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Hans-Joachim Watzke
Дата рождения 21.06.1959
Возраст 64
Нац. Германия  Германия
Функция Председатель исполнительного комитета
Нынешний клуб Боруссия Дортмунд

Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer]

11 февр. 2015 г. - 20:17 Часов
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8391
07 июня 2017 г. - 15:57 Часов
Zitat von Borussenfan14
Zitat von gelbschreib

Zitat von Becks19831

Zitat von gelbschreib

Zitat von Tarkleigh

Zitat von bauenbecker

Ich möchte einmal auf die Spiegel Story in der aktuellen Ausgabe eingehen. Journalist Mathias Feldenkirchen hat HJW 4 Wochen in der entscheidenden Phase begleitet und Einblicke wie nie zuvor bekommen. Die Story würde Ich als PR-Desater beschreiben, wenn man genau liest. Sie bestätigt viele Thesen, die manche User und meine Wenigkeit aufgestellt haben. Das HJW überhaupt einen Journalisten so nah ranlässt, um sich darzustellen, finde ich schon kritisch. Das Ergebnis spricht Bände.

*gekürzt weil zu lang"


Gut zusammengefasst. Mich hat das Porträt fassunglos gemacht. Man kann zwar von Zeit zu Zeit erkennen, dass der Autor Aki nicht leiden kann oder zumindest etwas komisch findet, aber die schlimmsten Sektionen waren die Zitate. Wenn das Bild, das der Artikel von Aki zeichnet, wirklich stimmt, mache ich mir große Sorgen.

Dembélés Interview war bedrückend, passt aber sehr gut zu den bisherigen Infromationen. Akis Kardinalsfehler war, dass er sich mit der UEFA verbrüdert hat. Wenn er wirklich keine Wahl hatte (ist denkbar, z.B. bei 100 Millionen Strafe bei Nichtantritt), dann hätte er das einfach sagen müssen. Beispiel: "Ich verstehe die Kritik und ich habe versucht, einen anderen Termin zu finden, aber die UEFA hat darauf bestanden und empfindliche Strafen angedroht. Diese können wir nicht stemmen und mussten deshalb unser Spieler schweren Herzens bitten, dieses Spiel zu bestreiten."

Fertig, ganz einfach. Dann hätte die UEFA motzen können, aber der Club wäre vereint und Aki hätte ein bedeutend besseres Image. Vielleicht hätten wir sogar unseren alten Trainer noch. Aber Aki scheint sein "Spiel für die Demokratie"-Zeug selbst geglaubt zu haben.


Man muss gar kein Horroszenario konstruieren: Es hätte schon gereicht wenn er gesagt hätte, dass er gegen diesen Termin war, aber sich nichts Anderes finden ließ und ihm keine Wahl blieb und dass es unfassbar respektlos und empathielos von Monaco und der UEFA ist, den Verein und die Mannschaft jetzt vor diese Alles-Oder-Nichts Entscheidung zu stellen, mit der man nun intern irgendwie zurechtkommen muß, oder eben ausscheidet aus dem Wettbewerb. Das hätte schon gereicht. Stattdessen schwafelt er von Terror vs. Terminplan, der Präsident faselt was von "Profis" und hinterher stellt sich raus, keiner wollte spielen, alle haben gespielt und jeder - wirklich jeder - nutzt diese beiden Fakten nun so wie es ihm gefällt. Den Schuh muss sich Watzke anziehen: Das hat er seiner eigenen Mannschaft, den eigenen Fans und der Weltöffentlichkeit auf die denkbar schlechteste Weise verkauft, da kann er dieses Thema jetzt in nochsovielen Intervies beschönigen und von ablenken und da ändert auch Dembele nichts dran, der widergibt, was schon andere gesagt haben. Ich bin mir auch nicht sicher ob angeschäkert auf dem Korso die Vereinsliebe rauszukehren das so direkt wieder gut macht. Hoffen wir einfach, dass die sonstige Vereinspolitik in den nächsten Monaten besser läuft als dieses Stück Anti-PR.

er hat doch gesagt dass der Termin alternativlos war?!?
http://www.n-tv.de/sport/fussball/BVB-Bosse-verteidigen-Spiel-am-Abend-article19790898.html

Und was, mal abgesehen vom Polieren seines eigenes Egos, hat man davon die UEFA und Monaco öffentlich anzugreifen?

Bis heute warte ich darauf dass mir mal endlich jemand PLAUSIBEL erklärt, was Aki hätte anders machen müssen, um es denen einfacher zu machen, die an jenem Abend im Bus sassen.


Wo habe ich behauptet, es wäre dann einfacher gewesen zu spielen? Es wäre aber feinfacher gewesen, als Verein geschlossen aufzutreten und sich nicht wie ein Trümmerhaufen in der Öffentlichkeit zu präsentieren, wo die einer ein doppeltes Spiel treibt, einer technokratisch an den eigenen Angestellten vorbeiargumentiert und der halbe Profikader sich unverstanden und ausgenutzt fühlt, ohne dass der CEO ihnen zur Seite springt. Bis heute warte ich noch drauf, dass irgrendwer endlich PLAUSIBEL erklärt, warum Watzke sich da nicht nach außen hin hinter die eigenen Angestellten gestellt hat, sondern brav eine UEFA Linie mitgetragen und -verkörpert hat? Wem im Verein hat das genützt?


Ist natürlich nicht zu belegen von mir aber ahnst du wirklich den Druck, den die UEFA auf die GF ausgeübt haben muss, damit dieses Spiel stattfindet? Ihr schreibt das alles so süffisant herunter, ja man hätte sich doch einfach weigern können...
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das Spiel immernoch absolut alternativlos war.


Ich habe im von Dir zitierten Teil nichts Gegenteiliges behauptet...

•     •     •

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Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8392
07 июня 2017 г. - 15:58 Часов
Hoffentlich kommt Watzke nicht auf die bescheuerte Idee, wegen diesen ganzen Hatern zurückzutreten...

Weil DAS kann sich niemand als wahrer BVB Fan wünschen.

Ihr solltet lieber froh sein, dass es so mit unserem BVB weiter gehen kann und nichts passiert ist. Stattdessen wird ständig irgendeine alte Geschichte aufgewärmt nur um zu beweisen, "wer Recht hat" ...
Ganz ehrlich, das ist doch vollkommen latte. Wir müssen nach vorne schauen!

Und wenn Watzke dieses lächerliche Theater nicht mehr aushält und geht, geht es mit dem Verein bergab. Dann hat der Anschlag genau das bewirkt was er wollte. Denkt da mal drüber nach ...

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BVB09
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8393
07 июня 2017 г. - 15:58 Часов
Zitat von Tarkleigh
Zitat von mbvbq

Kann man das unsägliche Thema nicht beenden ? Die Dauerkrieger hier werden eh nicht zusammenfinden und wie es wirklich war wird wohl auch nie rauskommen. Zudem kann man auch die Interviews die gerade im Umlauf sind nicht für bare Münze nehmen. Da versucht doch eh jeder nur selber gut bei raus zu kommen. Wenn ein Dembele von Barca träumt, na vielleicht wird da leichter realisierbar wenn man gegen Watzke schießt... Also ich glaub da hat nix mehr.und ich finde auch das Fass das hier aufgemacht wird für übertrieben. Anstatt froh zu sein dass nicht noch mehr passiert ist zerfleischen wir uns und unsere seit Jahren erfolgreiche Führung. Sehr sehr schade und schwach.


Jetzt treibt nach Tuchel auch Dembélé ein falsches Spiel? Das zwanzigjährige Bürschchen? Das ist doch völlig abwegig. Und wir sollten nicht vergessen, wie hier teilweise die Pro-Watzke-Seite auf die Sahne gehauen hat. Dass das nicht am Tag nach der Enthüllung des neuen Trainers vergessen ist, sollte doch klar sein.

@alisander

Ganz einfach, weil Aki selbst geglaubt hat, dass das ein Spiel für die Demokratie/gegen den Terror ist. Daher war das für ihn auch "alternativlos" (Gott, wie ich das Wort hasse). Wie ich darauf komme? Hier ist das Zitat vom Tag nach dem Anschlag

Zitat von Aki

Die Terminproblematik war mir egal. Mir ging es darum zu zeigen, uns nicht unseren Terminplan diktieren zu lassen und uns nicht unsere freiheitliche Lebensweise nehmen zu lassen


Quelle


Denke es ging auch mehr um den finanziellen Aspekt, als um ein Zeichen zu setzen!

•     •     •

Es macht Spaß, aber es gibt wichtigeres.



10.11.2009 wir verlieren Robert Enke!


Mitglied seit: 07.06.2006
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8394
07 июня 2017 г. - 16:00 Часов
Die UEFA sollte ihre Statuten nach diesem Anschlag mal überprüfen, ob die überhaupt noch zeitgemäß sind. Es kann doch nicht sein, das man auf eine Neuansetzung innerhalb von 24 Stunden besteht, wenn die Spieler einen Mordanschlag gerade noch überlebt haben. Tuchel sprach ja auch davon, daß ja nicht eine Bierflasche gegen den Bus geschmissen wurde. Das hätte man schon offensiver nach Außen vertreten müssen. Trotzdem war das für Aki auch eine Ausnahmesituation, wie man da in 120 Minuten der UEFA eine Entscheidung mitteilen soll ist mir absolut schleierhaft.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8395
07 июня 2017 г. - 16:01 Часов
Bürki, Pulisic, dembele.. die Jungs die Leistung gebracht haben standen auf der Seite von Tuchel während die die nichts gelsietet haben Sahin, Schmelzer... auf der watzke Seite sind! Für mich ist klar wem ich eher in die Zukunft folgen würde! Watzke sein hintern brennt jetzt gewaltig und geht das mit Bosz schief wird er wohl noch viel viel mehr Probleme bekommen!!
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8396
07 июня 2017 г. - 16:03 Часов
Zitat von Vero-amore
Die UEFA sollte ihre Statuten nach diesem Anschlag mal überprüfen, ob die überhaupt noch zeitgemäß sind. Es kann doch nicht sein, das man auf eine Neuansetzung innerhalb von 24 Stunden besteht, wenn die Spieler einen Mordanschlag gerade noch überlebt haben. Tuchel sprach ja auch davon, daß ja nicht eine Bierflasche gegen den Bus geschmissen wurde. Das hätte man schon offensiver nach Außen vertreten müssen. Trotzdem war das für Aki auch eine Ausnahmesituation, wie man da in 120 Minuten der UEFA eine Entscheidung mitteilen soll ist mir absolut schleierhaft.


Genau da liegt der Hase begraben!
Dann würde es diese merkwürdige Situation nicht geben.

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Es macht Spaß, aber es gibt wichtigeres.



10.11.2009 wir verlieren Robert Enke!


Mitglied seit: 07.06.2006
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8397
07 июня 2017 г. - 16:03 Часов
Zitat von alisander
Zitat von Tarkleigh

Zitat von mbvbq

Kann man das unsägliche Thema nicht beenden ? Die Dauerkrieger hier werden eh nicht zusammenfinden und wie es wirklich war wird wohl auch nie rauskommen. Zudem kann man auch die Interviews die gerade im Umlauf sind nicht für bare Münze nehmen. Da versucht doch eh jeder nur selber gut bei raus zu kommen. Wenn ein Dembele von Barca träumt, na vielleicht wird da leichter realisierbar wenn man gegen Watzke schießt... Also ich glaub da hat nix mehr.und ich finde auch das Fass das hier aufgemacht wird für übertrieben. Anstatt froh zu sein dass nicht noch mehr passiert ist zerfleischen wir uns und unsere seit Jahren erfolgreiche Führung. Sehr sehr schade und schwach.


Jetzt treibt nach Tuchel auch Dembélé ein falsches Spiel? Das zwanzigjährige Bürschchen? Das ist doch völlig abwegig. Und wir sollten nicht vergessen, wie hier teilweise die Pro-Watzke-Seite auf die Sahne gehauen hat. Dass das nicht am Tag nach der Enthüllung des neuen Trainers vergessen ist, sollte doch klar sein.

@alisander

Ganz einfach, weil Aki selbst geglaubt hat, dass das ein Spiel für die Demokratie/gegen den Terror ist. Daher war das für ihn auch "alternativlos" (Gott, wie ich das Wort hasse). Wie ich darauf komme? Hier ist das Zitat vom Tag nach dem Anschlag

Zitat von Aki

Die Terminproblematik war mir egal. Mir ging es darum zu zeigen, uns nicht unseren Terminplan diktieren zu lassen und uns nicht unsere freiheitliche Lebensweise nehmen zu lassen


Quelle


Denke es ging auch mehr um den finanziellen Aspekt, als um ein Zeichen zu setzen!


Wie kommst du darauf? Hat Aki je etwas dazu gesagt? Und warum sollte er in dem Zitat oben etwas anderes sagen?

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Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es nicht an der Mentalität liegt.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8398
07 июня 2017 г. - 16:06 Часов
Zitat von Becks19831
Zitat von gelbschreib

Zitat von Becks19831

Zitat von gelbschreib

Zitat von Tarkleigh

Zitat von bauenbecker

Ich möchte einmal auf die Spiegel Story in der aktuellen Ausgabe eingehen. Journalist Mathias Feldenkirchen hat HJW 4 Wochen in der entscheidenden Phase begleitet und Einblicke wie nie zuvor bekommen. Die Story würde Ich als PR-Desater beschreiben, wenn man genau liest. Sie bestätigt viele Thesen, die manche User und meine Wenigkeit aufgestellt haben. Das HJW überhaupt einen Journalisten so nah ranlässt, um sich darzustellen, finde ich schon kritisch. Das Ergebnis spricht Bände.

*gekürzt weil zu lang"


Gut zusammengefasst. Mich hat das Porträt fassunglos gemacht. Man kann zwar von Zeit zu Zeit erkennen, dass der Autor Aki nicht leiden kann oder zumindest etwas komisch findet, aber die schlimmsten Sektionen waren die Zitate. Wenn das Bild, das der Artikel von Aki zeichnet, wirklich stimmt, mache ich mir große Sorgen.

Dembélés Interview war bedrückend, passt aber sehr gut zu den bisherigen Infromationen. Akis Kardinalsfehler war, dass er sich mit der UEFA verbrüdert hat. Wenn er wirklich keine Wahl hatte (ist denkbar, z.B. bei 100 Millionen Strafe bei Nichtantritt), dann hätte er das einfach sagen müssen. Beispiel: "Ich verstehe die Kritik und ich habe versucht, einen anderen Termin zu finden, aber die UEFA hat darauf bestanden und empfindliche Strafen angedroht. Diese können wir nicht stemmen und mussten deshalb unser Spieler schweren Herzens bitten, dieses Spiel zu bestreiten."

Fertig, ganz einfach. Dann hätte die UEFA motzen können, aber der Club wäre vereint und Aki hätte ein bedeutend besseres Image. Vielleicht hätten wir sogar unseren alten Trainer noch. Aber Aki scheint sein "Spiel für die Demokratie"-Zeug selbst geglaubt zu haben.


Man muss gar kein Horroszenario konstruieren: Es hätte schon gereicht wenn er gesagt hätte, dass er gegen diesen Termin war, aber sich nichts Anderes finden ließ und ihm keine Wahl blieb und dass es unfassbar respektlos und empathielos von Monaco und der UEFA ist, den Verein und die Mannschaft jetzt vor diese Alles-Oder-Nichts Entscheidung zu stellen, mit der man nun intern irgendwie zurechtkommen muß, oder eben ausscheidet aus dem Wettbewerb. Das hätte schon gereicht. Stattdessen schwafelt er von Terror vs. Terminplan, der Präsident faselt was von "Profis" und hinterher stellt sich raus, keiner wollte spielen, alle haben gespielt und jeder - wirklich jeder - nutzt diese beiden Fakten nun so wie es ihm gefällt. Den Schuh muss sich Watzke anziehen: Das hat er seiner eigenen Mannschaft, den eigenen Fans und der Weltöffentlichkeit auf die denkbar schlechteste Weise verkauft, da kann er dieses Thema jetzt in nochsovielen Intervies beschönigen und von ablenken und da ändert auch Dembele nichts dran, der widergibt, was schon andere gesagt haben. Ich bin mir auch nicht sicher ob angeschäkert auf dem Korso die Vereinsliebe rauszukehren das so direkt wieder gut macht. Hoffen wir einfach, dass die sonstige Vereinspolitik in den nächsten Monaten besser läuft als dieses Stück Anti-PR.

er hat doch gesagt dass der Termin alternativlos war?!?
http://www.n-tv.de/sport/fussball/BVB-Bosse-verteidigen-Spiel-am-Abend-article19790898.html

Und was, mal abgesehen vom Polieren seines eigenes Egos, hat man davon die UEFA und Monaco öffentlich anzugreifen?

Bis heute warte ich darauf dass mir mal endlich jemand PLAUSIBEL erklärt, was Aki hätte anders machen müssen, um es denen einfacher zu machen, die an jenem Abend im Bus sassen.


Wo habe ich behauptet, es wäre dann einfacher gewesen zu spielen? Es wäre aber feinfacher gewesen, als Verein geschlossen aufzutreten und sich nicht wie ein Trümmerhaufen in der Öffentlichkeit zu präsentieren, wo die einer ein doppeltes Spiel treibt, einer technokratisch an den eigenen Angestellten vorbeiargumentiert und der halbe Profikader sich unverstanden und ausgenutzt fühlt, ohne dass der CEO ihnen zur Seite springt. Bis heute warte ich noch drauf, dass irgrendwer endlich PLAUSIBEL erklärt, warum Watzke sich da nicht nach außen hin hinter die eigenen Angestellten gestellt hat, sondern brav eine UEFA Linie mitgetragen und -verkörpert hat? Wem im Verein hat das genützt?

Und dieses "sich als Trümmerhaufen in der Öffentlichkeit" wurde von wessen Seite losgetreten?!? Ohne diese öffentlichen Spitzen von Tuchel wäre es doch nie soweit gekommen. Anfangs war sogar die Rede davon dass die Verantwortlichen diese Extremsituation extrem gut gemanaged haben, die ganzen Anschuldigungen kamen doch nur von Tuchel - weshalb die Medien natürlich dankbar ein Riesenfass aufgemacht haben.

Man stelle sich doch nur mal vor Klopp wäre hier noch Trainer gewesen. Aki hatte gar keine andere Wahl und hätte höchstwahrscheinlich genauso gehandelt, wie er es getan hat. Du kannst dir jedoch sicher sein, dass unter Klopp, NIEMALS eine solch öffentliche Schlammschlacht stattgefunden hätte. Tuchel hat hier den Stein BEWUSST ins Rollen gebracht, und Aki hat sich in der Öffentlichkeit einfach nur zurückgehalten. Wenn man Aki einen Vorwurf machen kann, dann eben genau diesen - er hätte viel früher auf die ganzen Anschuldigungen von Tuchel reagieren müssen! Nur hätte die besagte Schlammschlacht sich dann nicht über Wochen, sondern über Monate hingezogen.

PS:
Zitat von gelbschreib

Wo habe ich behauptet, es wäre dann einfacher gewesen zu spielen? Es wäre aber feinfacher gewesen, als Verein geschlossen aufzutreten und sich nicht wie ein Trümmerhaufen in der Öffentlichkeit zu präsentieren,...

Das hier finde ich interessant... dir geht es vielleicht darum (und das glaube ich dir sogar) wie der Verein sich in der Öffentlichkeit präsentiert hat. 80% aller Kritiker hier sind jedoch "Auswärtige", denen es doch scheissegal wie der Verein sich in der Öffentlichkeit verhält - diese Leute kritisieren ausschließlich die "Unmenschlichkeit", mit der die Spieler und Staff behandelt wurden.


Zum 1. Teil: Strohmann. Wenn wir Tuchel jetzt die Schuld für alles geben, haben wir nur eines: Einen Sündenbock. Zumal sowohl Akis als auch Rauballs Aussagen dazu vom Abend stammten, stunden, bevor Tuchel sich überhaupt dazu zu wort melden konnte. Und nicht nur das: Auch danach hat Watzke nie Bestreben gezeigt, seine öffentlichen Äußerungen zu revidieren, er hätte da Tuchel zur Seite springen können und beide hätten fröhlich im Duett im Sinne der Betroffenen argumentieren können, meinetwegen auch nur zum Schein. Die Essenz an der Kritik an Watzkes Verhalten kommt ganz Prima ohne Tuchel aus: Meine Kritik dazu habe ich noch vor den erten O-Tönen Tuchels dazu formuliert.

Zum 2. Teil: Ja, bzw. fast ja. Etwas weiter kann man das schon noch ausführen, aber die Kritik meinerseits bezog sich nicht in erster Linie darauf, dass Watzke diese Terminanetzung mitgetragen habe - wobei ich dazu auch eine kritische Meinung habe, aber darum ging es mir nie in erster Linie (habe ich hier schon 3.4 Mal früher geschrieben)

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Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8399
07 июня 2017 г. - 16:13 Часов
Zitat von rep0r
Zitat von gelbschreib

Zitat von Becks19831

Zitat von gelbschreib

Zitat von Tarkleigh

Zitat von bauenbecker

Ich möchte einmal auf die Spiegel Story in der aktuellen Ausgabe eingehen. Journalist Mathias Feldenkirchen hat HJW 4 Wochen in der entscheidenden Phase begleitet und Einblicke wie nie zuvor bekommen. Die Story würde Ich als PR-Desater beschreiben, wenn man genau liest. Sie bestätigt viele Thesen, die manche User und meine Wenigkeit aufgestellt haben. Das HJW überhaupt einen Journalisten so nah ranlässt, um sich darzustellen, finde ich schon kritisch. Das Ergebnis spricht Bände.

*gekürzt weil zu lang"


Gut zusammengefasst. Mich hat das Porträt fassunglos gemacht. Man kann zwar von Zeit zu Zeit erkennen, dass der Autor Aki nicht leiden kann oder zumindest etwas komisch findet, aber die schlimmsten Sektionen waren die Zitate. Wenn das Bild, das der Artikel von Aki zeichnet, wirklich stimmt, mache ich mir große Sorgen.

Dembélés Interview war bedrückend, passt aber sehr gut zu den bisherigen Infromationen. Akis Kardinalsfehler war, dass er sich mit der UEFA verbrüdert hat. Wenn er wirklich keine Wahl hatte (ist denkbar, z.B. bei 100 Millionen Strafe bei Nichtantritt), dann hätte er das einfach sagen müssen. Beispiel: "Ich verstehe die Kritik und ich habe versucht, einen anderen Termin zu finden, aber die UEFA hat darauf bestanden und empfindliche Strafen angedroht. Diese können wir nicht stemmen und mussten deshalb unser Spieler schweren Herzens bitten, dieses Spiel zu bestreiten."

Fertig, ganz einfach. Dann hätte die UEFA motzen können, aber der Club wäre vereint und Aki hätte ein bedeutend besseres Image. Vielleicht hätten wir sogar unseren alten Trainer noch. Aber Aki scheint sein "Spiel für die Demokratie"-Zeug selbst geglaubt zu haben.


Man muss gar kein Horroszenario konstruieren: Es hätte schon gereicht wenn er gesagt hätte, dass er gegen diesen Termin war, aber sich nichts Anderes finden ließ und ihm keine Wahl blieb und dass es unfassbar respektlos und empathielos von Monaco und der UEFA ist, den Verein und die Mannschaft jetzt vor diese Alles-Oder-Nichts Entscheidung zu stellen, mit der man nun intern irgendwie zurechtkommen muß, oder eben ausscheidet aus dem Wettbewerb. Das hätte schon gereicht. Stattdessen schwafelt er von Terror vs. Terminplan, der Präsident faselt was von "Profis" und hinterher stellt sich raus, keiner wollte spielen, alle haben gespielt und jeder - wirklich jeder - nutzt diese beiden Fakten nun so wie es ihm gefällt. Den Schuh muss sich Watzke anziehen: Das hat er seiner eigenen Mannschaft, den eigenen Fans und der Weltöffentlichkeit auf die denkbar schlechteste Weise verkauft, da kann er dieses Thema jetzt in nochsovielen Intervies beschönigen und von ablenken und da ändert auch Dembele nichts dran, der widergibt, was schon andere gesagt haben. Ich bin mir auch nicht sicher ob angeschäkert auf dem Korso die Vereinsliebe rauszukehren das so direkt wieder gut macht. Hoffen wir einfach, dass die sonstige Vereinspolitik in den nächsten Monaten besser läuft als dieses Stück Anti-PR.

er hat doch gesagt dass der Termin alternativlos war?!?
http://www.n-tv.de/sport/fussball/BVB-Bosse-verteidigen-Spiel-am-Abend-article19790898.html

Und was, mal abgesehen vom Polieren seines eigenes Egos, hat man davon die UEFA und Monaco öffentlich anzugreifen?

Bis heute warte ich darauf dass mir mal endlich jemand PLAUSIBEL erklärt, was Aki hätte anders machen müssen, um es denen einfacher zu machen, die an jenem Abend im Bus sassen.


Wo habe ich behauptet, es wäre dann einfacher gewesen zu spielen? Es wäre aber feinfacher gewesen, als Verein geschlossen aufzutreten und sich nicht wie ein Trümmerhaufen in der Öffentlichkeit zu präsentieren, wo die einer ein doppeltes Spiel treibt, einer technokratisch an den eigenen Angestellten vorbeiargumentiert und der halbe Profikader sich unverstanden und ausgenutzt fühlt, ohne dass der CEO ihnen zur Seite springt. Bis heute warte ich noch drauf, dass irgrendwer endlich PLAUSIBEL erklärt, warum Watzke sich da nicht nach außen hin hinter die eigenen Angestellten gestellt hat, sondern brav eine UEFA Linie mitgetragen und -verkörpert hat? Wem im Verein hat das genützt?



Dann waren es immerhin ja zwei die "technokratisch" an den Angestellten vorbei argumentiert und den Spielern nicht zu Seite gestanden haben, denn Rauball war auch dabei.

Das man sich nach Außen hin nicht geschlossen präsentiert hat, lag ja wohl eher an einer bestimmten Person, die sich dazu entschlossen hat die "Linie" zu verlassen.

Der ganze Mist ist doch nur eskaliert weil jemand meinte er müsste in der Öffentlichkeit ein Feuer legen. Das einfachste wäre gewesen das man seinen Mund hält und die Geschichte intern klärt und dann würde Tuchel womöglich auch noch auf der Trainerbank sitzen.

Früher war es unsere stärke das sowas intern geklärt wurde, wer genau hat nochmal damit angefangen Ding in die Öffentlichkeit zu tragen?


Meine Kritik an Watzkes konkretem Verhalten in dieser Lage kommt wunderbar ohne Tuchel aus. Tuchel hat es lediglich geschafft, sich hier (ob geheuchelt oder nicht) in seinen öffentlichen Äußerungen hinter die Mannschaft zu stellen und damit zusätzlich gegen die Führungsetage. Das hätte ich (ob geheuchelt oder nicht) gern auch von Watzke sagen wollen. Und dann kamen zwei Sachen zusammen: Ein Watzke, der nicht einsieht, dass er sich in der öffentlichen Darstellung verrannt hatte und ein öffentlich widersprechender Trainer, und bums, hatten wir die Suppe, die bis dahin nur hinter leidlich verschlossenen Türen köchelte brühend heiß aufm Latz.

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// insert random smart statement here //
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8400
07 июня 2017 г. - 16:20 Часов
Ich bin und bleib immer noch meiner Meinung das Watzke seinen eigenen A... retten wollte und deswegen Tuchel gehen musste . Tuchel sagte wohl die Wahrheit und das hat Watzke nicht gepasst . Wenn das jetzt mit Bosz schief geht glaube ich auch das Watzke Wackeln wird

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——— You’ll never Walk alone——-
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