RB Leipzig in den Medien

Die heftige Reaktion von Oliver Mintzlaff auf den miesen Auftritt bei Union Berlin verdeutlicht die angespannte Lage bei RB Leipzig. Eine vorweihnachtliche Schonfrist für Jesse Marsch gibt es nicht mehr. Die Spekulationen über eine schnelle Ablösung des Trainers nehmen zu. Auch von einer bereits so gut wie sicheren Trennung ist bereits die Rede.

RB Leipzig hat sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Jesse Marsch getrennt. Assistenzcoach Achim Beierlorzer werde die „Roten Bullen“ in der Champions League gegen Manchester City betreuen, erklärte der Klub am Sonntagvormittag. Eine Nachfolgelösung soll zeitnah präsentiert werden. Weitere Infos in Kürze.

RB Leipzig ist nach der Entlassung von Jesse Marsch auf der Suche nach einem neuen Trainer. Der bisherige Assistenzcoach Achim Beierlorzer wird die „Roten Bullen“ in der Champions League gegen Manchester City am Dienstag (18.45 Uhr) betreuen, ein Nachfolger soll zeitnah vorgestellt werden. Laut übereinstimmenden Berichten von „Bild“ und „Kicker“ gilt Roger Schmidt von der PSV Eindhoven als Favorit.

RB Leipzig hat wenige Tage nach der Trennung von Trainer Jesse Marsch offenbar eine Nachfolgelösung gefunden. Nach Angaben von „Sky“ wird der aktuell vereinslose Domenico Tedesco neuer Chefcoach bei den „Roten Bullen“. Der frühere Schalker Übungsleiter stehe kurz vor der Unterschrift in Leipzig. Mit ihm sollen wohl auch Assistent Andreas Hinkel und Torwarttrainer Max Urwantschky folgen. Ende Mai verließ Tedesco Spartak Moskau, seither war der 36-Jährige ohne Engagement bei einem Klub.

Domenico Tedesco ist wie erwartet neuer Cheftrainer bei RB Leipzig. Der 36-Jährige, der vom freigestellten Jesse Marsch übernimmt, hat einen bis 2023 gültigen Vertrag unterschrieben, wie die Sachsen mitteilten. Andreas Hinkel und Max Urwantschky verstärken das Trainerteam um Assistent Marco Kurth. Interimscoach Achim Beierlorzer verlässt den Klub hingegen.

Mit einer präzisen Analyse der Lage bei RB Leipzig hat der neue Trainer Domenico Tedesco die Klubchefs von einem Engagement überzeugt. „Er hat uns von Anfang an aufgezeigt, was die Mannschaft kann und was diese Mannschaft braucht. Wichtig ist, dass wir einen Trainer haben, der mit hochtalentierten Spielern arbeiten kann und sie besser macht“, sagte RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff am Donnerstag bei der Vorstellung des Nachfolgers von Jesse Marsch.

Keine 48 Stunden nach der offiziellen Bestätigung von Domenico Tedesco als neuer Trainer bei RB Leipzig tauchen die ersten Namen potenzieller Wunschspieler des 36-Jährigen auf. Laut der „Bild“-Zeitung soll Janis Blaswich von Heracles Almelo im kommenden Sommer als dritter Torwart auf Philipp Tschauner folgen, der seine Karriere nach dieser Saison beenden wird.

RB Leipzig hat seinem neuen Trainer Domenico Tedesco einen Einstand nach Maß beschert und seine Niederlagenserie in der Bundesliga gestoppt. Zugleich vergrößerten die Sachsen mit einem 4:1 (2:0)-Erfolg die Krise bei Borussia Mönchengladbach. Das Team von Trainer Adi Hütter hat nun drei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 2:14 kassiert.

Am Montag ab 12 Uhr erfährt der FC Bayern München, mit welchem Gegner er es im Achtelfinale der Champions League zu tun bekommt. In Nyon in der Schweiz werden die ersten K.o.-Duelle der „Königsklasse“ ermittelt. Ebenso ermittelt werden die anstehenden Partien in der Europa League, in der Borussia Dortmund und RB Leipzig nach dem CL-Aus antreten und Eintracht Frankfurt sowie Bayer Leverkusen jeweils als Gruppensieger in die nächste Runde einzogen.

Stürmer Davie Selke war für seinen Wechsel 2015 von Werder Bremen zu RB Leipzig teilweise hart kritisiert worden. Im Interview mit „11Freunde“ sagte der 26-Jährige nun, dass er gar nicht darauf aus war, die Grün-Weißen zu verlassen. „Frank Baumann (Sport-Geschäftsführer; d. Red) hat es letztens klargestellt, deswegen kann ich auch offen darüber sprechen: Werder brauchte das Geld schon damals dringend. Mir wurde ziemlich deutlich vermittelt, dass es gut wäre, wenn sich der Wechsel nach Leipzig realisieren ließe“, sagte der Angreifer, der seit 2017 bei Hertha BSC unter Vertrag steht. Für 8 Millionen Euro wechselte der damals 20 Jahre alte Angreifer zu den „Roten Bullen“, womit er in Deutschland bis heute zu den zehn teuersten Transfers dieser Altersklasse zählt.