Sponsoren & Finanzen

STRÖER = Außenwerbung >> Köln, hat die T-Online-Redaktion in Darmstadt dicht gemacht

StröHer = Wella-Familie >> Darmstadt
Hinter dem Wella-Vermögen stecken jetzt vermögende und vorallem sehr verschwiegene investive Privatiers, die sicherlich eher kein Sponsoring im Fußball im SInn haben.

(OK, die Links sind teilweise bißchen gemein ausgewählt.)

Ich weiß nicht ob das schon hier verlinkt wurde....

Was natürlich Quatsch ist.

Er sinkt von 21 Mio. auf 15 Mio. - trotzdem schaad.

Quelle: HR
Lilien verlängern mit Sponsoren +++

Darmstadt 98 hat den Vertrag mit ihrem langjährigen Haupt- und Trikotsponsor Software AG bis 2020 verlängert. Auch die Premium Partner Entega und Merck verlängern ihre Kooperation mit dem abstiegsgefährdeten Erstligisten bis 2020. Die Kooperation gilt ungeachtet der Ligen-Zugehörigkeit. "Die Vertragsverlängerungen sind ein unglaublich starkes und beeindruckendes Zeichen - vor allem zu diesem Zeitpunkt", freute sich Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch, "damit wird eine sehr wichtige Basis geschaffen, um den SV 98 nachhaltig im Profifußball etablieren zu können."

Keine schlechten Neuigkeiten

http://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-suedhessen/durchbruch-fuer-merck-wichtiges-krebsmittel-wird-in-usa-zugelassen_17772995.htm

Bei zu erwartenden Milliarden Umsätzen könnte Merck 50 Mio für ein neues Stadion aus der Portokasse zahlen.

Naja, ob das so eine gute Entwicklung ist
Wäre trotzdem gut, wenn wir in dem Zeitraum nicht wieder in der 3. Liga verschwunden sind.

einfach nur toll einen solchen Hauptsponsor zu haben


http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/die-politik-diskutiert-leider-nur_17806063.htm
TADIONFRAGE II Arnd Zinnhardt, Finanzvorstand der Software AG, fordert den Oberbürgermeister zum Handeln auf

DARMSTADT - Als Hauptsponsor des SV Darmstadt 98 hat die Software AG mit der vorzeitigen Verlängerung des Vertrags ein deutliches Zeichen gesetzt (wir berichteten). Im Gespräch mit dem ECHO erläutert Finanzvorstand Arnd Zinnhardt die Beweggründe und erhebt gleichzeitig Forderungen an die Adresse der Darmstädter Politik.

"Wir sind ein Darmstädter Unternehmen, und wir wollen Darmstadt etwas zurückgeben", sagt Zinnhardt zur Verlängerung. Schon vor neun Jahren, als der Verein - finanziell am Ende - in der vierten Liga stand, sei man deshalb eingestiegen. "Wenn das Fahrwasser wie jetzt wieder sportlich etwas schwieriger wird, dann muss man als Sponsor Flagge zeigen", so Zinnhardt.

Das Licht, so der 55-Jährige, werde auch nach einem Abstieg nicht ausgehen. "Allerdings ist die Frage der Infrastruktur nicht minder relevant", fügt er an und legt den Finger in die Wunde: die ungeklärte Stadionfrage. "Wir sind nicht auf einer einsamen Insel. Die Politik muss das Thema Stadion dringend lösen. Der jetzige Zustand ist nicht geeignet, den Verein langfristig tragfähig aufzustellen. Da ist der Oberbürgermeister gefordert", sagt Zinnhardt.

"Jede Bezirkssportanlage
in besserem Zustand"

Es sei bedauerlich, dass die Politik nur diskutiere: "Wir Sponsoren haben den Karren so weit gezogen, wie wir ihn ziehen können." Nach neun Jahren bleibe festzuhalten, dass jede Bezirkssportanlage in einem besseren Zustand sei als das "Bölle". "Auch von den Fans spricht sich doch niemand für das halb verfallene Stadion aus, sondern nur für den Standort."

Es sei an der Zeit, "jetzt nach vorne zu gehen": "Bleibt es bei der Kapazität von 17 000 Zuschauern, wird das nicht reichen. Darmstadt kann 25 000 bis 30 000 gut vertragen." Zinnhardt formuliert dies mit Blick auf die Konkurrenz. "Auf lange Sicht schießt Geld eben doch Tore. Es ist kein Zufall, dass mit Darmstadt und Ingolstadt die finanzschwächsten Clubs im Tabellenkeller stehen."

Wenn es nicht möglich sei, das Böllenfalltor zukunftsfähig auszubauen, müsse man einen der vier vorgestellten Alternativstandorte wählen. Aus seiner Sicht komme nur der Gehaborner Hof in Frage: "Dort hat man in Sachen Sichtbarkeit und damit der Namensrechte, aber auch mit weiteren Nutzungsformen und Verkehrsanbindung die besten Möglichkeiten."

Das Engagement für die Lilien ist für die Software AG nicht nach unmittelbaren wirtschaftlichen Effekten zu bemessen: "Wir haben kein Endkundengeschäft." Aber er sei, so Zinnhardt, ja nicht der einzige fußballbegeisterte Vorstand in Deutschland: "Mit Fußball hat man immer sofort ein Thema. Man kommt mit Geschäftspartnern ins Gespräch, und man merkt, ob man eine Basis hat."

Das Sponsoring strahle auch in die Belegschaft ab. "Die Lilien stehen für Entschlossenheit, Einsatz und ehrliche Arbeit. Das sind Tugenden, die jeder gern mit sich verbindet." Viele Mitarbeiter seien dem Verein eng verbunden. "Nach dem Sieg gegen Dortmund gab es auf den Fluren strahlende Gesichter." Wieviel sich das Unternehmen das Engagement kosten lässt, verrät Zinnhardt nicht. "Im Vergleich zur letzten Zweitliga-Verabredung haben wir aber aufgestockt."

Neben dem Engagement für die Profis hat die Software AG mit Handwerkskammer und IHK das Projekt "Tor zur Zukunft" für Spieler des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) ins Leben gerufen. Das NLZ wird zudem von der Software-Kantine in Bio-Qualität versorgt. Darüber hinaus unterstützt man die Sozialkampagne "Im Zeichen der Lilie".
Эта статья в последний раз редактировалась alen1898 07 апр. 2017 г. на 23:43 Часов