TuS Koblenz 1911

14 июня 2012 г. - 13:11 Часов
TuS Koblenz 1911 |#1461
19 сент. 2023 г. - 18:14 Часов
Hallo Gisela,

möchtest du einmal darauf eingehen, dass du bisher immer Unrecht hattest? Dazu hast du noch gar nichts gesagt.
Was bedeutet dies jetzt für deine neuen Theorien? Sind die auch wieder falsch?
TuS Koblenz 1911 |#1462
01 окт. 2023 г. - 14:23 Часов
Michael Stahl zu einem omnipotenten Macher zu küren, war meines Erachtens der größte Fehler, den sich die Verantwortlichen im Präsidium geleistet haben.
- er ist Cheftrainer
- er ist Abwehrchef
- er entscheidet, welche Testspieler geeignet sind.
- er ist die Galionsfigur beim Sponsoring
- er ist das Aushängeschild der TuS schlechthin und
- er wird mit Sicherheit der bestbezahlte Angestellte des Vereins sein.
In der Summe zuviel für eine Person, insbesondere dann, wenn ihm keiner mit sportlicher Kompetenz "auf die Finger schaut".
Jeder halbwegs beschlagene sportlicher Leiter hätte rechtzeitig erkannt, dass mit dieser Crew in der Regionalliga kein Blumentopf zu gewinnen ist. Als Lappahn sich im Podcast erstaunt zeigte, dass die Ausleihe eines Spielers Konsequenzen haben kann, zeigt die Naivität und Inkompetenz der handelnden Präsidiumsmitglieder überdeutlich.
Kurz es muss unbedingt ein sportlicher Leiter her!
Es ist doch augenscheinlich, dass im taktischen Bereich, bei der Auswahl der neuen Spieler und letztendlich in der Außendarstellung (Negativ-Serie) gravierende Fehler gemacht wurden.
Es immer wieder auf die viel zu knappe finanzielle Situation zu schieben und der fehlenden Unterstützung der heimischen Wirtschaft anzulasten ist nicht zielführend und man stiehlt sich damit einfach nur aus der Verantwortung. Es gibt durchaus Vereine, die finanziell noch schlechter aufgestellt sind. Gleichzeitig leistet sich die TuS aber ein Trainerteam mit 6 Personen.
Stahl, Wilde, Auer, Wagner, Steinbach und Güngörmüs.
TuS Koblenz 1911 |#1463
01 нояб. 2023 г. - 11:48 Часов
Das war es dann wohl mit Regionalliga. In der Winterpause Verstärkungen zu holen wäre rausgeschmissenes Geld.
Und unserem Schönschwätzer Stahl sollte man so langsam mal die Grenzen, auch hinsichtlich der Entlohnung, aufzeigen.
Die sollen die Saison ordentlich zu Ende spielen und 110% im Pokal geben.
Ein böses Zeichen wenn ein Verein mitten in der Saison Jugendtrainer sucht.
Nach Trenz und Steinbach haben weitere Jugendtrainer den Abflug gemacht. Und vom Vorstand ist der Beicht weg. Krey und Lappahn sind komplett untergetaucht, von denen hört man seit Monaten nichts mehr.
Es ist was faul im Staate Dänemark!
TuS Koblenz 1911 |#1464
03 дек. 2023 г. - 13:28 Часов
Gestern gab es einen 3:1-Sieg in Aalen. Damit ist man seit drei Spielen ungeschlagen (u.a. auch gegen die Stuttgarter Kickers) und hat nur zwei der letzten acht Spiele. Da man aber elf der ersten zwölf Spiele verloren hat, wird man trotzdem niemals noch sportlich den Klassenerhalt packen.

Man ist aber nur noch einen Punkt hinter Balingen. Platz 16 könnte am Saisonende noch wichtig sein, wenn mal wieder ein Verein die Lizenz nicht erhalten sollte.

•     •     •

Borussia Dortmund - Für immer Deutscher Meister

Deutscher Meister: 1956, 1957, 1963, 1995, 1996, 2002, 2011, 2012
DFB-Pokal: 1965, 1989, 2012, 2017, 2021
Deutscher Supercup: 1989, 1995, 1996, 2008, 2013, 2014, 2019
Pokal der Pokalsieger: 1966
UEFA Champions League: 1997
Weltpokal: 1997

Boykott Katar 2022
TuS Koblenz 1911 |#1465
21 апр. 2024 г. - 21:45 Часов
So, der Abstieg ist geschafft. Die Fanbase konnte sich darauf lange vorbereiten, im Grunde war es nach den ersten 10 Spielen schon vorbei. Gründe gab es und gibt es etliche. Die TuS hat von den gesamten Möglichkeiten vor Ort nicht das Zeug für mehr als vorderes Drittel in der - in Bezug auf einen dauerhaften Verbleib in der Regio - eher schwach besetzten Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar und dort sollte sie sich dauerhaft auch selbst sehen.

Solange sich keine günstigeren Bedingungen für den Verein ergeben bzgl. Stadion, Trainingsmöglichkeiten und Finanzierung, solange wird es die Oberliga sein müssen. Wie auch bei den örtlichen Konkurrenten Rotweiß und Cosmos, mit denen man sich in der Oberliga nun wird auseinandersetzen müssen. Der Kuchen wird durch drei geteilt, der Quark dadurch bloß breiter, nicht fester.

Man sollte bei RW und 1911 nachdenken, ob man nicht die Kräfte bündelt, ehe beide in die Rheinlandliga absacken und sich das resonanzlose Projekt "Cosmos" als stabiler entpuppt als man es heute noch für möglich hält.

Der Regio geht ein Traditionsclub verloren, der über eine der größten Fanbases der Staffel verfügt, zudem ist die Begeisterung in den Oberligen für die Teilnahme an der Regio überschaubar geworden: man hat als Neuling jede Menge zusätzliche Kosten, nicht wirklich höhere Einnahmen und steigt eh wieder ab. Trier ging es so, Schott ging es so, Pirmasens, Worms - nun der TuS, mancher Club in der Hessenliga hat auf den Aufstieg schon verzichtet.

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"Es gibt keinen Unterschied zwischen Frau und Mann." (Stefan Effenberg im Doppelpass am 14.11.2021)

Эта статья в последний раз редактировалась 1911FAN 21 апр. 2024 г. на 21:51 Часов
TuS Koblenz 1911 |#1466
21 апр. 2024 г. - 21:58 Часов
Wenigstens hat die TuS gute Chancen, den Landespokal zu gewinnen und längerer Zeit wieder in den DFB-Pokal einzuziehen. Das dürfte der TuS zumindest finanziell etwas zugutekommen und bei einem attraktiven Los wird der Oberwerth mal wieder packevoll.
TuS Koblenz 1911 |#1467
22 апр. 2024 г. - 14:23 Часов
Der Oberwerth war im Sommer 2023 ausverkauft, als Verbandspokal-Gewinner Rotweiß Koblenz - just aus der Regio abgestiegen - das ideale Los bekam: FC Kaiserslautern, besser geht in Rheinland-Pfalz nicht. Die hochfavorisierte TuS hatte es verdaddelt, als man im Halbfinale beim Bezirksligisten Immendorf im Halbfinale rausgeflogen war - nach eigener früher Führung. Das muß man erst mal schaffen.
Heuer geht es gegen Stadtkyll aus der Rheinlandliga, und auch das ist keine sichere Sache. Der Verbandspokal und die TuS sind mit Blick auf die Geschichte der Finales nicht wirklich was enges, eher ne relativ lose Verbindung. In den wenigen jüngeren Jahren seines erfolgreichen Fussi-Lebens hat Rotweiß den nun schon dreimal gewonnen, nun sollte 1911 aber mal wieder an der Reihe sein. Im Grunde war das wichtigste Pokalspiel der 0:1-Sieg in Trier, das war in 23/24 die halbe Miete.

Allerdings ist es wenig wahrscheinlich, dass man zur ersten DFB-Pokalrunde, so man die erreichen würde, eine eingespielte, schlagkräftige Truppe zusammenhaben würde; nach dem letzten Regio-Spieltag steht ein relativ großer Umbruch an, da sind die "Kaderbauer" gefragt. Die haben in der Regio-Spielzeit 23/24 nicht wirklich ein glückliches Händchen bewiesen, die Abgänge konnten nicht kompensiert werden, so daß man den Eindruck haben kann, die Aufstiegsmannschaft sei stärker gewesen als die, die dann in der Regio unterwegs war.

Die Lage ist eher durchwachsen, der Etat wird schrumpfen, die Leistungsträger werden gehen, aus der U19 kommt nichts hoch, was auf Anhieb gehobenes Oberliga-Niveau kann, und so wird man vermutlich auf externe Kräfte zurückgreifen müssen. Leider war es nie so, daß von den jüngeren talentiertesten Kräften in der Region alle bei der TuS unter Vertrag gewesen wären: davon war stets nur die Rede, umgesetzt wurde dieses "Programm" nie. Nach wie vor verlassen junge Fußballer in Scharen die TuS, weil es keine zweite Mannschaft gibt. Und der Sprung in die Erste ist für viele ad hoc zu groß, auch eine der vielen "Baustellen" der TuS, die man durch eine Fusion mit Rotweiß angehen könnte. Aber bis dahin fließt noch sehr viel Wasser den Rhein runter.

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"Es gibt keinen Unterschied zwischen Frau und Mann." (Stefan Effenberg im Doppelpass am 14.11.2021)

Эта статья в последний раз редактировалась 1911FAN 22 апр. 2024 г. на 14:30 Часов
TuS Koblenz 1911 |#1468
23 апр. 2024 г. - 17:49 Часов
Zitat von 1911FAN
Der Oberwerth war im Sommer 2023 ausverkauft, als Verbandspokal-Gewinner Rotweiß Koblenz - just aus der Regio abgestiegen - das ideale Los bekam: FC Kaiserslautern, besser geht in Rheinland-Pfalz nicht. Die hochfavorisierte TuS hatte es verdaddelt, als man im Halbfinale beim Bezirksligisten Immendorf im Halbfinale rausgeflogen war - nach eigener früher Führung. Das muß man erst mal schaffen.
Heuer geht es gegen Stadtkyll aus der Rheinlandliga, und auch das ist keine sichere Sache. Der Verbandspokal und die TuS sind mit Blick auf die Geschichte der Finales nicht wirklich was enges, eher ne relativ lose Verbindung. In den wenigen jüngeren Jahren seines erfolgreichen Fussi-Lebens hat Rotweiß den nun schon dreimal gewonnen, nun sollte 1911 aber mal wieder an der Reihe sein. Im Grunde war das wichtigste Pokalspiel der 0:1-Sieg in Trier, das war in 23/24 die halbe Miete.

Allerdings ist es wenig wahrscheinlich, dass man zur ersten DFB-Pokalrunde, so man die erreichen würde, eine eingespielte, schlagkräftige Truppe zusammenhaben würde; nach dem letzten Regio-Spieltag steht ein relativ großer Umbruch an, da sind die "Kaderbauer" gefragt. Die haben in der Regio-Spielzeit 23/24 nicht wirklich ein glückliches Händchen bewiesen, die Abgänge konnten nicht kompensiert werden, so daß man den Eindruck haben kann, die Aufstiegsmannschaft sei stärker gewesen als die, die dann in der Regio unterwegs war.

Die Lage ist eher durchwachsen, der Etat wird schrumpfen, die Leistungsträger werden gehen, aus der U19 kommt nichts hoch, was auf Anhieb gehobenes Oberliga-Niveau kann, und so wird man vermutlich auf externe Kräfte zurückgreifen müssen. Leider war es nie so, daß von den jüngeren talentiertesten Kräften in der Region alle bei der TuS unter Vertrag gewesen wären: davon war stets nur die Rede, umgesetzt wurde dieses "Programm" nie. Nach wie vor verlassen junge Fußballer in Scharen die TuS, weil es keine zweite Mannschaft gibt. Und der Sprung in die Erste ist für viele ad hoc zu groß, auch eine der vielen "Baustellen" der TuS, die man durch eine Fusion mit Rotweiß angehen könnte. Aber bis dahin fließt noch sehr viel Wasser den Rhein runter.


100% Zustimmung.
Der TuS laufen im Jugendbereich talentierte Spieler und Trainer in Massen davon. Die U19 ist nach wie vor in Abstiegsgefahr. Lediglich U17 und U15 konnten sich geradeso retten.
Die 1. Mannschaft wird im Juni eine Massenfluktuation erleben.
Die 2. Mannschaft ist einfach nur eine Lachnummer!
Allgemeiner Tenor in der "aktiven Fanszene" scheint zu sein: "Hauptsache keine Schulden!"
Dass aber dann praktisch jede Verpflichtung einschlagen muss, wird unter den Tisch gekehrt. Auch die Frage, wieso man gerade bei knapper Kasse 5 Trainer unterhält, wird diskret nicht thematisiert. Hauptsache die Kurve hat ihren Spaß.
Kompetenz fehlt an allen Ecken und Enden, im Präsidium, in der Geschäftsführung im Sponsoring und in der sportlichen Akquise.
Dass sich mit RW und Cosmos zwei weitere Clubs innerhalb des städtischen Sprengels befinden, die sportlich zumindest gleichwertig sind, erschwert die Situation unnötig.
Hinzu kommt der desolate Zustand und die Trainingsbedingungen des Stadions auf dem Oberwerth. Seit Jahrzehnten wird durch städtische Politiker Besserung gelobt. Insbesondere jetzt, vor anstehender Stadtratswahl, wollen alle Fraktionen die Situation drastisch verbessern. Nach der Wahl lässt sich keiner mehr blicken. Das übliche Politikergeschwätz halt.
Zur Zeit wird intensiv über eine Zusammenarbeit (Fusion?) von RW und TuS nachgedacht. Die aktive Fanszene ist da natürlich dagegen. Sinnvoll wäre es allerdings, mit Gesprächen in dieser Richtung zu beginnen. Auch wenn es zunächst "nur" den Jugendbereich beträfe.
Kurz noch ein Wort zu den Zuschauerzahlen der drei Koblenzer Vereine.
TuS ca. 1.300
RW ca. 250
Cosmos ca. 100
Alle drei spielen in der Oberliga RLP-Saar.
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