Nachrichten rund um den VfL

Luca Waldschmidt ist zurück in der Bundesliga. Der VfL Wolfsburg bestätigte am Sonntag, dass der 25-Jährige einen Vertrag bis 2025 unterschrieben hat. Waldschmidts Ex-Klub Benfica Lissabon, zu dem er erst vor einem Jahr für 15 Millionen Euro vom SC Freiburg gewechselt war, bestätigte, dass die „Wölfe“ 12 Mio. Euro als Ablösesumme zahlen.

Nach seiner erfolgreichen Ausleihe zum FC St. Pauli mit zehn Scorerpunkten in 21 Partien will sich Omar Marmoush beim VfL Wolfsburg unbedingt in den Vordergrund spielen. Wenn die Anzeichen bis Ende August aber auf eine Reservistenrolle hindeuten, denkt der 22 Jahre alte Angreifer aus Ägypten womöglich noch einmal um.

„Wenn ich mich hier durchsetzen kann, wäre es perfekt für mich. (…) Wenn es nicht funktioniert, gehe ich vielleicht einen anderen Weg“, sagte Omar Marmoush vor gut zwei Wochen über seine Situation beim VfL Wolfsburg. Seitdem wurde der 22 Jahre alte Mittelstürmer gegen den VfL Bochum für 20 Minuten eingewechselt, zwei weitere Partien verbrachte er auf der Bank. Mit Luca Waldschmidt (25) ist vergangenes Wochenende zudem ein weiterer Konkurrent in der Offensive der „Wölfe“, die eh schon breit besetzt ist, dazugekommen.

„Josip hat den Wunsch geäußert, sich verändern zu wollen“, sagte Wolfsburgs Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke Anfang August über die Absichten von Offensivspieler Josip Brekalo. Die sportliche Zukunft des 23-Jährige scheint sich knapp eine Woche vor dem Schließen des Sommer-Transferfensters nach zahlreichen Spekulationen, die sich nie als so konkret herausstellten wie zunächst angenommen, doch noch und nun final zu regeln. Wie die Redaktion des Transferexperten Gianluca Di Marzio berichtet, ist Brekalo offenbar „nur noch einen Schritt“ von einem Wechsel zum FC Villarreal in die spanische LaLiga entfernt.

Wer gegen wen in der Champions League? Das ist die spannende Frage, wenn am Donnerstag (18.00 Uhr im TM-Liveticker) in Istanbul die früheren Champions-League-Sieger Michael Essien und Branislav Ivanovic bei der Auslosung der Gruppenphase assistieren. Bei der ersten Etappe auf dem Weg zum Finale am 28. Mai 2022 in St. Petersburg hoffen nicht nur die vier Bundesligisten FC Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und VfL Wolfsburg auf Losglück. Bleibt das aus, drohen gleich zu Beginn Hammerspiele und das mögliche Ausscheiden.

Schon Anfang April kamen die ersten Berichte über ein grundlegendes Interesse des VfL Wolfsburg am niederländischen Innenverteidiger Micky van de Ven auf. Der 20-Jährige steht beim FC Volendam in der Keuken Kampioen Divisie noch bis 2023 unter Vertrag, will den Verein aber schon in diesem Sommer verlassen. Dafür zog er gemeinsam mit Berater Mino Raiola vor das Schiedsgericht.

Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat das Pokal-Aus des VfL Wolfsburg bestätigt. Der Bundesligist hatte gegen die Aberkennung des 3:1-Sieges im Erstrundenspiel bei Preußen Münster wegen eines Wechselfehlers Berufung eingelegt. Das DFB-Bundesgericht unter dem Vorsitz von Achim Späth sah es als erwiesen an, dass die Wolfsburger dafür verantwortlich gewesen waren „Es bleibt bei dem Ergebnis der ersten Instanz. Der Einsatz des sechsten Spielers ist die Unsportlichkeit gewesen“, erklärte Späth.

Erwarten den FC Bayern, Borussia Dortmund, RB Leipzig und den VfL Wolfsburg gleich zu Beginn Hammerbegegnungen? Am Donnerstag (ab 18 Uhr) wird in Istanbul die Gruppenphase der „Königsklasse“ ausgelost, und nicht nur die vier Bundesligisten hoffen auf Losglück. Geklärt wird an dem Abend zudem auch, wer Europas beste Spieler*in und Trainer*in waren. Die Auslosung der Gruppen und die Wahl könnt Ihr hier im TM-Liveticker verfolgen. Hier aktualisieren!