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Mit Sergio Agüero wird Manchester City seinen Rekordtorschützen nach zehn Jahren im Sommer verlieren und die Planungen für die Nachfolge des 32-jährigen Argentiniers laufen. Wie die „Times“ berichtet, ist BVB-Stürmer Erling Haaland (20) das favorisierte Ziel der „Citizens“. Sollte der Premier-League-Spitzenreiter nicht in der Lage sein, mit Borussia Dortmund eine Einigung zu erzielen, wäre Tottenham Hotspurs Harry Kane (27) eine von mehreren Alternativen, die der Klub in Betracht zieht.

Manchester City wird Stand jetzt keinen Ersatz für den zum Ende der Saison gehenden Topstürmer Sergio Agüero verpflichten. Ein Transfer dieser Kategorie sei aus finanziellen Gründen „unmöglich“, sagte Trainer Pep Guardiola in der Pressekonferenz vor dem Spiel in der englischen Premier League am Samstag in Leicester (18:30 Uhr).

Manchester Citys Pep Guardiola hat vor dem Viertelfinale der Champions League gegen Borussia Dortmund subtile Kritik am Bundesligisten geäußert. „Wenn einer in Manchester sich mit Borussia Dortmund auskennt, dann ich“, sagte der frühere Bayern-Trainer und lobte den Gegner zunächst: „Ich kann nicht einen einzigen Spieler ohne Qualität bei Borussia Dortmund finden.“

Der Manchester City Football Club hat am Dienstag seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Die „Citizens“ haben für 2019/20 einen Nettoverlust in Höhe von 126 Millionen Pfund, also umgerechnet etwa 148,3 Mio. Euro, ausgewiesen. Der englische Tabellenführer hat zudem einen Umsatzrückgang von elf Prozent auf 478,4 Mio. Pfund (563,2 Mio. Euro) zu beklagen. Als Hauptgrund wurden die Folgen der Corona-Pandemie genannt.

Sergio Agüero (32) ist der erfolgreichste Premier-League-Torjäger unter den aktiven Spielern. 181 Treffer für Manchester City bescheren ihm den vierten Platz in der ewigen Rangliste der Liga und der Argentinier, der die „Citizens“ im Sommer verlassen wird, will offenbar weiter an seiner Ausbeute auf der Insel arbeiten. Laut Informationen des „Telegraph“ sind Chelsea und Tottenham zwei Klubs, die für Agüero in Frage kommen. Der Rekordtorschütze des Tabellenführers sei bereit, sich Offerten anzuhören.

Manchester City hat den Vertrag mit seinem wertvollsten Spieler, Kevin De Bruyne, vorzeitig verlängert. Wie die „Citizens“ am Tag nach dem 2:1-Sieg in der Champions League gegen Borussia Dortmund bekannt gaben, unterschrieb der 29-jährige offensive Mittelfeldspieler ein neues Arbeitspapier mit Gültigkeit bis 2025. Der belgische Nationalspieler ist seit fünfeinhalb Jahren bei Man City aktiv, nachdem er für die Rekordsumme von 76 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg gekommen war.

Am Mittwoch gab Manchester City die vorzeitige Vertragsverlängerung von Kevin De Bruyne bis 2025 bekannt. „Dieser Klub bietet mir alles, was ich brauche, um meine Leistung zu maximieren, daher war es eine einfache Entscheidung, diesen Vertrag zu unterschreiben“, sagte der 29-Jährige nach seiner Unterschrift. „Alles“ dürfte sich im Zuge dessen auch auf das künftige Gehalt des früheren Bundesliga-Profis beziehen – nach Angaben der „Times“ verdient De Bruyne jetzt so gut wie kein anderer Spieler in der Premier League.

Der englische Tabellenführer Manchester City hat in der Premier League eine überraschende Niederlage kassiert. Trotz einer Halbzeit in Überzahl unterlag der Champions-League-Gegner von Bundesligist Borussia Dortmund am Samstag zuhause mit 1:2 (0:1) gegen Leeds United. Der Siegtreffer für die Gäste fiel erst in der Nachspielzeit.

Thomas Tuchel steht in seinem ersten Trainer-Jahr in England vor seinem ersten Titelgewinn. Der 47-Jährige erreichte am Samstag mit dem FC Chelsea durch einen verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg über Manchester City mit Pep Guardiola das Finale des FA Cups und hat als erster deutscher Trainer das Endspiel des ältesten Fußballpokals erreicht. „Es war eine sehr, sehr starke Leistung von uns“, schwärmte er über sein Team. „Ich bin glücklich und stolz.“

Manchester City und der FC Chelsea haben sich laut britischen Medienberichten von den Plänen für eine europäische Super League abgewendet. Wie unter anderem „Sky News“, die „Sun“ und die „BBC“ am Dienstagabend unter Berufung auf Insiderquellen berichteten, sollen beide Klubs einen Rückzug eingeleitet haben.