Neben dem Spielfeld
22 сент. 2016 г. - 18:28 Часов
22 апр. 2022 г. - 10:22 Часов
vielleicht ist das so, dass das monster ein paar jahre älter ist als man sieht... man darf in dieser rechnung auch nicht ausser acht lassen, dass der fcb einen ruf hatte, sehr gute spieler zu haben und diese hervorragend auszubilden. Nun ist es so, dass für viele spieler auch transfersummen gezahlt wurden, die diese nie und nimmer rechtfertigten (embolo, gonzales ,elyounoussi, elneny ,ajeti kommen mir spontan in den sinn. alle masslos überbezahlt für das was sie effektiv können oder damals konnten). das weckt natürlich begehrichkeiten und verlangt nach höheren löhnen und prämien für die CHL.
letztlich bin ich nicht sicher, ob es überhaupt einen schuldigen gibt an der misere, diese burgener, heitz oder degen anzulasten greift eher zu kurz. Ich denke mehr, dass das system fussball daran schuld ist. das system fussball verlangt bedingungslos zu gewinnen und das system verlangt, dass immer neue einnahmequellen generiert werden können denn nur so kann das system weiter laufen. Wenn die maschine aus dem tritt gerät, dann fällt alles zusammen - sofort oder auf raten. der fcb hat lange weise gehaushaltet und darum keinen sofortigen Untergang erlebt. das macht es von aussenfür die fans aber noch schweiriger und schwerer nachvollziehbar.
wie geht es nun weiter? ich möchte nicht in der haut von degen stecken und ich habe eine grosse achtung vor ihm. bisher geht er für mein empfingen mit der situation sehr gut um. er kennt seine versprechen und muss diese irgendwie halten. er kennt aber auch das anspruchsdenken der fans und muss einen fast unmöglichen spagat vollführen.
Ich fände es gut, wenn er wieder für Identifikation in der Region sorgen würde. der nachwuchs muss das zentrale element werden und da gibt es icher den einen ode anderen den man brauchen kann... Insider vor.
letztlich bin ich nicht sicher, ob es überhaupt einen schuldigen gibt an der misere, diese burgener, heitz oder degen anzulasten greift eher zu kurz. Ich denke mehr, dass das system fussball daran schuld ist. das system fussball verlangt bedingungslos zu gewinnen und das system verlangt, dass immer neue einnahmequellen generiert werden können denn nur so kann das system weiter laufen. Wenn die maschine aus dem tritt gerät, dann fällt alles zusammen - sofort oder auf raten. der fcb hat lange weise gehaushaltet und darum keinen sofortigen Untergang erlebt. das macht es von aussenfür die fans aber noch schweiriger und schwerer nachvollziehbar.
wie geht es nun weiter? ich möchte nicht in der haut von degen stecken und ich habe eine grosse achtung vor ihm. bisher geht er für mein empfingen mit der situation sehr gut um. er kennt seine versprechen und muss diese irgendwie halten. er kennt aber auch das anspruchsdenken der fans und muss einen fast unmöglichen spagat vollführen.
Ich fände es gut, wenn er wieder für Identifikation in der Region sorgen würde. der nachwuchs muss das zentrale element werden und da gibt es icher den einen ode anderen den man brauchen kann... Insider vor.
22 апр. 2022 г. - 12:43 Часов
Was bringen dann Leihen von Spielern mit KO > 5 Mio. oder mehr. Diese Spieler wird man kaum fix übernehmen. Man kann auch mit einer geschlossenen Mannschaft ohne "Stars" Erfolg haben. Vielleicht will man einfach zu viel und setzt die eigene Identität längerfristig aufs Spiel.
Im Nachwuchs hätte es kürzlich mit Hajdari, Durrer (Wechsel Lugano), Chipperfield, Manis, Tushi (Leihe Winterthur), Samba (Wechsel Chiasso) eigentlich genug interessante Spieler. Nur haben diese vielleicht nicht dieselbe Qualität wie ausl. Talente von Grossclubs. Es ist die Frage des Weges und nicht des Zieles. Aber irgendwie hat man nur das Ziel vor Augen.
Im Nachwuchs hätte es kürzlich mit Hajdari, Durrer (Wechsel Lugano), Chipperfield, Manis, Tushi (Leihe Winterthur), Samba (Wechsel Chiasso) eigentlich genug interessante Spieler. Nur haben diese vielleicht nicht dieselbe Qualität wie ausl. Talente von Grossclubs. Es ist die Frage des Weges und nicht des Zieles. Aber irgendwie hat man nur das Ziel vor Augen.
22 апр. 2022 г. - 12:53 Часов
Zitat von SG_83
Es ist aktuell nicht ganz einfach, wie sich der FCB ausrichten soll. Auf der einen Seite braucht du den sportlichen Erfolg, damit du Gelder aus dem internationalen Geschäft erhältst. Auf der anderen Seite müsste man aber die Personalkosten runter fahren. Dies würde dann aber wohl den sportlichen Erfolg wieder in Frage stellen. Du kannst nicht einen teuren Spieler (z.B. F. Frei) einfach durch einen eigenen Junior oder einen günstigen jungen Ausländer ersetzen und meinen, dass dieser sportlich auf dem gleichen Level agiert.
Ich glaube der Ansatz von Degen ist nicht völlig falsch. Mit geliehenen Low-Budget-Ausländern versuchen sportliche Erfolg zu haben und die interessantesten Leihspieler verpflichten. Diese dann verkaufen um Transferüberschüsse zu generieren. Ich sehe einfach das Risiko, dass sich die Fans abwenden, wenn in den nächsten 3-4 Jahren immer wieder Spieler kommen und Ende Saison wieder verscherbelt werden. Dazu ist natürlich das Risiko da, dass mal in einer Saison kein Leihspieler einschlägt. Dann fehlt der sportliche Erfolg und die Transfereinnahmen.
Aber geschaffen wurde dieses Monster viel früher durch Heusler/Heitz. In dieser Zeit wurden die Kosten so erhöht, dass dieses strukturelle Defizit entstanden ist, mit dem man noch heute kämpft. Burgener hat dies erkannt. Aus meiner Sicht aber mit dem Versuch neue EInnahmequellen zu erschliessen (ESports, Indien etc.) die falschen Massnahmen getroffen bzw. die Kosten zu wenig rigoros zurück gefahren. Und jetzt ist man halt am Punkt angelangt, wo es keine Wahl mehr gibt, sondern einschneidende Massnahmen Pflicht sind.
Es ist aktuell nicht ganz einfach, wie sich der FCB ausrichten soll. Auf der einen Seite braucht du den sportlichen Erfolg, damit du Gelder aus dem internationalen Geschäft erhältst. Auf der anderen Seite müsste man aber die Personalkosten runter fahren. Dies würde dann aber wohl den sportlichen Erfolg wieder in Frage stellen. Du kannst nicht einen teuren Spieler (z.B. F. Frei) einfach durch einen eigenen Junior oder einen günstigen jungen Ausländer ersetzen und meinen, dass dieser sportlich auf dem gleichen Level agiert.
Ich glaube der Ansatz von Degen ist nicht völlig falsch. Mit geliehenen Low-Budget-Ausländern versuchen sportliche Erfolg zu haben und die interessantesten Leihspieler verpflichten. Diese dann verkaufen um Transferüberschüsse zu generieren. Ich sehe einfach das Risiko, dass sich die Fans abwenden, wenn in den nächsten 3-4 Jahren immer wieder Spieler kommen und Ende Saison wieder verscherbelt werden. Dazu ist natürlich das Risiko da, dass mal in einer Saison kein Leihspieler einschlägt. Dann fehlt der sportliche Erfolg und die Transfereinnahmen.
Aber geschaffen wurde dieses Monster viel früher durch Heusler/Heitz. In dieser Zeit wurden die Kosten so erhöht, dass dieses strukturelle Defizit entstanden ist, mit dem man noch heute kämpft. Burgener hat dies erkannt. Aus meiner Sicht aber mit dem Versuch neue EInnahmequellen zu erschliessen (ESports, Indien etc.) die falschen Massnahmen getroffen bzw. die Kosten zu wenig rigoros zurück gefahren. Und jetzt ist man halt am Punkt angelangt, wo es keine Wahl mehr gibt, sondern einschneidende Massnahmen Pflicht sind.
Du triffst den Nagel auf den Kopf.
22 апр. 2022 г. - 15:57 Часов
Zitat von Sim84
Was bringen dann Leihen von Spielern mit KO > 5 Mio. oder mehr. Diese Spieler wird man kaum fix übernehmen. Man kann auch mit einer geschlossenen Mannschaft ohne "Stars" Erfolg haben. Vielleicht will man einfach zu viel und setzt die eigene Identität längerfristig aufs Spiel.
Im Nachwuchs hätte es kürzlich mit Hajdari, Durrer (Wechsel Lugano), Chipperfield, Manis, Tushi (Leihe Winterthur), Samba (Wechsel Chiasso) eigentlich genug interessante Spieler. Nur haben diese vielleicht nicht dieselbe Qualität wie ausl. Talente von Grossclubs. Es ist die Frage des Weges und nicht des Zieles. Aber irgendwie hat man nur das Ziel vor Augen.
Was bringen dann Leihen von Spielern mit KO > 5 Mio. oder mehr. Diese Spieler wird man kaum fix übernehmen. Man kann auch mit einer geschlossenen Mannschaft ohne "Stars" Erfolg haben. Vielleicht will man einfach zu viel und setzt die eigene Identität längerfristig aufs Spiel.
Im Nachwuchs hätte es kürzlich mit Hajdari, Durrer (Wechsel Lugano), Chipperfield, Manis, Tushi (Leihe Winterthur), Samba (Wechsel Chiasso) eigentlich genug interessante Spieler. Nur haben diese vielleicht nicht dieselbe Qualität wie ausl. Talente von Grossclubs. Es ist die Frage des Weges und nicht des Zieles. Aber irgendwie hat man nur das Ziel vor Augen.
Schon klar. Aber ich glaube es geht aktuell wohl weniger um die langfristige Strategie. Ich glaube es geht jetzt wirklich für den FCB mal darum, sich finanziell zu stabilisieren bzw. ganz dramatisch gesagt, die nächsten 2-3 Jahre zu überleben.
22 апр. 2022 г. - 22:17 Часов
Die Zahlen im SL Vergleich:
https://twitter.com/swissfootdata/status/1517537865424646145
Das strukturelle Defizit (ohne Transfers und UEFA Einnahmen) beträgt immer noch satte 17 Mio. Man konnte es zumindest senken, aber noch nicht signifikant. Mit dem Verkauf von Cabral und Zhegrova (ca. 22 Mio.) und dem Kauf von Ndoye und Pelmard (ca. 5 Mio.) hat man in diesem Jahr das Defizit gedeckt. Das wäre wichtig ohne Eigenkapital (nur noch 2.4 Mio.). Das heisst aber auch, dass keine weiteren Zukäufen ohne Defizit möglich sind. Ausser man qualifiziert sich für die Conference League und kann mit diesen Einnahmen solche decken.
Ich bin gespannt wie DD diese Gradwanderung meistert. Vermutlich mit x Leihspielern.
https://twitter.com/swissfootdata/status/1517537865424646145
Das strukturelle Defizit (ohne Transfers und UEFA Einnahmen) beträgt immer noch satte 17 Mio. Man konnte es zumindest senken, aber noch nicht signifikant. Mit dem Verkauf von Cabral und Zhegrova (ca. 22 Mio.) und dem Kauf von Ndoye und Pelmard (ca. 5 Mio.) hat man in diesem Jahr das Defizit gedeckt. Das wäre wichtig ohne Eigenkapital (nur noch 2.4 Mio.). Das heisst aber auch, dass keine weiteren Zukäufen ohne Defizit möglich sind. Ausser man qualifiziert sich für die Conference League und kann mit diesen Einnahmen solche decken.
Ich bin gespannt wie DD diese Gradwanderung meistert. Vermutlich mit x Leihspielern.
05 мая 2022 г. - 19:00 Часов
In Sachen Leihspieler ist der FC Basel unangefochtener Spitzenreiter unter den SL-Clubs:
FCB 10
GCZ 7
FCSG 6
Sion 5
Laus. 5
FCL 3
FCZ 2
YB 2
Luga. 1
Genf 0
Die SFL wird in den nächsten Jahren die Anzahl Leihspieler schrittweise beschränken:
2022/23 - max. 8 Leihspieler
2023/24 - max. 7 Leihspieler
2024/25 - max. 6 Leihspieler davon max. 3 Spieler desselben Vereins
FCB 10
GCZ 7
FCSG 6
Sion 5
Laus. 5
FCL 3
FCZ 2
YB 2
Luga. 1
Genf 0
Die SFL wird in den nächsten Jahren die Anzahl Leihspieler schrittweise beschränken:
2022/23 - max. 8 Leihspieler
2023/24 - max. 7 Leihspieler
2024/25 - max. 6 Leihspieler davon max. 3 Spieler desselben Vereins
09 мая 2022 г. - 12:24 Часов
источник: www.blick.ch
FCB-Boss Degen holt Heusler zurück ins Boot
Der FC Basel stellt sich neu auf! Mehrere Verwaltungsräte, darunter der frühere Erfolgstrainer Christian Gross, ziehen sich zurück. Dafür taucht plötzlich der Name von Bernhard Heusler wieder auf.
WOW.. guter Move..
Der FC Basel stellt sich neu auf! Mehrere Verwaltungsräte, darunter der frühere Erfolgstrainer Christian Gross, ziehen sich zurück. Dafür taucht plötzlich der Name von Bernhard Heusler wieder auf.
09 мая 2022 г. - 21:39 Часов
Spannend, dass alle so begeistert sind von Heusler. Er prägte sicher eine sportlich erfolgreiche Zeit. Allerdings hat da Heitz sicher auch einen grossen Anteil. Aber Heusler war es eben auch, der am Ursprung dieses geldverschlingenden Monsters war. Unter ihm stiegen die Ausgaben extrem, nicht nur bei der ersten Mannschaft sondern auch in der Verwaltung.
Aus Heuslers Sicht natürlich alles top. Zuerst konnte er die Aktien, die ihm Gigi Oehri günstig gegeben hat teuer an Burgener verkaufen. Und jetzt kassiert er nochmals als Berater und hat aufgrund der schlechten Jahre wenig zu verlieren.
Aus Heuslers Sicht natürlich alles top. Zuerst konnte er die Aktien, die ihm Gigi Oehri günstig gegeben hat teuer an Burgener verkaufen. Und jetzt kassiert er nochmals als Berater und hat aufgrund der schlechten Jahre wenig zu verlieren.
10 мая 2022 г. - 10:24 Часов
Zitat von SG_83
Spannend, dass alle so begeistert sind von Heusler. Er prägte sicher eine sportlich erfolgreiche Zeit. Allerdings hat da Heitz sicher auch einen grossen Anteil. Aber Heusler war es eben auch, der am Ursprung dieses geldverschlingenden Monsters war. Unter ihm stiegen die Ausgaben extrem, nicht nur bei der ersten Mannschaft sondern auch in der Verwaltung.
Ich sehe das ähnlich, insbesondere was den Aufbau des unglaublich ressourcenintensiven Apparats (inkl. riesiges strukturelles Defizit) angeht. Jedoch ging das unter H/H auf, weil die Zeit, wie du richtig sagst, sportlich höchst erfolgreich und damit auch finanziell einträglich war. Ich bin skeptisch, ob Heusler das in seiner jetzigen Rolle replizieren kann. Die Hoffnung bleibt natürlich, das Heusler an den richtigen Rädchen drehen kann und dreht, damit man sportlich wieder auf die Erfolgsschiene kommt - das dürfte allesentscheidend sein.
Spannend, dass alle so begeistert sind von Heusler. Er prägte sicher eine sportlich erfolgreiche Zeit. Allerdings hat da Heitz sicher auch einen grossen Anteil. Aber Heusler war es eben auch, der am Ursprung dieses geldverschlingenden Monsters war. Unter ihm stiegen die Ausgaben extrem, nicht nur bei der ersten Mannschaft sondern auch in der Verwaltung.
20 мая 2022 г. - 13:50 Часов
Zitat von Rot-Blau1893
Zitat von SG_83
Spannend, dass alle so begeistert sind von Heusler. Er prägte sicher eine sportlich erfolgreiche Zeit. Allerdings hat da Heitz sicher auch einen grossen Anteil. Aber Heusler war es eben auch, der am Ursprung dieses geldverschlingenden Monsters war. Unter ihm stiegen die Ausgaben extrem, nicht nur bei der ersten Mannschaft sondern auch in der Verwaltung.
Ich sehe das ähnlich, insbesondere was den Aufbau des unglaublich ressourcenintensiven Apparats (inkl. riesiges strukturelles Defizit) angeht. Jedoch ging das unter H/H auf, weil die Zeit, wie du richtig sagst, sportlich höchst erfolgreich und damit auch finanziell einträglich war. Ich bin skeptisch, ob Heusler das in seiner jetzigen Rolle replizieren kann. Die Hoffnung bleibt natürlich, das Heusler an den richtigen Rädchen drehen kann und dreht, damit man sportlich wieder auf die Erfolgsschiene kommt - das dürfte allesentscheidend sein.Spannend, dass alle so begeistert sind von Heusler. Er prägte sicher eine sportlich erfolgreiche Zeit. Allerdings hat da Heitz sicher auch einen grossen Anteil. Aber Heusler war es eben auch, der am Ursprung dieses geldverschlingenden Monsters war. Unter ihm stiegen die Ausgaben extrem, nicht nur bei der ersten Mannschaft sondern auch in der Verwaltung.
dito. Ich bin ebenfalls gespannt auf seine Wirkung. Das ganze Vorhaben könnte auch daran scheitern, dass ihm in der neuen Rolle die Kompetenzen fehlen werden.
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