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Ehemalige Herthaner

19 мая 2011 г. - 20:37 Часов
Ehemalige Herthaner |#3291
25 нояб. 2014 г. - 19:37 Часов
источник: www.bernerzeitung.ch
Dann kam Hertha Berlin.
Ich wurde dort nach dem Abstieg Trainer und schaffte umgehend die Rückkehr in die Bundesliga. Aber ich wollte den Vertrag nicht verlängern.

Warum nicht? Es lief doch bestens.
Ich kam mit der Mentalität in diesem Verein überhaupt nicht klar.

Konkret?
Mit der Mannschaft klappte es ausgezeichnet. Aber der Umgang mit den Leuten im Club, wie mir permanent ins Gesicht gelogen wurde . . . Wenn man etwas nicht umsetzen kann, kein Problem, aber dann soll es offen ausgesprochen werden. Der Moment kam, an dem ich sagte: Ihr könnt mich gern haben. Ich kündigte frühzeitig an, dass ich Ende Saison den Vertrag nicht verlängern würde.

So lange durften Sie nicht mehr bleiben, Sie wurden entlassen.
Ich lernte schmerzlich: Hertha Berlin verlässt man nicht, man wird verlassen.
Der ehrliche Markus B. aus M. berichtet u.a. mal wieder über die böse Hertha.....rolleyes

•     •     •

Wir sind nicht toll, wir sind nicht reich wir haben keine Stars und auch kein geiles Stadion.
Aber wir haben was, das ihr nicht habt......wir sind Hertha.
Ehemalige Herthaner |#3292
25 нояб. 2014 г. - 20:59 Часов
Zitat von Pilleberlin
Dann kam Hertha Berlin.

Ich wurde dort nach dem Abstieg Trainer und schaffte umgehend die Rückkehr in die Bundesliga. Aber ich wollte den Vertrag nicht verlängern.



Warum nicht? Es lief doch bestens.

Ich kam mit der Mentalität in diesem Verein überhaupt nicht klar.



Konkret?

Mit der Mannschaft klappte es ausgezeichnet. Aber der Umgang mit den Leuten im Club, wie mir permanent ins Gesicht gelogen wurde . . . Wenn man etwas nicht umsetzen kann, kein Problem, aber dann soll es offen ausgesprochen werden. Der Moment kam, an dem ich sagte: Ihr könnt mich gern haben. Ich kündigte frühzeitig an, dass ich Ende Saison den Vertrag nicht verlängern würde.



So lange durften Sie nicht mehr bleiben, Sie wurden entlassen.

Ich lernte schmerzlich: Hertha Berlin verlässt man nicht, man wird verlassen.
Der ehrliche Markus B. aus M. berichtet u.a. mal wieder über die böse Hertha.....rolleyes


Ich finds auch merkwürdig, wie Vereine die zum Teil heftigen Ausreißer der Trainer decken. Siehe Babbel, Labbadia, Meier...
Warum redet nicht einer mal Tacheles und verhindert das die Schürzenjäger bzw. anderes den Scheiß woanders nicht mehr abziehen können? Stattdessen haben wir einen geradezu inzestiösen Trainermarkt. Immer die gleichen Namen.

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18.05.2013: An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit
Ehemalige Herthaner |#3293
25 нояб. 2014 г. - 21:47 Часов
Zitat von Pilleberlin
Dann kam Hertha Berlin.

Ich wurde dort nach dem Abstieg Trainer und schaffte umgehend die Rückkehr in die Bundesliga. Aber ich wollte den Vertrag nicht verlängern.



Warum nicht? Es lief doch bestens.

Ich kam mit der Mentalität in diesem Verein überhaupt nicht klar.



Konkret?

Mit der Mannschaft klappte es ausgezeichnet. Aber der Umgang mit den Leuten im Club, wie mir permanent ins Gesicht gelogen wurde . . . Wenn man etwas nicht umsetzen kann, kein Problem, aber dann soll es offen ausgesprochen werden. Der Moment kam, an dem ich sagte: Ihr könnt mich gern haben. Ich kündigte frühzeitig an, dass ich Ende Saison den Vertrag nicht verlängern würde.



So lange durften Sie nicht mehr bleiben, Sie wurden entlassen.

Ich lernte schmerzlich: Hertha Berlin verlässt man nicht, man wird verlassen.
Der ehrliche Markus B. aus M. berichtet u.a. mal wieder über die böse Hertha.....rolleyes


Achja mal wieder was neues vom Babbel. Schön finde ich aber folgende Antwort aus dem selben Artikel:

Wie schmerzlich war die Trennung in Hoffenheim?
Der Verein passte nicht zu mir, ich passte nicht zum Verein. So einfach war das.

Das heisst?
Es gab verschiedene Sichtweisen ohne Aussicht auf einen gemeinsamen Nenner. Ralf Rangnick hatte das Projekt Hoffenheim entwickelt und viele Posten mit Leuten besetzt, die so funktionieren wie er. Ich bin halt kein Fussballprofessor.


Sprich der Markus hatte weniger Ahnung als das von Rangnick installierte Personal. Muss wirklich frustrierend sein wenn man merkt das man als ehemaliger Nationalspieler von Fremden im taktischen und technischen Bereich vorgeführt wird.
Ehemalige Herthaner |#3294
25 нояб. 2014 г. - 22:01 Часов
Lasogga verdient jetzt in Hamburg soviel wie Kiessling bei Leverkusen.

Fuer den Preis war es sicher sinnvoll ihn abzugeben.

http://fussball-geld.de/gehalt-der-bundesliga-hamburger-sv/

http://fussball-geld.de/spielergehaelter-bayer-leverkusen-20142015/

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Reporter: "Mentalität oder Qualität"

Sven Bender: "Mentalität"
Ehemalige Herthaner |#3295
26 нояб. 2014 г. - 16:28 Часов
источник: www.bz-berlin.de
Der langjährige Hertha-Manager Dieter Hoeneß (61) hat in einem ausführlichen SportBild-Interview mit seinem Ex-Klub abgerechnet. Hoeneß, der mittlerweile seit einigen Jahren wieder in München lebt, scheint vor dem Duell Hertha-Bayern am Sonnabend die emotionale Bindung zu seinem Ex-Klub verloren zu haben. „Bayern ist mir ehrlich gesagt mittlerweile näher“, gibt er zu.

In dem gesamten SportBild-Interview nimmt Hoeneß den Namen seines Nachfolgers Michael Preetz sowie den von Präsident Werner Gegenbauer nicht einmal in den Mund und möchte auch die handelnden Personen nicht bewerten. Und sagt dann doch: „Fakt ist, die zwei Abstiege haben Hertha viel, viel Geld gekostet. Pro Abstieg verliert man schnell 30, 40 Millionen.“ Da müsse man sich fragen, ob das nötig gewesen sei.


Ex-Manager
Dieter Hoeneß rechnet mit Hertha ab

"Man hätte damals mit relativ wenig Aufwand die Mannschaft zusammenhalten und gezielt verstärken können", sagte der Ex-Manager.


Hoeneß, der mittlerweile seit einigen Jahren wieder in München lebt, scheint vor dem Duell Hertha-Bayern am Sonnabend die emotionale Bindung zu seinem Ex-Klub verloren zu haben. „Bayern ist mir ehrlich gesagt mittlerweile näher“, gibt er zu.
Ehemalige Herthaner |#3296
26 нояб. 2014 г. - 17:36 Часов
Zitat von AmigoBSC
Der langjährige Hertha-Manager Dieter Hoeneß (61) hat in einem ausführlichen SportBild-Interview mit seinem Ex-Klub abgerechnet. Hoeneß, der mittlerweile seit einigen Jahren wieder in München lebt, scheint vor dem Duell Hertha-Bayern am Sonnabend die emotionale Bindung zu seinem Ex-Klub verloren zu haben. „Bayern ist mir ehrlich gesagt mittlerweile näher“, gibt er zu.



In dem gesamten SportBild-Interview nimmt Hoeneß den Namen seines Nachfolgers Michael Preetz sowie den von Präsident Werner Gegenbauer nicht einmal in den Mund und möchte auch die handelnden Personen nicht bewerten. Und sagt dann doch: „Fakt ist, die zwei Abstiege haben Hertha viel, viel Geld gekostet. Pro Abstieg verliert man schnell 30, 40 Millionen.“ Da müsse man sich fragen, ob das nötig gewesen sei.





Ex-Manager
Dieter Hoeneß rechnet mit Hertha ab

"Man hätte damals mit relativ wenig Aufwand die Mannschaft zusammenhalten und gezielt verstärken können", sagte der Ex-Manager.


Hoeneß, der mittlerweile seit einigen Jahren wieder in München lebt, scheint vor dem Duell Hertha-Bayern am Sonnabend die emotionale Bindung zu seinem Ex-Klub verloren zu haben. „Bayern ist mir ehrlich gesagt mittlerweile näher“, gibt er zu.


Hat man ja gesehen wohin seine "gezielten Verstärkungen mit wenig Aufwand" den Verein finanziell geführt haben.

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Wir sind nicht toll, wir sind nicht reich wir haben keine Stars und auch kein geiles Stadion.
Aber wir haben was, das ihr nicht habt......wir sind Hertha.
Ehemalige Herthaner |#3297
26 нояб. 2014 г. - 18:05 Часов
Zitat von Pilleberlin
Dann kam Hertha Berlin.

Ich wurde dort nach dem Abstieg Trainer und schaffte umgehend die Rückkehr in die Bundesliga. Aber ich wollte den Vertrag nicht verlängern.



Warum nicht? Es lief doch bestens.

Ich kam mit der Mentalität in diesem Verein überhaupt nicht klar.



Konkret?

Mit der Mannschaft klappte es ausgezeichnet. Aber der Umgang mit den Leuten im Club, wie mir permanent ins Gesicht gelogen wurde . . . Wenn man etwas nicht umsetzen kann, kein Problem, aber dann soll es offen ausgesprochen werden. Der Moment kam, an dem ich sagte: Ihr könnt mich gern haben. Ich kündigte frühzeitig an, dass ich Ende Saison den Vertrag nicht verlängern würde.



So lange durften Sie nicht mehr bleiben, Sie wurden entlassen.

Ich lernte schmerzlich: Hertha Berlin verlässt man nicht, man wird verlassen.
Der ehrliche Markus B. aus M. berichtet u.a. mal wieder über die böse Hertha.....rolleyes


Interessant ist auch: Wenn man sich das ganze Interview mal durchliest, fällt auf, dass bei jeder Station, bei der Herr Sabbel vor die Tür gesetzt wurde, ANDRE Schuld daran waren.

In Stuttgart waren es die Spieler, die einfach nicht mit der temporären Trennung von ihrem geliebten Trainer während des Trainerlehrgangs in Köln klargekommen sind und dermaßen darunter gelitten haben, dass sich das dann auch auf dem Platz bemerkbar gemacht hat.

In Berlin waren es "die Leute im Club" die ihn einfach von vorne bis hinten belogen haben, während er doch die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in Person war.

Und in Hoffenheim waren es die von Rangnick installierten Personen, die einfach nicht so tickten wie er. Dort war man nicht in der Lage, ehrliche, akribische Handarbeit zu würdigen.

Bin gespannt, wer in Luzern dann Schuld sein wird, wenn es soweit ist.ugly
Ehemalige Herthaner |#3298
26 нояб. 2014 г. - 18:30 Часов
Zitat von Malvakten
Interessant ist auch: Wenn man sich das ganze Interview mal durchliest, fällt auf, dass bei jeder Station, bei der Herr Sabbel vor die Tür gesetzt wurde, ANDRE Schuld daran waren.

In Stuttgart waren es die Spieler, die einfach nicht mit der temporären Trennung von ihrem geliebten Trainer während des Trainerlehrgangs in Köln klargekommen sind und dermaßen darunter gelitten haben, dass sich das dann auch auf dem Platz bemerkbar gemacht hat.

In Berlin waren es "die Leute im Club" die ihn einfach von vorne bis hinten belogen haben, während er doch die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in Person war.

Und in Hoffenheim waren es die von Rangnick installierten Personen, die einfach nicht so tickten wie er. Dort war man nicht in der Lage, ehrliche, akribische Handarbeit zu würdigen.

Bin gespannt, wer in Luzern dann Schuld sein wird, wenn es soweit ist.ugly


Mein Tipp: Die Nichtmitgliedschaft der Schweiz in der Europäischen Union.

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Fußball ist ein System von 22 Elementen, bestehend aus zwei Subsystemen von jeweils elf Elementen, das sich innerhalb eines vorgegebenen Raumes bewegt und einer Reihe von Einschränkungen unterworfen ist. Sind beide Subsysteme leistungsgleich, muss das Ergebnis ein Unentschieden sein. Ist eines stärker, müsste es gewinnen.
Die Leistungsfähigkeit eines Subsystems ist größer als die Summe der Elemente aus denen es besteht. Es geht weniger um Individuen als die Verbindung zwischen ihnen.
Ehemalige Herthaner |#3299
26 нояб. 2014 г. - 18:34 Часов
Zitat von AmigoBSC
Der langjährige Hertha-Manager Dieter Hoeneß (61) hat in einem ausführlichen SportBild-Interview mit seinem Ex-Klub abgerechnet. Hoeneß, der mittlerweile seit einigen Jahren wieder in München lebt, scheint vor dem Duell Hertha-Bayern am Sonnabend die emotionale Bindung zu seinem Ex-Klub verloren zu haben. „Bayern ist mir ehrlich gesagt mittlerweile näher“, gibt er zu.



In dem gesamten SportBild-Interview nimmt Hoeneß den Namen seines Nachfolgers Michael Preetz sowie den von Präsident Werner Gegenbauer nicht einmal in den Mund und möchte auch die handelnden Personen nicht bewerten. Und sagt dann doch: „Fakt ist, die zwei Abstiege haben Hertha viel, viel Geld gekostet. Pro Abstieg verliert man schnell 30, 40 Millionen.“ Da müsse man sich fragen, ob das nötig gewesen sei.





Ex-Manager
Dieter Hoeneß rechnet mit Hertha ab

"Man hätte damals mit relativ wenig Aufwand die Mannschaft zusammenhalten und gezielt verstärken können", sagte der Ex-Manager.


Hoeneß, der mittlerweile seit einigen Jahren wieder in München lebt, scheint vor dem Duell Hertha-Bayern am Sonnabend die emotionale Bindung zu seinem Ex-Klub verloren zu haben. „Bayern ist mir ehrlich gesagt mittlerweile näher“, gibt er zu.



D.Hoeneß hatte im Vergleich zu Preetz eine viel größere sportliche Kompetenz(wobei beide sicherlich keine Top Bulimanager sind). Die aktuelle Saison bestätigt das ja wieder. Preetz ist nicht das erforderliche Korrektiv zum Trainer und kauft zu 80% seiner Transfers die Reservebanken der Buli-Vereine leer. Die hässlichen Heimspiele(besonders spielerisch) sind eine Hertha-Krankheit geworden seitdem Preetz hier 2009 anfing. Ein Trainer kann auch nicht alle Jobs gleichzeitig erfüllen(Preetzs Aufgaben übernehmen). Das ist ein klassischer Fall von struktureller Probleme in einem Verein. Damals zu Hoeneß Zeiten fehlte hingegen das finanzielle Korrektiv. Da hätten Gegenbauer und Schiller eingreifen müssen.
Ehemalige Herthaner |#3300
26 нояб. 2014 г. - 18:47 Часов
Dieter Hoeneß' angeblich so viel höhere sportliche Kompetenz hat uns für viel Geld auch viele fette Fehleinkäufe beschert. Dass bei dem Geld, was damals in die Hand genommen wurde auch einige Treffer dabei waren, ist nur logisch. Mit Leuten wie Kalou oder Stocker holt Preetz mittlerweile ja auch gute Leute, allerdings ohne den Verein dabei finanziell gleich an die Wand zu fahren.
Das was Hoeneß transfertechnisch getan ist im Grunde keine große Kunst, solange du mit ordentlich Geld wedelst und alle finanziellen Abwägungen über Bord schmeißt wirst du schon ein paar gute Leute bekommen, das schafft ja sogar der HSV. Worin er hingegen gut war, war das verhandeln mit Vereinen/Beratern/Spielern, aber da steht ihm sein "Schüler" Preetz ja in wenig nach...

•     •     •

Twitter: @Grimmaldi_
Bluesky: @pascal91.bsky.social
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