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Allgemeines zu YB

11 июня 2009 г. - 13:23 Часов
Alles rund um YB, was nicht die 1. Manschaft betrifft.
Эта статья в последний раз редактировалась schwarzgelbe Macht 11 июня 2009 г. на 13:29 Часов
Allgemeines zu YB |#1
30 окт. 2012 г. - 12:37 Часов
die BZ meint sogar das Niedermaier womöglich zurück kommt.

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| tra il dire e il fare c'è di mezzo il mare |
| Juventus - BSC YB |
Allgemeines zu YB |#2
31 окт. 2012 г. - 14:27 Часов
Цитата Embe74:

Die Lohnsumme der Spieler soll sich in der Ära Kaenzig verdreifacht haben. Die Transferpolitik eine einzige Katastrophe. Wer von all den Zuzügen (von Bobadilla und Farni einmal abgesehen), hat sich denn bewährt? Silberbauer, Pasche, Zimmerman, De Pierro, Degen, Mveng, NBK, Vitkieviez, Nuzzolo, Ojala, Zverotic, Lecjaks, Traoré, Lingani, Coly, Dussin, Tosseti und wie sie alle heissen. Rechtfertigen diese Spieler eine Verdreifachung der Lohnsumme? Ein jährliches Schuldenmachen?

Einzelfälle zeigen auch, wie man bei YB leichtfertig Geld aus dem Fenster wirft. Wie viel Geld hat man wohl alleine bei Silberbauer verlohren? YB wird wohl noch jetzt hunderttausende an Franken an den Lohn von Silberbauer bezahlen, ohne dass er hier spielt. Fälle wie Coly, Gross, Naturrasenaustausch (dafür können wir jetzt die Spiele nicht spielen) und Co. zeigen, wie leichtfertig man mit Geld umgeht



im nachhinein ist es immer einfach zu sagen was jemand alles falsch gemacht hat. die von dir genannten transfers von silberbauer, mveng, nuzzolo, etc. wurden hier im forum zu der zeit mehrheitlich positiv aufgenommen und man durfte auch einiges von ihnen erwarten. das sie dann so überhaupt nicht einschlagen ist ganz bestimmt nicht känzigs fehler, oder nicht nur sein fehler, da machst du es dir und auch viele andere sich zu einfach einen schulidgen zu finden.

kommt noch dazu das die meisten transfers auf den mist von gross gewachsen sind, wo känzig dann gar nichts mehr dafür konnte, er war ja klar gegen eine verpflichtung vom chrigu.

auch den vorwurf mit dem naturrasen verstehe ich nicht, da beschwert man sich immer darüber das man in bern auf plastik spielt und nun ist das auch wieder schlecht.

mMn kann man es vielen YB fans einfach nie recht machen. känzig hat bestimmt fehler gemacht, aber die ganzen kaderleichen hat er von seinem vorgänger übernommen, die wird auch der nächste sportchef nicht so einfach los.

möchte mich noch nicht zu weit aus dem fenster lehnen da der neue sportchef noch nicht bekannt ist, aber ich glaube die kompetenz von känzig werden wir noch vermissen. das grösste problem bei yb ist und bleibt die mannschaft selbst.

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| tra il dire e il fare c'è di mezzo il mare |
| Juventus - BSC YB |
Allgemeines zu YB |#3
25 дек. 2012 г. - 7:00 Часов
Ich befinde mich seit Mitte September auf Weltreise. Die Geschehnisse rund um YB konnte ich in den letzten Monaten nur aus der Ferne beobachten und habe mich deshalb bewusst aus dem Forum zurückgehalten. Natürlich habe ich eure Beiträge regelmässig gelesen, die Medienberichterstattung verfolgt und so gut es ging auch die Spiele angeschaut. Im Zusammenhang mit der aktuellen Situation rund um YB fallen mir aus der Ferne vor allem die folgenden Punkte auf:

1. Kondition
Seit mehreren Spielzeiten, seit Martin Fryand als Kondi-Trainer amtet, habe ich den Eindruck, dass die Mannschaft im physischen Bereich nicht optimal vorbereitet ist. Ich sage nicht, dass die Mannschaft nicht fit ist, im Profifussball sind die Unterschiede sowieso minim. Aber ich behaupte punkto Fitness ist bei YB noch Potential vorhanden. Ein Indikator sind die vielen verletzten Spieler zum Ende der Hinrunde.

2. Philosophie/Spielanlage
Zu Saisonbeginn sprach sich Rueda klar für ein 442 System aus. Schlussendlich wird aber die ganze Hinrunde in einem System mit einer einzigen Spitze gespielt. Bei YB wird seit Jahren „irgendwie“ gespielt. Halt gerade so, wie es dem aktuellen Trainer passt. Eine übergeordnete Spielphilosophie oder Spielanlage ist nicht erkennbar.

3. Führungsspieler
Ein altes aber nach wie vor aktuelles Thema. Bei den Feldspielern erkenne ich Wuschu Spycher als absoluten Führungsspieler. Sind daneben Spieler vorhanden, welche in schwierigen Momenten das Ruder in die Hand nehmen können, Ruhe ausstrahlen und nicht nur mit sich selber beschäftigt sind? Farnerud hat das Potential dazu und kann es sporadisch abrufen (Freistoss Will, Europa League Tore), aber auch er schwimmt in kritischen Momenten viel zu oft. Der Rest ist in erster Linie mit sich selber beschäftigt.

4. Verein reagiert anstatt agiert
Fast jedes Jahr wurde im Sommer auf dem Transfermarkt schlecht gearbeitet, respektive der Kader ungenügend zusammengestellt, so dass im Winter nachgebessert werden musste. Uli Hoeness sagte einmal: „wer im Winter viele Transfers vollzieht, hat im Sommer seine Hausaufgaben nicht gemacht“.

5. Realistische Selbsteinschätzung
Immer wieder lese und höre ich, dass die Mannschaft über ein riesen Potential verfügt. Aber nur sporadisch in der Lage ist, die vorhandene Klasse abzurufen. Steckt wirklich so viel Klasse in diesem Kader? Sicherlich müsste mehr möglich sein, als die aktuelle Punkteausbeute. Aber andererseits erkenne ich bei YB höchstens 2 Spieler, welche das Potential eines Liga-MVP’s haben und eine Partie jederzeit entscheiden können. Dazu… (siehe nächster Punkt)

6. Kaderzusammenstellung
… ist der Kader einfach nicht optimal zusammengestellt. Vor allem die IV ist nominell unterdurchschnittlich besetzt, im zentralen-defensiven Mittelfeld fehlt ein Element, als LV muss ein gelernter Mittelfeldspieler ran und im Sturm ist ein 18 Jähriger die einzige Alternative für Bobadilla. Sorry, aber da hat die (alte) Führung ihre Hausaufgaben ungenügend erledigt.

7. Verein auf normativer Ebene führungslos
„Der wichtigste Mann im Verein ist der Präsident“, aber ein doofes Sprichwort sein, aber eine priese Wahrheit beinhaltet es definitiv. Für die Besitzer von YB ist der Verein nur ein Investmentprojekt, es ist weder eine emotionale Bindung vorhanden, geschweige irgendein übergeordnetes Ziel oder sogar eine Vision. Wertsteigerung und ein teurer Verkauf sind wohl das einzige Ziel der Herren, welchen wir einerseits dankbar sein müssen und andererseits zum Teufel wünschen sollten.

Ich wünsche euch allen frohe Festtage. Auf ein hoffentlich erfolgreicheres YB 2013!
LG Stibu

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Come on Young Boys!
Allgemeines zu YB |#4
05 июня 2013 г. - 16:39 Часов
Цитата UmbroBonito:
Цитата ThreeLions_MT:
Ich bin der Meinung, man sollte den langweiligen Stadion-Speaker (Beat Liechti) einmal austauschen. Dem seine Ansagen sind etwa so einsilbig und monoton wie YB diese Saison spielte. Kann diesen Langweiler nicht mehr hören. So kann man ja die Spieler und Fans nicht mitreissen.

Ebenfalls wechseln sollte man langsam aber sicher den ebenso langweiligen Torsong "YBeeeeee, YBeeeee..". Kommt für mich auch so weich und verlierermässig herüber!


Ich vermisse den "Berner Marsch" der eine Zeitlang beim einlaufen gespielt wurde..

Hat immer "Gänsehaut-Feeling" gebracht :D


Berner Marsch gehört in die Allmend. Und Beat Liechti ist kult, sowie auch der YB-Boogie.
Bisschen Nostalgie schadet nie... ;)
Allgemeines zu YB |#5
17 сент. 2016 г. - 0:11 Часов
Zitat von bradock

So sieht es leider aus...

http://www.zwoelf.ch/neue-ziele-fuer-yb/


Sorry, aber der Artikel ist ein gegränne, von A bis Z. Wenn der Autor nicht so ein YB-Bashing betreiben würde, könnte man glatt meinen, er sei ein YB-Fan. Der Artikel hat verschiedene Kernpunkte:

1. Nur weil Siegenthaler Basler ist, hat er eben nicht weniger Recht.
2. Der selbst proklamierte Angriff auf Basel war und ist nichts anderes als herausgeschmissenes Geld. (...) Es ist in absehbarer Zeit schlicht nicht möglich, während einer gesamten Saison mit Rotblau mitzuhalten.
3. Noch unrealistischer als Meister zu werden, ist es für Gelb-Schwarz, an die Honigtöpfe der Champions League heranzukommen.
4. Wahrscheinlich hat die beiden Unternehmer (Rihs und Rihs) und Velo-Fans einfach nie jemand richtig aufgeklärt über die Aussichtslosigkeit ihres Vorhabens.
5. Es kommt nicht von ungefähr, dass die grössten Talente nach Bern wechseln.

Dazu meine bescheidenen Gedanken:
1. Ich habe letzte Woche mit vielen, vielen YB-Fans gesprochen. Ich habe nicht einen gefunden, der den Inhalt von Siegenthalers Aussagen (auf den Zweikampf mit Basel bezogen, der Rest war nur wirres Zeug) bestreitet. Der Autor tut hier so, als hätten wir Fans am Freitag gegen die proklammierten Ziele protestiert. Und wir würden Siegenthaler nur aus dem Grund nicht glauben, weil er ein Basler ist. Das ist zu 100% falsch. In der Hauptsache geht es um die Form, in der solche Ziele formuliert werden. Das Communique von YB am Dienstag war zwar schlecht, aber es hätte nie im Leben einen solchen Aufstand ausgelöst. Aber wenn Herr Siegenthaler, als YB-Verwaltungsrat, am Dienstagabend dem SRF im Joggeli ein Interview, bei dem er vor der Muttenzerkurve steht, dann ist das für keinen Fan akzeptabel. Dabei spielt es auch keine Rolle, in welchem Dialekt er dies tut (es ist nämlich kein "breites" Baslerdeutsch, wie Zwölf vom Blick abgeschrieben hat, was an sich schon als Qualitätsmerkmal dieser Kolumne ausreichen würde). Hingegen ist die Wortwahl von Siegenthaler sehr entscheidet. Er stellt sich also, bei seinem ersten öffentlichen Auftrag als YB-VR vor die Muttenzerkurve und sagt, dass YB niemals eine Chance gegen Basel haben wird. Selbst wenn er damit inhatlich Recht haben könnte (dazu unter 2.), gehört es sich einfach nicht, dies in dieser Form und an diesem Ort, ohne Rücksprache mit dem VR zu kommunizieren. Was Siegenthaler angeht, bietet der Artikel also keine Neuigkeiten, er greift lediglich implizit die YB-Fans an, ohne dass dies gerechtfertigt wäre (dies merkt der Autor zum Teil auch, darum auch keine explizite Kritik).

2. Der Angriff auf Basel: Wenn man den Artikel so liest, kann man als Fan ja nur den Kopf schütteln und festhalten, dass hier jemand schreibt, der absolut keine Ahnung vom Fussball hat. Die Verantwortlichen und die Fans sollen einfach akzeptieren, dass Basel sowieso die Meisterschaft auf sicher hat und darum soll man einen Angriff erst gar nicht versuchen. Als Verantwortlicher kann man keinen grösseren Fehler machen, als von Beginn an die weisse Fahne zu hissen. Warum sollen den Zuschauer überhaupt ins Stadion kommen, wenn es sowieso nur um die goldene Ananas geht? Ich habe lieber in sieben Saisons sieben Mal versucht, Basel anzugreifen, als jedes Mal von Beginn weg aufzugeben. Man sieht ja, was die Vereine in der Bundesliga machen: gegen Bayern werden z.T. Spieler für den Abstiegskampf geschont, mit der Folge, dass diese noch leichteres Spiel haben als vorher. Übrigens soll das nicht davon abhalten, intern etwas anderes zu kommunizieren: es ist durchaus keine Schande gegen Basel die Meisterschaft zu verlieren, die Schande ist es, es nicht zu versuchen.
Und als Fan: versteht mich nicht falsch - kein Fan ist vor dieser Saison davon ausgegangen, dass YB wirklich Meister wird. Aber wenigstens träumen muss doch erlaubt, oder sollen wir diese Träume auch gerade zu Beginn begraben? Nein, dafür gibt es im Fussball genügend Beispiele, dass es anders gelaufen ist. Ich verweise da mal pauschal auf Portugal oder Dänemark (1992 bzw. 2016), die beide nach Meinung des Autors gar nicht hätten antreten müssen und trotzdem das Wunder geschaft haben. Jetzt wird der Autor vermutlich sagen: es geht hier um die ganze Saison, nicht nur ein Turnier. Dazu ein Wort: Leicester! Die hatten einen Lauf, der sie durch die ganze Saison getragen hat. Und sie hatten als Konkurrenten City, United, Arsenal, Chelsea oder Tottenham. Da sind die Stärkeverhältnisse Basel - YB ja fast ausgeglichen. Lange Rede, kurzer Sinn: nur wenn wir jedes Jahr von neuem angreifen und an uns glauben, können wir irgendwann Meister werden. Wenn wir von Anfang an aufgeben, wird sich nichts verändern (das hat sogar der Autor in einem luziden Moment festgestellt, als er sagte, dass man die Ziele vielleicht nicht so hätte kommunizieren sollen).

3. Eine lächerliche Aussage des Autors: YB hat jetzt bei CL-Qualis zwei Mal die entscheidende Runde erreicht. Beim ersten Mal traf man auf Tottenham und führte zuhause 3:0. Beim zweiten Mal traf man auf Gladbach und hätte zuhause gewinnen können (u.a. Offside-Gegentor, zwei riesige Chancen von Hoareau). Er leitet die Chancenlosigkeit vermutlich aus dem Rückspiel gegen Gladbach ab, was eine sehr billige Masche ist. Nebenbei kann man ja immer auch auf Losglück hoffen. Ein Los früher und wir hätten Ajax bekommen. Ajax wäre eher in Reichweite gelegen, was leider nicht wie, sondern Rostov nutzte. Es muss natürlich viel zusammenpassen, aber so hoffnungslos, wie es Autor darstellt, ist es absolut nicht!

4. Zur Ahnungslosigkeit der "armen" Investoren: ich bin leider kein Multimillionär/Milliadär, darum kann ich nur vermuten: zum einen vermute ich mal, dass die Rihs-Brüder nicht per Zufall so reich geworden sind, sondern sie haben ein grosse, unternehmerische Erfahrung. Daher fällt es mir schwer zu glauben, dass sie Investitionen im zwi bis dreistelligen Millionenbereich tätigen, ohne weitreichende und breitabgestützte Erkundigungen einzuziehen. So wie es der 12-Autor beschreibt klingt es so: die Rihs-Brüder haben im Verein nachgefragt - dort hat man gesagt: Moll, wir sind eine super Investion - dann wurde investiert - als wieder Geld benötigt wurde, hat man widerum gesagt, es werde sich lohnen - dann wurde wieder investiert - irgendwann haben die Rihs-Brüder den Siegenthaler getroffen und dieser hat ihnen dann endlich gesagt: Vergesst das mit dem Investieren, Basel wird man nie überholen. Daraufhin haben die Brüder beschlossen, sie wollen nicht mehr investieren. Das ist wirklich eine sehr einfache und falsche Sicht der Dinge.
Die Rihs-Brüder haben YB immer Investionsmöglichkeit gesehen, sie haben keine emotionale Verbindung zu Bern oder zum Fussball. Daher werden sie vor dem Einstieg, wie oben aufgeführt, weitreichende Abklärungen getätigt haben. Ich meine, jeder der ein Auto kauft erkundigt sich vorher im Internet und bei unabhängigen Quellen, da ist es schwer zu glauben, dass die Rihs-Brüder sich jeweils nur im Verein nach der sportlichen Lage erkundigt haben. Nein, sie werden, auch weil sie aus dem Radsport kommen, gewusst haben, dass es schwierig ist, mit Profisport Geld zu verdienen. Sie haben es versucht und sind bis jetzt gescheitert. Aber dies werden sie schon vor Siegenthaler gewusst haben. Alles in allem sind sie Investoren, die Geld verloren haben und jetzt entscheiden mussten, ob sie weiter investieren wollen. Dies sieht nicht so aus, darum ist ein Verkauf für alle das Beste.

5. Zum Schluss als Krönung die Aussage des Autors, dass die besten Talente zu YB wechseln würden. Diese lässt mich ein wenig ratlos zurück, welche Talente der letzten drei Jahre meint er? Lediglich Zakaria könnte als Beispiel dienen. Dieser war aber vor dem Wechsel nur den wenigsten bekannt, ich weiss nicht ob man ihn daher als "bestes Talent" bezeichnen kann (zumindest ex ante). Übrigens hat Basel in dieser Zeit folgende Talente geholt: Zuffi, Kutesa, Bua (alle inländisch) Gonzales, Sporar, Fransson, Simic, Elyounoussi (alle ausländisch).

Insgesamt lässt mich der Artikel sehr ratlso zurück. Die Situation um Siegenthaler wird komisch dargestellt, ebenso die Investoren, die zwar zig Millionen investieren, aber angeblich zu dumm sind, zu bemerken, wann man sie verarscht. Und schliesslich die Lage der Liga als Krönung: YB soll doch kapitulieren und ob es nur 15 oder 25 Punkte Rückstand sind, ist ja egal. Ich kann hier nur zum einem Schluss kommen (frei nach Rudi Völler): der Autor Silvan Kämpfen hat den Fussball nie geliebt, sonst würde er nach drei Tagen nicht so eine Kapitulationsschrift verfassen.
Эта статья в последний раз редактировалась faebu 17 сент. 2016 г. на 0:13 Часов
Allgemeines zu YB |#6
29 окт. 2016 г. - 15:09 Часов
Na ja, der Markt spielt heute so verrückt, dass bereits für Teenager krasse Ablösen und horrende Gehälter bezahlt werden. Ich glaube, es versteht sich von selbst, dass YB bei diesem Wettbieten nicht mitmachen kann. Schlussendlich muss YB jungen Spielern ein gutes Gesamtangebot bieten können, dazu zählt eine erstklassige fussballerische Ausbildung, die Perspektive in die erste Mannschaft aufgenommen zu werden, aber auch das Schulische darf nicht zu kurz kommen. Die Vision müsste sein endlich ein "centre de formation" auf die Beine zustellen, ich denke für ein solches Projekt wären sogar die Investoren bereit doch nochmals etwas Geld auszugeben. Das Problem dürfte aber auch hier die Platzfrage sein.

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Come on Young Boys!
Allgemeines zu YB |#7
19 марта 2018 г. - 17:44 Часов
Zitat von Romenski
Zitat von MastaGanja

Wir wussten das ja schon vorher, nach dem heutigen Sportpanorama ist es aber noch mal überdeutlich geworden: Steve isch eifach ä geile Siech! Unser Capitano kommt einfach supersympa und bescheiden rüber, strahlt aber trotzdem viel Entschlosseneit und Zielstrebigkeit aus.


Das habe ich mir gestern auch gedacht. Vor allem spürt man: Der lebt für sein Team, ist mega stolz auf das Erreichte - und wohl auch erleichtert, dass er seine Karriere mit einer solchen Saison krönen kann! Einem Chrampfer und Teamplayer wie ihm, mag ich das mega gönnen!


Ich mag es allen und jedem gönnen in dieser Mannschaft.

Hoarau, welcher immer gesagt hat, dass er mit YB einen Titel gewinnen will. Wölfli, welcher alle Tiefschläge der letzten knapp 20 Jahre mitgemacht hat und nun sogar noch zu einem Keyplayer in der Meisterschaft wird. Von Bergen, welcher seinen dritten Frühling erlebt und hoffentlich noch einen oder zwei Titel in die Höhe stemmen darf. Spycher, welcher das Steuer in Bern herumriss und YB auf die Erfolgsspur führte und in seiner ersten kompletten Saison sehr wahrscheinlich gleich den Titel holt. Sanogo, welcher sein Bundesligatraum zwei Mal platzen sah und dann trotzdem bei YB einen neuen Vertrag unterschrieb. Hütter, welcher frühzeitig seinen Vertrag verlängert hat und so ein klares Zeichen setzte und einfach ein absolut überragender Trainer ist. Nsame, welcher sich anfangs Saison bei seinem Klub quer stellte, da er unbedingt zu uns welchseln wollte und uns in der Hinrunde auf den ersten Platz ballerte. Nuhu, Assale, Mbabu etc. welche intern im Winter frühzeitig die Garantie gaben, dass sie zumindest bis Ende Saison bleiben werden. Chapuisat, welcher ein goldenes Händchen bei seinem Scouting hatte. Und jeder den ich jetzt nicht namentlich erwähnt habe, welcher einfach zu diesem tollen Teamgefüge beiträgt und jeden Tag alles gibt und immer in die Bresche sprang, wenn man jemand nicht spielen konnte oder ein kurzes Tief hatte und auch der tolle Staff, welcher seriöser den je seine Arbeit verrichtete.

Mag es keiner Mannschaft mehr gönnen als der Mannschaft 17/18 und es ist schön zu sehen, wie in diesem Jahr einfach alles zusammenpasst und jedes Zahnrädchen funktioniert. Und vor allem mag ich es uns gönnen, den Fans, welche teilweise seit über 30 Jahren mit YB mitleiden und trotzdem meist relativ zahlreich an den Spielen erschienen. Jedem, welcher nach einer Saison mit vielen Tiefschlägen im Sommer wieder da gestanden ist und gesagt hat, dass dieses Jahr unser Jahr wird, nur um sich auf halbem Weg wieder in einem endlos tiefen Loch zu befinden. Hätte mir jemand vor ein paar Jahren bei all den Miseren, verlorenen Cupfinals und Finalisimas gesagt, dass wir in ein paar Jahren so den Meistertitel holen, dann hätte ich wohl unterschrieben.
Allgemeines zu YB |#8
11 апр. 2018 г. - 16:09 Часов
Zitat von Weltwoche

...
Die Berner Seele ist nicht intakt. Zu stark hängt sie, die Historie glorifizierend, am fernen Gestern. Zu schmerzhaft landet sie stets auf den wirtschaftlichen und finanziellen Tatsachen. Wie der Kanton ohne die Milliardenzuschüsse der erfolgreicheren Regionen nicht überleben könnte, ...


Ich muss jetzt halt nochmal dazu posten - den Teil hatte ich zuvor nur "überflogen".

Der Grund, wieso der Kanton Bern von den anderen Kantonen "Zustupf" bekommt, ist die Bundesverwaltung. Bern "berappt" kosten IM VORAUS, die später dann auf alle Kantone verteilt werden.
Etwa so, wie wenn Personen A, B, C, D, etc. zusammen essen gehen... und Person A die Rechnung bezahlt. Und später zahlen dann Personen B, C, D, etc. anhand des "Kassenzettels" ihren Beitrag wiederum zurück an Person A. Deswegen bekommt aber Person A noch lange nicht Zuschüsse von den "erfolgreicheren" Personen B, C, D, etc. !!!

Aber der Journalist der Weltwoche hatte entweder bei seiner Geburt zu wenig Sauerstoff oder muss seither mehrmals an der Limmat gegen eine Laterne gerannt sein augen-zuhalten

Und das ist die weitaus netteste Umschreibung, die mir dazu eingefallen ist!
ICH hatte damals keine Wirtschaft sondern Latein, aber mir ist sowas auch klar!

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"Help a man when he is in trouble... he will remember you... the day he is in trouble again."
- old chinese proverb
Allgemeines zu YB |#9
21 апр. 2018 г. - 22:41 Часов
Zitat von LukSkywalker
Zitat von stibu

...)Aber leider muss auch gesagt werden, dass die Rihs Brothers das Stade de S*** und YB als finanzielles Investment sahen, aber leider nicht in der Lage waren den Verein zu führen. Schlussendlich mussten sie ihre eigene Misswirtschaft aufräumen., was unter einer professionellen Führung nicht nötig gewesen wären.


Da muss ich doch vehement widersprechen. Die Gebrüder Rihs waren Unternehmer. Haben einen Milliarden-Grosskonzern aus dem Boden gestampft. Sport war insb. für Andy Rihs ein Hobby, eine Leidenschaft. Kein vernunftbegabter Unternehmer sieht den Schweizer Sport als Geschäft. So blauäugig war Andy Rihs nicht. Er war sportbegeistert. Er liebte die Leidenschaft im Sport, den Kampf, die Emotionen - alles, was man in einem Firmenleben so nicht erleben kann. Für mich ist klar, dass die Rihs YB als Hobby ansahen - sonst hätten die nicht Jahr für Jahr geschätzte 5 Mio.+ ans Bein gestrichen. Und weil es eben kein Geschäft ist sondern v.a. Gönnertum war auch kein berner Unternehmer bereit, YB zu übernehmen. Der Fehler der Rihs-Brüder war wohl, dass sie als Nicht-Fussballkenner zu sehr auf Andere gehört haben und zu lange weggesehen haben. Aber und das hat mein Vorschreiber richtig angemerkt: Sie haben YB nicht einfach mit einem Scherbenhaufen zurückgelassen sondern Verantwortungsbewusstsein gezeigt. Ich hoffe, dass die Erben respektive der Bruder von Rihs sich nun nicht schnellstmöglich zurückziehen - obwohl m.E. YB heute auf gesunden Beinen steht.

Es ist definitiv nicht meine Absicht über eine kürzlich verstorbene Persönlichkeit wie Andy Rihs herzuziehen. Ich habe grosse Achtung vor seiner unternehmerischen Karriere und rechne ihm seine Engagements im Sport sehr hoch an. Trotzdem teile ich deine Einschätzung nicht. Die Gebrüder Rihs haben mehrmals betont, dass sie sich selber als Investoren und nicht als Mäzen sehen. Wie von Doni bereits gesagt wurde, war das Stadion mit seiner multifunktionalen Nutzung ein gewichtiger Faktor, wieso die brothers in Bern investierten. Die Perspektive war ganz klar YB zu einem Champions League fähigen Club zu machen, womit man, wie das Beispiel Basel zeigt, durchaus Geld verdienen kann. Zudem war die Perspektive im Event und Konzert Bereich Gewinne einzufahren vor 10 Jahren wesentlich lukrativer als heute. Leider entwickelte sich das Business Modell nicht wie gewünscht. Viele Fehlentscheidungen, falsche Personalentscheide und Machtkämpfe prägten die letzen 10 Jahre.
Ich betone noch einmal, dass Andy Rihs auf keinen Fall in den Dreck ziehen will. Er hat in Bern ein grosses finanzielles Engagement geleistet und wir dürfen es ihm hoch anrechnen, dass er trotz dem ausbleibenden Erfolg YB stets die Treue hielt. Trotzdem sehe ich keinen Grund ihn nun zu glorifizieren. Er hat 50 Kisten in YB gesteckt und weil er keinen Plan vom Business hatte keinen ROI erhalten.

Wenn ich lesen muss, dass "einmal mehr" hervorragend kommuniziert wurde, muss ich ich sogar ernsthaft fragen wie weit einige Leute zurückdenken. Ja, die Kommunikation in dieser Woche war vorbildhaft. Aber bitte vergesst all die demütigenden und dilettantischen Auftritte der letzten Jahre nicht. Stichwort Sigi oder Schaumschläger.

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Come on Young Boys!
Allgemeines zu YB |#10
16 сент. 2019 г. - 22:27 Часов
Sehr unglückliches Statement von YB heute Nachmittag. Da hinterliessen die YB-Verantwortlichen für einmal einen sehr unglücklichen Eindruck. Die Ära Bickel scheint auch bei einigen der unseren noch nicht wirklich verarbeitet zu sein und anstelle einer seriösen Aufarbeitung liess man sich selber zu einem Seitenhieb verleiten. Schade.
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