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Vorstand der VfB Stuttgart AG

07 июля 2017 г. - 14:21 Часов
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#431
16 марта 2024 г. - 17:11 Часов
Zitat von asc71
Zitat von 1893

auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben

Den Punkt verstehe ich nicht Normalerweise geht man doch davon aus, dass Absprachen eingehalten werden. Wenn Porsche davon ausgeht, dass man beim VfB trotz schriftlicher Absprachen immer abwarten muss, bis es vollzogen ist, um handeln zu können, dann dürften die hier gar nicht investieren.

Da geht’s gar nicht drum. Es geht darum, dem verdächtigen Investor Machtgelüste und Fehlverhalten unterzujubeln. Da ist jedes Argument recht.
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#432
16 марта 2024 г. - 17:20 Часов
Zitat von 1893
Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von nurleser

Zitat von 1893

Allerdings ließt man in der Stellungnahme des Vorstands, des Restpräsidiums und auch im Interview mit Gönner mmn. klar raus, dass es doch nicht nur um Vogt geht sondern um eine Trennung der Ämter . Das wird auf diesem Wege schwierig und zu Sprengstoff.

Bin bei dir, dass es zwar primär um Vogt ging aber nicht nur. Aber ich denke, dass es weniger um eine Entmachtung des e.V. geht als vielmehr, dass sich die Personalunion nicht bewährt hat. Unabhängig von Vogt haben sich auch Riethmüller (?) und Gönner geäußert, dass sie hierfür aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Das wird ja für viele andere potentielle Kandidaten ebenfalls gelten. Natürlich wäre es schön, wen demnächst ein weißer Ritter ums Eck kommt, der das beides wuppt, aber Strukturen sollten ja unabhängig von den aktuellen Personen funktionieren.

Da ich vermute, dass du von deinen Ansichten näher an denen der MV bist als ich: Was wäre für dich denn ein gangbares Modell, um eine Trennung der Ämter durchzuführen? Wäre es akzeptabel, wenn die Aufsichtsräte der AG von der MV bestätigt werden müssen und verbindlich festgeschrieben wird, dass der Vorsitz aus diesem Kreis stammt?

Das Thema muss zuallererst erst auf der MV geklärt werden. Der Vorstand der AG hat hier als diese garnichts zu sagen. Nur die einzelnen Personen ggf. mit einer Stimme als Mitglied

Auf der MV müssen schon konkrete Lösungsvorschläge vorhanden sein, über die abgestimmt werden kann. Und ich habe meine Zweifel, ob der e.V. alleine gerade in der Lage ist, das alleine zu stemmen. Dazu ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


Wenn man in Vogt ein persönliches Problem sieht und das ja auch vom Großteil mitgetragen wird, dann ist das ein Thema das angegangen werden kann und ich verstehe das ggf. auch. Wenn man parallel dann aber strukturelle Änderung auch noch mit anpacken will, läuten bei mir alle Alarmglocken und da sehe ich durchaus eine angestrebte Entmachtung des e.V.
Indem man ggf. versucht wieder ein Präsidenten zu installieren der von ARs Gnaden vorgeschlagen wird.
Ebenso muss ich mich dann fragen ob das persönliche Problem Vogt vielleicht nur vorgeschoben ist.
Da sollte man zwingend die Finger von lassen, erstmal und wenn muss das der eV "intern" regeln.
Wenn Porsche hier eine generelle Trennung will, dann hätten sie dies von der MV klären lassen müssen bevor sie unterschreiben und Vogt und Co. hätten den ebenfalls nachkommen müssen. Ich muss doch wissen in was ich mich einkaufe.

Der eV, muss jetzt erstmal aufräumen und sich ggf. neu aufstellen.
Zuerst bedarf es einer AoMV und einer Abstimmung über Vogt und ggf. den anderen Mitgliedern und dann ggf. eine Neuwahl

Dann kann über die Frage der Ämtertrennung abgestimmt werden. Ich akzeptiere das Ergebnis dann, egal wie es ausfällt.


Ich sehe die versprochene Einheit zwischen ARV und Präsident nicht so sehr als Stärkung der Mitgliederinteressen (im Vergleich dazu, dass ein anderes von der MV gewählte Person den ARV übernimmt), wie es gerne dargestellt wird, sondern v.a. als Stärkung der Macht eines einzelnen Mannes. Es war meiner Meinung nach eher eine Lex Dietrich, der eben maximale Macht auf sich vereint sehen wollte. Und Präsident, ARV, Vorsitzender des Präsidialausschusses war. Vermutlich hätte er auch noch den Vorstandsvorsitzende gemacht, wenn er laut Aktienrecht gedurft hätte (notabene, wir hatten ja unter Dietrich , bis Hitz kam, keinen VV, im Prinzip hat Dietrich den Job auch mitgemacht und Heim und Röttgermann "kontrolliert" (natürlich nur als ARV, ist klar) ):


Stimme ich dir sogar zu. Man kann das auch von mir aus gerne auf der MV abstimmen und wenn dann entsprechend abgestimmt wird ist das vollkommen ok. Wenn jetzt aber ein Neuer Investor hier interveniert wird's schwierig v.a. nachdem er unterschrieben hat.


Dann hätte Porsche einfach sagen sollen, dass sie bereit sind zu Investieren wenn die Ämter getrennt werden, bitte stellt das auf der MV vor und lasst darüber abstimmen. Dann hätte man auch noch erläutern können warum und das unabhängig von Vogt. Dann wäre das ne saubere Sache gewesen und es gäbe keine Diskussionen. Das wäre Professional und klar in der Kommunikation.


Jain.

Ja, es hätte auf der MV vorgestellt werden müssen.

Nein, nicht von Porsche - das ist eine innere Angelegenheit des VfB, ob er sich solche Regeln gibt oder nicht. Da hat sich Porsche nicht einzumischen.

Vogt in erster Linie (und das Präsidium in 2. Linie) hätten das transparent machen müssen und die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob sie Porsche unter der Bedingung wollen oder nicht.

Und natürlich darf Vogt niemals eine entsprechende Zusage an Porsche geben, ohne die Mitglieder einzubeziehen.

-----

Dass Porsche Forderungen stellt, als Investor ist legitim. Sie wollen ihr Geld gut investiert sehen.

Dass der VfB dann ggf. diese Forderungen nicht erfüllen will, ist auch legitim.

Dann kommt man halt ggf. nicht zusammen. Schade aber alles sauber.

---------

Was nicht geht, ist, dass Vogt 2 Zusagen gab, die er wohl nicht beide zugleich halten kann.

1. Eine schriftliche Zusage gegenüber Porsche, dass er sich zurückzieht vom ARV (Vor dem Einstieg Porsches).
2. Eine Zusage gegenüber den Mitgliedern, dass sie entscheiden dürfen, ob der Präsident ARV bleibt (nach dem Einstieg Porsches).

Sagen die Mitglieder ja Präsident = ARV muss er entweder die Zusage an Porsche brechen oder die an die Mitglieder.

---------------------

Dass Porsche darauf besteht, dass die ihnen gegenüber gemachte Zusagen eingehalten werden, ist legitim.

Ebenso natürlich, dass die Mitglieder auf die Einheit Präsident = ARV bestehen, sie haben einer Entflechtung von Präsident und ARV nie zugestimmt.
----------------------

Aber beides geht nicht.

Aber daran ist nicht Porsche schuld, sondern Vogt, der beide Zusagen gemacht hat.


auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben


Porsche ist nicht dafür zuständig, Vogt zu sagen, wie er den VfB zu führen hat.

Porsche hat eine schriftliche Zusage von Vogt als oberstem Repräsentanten des VfB. Wie und ob der VfB das intern klärt, damit haben sie nichts zu tun.

Genauso umgekehrt. Wenn Porsche irgendwelchen Bedingungen nicht erfüllen würde, die im Rahmen des Investments vereinbart wurden, weil es dort irgendwelche internen Gründe gibt, so dass Herr Meschke nicht hätte unterschreiben dürfen, dann muss auch nicht Vogt bei Porsche dafür sorgen, dass die das vernünftig miteinander klären. Das muss Porsche untereinander klären.

Porsche ist für die Porsche-Zusagen verantwortlich und der VfB für die VfB-Zusagen beim Deal.

----

Wäre für mich sehr befremdlich, wenn Porsche sich anmaßen würde, unserem Präsidium zu sagen, wie sie VfB-interne Angelegenheiten mit ihren Mitglieder klären sollen.


Bezogen auf Vogt persönlich ja, aber nicht um die generelle Trennung der Ämter. Man kann ja garnicht Wissen wie eine Abstimmung ausgeht. Das ist ja genau mein Punkt. Ist Vogt ein persönliches Problem oder ist es porsche generell ein dorn im Auge. Ich habe den Eindruck dass letzteres der fall ist, aber man nur ersteres zugibt und das ist das problem


Porsche und auch der ganze AR haben ja verlautenlassen, dass der ARV "idealerweise" von einem gewählten Vertreter des VfB besetzt wird, sofern dieser die notwendigen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen hat.

Es geht also um Vogt und nicht darum, dass der VfB den ARV nicht haben soll.

Natürlich können sie das nicht auf Vogt alleine namentlich beziehen - deswegen auch "fachliche und Persönliche Voraussetzungen". Wenn die VfB-MV beim nächsten Mal Fridi Miller wählt (um ein extremes und unrealistisches Beispiel zu nehmen, um den Punkt zu machen), werden sie nicht sagen, Fridi Miller bekommt den ARV, denn sie ist nicht Vogt.

Man (und auf Twitter tun sie das natürlich) kann natürlich immer für vorgeschoben halten, aber es wäre aus meiner Sicht unklug, sich so eindeutig zu positionieren, wenn man personenunabhängig nicht bereit wäre, das dann bei der nächsten oder übernächsten Person umzusetzen.

Ich würde annehmen, dass eine halbwegs vernünftige Person auch wieder den ARV für den VfB bekommt.
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#433
16 марта 2024 г. - 17:46 Часов
Zitat von justalittlethought
Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von nurleser

Zitat von 1893

Allerdings ließt man in der Stellungnahme des Vorstands, des Restpräsidiums und auch im Interview mit Gönner mmn. klar raus, dass es doch nicht nur um Vogt geht sondern um eine Trennung der Ämter . Das wird auf diesem Wege schwierig und zu Sprengstoff.

Bin bei dir, dass es zwar primär um Vogt ging aber nicht nur. Aber ich denke, dass es weniger um eine Entmachtung des e.V. geht als vielmehr, dass sich die Personalunion nicht bewährt hat. Unabhängig von Vogt haben sich auch Riethmüller (?) und Gönner geäußert, dass sie hierfür aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Das wird ja für viele andere potentielle Kandidaten ebenfalls gelten. Natürlich wäre es schön, wen demnächst ein weißer Ritter ums Eck kommt, der das beides wuppt, aber Strukturen sollten ja unabhängig von den aktuellen Personen funktionieren.

Da ich vermute, dass du von deinen Ansichten näher an denen der MV bist als ich: Was wäre für dich denn ein gangbares Modell, um eine Trennung der Ämter durchzuführen? Wäre es akzeptabel, wenn die Aufsichtsräte der AG von der MV bestätigt werden müssen und verbindlich festgeschrieben wird, dass der Vorsitz aus diesem Kreis stammt?

Das Thema muss zuallererst erst auf der MV geklärt werden. Der Vorstand der AG hat hier als diese garnichts zu sagen. Nur die einzelnen Personen ggf. mit einer Stimme als Mitglied

Auf der MV müssen schon konkrete Lösungsvorschläge vorhanden sein, über die abgestimmt werden kann. Und ich habe meine Zweifel, ob der e.V. alleine gerade in der Lage ist, das alleine zu stemmen. Dazu ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


Wenn man in Vogt ein persönliches Problem sieht und das ja auch vom Großteil mitgetragen wird, dann ist das ein Thema das angegangen werden kann und ich verstehe das ggf. auch. Wenn man parallel dann aber strukturelle Änderung auch noch mit anpacken will, läuten bei mir alle Alarmglocken und da sehe ich durchaus eine angestrebte Entmachtung des e.V.
Indem man ggf. versucht wieder ein Präsidenten zu installieren der von ARs Gnaden vorgeschlagen wird.
Ebenso muss ich mich dann fragen ob das persönliche Problem Vogt vielleicht nur vorgeschoben ist.
Da sollte man zwingend die Finger von lassen, erstmal und wenn muss das der eV "intern" regeln.
Wenn Porsche hier eine generelle Trennung will, dann hätten sie dies von der MV klären lassen müssen bevor sie unterschreiben und Vogt und Co. hätten den ebenfalls nachkommen müssen. Ich muss doch wissen in was ich mich einkaufe.

Der eV, muss jetzt erstmal aufräumen und sich ggf. neu aufstellen.
Zuerst bedarf es einer AoMV und einer Abstimmung über Vogt und ggf. den anderen Mitgliedern und dann ggf. eine Neuwahl

Dann kann über die Frage der Ämtertrennung abgestimmt werden. Ich akzeptiere das Ergebnis dann, egal wie es ausfällt.


Ich sehe die versprochene Einheit zwischen ARV und Präsident nicht so sehr als Stärkung der Mitgliederinteressen (im Vergleich dazu, dass ein anderes von der MV gewählte Person den ARV übernimmt), wie es gerne dargestellt wird, sondern v.a. als Stärkung der Macht eines einzelnen Mannes. Es war meiner Meinung nach eher eine Lex Dietrich, der eben maximale Macht auf sich vereint sehen wollte. Und Präsident, ARV, Vorsitzender des Präsidialausschusses war. Vermutlich hätte er auch noch den Vorstandsvorsitzende gemacht, wenn er laut Aktienrecht gedurft hätte (notabene, wir hatten ja unter Dietrich , bis Hitz kam, keinen VV, im Prinzip hat Dietrich den Job auch mitgemacht und Heim und Röttgermann "kontrolliert" (natürlich nur als ARV, ist klar) ):


Stimme ich dir sogar zu. Man kann das auch von mir aus gerne auf der MV abstimmen und wenn dann entsprechend abgestimmt wird ist das vollkommen ok. Wenn jetzt aber ein Neuer Investor hier interveniert wird's schwierig v.a. nachdem er unterschrieben hat.


Dann hätte Porsche einfach sagen sollen, dass sie bereit sind zu Investieren wenn die Ämter getrennt werden, bitte stellt das auf der MV vor und lasst darüber abstimmen. Dann hätte man auch noch erläutern können warum und das unabhängig von Vogt. Dann wäre das ne saubere Sache gewesen und es gäbe keine Diskussionen. Das wäre Professional und klar in der Kommunikation.


Jain.

Ja, es hätte auf der MV vorgestellt werden müssen.

Nein, nicht von Porsche - das ist eine innere Angelegenheit des VfB, ob er sich solche Regeln gibt oder nicht. Da hat sich Porsche nicht einzumischen.

Vogt in erster Linie (und das Präsidium in 2. Linie) hätten das transparent machen müssen und die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob sie Porsche unter der Bedingung wollen oder nicht.

Und natürlich darf Vogt niemals eine entsprechende Zusage an Porsche geben, ohne die Mitglieder einzubeziehen.

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Dass Porsche Forderungen stellt, als Investor ist legitim. Sie wollen ihr Geld gut investiert sehen.

Dass der VfB dann ggf. diese Forderungen nicht erfüllen will, ist auch legitim.

Dann kommt man halt ggf. nicht zusammen. Schade aber alles sauber.

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Was nicht geht, ist, dass Vogt 2 Zusagen gab, die er wohl nicht beide zugleich halten kann.

1. Eine schriftliche Zusage gegenüber Porsche, dass er sich zurückzieht vom ARV (Vor dem Einstieg Porsches).
2. Eine Zusage gegenüber den Mitgliedern, dass sie entscheiden dürfen, ob der Präsident ARV bleibt (nach dem Einstieg Porsches).

Sagen die Mitglieder ja Präsident = ARV muss er entweder die Zusage an Porsche brechen oder die an die Mitglieder.

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Dass Porsche darauf besteht, dass die ihnen gegenüber gemachte Zusagen eingehalten werden, ist legitim.

Ebenso natürlich, dass die Mitglieder auf die Einheit Präsident = ARV bestehen, sie haben einer Entflechtung von Präsident und ARV nie zugestimmt.
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Aber beides geht nicht.

Aber daran ist nicht Porsche schuld, sondern Vogt, der beide Zusagen gemacht hat.


auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben


Porsche ist nicht dafür zuständig, Vogt zu sagen, wie er den VfB zu führen hat.

Porsche hat eine schriftliche Zusage von Vogt als oberstem Repräsentanten des VfB. Wie und ob der VfB das intern klärt, damit haben sie nichts zu tun.

Genauso umgekehrt. Wenn Porsche irgendwelchen Bedingungen nicht erfüllen würde, die im Rahmen des Investments vereinbart wurden, weil es dort irgendwelche internen Gründe gibt, so dass Herr Meschke nicht hätte unterschreiben dürfen, dann muss auch nicht Vogt bei Porsche dafür sorgen, dass die das vernünftig miteinander klären. Das muss Porsche untereinander klären.

Porsche ist für die Porsche-Zusagen verantwortlich und der VfB für die VfB-Zusagen beim Deal.

----

Wäre für mich sehr befremdlich, wenn Porsche sich anmaßen würde, unserem Präsidium zu sagen, wie sie VfB-interne Angelegenheiten mit ihren Mitglieder klären sollen.


Bezogen auf Vogt persönlich ja, aber nicht um die generelle Trennung der Ämter. Man kann ja garnicht Wissen wie eine Abstimmung ausgeht. Das ist ja genau mein Punkt. Ist Vogt ein persönliches Problem oder ist es porsche generell ein dorn im Auge. Ich habe den Eindruck dass letzteres der fall ist, aber man nur ersteres zugibt und das ist das problem


Porsche und auch der ganze AR haben ja verlautenlassen, dass der ARV "idealerweise" von einem gewählten Vertreter des VfB besetzt wird, sofern dieser die notwendigen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen hat.

Es geht also um Vogt und nicht darum, dass der VfB den ARV nicht haben soll.

Natürlich können sie das nicht auf Vogt alleine namentlich beziehen - deswegen auch "fachliche und Persönliche Voraussetzungen". Wenn die VfB-MV beim nächsten Mal Fridi Miller wählt (um ein extremes und unrealistisches Beispiel zu nehmen, um den Punkt zu machen), werden sie nicht sagen, Fridi Miller bekommt den ARV, denn sie ist nicht Vogt.

Man (und auf Twitter tun sie das natürlich) kann natürlich immer für vorgeschoben halten, aber es wäre aus meiner Sicht unklug, sich so eindeutig zu positionieren, wenn man personenunabhängig nicht bereit wäre, das dann bei der nächsten oder übernächsten Person umzusetzen.

Ich würde annehmen, dass eine halbwegs vernünftige Person auch wieder den ARV für den VfB bekommt.


Was heißt aus dem VfB? Dem e.V. also ein Präsidiumsmitglied? Wo liegt der Unterschied ob der Präsident oder Vize das macht, also generell und unabhängig der aktuellen Amtsinhaber.

Das ist ne sehr schwierige Kiste und geht schon über die thematik, dass Vogt persönlich das Problem ist hinaus.
Deshalb sehe ich die kommunikation als zweifelhaft und schwierig. Das Porsche ggf. auf Vogt Abmachung pocht ist
nachvollziehbar. Wenn dann aber gleich die nächste forderung über die person hinaus geht wird schwierig.Zumal fachliche eignung recht subjektiv ist, wenn man das nicht an messbaren qualifikationen fest macht. Gibt es nicht Bedingungen ans Präsidentenamt?


Und hier sollte man zum einen offen kommunizieren und v.a, muss man das vor der Unterschrift klären. Ob es rein formal korrekt ist oder nicht sei mal dahingestellt, das Ergebnis ist ne vorhersehbare katastrophe die vermeidbar gewesen wäre.

•     •     •

"Ich liebe Gerüchte! Naja, Fakten können so irreführend sein, wohingegen Gerüchte, wahr oder falsch, häufig erhellend sind."
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#434
16 марта 2024 г. - 17:55 Часов
Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von nurleser

Zitat von 1893

Allerdings ließt man in der Stellungnahme des Vorstands, des Restpräsidiums und auch im Interview mit Gönner mmn. klar raus, dass es doch nicht nur um Vogt geht sondern um eine Trennung der Ämter . Das wird auf diesem Wege schwierig und zu Sprengstoff.

Bin bei dir, dass es zwar primär um Vogt ging aber nicht nur. Aber ich denke, dass es weniger um eine Entmachtung des e.V. geht als vielmehr, dass sich die Personalunion nicht bewährt hat. Unabhängig von Vogt haben sich auch Riethmüller (?) und Gönner geäußert, dass sie hierfür aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Das wird ja für viele andere potentielle Kandidaten ebenfalls gelten. Natürlich wäre es schön, wen demnächst ein weißer Ritter ums Eck kommt, der das beides wuppt, aber Strukturen sollten ja unabhängig von den aktuellen Personen funktionieren.

Da ich vermute, dass du von deinen Ansichten näher an denen der MV bist als ich: Was wäre für dich denn ein gangbares Modell, um eine Trennung der Ämter durchzuführen? Wäre es akzeptabel, wenn die Aufsichtsräte der AG von der MV bestätigt werden müssen und verbindlich festgeschrieben wird, dass der Vorsitz aus diesem Kreis stammt?

Das Thema muss zuallererst erst auf der MV geklärt werden. Der Vorstand der AG hat hier als diese garnichts zu sagen. Nur die einzelnen Personen ggf. mit einer Stimme als Mitglied

Auf der MV müssen schon konkrete Lösungsvorschläge vorhanden sein, über die abgestimmt werden kann. Und ich habe meine Zweifel, ob der e.V. alleine gerade in der Lage ist, das alleine zu stemmen. Dazu ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


Wenn man in Vogt ein persönliches Problem sieht und das ja auch vom Großteil mitgetragen wird, dann ist das ein Thema das angegangen werden kann und ich verstehe das ggf. auch. Wenn man parallel dann aber strukturelle Änderung auch noch mit anpacken will, läuten bei mir alle Alarmglocken und da sehe ich durchaus eine angestrebte Entmachtung des e.V.
Indem man ggf. versucht wieder ein Präsidenten zu installieren der von ARs Gnaden vorgeschlagen wird.
Ebenso muss ich mich dann fragen ob das persönliche Problem Vogt vielleicht nur vorgeschoben ist.
Da sollte man zwingend die Finger von lassen, erstmal und wenn muss das der eV "intern" regeln.
Wenn Porsche hier eine generelle Trennung will, dann hätten sie dies von der MV klären lassen müssen bevor sie unterschreiben und Vogt und Co. hätten den ebenfalls nachkommen müssen. Ich muss doch wissen in was ich mich einkaufe.

Der eV, muss jetzt erstmal aufräumen und sich ggf. neu aufstellen.
Zuerst bedarf es einer AoMV und einer Abstimmung über Vogt und ggf. den anderen Mitgliedern und dann ggf. eine Neuwahl

Dann kann über die Frage der Ämtertrennung abgestimmt werden. Ich akzeptiere das Ergebnis dann, egal wie es ausfällt.


Ich sehe die versprochene Einheit zwischen ARV und Präsident nicht so sehr als Stärkung der Mitgliederinteressen (im Vergleich dazu, dass ein anderes von der MV gewählte Person den ARV übernimmt), wie es gerne dargestellt wird, sondern v.a. als Stärkung der Macht eines einzelnen Mannes. Es war meiner Meinung nach eher eine Lex Dietrich, der eben maximale Macht auf sich vereint sehen wollte. Und Präsident, ARV, Vorsitzender des Präsidialausschusses war. Vermutlich hätte er auch noch den Vorstandsvorsitzende gemacht, wenn er laut Aktienrecht gedurft hätte (notabene, wir hatten ja unter Dietrich , bis Hitz kam, keinen VV, im Prinzip hat Dietrich den Job auch mitgemacht und Heim und Röttgermann "kontrolliert" (natürlich nur als ARV, ist klar) ):


Stimme ich dir sogar zu. Man kann das auch von mir aus gerne auf der MV abstimmen und wenn dann entsprechend abgestimmt wird ist das vollkommen ok. Wenn jetzt aber ein Neuer Investor hier interveniert wird's schwierig v.a. nachdem er unterschrieben hat.


Dann hätte Porsche einfach sagen sollen, dass sie bereit sind zu Investieren wenn die Ämter getrennt werden, bitte stellt das auf der MV vor und lasst darüber abstimmen. Dann hätte man auch noch erläutern können warum und das unabhängig von Vogt. Dann wäre das ne saubere Sache gewesen und es gäbe keine Diskussionen. Das wäre Professional und klar in der Kommunikation.


Jain.

Ja, es hätte auf der MV vorgestellt werden müssen.

Nein, nicht von Porsche - das ist eine innere Angelegenheit des VfB, ob er sich solche Regeln gibt oder nicht. Da hat sich Porsche nicht einzumischen.

Vogt in erster Linie (und das Präsidium in 2. Linie) hätten das transparent machen müssen und die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob sie Porsche unter der Bedingung wollen oder nicht.

Und natürlich darf Vogt niemals eine entsprechende Zusage an Porsche geben, ohne die Mitglieder einzubeziehen.

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Dass Porsche Forderungen stellt, als Investor ist legitim. Sie wollen ihr Geld gut investiert sehen.

Dass der VfB dann ggf. diese Forderungen nicht erfüllen will, ist auch legitim.

Dann kommt man halt ggf. nicht zusammen. Schade aber alles sauber.

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Was nicht geht, ist, dass Vogt 2 Zusagen gab, die er wohl nicht beide zugleich halten kann.

1. Eine schriftliche Zusage gegenüber Porsche, dass er sich zurückzieht vom ARV (Vor dem Einstieg Porsches).
2. Eine Zusage gegenüber den Mitgliedern, dass sie entscheiden dürfen, ob der Präsident ARV bleibt (nach dem Einstieg Porsches).

Sagen die Mitglieder ja Präsident = ARV muss er entweder die Zusage an Porsche brechen oder die an die Mitglieder.

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Dass Porsche darauf besteht, dass die ihnen gegenüber gemachte Zusagen eingehalten werden, ist legitim.

Ebenso natürlich, dass die Mitglieder auf die Einheit Präsident = ARV bestehen, sie haben einer Entflechtung von Präsident und ARV nie zugestimmt.
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Aber beides geht nicht.

Aber daran ist nicht Porsche schuld, sondern Vogt, der beide Zusagen gemacht hat.


auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben


Porsche ist nicht dafür zuständig, Vogt zu sagen, wie er den VfB zu führen hat.

Porsche hat eine schriftliche Zusage von Vogt als oberstem Repräsentanten des VfB. Wie und ob der VfB das intern klärt, damit haben sie nichts zu tun.

Genauso umgekehrt. Wenn Porsche irgendwelchen Bedingungen nicht erfüllen würde, die im Rahmen des Investments vereinbart wurden, weil es dort irgendwelche internen Gründe gibt, so dass Herr Meschke nicht hätte unterschreiben dürfen, dann muss auch nicht Vogt bei Porsche dafür sorgen, dass die das vernünftig miteinander klären. Das muss Porsche untereinander klären.

Porsche ist für die Porsche-Zusagen verantwortlich und der VfB für die VfB-Zusagen beim Deal.

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Wäre für mich sehr befremdlich, wenn Porsche sich anmaßen würde, unserem Präsidium zu sagen, wie sie VfB-interne Angelegenheiten mit ihren Mitglieder klären sollen.


Bezogen auf Vogt persönlich ja, aber nicht um die generelle Trennung der Ämter. Man kann ja garnicht Wissen wie eine Abstimmung ausgeht. Das ist ja genau mein Punkt. Ist Vogt ein persönliches Problem oder ist es porsche generell ein dorn im Auge. Ich habe den Eindruck dass letzteres der fall ist, aber man nur ersteres zugibt und das ist das problem


Porsche und auch der ganze AR haben ja verlautenlassen, dass der ARV "idealerweise" von einem gewählten Vertreter des VfB besetzt wird, sofern dieser die notwendigen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen hat.

Es geht also um Vogt und nicht darum, dass der VfB den ARV nicht haben soll.

Natürlich können sie das nicht auf Vogt alleine namentlich beziehen - deswegen auch "fachliche und Persönliche Voraussetzungen". Wenn die VfB-MV beim nächsten Mal Fridi Miller wählt (um ein extremes und unrealistisches Beispiel zu nehmen, um den Punkt zu machen), werden sie nicht sagen, Fridi Miller bekommt den ARV, denn sie ist nicht Vogt.

Man (und auf Twitter tun sie das natürlich) kann natürlich immer für vorgeschoben halten, aber es wäre aus meiner Sicht unklug, sich so eindeutig zu positionieren, wenn man personenunabhängig nicht bereit wäre, das dann bei der nächsten oder übernächsten Person umzusetzen.

Ich würde annehmen, dass eine halbwegs vernünftige Person auch wieder den ARV für den VfB bekommt.


Was heißt aus dem VfB? Dem e.V. also ein Präsidiumsmitglied? Wo liegt der Unterschied ob der Präsident oder Vize das macht, also generell und unabhängig der aktuellen Amtsinhaber.

Das ist ne sehr schwierige Kiste und geht schon über die thematik, dass Vogt persönlich das Problem ist hinaus.
Deshalb sehe ich die kommunikation als zweifelhaft und schwierig. Das Porsche ggf. auf Vogt Abmachung pocht ist
nachvollziehbar. Wenn dann aber gleich die nächste forderung über die person hinaus geht wird schwierig.Zumal fachliche eignung recht subjektiv ist, wenn man das nicht an messbaren qualifikationen fest macht. Gibt es nicht Bedingungen ans Präsidentenamt?


Und hier sollte man zum einen offen kommunizieren und v.a, muss man das vor der Unterschrift klären. Ob es rein formal korrekt ist oder nicht sei mal dahingestellt, das Ergebnis ist ne vorhersehbare katastrophe die vermeidbar gewesen wäre.


Ist doch ganz einfach.

Wenn der Präsident ARV sein muss, dann muss man einen Präsidenten finden, der auch ein guter ARV ist.

Wenn es ein gewählter Vertreter ist, dann hat der AR einen größeren Pool, aus dem er den Fähigsten auswählen kann.

Wäre der aktuelle Präsident ein nicht komplett unfähiger ARV, dann hätte sich die ganze Diskussion erübrigt. Da er das nicht ist, muss man eine Lösung finden. Wenn die Mitglieder des e.V. auf ihre direkte Mitbestimmung beharren, dann müssen sie entweder garantieren, dass sie nur als ARV befähigte Kandidaten zum Präsidenten wählen oder, dass es auch jemand anderes sein kann, den sie wählen können.

Die einzige Alternative ist, dass man einen unfähigen und offenbar unkooperativen ARV hat und ich denke wir sind uns einig, dass der VfB zusätzlich zu allen anderen Problemen auch noch einen unfähigen ARV haben sollte, nur weil man auf ein strukturelles Versprechen beharrt.
Эта статья в последний раз редактировалась tisali 16 марта 2024 г. на 17:57 Часов
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#435
16 марта 2024 г. - 17:59 Часов
Zitat von justalittlethought
Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von nurleser

Zitat von 1893

Allerdings ließt man in der Stellungnahme des Vorstands, des Restpräsidiums und auch im Interview mit Gönner mmn. klar raus, dass es doch nicht nur um Vogt geht sondern um eine Trennung der Ämter . Das wird auf diesem Wege schwierig und zu Sprengstoff.

Bin bei dir, dass es zwar primär um Vogt ging aber nicht nur. Aber ich denke, dass es weniger um eine Entmachtung des e.V. geht als vielmehr, dass sich die Personalunion nicht bewährt hat. Unabhängig von Vogt haben sich auch Riethmüller (?) und Gönner geäußert, dass sie hierfür aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Das wird ja für viele andere potentielle Kandidaten ebenfalls gelten. Natürlich wäre es schön, wen demnächst ein weißer Ritter ums Eck kommt, der das beides wuppt, aber Strukturen sollten ja unabhängig von den aktuellen Personen funktionieren.

Da ich vermute, dass du von deinen Ansichten näher an denen der MV bist als ich: Was wäre für dich denn ein gangbares Modell, um eine Trennung der Ämter durchzuführen? Wäre es akzeptabel, wenn die Aufsichtsräte der AG von der MV bestätigt werden müssen und verbindlich festgeschrieben wird, dass der Vorsitz aus diesem Kreis stammt?

Das Thema muss zuallererst erst auf der MV geklärt werden. Der Vorstand der AG hat hier als diese garnichts zu sagen. Nur die einzelnen Personen ggf. mit einer Stimme als Mitglied

Auf der MV müssen schon konkrete Lösungsvorschläge vorhanden sein, über die abgestimmt werden kann. Und ich habe meine Zweifel, ob der e.V. alleine gerade in der Lage ist, das alleine zu stemmen. Dazu ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


Wenn man in Vogt ein persönliches Problem sieht und das ja auch vom Großteil mitgetragen wird, dann ist das ein Thema das angegangen werden kann und ich verstehe das ggf. auch. Wenn man parallel dann aber strukturelle Änderung auch noch mit anpacken will, läuten bei mir alle Alarmglocken und da sehe ich durchaus eine angestrebte Entmachtung des e.V.
Indem man ggf. versucht wieder ein Präsidenten zu installieren der von ARs Gnaden vorgeschlagen wird.
Ebenso muss ich mich dann fragen ob das persönliche Problem Vogt vielleicht nur vorgeschoben ist.
Da sollte man zwingend die Finger von lassen, erstmal und wenn muss das der eV "intern" regeln.
Wenn Porsche hier eine generelle Trennung will, dann hätten sie dies von der MV klären lassen müssen bevor sie unterschreiben und Vogt und Co. hätten den ebenfalls nachkommen müssen. Ich muss doch wissen in was ich mich einkaufe.

Der eV, muss jetzt erstmal aufräumen und sich ggf. neu aufstellen.
Zuerst bedarf es einer AoMV und einer Abstimmung über Vogt und ggf. den anderen Mitgliedern und dann ggf. eine Neuwahl

Dann kann über die Frage der Ämtertrennung abgestimmt werden. Ich akzeptiere das Ergebnis dann, egal wie es ausfällt.


Ich sehe die versprochene Einheit zwischen ARV und Präsident nicht so sehr als Stärkung der Mitgliederinteressen (im Vergleich dazu, dass ein anderes von der MV gewählte Person den ARV übernimmt), wie es gerne dargestellt wird, sondern v.a. als Stärkung der Macht eines einzelnen Mannes. Es war meiner Meinung nach eher eine Lex Dietrich, der eben maximale Macht auf sich vereint sehen wollte. Und Präsident, ARV, Vorsitzender des Präsidialausschusses war. Vermutlich hätte er auch noch den Vorstandsvorsitzende gemacht, wenn er laut Aktienrecht gedurft hätte (notabene, wir hatten ja unter Dietrich , bis Hitz kam, keinen VV, im Prinzip hat Dietrich den Job auch mitgemacht und Heim und Röttgermann "kontrolliert" (natürlich nur als ARV, ist klar) ):


Stimme ich dir sogar zu. Man kann das auch von mir aus gerne auf der MV abstimmen und wenn dann entsprechend abgestimmt wird ist das vollkommen ok. Wenn jetzt aber ein Neuer Investor hier interveniert wird's schwierig v.a. nachdem er unterschrieben hat.


Dann hätte Porsche einfach sagen sollen, dass sie bereit sind zu Investieren wenn die Ämter getrennt werden, bitte stellt das auf der MV vor und lasst darüber abstimmen. Dann hätte man auch noch erläutern können warum und das unabhängig von Vogt. Dann wäre das ne saubere Sache gewesen und es gäbe keine Diskussionen. Das wäre Professional und klar in der Kommunikation.


Jain.

Ja, es hätte auf der MV vorgestellt werden müssen.

Nein, nicht von Porsche - das ist eine innere Angelegenheit des VfB, ob er sich solche Regeln gibt oder nicht. Da hat sich Porsche nicht einzumischen.

Vogt in erster Linie (und das Präsidium in 2. Linie) hätten das transparent machen müssen und die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob sie Porsche unter der Bedingung wollen oder nicht.

Und natürlich darf Vogt niemals eine entsprechende Zusage an Porsche geben, ohne die Mitglieder einzubeziehen.

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Dass Porsche Forderungen stellt, als Investor ist legitim. Sie wollen ihr Geld gut investiert sehen.

Dass der VfB dann ggf. diese Forderungen nicht erfüllen will, ist auch legitim.

Dann kommt man halt ggf. nicht zusammen. Schade aber alles sauber.

---------

Was nicht geht, ist, dass Vogt 2 Zusagen gab, die er wohl nicht beide zugleich halten kann.

1. Eine schriftliche Zusage gegenüber Porsche, dass er sich zurückzieht vom ARV (Vor dem Einstieg Porsches).
2. Eine Zusage gegenüber den Mitgliedern, dass sie entscheiden dürfen, ob der Präsident ARV bleibt (nach dem Einstieg Porsches).

Sagen die Mitglieder ja Präsident = ARV muss er entweder die Zusage an Porsche brechen oder die an die Mitglieder.

---------------------

Dass Porsche darauf besteht, dass die ihnen gegenüber gemachte Zusagen eingehalten werden, ist legitim.

Ebenso natürlich, dass die Mitglieder auf die Einheit Präsident = ARV bestehen, sie haben einer Entflechtung von Präsident und ARV nie zugestimmt.
----------------------

Aber beides geht nicht.

Aber daran ist nicht Porsche schuld, sondern Vogt, der beide Zusagen gemacht hat.


auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben


Porsche ist nicht dafür zuständig, Vogt zu sagen, wie er den VfB zu führen hat.

Porsche hat eine schriftliche Zusage von Vogt als oberstem Repräsentanten des VfB. Wie und ob der VfB das intern klärt, damit haben sie nichts zu tun.

Genauso umgekehrt. Wenn Porsche irgendwelchen Bedingungen nicht erfüllen würde, die im Rahmen des Investments vereinbart wurden, weil es dort irgendwelche internen Gründe gibt, so dass Herr Meschke nicht hätte unterschreiben dürfen, dann muss auch nicht Vogt bei Porsche dafür sorgen, dass die das vernünftig miteinander klären. Das muss Porsche untereinander klären.

Porsche ist für die Porsche-Zusagen verantwortlich und der VfB für die VfB-Zusagen beim Deal.

----

Wäre für mich sehr befremdlich, wenn Porsche sich anmaßen würde, unserem Präsidium zu sagen, wie sie VfB-interne Angelegenheiten mit ihren Mitglieder klären sollen.


Bezogen auf Vogt persönlich ja, aber nicht um die generelle Trennung der Ämter. Man kann ja garnicht Wissen wie eine Abstimmung ausgeht. Das ist ja genau mein Punkt. Ist Vogt ein persönliches Problem oder ist es porsche generell ein dorn im Auge. Ich habe den Eindruck dass letzteres der fall ist, aber man nur ersteres zugibt und das ist das problem


Porsche und auch der ganze AR haben ja verlautenlassen, dass der ARV "idealerweise" von einem gewählten Vertreter des VfB besetzt wird, sofern dieser die notwendigen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen hat.

Es geht also um Vogt und nicht darum, dass der VfB den ARV nicht haben soll.

Natürlich können sie das nicht auf Vogt alleine namentlich beziehen - deswegen auch "fachliche und Persönliche Voraussetzungen". Wenn die VfB-MV beim nächsten Mal Fridi Miller wählt (um ein extremes und unrealistisches Beispiel zu nehmen, um den Punkt zu machen), werden sie nicht sagen, Fridi Miller bekommt den ARV, denn sie ist nicht Vogt.

Man (und auf Twitter tun sie das natürlich) kann natürlich immer für vorgeschoben halten, aber es wäre aus meiner Sicht unklug, sich so eindeutig zu positionieren, wenn man personenunabhängig nicht bereit wäre, das dann bei der nächsten oder übernächsten Person umzusetzen.

Ich würde annehmen, dass eine halbwegs vernünftige Person auch wieder den ARV für den VfB bekommt.


Für mich ist das der entscheidende Punkt-

hätte Vogt denn damals sog. „Machtgelüste“ von Porsche wahrgenommen, dann hätte er doch damals unter Verweis auf die Zusicherung von Dietrich einfach nicht die Aufgabe seines ARV zusichern müssen, nach dem Motto „ok verstanden, aber kann ich nicht entscheiden, nur eine eV MV“.

Und Porsche hat damals ( und heute wiederholt) klar kommuniziert dass es keinen Vorsitz will. Insofern war jedem in der AG - inkl. vogt klar, dass es um SEINE Person und nicht um das Amt geht.

Das dann Vogt sich so wie gesehen verhalten hat, zeigt Vogt geht es nur um sich!

•     •     •

mir haltet zamme ganz egal was au kommt - VfB i steh zu dir - VfB was auch passiert - mir halted zueinander - nix und niemand tut uns weh - so sind wir - so isch der VfB
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#436
16 марта 2024 г. - 20:43 Часов
Zitat von ostalbler
Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von nurleser

Zitat von 1893

Allerdings ließt man in der Stellungnahme des Vorstands, des Restpräsidiums und auch im Interview mit Gönner mmn. klar raus, dass es doch nicht nur um Vogt geht sondern um eine Trennung der Ämter . Das wird auf diesem Wege schwierig und zu Sprengstoff.

Bin bei dir, dass es zwar primär um Vogt ging aber nicht nur. Aber ich denke, dass es weniger um eine Entmachtung des e.V. geht als vielmehr, dass sich die Personalunion nicht bewährt hat. Unabhängig von Vogt haben sich auch Riethmüller (?) und Gönner geäußert, dass sie hierfür aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Das wird ja für viele andere potentielle Kandidaten ebenfalls gelten. Natürlich wäre es schön, wen demnächst ein weißer Ritter ums Eck kommt, der das beides wuppt, aber Strukturen sollten ja unabhängig von den aktuellen Personen funktionieren.

Da ich vermute, dass du von deinen Ansichten näher an denen der MV bist als ich: Was wäre für dich denn ein gangbares Modell, um eine Trennung der Ämter durchzuführen? Wäre es akzeptabel, wenn die Aufsichtsräte der AG von der MV bestätigt werden müssen und verbindlich festgeschrieben wird, dass der Vorsitz aus diesem Kreis stammt?

Das Thema muss zuallererst erst auf der MV geklärt werden. Der Vorstand der AG hat hier als diese garnichts zu sagen. Nur die einzelnen Personen ggf. mit einer Stimme als Mitglied

Auf der MV müssen schon konkrete Lösungsvorschläge vorhanden sein, über die abgestimmt werden kann. Und ich habe meine Zweifel, ob der e.V. alleine gerade in der Lage ist, das alleine zu stemmen. Dazu ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


Wenn man in Vogt ein persönliches Problem sieht und das ja auch vom Großteil mitgetragen wird, dann ist das ein Thema das angegangen werden kann und ich verstehe das ggf. auch. Wenn man parallel dann aber strukturelle Änderung auch noch mit anpacken will, läuten bei mir alle Alarmglocken und da sehe ich durchaus eine angestrebte Entmachtung des e.V.
Indem man ggf. versucht wieder ein Präsidenten zu installieren der von ARs Gnaden vorgeschlagen wird.
Ebenso muss ich mich dann fragen ob das persönliche Problem Vogt vielleicht nur vorgeschoben ist.
Da sollte man zwingend die Finger von lassen, erstmal und wenn muss das der eV "intern" regeln.
Wenn Porsche hier eine generelle Trennung will, dann hätten sie dies von der MV klären lassen müssen bevor sie unterschreiben und Vogt und Co. hätten den ebenfalls nachkommen müssen. Ich muss doch wissen in was ich mich einkaufe.

Der eV, muss jetzt erstmal aufräumen und sich ggf. neu aufstellen.
Zuerst bedarf es einer AoMV und einer Abstimmung über Vogt und ggf. den anderen Mitgliedern und dann ggf. eine Neuwahl

Dann kann über die Frage der Ämtertrennung abgestimmt werden. Ich akzeptiere das Ergebnis dann, egal wie es ausfällt.


Ich sehe die versprochene Einheit zwischen ARV und Präsident nicht so sehr als Stärkung der Mitgliederinteressen (im Vergleich dazu, dass ein anderes von der MV gewählte Person den ARV übernimmt), wie es gerne dargestellt wird, sondern v.a. als Stärkung der Macht eines einzelnen Mannes. Es war meiner Meinung nach eher eine Lex Dietrich, der eben maximale Macht auf sich vereint sehen wollte. Und Präsident, ARV, Vorsitzender des Präsidialausschusses war. Vermutlich hätte er auch noch den Vorstandsvorsitzende gemacht, wenn er laut Aktienrecht gedurft hätte (notabene, wir hatten ja unter Dietrich , bis Hitz kam, keinen VV, im Prinzip hat Dietrich den Job auch mitgemacht und Heim und Röttgermann "kontrolliert" (natürlich nur als ARV, ist klar) ):


Stimme ich dir sogar zu. Man kann das auch von mir aus gerne auf der MV abstimmen und wenn dann entsprechend abgestimmt wird ist das vollkommen ok. Wenn jetzt aber ein Neuer Investor hier interveniert wird's schwierig v.a. nachdem er unterschrieben hat.


Dann hätte Porsche einfach sagen sollen, dass sie bereit sind zu Investieren wenn die Ämter getrennt werden, bitte stellt das auf der MV vor und lasst darüber abstimmen. Dann hätte man auch noch erläutern können warum und das unabhängig von Vogt. Dann wäre das ne saubere Sache gewesen und es gäbe keine Diskussionen. Das wäre Professional und klar in der Kommunikation.


Jain.

Ja, es hätte auf der MV vorgestellt werden müssen.

Nein, nicht von Porsche - das ist eine innere Angelegenheit des VfB, ob er sich solche Regeln gibt oder nicht. Da hat sich Porsche nicht einzumischen.

Vogt in erster Linie (und das Präsidium in 2. Linie) hätten das transparent machen müssen und die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob sie Porsche unter der Bedingung wollen oder nicht.

Und natürlich darf Vogt niemals eine entsprechende Zusage an Porsche geben, ohne die Mitglieder einzubeziehen.

-----

Dass Porsche Forderungen stellt, als Investor ist legitim. Sie wollen ihr Geld gut investiert sehen.

Dass der VfB dann ggf. diese Forderungen nicht erfüllen will, ist auch legitim.

Dann kommt man halt ggf. nicht zusammen. Schade aber alles sauber.

---------

Was nicht geht, ist, dass Vogt 2 Zusagen gab, die er wohl nicht beide zugleich halten kann.

1. Eine schriftliche Zusage gegenüber Porsche, dass er sich zurückzieht vom ARV (Vor dem Einstieg Porsches).
2. Eine Zusage gegenüber den Mitgliedern, dass sie entscheiden dürfen, ob der Präsident ARV bleibt (nach dem Einstieg Porsches).

Sagen die Mitglieder ja Präsident = ARV muss er entweder die Zusage an Porsche brechen oder die an die Mitglieder.

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Dass Porsche darauf besteht, dass die ihnen gegenüber gemachte Zusagen eingehalten werden, ist legitim.

Ebenso natürlich, dass die Mitglieder auf die Einheit Präsident = ARV bestehen, sie haben einer Entflechtung von Präsident und ARV nie zugestimmt.
----------------------

Aber beides geht nicht.

Aber daran ist nicht Porsche schuld, sondern Vogt, der beide Zusagen gemacht hat.


auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben


Porsche ist nicht dafür zuständig, Vogt zu sagen, wie er den VfB zu führen hat.

Porsche hat eine schriftliche Zusage von Vogt als oberstem Repräsentanten des VfB. Wie und ob der VfB das intern klärt, damit haben sie nichts zu tun.

Genauso umgekehrt. Wenn Porsche irgendwelchen Bedingungen nicht erfüllen würde, die im Rahmen des Investments vereinbart wurden, weil es dort irgendwelche internen Gründe gibt, so dass Herr Meschke nicht hätte unterschreiben dürfen, dann muss auch nicht Vogt bei Porsche dafür sorgen, dass die das vernünftig miteinander klären. Das muss Porsche untereinander klären.

Porsche ist für die Porsche-Zusagen verantwortlich und der VfB für die VfB-Zusagen beim Deal.

----

Wäre für mich sehr befremdlich, wenn Porsche sich anmaßen würde, unserem Präsidium zu sagen, wie sie VfB-interne Angelegenheiten mit ihren Mitglieder klären sollen.


Bezogen auf Vogt persönlich ja, aber nicht um die generelle Trennung der Ämter. Man kann ja garnicht Wissen wie eine Abstimmung ausgeht. Das ist ja genau mein Punkt. Ist Vogt ein persönliches Problem oder ist es porsche generell ein dorn im Auge. Ich habe den Eindruck dass letzteres der fall ist, aber man nur ersteres zugibt und das ist das problem


Porsche und auch der ganze AR haben ja verlautenlassen, dass der ARV "idealerweise" von einem gewählten Vertreter des VfB besetzt wird, sofern dieser die notwendigen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen hat.

Es geht also um Vogt und nicht darum, dass der VfB den ARV nicht haben soll.

Natürlich können sie das nicht auf Vogt alleine namentlich beziehen - deswegen auch "fachliche und Persönliche Voraussetzungen". Wenn die VfB-MV beim nächsten Mal Fridi Miller wählt (um ein extremes und unrealistisches Beispiel zu nehmen, um den Punkt zu machen), werden sie nicht sagen, Fridi Miller bekommt den ARV, denn sie ist nicht Vogt.

Man (und auf Twitter tun sie das natürlich) kann natürlich immer für vorgeschoben halten, aber es wäre aus meiner Sicht unklug, sich so eindeutig zu positionieren, wenn man personenunabhängig nicht bereit wäre, das dann bei der nächsten oder übernächsten Person umzusetzen.

Ich würde annehmen, dass eine halbwegs vernünftige Person auch wieder den ARV für den VfB bekommt.


Für mich ist das der entscheidende Punkt-

hätte Vogt denn damals sog. „Machtgelüste“ von Porsche wahrgenommen, dann hätte er doch damals unter Verweis auf die Zusicherung von Dietrich einfach nicht die Aufgabe seines ARV zusichern müssen, nach dem Motto „ok verstanden, aber kann ich nicht entscheiden, nur eine eV MV“.

Und Porsche hat damals ( und heute wiederholt) klar kommuniziert dass es keinen Vorsitz will. Insofern war jedem in der AG - inkl. vogt klar, dass es um SEINE Person und nicht um das Amt geht.

Das dann Vogt sich so wie gesehen verhalten hat, zeigt Vogt geht es nur um sich!


1. Stimmt das so nicht. Business Insider liegt ja Schriftverkehr vor aus dem hervorgeht, dass der Poprsche den ARV haben möchte. Die haben zwischenzeitlich nur zurückgerudert.
2. Was ist, wenn Porsche das nächste Präsidium wieder nicht passt? Die wollen einen Dietrich oder Hundt und sowas wird es nicht mehr geben.

Ich hänge nicht an Vogt, mir geht es um's Prinzip. Die wollen einfach keine Mitbestimmung durch die Mitglieder. Es zieht sich einfach weiter, was man neuerdings überall sieht, dass man nur noch Kunden will und keine mündigen Fans.

•     •     •

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verpraßt." George Best
"Ein Kavalier verlässt seine Dame nicht." Alessandro del Piero
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#437
16 марта 2024 г. - 21:01 Часов
Zitat von Schwabenpfeil312

Zitat von ostalbler

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von nurleser

Zitat von 1893

Allerdings ließt man in der Stellungnahme des Vorstands, des Restpräsidiums und auch im Interview mit Gönner mmn. klar raus, dass es doch nicht nur um Vogt geht sondern um eine Trennung der Ämter . Das wird auf diesem Wege schwierig und zu Sprengstoff.

Bin bei dir, dass es zwar primär um Vogt ging aber nicht nur. Aber ich denke, dass es weniger um eine Entmachtung des e.V. geht als vielmehr, dass sich die Personalunion nicht bewährt hat. Unabhängig von Vogt haben sich auch Riethmüller (?) und Gönner geäußert, dass sie hierfür aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Das wird ja für viele andere potentielle Kandidaten ebenfalls gelten. Natürlich wäre es schön, wen demnächst ein weißer Ritter ums Eck kommt, der das beides wuppt, aber Strukturen sollten ja unabhängig von den aktuellen Personen funktionieren.

Da ich vermute, dass du von deinen Ansichten näher an denen der MV bist als ich: Was wäre für dich denn ein gangbares Modell, um eine Trennung der Ämter durchzuführen? Wäre es akzeptabel, wenn die Aufsichtsräte der AG von der MV bestätigt werden müssen und verbindlich festgeschrieben wird, dass der Vorsitz aus diesem Kreis stammt?

Das Thema muss zuallererst erst auf der MV geklärt werden. Der Vorstand der AG hat hier als diese garnichts zu sagen. Nur die einzelnen Personen ggf. mit einer Stimme als Mitglied

Auf der MV müssen schon konkrete Lösungsvorschläge vorhanden sein, über die abgestimmt werden kann. Und ich habe meine Zweifel, ob der e.V. alleine gerade in der Lage ist, das alleine zu stemmen. Dazu ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


Wenn man in Vogt ein persönliches Problem sieht und das ja auch vom Großteil mitgetragen wird, dann ist das ein Thema das angegangen werden kann und ich verstehe das ggf. auch. Wenn man parallel dann aber strukturelle Änderung auch noch mit anpacken will, läuten bei mir alle Alarmglocken und da sehe ich durchaus eine angestrebte Entmachtung des e.V.
Indem man ggf. versucht wieder ein Präsidenten zu installieren der von ARs Gnaden vorgeschlagen wird.
Ebenso muss ich mich dann fragen ob das persönliche Problem Vogt vielleicht nur vorgeschoben ist.
Da sollte man zwingend die Finger von lassen, erstmal und wenn muss das der eV "intern" regeln.
Wenn Porsche hier eine generelle Trennung will, dann hätten sie dies von der MV klären lassen müssen bevor sie unterschreiben und Vogt und Co. hätten den ebenfalls nachkommen müssen. Ich muss doch wissen in was ich mich einkaufe.

Der eV, muss jetzt erstmal aufräumen und sich ggf. neu aufstellen.
Zuerst bedarf es einer AoMV und einer Abstimmung über Vogt und ggf. den anderen Mitgliedern und dann ggf. eine Neuwahl

Dann kann über die Frage der Ämtertrennung abgestimmt werden. Ich akzeptiere das Ergebnis dann, egal wie es ausfällt.


Ich sehe die versprochene Einheit zwischen ARV und Präsident nicht so sehr als Stärkung der Mitgliederinteressen (im Vergleich dazu, dass ein anderes von der MV gewählte Person den ARV übernimmt), wie es gerne dargestellt wird, sondern v.a. als Stärkung der Macht eines einzelnen Mannes. Es war meiner Meinung nach eher eine Lex Dietrich, der eben maximale Macht auf sich vereint sehen wollte. Und Präsident, ARV, Vorsitzender des Präsidialausschusses war. Vermutlich hätte er auch noch den Vorstandsvorsitzende gemacht, wenn er laut Aktienrecht gedurft hätte (notabene, wir hatten ja unter Dietrich , bis Hitz kam, keinen VV, im Prinzip hat Dietrich den Job auch mitgemacht und Heim und Röttgermann "kontrolliert" (natürlich nur als ARV, ist klar) ):


Stimme ich dir sogar zu. Man kann das auch von mir aus gerne auf der MV abstimmen und wenn dann entsprechend abgestimmt wird ist das vollkommen ok. Wenn jetzt aber ein Neuer Investor hier interveniert wird's schwierig v.a. nachdem er unterschrieben hat.


Dann hätte Porsche einfach sagen sollen, dass sie bereit sind zu Investieren wenn die Ämter getrennt werden, bitte stellt das auf der MV vor und lasst darüber abstimmen. Dann hätte man auch noch erläutern können warum und das unabhängig von Vogt. Dann wäre das ne saubere Sache gewesen und es gäbe keine Diskussionen. Das wäre Professional und klar in der Kommunikation.


Jain.

Ja, es hätte auf der MV vorgestellt werden müssen.

Nein, nicht von Porsche - das ist eine innere Angelegenheit des VfB, ob er sich solche Regeln gibt oder nicht. Da hat sich Porsche nicht einzumischen.

Vogt in erster Linie (und das Präsidium in 2. Linie) hätten das transparent machen müssen und die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob sie Porsche unter der Bedingung wollen oder nicht.

Und natürlich darf Vogt niemals eine entsprechende Zusage an Porsche geben, ohne die Mitglieder einzubeziehen.

-----

Dass Porsche Forderungen stellt, als Investor ist legitim. Sie wollen ihr Geld gut investiert sehen.

Dass der VfB dann ggf. diese Forderungen nicht erfüllen will, ist auch legitim.

Dann kommt man halt ggf. nicht zusammen. Schade aber alles sauber.

---------

Was nicht geht, ist, dass Vogt 2 Zusagen gab, die er wohl nicht beide zugleich halten kann.

1. Eine schriftliche Zusage gegenüber Porsche, dass er sich zurückzieht vom ARV (Vor dem Einstieg Porsches).
2. Eine Zusage gegenüber den Mitgliedern, dass sie entscheiden dürfen, ob der Präsident ARV bleibt (nach dem Einstieg Porsches).

Sagen die Mitglieder ja Präsident = ARV muss er entweder die Zusage an Porsche brechen oder die an die Mitglieder.

---------------------

Dass Porsche darauf besteht, dass die ihnen gegenüber gemachte Zusagen eingehalten werden, ist legitim.

Ebenso natürlich, dass die Mitglieder auf die Einheit Präsident = ARV bestehen, sie haben einer Entflechtung von Präsident und ARV nie zugestimmt.
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Aber beides geht nicht.

Aber daran ist nicht Porsche schuld, sondern Vogt, der beide Zusagen gemacht hat.


auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben


Porsche ist nicht dafür zuständig, Vogt zu sagen, wie er den VfB zu führen hat.

Porsche hat eine schriftliche Zusage von Vogt als oberstem Repräsentanten des VfB. Wie und ob der VfB das intern klärt, damit haben sie nichts zu tun.

Genauso umgekehrt. Wenn Porsche irgendwelchen Bedingungen nicht erfüllen würde, die im Rahmen des Investments vereinbart wurden, weil es dort irgendwelche internen Gründe gibt, so dass Herr Meschke nicht hätte unterschreiben dürfen, dann muss auch nicht Vogt bei Porsche dafür sorgen, dass die das vernünftig miteinander klären. Das muss Porsche untereinander klären.

Porsche ist für die Porsche-Zusagen verantwortlich und der VfB für die VfB-Zusagen beim Deal.

----

Wäre für mich sehr befremdlich, wenn Porsche sich anmaßen würde, unserem Präsidium zu sagen, wie sie VfB-interne Angelegenheiten mit ihren Mitglieder klären sollen.


Bezogen auf Vogt persönlich ja, aber nicht um die generelle Trennung der Ämter. Man kann ja garnicht Wissen wie eine Abstimmung ausgeht. Das ist ja genau mein Punkt. Ist Vogt ein persönliches Problem oder ist es porsche generell ein dorn im Auge. Ich habe den Eindruck dass letzteres der fall ist, aber man nur ersteres zugibt und das ist das problem


Porsche und auch der ganze AR haben ja verlautenlassen, dass der ARV "idealerweise" von einem gewählten Vertreter des VfB besetzt wird, sofern dieser die notwendigen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen hat.

Es geht also um Vogt und nicht darum, dass der VfB den ARV nicht haben soll.

Natürlich können sie das nicht auf Vogt alleine namentlich beziehen - deswegen auch "fachliche und Persönliche Voraussetzungen". Wenn die VfB-MV beim nächsten Mal Fridi Miller wählt (um ein extremes und unrealistisches Beispiel zu nehmen, um den Punkt zu machen), werden sie nicht sagen, Fridi Miller bekommt den ARV, denn sie ist nicht Vogt.

Man (und auf Twitter tun sie das natürlich) kann natürlich immer für vorgeschoben halten, aber es wäre aus meiner Sicht unklug, sich so eindeutig zu positionieren, wenn man personenunabhängig nicht bereit wäre, das dann bei der nächsten oder übernächsten Person umzusetzen.

Ich würde annehmen, dass eine halbwegs vernünftige Person auch wieder den ARV für den VfB bekommt.


Für mich ist das der entscheidende Punkt-

hätte Vogt denn damals sog. „Machtgelüste“ von Porsche wahrgenommen, dann hätte er doch damals unter Verweis auf die Zusicherung von Dietrich einfach nicht die Aufgabe seines ARV zusichern müssen, nach dem Motto „ok verstanden, aber kann ich nicht entscheiden, nur eine eV MV“.

Und Porsche hat damals ( und heute wiederholt) klar kommuniziert dass es keinen Vorsitz will. Insofern war jedem in der AG - inkl. vogt klar, dass es um SEINE Person und nicht um das Amt geht.

Das dann Vogt sich so wie gesehen verhalten hat, zeigt Vogt geht es nur um sich!


1. Stimmt das so nicht. Business Insider liegt ja Schriftverkehr vor aus dem hervorgeht, dass der Poprsche den ARV haben möchte. Die haben zwischenzeitlich nur zurückgerudert.
2. Was ist, wenn Porsche das nächste Präsidium wieder nicht passt? Die wollen einen Dietrich oder Hundt und sowas wird es nicht mehr geben.

Ich hänge nicht an Vogt, mir geht es um's Prinzip. Die wollen einfach keine Mitbestimmung durch die Mitglieder. Es zieht sich einfach weiter, was man neuerdings überall sieht, dass man nur noch Kunden will und keine mündigen Fans.


Ziemlich unglaubwürdig. Denn…

Bei 2) wurde Vogt nicht von den Investoren abgewählt, die habende keine Mehrheiten… kennst du dich überhaupt bei, eV u d der AG aus?

Und…. Sollte 1) stimmen, dann wäre Vogt umsomehr gefordert gewesen das publik zu machen und den ARY NICHT aufzugeben! Dann wäre er DER Retter gewesen. Warum tat er das nicht!?!

•     •     •

mir haltet zamme ganz egal was au kommt - VfB i steh zu dir - VfB was auch passiert - mir halted zueinander - nix und niemand tut uns weh - so sind wir - so isch der VfB

Эта статья в последний раз редактировалась ostalbler 16 марта 2024 г. на 21:06 Часов
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#438
16 марта 2024 г. - 21:39 Часов
Ich weiß zwar nicht was dem Business Insider vorliegt, höre ich zum ersten mal. Gibts da nen Link?
Aber das geht ja genau in die Richtung meiner Befürchtungen. Das wird man Vogt natürlich so nicht gesagt haben. Wobei mir das Gespräch und die Vereinbarung, dass Vogt den ARV Posten aufgibt schon interessieren würde insbesondere die Begründung. Vogt hat hier aber ggf. mit seiner Unterschrift ohnehin die Mitglieder verraten.

•     •     •

"Ich liebe Gerüchte! Naja, Fakten können so irreführend sein, wohingegen Gerüchte, wahr oder falsch, häufig erhellend sind."
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#439
16 марта 2024 г. - 22:12 Часов
Zitat von 1893
Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von nurleser

Zitat von 1893

Allerdings ließt man in der Stellungnahme des Vorstands, des Restpräsidiums und auch im Interview mit Gönner mmn. klar raus, dass es doch nicht nur um Vogt geht sondern um eine Trennung der Ämter . Das wird auf diesem Wege schwierig und zu Sprengstoff.

Bin bei dir, dass es zwar primär um Vogt ging aber nicht nur. Aber ich denke, dass es weniger um eine Entmachtung des e.V. geht als vielmehr, dass sich die Personalunion nicht bewährt hat. Unabhängig von Vogt haben sich auch Riethmüller (?) und Gönner geäußert, dass sie hierfür aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Das wird ja für viele andere potentielle Kandidaten ebenfalls gelten. Natürlich wäre es schön, wen demnächst ein weißer Ritter ums Eck kommt, der das beides wuppt, aber Strukturen sollten ja unabhängig von den aktuellen Personen funktionieren.

Da ich vermute, dass du von deinen Ansichten näher an denen der MV bist als ich: Was wäre für dich denn ein gangbares Modell, um eine Trennung der Ämter durchzuführen? Wäre es akzeptabel, wenn die Aufsichtsräte der AG von der MV bestätigt werden müssen und verbindlich festgeschrieben wird, dass der Vorsitz aus diesem Kreis stammt?

Das Thema muss zuallererst erst auf der MV geklärt werden. Der Vorstand der AG hat hier als diese garnichts zu sagen. Nur die einzelnen Personen ggf. mit einer Stimme als Mitglied

Auf der MV müssen schon konkrete Lösungsvorschläge vorhanden sein, über die abgestimmt werden kann. Und ich habe meine Zweifel, ob der e.V. alleine gerade in der Lage ist, das alleine zu stemmen. Dazu ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


Wenn man in Vogt ein persönliches Problem sieht und das ja auch vom Großteil mitgetragen wird, dann ist das ein Thema das angegangen werden kann und ich verstehe das ggf. auch. Wenn man parallel dann aber strukturelle Änderung auch noch mit anpacken will, läuten bei mir alle Alarmglocken und da sehe ich durchaus eine angestrebte Entmachtung des e.V.
Indem man ggf. versucht wieder ein Präsidenten zu installieren der von ARs Gnaden vorgeschlagen wird.
Ebenso muss ich mich dann fragen ob das persönliche Problem Vogt vielleicht nur vorgeschoben ist.
Da sollte man zwingend die Finger von lassen, erstmal und wenn muss das der eV "intern" regeln.
Wenn Porsche hier eine generelle Trennung will, dann hätten sie dies von der MV klären lassen müssen bevor sie unterschreiben und Vogt und Co. hätten den ebenfalls nachkommen müssen. Ich muss doch wissen in was ich mich einkaufe.

Der eV, muss jetzt erstmal aufräumen und sich ggf. neu aufstellen.
Zuerst bedarf es einer AoMV und einer Abstimmung über Vogt und ggf. den anderen Mitgliedern und dann ggf. eine Neuwahl

Dann kann über die Frage der Ämtertrennung abgestimmt werden. Ich akzeptiere das Ergebnis dann, egal wie es ausfällt.


Ich sehe die versprochene Einheit zwischen ARV und Präsident nicht so sehr als Stärkung der Mitgliederinteressen (im Vergleich dazu, dass ein anderes von der MV gewählte Person den ARV übernimmt), wie es gerne dargestellt wird, sondern v.a. als Stärkung der Macht eines einzelnen Mannes. Es war meiner Meinung nach eher eine Lex Dietrich, der eben maximale Macht auf sich vereint sehen wollte. Und Präsident, ARV, Vorsitzender des Präsidialausschusses war. Vermutlich hätte er auch noch den Vorstandsvorsitzende gemacht, wenn er laut Aktienrecht gedurft hätte (notabene, wir hatten ja unter Dietrich , bis Hitz kam, keinen VV, im Prinzip hat Dietrich den Job auch mitgemacht und Heim und Röttgermann "kontrolliert" (natürlich nur als ARV, ist klar) ):


Stimme ich dir sogar zu. Man kann das auch von mir aus gerne auf der MV abstimmen und wenn dann entsprechend abgestimmt wird ist das vollkommen ok. Wenn jetzt aber ein Neuer Investor hier interveniert wird's schwierig v.a. nachdem er unterschrieben hat.


Dann hätte Porsche einfach sagen sollen, dass sie bereit sind zu Investieren wenn die Ämter getrennt werden, bitte stellt das auf der MV vor und lasst darüber abstimmen. Dann hätte man auch noch erläutern können warum und das unabhängig von Vogt. Dann wäre das ne saubere Sache gewesen und es gäbe keine Diskussionen. Das wäre Professional und klar in der Kommunikation.


Jain.

Ja, es hätte auf der MV vorgestellt werden müssen.

Nein, nicht von Porsche - das ist eine innere Angelegenheit des VfB, ob er sich solche Regeln gibt oder nicht. Da hat sich Porsche nicht einzumischen.

Vogt in erster Linie (und das Präsidium in 2. Linie) hätten das transparent machen müssen und die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob sie Porsche unter der Bedingung wollen oder nicht.

Und natürlich darf Vogt niemals eine entsprechende Zusage an Porsche geben, ohne die Mitglieder einzubeziehen.

-----

Dass Porsche Forderungen stellt, als Investor ist legitim. Sie wollen ihr Geld gut investiert sehen.

Dass der VfB dann ggf. diese Forderungen nicht erfüllen will, ist auch legitim.

Dann kommt man halt ggf. nicht zusammen. Schade aber alles sauber.

---------

Was nicht geht, ist, dass Vogt 2 Zusagen gab, die er wohl nicht beide zugleich halten kann.

1. Eine schriftliche Zusage gegenüber Porsche, dass er sich zurückzieht vom ARV (Vor dem Einstieg Porsches).
2. Eine Zusage gegenüber den Mitgliedern, dass sie entscheiden dürfen, ob der Präsident ARV bleibt (nach dem Einstieg Porsches).

Sagen die Mitglieder ja Präsident = ARV muss er entweder die Zusage an Porsche brechen oder die an die Mitglieder.

---------------------

Dass Porsche darauf besteht, dass die ihnen gegenüber gemachte Zusagen eingehalten werden, ist legitim.

Ebenso natürlich, dass die Mitglieder auf die Einheit Präsident = ARV bestehen, sie haben einer Entflechtung von Präsident und ARV nie zugestimmt.
----------------------

Aber beides geht nicht.

Aber daran ist nicht Porsche schuld, sondern Vogt, der beide Zusagen gemacht hat.


auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben


Porsche ist nicht dafür zuständig, Vogt zu sagen, wie er den VfB zu führen hat.

Porsche hat eine schriftliche Zusage von Vogt als oberstem Repräsentanten des VfB. Wie und ob der VfB das intern klärt, damit haben sie nichts zu tun.

Genauso umgekehrt. Wenn Porsche irgendwelchen Bedingungen nicht erfüllen würde, die im Rahmen des Investments vereinbart wurden, weil es dort irgendwelche internen Gründe gibt, so dass Herr Meschke nicht hätte unterschreiben dürfen, dann muss auch nicht Vogt bei Porsche dafür sorgen, dass die das vernünftig miteinander klären. Das muss Porsche untereinander klären.

Porsche ist für die Porsche-Zusagen verantwortlich und der VfB für die VfB-Zusagen beim Deal.

----

Wäre für mich sehr befremdlich, wenn Porsche sich anmaßen würde, unserem Präsidium zu sagen, wie sie VfB-interne Angelegenheiten mit ihren Mitglieder klären sollen.


Bezogen auf Vogt persönlich ja, aber nicht um die generelle Trennung der Ämter. Man kann ja garnicht Wissen wie eine Abstimmung ausgeht. Das ist ja genau mein Punkt. Ist Vogt ein persönliches Problem oder ist es porsche generell ein dorn im Auge. Ich habe den Eindruck dass letzteres der fall ist, aber man nur ersteres zugibt und das ist das problem


Porsche und auch der ganze AR haben ja verlautenlassen, dass der ARV "idealerweise" von einem gewählten Vertreter des VfB besetzt wird, sofern dieser die notwendigen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen hat.

Es geht also um Vogt und nicht darum, dass der VfB den ARV nicht haben soll.

Natürlich können sie das nicht auf Vogt alleine namentlich beziehen - deswegen auch "fachliche und Persönliche Voraussetzungen". Wenn die VfB-MV beim nächsten Mal Fridi Miller wählt (um ein extremes und unrealistisches Beispiel zu nehmen, um den Punkt zu machen), werden sie nicht sagen, Fridi Miller bekommt den ARV, denn sie ist nicht Vogt.

Man (und auf Twitter tun sie das natürlich) kann natürlich immer für vorgeschoben halten, aber es wäre aus meiner Sicht unklug, sich so eindeutig zu positionieren, wenn man personenunabhängig nicht bereit wäre, das dann bei der nächsten oder übernächsten Person umzusetzen.

Ich würde annehmen, dass eine halbwegs vernünftige Person auch wieder den ARV für den VfB bekommt.


Das ist ne sehr schwierige Kiste und geht schon über die thematik, dass Vogt persönlich das Problem ist hinaus....Wenn dann aber gleich die nächste forderung über die person hinaus geht wird schwierig..


Welche Forderung meinst Du?
Vorstand der VfB Stuttgart AG |#440
16 марта 2024 г. - 22:16 Часов
Zitat von VraufB
Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von nurleser

Zitat von 1893

Allerdings ließt man in der Stellungnahme des Vorstands, des Restpräsidiums und auch im Interview mit Gönner mmn. klar raus, dass es doch nicht nur um Vogt geht sondern um eine Trennung der Ämter . Das wird auf diesem Wege schwierig und zu Sprengstoff.

Bin bei dir, dass es zwar primär um Vogt ging aber nicht nur. Aber ich denke, dass es weniger um eine Entmachtung des e.V. geht als vielmehr, dass sich die Personalunion nicht bewährt hat. Unabhängig von Vogt haben sich auch Riethmüller (?) und Gönner geäußert, dass sie hierfür aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Das wird ja für viele andere potentielle Kandidaten ebenfalls gelten. Natürlich wäre es schön, wen demnächst ein weißer Ritter ums Eck kommt, der das beides wuppt, aber Strukturen sollten ja unabhängig von den aktuellen Personen funktionieren.

Da ich vermute, dass du von deinen Ansichten näher an denen der MV bist als ich: Was wäre für dich denn ein gangbares Modell, um eine Trennung der Ämter durchzuführen? Wäre es akzeptabel, wenn die Aufsichtsräte der AG von der MV bestätigt werden müssen und verbindlich festgeschrieben wird, dass der Vorsitz aus diesem Kreis stammt?

Das Thema muss zuallererst erst auf der MV geklärt werden. Der Vorstand der AG hat hier als diese garnichts zu sagen. Nur die einzelnen Personen ggf. mit einer Stimme als Mitglied

Auf der MV müssen schon konkrete Lösungsvorschläge vorhanden sein, über die abgestimmt werden kann. Und ich habe meine Zweifel, ob der e.V. alleine gerade in der Lage ist, das alleine zu stemmen. Dazu ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


Wenn man in Vogt ein persönliches Problem sieht und das ja auch vom Großteil mitgetragen wird, dann ist das ein Thema das angegangen werden kann und ich verstehe das ggf. auch. Wenn man parallel dann aber strukturelle Änderung auch noch mit anpacken will, läuten bei mir alle Alarmglocken und da sehe ich durchaus eine angestrebte Entmachtung des e.V.
Indem man ggf. versucht wieder ein Präsidenten zu installieren der von ARs Gnaden vorgeschlagen wird.
Ebenso muss ich mich dann fragen ob das persönliche Problem Vogt vielleicht nur vorgeschoben ist.
Da sollte man zwingend die Finger von lassen, erstmal und wenn muss das der eV "intern" regeln.
Wenn Porsche hier eine generelle Trennung will, dann hätten sie dies von der MV klären lassen müssen bevor sie unterschreiben und Vogt und Co. hätten den ebenfalls nachkommen müssen. Ich muss doch wissen in was ich mich einkaufe.

Der eV, muss jetzt erstmal aufräumen und sich ggf. neu aufstellen.
Zuerst bedarf es einer AoMV und einer Abstimmung über Vogt und ggf. den anderen Mitgliedern und dann ggf. eine Neuwahl

Dann kann über die Frage der Ämtertrennung abgestimmt werden. Ich akzeptiere das Ergebnis dann, egal wie es ausfällt.


Ich sehe die versprochene Einheit zwischen ARV und Präsident nicht so sehr als Stärkung der Mitgliederinteressen (im Vergleich dazu, dass ein anderes von der MV gewählte Person den ARV übernimmt), wie es gerne dargestellt wird, sondern v.a. als Stärkung der Macht eines einzelnen Mannes. Es war meiner Meinung nach eher eine Lex Dietrich, der eben maximale Macht auf sich vereint sehen wollte. Und Präsident, ARV, Vorsitzender des Präsidialausschusses war. Vermutlich hätte er auch noch den Vorstandsvorsitzende gemacht, wenn er laut Aktienrecht gedurft hätte (notabene, wir hatten ja unter Dietrich , bis Hitz kam, keinen VV, im Prinzip hat Dietrich den Job auch mitgemacht und Heim und Röttgermann "kontrolliert" (natürlich nur als ARV, ist klar) ):


Stimme ich dir sogar zu. Man kann das auch von mir aus gerne auf der MV abstimmen und wenn dann entsprechend abgestimmt wird ist das vollkommen ok. Wenn jetzt aber ein Neuer Investor hier interveniert wird's schwierig v.a. nachdem er unterschrieben hat.


Dann hätte Porsche einfach sagen sollen, dass sie bereit sind zu Investieren wenn die Ämter getrennt werden, bitte stellt das auf der MV vor und lasst darüber abstimmen. Dann hätte man auch noch erläutern können warum und das unabhängig von Vogt. Dann wäre das ne saubere Sache gewesen und es gäbe keine Diskussionen. Das wäre Professional und klar in der Kommunikation.


Jain.

Ja, es hätte auf der MV vorgestellt werden müssen.

Nein, nicht von Porsche - das ist eine innere Angelegenheit des VfB, ob er sich solche Regeln gibt oder nicht. Da hat sich Porsche nicht einzumischen.

Vogt in erster Linie (und das Präsidium in 2. Linie) hätten das transparent machen müssen und die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob sie Porsche unter der Bedingung wollen oder nicht.

Und natürlich darf Vogt niemals eine entsprechende Zusage an Porsche geben, ohne die Mitglieder einzubeziehen.

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Dass Porsche Forderungen stellt, als Investor ist legitim. Sie wollen ihr Geld gut investiert sehen.

Dass der VfB dann ggf. diese Forderungen nicht erfüllen will, ist auch legitim.

Dann kommt man halt ggf. nicht zusammen. Schade aber alles sauber.

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Was nicht geht, ist, dass Vogt 2 Zusagen gab, die er wohl nicht beide zugleich halten kann.

1. Eine schriftliche Zusage gegenüber Porsche, dass er sich zurückzieht vom ARV (Vor dem Einstieg Porsches).
2. Eine Zusage gegenüber den Mitgliedern, dass sie entscheiden dürfen, ob der Präsident ARV bleibt (nach dem Einstieg Porsches).

Sagen die Mitglieder ja Präsident = ARV muss er entweder die Zusage an Porsche brechen oder die an die Mitglieder.

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Dass Porsche darauf besteht, dass die ihnen gegenüber gemachte Zusagen eingehalten werden, ist legitim.

Ebenso natürlich, dass die Mitglieder auf die Einheit Präsident = ARV bestehen, sie haben einer Entflechtung von Präsident und ARV nie zugestimmt.
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Aber beides geht nicht.

Aber daran ist nicht Porsche schuld, sondern Vogt, der beide Zusagen gemacht hat.


auch hier bin ich voll bei dir nur muss Porsche halt drauf bestehen das Vogt dem nachkommt bevor sie unterschreiben


Porsche ist nicht dafür zuständig, Vogt zu sagen, wie er den VfB zu führen hat.

Porsche hat eine schriftliche Zusage von Vogt als oberstem Repräsentanten des VfB. Wie und ob der VfB das intern klärt, damit haben sie nichts zu tun.

Genauso umgekehrt. Wenn Porsche irgendwelchen Bedingungen nicht erfüllen würde, die im Rahmen des Investments vereinbart wurden, weil es dort irgendwelche internen Gründe gibt, so dass Herr Meschke nicht hätte unterschreiben dürfen, dann muss auch nicht Vogt bei Porsche dafür sorgen, dass die das vernünftig miteinander klären. Das muss Porsche untereinander klären.

Porsche ist für die Porsche-Zusagen verantwortlich und der VfB für die VfB-Zusagen beim Deal.

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Wäre für mich sehr befremdlich, wenn Porsche sich anmaßen würde, unserem Präsidium zu sagen, wie sie VfB-interne Angelegenheiten mit ihren Mitglieder klären sollen.


Bezogen auf Vogt persönlich ja, aber nicht um die generelle Trennung der Ämter. Man kann ja garnicht Wissen wie eine Abstimmung ausgeht. Das ist ja genau mein Punkt. Ist Vogt ein persönliches Problem oder ist es porsche generell ein dorn im Auge. Ich habe den Eindruck dass letzteres der fall ist, aber man nur ersteres zugibt und das ist das problem


Porsche und auch der ganze AR haben ja verlautenlassen, dass der ARV "idealerweise" von einem gewählten Vertreter des VfB besetzt wird, sofern dieser die notwendigen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen hat.

Es geht also um Vogt und nicht darum, dass der VfB den ARV nicht haben soll.

Natürlich können sie das nicht auf Vogt alleine namentlich beziehen - deswegen auch "fachliche und Persönliche Voraussetzungen". Wenn die VfB-MV beim nächsten Mal Fridi Miller wählt (um ein extremes und unrealistisches Beispiel zu nehmen, um den Punkt zu machen), werden sie nicht sagen, Fridi Miller bekommt den ARV, denn sie ist nicht Vogt.

Man (und auf Twitter tun sie das natürlich) kann natürlich immer für vorgeschoben halten, aber es wäre aus meiner Sicht unklug, sich so eindeutig zu positionieren, wenn man personenunabhängig nicht bereit wäre, das dann bei der nächsten oder übernächsten Person umzusetzen.

Ich würde annehmen, dass eine halbwegs vernünftige Person auch wieder den ARV für den VfB bekommt.


Das ist ne sehr schwierige Kiste und geht schon über die thematik, dass Vogt persönlich das Problem ist hinaus....Wenn dann aber gleich die nächste forderung über die person hinaus geht wird schwierig..


Welche Forderung meinst Du?


Strukturelle Änderungen an der Verknüpfung der Posten Präsident und ARV betrifft, unabhängig der Person.

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"Ich liebe Gerüchte! Naja, Fakten können so irreführend sein, wohingegen Gerüchte, wahr oder falsch, häufig erhellend sind."
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