Kaderplanung 2023/2024

Diese Strategielosigkeit zieht sich ja durch den kompletten Verein. Man gibt einfach die Macht in die Hand der Trainer. Ist ja in der 1. nicht anders. Zimmermann kann ich natürlich zu 100% verstehen. Er ist ja in einem ähnlichen Dilemma wie die ganzen Jugend-Coaches. Talentförderung vs direkter Erfolg. Am besten ist natürlich beides möglich….. Wie bei Tullberg, der wirklich aktuell eine wahnsinnige Truppe zusammen hat. Da kann man fast nicht nicht erfolgreich sein. Was er spielerisch/ taktisch daraus macht ist auch teilweise…….spannend……

WENN man denn die 2. wirklich hauptsächlich für den Aufbau der Talente nutzen möchte, die es nicht direkt nach oben zu uns schaffen, dann muss man die Strategie danach ausrichten und auch den Trainer danach auswählen. Der bekommt dann den Kader so zusammengestellt und muss es umsetzen. Gleichzeitig muss man dann als Verein natürlich auch den sportlichen Misserfolg tolerieren, wobei ich glaube, dass es diesen gar nicht geben würde, wenn man hier eine gute Mischung hinbekommt. Die Spieler die aus der U19 hoch kommen, müssen ja nicht jedes Jahr komplett ausgetauscht werden. Mann kann diese Jahr locker bis 22/23 Jahren dort spielen lassen.

Das ganze wäre dann auch noch ein nicht uninteressanter wirtschaftlicher Aspekt. Beispiel: Pohlmann wird es vermutlich nicht direkt zu uns schaffen. Aber er hat sicher Potential für die Bundesliga. Also Vertrag verlängern, ausleihen und dann nach guter Performance für einen kleinen Mio-Betrag verkaufen. Das machen wir auch alles viel zu wenig.

Gerade das war doch bei Knauff ein voller Erfolg. Der Spieler hat im Endeffekt gegen West Ham und/oder Barcelona in der Euroleague Tor(e) geschossen und war plötzlich in aller Munde, wodurch Frankfurt natürlich nicht anders konnte, als ihn anschließend für 5mio + Weiterverkaufsbeteiligungen (für uns) zu kaufen, immernoch ein mehr als gutes Geschäft. Seinen endgültigen Durchbruch jagt er ja auch im dritten Eintracht-Jahr hinterher.

Bei Pohlmann stelle ich mir ähnliches vor: im Sommer an Bochum/Mainz/Bremen etc. verleihen (mit VVL davor) und wenn das ganze eine Erfolgsgeschichte wird, könnte man da sicherlich 2 bis X Millionen am Ende rausschlagen. Besser, als ihn jetzt irgendwie für eine mittlere sechsstellige Summe an Düsseldorf, Paderborn, St-Pauli oder potentiellen Absteiger wie Darmstadt zu verscherbeln mMn.

Nur 5,5 Monate. ..das ist erstmal gut.
Эта статья в последний раз редактировалась Borusse91 12 янв. 2024 г. на 16:21 Часов

Wahnsinn, hätte ich Preuß nicht zugetraut.

Vertrag bis Saisonende, wenn Aidonis jetzt noch brauchbar als RV aushelfen könnte, wäre es optimal.

Er hat hier auf tm.de zwar nur vier Spiele als RV eingetragen, dafür hat er einige Male als RIV in der Dreierkette gespielt. Tattermusch hatte vor dieser Saison noch nie als Abwehrspieler gespielt.
Denke wenn links ein offensivstarker Spieler wie Bueno oder Aning agiert, könnte man rechts durchaus einen gelernten IV aufstellen.
Эта статья в последний раз редактировалась Doc_Gonzo 12 янв. 2024 г. на 18:16 Часов

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Ich hoffe wirklich, das die Gerüchte um Luca Kerber noch mal Fahrt aufnehmen. Wäre geil, wenn wir uns so einen Spieler angeln würden. Vielleicht wird es eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie Merlin Röhl von Freiburg, der bald (wohlmöglich und damit rechne ich eigentlich) A Nationalspieler wird. Zumindest einen Schnupperkurs unter Nagelsmann ablegen darf.

ich lese auch sehr oft, das ein Engagement bei unserer Zweiten als Abstieg gewertet wird. Das sehe ich eigentlich nicht so. Kerber ist 21 Jahre jung und zum anderen gibt es einige Spieler die durch einen Transfer zu unserer zwoten einen deutlichen Schritt nach vorne machten. Anstelle von Kerber würde ich auf jeden Fall den Schritt mal wagen und es wenigstens versuchen ob vielleicht der BVB seine eigene Märchengeschichte wird. Danach wird er sicher noch gute Vereine finden aus der zweiten Liga die ihn aufnehmen werden.

Du kannst aber Freiburg II (Röhl) nicht mit dem BVB vergleichen. In den letzten drei Jahren haben es von Freiburg II unzählige Spieler fest zu deren Profis geschafft: Schade, Sildillia, Atobolu, Schmidt, Wagner, Makengo.

Wer hat es denn beim BVB so wirklich von den Amas zu den eigenen Profis geschafft? Unsere besten Erfolgsgeschichten sind wohl weiterhin Tigges und Knauff.

Unsere U23 ist sicherlich ein sehr attraktives Sprungbrett, so konnte man vor der Saison immerhin Hettwer von der direkten Konkurrenz verpflichten. Kerber ist aber schon einen Schritt weiter und trotzdem hätte er bei uns keine Profiperspektive.

Krevsun hat bis 2026 verlängert und wird nächste Saison in der U23 spielen

Dann darf man ihn gerne in der Rückrunde auch schon sukzessiv einbauen, wenn keine Youth League ansteht. Den Ligabetrieb schaukelt die U19 bis zur Endrunde auch so?

Schöne Geschichte aber, als Kriegsflüchtling Mitte 2022 - ich glaube mit seiner Mutter - nach Deutschland gekommen und nun spielt er bald im deutschen Profifußball.