Mitgliederversammlung II/2020 am 25.10.2020
25 сент. 2020 г. - 19:20 Часов
29 окт. 2020 г. - 1:42 Часов
Anderes Thema..
Gab es überhaupt neue Infos zum Stadionneubau ?
Gab es überhaupt neue Infos zum Stadionneubau ?
29 окт. 2020 г. - 1:58 Часов
Zitat von The Revenant
Ich hab das die letzten Jahre nicht so verfolgt. sind die Ergebnisse der Wahlen sukzessive schlechter geworden oder gab es irgend wann eine plötzlichen Auslöser? Meine Prognose, nächstes mal tritt er nicht mehr ein, weil er keine Niederlage erleben möchte. Wie immer geht der Wandel langsam. Preetz hat eine Vorgesetzten, ein Anfang. Und Vorgesetzte bestimmen ganz gern wo es lang geht. und wem es nicht gefällt, der geht dann auch irgendwann.
Ich hab das die letzten Jahre nicht so verfolgt. sind die Ergebnisse der Wahlen sukzessive schlechter geworden oder gab es irgend wann eine plötzlichen Auslöser? Meine Prognose, nächstes mal tritt er nicht mehr ein, weil er keine Niederlage erleben möchte. Wie immer geht der Wandel langsam. Preetz hat eine Vorgesetzten, ein Anfang. Und Vorgesetzte bestimmen ganz gern wo es lang geht. und wem es nicht gefällt, der geht dann auch irgendwann.
Sein bestes Ergebnis hat er mit 83 Prozent bei der letzten Wahl 2016 gehabt, davor lag er 2008 und 2012 bei ca. 75 Prozent.
Ich denke auch, dass das seine letzte Amtszeit gewesen sein wird, denn er wird auch nicht mehr jünger.
Die Frage ist, in welchem Zustand er Verein inkl. KGaA in vier Jahren überlässt und ob dann einer seiner Wunschnachfolger (mglw. Manske) gewählt wird, weil man den bis dahin gefahrenden Kurs beibehalten möchte, oder ob man einem komplett neuen Typen mit anderen Vorstellungen das Vertrauen schenkt.
Das wird natürlich in erster Linie mit den sportlichen Erfolgen der nächsten Jahre im Zusammenhang stehen.
30 нояб. 2020 г. - 19:19 Часов
источник: www.tagesspiegel.de
Hertha BSC trauert um Michael Ottow
Seit 2005 gehörte Michael Ottow dem Präsidium von Hertha BSC an. Jetzt ist er nach langer schwerer Krankheit verstorben
Zitat von Tagesspiegel
Ende Oktober, als die Mitgliederversammlung des Klubs wegen der Coronavirus-Pandemie erstmals in der Ostkurve des Olympiastadions stattfinden musste, hat Michael Ottow erneut für das Präsidium von Hertha BSC kandidiert. Sein Gesundheitszustand hat es schon nicht mehr zugelassen, dass er persönlich zu der Versammlung erschien. Vorstellen konnte er sich den Mitgliedern also nicht. Aber das wäre wohl auch gar nicht nötig gewesen. Nicht nach 30 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit für Hertha BSC, davon 15 im Präsidium.
Es war Werner Gegenbauer, der Vereinspräsident höchstselbst, der bei der Mitgliederversammlung die Vorstellung Ottows übernahm. Das sagt einiges über die Wertschätzung, die Michael Ottow innerhalb des Klubs genossen hat. Am Sonntagabend ist er im Alter von 57 Jahren nach langer schwerer Krankheit verstorben.
(...)
Hertha BSC war für den Diplom-Verwaltungswirt ein Stück Lebensinhalt. Zusammen mit seiner Frau Barbara besuchte er jahrelang fast jedes Spiel des Vereins; ihre Urlaube verbrachten sie oft – im Sommer wie im Winter – an den Orten, an denen Herthas Mannschaft ihr Trainingslager abhielt. Ottow war Stadionsprecher der Amateure, er arbeitete im Vorstand der Amateurabteilung und als Schiedsrichterbetreuer bei den Bundesligaspielen der Profis. Seit 2005 gehörte er dem Präsidium des Klubs an. Seitdem wurde er stets aufs Neue in das Gremium gewählt. Zum letzten Mal Ende Oktober in der Ostkurve des Olympiastadions, wo sonst die treuesten Fans von Hertha BSC stehen.
Ende Oktober, als die Mitgliederversammlung des Klubs wegen der Coronavirus-Pandemie erstmals in der Ostkurve des Olympiastadions stattfinden musste, hat Michael Ottow erneut für das Präsidium von Hertha BSC kandidiert. Sein Gesundheitszustand hat es schon nicht mehr zugelassen, dass er persönlich zu der Versammlung erschien. Vorstellen konnte er sich den Mitgliedern also nicht. Aber das wäre wohl auch gar nicht nötig gewesen. Nicht nach 30 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit für Hertha BSC, davon 15 im Präsidium.
Es war Werner Gegenbauer, der Vereinspräsident höchstselbst, der bei der Mitgliederversammlung die Vorstellung Ottows übernahm. Das sagt einiges über die Wertschätzung, die Michael Ottow innerhalb des Klubs genossen hat. Am Sonntagabend ist er im Alter von 57 Jahren nach langer schwerer Krankheit verstorben.
(...)
Hertha BSC war für den Diplom-Verwaltungswirt ein Stück Lebensinhalt. Zusammen mit seiner Frau Barbara besuchte er jahrelang fast jedes Spiel des Vereins; ihre Urlaube verbrachten sie oft – im Sommer wie im Winter – an den Orten, an denen Herthas Mannschaft ihr Trainingslager abhielt. Ottow war Stadionsprecher der Amateure, er arbeitete im Vorstand der Amateurabteilung und als Schiedsrichterbetreuer bei den Bundesligaspielen der Profis. Seit 2005 gehörte er dem Präsidium des Klubs an. Seitdem wurde er stets aufs Neue in das Gremium gewählt. Zum letzten Mal Ende Oktober in der Ostkurve des Olympiastadions, wo sonst die treuesten Fans von Hertha BSC stehen.
Эта статья в последний раз редактировалась Donhelli 30 нояб. 2020 г. на 19:20 Часов
30 нояб. 2020 г. - 19:53 Часов
Zunächst einmal mein Beileid an seine Angehörigen, 57 ist einfach kein Alter 
Aber, und das geht überhaupt nicht gegen ihn, sondern um den Prozess der Präsidiumswahl: wenn es eine solch schwere Krankheit war, dann war doch im Oktober vermutlich abzusehen, dass sie diesen tragischen Verlauf nehmen _könnte_. Gehört zu einer transparenten Präsidiumswahl nicht zumindest die Information, dass Herr Ottows Gesundheitszustand sehr ernst ist, und nicht z.B. eine Erkältung? Ohne ins Detail zu gehen selbstverständlich, das geht niemanden etwas an.
Immerhin wurde er erst im zweiten Wahlgang gewählt, und seine über 400 Stimmen hätten sich dann wohl teilweise (auch im sehr engen ersten Wahlgang schon) auf andere Kandidaten verteilt, von denen es dann vielleicht jemand geschafft hätte.
Nun ist meines Wissens nach trotz des Todesfalls von Herrn Ottow immer noch die Minimalanzahl an Mitgliedern vertreten, sodass niemand nachrücken muss, und das Ganze einen Monat nach der Wahl.
Ich finde das mal wieder relativ unprofessionell, rein von der Transparenz und Kommunikation. Dass er angetreten ist, will ich nicht verurteilen, er wird schließlich auf Genesung gehofft haben, und dann hätte er selbstverständlich das Recht gehabt, weiter sein Amt auszuüben.
Aber, und das geht überhaupt nicht gegen ihn, sondern um den Prozess der Präsidiumswahl: wenn es eine solch schwere Krankheit war, dann war doch im Oktober vermutlich abzusehen, dass sie diesen tragischen Verlauf nehmen _könnte_. Gehört zu einer transparenten Präsidiumswahl nicht zumindest die Information, dass Herr Ottows Gesundheitszustand sehr ernst ist, und nicht z.B. eine Erkältung? Ohne ins Detail zu gehen selbstverständlich, das geht niemanden etwas an.
Immerhin wurde er erst im zweiten Wahlgang gewählt, und seine über 400 Stimmen hätten sich dann wohl teilweise (auch im sehr engen ersten Wahlgang schon) auf andere Kandidaten verteilt, von denen es dann vielleicht jemand geschafft hätte.
Nun ist meines Wissens nach trotz des Todesfalls von Herrn Ottow immer noch die Minimalanzahl an Mitgliedern vertreten, sodass niemand nachrücken muss, und das Ganze einen Monat nach der Wahl.
Ich finde das mal wieder relativ unprofessionell, rein von der Transparenz und Kommunikation. Dass er angetreten ist, will ich nicht verurteilen, er wird schließlich auf Genesung gehofft haben, und dann hätte er selbstverständlich das Recht gehabt, weiter sein Amt auszuüben.
30 нояб. 2020 г. - 20:06 Часов
Dem schließe ich mich natürlich an .Ruhe in Frieden!
Ja ,das hinterlässt ein Geschmäckle bezüglich der Wahlen und der Kommunikation etc.
30 нояб. 2020 г. - 20:39 Часов
Zitat von Donhelli
Dem schließe ich mich natürlich an .Ruhe in Frieden!
Ja ,das hinterlässt ein Geschmäckle bezüglich der Wahlen und der Kommunikation etc.
Dem schließe ich mich natürlich an .Ruhe in Frieden!
Ja ,das hinterlässt ein Geschmäckle bezüglich der Wahlen und der Kommunikation etc.
Kann ich nicht nachvollziehen, hier hat sich ein Kandidat zur Wahl des Präsidiums gestellt.
Sollen sich hier andere Kandidaten oder bisherige Präsidiumsmitglieder vor dem Wahlgang über den Gesundheitszustand der anderen Kandidaten äußern?
Wenn der Anlass nicht so traurig währe, könnte man lachen.
Das hat mit Geschmäckle nun gar nichts zu, sondern mit Anstand.
30 нояб. 2020 г. - 23:01 Часов
Zitat von Hanne-Weiner
(...)
Sollen sich hier andere Kandidaten oder bisherige Präsidiumsmitglieder vor dem Wahlgang über den Gesundheitszustand der anderen Kandidaten äußern?
(...)
Das hat mit Geschmäckle nun gar nichts zu, sondern mit Anstand.
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Sollen sich hier andere Kandidaten oder bisherige Präsidiumsmitglieder vor dem Wahlgang über den Gesundheitszustand der anderen Kandidaten äußern?
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Das hat mit Geschmäckle nun gar nichts zu, sondern mit Anstand.
Andere Kandidaten oder bisherige Präsidiumsmitglieder sicherlich nicht, und Details schon mal gar nicht. Aber ein dezenter Hinweis von Herrn Gegenbauer wäre meiner Meinung nach einfach professionell gewesen. Bei einer Wahl für ein Amt, welches auf mehrere Jahre ausgelegt ist, ist die Information, dass bei einem Kandidaten eine schwere Krankheit vorliegt, definitiv ausschlaggebend für mein Stimmverhalten als Mitglied.
Mit Geschmäckle hat das allerdings wirklich nichts zu tun, da ich nicht denke, dass hier irgendeine Seite einen Nutzen von hat, geschweige denn das absichtlich genutzt hat. Das wäre ja absurd. Einfach nur unprofessionell in meinen Augen.
01 дек. 2020 г. - 11:23 Часов
Zitat von bschuss
Andere Kandidaten oder bisherige Präsidiumsmitglieder sicherlich nicht, und Details schon mal gar nicht. Aber ein dezenter Hinweis von Herrn Gegenbauer wäre meiner Meinung nach einfach professionell gewesen. Bei einer Wahl für ein Amt, welches auf mehrere Jahre ausgelegt ist, ist die Information, dass bei einem Kandidaten eine schwere Krankheit vorliegt, definitiv ausschlaggebend für mein Stimmverhalten als Mitglied.
Mit Geschmäckle hat das allerdings wirklich nichts zu tun, da ich nicht denke, dass hier irgendeine Seite einen Nutzen von hat, geschweige denn das absichtlich genutzt hat. Das wäre ja absurd. Einfach nur unprofessionell in meinen Augen.
Zitat von Hanne-Weiner
...)
Sollen sich hier andere Kandidaten oder bisherige Präsidiumsmitglieder vor dem Wahlgang über den Gesundheitszustand der anderen Kandidaten äußern?
(...)
Das hat mit Geschmäckle nun gar nichts zu, sondern mit Anstand.
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Sollen sich hier andere Kandidaten oder bisherige Präsidiumsmitglieder vor dem Wahlgang über den Gesundheitszustand der anderen Kandidaten äußern?
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Das hat mit Geschmäckle nun gar nichts zu, sondern mit Anstand.
Andere Kandidaten oder bisherige Präsidiumsmitglieder sicherlich nicht, und Details schon mal gar nicht. Aber ein dezenter Hinweis von Herrn Gegenbauer wäre meiner Meinung nach einfach professionell gewesen. Bei einer Wahl für ein Amt, welches auf mehrere Jahre ausgelegt ist, ist die Information, dass bei einem Kandidaten eine schwere Krankheit vorliegt, definitiv ausschlaggebend für mein Stimmverhalten als Mitglied.
Mit Geschmäckle hat das allerdings wirklich nichts zu tun, da ich nicht denke, dass hier irgendeine Seite einen Nutzen von hat, geschweige denn das absichtlich genutzt hat. Das wäre ja absurd. Einfach nur unprofessionell in meinen Augen.
Dass Ottow starke gesundheitliche Probleme hatte und er es wohl leider nicht mehr lange machen würde, war innerhalb der Fanszene bekannt. Viele haben ihn gerade deshalb noch einmal ins Präsidium gewählt - als Anerkennung für sein langjähriges Engagement und seine Verdienste für Hertha.
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