieler zuzulegen, um diesen dann zu gratulieren. Kein Scherz. Watzke, Zorc, Treß oder Rauball haben die potentiellen Risiken völlig unterschätzt, die ein solcher Berater und dessen Status, den er von Beginn an in der Arbeitsbeziehung Tuchel-BVB einnahm, für den Club bedeuten könnte. Sehr schnell hieß es nämlich, dass Tuchel sich mit anderen Funktionsträgern des Clubs nur dann persönlich unterhalte/auseinandersetze, wenn es ‚100%‘ um Fußball ginge. Was dann auch wieder eine Interpreattionssache ist. Was ist z.B. 99% Fußball? Jedenfalls lief ein Großteil der clubinternen Kommunikation nur noch über Meinking, was die immer stärker werdenden Spannungen zwischen den Akteuren weiter verschärfte. Meinking dürfte wohl clubintern auf einer Beliebtheitsskala von 1 – 10 bei minus 99 angesiedelt gewesen sein. Irgendwann wurden auch ‚100% Fußball‘-Gespräche mit Vorgesetzten von Tuchel nur noch in Begleitung Meinkings geführt.
(...)
Meinking ist ein Vollprofi und er ist in der Tat ‚vernetzt‘ in der Medienlandschaft. Mitunter überzieht er aber auch. Am Morgen des Trennungsgesprächs legte sein Unternehmen Tuchel einen Twitter-account an. Die ersten ‚follower‘ waren fast ausnahmslos Journalisten von BILD/Springer und Die Zeit. Das war dann vielleicht doch zu auffällig und diese verschwanden dann plötzlich wieder, um dann irgendwo in der Menge der weiteren ‚follower‘ wieder aufzutauchen. Tuchel verkündete dann (oder ließ verkünden) über Twitter als erster die Trennung vom BVB, fast zeitgleich mit der BILD. Aber deutlich bevor der BVB ein offizielles statement herausgab. Man setzt die ‚Themen‘ und der BVB muss reagieren. Das wird sich wohl noch eine zeitlang so fortsetzen. Dass Meinking dabei nicht den schlechtesten Draht zu Die Zeit, BILD, FAZ, stern hat, ist offensichtlich. Die Lokal- und Regionalpresse (Ruhr-Nachrichten, WAZ/Funke) sowie die Süddeutsche (Röckenhaus) sind BVB-minded. Kicker und Handelsblatt betonen die Notwendigkeit einer Trennung von Tuchel, wobei mir hier eine enge Verbindung zur BVB-Clubführung nicht bekannt ist (was nichts heißen muss)."

Clubinterne Kommunikation mit Tuchel nur über Meinking. Wenn das auch nur im Ansatz stimmt, dann hätte es m.E. längst eine Trennung geben müssen. Wie kann ein Trainer arbeiten, wenn sich das so verhält?
Da muss doch fast sagen, dass die Mannschaft so gut ist, dass sie das trotz Tuchel geschafft hat. Es haben ja schon einige die mangelnde Entwicklung der Mannschaft betrauert.

Und wer hier wirklich Watzke an den Kragen will, dem ist nicht zu helfen. Ein Verein braucht dieses Rückgrat.
(Und ich bin kein Watzke Fanboy, aber in all den Jahren und Interviews, die ich von ihm gelesen habe, hat er sich als wirklich jemand herausgestellt, der bewusste Entscheidungen trifft und die abwägt und keine Bauchentscheidungen trifft. Er ist m.E. ein verdammt guter Manager eines Bundesligavereins.)
vielen Dank für diesen ausführlichen und super Kommentar. Da müssen jetzt wohl sehr viele Tuchelkritiker und Watzkehater zurückrudern. Die haben sich von Tuchel und Co. Ja ziemlich an der Nase herumführen lassen.... Am Ende kommt alles raus.


Bislang muss hier niemand zurückrundern, denn auch dieser Artikel und der Kommentar besteht doch nur aus Spekulationen und aus Infos aus zweiter, dritter Hand. Dann könnte man genauso gut, einen der Zeit Artikel nehmen und sagen, die "Wazke-Fanboys" hätten sich total geirrt. Bißchen sehr einfach.
Allerdings wirst du das natürlich nicht einsehen wollen, da du hier anscheinend ausschließlich Stimmung in eine Richtung machen möchtest.
Ich will hier überhaupt keine Stimmung machen, die Medien wurden bewusst pro Tuchel und Anti-Watzke gelenkt. Ich finde erschreckend, dass jemand der Jahrzente lang herausragende Arbeit verrichtet hat, hier so niedergemacht werden kann und zwar von den eigenen Anhängern, das ist wirklich niederschmetternd. Man sieht auch jahrzentelang später, wie stark Propaganda welcher Art auch immer sein kann. Und deswegen nehme ich hier so klar Stellung.

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Der Papa 09
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8447
08 июня 2017 г. - 13:10 Часов
Zitat von Doc_Gonzo
Zitat von DerPapa09

Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)

So kommt es mir vor, wenn der anscheinend gut informierte Kommentator (schorsch) bei spielverlagerung.de (http://spielverlagerung.de/2017/05/28/pokalfinale-festival-der-taktischen-umstellungen/#comments) folgendes schreibt:
"Jener Herr Meinking ist Anwalt und als Image- und PR-Berater im Bereich Showbusiness und TV zu einigem Renomée gekommen (Klienten u.a. Westernhagen, Sportmoderator Breyer, etc.). Laut eigener Aussage betrachtet er sich als ‚rule breaker‘ und mag Menschen, die sich auch so sehen. Irgendwie kreuzten sich seine Wege und die Tuchels. Man fand Gefallen aneinander und so um 2015 wurde Meinking (‚KKM-Marketing‘) Tuchels Berater für alle Belange. Nach eigenen Ausführungen habe er z.B. Tuchel verdeutlicht wie wichtig es sei, sich bei internen Festivitäten wie Weihnachtsfeiern blicken zu lassen oder sich eine Liste mit den Geburtstagen seiner Spieler zuzulegen, um diesen dann zu gratulieren. Kein Scherz. Watzke, Zorc, Treß oder Rauball haben die potentiellen Risiken völlig unterschätzt, die ein solcher Berater und dessen Status, den er von Beginn an in der Arbeitsbeziehung Tuchel-BVB einnahm, für den Club bedeuten könnte. Sehr schnell hieß es nämlich, dass Tuchel sich mit anderen Funktionsträgern des Clubs nur dann persönlich unterhalte/auseinandersetze, wenn es ‚100%‘ um Fußball ginge. Was dann auch wieder eine Interpreattionssache ist. Was ist z.B. 99% Fußball? Jedenfalls lief ein Großteil der clubinternen Kommunikation nur noch über Meinking, was die immer stärker werdenden Spannungen zwischen den Akteuren weiter verschärfte. Meinking dürfte wohl clubintern auf einer Beliebtheitsskala von 1 – 10 bei minus 99 angesiedelt gewesen sein. Irgendwann wurden auch ‚100% Fußball‘-Gespräche mit Vorgesetzten von Tuchel nur noch in Begleitung Meinkings geführt.
(...)
Meinking ist ein Vollprofi und er ist in der Tat ‚vernetzt‘ in der Medienlandschaft. Mitunter überzieht er aber auch. Am Morgen des Trennungsgesprächs legte sein Unternehmen Tuchel einen Twitter-account an. Die ersten ‚follower‘ waren fast ausnahmslos Journalisten von BILD/Springer und Die Zeit. Das war dann vielleicht doch zu auffällig und diese verschwanden dann plötzlich wieder, um dann irgendwo in der Menge der weiteren ‚follower‘ wieder aufzutauchen. Tuchel verkündete dann (oder ließ verkünden) über Twitter als erster die Trennung vom BVB, fast zeitgleich mit der BILD. Aber deutlich bevor der BVB ein offizielles statement herausgab. Man setzt die ‚Themen‘ und der BVB muss reagieren. Das wird sich wohl noch eine zeitlang so fortsetzen. Dass Meinking dabei nicht den schlechtesten Draht zu Die Zeit, BILD, FAZ, stern hat, ist offensichtlich. Die Lokal- und Regionalpresse (Ruhr-Nachrichten, WAZ/Funke) sowie die Süddeutsche (Röckenhaus) sind BVB-minded. Kicker und Handelsblatt betonen die Notwendigkeit einer Trennung von Tuchel, wobei mir hier eine enge Verbindung zur BVB-Clubführung nicht bekannt ist (was nichts heißen muss)."

Clubinterne Kommunikation mit Tuchel nur über Meinking. Wenn das auch nur im Ansatz stimmt, dann hätte es m.E. längst eine Trennung geben müssen. Wie kann ein Trainer arbeiten, wenn sich das so verhält?
Da muss doch fast sagen, dass die Mannschaft so gut ist, dass sie das trotz Tuchel geschafft hat. Es haben ja schon einige die mangelnde Entwicklung der Mannschaft betrauert.

Und wer hier wirklich Watzke an den Kragen will, dem ist nicht zu helfen. Ein Verein braucht dieses Rückgrat.
(Und ich bin kein Watzke Fanboy, aber in all den Jahren und Interviews, die ich von ihm gelesen habe, hat er sich als wirklich jemand herausgestellt, der bewusste Entscheidungen trifft und die abwägt und keine Bauchentscheidungen trifft. Er ist m.E. ein verdammt guter Manager eines Bundesligavereins.)
vielen Dank für diesen ausführlichen und super Kommentar. Da müssen jetzt wohl sehr viele Tuchelkritiker und Watzkehater zurückrudern. Die haben sich von Tuchel und Co. Ja ziemlich an der Nase herumführen lassen.... Am Ende kommt alles raus.


Bislang muss hier niemand zurückrundern, denn auch dieser Artikel und der Kommentar besteht doch nur aus Spekulationen und aus Infos aus zweiter, dritter Hand. Dann könnte man genauso gut, einen der Zeit Artikel nehmen und sagen, die "Wazke-Fanboys" hätten sich total geirrt. Bißchen sehr einfach.
Allerdings wirst du das natürlich nicht einsehen wollen, da du hier anscheinend ausschließlich Stimmung in eine Richtung machen möchtest.
Ich will hier überhaupt keine Stimmung machen, die Medien wurden bewusst pro Tuchel und Anti-Watzke gelenkt. Ich finde erschreckend, dass jemand der Jahrzente lang herausragende Arbeit verrichtet hat, hier so niedergemacht werden kann und zwar von den eigenen Anhängern, das ist wirklich niederschmetternd. Man sieht auch jahrzentelang später, wie stark Propaganda welcher Art auch immer sein kann. Und deswegen nehme ich hier so klar Stellung.

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Der Papa 09
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8448
08 июня 2017 г. - 13:10 Часов
Zitat von Doc_Gonzo
Zitat von DerPapa09

Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)

So kommt es mir vor, wenn der anscheinend gut informierte Kommentator (schorsch) bei spielverlagerung.de (http://spielverlagerung.de/2017/05/28/pokalfinale-festival-der-taktischen-umstellungen/#comments) folgendes schreibt:
"Jener Herr Meinking ist Anwalt und als Image- und PR-Berater im Bereich Showbusiness und TV zu einigem Renomée gekommen (Klienten u.a. Westernhagen, Sportmoderator Breyer, etc.). Laut eigener Aussage betrachtet er sich als ‚rule breaker‘ und mag Menschen, die sich auch so sehen. Irgendwie kreuzten sich seine Wege und die Tuchels. Man fand Gefallen aneinander und so um 2015 wurde Meinking (‚KKM-Marketing‘) Tuchels Berater für alle Belange. Nach eigenen Ausführungen habe er z.B. Tuchel verdeutlicht wie wichtig es sei, sich bei internen Festivitäten wie Weihnachtsfeiern blicken zu lassen oder sich eine Liste mit den Geburtstagen seiner Spieler zuzulegen, um diesen dann zu gratulieren. Kein Scherz. Watzke, Zorc, Treß oder Rauball haben die potentiellen Risiken völlig unterschätzt, die ein solcher Berater und dessen Status, den er von Beginn an in der Arbeitsbeziehung Tuchel-BVB einnahm, für den Club bedeuten könnte. Sehr schnell hieß es nämlich, dass Tuchel sich mit anderen Funktionsträgern des Clubs nur dann persönlich unterhalte/auseinandersetze, wenn es ‚100%‘ um Fußball ginge. Was dann auch wieder eine Interpreattionssache ist. Was ist z.B. 99% Fußball? Jedenfalls lief ein Großteil der clubinternen Kommunikation nur noch über Meinking, was die immer stärker werdenden Spannungen zwischen den Akteuren weiter verschärfte. Meinking dürfte wohl clubintern auf einer Beliebtheitsskala von 1 – 10 bei minus 99 angesiedelt gewesen sein. Irgendwann wurden auch ‚100% Fußball‘-Gespräche mit Vorgesetzten von Tuchel nur noch in Begleitung Meinkings geführt.
(...)
Meinking ist ein Vollprofi und er ist in der Tat ‚vernetzt‘ in der Medienlandschaft. Mitunter überzieht er aber auch. Am Morgen des Trennungsgesprächs legte sein Unternehmen Tuchel einen Twitter-account an. Die ersten ‚follower‘ waren fast ausnahmslos Journalisten von BILD/Springer und Die Zeit. Das war dann vielleicht doch zu auffällig und diese verschwanden dann plötzlich wieder, um dann irgendwo in der Menge der weiteren ‚follower‘ wieder aufzutauchen. Tuchel verkündete dann (oder ließ verkünden) über Twitter als erster die Trennung vom BVB, fast zeitgleich mit der BILD. Aber deutlich bevor der BVB ein offizielles statement herausgab. Man setzt die ‚Themen‘ und der BVB muss reagieren. Das wird sich wohl noch eine zeitlang so fortsetzen. Dass Meinking dabei nicht den schlechtesten Draht zu Die Zeit, BILD, FAZ, stern hat, ist offensichtlich. Die Lokal- und Regionalpresse (Ruhr-Nachrichten, WAZ/Funke) sowie die Süddeutsche (Röckenhaus) sind BVB-minded. Kicker und Handelsblatt betonen die Notwendigkeit einer Trennung von Tuchel, wobei mir hier eine enge Verbindung zur BVB-Clubführung nicht bekannt ist (was nichts heißen muss)."

Clubinterne Kommunikation mit Tuchel nur über Meinking. Wenn das auch nur im Ansatz stimmt, dann hätte es m.E. längst eine Trennung geben müssen. Wie kann ein Trainer arbeiten, wenn sich das so verhält?
Da muss doch fast sagen, dass die Mannschaft so gut ist, dass sie das trotz Tuchel geschafft hat. Es haben ja schon einige die mangelnde Entwicklung der Mannschaft betrauert.

Und wer hier wirklich Watzke an den Kragen will, dem ist nicht zu helfen. Ein Verein braucht dieses Rückgrat.
(Und ich bin kein Watzke Fanboy, aber in all den Jahren und Interviews, die ich von ihm gelesen habe, hat er sich als wirklich jemand herausgestellt, der bewusste Entscheidungen trifft und die abwägt und keine Bauchentscheidungen trifft. Er ist m.E. ein verdammt guter Manager eines Bundesligavereins.)
vielen Dank für diesen ausführlichen und super Kommentar. Da müssen jetzt wohl sehr viele Tuchelkritiker und Watzkehater zurückrudern. Die haben sich von Tuchel und Co. Ja ziemlich an der Nase herumführen lassen.... Am Ende kommt alles raus.


Bislang muss hier niemand zurückrundern, denn auch dieser Artikel und der Kommentar besteht doch nur aus Spekulationen und aus Infos aus zweiter, dritter Hand. Dann könnte man genauso gut, einen der Zeit Artikel nehmen und sagen, die "Wazke-Fanboys" hätten sich total geirrt. Bißchen sehr einfach.
Allerdings wirst du das natürlich nicht einsehen wollen, da du hier anscheinend ausschließlich Stimmung in eine Richtung machen möchtest.
Ich will hier überhaupt keine Stimmung machen, die Medien wurden bewusst pro Tuchel und Anti-Watzke gelenkt. Ich finde erschreckend, dass jemand der Jahrzente lang herausragende Arbeit verrichtet hat, hier so niedergemacht werden kann und zwar von den eigenen Anhängern, das ist wirklich niederschmetternd. Man sieht auch jahrzentelang später, wie stark Propaganda welcher Art auch immer sein kann. Und deswegen nehme ich hier so klar Stellung.

•     •     •

Der Papa 09
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8449
08 июня 2017 г. - 13:15 Часов
Zitat von iec
Zitat von rechengenie

Zitat von iec

Zitat von rechengenie

Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)



Wenn Röckenhaus, der beste Freund Watzkes, in dem Artikel als Benchmark für die Berichterstattung über den BVB herhalten muss, kann man die Seite eigentlich wieder schließen!

Ansonsten passiert doch genau das, was alle befürchtet haben. Die beiden Parteien versuchen sich in ein besseres Licht zu rücken, hauen die Gegenseite mit Situationen aus der letzten Saison in die Pfanne und jammern bisschen rum! Und während die Anti-Watzke Artikel mit Vorsicht zu genießen sind, ist es andersrum genauso! Die Wahrheit liegt womöglich irgendwo in der Mitte!


Natürlich ist Röckenhaus der Benchmark für jeden Artikel zum BVB. Es gibt keinen besseren Insider, der sein Wissen in journalsitische Artikel packt - und bytheway, hat er Watzke auch deutlich kritisiert als es um die Sperrung der Süd ging. Was Röckenhaus sagt hat Hand und Fuß - zeige mir einen Artikel, in dem das nicht so war.

Mir ging es aber gar nicht so sehr um den meedia-Artikel, sondern mehr darum, dass es der spin-doctor Meinking doch wohl geschafft hat, Tuchel als Fanliebling zu positionieren, obwohl das doch sehr zweifelhaft ist.

Und ich verstehe immer noch nicht, wie BVB-Fans Watzke unterstellen können, niedere Motive beim Schassen des Trainers zu haben. Wann hat es so etwas beim BVB seit 10 Jahren gegeben?
Da muss doch so viel vorgefallen sein, damit Watzke den Trainer rausschmeißt. Und da kommt der Kommentar von schorsch ins Spiel - ganz offensichtlich hat es intern erheblich gekracht und eine Zusammenarbeit war nicht mehr möglich. Und Tuchel ist da nicht unschuldig dran.


Röckenhaus ist ja bekanntlich einer der besten Freunde von Watzke und bekommt da seine Infos her! Die werden dann zu großen Teilen in Pro-Watzke-Artikeln verarbeitet. Das dann mal 1-2 Artikel vorkommen, wo auch mal Watzke kritisiert wird, ist ja normal. Selbst Tönnies wird ja teilweise von seinem Buddy Draxler bei der der Bild kritisiert.

Was du ausblendest ist die Tatsache, dass auch Watzke sich einen Berater leistet, der im Wahlkampf von Gerhard Schröder agiert hat und dafür sorgen sollte, das Watzke öffentlichkeitswirksam mit hochrangigen Personen in Kontakt tritt und dementsprechend sein Öffentlichkeitsbild ausgebaut werden soll. Da tun sich beide also nicht ganz viel!

Tuchel ist kein einfacher Zeitgenosse, darin sind wir uns alle einig. Aus der Ferne betrachtet ist dieser Zwist zwischen den Parteien Vorstand (Zorc/Watzke) und Trainer im letzten Sommer gestartet, wo man trotz anderslautender Aussagen die drei besten Spieler verkaufte. Dann war man sich bei einigen Spielern vllt nicht komplett einig und sofort wächst da Misstrauen! Und das spielt sich innerhalb einer Saison hoch: Situationen, die im Erfolgsfall belächelt werden, werden plötzlich von der einen Partei stärker gewichtet und extremer bewertet.

Über Mor beispielsweise hörte man ja schon häufiger, dass der solche Disziplinarmaßnahmen braucht, da er dort einige Schwächen hat. Und wenn das Verhältnis Tuchel-Mannschaft oder Tuchel-Verein wirklich desaströs war, frage ich mich wieso man trotzdem, besonders wegen all der unglücklichen Umstände, eine mehr als erfolgreiche Saison spielen konnte???


Woher hast Du die Info, dass Röckenhaus einer der besten Freunde von Watzke ist? Davon höre ich zum ersten Mal. Gibt bes da eine Quelle?
Sich einen Berater zu leisten ist das eine, nur mit dem Berater Gespräche mit meinen Kollegen zu führen etwas Anderes!

Woher weißt Du das Mor solche Disziplinarmaßnahmen braucht? Das höre ich auch zum ersten Mal, wo steht das? Was hat Mor sich denn an Undiszipliniertheiten geleistet?

Und zum letzten Punkt: Der BVB hat nach den Bayern den zweitbesten Kader der Liga und die Spieler haben wohl genug Ehrgeiz, um die Saison erfolgreich zu spielen (zudem sie ja selbst mehr unter Platz 4 gelitten hätten, jeder will einen Pokal).


Das genau das Problem: solche Aussagen wie "das hört man", sind die Grundlage für die bekannten FakeNews augen-zuhalten. Mit solchen Aussagen, die sich immer irgendwo festnisten, muss man sich dann herumschlagen.
Röckenhaus hat sehr wohl kritische Artikel geschrieben und auch kritische Kommentare zurückerhalten (s. schwatzgelb).
Und auf Menschen, die sich "scheinbar" Undiszipliniertheit leisten (und jetzt sind wir schon dabei, dass ich auf diese möglichen FakeNews überhaupt eingehen) , mit demütigenden Maßnahmen zu reagieren, spricht Bände. Ich hörte nichts davon, dass der "Chef TT" hier einschrittt. Nur das die Mannschaft "not amused" war.

•     •     •

"Wenn ich gewollt hätte, das Sie es verstehen, hätte ich es besser erklärt." (Johan Cruyff)
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8450
08 июня 2017 г. - 13:29 Часов
Zitat von DerPapa09
Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von DerPapa09

Zitat von iec

Der Berater von Tuchel hat es ganz offensichtlich geschafft, dass das "Gefühl über den Verstand siegt", wie es in der Überschrift von dem Stück von Hendrik Steinkuhl über die Medienauseinandersetzung zwischen Watzke und Tuchel heißt. (siehe http://meedia.de/2017/06/06/gefuehl-siegt-ueber-verstand-die-aechtung-von-bvb-chef-watzke-ist-ein-suendenfall-des-sportjournalismus/)

So kommt es mir vor, wenn der anscheinend gut informierte Kommentator (schorsch) bei spielverlagerung.de (http://spielverlagerung.de/2017/05/28/pokalfinale-festival-der-taktischen-umstellungen/#comments) folgendes schreibt:
"Jener Herr Meinking ist Anwalt und als Image- und PR-Berater im Bereich Showbusiness und TV zu einigem Renomée gekommen (Klienten u.a. Westernhagen, Sportmoderator Breyer, etc.). Laut eigener Aussage betrachtet er sich als ‚rule breaker‘ und mag Menschen, die sich auch so sehen. Irgendwie kreuzten sich seine Wege und die Tuchels. Man fand Gefallen aneinander und so um 2015 wurde Meinking (‚KKM-Marketing‘) Tuchels Berater für alle Belange. Nach eigenen Ausführungen habe er z.B. Tuchel verdeutlicht wie wichtig es sei, sich bei internen Festivitäten wie Weihnachtsfeiern blicken zu lassen oder sich eine Liste mit den Geburtstagen seiner Spieler zuzulegen, um diesen dann zu gratulieren. Kein Scherz. Watzke, Zorc, Treß oder Rauball haben die potentiellen Risiken völlig unterschätzt, die ein solcher Berater und dessen Status, den er von Beginn an in der Arbeitsbeziehung Tuchel-BVB einnahm, für den Club bedeuten könnte. Sehr schnell hieß es nämlich, dass Tuchel sich mit anderen Funktionsträgern des Clubs nur dann persönlich unterhalte/auseinandersetze, wenn es ‚100%‘ um Fußball ginge. Was dann auch wieder eine Interpreattionssache ist. Was ist z.B. 99% Fußball? Jedenfalls lief ein Großteil der clubinternen Kommunikation nur noch über Meinking, was die immer stärker werdenden Spannungen zwischen den Akteuren weiter verschärfte. Meinking dürfte wohl clubintern auf einer Beliebtheitsskala von 1 – 10 bei minus 99 angesiedelt gewesen sein. Irgendwann wurden auch ‚100% Fußball‘-Gespräche mit Vorgesetzten von Tuchel nur noch in Begleitung Meinkings geführt.
(...)
Meinking ist ein Vollprofi und er ist in der Tat ‚vernetzt‘ in der Medienlandschaft. Mitunter überzieht er aber auch. Am Morgen des Trennungsgesprächs legte sein Unternehmen Tuchel einen Twitter-account an. Die ersten ‚follower‘ waren fast ausnahmslos Journalisten von BILD/Springer und Die Zeit. Das war dann vielleicht doch zu auffällig und diese verschwanden dann plötzlich wieder, um dann irgendwo in der Menge der weiteren ‚follower‘ wieder aufzutauchen. Tuchel verkündete dann (oder ließ verkünden) über Twitter als erster die Trennung vom BVB, fast zeitgleich mit der BILD. Aber deutlich bevor der BVB ein offizielles statement herausgab. Man setzt die ‚Themen‘ und der BVB muss reagieren. Das wird sich wohl noch eine zeitlang so fortsetzen. Dass Meinking dabei nicht den schlechtesten Draht zu Die Zeit, BILD, FAZ, stern hat, ist offensichtlich. Die Lokal- und Regionalpresse (Ruhr-Nachrichten, WAZ/Funke) sowie die Süddeutsche (Röckenhaus) sind BVB-minded. Kicker und Handelsblatt betonen die Notwendigkeit einer Trennung von Tuchel, wobei mir hier eine enge Verbindung zur BVB-Clubführung nicht bekannt ist (was nichts heißen muss)."

Clubinterne Kommunikation mit Tuchel nur über Meinking. Wenn das auch nur im Ansatz stimmt, dann hätte es m.E. längst eine Trennung geben müssen. Wie kann ein Trainer arbeiten, wenn sich das so verhält?
Da muss doch fast sagen, dass die Mannschaft so gut ist, dass sie das trotz Tuchel geschafft hat. Es haben ja schon einige die mangelnde Entwicklung der Mannschaft betrauert.

Und wer hier wirklich Watzke an den Kragen will, dem ist nicht zu helfen. Ein Verein braucht dieses Rückgrat.
(Und ich bin kein Watzke Fanboy, aber in all den Jahren und Interviews, die ich von ihm gelesen habe, hat er sich als wirklich jemand herausgestellt, der bewusste Entscheidungen trifft und die abwägt und keine Bauchentscheidungen trifft. Er ist m.E. ein verdammt guter Manager eines Bundesligavereins.)
vielen Dank für diesen ausführlichen und super Kommentar. Da müssen jetzt wohl sehr viele Tuchelkritiker und Watzkehater zurückrudern. Die haben sich von Tuchel und Co. Ja ziemlich an der Nase herumführen lassen.... Am Ende kommt alles raus.


Bislang muss hier niemand zurückrundern, denn auch dieser Artikel und der Kommentar besteht doch nur aus Spekulationen und aus Infos aus zweiter, dritter Hand. Dann könnte man genauso gut, einen der Zeit Artikel nehmen und sagen, die "Wazke-Fanboys" hätten sich total geirrt. Bißchen sehr einfach.
Allerdings wirst du das natürlich nicht einsehen wollen, da du hier anscheinend ausschließlich Stimmung in eine Richtung machen möchtest.
Ich will hier überhaupt keine Stimmung machen, die Medien wurden bewusst pro Tuchel und Anti-Watzke gelenkt. Ich finde erschreckend, dass jemand der Jahrzente lang herausragende Arbeit verrichtet hat, hier so niedergemacht werden kann und zwar von den eigenen Anhängern, das ist wirklich niederschmetternd. Man sieht auch jahrzentelang später, wie stark Propaganda welcher Art auch immer sein kann. Und deswegen nehme ich hier so klar Stellung.


Deine Propaganda Anspielung ist jetzt aber auch nicht so wichtig oder kreativ, dass du das gleich drei Mal posten musst.

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Aki Watzke zur Entlassung von Marco Rose: "Er ist hier nie so komplett angekommen und irgendwas war da, was dem Ganzen so ein bisschen im Wege stand. Wir wissen es ja selbst nicht so genau."
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