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Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien

18 июня 2013 г. - 20:27 Часов
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1051
03 июля 2017 г. - 13:13 Часов
Das Hauptproblem für mich, ist die Filterung der Halbwahrheiten, Vermutungen, Behauptungen und Darstellungen nach wahren Fakten und Sachverhalten.
Sofern man tatsächlich nachvollziehbare und bewiesene Fakten erhalten hat, müsste dann noch geprüft werden, auf Grund welcher Umstände und Sachverhalte, welches Verhalten erfolgte und dieses dann noch bewerten.
Finde ich als Außenstehende Person, mehr als Schwierig. Auch als Mitglied werde ich wohl keine Akteneinsicht erhalten.....
Ebenso kann der Abwärtstrend nach dem Aufstieg / Abstieg 1. Liga m.E. nicht alleine an Dr. Ernst festgemacht werden. Da haben alle beteiligten Personen , auch W.Werner, P. Freymuth und P. Jäger einen Anteil auf sich zu verzeichnen.

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*** Wir sind bei " So isses" und nicht bei "Wünsch Dir was" ***
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1052
03 июля 2017 г. - 15:43 Часов
Ich bin bei dieser Aktion total unentspannt. Das liegt nicht daran, dass ich ihr inhaltlich kritisch gegenüber stünde und Ernst toll fände.
Ich wäre ja gerne kritisch und hätte eine Meinung. Nur fehlen - auch - mir die Hintergrundinfos. Bisher werden für mich nur Beobachtungen übereinander gelegt. Vereinfacht ausgedrückt heißt es dann: Seitdem Ernst wieder im Amt ist, geht es mit der Fortuna in allen Bereichen abwärts.
Bisher hat, für mich nachvollziehbar, niemand eine echte Kausalität der Beobachtungen herstellen können. Man müsste doch nachweisen, dass der AR seine Befugnisse bewusst überschritten hat und dass diese Überschreitungen zur aktuell sportlich und finanziell mäßigen Situation führten; wie eines zum anderen führte.

Alles, was ich hier im Forum lese, sind Andeutungen. Und auf einer Grundlage reiner Andeutungen kann ich das Anliegen/die Petition nicht unterstützen.


Und genau deswegen finde ich den RP-Artikel unsäglich!
Da hat Jolitz mal wieder sein ganzes journalistisches Fachwissen aufblitzen lassen! Er übernimmt unkritisch das, was die Organisatoren anbringen, garniert es mit einem Zitat der Gegenseite und glaubt, das wäre ein Artikel.
Mit Verlaub, das ist Grütze mit Soße! Ein guter Artikel wird aber erst daraus, wenn er die Vorwürfe konkret benennt und kritisch überprüft, um eine runde Story daraus zu machen.
Vielleicht will er aber auch eine "Themenkarriere" für den Sommer aufbauen (wenn er mal was davon im Proseminar "Journalismus" gehört hätte).

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### Ich bin kein Fußball-, sondern nur Fortuna-Fan ###
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1053
03 июля 2017 г. - 15:54 Часов
источник: www.express.de
Fortunas Aufsichtsrats-Boss / Kann die Ernst-Petition Erfolg haben?

Mehrere Fortuna-Mitglieder haben am Wochenende eine Online-Petition gestartet, um eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu erwirken......

Bei über 15.000 stimmberechtigten Mitgliedern müssten etwas mehr als 1500 von ihnen unterzeichnen, damit die Petition Erfolg hat...
.
Auch Express berichtet: Die stimmberechtigten Mitglieder (über 18 Jahre alt und über ein Jahr Mitglied) liegen bei über 15.000 Mitglieder. Das aktuelle Ergebnis liegt natürlich weit hinter den Erwartungen der Initiatoren zurück, zu der rund 1600 Unterstützer dieser Aktion gegenzeichnen müssten.

Auch die WZ greift das Thema auf:
http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/sport/fortuna-duesseldorf/fortuna-mitglieder-wollen-reinhold-ernst-loswerden-1.2467078

Das hier nicht (wie in manchen sozialen Netzwerken häufig zu lesen) irgendwelche Spinner am Werk sind, lässt sich auch daran ablesen, das dem Aufsichtsratsvorsitzendem ausdrücklich die Gelegenheit der Stellungnahme vor Veröffentlichung eingeräumt wurde. Sonst wäre es unfair gewesen. So hatte Dr. Reinhold Ernst die Möglichkeit sich dazu zu äußern, was ausdrücklich erwünscht war.

Auch wenn die Petition wohl nicht die gewünschte Unterstützung der Initiatoren erfahren wird, so könnte sie zumindest zum Nachdenken über manche Vorgänge der jüngeren Vergangenheit anregen. Denn das alles so toll war in den letzten 2,5 Jahren, kann wohl niemand ernsthaft behaupten. Natürlich kann man über Zuständigkeiten diskutieren, man darf auch anderer Meinung sein. Das ist gar kein Problem.

Nur nichts zu tun, und weiterhin tatenlos zusehen, das kann man den Initiatoren nun wahrlich nicht vorwerfen. Es gehört schon eine Menge Mut dazu sich öffentlich für eine Veränderung an der Spitze einzusetzen. Gerade wenn man weiß das dies erheblichen Wiederstand hervorrufen wird. Während besonders über die anderen sozialen Netzwerke immer wieder "Schäfer raus" gefordert wird (wo nebenbei bemerkt das Mitglied gar keine Einflussnahme drauf hat), natürlich anonym oder in versteckten Facebookgruppen, gehen diese Mitglieder nach vorne und sagen klar was ihnen nicht passt.

Wenn darüber hinaus die Argumente völlig aus der Luft gegriffen wären, würden sich auch nicht erfahrene Journalisten damit beschäftigen. Man kann völlig unterschiedlicher Meinung in der Mitgliedschaft sein, dies wird akzeptiert werden. Niemanden wird hier eine Meinung aufgedrängt, es herrscht Meinungsfreiheit, auch unter den Mitgliedern. Jedoch weiterhin tatenlos zuzusehen und die Entwicklung der letzten Jahre wortlos zu begleiten, war für die Initiatoren der Petition keine Option mehr.

Da die ausführliche Ausführung gewünscht wurde, hier der vollständige Text:

Zitat von Projekt Fortuna 2020




Projekt „Fortuna 2020“: zurück zu Geschlossenheit und sportlichem Erfolg
Den unzufriedenen Anhängern eine Stimme geben: Außerordentliche Mitgliederversammlung für Neuanfang im Aufsichtsrat ohne Dr. Reinhold Ernst

Aufgrund von fragwürdigen Personalentscheidungen mit entsprechenden finanziellen Verpflichtungen ist bei Fortuna Düsseldorf in den vergangenen zweieinhalb Jahren eine äußerst kritische Situation entstanden, die in einem sportlichen und finanziellen Fiasko zu enden droht. Eine Gruppe loyaler Fans und Unterstützer des Vereins will nicht mehr länger schweigen und das Grundproblem der desaströsen Entwicklung beim Namen nennen. Wie so oft stinkt auch bei Fortuna der Fisch vom Kopf her. Anders ausgedrückt: Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Reinhold Ernst hat aufgrund seiner viel zu operativ gestalteten Amtsführung eine Fehlentwicklung zu verantworten, die durch sportlichen Misserfolg, schwindende Zuschauer- und Sponsorenzahlen sowie zunehmend angespannte Finanzen gekennzeichnet ist. Als Notbremse wird eine außerordentliche Mitgliederversammlung angestrebt, für die sich 10 % der Vereinsmitglieder aussprechen müssen.

Wie konnte es soweit kommen?

Am 30. Oktober 2014 fand eine folgenreiche Mitgliederversammlung statt. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Burchard von Arnim wurde von den Mitgliedern abgewählt. Auch von Arnims Stellvertreter, Günter Karen-Jungen, erhielt nicht genügend Stimmen. Dagegen schaffte Dr. Reinhold Ernst sein Aufsichtsrat-Comeback, nachdem er 2009 die Brocken beleidigt hingeschmissen hatte.
Fortuna stand Ende Oktober 2014 auf Platz 2 der zweiten Bundesliga. Der Verein hatte sich gerade halbwegs von dem unnötigen Erstligaabstieg 2013 erholt. Einen Tag nach der Mitgliederversammlung fand das Spitzenspiel der 2. Liga zwischen Fortuna und Tabellenführer Ingolstadt in Düsseldorf statt, das 0:0 endete. Ein letzter Teilerfolg, um oben dranzubleiben. Danach ging es bergab.
Reinhold Ernst wurde später zitiert: „Ich bin 2014 noch einmal angetreten, weil mir Einiges nicht gefallen hat.“ Und: „Es war klar, dass brutale Gespräche geführt und brutale Entscheidungen getroffen werden müssen.“ Krach mit Ansage! Ohne Not. In einer Situation als es gerade wieder aufwärts ging.

Zahlreiche zweifelhafte und kostspiele personelle Fehlentscheidungen in der zweiten Ära Ernst
Die Spannungen in der Führung – insbesondere zwischen Aufsichtsrat Ernst und dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Dr. Dirk Kall – blieben Mannschaft und Umfeld nicht verborgen. Die schlechte Stimmung in der Führung, die ihren Ursprung in der ersten AR-Amtszeit von Ernst hatte, ging sehr schnell mit sportlichem Misserfolg einher. Im Februar 2015 wurde Trainer Oliver Reck entlassen und Taskin Aksoy bis Saisonende zum Chef-Coach ernannt.

Im April 2015 wurde Frank Kramer als neuer Trainer präsentiert, während Sportvorstand Helmut Schulte im Mai 2015 – in diesem Fall aus nachvollziehbaren Gründen – seinen Hut nehmen musste (bis auf Akpoguma schlugen seine Transfers allesamt nicht ein).
Im Juni 2015 entschieden sich Vorstand und Aufsichtsrat für Rachid Azzouzi als neuen Sportdirektor. Er erhielt einen Vertrag bis 2017.
Im Oktober 2015 dann der lang ersehnte Auftritt von Dr. Reinhold Ernst, der den Vorstandsvorsitzenden Dirk Kall zum Rücktritt drängte. Übergangsweise wurde Finanz-Vorstand Paul Jäger kommissarisch mit der Führung der Geschäfte betraut. Parallel dazu beauftragte der Aufsichtsrat eine Münchner Agentur mit der Findung eines neuen Vorstandsvorsitzenden. Kosten für Fortuna: ca. 100.000 Euro.
Im November 2015 haben sich Vorstand und Aufsichtsrat darauf verständigt, Frank Kramer zu entlassen. Peter Herrmann übernahm bis zu Winterpause.

Am 1.12.2015 hatte Dr. Ernst endlich sein eigentliches Ziel erreicht: Er wurde Aufsichtsratsvorsitzender. Dann sogleich eine folgenschwere Fehlentscheidung. Am 22.12.2015 fand ein persönliches Gespräch zwischen dem AR-Vorsitzenden Ernst und Marco Kurz statt. Nach allem, was aus Medien und Vereinsumfeld bekannt ist, hat Ernst sich klar für eine Verpflichtung von Kurz ausgesprochen. Eine teurer, unnötiger Fehler, da u.a. auch sein späterer Nachfolger Friedhelm Funkel bereit gestanden hätte.
Die Fehlentscheidung im Zusammenhang mit der Personalie Kurz wird auf eine Größenordnung von mehreren Hunderttausend Euro geschätzt (neben Verpflichtungen gegenüber Kurz auch geringere TV-Gelder und schwindende Zuschauerzahlen).

Bereits im März 2016 wurde Marco Kurz entlassen und Friedhelm Funkel engagiert – drei Monate zu spät. Im März 2016 erfolgte auch der Einstieg des Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer. Auch hier gibt es eindeutige Hinweise, dass durch den Abschluss eines ungewöhnlich hoch dotierten Vertrages über die Laufzeit von drei Jahren unnötige Ausgaben in Höhe mehrerer Hunderttausend Euro entstanden sind – zumal der Vorstandsvorsitzende bisher weder mit Neuverpflichtungen noch mit der Neugewinnung von namhaften Sponsoren oder seiner Ausrüsterpolitik überzeugen konnte.

Der nächste finanzielle Schaden entstand im Mai 2016 durch die Entlassung von Rachid Azzouzi. Hier ist von einer Summe in Höhe von 250.000 Euro auszugehen. Die fragwürdige Begründung: AR und Vorstand planen eine neue Ausrichtung der sportlichen Führung mit der Installation eines Sportvorstandes. Wie u.a. eine Analyse der Rheinischen Post richtigerweise ergeben hatte, gab es wenig handfeste Argumente gegen Azzouzi. Die von Azzouzi geholten Leihgaben Djurdjic, Mavrias und vor allem Demirbay haben Fortuna zur Stabilisierung ebenso gut getan wie die Verpflichtungen von Madlung und Sobottka. Lindl wurde von Azzouzi mit Gewinn verkauft. Dass Azzouzi Marco Kurz ins Spiel gebracht haben soll, mag ihm anzukreiden zu sein, letztlich hat die Personalie Kurz aber der viel zu stark operativ agierende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Ernst zu verantworten.

Dann im Juni 2016 die Bestellung von Erich Rutemöller zum ehrenamtlichen Vorstandsmitglied für das Ressort Sport. Laut Presseberichten hätte Rutemöller allerdings bereits im Dezember 2015 zur Verfügung gestanden. Damals (also nur ein halbes Jahr vorher) setzte der Aufsichtsratsvorsitzende aber noch auf Azzouzi.
Im November 2016 die nächste unnötige (und teure) Personalie: Carsten Franck, der als Marketing-Chef für Fortuna 14 Jahre tätig war, bekommt die Kündigung. Franck hatte in schwersten Zeiten Aufbauarbeit geleistet, beim DFB für seinen Arbeitgeber persönlich gebürgt, den Ausrüster Puma zurückgeholt und den Trikotsponsor Otelo gewonnen. Ohne Not wurde ihm stümperhaft betriebsbedingt gekündigt. Der dadurch entstandene Schaden wird auf 200.000 Euro taxiert. Hier hat sich abermals gezeigt, dass der AR-Vorsitzende bereit ist, Fortuna finanziellen Schaden zuzufügen, wenn ihm Mitarbeiter des Vereins persönlich nicht passen. Die Arbeitsgerichtsverhandlung entwickelte sich zu einer peinlichen Vorstellung für den Vorstandsvorsitzenden Schäfer. Als oberster Kontrolleur hätte der erfolgreiche Jurist und AR-Vorsitzende Ernst VV Schäfer von dieser teuren Fehlentscheidung abhalten müssen.

Anfang 2017 erfolgte die rätselhafte Verpflichtung von Alexander Steinforth als Assistent des Vorstandes. Seinen Mehrwert konnten weder Robert Schäfer noch Reinhold Ernst vermitteln. Durch diese Personalie kommen – auf drei Jahre gerechnet – auf Fortuna zusätzliche Kosten in Höhe von ca. 400.000 Euro zu.
Im März 2017 dann ein weiteres altgedientes bzw. verdienstvolles Opfer von Reinhold Ernst: Der Vertrag von Finanzvorstand Paul Jäger wird nicht verlängert, Jäger bleibt aber als Direktor CSR (Corporate Social Responsibility) auf der Fortuna-Payroll. Im Juni präsentiert Ernst dann mit Jörg Eicker einen neuen Finanzvorstand, der die wichtige Funktion im Ehrenamt ausführen soll. Damit ist die absurde Situation entstanden, dass der erfahrene Fortune Paul Jäger, der als Finanzchef grundsolide Arbeit geleistet hat, hauptamtlich auf einem Nebenkriegsschauplatz „geparkt“ wird, während für den existenziell wichtigen Posten des Finanzvorstands nur noch ein „Ehrenamtler“ zur Verfügung steht.

Während es also mit dem Stühlerücken in der Führungsetage munter weitergeht, lassen zukunftsweisende Transfers im sportlichen Bereich weiter auf sich warten. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, da Fortuna in der aktuellen Ära Ernst unnötig viel Geld mit Personalien verbraten hat, die den Verein kein Stück weitergebracht haben. Konservativ kalkuliert dürften in der Amtszeit von Reinhold Ernst weit über zwei Millionen Euro für personelle Fehlentscheidungen vergeudet worden sein. Geld, das Fortuna im sportlichen Bereich fehlt.

Unzulässige Interpretation des AR-Mandats durch Dr. Reinhold Ernst

Der Aufsichtsrat ist ein Kontrollgremium, kein operativer Nebenvorstand. Der AR hat die Aufgabe, die Ausgaben des Vorstands zu kontrollieren, diesen zu bestellen und abzuberufen und den Verein und seine Mitglieder zu schützen. Das sollte gerade der Jurist Ernst wissen. Außer Ernst hat es bei Fortuna noch nie einen Aufsichtsratsvorsitzenden gegeben, der sich derart aktiv (und demonstrativ!) in das operative Geschäft eingemischt hat. Fakt ist auch, dass der Verein seine erfolgreichste Zeit in der jüngeren Vergangenheit erlebte, als Dr. Reinhold Ernst kein Mandat bekleidet hatte. Dies gilt gerade auch in finanzieller Hinsicht: 2009, im Jahr des Rücktritts von Reinhold Ernst, hatte Fortuna Verbindlichkeiten in Höhe von rund 8 Mio. Euro. Bei seinem Wiedereintritt in den Aufsichtsrat wies der Verein eine positive Bilanz in Höhe von rund 6 Mio. Euro aus. Insofern war es Fortuna gelungen, 14 Mio. Euro zu erwirtschaften, die eine hervorragende Basis für das Projekt Wiederausstieg in Liga 1 hätten sein können. Stattdessen ist die aktuelle Ära Ernst durch zwei Fast-Abstiege und ein finanzielles Desaster gekennzeichnet.
Es ist kurz vor Zwölf. Fortuna braucht eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit dem Ziel, den Aufsichtsratsvorsitzenden abzuwählen und den Weg für eine sportliche und finanzielle Gesundung von Fortuna Düsseldorf frei zu machen.

Um die Handhabung für die Mitglieder möglichst einfach zu gestalten, ist eine Online-Petition erstellt worden. Sollte sich der Jurist Ernst mit satzungstechnischen Argumenten gegen eine Online-Abstimmung stellen, würde dies tief blicken lassen: Eine Satzung, die aus einer Zeit vor Internet und Smartphones stammt, würde als formal-juristisches Schutzschild missbraucht, um die Stimme besorgter Mitglieder verstummen zu lassen.

Эта статья в последний раз редактировалась ESPRIT-Arena 03 июля 2017 г. на 15:59 Часов
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1054
03 июля 2017 г. - 17:01 Часов
Gut, dass Du das hier nochmal hochgeladen hast @esprit-arena.
Es ist löblich, dass sich die Gruppe derart Gedanken macht, und nun kann das auch jeder hier einmal nachlesen, was dem ernsten ARV vorgeworfen wird.

Nur fällt dem aufmerksamen Betrachter schnell auf, dass Herrn Dr. Ernst zu grosse Einflaussnahme in das operative Geschäft vorgeworfenn wird, um an anderer Stelle im anzulasten, dass er es zugelassen hat Herrn Franck unberechtigter Weise betriebsbedingt zu kündigen.

Im ersten Viertel des Beitrages werden Unzulänglichkeiten bis Dezember 2015 aufgeführt, in denen Ernst noch kein ARV war, ihm also auch nicht zu Lasten gelegt werden können.

Es wird die Verpflichtung von Steinforth angesprochen; bis zu einem Salär von 4% des Etats Profikader muss der ARV die Verträge nicht absegnen. Es entzieht sich meiner Kenntnis ob es in dem Fall so war, befürchte aber dass diese Personalie ein Alleingang von Schäfer war....

Mir sind noch einige weitere Aspekte aufgefallen, möchte dem geneigten Leser aber auch nicht die Chance nehmen diese selber zu entdecken.

Uns ist doch allen klar, dass die Petition weder 2080 noch 1500 Zeichner findet, wenn überhaupt 500.
Dafür ist die Mitgliederschaft doch zu sehr gespalten, bzw. wird überhaupt nicht erreicht, auch nicht über die Presse.
Ich sehe hier auch eine Spur Machtlosigkeit ob der Situation, mir geht es im übrigen ähnlich und ich frage mich schon länger, wie man diesen Zustand rund um die verantwortliche Führung der Fortuna lösen kann.
Früher wurde einfach gesagt, der Manni macht den Vorsitz, Paul macht den Schatzmeister und der Egon das sportliche.
... Edith - kannst das Bier jetzt ausschenken ! ....
Ganz so geht es nicht mehr, immerhin sind wir ein professioneller Verein der 2. Bundesliga, wie auch immer jeder das persönlich wertet. Aber ein wenig müssen wir doch in die neue Zeit retten, und wenn es der VV mit Stallgeruch ist. Im aktuellen Vorstand ist nur in der Person Sven Mühlenbeck Stallgeruch vertreten und seine Amtszeit wurd auch schon endlich angezeigt......

Just my 2 Cent

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Was wird ?

Эта статья в последний раз редактировалась Bado-F95 03 июля 2017 г. на 17:02 Часов
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1055
03 июля 2017 г. - 18:19 Часов
Zitat von Bado-F95
...........

Uns ist doch allen klar, dass die Petition weder 2080 noch 1500 Zeichner findet, wenn überhaupt 500.
Dafür ist die Mitgliederschaft doch zu sehr gespalten, bzw. wird überhaupt nicht erreicht, auch nicht über die Presse.
Ich sehe hier auch eine Spur Machtlosigkeit ob der Situation, mir geht es im übrigen ähnlich und ich frage mich schon länger, wie man diesen Zustand rund um die verantwortliche Führung der Fortuna lösen kann.
............

Just my 2 Cent



Ich glaube auch nicht an die gut 1 500 Unterschriften, auch wenn ich selbst unterzeichnen werde. Ich könnte mir aber vorstellen, daß auch die Initiatoren davon ausgegangen sind, daß sie die nicht zusammenbekommen. Man muß das wohl vor dem Hintergrund der Mitgliederversammlung im Oktober sehen. Da scheint es allemal besser, das jetzt schon mal quasi vorab über die Medien zu lancieren, als kurz vor der MV nur einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Just my thought...

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Ich bin immer unterwegs und nie am Ziel

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser

Fortuna Atlético Milan Lazio Benfica
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1056
03 июля 2017 г. - 18:50 Часов
Zitat von WorldTraveller


...


Wir haben ja nichteinmal 1500 Mitglieder bei einer MV , vielleicht lässt sich da online mehr mobilisieren, aber grundsätzlich erkennt man daran, dass viele an Vereinspolitik nicht interessiert sind.

•     •     •

Was wird ?
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1057
03 июля 2017 г. - 21:20 Часов
Zitat von Bado-F95
Zitat von WorldTraveller

...


Wir haben ja nichteinmal 1500 Mitglieder bei einer MV , vielleicht lässt sich da online mehr mobilisieren, aber grundsätzlich erkennt man daran, dass viele an Vereinspolitik nicht interessiert sind.


Oder auch, dass viele anderer Meinung sind als die Initiatoren.
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1058
04 июля 2017 г. - 1:29 Часов
источник: www.bild.de
Obwohl er die Stelle abgeschafft hat: Schäfer kürt neuen Marketing-Chef

Clevere Taktik oder dreist geflunkert? Auf alle Fälle aber ein echter Schäfer…
Fortuna hat einen neuen Marketing-Leiter. Eine Stelle, die Boss Robert Schäfer (41) erst im Dezember 2016 abgeschafft hatte. Damals wurde Leiter Carsten Franck (51) nach 14 Jahren betriebsbedingt gefeuert.
Jetzt kürt Schäfer den im Januar als Vorstands-Assistenten eingestellten Dr. Alexander Steinforth (31) zum neuen Marketing-Chef.
Was verwundert, zumal Schäfer das Aus für Franck gegenüber BILD so begründet hatte: „Wir wollen uns in diesem Bereich neu aufstellen, den einzelnen Mitarbeitern mehr Verantwortung geben. Die Gesamtleitung liegt dann bei mir, die Stelle soll nicht neu besetzt werden.“

Wird sie jetzt aber doch! Clevere Taktik oder dreist geflunkert?
Klar ist: Nur weil Schäfer damals behauptete, die Position würde nicht neu besetzt, konnte er Franck betriebsbedingt kündigen........
.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt ......
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1059
04 июля 2017 г. - 9:24 Часов
Sehr böse von Schäfer und moralisch absolut daneben.

Ich kann verstehen, dass auch nach Jahren guter Arbeit ein frischer Wind auf eine gut besetzte Stelle von Leuten erwünscht ist und eine positive Veränderung für die Zukunft herbeiführen kann.
Das kenne ich in meinem Unternehmen zu gut, da Leute nach vielen Jahren gerne mal einen Tunnelblick bekommen und sie mit ihrer Sturrheit wichtige Veränderungen blockieren.
Ob das bei Franck so war, bezweifel ich. Trotzdem kann ich dazu nichts sagen.

Dennoch hat ein guter Mitarbeiter es nicht verdient unter einem falschen Vorwand nach vielen erfolgreichen Jahren rausgeekelt zu werden.

Bisher hatte ich insgesamt ein positives Bild von Schäfers Arbeit, aber so ein Verhalten enttäuscht mich.
Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien |#1060
04 июля 2017 г. - 10:14 Часов
Die Berufung eines neuen Marketing-Vorstands ist übrigens laut Artikel nicht anfechtbar, da Franck der Trennung nach Zahlung der Abfindung selbst zugestimmt hat. Juristisch also sauber, aber moralisch gesehen äußerst zweifelhaft. Aber wenigstens ist damit die Frage beantwortet, was der so teuer eingekaufte Herr Steinforth eigentlich bei Fortuna machen soll.

Vodafone ist ein zu komplexes Unternehmen, als dass man übersehen könnte, ob man mangels Geld oder Interesse nicht verlängern wollte. Wenn man die Arbeitsweise in diesem Unternehmen kennt, kann man sich aber auch vorstellen, dass Vodafone nach dem Wegfall der Bezugsperson bei Fortuna (Franck) kein Interesse mehr hatte. So oder so haben wir jetzt zwar einen Sponsor, aber einen, der weniger zahlt und weniger namhaft ist.

Zur Petition: Ich denke, dass es richtig ist ein Zeichen zu setzen. Deshalb habe ich unterschrieben.
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