Corona-News-Thread
12 дек. 2020 г. - 11:35 Часов
27 нояб. 2021 г. - 14:37 Часов
Zitat von justalittlethought
Wobei die RKI-Zahlen zeigen, dass der Großteil der Impfungen Boosterimpfungen sind. Boosterimpfungen sind gut und absolut wichtig und effektiv, wie ich ja oft geschrieben haben. Aber wir sehen hier keinen Massenansturm der Ungeimpfen auf die Impfstationen. Die Impflücke schließt sich nach wie vor nur relativ langsam.
Zitat von Savarez03
Ich gehe mal davon aus, dass je länger wir warten die letzte Option immer wahrscheinlicher wird. Und die Zahl der täglichen Neu-Infizierten ist ja auch, je höher sie ist, eher ein Indiz, die Dunkelziffer dürfte deutlich größer sein.
Hier in Frankfurt herrscht beim Impfzentrum massiver Betrieb, teilweise muss man 4 Fotos schießen, um die gesamte Warteschlange aufnehmen zu können und auch an den Teststellen ist Hochbetrieb. Das zeugt ja auch davon, dass einige Menschen den Ernst der Lage kapiert haben.
Zitat von DerKyb
Impfen, Boostern, Testen, Kontaktbeschränkungen.
Entweder macht man bei den ersten drei Punkten genug Fortschritte oder man muss doch wieder auf die letzte Möglichkeit zurückgreifen. Inklusive Lockdown für alle mit Geschäfts- und Schulschließungen. Das wäre für mich aber die ultima ratio.
Zitat von 1893
Sofern du welche herkriegst……
Das aktuelle Infektionsgeschehen ist aber so ausser kontrolle dass das nur noch der Tropfen auf den heißen Stein ist.
Zitat von DerKyb
Hier im Forum wurde schon vor mehreren Wochen eine auf Studien basierende Handlungsempfehlung gepostet, die klar macht, dass man die Geimpften nicht von jeglichen Maßnahmen befreien sollte.
Man kann das ganz grob mit Airbag+Gurt vergleichen. Wer mit Airbag+Gurt unterwegs ist, ist bei einem Unfall statistisch signifkant besser geschützt. Der Rückschluss, dass alle Geschwindigkeitsbegrenzungen dadurch unnötig sind, ist trotzdem offensichtlich grob falsch.
Regelmäßige Tests sollten in der aktuellen Phase auch für Geimpfte eine Selbstverständlichkeit sein.
Zitat von User
Quelle: www.thelancet.com
The epidemiological relevance of the COVID-19-vaccinated population is increasing
"It appears to be grossly negligent to ignore the vaccinated population as a possible and relevant source of transmission when deciding about public health control measures."Hier im Forum wurde schon vor mehreren Wochen eine auf Studien basierende Handlungsempfehlung gepostet, die klar macht, dass man die Geimpften nicht von jeglichen Maßnahmen befreien sollte.
Man kann das ganz grob mit Airbag+Gurt vergleichen. Wer mit Airbag+Gurt unterwegs ist, ist bei einem Unfall statistisch signifkant besser geschützt. Der Rückschluss, dass alle Geschwindigkeitsbegrenzungen dadurch unnötig sind, ist trotzdem offensichtlich grob falsch.
Regelmäßige Tests sollten in der aktuellen Phase auch für Geimpfte eine Selbstverständlichkeit sein.
Sofern du welche herkriegst……
Das aktuelle Infektionsgeschehen ist aber so ausser kontrolle dass das nur noch der Tropfen auf den heißen Stein ist.
Impfen, Boostern, Testen, Kontaktbeschränkungen.
Entweder macht man bei den ersten drei Punkten genug Fortschritte oder man muss doch wieder auf die letzte Möglichkeit zurückgreifen. Inklusive Lockdown für alle mit Geschäfts- und Schulschließungen. Das wäre für mich aber die ultima ratio.
Ich gehe mal davon aus, dass je länger wir warten die letzte Option immer wahrscheinlicher wird. Und die Zahl der täglichen Neu-Infizierten ist ja auch, je höher sie ist, eher ein Indiz, die Dunkelziffer dürfte deutlich größer sein.
Hier in Frankfurt herrscht beim Impfzentrum massiver Betrieb, teilweise muss man 4 Fotos schießen, um die gesamte Warteschlange aufnehmen zu können und auch an den Teststellen ist Hochbetrieb. Das zeugt ja auch davon, dass einige Menschen den Ernst der Lage kapiert haben.
Wobei die RKI-Zahlen zeigen, dass der Großteil der Impfungen Boosterimpfungen sind. Boosterimpfungen sind gut und absolut wichtig und effektiv, wie ich ja oft geschrieben haben. Aber wir sehen hier keinen Massenansturm der Ungeimpfen auf die Impfstationen. Die Impflücke schließt sich nach wie vor nur relativ langsam.
Hier in Frankfurt sind 2/3 Bosster-Impfungen oder Zweitimpfungen und 1/3 Erstimpfungen, hab ich gerade gefunden.
Wär wünschenswert, wenn es mehr Erstimpfungen wären, gleichzeitig ist eine Impfung mehr als keine.
27 нояб. 2021 г. - 14:43 Часов
Zitat von 1893
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Zitat von DJ_VfB
Wenn man Maßnahmen erlässt, von denen man überzeugt ist, dann muss man ihnen auch die Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten. Die MPK war zwar schon vor 9 Tagen, die meisten neuen Regeln (3G am Arbeitsplatz, Landesverordnungen) sind aber erst Anfang bis Mitte der Woche wirksam geworden.
Inzwischen sollte ja allgemein bekannt sein, dass jede Änderung des Infektionsgeschehens ca 1 bis 2 Wochen braucht, um in den Zahlen sichtbar zu werden. Das heißt, die neuen Maßnahmen lassen sich im Moment noch gar nicht abschließend bewerten. Wenn man der Meinung ist, dass diese Maßnahmen unzureichend sind, dann muss man sie halt verschärfen, dann hätte man aber auch gleich härtere Regeln beschließen können.
Aber eine halbe Woche nach Inkrafttreten der neuen Regeln auf die Zahlen zu gucken und zu dem Schluss zu kommen „Zahlen steigen immer noch, die neuen Maßnahmen bringen nichts, wir brauchen einen Lockdown“, das ist einfach Unsinn. Insofern kann ich die Politik schon verstehen, dass man hier erstmal auf ein Ergebnis warten will.
Zitat von Savarez03
Solange die neue Regierung der Meinung ist, dass man erstmal 10 Tage lang eine Bestandsaufnahme machen müsse und gucken muss wie sich die Maßnahmen schlagen werden die Zahlen noch mehr durch die Decke gehen.
Es ist aber auch regional sehr unterschiedlich, je mehr man sich Richtung Nord/Westen der Republik orientiert desto bessere Chancen das zu überstehen hat man.
Zitat von fiRestorm
Bei uns haben wir für Impftermine im Impfzentrum über 4 Wochen Wartezeit... Letzte Woche hatten wir 20% Positivrate bei den Tests und es wird prognostiziert, dass in 2-3 Wochen die ITS vollgelaufen sind.. da hilft kein Lockdown und keine Boosterimpfung mehr.. wir sind am Arsch und haben das einfach Wochen zu spät realisiert...
Bei uns haben wir für Impftermine im Impfzentrum über 4 Wochen Wartezeit... Letzte Woche hatten wir 20% Positivrate bei den Tests und es wird prognostiziert, dass in 2-3 Wochen die ITS vollgelaufen sind.. da hilft kein Lockdown und keine Boosterimpfung mehr.. wir sind am Arsch und haben das einfach Wochen zu spät realisiert...
Solange die neue Regierung der Meinung ist, dass man erstmal 10 Tage lang eine Bestandsaufnahme machen müsse und gucken muss wie sich die Maßnahmen schlagen werden die Zahlen noch mehr durch die Decke gehen.
Es ist aber auch regional sehr unterschiedlich, je mehr man sich Richtung Nord/Westen der Republik orientiert desto bessere Chancen das zu überstehen hat man.
Wenn man Maßnahmen erlässt, von denen man überzeugt ist, dann muss man ihnen auch die Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten. Die MPK war zwar schon vor 9 Tagen, die meisten neuen Regeln (3G am Arbeitsplatz, Landesverordnungen) sind aber erst Anfang bis Mitte der Woche wirksam geworden.
Inzwischen sollte ja allgemein bekannt sein, dass jede Änderung des Infektionsgeschehens ca 1 bis 2 Wochen braucht, um in den Zahlen sichtbar zu werden. Das heißt, die neuen Maßnahmen lassen sich im Moment noch gar nicht abschließend bewerten. Wenn man der Meinung ist, dass diese Maßnahmen unzureichend sind, dann muss man sie halt verschärfen, dann hätte man aber auch gleich härtere Regeln beschließen können.
Aber eine halbe Woche nach Inkrafttreten der neuen Regeln auf die Zahlen zu gucken und zu dem Schluss zu kommen „Zahlen steigen immer noch, die neuen Maßnahmen bringen nichts, wir brauchen einen Lockdown“, das ist einfach Unsinn. Insofern kann ich die Politik schon verstehen, dass man hier erstmal auf ein Ergebnis warten will.
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
27 нояб. 2021 г. - 14:45 Часов
Zitat von justalittlethought
Bei uns machen sie erstmal die Impfzentren zu und geben die Impfstoffe ab, weil man ja zu viel hat, bevor man dann ganz überrascht feststellt, dass die Impfwirkung in Deutschland nach ein paar Monaten genauso abnimmt wie vorher in allen anderen Ländern auch und man doch auch boostern muss. Aber die Infrastruktur und Verfügbarkeit dafür vor ein paar Wochen zusammengeschossen hat.
Bei uns machen sie erstmal die Impfzentren zu und geben die Impfstoffe ab, weil man ja zu viel hat, bevor man dann ganz überrascht feststellt, dass die Impfwirkung in Deutschland nach ein paar Monaten genauso abnimmt wie vorher in allen anderen Ländern auch und man doch auch boostern muss. Aber die Infrastruktur und Verfügbarkeit dafür vor ein paar Wochen zusammengeschossen hat.
Naja, wenn du schon pauschal empfiehlst sich nach 3-4 Monaten zu boostern, dann kann der Kongolese in Kinshaha, einer der dichtbevölkersten Städte der Welt, schon mal planen, dass er erst in 3 Jahren an der Reihe ist sich zu impfen. Und in diesen nächsten drei Jahren werden wir uns alle sechs Monate mit neuen Mutationen aus eben genau diesen Orten plagen müssen. Ein regelrechter Teufelskreis, der auf der Vorstellung beruht, dass nur in Deutschland die Intensivbetten knapp sind.
Irgendwo habe ich hier gelesen, dass wir in Deutschland ja schon „am Ar.sch sind“. Da kann ich nur empfehlen mal paar Ecken dieser Welt sich mit eigenen Augen anzuschauen. Der Tag, an dem die Lage in Deutschland „am Ar.sch“ ist, ist der Tag, an dem in anderen Ländern die Apokalypse ausgebrochen ist.
Daher kann ich nur weiterhin empfehlen die Lage nüchtern zu betrachten. Da muss auch ein Karl Lauterbach in seiner Funktion als Politiker nicht den Live-Ticker spielen und zu einem wissenschaftlichen Thema, dass am Labortisch untersucht werden muss und derzeit wird, zum apokalyptischen Sensations-Journalismus beitragen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn immer mehr Menschen diesbezüglich abstumpfen, wenn permanent mit allmöglichen Horrorszenarien gedroht wird. Ich mein, viel interessanter ist es doch, warum die WHO diese Mutation nicht „Nu“ sondern „Omikron“ benennt und damit den Buchstaben „Xi“ überspringt.
Эта статья в последний раз редактировалась der_schreiber 27 нояб. 2021 г. на 14:50 Часов
27 нояб. 2021 г. - 14:56 Часов
Zitat von Savarez03
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Zitat von 1893
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Zitat von DJ_VfB
Wenn man Maßnahmen erlässt, von denen man überzeugt ist, dann muss man ihnen auch die Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten. Die MPK war zwar schon vor 9 Tagen, die meisten neuen Regeln (3G am Arbeitsplatz, Landesverordnungen) sind aber erst Anfang bis Mitte der Woche wirksam geworden.
Inzwischen sollte ja allgemein bekannt sein, dass jede Änderung des Infektionsgeschehens ca 1 bis 2 Wochen braucht, um in den Zahlen sichtbar zu werden. Das heißt, die neuen Maßnahmen lassen sich im Moment noch gar nicht abschließend bewerten. Wenn man der Meinung ist, dass diese Maßnahmen unzureichend sind, dann muss man sie halt verschärfen, dann hätte man aber auch gleich härtere Regeln beschließen können.
Aber eine halbe Woche nach Inkrafttreten der neuen Regeln auf die Zahlen zu gucken und zu dem Schluss zu kommen „Zahlen steigen immer noch, die neuen Maßnahmen bringen nichts, wir brauchen einen Lockdown“, das ist einfach Unsinn. Insofern kann ich die Politik schon verstehen, dass man hier erstmal auf ein Ergebnis warten will.
Zitat von Savarez03
Solange die neue Regierung der Meinung ist, dass man erstmal 10 Tage lang eine Bestandsaufnahme machen müsse und gucken muss wie sich die Maßnahmen schlagen werden die Zahlen noch mehr durch die Decke gehen.
Es ist aber auch regional sehr unterschiedlich, je mehr man sich Richtung Nord/Westen der Republik orientiert desto bessere Chancen das zu überstehen hat man.
Zitat von fiRestorm
Bei uns haben wir für Impftermine im Impfzentrum über 4 Wochen Wartezeit... Letzte Woche hatten wir 20% Positivrate bei den Tests und es wird prognostiziert, dass in 2-3 Wochen die ITS vollgelaufen sind.. da hilft kein Lockdown und keine Boosterimpfung mehr.. wir sind am Arsch und haben das einfach Wochen zu spät realisiert...
Bei uns haben wir für Impftermine im Impfzentrum über 4 Wochen Wartezeit... Letzte Woche hatten wir 20% Positivrate bei den Tests und es wird prognostiziert, dass in 2-3 Wochen die ITS vollgelaufen sind.. da hilft kein Lockdown und keine Boosterimpfung mehr.. wir sind am Arsch und haben das einfach Wochen zu spät realisiert...
Solange die neue Regierung der Meinung ist, dass man erstmal 10 Tage lang eine Bestandsaufnahme machen müsse und gucken muss wie sich die Maßnahmen schlagen werden die Zahlen noch mehr durch die Decke gehen.
Es ist aber auch regional sehr unterschiedlich, je mehr man sich Richtung Nord/Westen der Republik orientiert desto bessere Chancen das zu überstehen hat man.
Wenn man Maßnahmen erlässt, von denen man überzeugt ist, dann muss man ihnen auch die Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten. Die MPK war zwar schon vor 9 Tagen, die meisten neuen Regeln (3G am Arbeitsplatz, Landesverordnungen) sind aber erst Anfang bis Mitte der Woche wirksam geworden.
Inzwischen sollte ja allgemein bekannt sein, dass jede Änderung des Infektionsgeschehens ca 1 bis 2 Wochen braucht, um in den Zahlen sichtbar zu werden. Das heißt, die neuen Maßnahmen lassen sich im Moment noch gar nicht abschließend bewerten. Wenn man der Meinung ist, dass diese Maßnahmen unzureichend sind, dann muss man sie halt verschärfen, dann hätte man aber auch gleich härtere Regeln beschließen können.
Aber eine halbe Woche nach Inkrafttreten der neuen Regeln auf die Zahlen zu gucken und zu dem Schluss zu kommen „Zahlen steigen immer noch, die neuen Maßnahmen bringen nichts, wir brauchen einen Lockdown“, das ist einfach Unsinn. Insofern kann ich die Politik schon verstehen, dass man hier erstmal auf ein Ergebnis warten will.
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
27 нояб. 2021 г. - 15:04 Часов
Zitat von 1893
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
Zitat von Savarez03
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Zitat von 1893
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Zitat von DJ_VfB
Wenn man Maßnahmen erlässt, von denen man überzeugt ist, dann muss man ihnen auch die Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten. Die MPK war zwar schon vor 9 Tagen, die meisten neuen Regeln (3G am Arbeitsplatz, Landesverordnungen) sind aber erst Anfang bis Mitte der Woche wirksam geworden.
Inzwischen sollte ja allgemein bekannt sein, dass jede Änderung des Infektionsgeschehens ca 1 bis 2 Wochen braucht, um in den Zahlen sichtbar zu werden. Das heißt, die neuen Maßnahmen lassen sich im Moment noch gar nicht abschließend bewerten. Wenn man der Meinung ist, dass diese Maßnahmen unzureichend sind, dann muss man sie halt verschärfen, dann hätte man aber auch gleich härtere Regeln beschließen können.
Aber eine halbe Woche nach Inkrafttreten der neuen Regeln auf die Zahlen zu gucken und zu dem Schluss zu kommen „Zahlen steigen immer noch, die neuen Maßnahmen bringen nichts, wir brauchen einen Lockdown“, das ist einfach Unsinn. Insofern kann ich die Politik schon verstehen, dass man hier erstmal auf ein Ergebnis warten will.
Zitat von Savarez03
Solange die neue Regierung der Meinung ist, dass man erstmal 10 Tage lang eine Bestandsaufnahme machen müsse und gucken muss wie sich die Maßnahmen schlagen werden die Zahlen noch mehr durch die Decke gehen.
Es ist aber auch regional sehr unterschiedlich, je mehr man sich Richtung Nord/Westen der Republik orientiert desto bessere Chancen das zu überstehen hat man.
Zitat von fiRestorm
Bei uns haben wir für Impftermine im Impfzentrum über 4 Wochen Wartezeit... Letzte Woche hatten wir 20% Positivrate bei den Tests und es wird prognostiziert, dass in 2-3 Wochen die ITS vollgelaufen sind.. da hilft kein Lockdown und keine Boosterimpfung mehr.. wir sind am Arsch und haben das einfach Wochen zu spät realisiert...
Bei uns haben wir für Impftermine im Impfzentrum über 4 Wochen Wartezeit... Letzte Woche hatten wir 20% Positivrate bei den Tests und es wird prognostiziert, dass in 2-3 Wochen die ITS vollgelaufen sind.. da hilft kein Lockdown und keine Boosterimpfung mehr.. wir sind am Arsch und haben das einfach Wochen zu spät realisiert...
Solange die neue Regierung der Meinung ist, dass man erstmal 10 Tage lang eine Bestandsaufnahme machen müsse und gucken muss wie sich die Maßnahmen schlagen werden die Zahlen noch mehr durch die Decke gehen.
Es ist aber auch regional sehr unterschiedlich, je mehr man sich Richtung Nord/Westen der Republik orientiert desto bessere Chancen das zu überstehen hat man.
Wenn man Maßnahmen erlässt, von denen man überzeugt ist, dann muss man ihnen auch die Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten. Die MPK war zwar schon vor 9 Tagen, die meisten neuen Regeln (3G am Arbeitsplatz, Landesverordnungen) sind aber erst Anfang bis Mitte der Woche wirksam geworden.
Inzwischen sollte ja allgemein bekannt sein, dass jede Änderung des Infektionsgeschehens ca 1 bis 2 Wochen braucht, um in den Zahlen sichtbar zu werden. Das heißt, die neuen Maßnahmen lassen sich im Moment noch gar nicht abschließend bewerten. Wenn man der Meinung ist, dass diese Maßnahmen unzureichend sind, dann muss man sie halt verschärfen, dann hätte man aber auch gleich härtere Regeln beschließen können.
Aber eine halbe Woche nach Inkrafttreten der neuen Regeln auf die Zahlen zu gucken und zu dem Schluss zu kommen „Zahlen steigen immer noch, die neuen Maßnahmen bringen nichts, wir brauchen einen Lockdown“, das ist einfach Unsinn. Insofern kann ich die Politik schon verstehen, dass man hier erstmal auf ein Ergebnis warten will.
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
Da bin ich 100% bei dir. Zwar würden wir 2 Wochen Diskussionen ohne Ende haben bei einer Impfpflicht, dafür hätte man dann schnell Ruhe und kommt nicht in die Gefahr, dass man in den Modus kommt nach der Welle ist vor der Welle.
Politisch kann man nach der Wahl die unbequemen Dinge machen, in 4 Jahren haben das eh alle wieder vergessen.
Und ich finde es toll, dass Österreich es macht, das ist konsequent und sollte dem ein oder anderen hierzulande die Augen öffnen, dass uns das Alpenland zeigt wie es geht.
27 нояб. 2021 г. - 15:08 Часов
Zitat von der_schreiber
Naja, wenn du schon pauschal empfiehlst sich nach 3-4 Monaten zu boostern, dann kann der Kongolese in Kinshaha, einer der dichtbevölkersten Städte der Welt, schon mal planen, dass er erst in 3 Jahren an der Reihe ist sich zu impfen.
Zitat von justalittlethought
Bei uns machen sie erstmal die Impfzentren zu und geben die Impfstoffe ab, weil man ja zu viel hat, bevor man dann ganz überrascht feststellt, dass die Impfwirkung in Deutschland nach ein paar Monaten genauso abnimmt wie vorher in allen anderen Ländern auch und man doch auch boostern muss. Aber die Infrastruktur und Verfügbarkeit dafür vor ein paar Wochen zusammengeschossen hat.
Bei uns machen sie erstmal die Impfzentren zu und geben die Impfstoffe ab, weil man ja zu viel hat, bevor man dann ganz überrascht feststellt, dass die Impfwirkung in Deutschland nach ein paar Monaten genauso abnimmt wie vorher in allen anderen Ländern auch und man doch auch boostern muss. Aber die Infrastruktur und Verfügbarkeit dafür vor ein paar Wochen zusammengeschossen hat.
Naja, wenn du schon pauschal empfiehlst sich nach 3-4 Monaten zu boostern, dann kann der Kongolese in Kinshaha, einer der dichtbevölkersten Städte der Welt, schon mal planen, dass er erst in 3 Jahren an der Reihe ist sich zu impfen.
So formuliert ist das inzwischen weitgehend Polemik. Die weltweite Impfstoffknappheit neigt sich mehr und mehr dem Ende zu, weil die Produktionskapazitäten hochgefahren werden und wurden. Sahin geht z.B. davon aus, dass Anfang 2022 genug Impfstoff für alle da ist. Das viel größere Problem ist die verbreitete Impfskepsis in vielen Teilen der Welt. Auch Südafrika hatte z.B. genug Impfstoff, aber viel zu wenige Leute wollten sich impfen lassen - die Impfquote ist sehr niedrig. Sie hatten erst vor wenigen Tagen Pfizer und J& J gebeten, weniger zu liefern, weil sie inzwischen zu viele Vorräte haben (bei der gegenwärtigen Impfquote hätten sie Vorräte für 158 Tage und das ohne die zusätzlichen Lieferungen).
Эта статья в последний раз редактировалась justalittlethought 27 нояб. 2021 г. на 15:10 Часов
27 нояб. 2021 г. - 15:35 Часов
Zitat von justalittlethought
So formuliert ist das inzwischen weitgehend Polemik. Die weltweite Impfstoffknappheit neigt sich mehr und mehr dem Ende zu, weil die Produktionskapazitäten hochgefahren werden und wurden. Sahin geht z.B. davon aus, dass Anfang 2022 genug Impfstoff für alle da ist. Das viel größere Problem ist die verbreitete Impfskepsis in vielen Teilen der Welt. Auch Südafrika hatte z.B. genug Impfstoff, aber viel zu wenige Leute wollten sich impfen lassen - die Impfquote ist sehr niedrig. Sie hatten erst vor wenigen Tagen Pfizer und J& J gebeten, weniger zu liefern, weil sie inzwischen zu viele Vorräte haben (bei der gegenwärtigen Impfquote hätten sie Vorräte für 158 Tage und das ohne die zusätzlichen Lieferungen).
Zitat von der_schreiber
Naja, wenn du schon pauschal empfiehlst sich nach 3-4 Monaten zu boostern, dann kann der Kongolese in Kinshaha, einer der dichtbevölkersten Städte der Welt, schon mal planen, dass er erst in 3 Jahren an der Reihe ist sich zu impfen.
Zitat von justalittlethought
Bei uns machen sie erstmal die Impfzentren zu und geben die Impfstoffe ab, weil man ja zu viel hat, bevor man dann ganz überrascht feststellt, dass die Impfwirkung in Deutschland nach ein paar Monaten genauso abnimmt wie vorher in allen anderen Ländern auch und man doch auch boostern muss. Aber die Infrastruktur und Verfügbarkeit dafür vor ein paar Wochen zusammengeschossen hat.
Bei uns machen sie erstmal die Impfzentren zu und geben die Impfstoffe ab, weil man ja zu viel hat, bevor man dann ganz überrascht feststellt, dass die Impfwirkung in Deutschland nach ein paar Monaten genauso abnimmt wie vorher in allen anderen Ländern auch und man doch auch boostern muss. Aber die Infrastruktur und Verfügbarkeit dafür vor ein paar Wochen zusammengeschossen hat.
Naja, wenn du schon pauschal empfiehlst sich nach 3-4 Monaten zu boostern, dann kann der Kongolese in Kinshaha, einer der dichtbevölkersten Städte der Welt, schon mal planen, dass er erst in 3 Jahren an der Reihe ist sich zu impfen.
So formuliert ist das inzwischen weitgehend Polemik. Die weltweite Impfstoffknappheit neigt sich mehr und mehr dem Ende zu, weil die Produktionskapazitäten hochgefahren werden und wurden. Sahin geht z.B. davon aus, dass Anfang 2022 genug Impfstoff für alle da ist. Das viel größere Problem ist die verbreitete Impfskepsis in vielen Teilen der Welt. Auch Südafrika hatte z.B. genug Impfstoff, aber viel zu wenige Leute wollten sich impfen lassen - die Impfquote ist sehr niedrig. Sie hatten erst vor wenigen Tagen Pfizer und J& J gebeten, weniger zu liefern, weil sie inzwischen zu viele Vorräte haben (bei der gegenwärtigen Impfquote hätten sie Vorräte für 158 Tage und das ohne die zusätzlichen Lieferungen).
Das mag für das relativ reiche Südafrika gelten, dass hier bald das Impflimit erreicht wurde, dennoch haben nicht annähernd die meisten Menschen in ärmeren Ländern Zugang zur Impfung obwohl sie diese gerne haben würden. Die selbstgesetzten Ziele der Klub der Reichen für dieses Jahr mit Covax wurden bei weitem verfehlt.
Oder anders gesagt:
Zitat von usernick
Vor diesem Hintergrund ist eine hitzige Debatte über Auffrischungsimpfungen in Gang gekommen, die der WHO-Direktor für Notfälle, Mike Ryan, kürzlich mit folgenden Worten drastisch veranschaulichte: "Ein drittes Mal zu impfen ist so, als würde man jemandem, der bereits eine Schwimmweste hat, eine weitere Rettungsweste geben, während daneben gerade jemand ertrinkt."
Viele Experten sehen das etwas differenzierter: "Risikogruppen wie Ältere und immungeschwächte Personen sollten eine Auffrischung bekommen, sobald diese von den zuständigen Behörden bewilligt wurde. Aber sie breitflächig ab zwölf Jahren einzuführen ist zur Zeit – mit Blick auf die ganze Welt – absolut inkorrekt", sagt Utzinger. "Es ist jetzt zentral, dort voranzukommen, wo noch nicht geimpft wurde."
Vor diesem Hintergrund ist eine hitzige Debatte über Auffrischungsimpfungen in Gang gekommen, die der WHO-Direktor für Notfälle, Mike Ryan, kürzlich mit folgenden Worten drastisch veranschaulichte: "Ein drittes Mal zu impfen ist so, als würde man jemandem, der bereits eine Schwimmweste hat, eine weitere Rettungsweste geben, während daneben gerade jemand ertrinkt."
Viele Experten sehen das etwas differenzierter: "Risikogruppen wie Ältere und immungeschwächte Personen sollten eine Auffrischung bekommen, sobald diese von den zuständigen Behörden bewilligt wurde. Aber sie breitflächig ab zwölf Jahren einzuführen ist zur Zeit – mit Blick auf die ganze Welt – absolut inkorrekt", sagt Utzinger. "Es ist jetzt zentral, dort voranzukommen, wo noch nicht geimpft wurde."
35% vollständig geimpfte Syrer beispielsweise mit Konzentration auf ältere Menschen würden bei weitem mehr Menschenleben im Schnitt retten als die gleiche Impfmenge in Deutschland auf die 5 bis 50-jährigen zu verteilen um Inzidenz-Kosmetik zu betreiben.
27 нояб. 2021 г. - 16:07 Часов
Zitat von 1893
Zitat von Savarez03
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
Zitat von 1893
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Zitat von DJ_VfB
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
Kann mal jemand aus juristischer Sicht sagen, welche Konsequenzen eine Impflicht für jemanden hätte, der sich nicht impfen lassen will?
Man wird ja sicher nicht in Handschellen zum Impfzentrum geführt und dann von Florian Müller fest gehalten und zwangsgeimpft…?
Sondern das bedeutet doch erstmal "nur", dass man bei Kontrollen seine Impfbescheinigung vorzeigen muss. Und wenn man keine hat, wird ein Bussgeld fällig? Oder wie läuft das konkret?
Эта статья в последний раз редактировалась Ebbsfleet 27 нояб. 2021 г. на 16:08 Часов
27 нояб. 2021 г. - 16:15 Часов
Zitat von Ebbsfleet
Kann mal jemand aus juristischer Sicht sagen, welche Konsequenzen eine Impflicht für jemanden hätte, der sich nicht impfen lassen will?
Man wird ja sicher nicht in Handschellen zum Impfzentrum geführt und dann von Florian Müller fest gehalten und zwangsgeimpft…?
Sondern das bedeutet doch erstmal "nur", dass man bei Kontrollen seine Impfbescheinigung vorzeigen muss. Und wenn man keine hat, wird ein Bussgeld fällig? Oder wie läuft das konkret?
Zitat von 1893
Zitat von Savarez03
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
Zitat von 1893
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Zitat von DJ_VfB
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Stimmt grundsätzlich und ich verstehe auch nicht warum man ständig was beschließt um 5 minuten später daran zu zweifeln.
Das Problem ist allerdings das die Maßnahmen zu lasch oder was ich noch treffender finde zu spät kamen.
Das aktuelle Infektionsniveau ist ja ein maßgeblicher Faktor
für die Wirksamkeit und bei der aktuellen Inzidenz v.a. der tatsächlichen wird das kaum noch was bringen, was ja experten so bestätigen.
Natürlich ist die jetzige Entwicklung ein Resultat der Maßnahmen oder nicht Maßnahmen von davor und die Auswirkungen auf die Krankenhäuser laufen mit noch mehr Zeitverzögerung als die Inzidenzen.
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
Kann mal jemand aus juristischer Sicht sagen, welche Konsequenzen eine Impflicht für jemanden hätte, der sich nicht impfen lassen will?
Man wird ja sicher nicht in Handschellen zum Impfzentrum geführt und dann von Florian Müller fest gehalten und zwangsgeimpft…?
Sondern das bedeutet doch erstmal "nur", dass man bei Kontrollen seine Impfbescheinigung vorzeigen muss. Und wenn man keine hat, wird ein Bussgeld fällig? Oder wie läuft das konkret?
Nein es wird keinem die Nadel in den Arm gerammt.
Aber es kann neben Geldbußen schwer werden am gesellschaftliche Leben teil zu nehmen.
Eine Job zu finden auf einem Amt was zu bekommen, Anträge durchzubringen. Kürzungen bei Förderungen.
Führerscheinentzug könnte auch eine Möglichkeit sein.
Irgendwo rein zu kommen.
Ich vermute mal in Österreich braucht man ab 01.02. einen Impfnachweis zu Einreise. Das wäre natürlich auch effektiv.
27 нояб. 2021 г. - 16:51 Часов
Zitat von 1893
Nein es wird keinem die Nadel in den Arm gerammt.
Aber es kann neben Geldbußen schwer werden am gesellschaftliche Leben teil zu nehmen.
Eine Job zu finden auf einem Amt was zu bekommen, Anträge durchzubringen. Kürzungen bei Förderungen.
Führerscheinentzug könnte auch eine Möglichkeit sein.
Irgendwo rein zu kommen.
Ich vermute mal in Österreich braucht man ab 01.02. einen Impfnachweis zu Einreise. Das wäre natürlich auch effektiv.
Zitat von Ebbsfleet
Kann mal jemand aus juristischer Sicht sagen, welche Konsequenzen eine Impflicht für jemanden hätte, der sich nicht impfen lassen will?
Man wird ja sicher nicht in Handschellen zum Impfzentrum geführt und dann von Florian Müller fest gehalten und zwangsgeimpft…?
Sondern das bedeutet doch erstmal "nur", dass man bei Kontrollen seine Impfbescheinigung vorzeigen muss. Und wenn man keine hat, wird ein Bussgeld fällig? Oder wie läuft das konkret?
Zitat von 1893
Zitat von Savarez03
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
Zitat von 1893
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Dazu kommt, dass viele Maßnahmen, die beschlossen wurden teilweise in der Praxis nicht kontrolliert werden können. Ich war neulich im Stadion und es galt 2G und hinter mir saßen zwei, die weder geimpft, genesen oder getestet waren. Das Gleiche gilt für Restaurants, da gibt es Wirte die stellen sich bei Spiegel TV vor die Kamera und erzählen, dass bei Ihnen nicht kontrolliert wird.
Auch die 3G-Pflicht in der Bahn und ÖPNV ist gut gemeint, aber am Ende steigen die betroffenen Personen halt aus und in die nächste Bahn wieder ein.
Und die 7-Tages-Inzidenz als Indikator geht halt weiter steil nach oben, die Verdopplung alle 2 Wochen konnte bisher gar nicht aufgehalten werden.
Hat das dein geschultes Auge gesehen, dass die nicht geimpft waren
Im ernst, kontrollen sind das eine aber Bußgelder das andere.
Trotzdem ist 2G usw. keine Dauerlösung, es ist ein riesen Aufwand und komplex und mit Einbußen und Kosten verbunden. Bewirken tut es hinsichtlich der Impfquote wenig.
Zudem führt es zu einer Spaltung.
Deshalb Impfpflicht!
Die neue Regierung wäre gut beraten jetzt konsequent zu handeln analog zu Österreich.
Das wird zwar kritik hageln aber wenn man dann schnell
Besserung sieht wird sich das auch schnell drehen und das bringen die ausgessen. Die Wahl ist ja in weiter Ferne.
Zudem kann man es auf das zögerliche Handeln der bisherigen Regierung und die Mutante schieben.
Wenn Sie aber das Thema weiter mit sich rumschleppen und
auch so zögerlich agieren wird ihnen das genauso zum verhängnis.
Kann mal jemand aus juristischer Sicht sagen, welche Konsequenzen eine Impflicht für jemanden hätte, der sich nicht impfen lassen will?
Man wird ja sicher nicht in Handschellen zum Impfzentrum geführt und dann von Florian Müller fest gehalten und zwangsgeimpft…?
Sondern das bedeutet doch erstmal "nur", dass man bei Kontrollen seine Impfbescheinigung vorzeigen muss. Und wenn man keine hat, wird ein Bussgeld fällig? Oder wie läuft das konkret?
Nein es wird keinem die Nadel in den Arm gerammt.
Aber es kann neben Geldbußen schwer werden am gesellschaftliche Leben teil zu nehmen.
Eine Job zu finden auf einem Amt was zu bekommen, Anträge durchzubringen. Kürzungen bei Förderungen.
Führerscheinentzug könnte auch eine Möglichkeit sein.
Irgendwo rein zu kommen.
Ich vermute mal in Österreich braucht man ab 01.02. einen Impfnachweis zu Einreise. Das wäre natürlich auch effektiv.
Wird spannend.
Als jemand, der in seiner Jugend zwangsgeimpft wurde, gegen Pocken und Kinderlähmung, und der daran NICHT zerbrochen ist und dadurch auch NICHT das Vertrauen in die freiheitliche-demokratische Grundordnung verloren hat, muss ich sagen, dass ich im Prinzip das Signal gut finde, das in einer Impfpflicht steckt: nämlich, dass man auch in einer freiheitlichen Gesellschaft gewisse Pflichten gegenüber der Gemeinschaft hat.
Auch wenn es natürlich schöner und eleganter wäre, wenn das 95 Prozent der Menschen von sich aus erkennen würden. Und man es Ihnen nicht mit einer Impfpflicht vor Augen führen müsste
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