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Diskussion Regeländerungen, Schiedsrichterauslegungen, Zukunft des Fußballs

18 июня 2017 г. - 12:56 Часов
Zitat von filipe19
Hier wird damit argumentiert, dass Henrichs im abseits stehend den Torhüter behindert weil er ihm von hinten einen Schubs gibt. Auf dem Bild gut zu sehen.


Auf einem Standbild einen Schubs auszumachen ist etwas schwierig. Während der Halbzeitpause hat man die Szene bestimmt 10x gezeigt. Ich hätte das Tor gegeben.
Zitat von Polanski
Zitat von filipe19

Hier wird damit argumentiert, dass Henrichs im abseits stehend den Torhüter behindert weil er ihm von hinten einen Schubs gibt. Auf dem Bild gut zu sehen.


Auf einem Standbild einen Schubs auszumachen ist etwas schwierig. Während der Halbzeitpause hat man die Szene bestimmt 10x gezeigt. Ich hätte das Tor gegeben.

Passiv/Aktiv entscheidet sich ja im Moment der Ballabgabe. Wenn der leichte Schubser zu dem Zeitpunkt stattfand, dann wäre es aktiv. Ich meine aber, der Schubser war vorher und auch nicht schwer genug für ein Foul.

Gefühlt würde ich beide Treffer RB und D98 geben, weil die Spieler nicht wirklich aktiv im Geschehen sind. Bredlow kann mE eh nicht mehr sehen, weil da auch noch 2 VfBler stehen. Rein formal - D98 steht im Sichtfeld - könnte man es natürlich aberkennen.

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"Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus"
---------Jean Paul Sartre und passender denn je-------------
Zitat von Baginski
Zitat von Matt1893

Aber mal konkret unabhängig von der einzelnen Szene:
Buschi meinte ja er hätte eh keine Chance gehabt den Ball zu halten
Das las ich hier auch
Aber spielt das regeltechnisch ne Rolle? Oder bei der Interpretation der Schiris?


Ich bin kein Regelexperte, habe allerdings diesen spannenden Artikel dazu gefunden mit einigen echt guten Beispielen.

https://www.derstandard.de/story/2000143405194/passives-abseits-eine-fussballregel-sorgt-fuer-diskussionsstoff

Demnach ist es lt. Einschätzung egal ob der Ball haltbar ist oder nicht - denn auch das ist wieder Interpretationssache.
Sollen Schiris jetzt entscheiden, ob Bälle unhaltbar sind ?

Zum Tor gestern: es war einfach ein toller Abschluss und Bredlow hätte den niemals gehalten - auch wenn er freie Sicht gehabt hätte. Aber , und das ist der springende Punkt: laut Regel stand der Darmstädter Angreifer im Abseits und hat die Sicht meiner Meinung nach behindert. Insofern hätte der Treffer nicht zählen dürfen.
Ist wieder so eine Wischi-Waschi-Regel. Ähnlich wie das Handspiel. Die Schiris haben zu viel Interpretationsspielraum. Und das führt zwangsläufig zu Diskussionen. Ich kann auf der anderen Seite auch verstehen, dass Darmstadt angefressen ist - das Tor von Mehlem war okay denke ich, da Polter diesen Ball niemals absichtlich mit der Hand spielt. Aber auch das ist wieder Interpretation und somit diskussionswürdig.


Ja finde auch dass du da nen Punkt hast
Definitiv
Der Ball von aogo in der Relegation wäre eventuell auch unhaltbar gewesen
Und der Feld Schiri hatte damals ja auch nicht gepfiffen
Linien Richter ja auch nicht, erst der var kassierte es ein obwohl man es ja sehen konnte
Quelle:


Ganz interessant

Vor allem dass ittrich so oft korrigiert wurde und steegemann so selten
Das kann kaum ein Qualitätsmerkmal sein, da müssen anderen Gründe für sprechen

Gefühlt liegen die beiden nämlich in der Kompetenz an den beiden anderen enden
Vorab: Ich denke äußerst rational und wirtschaftlich, was meinem Beruf entspricht. Meine emotionalen Reaktionen beschränken sich auf meine Familie und den Sport, wo ich den Kontrast sehr schätze.
Ich poste diesen Text an verschiedenen Stellen bei Transfermarkt, um über meinen Standpunkt zu diskutieren. Ich betrachte dabei verschiedene Aspekte.
Deutschland ist ein Land, in dem Fußball eine bedeutende Rolle spielt. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies nicht für jeden gilt, und das ist vollkommen in Ordnung. Obwohl es in vielen Bereichen in Deutschland üblich ist, auf höchster Ebene mitzuwirken, trifft dies nicht explizit auf den Sport zu. Dennoch sollten wir uns bewusst sein, dass unser Anspruchsdenken in Teilen der aktuellen Diskussion zu einem Problem geworden ist.

Sichtweise Ultras: Aus Sicht der Ultras gehört der Fußball ihnen. Dies bedeutet, dass keine Vorschriften gemacht werden sollten, niemand finanziellen Einfluss nehmen darf und Geld eine untergeordnete Rolle spielt. Ein wichtiger Ansatz ist es, sicherzustellen, dass das Fan-Sein beim Volkssport Nummer 1 in Deutschland finanzierbar bleibt und jeder Mensch sich das Ticket am Einlass kaufen kann. Teile dieser Szene brechen geltendes Recht, um auf den aus ihrer Sicht bestehenden Missstand aufzuzeigen.
Einige Mitglieder dieser Gruppe betrachten Investoren als Feindbilder, da sie den Eindruck haben, dass diese nur daran interessiert sind, den Sport zu ruinieren und mehr Geld für ihren eigenen Wohlstand zu verdienen. Fußball ist ein effektives Mittel, um Einnahmen von den ärmeren Bürgern zu generieren.

Sichtweise der fußballschauenden Allgemeinheit: Es ist der Anspruch, dass Deutschland im Fußball vorne mitspielt. Diese Ansicht wird von vielen Menschen geteilt, die sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigen. Sie möchten gelegentlich ein Spiel ihrer Mannschaft(en) sehen und einen Teil ihres Wochenendes damit verbringen. Obwohl sie nicht tief in die Materie eintauchen, tragen sie aufgrund ihrer hohen Anzahl wahrscheinlich finanziell am meisten zum System bei.
Viele Zuschauer möchten, dass die besten nationalen Spieler gesehen werden und dass die Mannschaft international bis zum Ende dabeibleibt. Es ist auch wünschenswert, dass die Nationalmannschaft den ein oder anderen Titel gewinnt, um die Erwartungen der Fans zu erfüllen.
Regional betrachtet ist mein Anspruch manchmal etwas niedriger angesiedelt, aber der ein oder andere Starspieler darf es schon sein, damit man etwas Besonderes sieht, wenn man sich Fußball gönnt,

Sichtweise Investoren: Im Grunde geht es meist darum, Geld in ein System einzuzahlen und nach einer bestimmten Zeit mehr Geld wieder herauszunehmen. Jeder von uns, der versucht, etwas anzusparen, handelt nahezu identisch, wahrscheinlich jedoch mit kleineren Beträgen. Wenn ich dies als Investor in anderen Bereichen tue, wird niemand denken, dass es auf irgendeine Weise unethisch ist.
Beim Fußball werden diese Gelder genutzt, um Infrastrukturen zu schaffen und Spieler zu verpflichten bzw. zu bezahlen. Das Ziel ist es, das Fußballerlebnis zu verbessern und somit die Kundenzufriedenheit (absichtlich gewähltes Wort) zu steigern. Eine höhere Kundenzufriedenheit kann dazu führen, dass Kunden bereit sind, mehr für das Erlebnis zu bezahlen, so dass die Erträge der Investoren steigen.
Es gibt Fälle, in denen Geldgeber einen Fußballverein als Hobby betrachten und große Summen investieren, bis sie das Interesse verlieren und im schlimmsten Fall einen bankrotten Traditionsverein zurücklassen.

Sichtweise Vereine: An dieser Stelle stellt sich die Frage, wofür der Verein steht. Bayern München richtet sich aufgrund seiner eigenen Historie klar am Geld aus, während Clubs wie St. Pauli sehr nah an den Fans und dem Umfeld sind.
Es ist unbestreitbar, dass alle Vereine innerhalb der Liga bestrebt sind, eine höchstmögliche Konkurrenzfähigkeit anzustreben und ihre Einnahmen zu maximieren, um Spieler zu verpflichten oder zu halten, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten den größtmöglichen sportlichen Erfolg versprechen. Eine Ablehnung des vorherrschenden Systems führt nahezu ausnahmslos zu einem sportlichen Niedergang.
Die Profivereine haben sich aufgrund dieser Zwänge zu Unternehmen entwickelt, da unternehmerisches Handeln für sportliche Erfolge unerlässlich ist. Die Schraube lässt sich selbst bei größten Anstrengungen nicht zurückdrehen.

Nun kommt die DFL ins Spiel. Die handelnden Akteure wirken jedoch extrem unprofessionell und nicht mehr zeitgemäß. Die DFL muss nun entschlossen handeln, um die Situation idealerweise zu lösen. In den vergangenen Jahrzehnten haben andere Ligen deutlich mehr auf dem internationalen Markt erwirtschaften können. Die DFL glaubt, zuversichtlich sein zu können, dass sie in der Zukunft eine Verbesserung der Lage herbeiführen.
Die Strukturen müssen überarbeitet werden. Dieser Kontext bezieht sich auf die Vermarktung, Jugendförderung und Darstellung der Ligen im In- und Ausland. Um Fortschritte zu erzielen, scheint es für die DFL entscheidend externes Kapital hinzuzufügen, um zukünftige Erträge zu steigern.
Aus ökonomischer Sicht ergeben sich hier die größten Herausforderungen.
Es wird nicht angegeben, wie die einzelnen Business-Cases aussehen, welche Investitionen welchen Ertrag bringen und welche Geldrückflüsse damit verbunden sind.
Wer trägt die Kosten der zusätzlichen Einnahmen? Gibt es auch für finanziell schlechter gestellte Menschen weiterhin die Möglichkeit, Fußball zu schauen. Es besteht ggf. keine Vernachlässigung.

Die verschiedenen Sicht- und Verhaltensweisen beinhalten letztendlich unterschiedliche Interessen.
Es könnte sein, dass Investoren und allgemeine Zuschauer der Ansicht sind, dass ärmere Menschen, die sich das Anschauen von Profisport nicht mehr leisten können, auf Amateursport ausweichen könnten.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Ultras versuchen, etwas zurückzudrehen, was bereits nicht mehr möglich ist. Natürlich kann man ebenso kritisieren, woher Gelder stammen. Die grundlegende Haltung ist naiv und teilweise sogar kriminell. Normaler Protest ist legitim. Fadenkreuze zu verwenden, egal mit welchen Kommentaren sie versehen sind, ist jedoch inakzeptabel und überschreitet deutlich Grenzen.
Das Ergebnis wird sein, dass sich irgendwann diejenigen Zuschauer zurückziehen werden, die heute die meisten Gelder im Fandasein und im Sport hinterlassen. Sicherlich nicht pro Person, aber in der Gesamtheit. Die Ultras fühlen sich durch ihr Handeln bestätigt, und man glaubt, das Zurückziehen der Investoren beruht auf die Proteste. Die Wahrheit ist, dass es die wegbleibenden Fans sind, auf deren Gelder man spekuliert hat.

Bei einer wirtschaftlichen Betrachtung sollte man analysieren, welche Summe die Fans bereit sind zu zahlen. Wenn die reicheren Fans bei höheren Preisen mehr einbringen als alle Fans bei geringeren Preisen, ist aus Investorensicht ersteres zu bevorzugen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es bessere Spieler gibt, die im Interesse des Vereins sein könnten. Das Ergebnis davon ist in England zu betrachten, wo Teile der Fanbasis verloren gingen.
36 Profivereine der 1. und 2. Bundesliga haben aufgrund solcher Überlegungen abgestimmt. Von den 24 Stimmen waren einige für eine Investorenbeteiligung und nicht ausschließlich für Martin Kind von Hannover 96, dessen Abstimmungsverhalten vermutlich bekannt ist.

Aktuell verlieren alle Beteiligten mit Ausnahme von ein paar Ultras, die sich profilieren können und Macht ausüben, indem Spiele unterbrochen und gegebenenfalls in der Zukunft abgebrochen werden. Aufgrund der Interessenlage ist ein Konsens kaum möglich. Jedoch ist es wahrscheinlich, dass der Fußball als Sport in Deutschland an Bedeutung verliert.

Schade eigentlich!
Das Tor von Darmstadt abzuerkennen, war ja regeltechnisch korrekt, aber gefühlt doch ungerecht. Vermutlich ist D98 nicht bedeutend genug, um die Regel auf den Prüfstand zu stellen. Müsste ja wohl von der FIFA angepasst werden. Ich finde, es reicht aus, wenn man Tore, die mit der Hand erzielt werden, aberkennt. Wenn es ansonsten ein unabsichtliches Handspiel gibt, sollte man einfach weiterlaufen lassen.

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"Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus"
---------Jean Paul Sartre und passender denn je-------------
Zitat von asc71
Das Tor von Darmstadt abzuerkennen, war ja regeltechnisch korrekt, aber gefühlt doch ungerecht. Vermutlich ist D98 nicht bedeutend genug, um die Regel auf den Prüfstand zu stellen. Müsste ja wohl von der FIFA angepasst werden. Ich finde, es reicht aus, wenn man Tore, die mit der Hand erzielt werden, aberkennt. Wenn es ansonsten ein unabsichtliches Handspiel gibt, sollte man einfach weiterlaufen lassen.


Ich bleib dabei, ich kann die Aberkennung des Tores eher verstehen als beim Tor gegen uns. Die Hand ist nunmal unmittelbar vor dem Torerfolg dran, ob Absicht (oder Vergrößerung der Körperfläche) oder nicht. So war die Regel schon immer in den letzten Jahren. Super bitter, aber eben die Regel.
Aber beim Tor von uns hatte man durch unsere Klärungsaktion (Stenzel) eigentlich eine neue Spielsituation. Wodurch ich nach wie vor nicht nachvollziehen kann was der VAR nach davor(!) zu beanstanden hat.

Ist jetzt für Darmstadt natürlich 2x unfassbar bitter, sind nackte Punkte.
Aber bei dem Ding vorgestern verstehe ich die Aufregung ehrlich gesagt nicht.

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------------Giroud----Klose---------
Pires-------S. Cazorla------Mahrez
---------S. Dié---Khedira------------
-Hummels--Koscielny--Van Dijk-
----------------Cech--------------------
Zitat von Der-Tor-im-zm
Zitat von asc71

Das Tor von Darmstadt abzuerkennen, war ja regeltechnisch korrekt, aber gefühlt doch ungerecht. Vermutlich ist D98 nicht bedeutend genug, um die Regel auf den Prüfstand zu stellen. Müsste ja wohl von der FIFA angepasst werden. Ich finde, es reicht aus, wenn man Tore, die mit der Hand erzielt werden, aberkennt. Wenn es ansonsten ein unabsichtliches Handspiel gibt, sollte man einfach weiterlaufen lassen.


Ich bleib dabei, ich kann die Aberkennung des Tores eher verstehen als beim Tor gegen uns. Die Hand ist nunmal unmittelbar vor dem Torerfolg dran, ob Absicht (oder Vergrößerung der Körperfläche) oder nicht. So war die Regel schon immer in den letzten Jahren. Super bitter, aber eben die Regel.
Aber beim Tor von uns hatte man durch unsere Klärungsaktion (Stenzel) eigentlich eine neue Spielsituation. Wodurch ich nach wie vor nicht nachvollziehen kann was der VAR nach davor(!) zu beanstanden hat.

Ist jetzt für Darmstadt natürlich 2x unfassbar bitter, sind nackte Punkte.
Aber bei dem Ding vorgestern verstehe ich die Aufregung ehrlich gesagt nicht.


Der Unterschied ist die Absicht.
Bei unserem Spiel gegen Darmstadt wurde Polter Absicht unterstellt. Damit war das Handspiel zu ahnden, egal ob danach eine neue Spielsituation vorlag.
Bei Werder -D98 lag keine Absicht bei Skarke vor, aber das Tor wurde vom angeschossenen Spieler selbst unmittelbar im Anschluss erzielt= keine neue Spielsituation. Daher auch als absichtsloses Handspiel zu ahnden.

Bitter für D98
Zitat von Der-Tor-im-zm
Zitat von asc71

Das Tor von Darmstadt abzuerkennen, war ja regeltechnisch korrekt, aber gefühlt doch ungerecht. Vermutlich ist D98 nicht bedeutend genug, um die Regel auf den Prüfstand zu stellen. Müsste ja wohl von der FIFA angepasst werden. Ich finde, es reicht aus, wenn man Tore, die mit der Hand erzielt werden, aberkennt. Wenn es ansonsten ein unabsichtliches Handspiel gibt, sollte man einfach weiterlaufen lassen.


Ich bleib dabei, ich kann die Aberkennung des Tores eher verstehen als beim Tor gegen uns. Die Hand ist nunmal unmittelbar vor dem Torerfolg dran, ob Absicht (oder Vergrößerung der Körperfläche) oder nicht. So war die Regel schon immer in den letzten Jahren. Super bitter, aber eben die Regel.
Aber beim Tor von uns hatte man durch unsere Klärungsaktion (Stenzel) eigentlich eine neue Spielsituation. Wodurch ich nach wie vor nicht nachvollziehen kann was der VAR nach davor(!) zu beanstanden hat.

Ist jetzt für Darmstadt natürlich 2x unfassbar bitter, sind nackte Punkte.
Aber bei dem Ding vorgestern verstehe ich die Aufregung ehrlich gesagt nicht.

Sind ja 2 unterschiedliche Aktionen und unterschiedliche Regeln betroffen bei beiden Szenen.
An der Entscheidung in Bremen gibt's nichts zu rütteln. Die Frage ist eher, ob die Regel Sinn ergibt. Interessanter Nebenaspekt: Lieberknecht kennt die Fußballregeln nicht. Das finde ich immer wieder interessant, dass sich mancher Trainer oder Spieler bei Regeln nicht auskennen und sich offensichtlich nicht interessieren.

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Zitat von asc71
Zitat von Der-Tor-im-zm

Zitat von asc71

Das Tor von Darmstadt abzuerkennen, war ja regeltechnisch korrekt, aber gefühlt doch ungerecht. Vermutlich ist D98 nicht bedeutend genug, um die Regel auf den Prüfstand zu stellen. Müsste ja wohl von der FIFA angepasst werden. Ich finde, es reicht aus, wenn man Tore, die mit der Hand erzielt werden, aberkennt. Wenn es ansonsten ein unabsichtliches Handspiel gibt, sollte man einfach weiterlaufen lassen.


Ich bleib dabei, ich kann die Aberkennung des Tores eher verstehen als beim Tor gegen uns. Die Hand ist nunmal unmittelbar vor dem Torerfolg dran, ob Absicht (oder Vergrößerung der Körperfläche) oder nicht. So war die Regel schon immer in den letzten Jahren. Super bitter, aber eben die Regel.
Aber beim Tor von uns hatte man durch unsere Klärungsaktion (Stenzel) eigentlich eine neue Spielsituation. Wodurch ich nach wie vor nicht nachvollziehen kann was der VAR nach davor(!) zu beanstanden hat.

Ist jetzt für Darmstadt natürlich 2x unfassbar bitter, sind nackte Punkte.
Aber bei dem Ding vorgestern verstehe ich die Aufregung ehrlich gesagt nicht.

Sind ja 2 unterschiedliche Aktionen und unterschiedliche Regeln betroffen bei beiden Szenen.
An der Entscheidung in Bremen gibt's nichts zu rütteln. Die Frage ist eher, ob die Regel Sinn ergibt. Interessanter Nebenaspekt: Lieberknecht kennt die Fußballregeln nicht. Das finde ich immer wieder interessant, dass sich mancher Trainer oder Spieler bei Regeln nicht auskennen und sich offensichtlich nicht interessieren.


Absolut. Das finde ich auch enorm problematisch in dieser Vorbildfunktion und ist leider keine Seltenheit in der höchsten Spielklasse.
Das man da in dem Moment enorm sauer ist verstehe ich, aber mit ein paar Minuten Abstand sollte das Hirn da schon wieder einsetzen, insofern man denn das Regelwerk je gelesen hat. Setze ich für einen Bundesligatrainer einfach mal voraus, sollte meinen Spielern ja auch was beibringen können. smile

Es gab ja in der Sportschau eine relativ ausführlich Schiridokureihe (bzgl. Bundesliga). Wenn ich es richtig im Kopf habe, meinte die auch mal das zu Saisonbeginn ein Treffen stattfindet mit Vereinsvertretern, auch um das aktuelle Regelwerk/Änderungen zu besprechen. Das Teilnehmerfeld/Engagement wäre diesbezüglich oftmals überschaubar. Würde irgendwie passen.

Ironischerweise schreien die jetzt am lautesten, die der Meinung sind "Hand ist Hand" wäre am fairsten, weil das aktuelle Regelwerk zu kompliziert wäre. Unschuldig

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