19. Spieltag: SV Werder Bremen - SC Freiburg

Demütig... Der kleine Sc... Boah Leute wacht auf. Das ist Fußball. Hört geht es nicht mehr um Romantik.

Fußball ist ein Ergebnis Spiel und in Freiburg letzten Jahren sehr viel richtig gemacht. Aber man sollte es sich jetzt nicht wieder kaputt machen in dem man die rosarote Brille auf hat.

Ja eigene Jugend etc. - das Ist auch toll, aber wenn man ehrlich ist, ist atubolu noch nicht so weit. Zu vielen zu 0 Spiele gehen nunmal nicht auf seine Kappe. Er ist in jedem Spiel unsicher und hält keine "unmöglichen" Bälle wie zb ein Flecken.

Man wird ihn leider nicht raus nehmen. Ich bekomme jedes Spiel eine Krise wenn ich ihn spielen sehe. Langsam, behäbig. Keine Ahnung. In meinen Augen sollte man ihn verleihen. Aber das wird nicht passieren. Leider. Er wird uns noch weiterhin Punkte kosten. Ich hoffe dass ich falsch liege und er eine Entwicklung macht und sichere und besser wird.

Vllt hat er sich einfach zu viele Muskeln und ist dadurch auch nicht so athletisch und schnell. Ihr wisst was ich meine

Ich kann mir echt nicht helfen, dieser Post triggert mich auch schon wieder richtig heftig. Was ist aus den SC-Fans geworden? Schreibt hier was von rosaroter Brille, komplett deplatziert.

Und kommt dann wieder mit völlig überzogener Fundamentalkritik. Diesmal halt am Torwart.

Ich meine, ich akzeptiere ja, dass ich so eine Meinung lesen muss. Es schmerzt mich nur so sehr, dass wirklich Leute eine derart überzogene Auffassung haben. Autsch.
Эта статья в последний раз редактировалась Bayer04_KN 28 янв. 2024 г. на 10:04 Часов

Sehr guter Beitrag, danke dafür!
Natürlich haben wir uns mittlerweile dahingehend weiterentwickelt, dass wir- anders als vielleicht noch vor 5-6 Jahren- nicht mehr sagen (müssen) "Gott sei Dank, jetzt ist der 32. Spieltag und wir können rechnerisch nicht mehr absteigen".

Aber zwischen dem Anspruch nahezu jedes Mal um Europa mitzuspielen und sich auch dafür zu qualifizieren und erst am vorletzten Spieltag den sicheren Nichtabstieg feiern zu können gibt es ja noch einiges dazwischen.
Und dort reihen wir uns vermutlich auch ein. Ich sage jetzt bewusst nicht, wir sind ein Team zwischen Platz 9 und 12, sondern eher: Wir sind ein etablierter Erstligist. Und dem kann eben auch mal Platz 13 passieren, ohne dass eine Welt zusammenbricht.

Ganz ganz wichtig ist der letzte von @Bayer04_KN geschriebene Satz: Wir haben da als Fans eine enorme Verantwortung hinsichtlich der Erwartungshaltung.
Denn am Beispiel vieler (auch mittlerweile tiefer gesunkener Traditionsvereine) sieht man, wie eine solche (völlig falsche) Erwartungshaltung hinsichtlich der aktuellen und kurzfristig zukünftigen sportlichen Entwicklung des Vereins richtig Gift für das Klima im Verein sein kann. Da träumen noch viele von der Champions League, wenn sie in der 2. Liga mal 2 Spiele hintereinander gewonnen haben. Und bei 2 verlorenen Spielen geht's eh direkt in Liga 3.

Wir dürfen nicht das Bild zulassen, dass wir eine sportliche Führung (Management und Trainer) hätten, die in irgendeiner Weise gegen den sportlichen Erfolg arbeiten würden. Es klappt(e) nicht alles, das ist eben so. Aber wir stehen - und auch das wurde gesagt- derzeit an einem Punkt, an dem wir bisher noch nie standen.

Und wir Fans sollten diese Situation auch realistisch einschätzen.


Эта статья в последний раз редактировалась Zlatan9 28 янв. 2024 г. на 11:33 Часов

Gibt einen Like, auch wenn ich bitte (exemplarisch Dein letzter Absatz) dieses Verhalten nicht nur auf die aktive Szene/Stadion begrenzt gelten lassen will. Das triggert nämlich mich (diese Unterteilung in Gruppierungen hier und dort… usw.). Ich persönlich (und nahezu alle meine SC-Kollegen/Freunde) sehen sich ausdrücklich nicht als Mitglieder einer dieser „Szenen“ und waren via WhatsApp nur wenige Momente nach dem Abpfiff gestern bereits im selben Gemüt wie von Dir beschrieben.

Wir (=ich) haben es nur in den letzten 24h vermieden, unseren Frust direkt nach dieser 90+X minütigen „Enttäuschung“ via Tasten emotional und dadurch leicht verblendet in die Welt rauszuhauen. Es ist besonders in den sozialen Medien/Foren der Reflex, dass man schnell die allgemeingültige These und Antwort haben will - und die basiert dann meist auf einer kurzfristigen Meinung, die wie wir alle wissen, meist sehr subjektiv geprägt ist. Der Blick aufs Große/Ganz geht dabei häufig verloren. Soweit, so menschlich.

Hier kommt nun der Bogen zum Sportlichen von gestern: die Leistung ist mMn nicht auf Fehler in der Transferplanung oder falsche Demut etc. zurückzuführen, sondern auf einen gebrauchten Tag von zu vielen Leistungsträgern (die sowieso gespielt hätten) gleichzeitig. Ob nun Gregoritsch, Eggestein, Röhl, Kübler oder Atubolu: die gezeigte Leistung war maximal „ausreichend“ um gegen einen anderen Bundesligisten nicht völlig unterzugehen. Der Auftritt dadurch irgendwie vergleichbar mit der Partie in Heidenheim.

Denn (und das ärgert mich am meisten), gegenüber stand kein übermächtiger Gegner, sondern eine spielerisch limitierte Mannschaft deren einzelne Akteure man durch Passivität und/oder Geschenke nach und nach ins Spiel gebracht hat. Es ist wieder einmal die berühmte These „Wenn Du nicht einmal versuchst, die Matheaufgabe zu lösen, wirst Du das Ergebnis auf keinen Fall finden“.

Dass Bremen (und Heidenheim) hinten relativ leicht ins Schwimmen geraten, hat man eigentlich bei jeder Ballaktion im/Nähe Strafraum gesehen (gestern vor allem ab Minute 90, als auf einmal was riskiert wurde).

Was hätte Streich also AUS MEINER SICHT tun müssen? Er hätte definitiv früher einen Reset/eine Umstellung mit Personal und/oder System herbeiführen müssen… die Auswahl auf der Bank war sehr wohl gegeben. Und Gregoritsch darf dabei natürlich unter keinen Umständen durchspielen, hat er spätestens ab der 70. Minute nicht mehr den Gegner anlaufen - geschweige denn vorne die entscheidenden Szenen kreieren können. Das war m.E. eines der Schlüsselprobleme in Halbzeit 2.

Atubolu gestern wahrscheinlich mit seinem schwächsten Auftritt in dieser Saison, das muss man auch so klar äußern. Weißhaupt dagegen für mich der beste SC-Akteur, ganz allein aus dem Grund, weil er konstant etwas „versucht“ hat – und nicht nur im 1:1.

Der eingeschlagene Weg ist natürlich trotzdem der richtige: ein Sildillia darf nach 7-8 Spielen aufsteigender Form, auch mal wieder eine Delle haben. Ein Röhl ebenso, der aufpassen muss, dass er seine 2-3 speziellen Moves (dynamischer Antritt) nicht überreizt – und mehr Konzentration bei Ballsicherung und -annahme auf den Platz bringt.

Szalai natürlich mit einem „worst case“ Einstand, hier darf sich jeder Mal selbst beobachten, wie er die nächsten Auftritte beobachtet und bewertet. Nicht dass da zu schnell/zu voreilig eine endgültige These oder Antwort in die Tasten gehauen wird.

Irgendwie weird der Text, Sorry. "Die gegnerische Kette mit schnellen und direkten Kurzpassspiel bis zur gegnerischen Grundlinie zu überspielen". Liest sich für mich wie ein Text von ChatGPT zu Fußballtaktik. (Nicht böse gemeint )
Wieso ist den mehr als Platz 9 mit diesem Kader nicht möglich? Wir sind doch gerade 7. mit mehr Punkten Vorsprung auf Rang 9. als Rückstand auf die Europa League?
Ich raffs manchmal echt nicht.

Ich verstehe hier einige Dinge nicht mehr.
Das Spiel gestern war ein Schlechtes, die gesamte Mannschaft blieb unter ihren Möglichkeiten. Mehr nicht. Aber eben auch nichts, was man beschönigen sollte. Nicht mal die Spieler in den Interviews haben das gemacht.

Ist es aber so eine Kunst zwischen dem Spiel, der aktuellen Form der Mannschaft, dem bisherigen Saisonverlauf und dem langfristigen Wohl und Wehe des SC Freiburg zu differenzieren?
Sicher werden Fehler gemacht, jeder Spieler macht die, die Trainer machen die, die Sportliche Leitung macht die, Fans machen die. Was ist daran so schlimm diese zu thematisieren ohne Polemik, ohne Hähme aber auch ohne, dass gleich unterstellt wird man sei kein richtiger Fan und habe keine Ahnung vom SC und vom Fussball allgemein. Es scheint für viele User keine Graustufen mehr zu geben, nur noch Schwarz-Weiß. Man kann das Spiel kacke finden, die derzeitige Personalsituation prekär und die Wechsel des Trainers auch noch hinterfragen und trotzdem den aktuellen Tabellenplatz und die Entwicklung über die letzten Jahre gut oder sogar grandios finden.
Man kann den Weg des SC mit jungen Talenten unterstützen und trotzdem die Leistung einzelner Spieler hinterfragen. Das macht einen Fan nicht zum Erfolgsfan und umgekehrt ist man nicht ein vorbildlicher SC-Fan, weil man alle Entscheidungen der Verantwortlichen in schönsten Farben anmalt und jegliche Kritik gleich aggressiv kontert. Auf der anderen Seite muss man nicht alles in Sack und Asche reden, weil man glaubt bzw. so empfindet, der SC stünde kurz vor der Versenkung in die Bedeutungslosigkeit.

Ist es wirklich nicht möglich einen Spieler wie z.B. Atubolu zu kritisieren, ohne dass gleich unterstellt wird man verstehe das Konzept des SC nicht und solle gar gleich Bayern-Fan werden oder an die Playstation gehen? Geht es vielleicht auch, dass man Posts erstmal durchliest und versteht, bevor man emotional getriggert die Keule rausholt? Muss man auf der anderen Seite immer gleich einen Spieler zum Teufel wünschen, nur weil sein Spiel einem nicht gefällt. Da sei auch Höler genannt, der nach wie vor heftig angefeindet wird, obwohl er gerade auf dem Weg ist seine beste Torausbeute in der Bundesliga zu erzielen und in der Liga weit besser scort als z.B Fanliebling Doan.

Ist es wirklich so abwegig, dass auch beim SC die Anzahl der Fans und Sympathisanten mit den Erfolgen des Teams korreliert? Es gibt Fans, für die hängt das persönliche Wohlbefinden vom SC Freiburg ab. Sie gehen so oft es geht ins Stadion, reisen durch die Republik um bei Auswärtspielen dabei zu sein und identifizieren sich ganz eng mit dem Verein. Andere verfolgen nur die Heimspiele, bequem auf der Tribüne sitzend, andere nur am Fernseher, wiederum andere nur hin und wieder in der Kneipe usw. Je stärker die Identifikation, desto treuer und leidensfähiger normalerweise der Fan. Ich kann ein Lied davon singen, bin seit über 30 Jahren treuer Anhänger des EHC Freiburg. Und dagegen ist das Fandasein beim SC, trotz mehrmaliger Abstiege in die zweite Liga, eine Reise in der Businessclass. Trotzdem profitiert der Verein von allen Fans, Anhängern und Sympathisanten. Jemanden die Mitsprache untersagen zu wollen, als Fan zweiter oder gar dritter Klasse zu darstellen zu wollen, nur weil die Person z.B. nicht auf Auswärtsspiele fährt, das Spiel zuhause verfolgt oder sich lieber Westham statt Paderborn im Stadion ansieht, sehe ich sehr kritisch.
Nur mal zum Nachdenken für die Ultras. Ohne die ganzen Sesselpupserfans wie mich und die ganzen "Eventfans" im Stadion, würde der SC mit großer Wahrscheinlichkeit bestenfalls in der zweiten Liga im Niemandsland herumdümpeln und noch in einem sanierungsbedürftigen Dreisamstadion kicken. Schaut mal auf die Eishalle und dann könnt ihr euch vorstellen wie sehr der Stadt der SC am Allerwertesten vorbeigehen würde, spielte er nicht so erfolgreich in der Bundesliga und hätte neben einigen Ultras noch zehntausende konsumfreudige Anhänger, die Stadion und Geldsäckel des SC füllen. Ein wenig mehr Respekt wäre also schon angebracht, bei gleichzeitig ebenfalls großem Respekt meinerseits für das Herzblut, dass die Ultras in das Fansein stecken.

Ganz im Ernst, so schlecht das Spiel gestern war, so schlecht empfinde ich oftmals die Diskussionskultur hier im Forum. Ich kann mich da leider nicht ganz rausnehmen, bin ich doch gestern selbst in die Beharrungsfalle getappt, als ich meinte mit dem Frust des Spiels im Bauch über die Leistungen Atubolus im Spieltagsthread diskutieren zu müssen. Trotzdem, ein wenig mehr Gelassenheit, ein bisschen weniger Beißreflex und ein wenig mehr Offenheit für andere Ansichten täte den meisten hier gut. Ich werde mich jedenfalls darum bemühen und als erste Maßnahme erstmal während des Spiels dem Spieltagsthread fern bleiben.

Fußball ist ein Ergebnis Spiel und auch wenn du es vielleicht mit Die gegnerische Kette mit schnellen und direkten Kurzpassspiel bis zur gegnerischen Grundlinie zu überspielen nicht verstehst. Viel zu oft fast jeder beginnender Spielaufbau/ Konter wird im Mittelfeld abgebrochen statt bis zum gegnerischen Tor durchzuziehen. Auch fehlt ein kreativer defensiver oder offensiver Mittelfeldspieler der einen gefährlichen Pass in die Tiefe oder in die Schnittstelle spielt. Gestern ist mir der SV Werder Bremen Spieler Justin Njinmah positiv aufgefallen mit welchem Tempo, Leichtfüßigkeit und Wille unsere Defensive vor Probleme gestellt hat. Dass ist ein weiterer Grund gewesen weshalb über 90 Spielminuten gesehen der SV Werder Bremen hochverdient gewonnen hat. Justin Njinmah hat dass abgerufen was unserer SC Offensive gestern nicht bereit war abzurufen. Vielleicht hört es sich der Text an wie aus Fußballtaktik Chat. Aber Grundformationen und Analyse zum Gegner usw. dass alles gehört letztendlich zu einem Spiel besonders wenn man in der ersten Fußball Bundesliga kickt. Wie ich oben geschrieben habe werden wir wegen der fehlenden Qualität im Kader und den vielen verletzen Spielern die Saison (34 Spieltag) nicht unter den ersten 9 Plätzen beenden. Dazu haben wir mit dem Heimspiel gegen VFB Stuttgart und dem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund sehr schwere Gegner bei denen es wieder was auf die Mütze geben wird. Mehr zum Spiel habe ich mich im Beitrag 196 in diesen Thread geschrieben.

Die Fundamentalkritik ist natürlich überzogen. Aber man muss festhalten, dass Atubolu nicht in der Form der letzten Saison ist. Das fing im Juni bei der verunglücketen U21-EM an. Irgendetwas ist dort schief gegangen, so dass gleich mehrere deutsche Spieler, einschließlich Atubolu, einen Knacks abbekommen haben. Das Selbstbewusstsein ist seit dem verpatzten Israel-Spiel mit den verschossenen Elfmetern wie weggeblasen, er und andere seiner Teamkollegen wirken teilweise zaghaft und gehemmt.

Die Frage ist, wie man ihm hilft, seine Sicherheit zurück zu gewinnen. Energisch hinzugehen und sich die Bälle zu holen, ist ja eigentlich seine Stärke. Man hat momentan aber das Gefühl, dass da jedes Mal ein paar Prozent Überzeugung fehlen. Dadurch bleibt er dann auf der Linie, wenn er eingreifen sollte, bei Flachschüssen fehlt ein halber Zentimeter zwischen Hand und Ball, und so weiter.

Ich würde mich auch gerne zu der Thematik Noah Atubolu äußern. Es wäre so denke ich gelogen, wenn nicht jedem von uns in dieser bisherigen Saison in der ein oder anderen Situation Gedanken gekommen sind wie von @lao-lao beschrieben. Sei es die Körpersprache, die fehlenden Zentimeter oder die Überzeugung. Jeder wünscht sich eine Art Explosion, die bisher ausblieb.

Die Tatsache, dass der SC Freiburg diese Personalentscheidung früh und konsequent getroffen hat birgt natürlich ein Risiko. Niemand von uns kann in die Zukunft sehen. Viellicht explodiert Noah in den nächsten Jahren, vielleicht aber auch eben nicht. Auch dann würde in Freiburg irgendwann das Leistungsprinzip greifen. Wie natürlich für alle anderen Spieler auch.

Doch was für mich das alles entscheidende ist: Wir geben ihm die Chance. Wir gehen diesen Weg.

Wir sind überzeugt von seinen Fähigkeiten und nehmen eine holprige erste Saison gerne in Kauf weil wir davon überzeugt sind, dass er es uns in der Zukunft mehrfach zurückzahlen wird. Kein anderer Bundesligist hat einen so jungen Torwart als Nummer 1. Alleine deswegen genießt Noah schon eine Art Welpenschutz.

Die Vergangenheit hat zudem gezeigt, dass sich Vertrauen, Geduld und ein steiniger Weg sehr auszahlen wird. Als Beispiele würde ich Günter, Höfler oder auch Höler nennen. Zu Beginn herrschte Skepsis bis Unmut um später die Meinung zu revidieren. Jetzt sind sie vereinstreue Aushängeschilder und ein wichtiger Teil des Vereins. Rückkehrer Ginter oder Fußballgott Petersen sind weitere Beispiele.

Vertrauen wird zurück gezahlt. Dafür stehen wir, es ist fest verankert. Und das macht uns besonders.

Ich weiß nicht ob es Noah dauerhaft schafft. Niemand von uns weiß das und auch unsere Verantwortlichen wissen es nicht. Aber ich bewundere unseren Verein dafür, dass er im Tagesgeschäft Fußball bei aller Kritik konsequent seinen Weg geht.

Es sollte jede Woche der Stolz überwiegen, dass wir einen so jungen in Freiburg geborenen Torhüter im Millionengeschäft Bundesliga im Tor haben. Soviel und tausendmal mehr Wert als ein verschuldetes Gegentor oder auch verlorene Punkte.
Эта статья в последний раз редактировалась ArneSCF 28 янв. 2024 г. на 17:30 Часов

Warum wird überhaupt nach einer Fehlerkette von 5+ Spielern, die das Tor (teils relativ einfach) hätten verhindern können, ausschließlich über Atubolu gesprochen? Der Schuss darf gar nicht so passieren.

Zu Atu selbst: Er hatte auch schon überragende Spiele, was wurde er teilweise gefeiert. Er ist ein junger Spieler - schaut euch mal Schmidt, Weißhaupt, usw an. Es ist ganz normal, dass es da Schwankungen gibt. Die Gewöhnung an die Bundesliga ist ein Auf und Ab. Das weiß der SC, das ist eingepreist. Er wird auch wieder besser spielen. Ist ja nicht so, als wäre er wochenlang schlecht gewesen - die letzten zwei Spiele war er vollkommen in Ordnung. Wegen einem schwächeren Spiel (bzw genau genommen einer Szene) muss man nicht sofort wieder alles anzweifeln. Wenn ihr Atubolu einen Gefallen tun wollt, dann hört auf, das normale Business auf großes Drama hochzudiskutieren und lasst ihn sich in Ruhe entwickeln.