| Дата рождения | 30.10.1978 |
|---|---|
| Возраст | 45 |
| Нац. |
 Швейцария |
| Функция | Тренер |
| Нынешний клуб | Боруссия Мёнхенгладбах |
Gerardo Seoane
19 мая 2021 г. - 13:39 Часов
15 окт. 2021 г. - 11:55 Часов
Zitat von Marsupilami
Zu deinem 2. Punkt:
Jein, das würde ich so nicht zu 100% unterschreiben. Sicher ist am Ende der Spieler auf dem Platz entscheidend, aber da kommt mir einfach die psychologische Komponente zu kurz. Wenn man sich einfach Demirbay als Beispiel nimmt, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht zur vergangenen Saison. Ich hätte so eine Entwicklung im Leben nicht erwartet und hab ihn oft genug kritisiert. Aber als Trainer - in dem Fall Seoane - dann die richtigen Ansätze zu finden, den Spieler vor allem mental wieder so in die Bahn zu bringen und an den richtigen Ansätzen zu packen, das ist schon unfassbar stark. Und rein fußballerisch hat er ihm ja nichts neues beigebracht, warum war er dann vorher nicht gut genug? Zumal der ja auch nicht wechselwillig war oder ähnlich, eigentlich immer in Leverkusen eine Führungsrolle einnehmen wollte (was seine Interviews auch gezeigt haben).
Gibt einige Trainer, die im psychologischen Coaching einfach besonders sind. Parade-Beispiel ist hier sicherlich Klopp, aber anscheinend trifft Seoane da bei vielen Jungs bei uns auch den richtigen Ton und die richtigen Stellschrauben.
Zitat von Apfelschuerrle
Ich glaube, es geht den Usern eher darum, dass du nicht bei der ersten Krise übertrieben laut wirst und mit Kommentaren um die Ecke kommst, die in Richtung "HA! Ich hab's euch ja gesagt. Und jetzt werden wir es komplett verkacken!" gehen. So ein Verhaltensmuster ist nämlich leider bei vielen Usern, die gegenüber einem neuen Trainer vorerst kritisch eingestellt sind, zu beobachten. Und das muss nicht sein, weil es erstens eine ganze Menge zwischen Welt- und Kreisklasse gibt und zweitens auch in Krisenzeiten Prognosen immer noch Prognosen sind, mit denen man am Ende falsch liegen kann.
Die Aussage, dass der Trainer für Spielerleistungen verantwortlich ist, klingt mir zu pauschal. Da gehören für mich beide Seiten dazu. Natürlich muss der Trainer eine vernünftige Spielphilosophie haben, diese den Spielern vermitteln können, in Krisenzeiten einen Plan B haben und auch keinen Spieler zu kurz kommen lassen. Aber die Spieler müssen es am Ende immer noch auf dem Platz umsetzen. Wenn ein Spieler einfach nicht gut genug ist, kann der Trainer ihn auf die Bank setzen, aber keine Wunderdinge vollbringen. Wenn ein Spieler wechselwillig ist und keine Lust mehr hat, für seinen aktuellen Verein Leistung zu bringen, kann der Trainer ihn auf die Tribüne setzen, aber mehr auch nicht. Die nicht vorhandene Leistung bleibt.
Zitat von DoubleTouch
Wie bereits erwähnt hat mich Seoane bis zum jetzigen Zeitpunkt überrascht und bloßgestellt, was vollkommen ok ist. Warum ich so ruhig bin? Weil die Saison noch sehr jung ist und ich vorsichtig bleibe.
Wie bereits erwähnt hat mich Seoane bis zum jetzigen Zeitpunkt überrascht und bloßgestellt, was vollkommen ok ist. Warum ich so ruhig bin? Weil die Saison noch sehr jung ist und ich vorsichtig bleibe.
Ich glaube, es geht den Usern eher darum, dass du nicht bei der ersten Krise übertrieben laut wirst und mit Kommentaren um die Ecke kommst, die in Richtung "HA! Ich hab's euch ja gesagt. Und jetzt werden wir es komplett verkacken!" gehen. So ein Verhaltensmuster ist nämlich leider bei vielen Usern, die gegenüber einem neuen Trainer vorerst kritisch eingestellt sind, zu beobachten. Und das muss nicht sein, weil es erstens eine ganze Menge zwischen Welt- und Kreisklasse gibt und zweitens auch in Krisenzeiten Prognosen immer noch Prognosen sind, mit denen man am Ende falsch liegen kann.
Ich könnte es mir aber auch einfacher machen und behaupten Seoane profitiert von der Klasse von u.a. Frimpong, Wirtz, Diaby und Schick. So wie die Bosz Fraktion den Absturz den Spielern und nicht dem Trainer zur Last gelegt haben. Aber für mich ist der Trainer derjenige der für Spielerleistungen verantwortlich ist. Und da macht Seoane bisher einen herausragenden Job. Vor allem die Rotation und das Vertrauen in alle Spieler gefällt mir ausgezeichnet, das gab es hier viele Jahre nicht.
Die Aussage, dass der Trainer für Spielerleistungen verantwortlich ist, klingt mir zu pauschal. Da gehören für mich beide Seiten dazu. Natürlich muss der Trainer eine vernünftige Spielphilosophie haben, diese den Spielern vermitteln können, in Krisenzeiten einen Plan B haben und auch keinen Spieler zu kurz kommen lassen. Aber die Spieler müssen es am Ende immer noch auf dem Platz umsetzen. Wenn ein Spieler einfach nicht gut genug ist, kann der Trainer ihn auf die Bank setzen, aber keine Wunderdinge vollbringen. Wenn ein Spieler wechselwillig ist und keine Lust mehr hat, für seinen aktuellen Verein Leistung zu bringen, kann der Trainer ihn auf die Tribüne setzen, aber mehr auch nicht. Die nicht vorhandene Leistung bleibt.
Zu deinem 2. Punkt:
Jein, das würde ich so nicht zu 100% unterschreiben. Sicher ist am Ende der Spieler auf dem Platz entscheidend, aber da kommt mir einfach die psychologische Komponente zu kurz. Wenn man sich einfach Demirbay als Beispiel nimmt, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht zur vergangenen Saison. Ich hätte so eine Entwicklung im Leben nicht erwartet und hab ihn oft genug kritisiert. Aber als Trainer - in dem Fall Seoane - dann die richtigen Ansätze zu finden, den Spieler vor allem mental wieder so in die Bahn zu bringen und an den richtigen Ansätzen zu packen, das ist schon unfassbar stark. Und rein fußballerisch hat er ihm ja nichts neues beigebracht, warum war er dann vorher nicht gut genug? Zumal der ja auch nicht wechselwillig war oder ähnlich, eigentlich immer in Leverkusen eine Führungsrolle einnehmen wollte (was seine Interviews auch gezeigt haben).
Gibt einige Trainer, die im psychologischen Coaching einfach besonders sind. Parade-Beispiel ist hier sicherlich Klopp, aber anscheinend trifft Seoane da bei vielen Jungs bei uns auch den richtigen Ton und die richtigen Stellschrauben.
Das ist es was ich meine. Und ja, theoretisch kann und muss ein Trainer Spieler auf die Bank oder Tribüne setzen, wenn Leistung und/oder Einstellung nicht (mehr) stimmen, aber das kam einfach viel zu selten vor, wenn überhaupt. Und damit meine ich nicht nur Bosz, sondern auch seine Vorgänger.
15 окт. 2021 г. - 12:28 Часов
Zitat von Marsupilami
Zu deinem 2. Punkt:
Jein, das würde ich so nicht zu 100% unterschreiben. Sicher ist am Ende der Spieler auf dem Platz entscheidend, aber da kommt mir einfach die psychologische Komponente zu kurz. Wenn man sich einfach Demirbay als Beispiel nimmt, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht zur vergangenen Saison. Ich hätte so eine Entwicklung im Leben nicht erwartet und hab ihn oft genug kritisiert. Aber als Trainer - in dem Fall Seoane - dann die richtigen Ansätze zu finden, den Spieler vor allem mental wieder so in die Bahn zu bringen und an den richtigen Ansätzen zu packen, das ist schon unfassbar stark. Und rein fußballerisch hat er ihm ja nichts neues beigebracht, warum war er dann vorher nicht gut genug? Zumal der ja auch nicht wechselwillig war oder ähnlich, eigentlich immer in Leverkusen eine Führungsrolle einnehmen wollte (was seine Interviews auch gezeigt haben).
Gibt einige Trainer, die im psychologischen Coaching einfach besonders sind. Parade-Beispiel ist hier sicherlich Klopp, aber anscheinend trifft Seoane da bei vielen Jungs bei uns auch den richtigen Ton und die richtigen Stellschrauben.
Zitat von Apfelschuerrle
Ich glaube, es geht den Usern eher darum, dass du nicht bei der ersten Krise übertrieben laut wirst und mit Kommentaren um die Ecke kommst, die in Richtung "HA! Ich hab's euch ja gesagt. Und jetzt werden wir es komplett verkacken!" gehen. So ein Verhaltensmuster ist nämlich leider bei vielen Usern, die gegenüber einem neuen Trainer vorerst kritisch eingestellt sind, zu beobachten. Und das muss nicht sein, weil es erstens eine ganze Menge zwischen Welt- und Kreisklasse gibt und zweitens auch in Krisenzeiten Prognosen immer noch Prognosen sind, mit denen man am Ende falsch liegen kann.
Die Aussage, dass der Trainer für Spielerleistungen verantwortlich ist, klingt mir zu pauschal. Da gehören für mich beide Seiten dazu. Natürlich muss der Trainer eine vernünftige Spielphilosophie haben, diese den Spielern vermitteln können, in Krisenzeiten einen Plan B haben und auch keinen Spieler zu kurz kommen lassen. Aber die Spieler müssen es am Ende immer noch auf dem Platz umsetzen. Wenn ein Spieler einfach nicht gut genug ist, kann der Trainer ihn auf die Bank setzen, aber keine Wunderdinge vollbringen. Wenn ein Spieler wechselwillig ist und keine Lust mehr hat, für seinen aktuellen Verein Leistung zu bringen, kann der Trainer ihn auf die Tribüne setzen, aber mehr auch nicht. Die nicht vorhandene Leistung bleibt.
Zitat von DoubleTouch
Wie bereits erwähnt hat mich Seoane bis zum jetzigen Zeitpunkt überrascht und bloßgestellt, was vollkommen ok ist. Warum ich so ruhig bin? Weil die Saison noch sehr jung ist und ich vorsichtig bleibe.
Wie bereits erwähnt hat mich Seoane bis zum jetzigen Zeitpunkt überrascht und bloßgestellt, was vollkommen ok ist. Warum ich so ruhig bin? Weil die Saison noch sehr jung ist und ich vorsichtig bleibe.
Ich glaube, es geht den Usern eher darum, dass du nicht bei der ersten Krise übertrieben laut wirst und mit Kommentaren um die Ecke kommst, die in Richtung "HA! Ich hab's euch ja gesagt. Und jetzt werden wir es komplett verkacken!" gehen. So ein Verhaltensmuster ist nämlich leider bei vielen Usern, die gegenüber einem neuen Trainer vorerst kritisch eingestellt sind, zu beobachten. Und das muss nicht sein, weil es erstens eine ganze Menge zwischen Welt- und Kreisklasse gibt und zweitens auch in Krisenzeiten Prognosen immer noch Prognosen sind, mit denen man am Ende falsch liegen kann.
Ich könnte es mir aber auch einfacher machen und behaupten Seoane profitiert von der Klasse von u.a. Frimpong, Wirtz, Diaby und Schick. So wie die Bosz Fraktion den Absturz den Spielern und nicht dem Trainer zur Last gelegt haben. Aber für mich ist der Trainer derjenige der für Spielerleistungen verantwortlich ist. Und da macht Seoane bisher einen herausragenden Job. Vor allem die Rotation und das Vertrauen in alle Spieler gefällt mir ausgezeichnet, das gab es hier viele Jahre nicht.
Die Aussage, dass der Trainer für Spielerleistungen verantwortlich ist, klingt mir zu pauschal. Da gehören für mich beide Seiten dazu. Natürlich muss der Trainer eine vernünftige Spielphilosophie haben, diese den Spielern vermitteln können, in Krisenzeiten einen Plan B haben und auch keinen Spieler zu kurz kommen lassen. Aber die Spieler müssen es am Ende immer noch auf dem Platz umsetzen. Wenn ein Spieler einfach nicht gut genug ist, kann der Trainer ihn auf die Bank setzen, aber keine Wunderdinge vollbringen. Wenn ein Spieler wechselwillig ist und keine Lust mehr hat, für seinen aktuellen Verein Leistung zu bringen, kann der Trainer ihn auf die Tribüne setzen, aber mehr auch nicht. Die nicht vorhandene Leistung bleibt.
Zu deinem 2. Punkt:
Jein, das würde ich so nicht zu 100% unterschreiben. Sicher ist am Ende der Spieler auf dem Platz entscheidend, aber da kommt mir einfach die psychologische Komponente zu kurz. Wenn man sich einfach Demirbay als Beispiel nimmt, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht zur vergangenen Saison. Ich hätte so eine Entwicklung im Leben nicht erwartet und hab ihn oft genug kritisiert. Aber als Trainer - in dem Fall Seoane - dann die richtigen Ansätze zu finden, den Spieler vor allem mental wieder so in die Bahn zu bringen und an den richtigen Ansätzen zu packen, das ist schon unfassbar stark. Und rein fußballerisch hat er ihm ja nichts neues beigebracht, warum war er dann vorher nicht gut genug? Zumal der ja auch nicht wechselwillig war oder ähnlich, eigentlich immer in Leverkusen eine Führungsrolle einnehmen wollte (was seine Interviews auch gezeigt haben).
Gibt einige Trainer, die im psychologischen Coaching einfach besonders sind. Parade-Beispiel ist hier sicherlich Klopp, aber anscheinend trifft Seoane da bei vielen Jungs bei uns auch den richtigen Ton und die richtigen Stellschrauben.
Wechselwillig war Demirbay sicherlich nicht. Ich denke ebenfalls, dass sein aktueller Aufschwung zu einem großen Anteil Seoane zuzuschreiben ist, aber ich glaube auch, dass es zu einem gewissen Anteil an der eigenen Einstellung des Spielers liegt. Es gibt Spieler, die sind sich für Defensivarbeit grundsätzlich zu schade, egal welcher Trainer dir an der Seitenlinie zubrüllt, mehr nach hinten zu arbeiten. Es gibt auch Spieler, die Talent und Selbstbewusstsein haben und vor dem Mikro entsprechende Ansagen machen, zu denen dann aber die Leistung nicht passt. Grundsätzlich, unabhängig davon, welcher Trainer sich da den Mund fusselig redet. Wenn die Leistung einer Mannschaft nur vom Trainer abhängig wäre, dann dürften sich innerhalb einer Mannschaft ja nie gleichzeitig Spieler verbessern und verschlechtern bzw. nie Spieler parallel gute und schlechte Leistungen bringen. Dann müsstest du nur den perfekten Trainer finden und alles würde mit egal welchen Spielern (ein gewisses Grundniveau vorausgesetzt) quasi wie von selbst laufen. So einfach ist es doch auch nicht. Selbst Klopp hatte schon Spieler unter seinen Fittichen, mit denen es am Ende nicht wie gewünscht geklappt hat.
Ich nenne da mal ein anderes Positivbeispiel: Hincapié. Der Junge ist auch erst 19, und er ist nicht wie bspw. Wirtz von der anderen Rheinseite zu uns gekommen, sondern vom anderen Ende der Welt. Normalerweise wäre es menschlich, zu sagen, dass er hier erstmal ankommen muss. Seoane hatte dennoch gleich die Traute, ihm regelmäßig Minuten zu geben, was bewundernswert ist. Die bisherigen Leistungen des Spielers sind aber ebenfalls bewundernswert, eben weil es (auch wenn natürlich noch nicht alles passt) so wirkt, als sei er schon sehr gut integriert, und das nach gerade mal zwei Monaten. Das klappt nicht, wenn der Trainer dir auf deiner Muttersprache Mut zuspricht, du aber keine Eigeninitiative zeigst. Selbst unter Bosz, der definitiv mehrere Spieler zu stark / zu lange ignoriert hat, gab es mit Tapsoba ein solches Positivbeispiel.
Эта статья в последний раз редактировалась Apfelschuerrle 15 окт. 2021 г. на 12:46 Часов
15 окт. 2021 г. - 12:48 Часов
Ich glaube, dass Demirbays Formkurve vor allem wegen des neuen Systems nach oben zeigt. Unter Seoane spielen wir die Umschaltmomente deutlich aggressiver aus. Das Tor von Schick ist da das Paradebeispiel für mich. Wir gewinnen den Ball durch aggressives Pressing im Mittelfeld über Bakker (unter Bosz sind die Verteidiger konservativer rausgerückt) und Demirbay spielt einen großartigen vertikalen Ball auf Wirtz, der die Situation frühzeitig erkannt und den Raum attackiert hat und anschließend Schick in Szene setzt. Das sind die Situationen, in denen Demirbay glänzt und wir haben nun viel mehr dieser Sorte, weil es eben häufiger zu diesen hohen Ballgewinnen kommt und unsere Spieler die Räume nach Ballgewinnen direkt anlaufen. Wir suchen om Spiel ohne Ball viel mehr die Tiefe. Umgekehrt hat Demirbay seine Schwächen in meinen Augen genau dann, wenn er Zeit hat und sich zwischen diversen Optionen entscheiden muss. Das war im kontrollierten Bosz-Fußball häufiger der Fall und auch bei Seoane hatten wir bereits Spiele mit hohen Ballbesitzanteilen, in denen er sich schlechter verkaufte. Was auch entscheidend ist: Demirbay produziert viele Ballverluste, aber im aktuellen System ist das nicht so gefährlich. Früher hat er vor der Abwehr die Bälle verteilt und wir haben auch schon in dieser Saison ein, zweimal gesehen, dass das schief gehen kann. Nun spielt er sie in die Tiefe und auch dabei gehen sie gerne mal verloren - aber da wir nun erfolgreicher ins Gegenpressing gehen, entstehen daraus teilweise sogar gefährliche Situationen durch Ballgewinne in hohen Räumen.
Was man Demirbay aber zugute halten muss, ist, dass er vor allem gegen den Ball viel besser arbeitet und richtig giftig geworden ist. Sein Zweikampfverhalten war in seiner bisherigen Zeit bei uns meistens sehr fahrig und körperlos. Das ist definitiv eine Einstellungsfrage, die er nun besser beantwortet als in der Vergangenheit.
Was man Demirbay aber zugute halten muss, ist, dass er vor allem gegen den Ball viel besser arbeitet und richtig giftig geworden ist. Sein Zweikampfverhalten war in seiner bisherigen Zeit bei uns meistens sehr fahrig und körperlos. Das ist definitiv eine Einstellungsfrage, die er nun besser beantwortet als in der Vergangenheit.
15 окт. 2021 г. - 13:49 Часов
Zitat von Apfelschuerrle
Wechselwillig war Demirbay sicherlich nicht. Ich denke ebenfalls, dass sein aktueller Aufschwung zu einem großen Anteil Seoane zuzuschreiben ist, aber ich glaube auch, dass es zu einem gewissen Anteil an der eigenen Einstellung des Spielers liegt. Es gibt Spieler, die sind sich für Defensivarbeit grundsätzlich zu schade, egal welcher Trainer dir an der Seitenlinie zubrüllt, mehr nach hinten zu arbeiten. Es gibt auch Spieler, die Talent und Selbstbewusstsein haben und vor dem Mikro entsprechende Ansagen machen, zu denen dann aber die Leistung nicht passt. Grundsätzlich, unabhängig davon, welcher Trainer sich da den Mund fusselig redet. Wenn die Leistung einer Mannschaft nur vom Trainer abhängig wäre, dann dürften sich innerhalb einer Mannschaft ja nie gleichzeitig Spieler verbessern und verschlechtern bzw. nie Spieler parallel gute und schlechte Leistungen bringen. Dann müsstest du nur den perfekten Trainer finden und alles würde mit egal welchen Spielern (ein gewisses Grundniveau vorausgesetzt) quasi wie von selbst laufen. So einfach ist es doch auch nicht. Selbst Klopp hatte schon Spieler unter seinen Fittichen, mit denen es am Ende nicht wie gewünscht geklappt hat.
Ich nenne da mal ein anderes Positivbeispiel: Hincapié. Der Junge ist auch erst 19, und er ist nicht wie bspw. Wirtz von der anderen Rheinseite zu uns gekommen, sondern vom anderen Ende der Welt. Normalerweise wäre es menschlich, zu sagen, dass er hier erstmal ankommen muss. Seoane hatte dennoch gleich die Traute, ihm regelmäßig Minuten zu geben, was bewundernswert ist. Die bisherigen Leistungen des Spielers sind aber ebenfalls bewundernswert, eben weil es (auch wenn natürlich noch nicht alles passt) so wirkt, als sei er schon sehr gut integriert, und das nach gerade mal zwei Monaten. Das klappt nicht, wenn der Trainer dir auf deiner Muttersprache Mut zuspricht, du aber keine Eigeninitiative zeigst. Selbst unter Bosz, der definitiv mehrere Spieler zu stark / zu lange ignoriert hat, gab es mit Tapsoba ein solches Positivbeispiel.
Zitat von Marsupilami
Zu deinem 2. Punkt:
Jein, das würde ich so nicht zu 100% unterschreiben. Sicher ist am Ende der Spieler auf dem Platz entscheidend, aber da kommt mir einfach die psychologische Komponente zu kurz. Wenn man sich einfach Demirbay als Beispiel nimmt, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht zur vergangenen Saison. Ich hätte so eine Entwicklung im Leben nicht erwartet und hab ihn oft genug kritisiert. Aber als Trainer - in dem Fall Seoane - dann die richtigen Ansätze zu finden, den Spieler vor allem mental wieder so in die Bahn zu bringen und an den richtigen Ansätzen zu packen, das ist schon unfassbar stark. Und rein fußballerisch hat er ihm ja nichts neues beigebracht, warum war er dann vorher nicht gut genug? Zumal der ja auch nicht wechselwillig war oder ähnlich, eigentlich immer in Leverkusen eine Führungsrolle einnehmen wollte (was seine Interviews auch gezeigt haben).
Gibt einige Trainer, die im psychologischen Coaching einfach besonders sind. Parade-Beispiel ist hier sicherlich Klopp, aber anscheinend trifft Seoane da bei vielen Jungs bei uns auch den richtigen Ton und die richtigen Stellschrauben.
Zitat von Apfelschuerrle
Ich glaube, es geht den Usern eher darum, dass du nicht bei der ersten Krise übertrieben laut wirst und mit Kommentaren um die Ecke kommst, die in Richtung "HA! Ich hab's euch ja gesagt. Und jetzt werden wir es komplett verkacken!" gehen. So ein Verhaltensmuster ist nämlich leider bei vielen Usern, die gegenüber einem neuen Trainer vorerst kritisch eingestellt sind, zu beobachten. Und das muss nicht sein, weil es erstens eine ganze Menge zwischen Welt- und Kreisklasse gibt und zweitens auch in Krisenzeiten Prognosen immer noch Prognosen sind, mit denen man am Ende falsch liegen kann.
Die Aussage, dass der Trainer für Spielerleistungen verantwortlich ist, klingt mir zu pauschal. Da gehören für mich beide Seiten dazu. Natürlich muss der Trainer eine vernünftige Spielphilosophie haben, diese den Spielern vermitteln können, in Krisenzeiten einen Plan B haben und auch keinen Spieler zu kurz kommen lassen. Aber die Spieler müssen es am Ende immer noch auf dem Platz umsetzen. Wenn ein Spieler einfach nicht gut genug ist, kann der Trainer ihn auf die Bank setzen, aber keine Wunderdinge vollbringen. Wenn ein Spieler wechselwillig ist und keine Lust mehr hat, für seinen aktuellen Verein Leistung zu bringen, kann der Trainer ihn auf die Tribüne setzen, aber mehr auch nicht. Die nicht vorhandene Leistung bleibt.
Zitat von DoubleTouch
Wie bereits erwähnt hat mich Seoane bis zum jetzigen Zeitpunkt überrascht und bloßgestellt, was vollkommen ok ist. Warum ich so ruhig bin? Weil die Saison noch sehr jung ist und ich vorsichtig bleibe.
Wie bereits erwähnt hat mich Seoane bis zum jetzigen Zeitpunkt überrascht und bloßgestellt, was vollkommen ok ist. Warum ich so ruhig bin? Weil die Saison noch sehr jung ist und ich vorsichtig bleibe.
Ich glaube, es geht den Usern eher darum, dass du nicht bei der ersten Krise übertrieben laut wirst und mit Kommentaren um die Ecke kommst, die in Richtung "HA! Ich hab's euch ja gesagt. Und jetzt werden wir es komplett verkacken!" gehen. So ein Verhaltensmuster ist nämlich leider bei vielen Usern, die gegenüber einem neuen Trainer vorerst kritisch eingestellt sind, zu beobachten. Und das muss nicht sein, weil es erstens eine ganze Menge zwischen Welt- und Kreisklasse gibt und zweitens auch in Krisenzeiten Prognosen immer noch Prognosen sind, mit denen man am Ende falsch liegen kann.
Ich könnte es mir aber auch einfacher machen und behaupten Seoane profitiert von der Klasse von u.a. Frimpong, Wirtz, Diaby und Schick. So wie die Bosz Fraktion den Absturz den Spielern und nicht dem Trainer zur Last gelegt haben. Aber für mich ist der Trainer derjenige der für Spielerleistungen verantwortlich ist. Und da macht Seoane bisher einen herausragenden Job. Vor allem die Rotation und das Vertrauen in alle Spieler gefällt mir ausgezeichnet, das gab es hier viele Jahre nicht.
Die Aussage, dass der Trainer für Spielerleistungen verantwortlich ist, klingt mir zu pauschal. Da gehören für mich beide Seiten dazu. Natürlich muss der Trainer eine vernünftige Spielphilosophie haben, diese den Spielern vermitteln können, in Krisenzeiten einen Plan B haben und auch keinen Spieler zu kurz kommen lassen. Aber die Spieler müssen es am Ende immer noch auf dem Platz umsetzen. Wenn ein Spieler einfach nicht gut genug ist, kann der Trainer ihn auf die Bank setzen, aber keine Wunderdinge vollbringen. Wenn ein Spieler wechselwillig ist und keine Lust mehr hat, für seinen aktuellen Verein Leistung zu bringen, kann der Trainer ihn auf die Tribüne setzen, aber mehr auch nicht. Die nicht vorhandene Leistung bleibt.
Zu deinem 2. Punkt:
Jein, das würde ich so nicht zu 100% unterschreiben. Sicher ist am Ende der Spieler auf dem Platz entscheidend, aber da kommt mir einfach die psychologische Komponente zu kurz. Wenn man sich einfach Demirbay als Beispiel nimmt, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht zur vergangenen Saison. Ich hätte so eine Entwicklung im Leben nicht erwartet und hab ihn oft genug kritisiert. Aber als Trainer - in dem Fall Seoane - dann die richtigen Ansätze zu finden, den Spieler vor allem mental wieder so in die Bahn zu bringen und an den richtigen Ansätzen zu packen, das ist schon unfassbar stark. Und rein fußballerisch hat er ihm ja nichts neues beigebracht, warum war er dann vorher nicht gut genug? Zumal der ja auch nicht wechselwillig war oder ähnlich, eigentlich immer in Leverkusen eine Führungsrolle einnehmen wollte (was seine Interviews auch gezeigt haben).
Gibt einige Trainer, die im psychologischen Coaching einfach besonders sind. Parade-Beispiel ist hier sicherlich Klopp, aber anscheinend trifft Seoane da bei vielen Jungs bei uns auch den richtigen Ton und die richtigen Stellschrauben.
Wechselwillig war Demirbay sicherlich nicht. Ich denke ebenfalls, dass sein aktueller Aufschwung zu einem großen Anteil Seoane zuzuschreiben ist, aber ich glaube auch, dass es zu einem gewissen Anteil an der eigenen Einstellung des Spielers liegt. Es gibt Spieler, die sind sich für Defensivarbeit grundsätzlich zu schade, egal welcher Trainer dir an der Seitenlinie zubrüllt, mehr nach hinten zu arbeiten. Es gibt auch Spieler, die Talent und Selbstbewusstsein haben und vor dem Mikro entsprechende Ansagen machen, zu denen dann aber die Leistung nicht passt. Grundsätzlich, unabhängig davon, welcher Trainer sich da den Mund fusselig redet. Wenn die Leistung einer Mannschaft nur vom Trainer abhängig wäre, dann dürften sich innerhalb einer Mannschaft ja nie gleichzeitig Spieler verbessern und verschlechtern bzw. nie Spieler parallel gute und schlechte Leistungen bringen. Dann müsstest du nur den perfekten Trainer finden und alles würde mit egal welchen Spielern (ein gewisses Grundniveau vorausgesetzt) quasi wie von selbst laufen. So einfach ist es doch auch nicht. Selbst Klopp hatte schon Spieler unter seinen Fittichen, mit denen es am Ende nicht wie gewünscht geklappt hat.
Ich nenne da mal ein anderes Positivbeispiel: Hincapié. Der Junge ist auch erst 19, und er ist nicht wie bspw. Wirtz von der anderen Rheinseite zu uns gekommen, sondern vom anderen Ende der Welt. Normalerweise wäre es menschlich, zu sagen, dass er hier erstmal ankommen muss. Seoane hatte dennoch gleich die Traute, ihm regelmäßig Minuten zu geben, was bewundernswert ist. Die bisherigen Leistungen des Spielers sind aber ebenfalls bewundernswert, eben weil es (auch wenn natürlich noch nicht alles passt) so wirkt, als sei er schon sehr gut integriert, und das nach gerade mal zwei Monaten. Das klappt nicht, wenn der Trainer dir auf deiner Muttersprache Mut zuspricht, du aber keine Eigeninitiative zeigst. Selbst unter Bosz, der definitiv mehrere Spieler zu stark / zu lange ignoriert hat, gab es mit Tapsoba ein solches Positivbeispiel.
Ich glaube am Anfang reden wir aneinander vorbei. Ich wollte ja gerade zeigen, dass sich bei Demirbay nichts geändert hat was die Fakten angeht. Er war vorher nicht wechselwillig, ist es jetzt auch nicht. Bosz hat aber einfach keinen Draht zu ihm gefunden und auch nicht wirklich verstanden, wie er Demirbay einsetzen muss. Dass Kerem kicken kann, das hat er ja in Hoffenheim und der N11 gezeigt. Dass so ein Spieler dann aber mit Ende 20 nochmal so einen Sprung macht, das zeigt mir dann eben, dass Seoane da unfassbar stark ist, mental Spieler abzuholen. Selbstbewusst ist er auch vergangene Saison am Mikro aufgetreten, nur auf dem Platzt nicht.
Deinen zweiten Punkt verstehe ich leider nicht wirklich. Es tickt ja nicht jeder Spiel gleich, deswegen ist es ja logisch, dass nicht alle Spieler vergleichbar mit dem Trainer auf einer Wellenlänge sind und sich abgeholt fühlen. Auch unter Seoane klappt das nicht mit allen, siehe bspw. Amiri.
Klappt nicht bei allen Spielern, Keita wäre da auch ein Klopp-Beispiel was mir einfällt. Aber seine Quote ist schon brutal.
15 окт. 2021 г. - 15:25 Часов
источник: www.dazn.com
"Wir nehmen nur einen Satz: Das beste aus den Möglichkeiten und den zur Verfügung stehenden Ressourcen herausholen. Ich versuche immer, eine Analyse des Kaders vorzunehmen mit dem Staff und der sportlichen Führung, um dann daraus zu schließen: Wie können wir erfolgreich spielen? Wo haben wir Potenzial, um uns weiterzuentwickeln? Es gibt für mich nicht eine Spielidee, die zielführend ist, sondern es gilt, das beste aus den Ressourcen herauszuholen."
Das fasst es mMn gut zusammen, aber das ganze Interview ist recht interessant 
16 окт. 2021 г. - 1:28 Часов
Zitat von DoubleTouch
Wie bereits erwähnt hat mich Seoane bis zum jetzigen Zeitpunkt überrascht und bloßgestellt, was vollkommen ok ist. Warum ich so ruhig bin? Weil die Saison noch sehr jung ist und ich vorsichtig bleibe.
Ich könnte es mir aber auch einfacher machen und behaupten Seoane profitiert von der Klasse von u.a. Frimpong, Wirtz, Diaby und Schick. So wie die Bosz Fraktion den Absturz den Spielern und nicht dem Trainer zur Last gelegt haben. Aber für mich ist der Trainer derjenige der für Spielerleistungen verantwortlich ist. Und da macht Seoane bisher einen herausragenden Job. Vor allem die Rotation und das Vertrauen in alle Spieler gefällt mir ausgezeichnet, das gab es hier viele Jahre nicht.
Zitat von Evilhorst
Dennoch sehr auffällig wie ruhig es ist seitdem. Wetten er schlägt wieder auf sobald es irgendwie ansatzweise schlechter läuft? (Was passieren wird)
Zitat von Dialog
Er hat doch die Arbeit von Seoane schon gelobt, das zeigt eigentlich seinen guten Charakter. Man kann nicht immer mit seiner Einschätzung richtig liegen, da sind wir alle nicht befreit von.
Zitat von Nibby
Mich würde interessieren, wie @DoubleTouch die Trainerarbeit bis zum jetzigen Zeitpunkt bewertet.
Mich würde interessieren, wie @DoubleTouch die Trainerarbeit bis zum jetzigen Zeitpunkt bewertet.
Er hat doch die Arbeit von Seoane schon gelobt, das zeigt eigentlich seinen guten Charakter. Man kann nicht immer mit seiner Einschätzung richtig liegen, da sind wir alle nicht befreit von.
Dennoch sehr auffällig wie ruhig es ist seitdem. Wetten er schlägt wieder auf sobald es irgendwie ansatzweise schlechter läuft? (Was passieren wird)
Wie bereits erwähnt hat mich Seoane bis zum jetzigen Zeitpunkt überrascht und bloßgestellt, was vollkommen ok ist. Warum ich so ruhig bin? Weil die Saison noch sehr jung ist und ich vorsichtig bleibe.
Ich könnte es mir aber auch einfacher machen und behaupten Seoane profitiert von der Klasse von u.a. Frimpong, Wirtz, Diaby und Schick. So wie die Bosz Fraktion den Absturz den Spielern und nicht dem Trainer zur Last gelegt haben. Aber für mich ist der Trainer derjenige der für Spielerleistungen verantwortlich ist. Und da macht Seoane bisher einen herausragenden Job. Vor allem die Rotation und das Vertrauen in alle Spieler gefällt mir ausgezeichnet, das gab es hier viele Jahre nicht.
Danke für deine Einschätzung. Ich glaube auch, dass man Seoane nicht bereits jetzt schon zu dem Heilsbringer und Erfüller all unserer Träume deklarieren sollte, aber ich habe den Eindruck, dass er es wirklich schafft, einen Spirit in die Mannschaft zu bringen, der uns zu mehr Konstanz verhelfen kann. Die Spieler scheinen hinter ihm und seiner Idee zu stehen.
Interessant wird, was passiert, wenn wir mehrere Spiele in Folge verlieren. Seoane betont zwar ständig,dass es auch Rückschläge geben wird, aber wie sich das auf die junge Mannschaft auswirkt,wird man sehen.
16 окт. 2021 г. - 5:15 Часов
Zitat von Marsupilami
Quelle: www.dazn.com
"Wir nehmen nur einen Satz: Das beste aus den Möglichkeiten und den zur Verfügung stehenden Ressourcen herausholen. Ich versuche immer, eine Analyse des Kaders vorzunehmen mit dem Staff und der sportlichen Führung, um dann daraus zu schließen: Wie können wir erfolgreich spielen? Wo haben wir Potenzial, um uns weiterzuentwickeln? Es gibt für mich nicht eine Spielidee, die zielführend ist, sondern es gilt, das beste aus den Ressourcen herauszuholen."
Das fasst es mMn gut zusammen, aber das ganze Interview ist recht interessant Er hat auch mit Bern gegen uns mal für ein Spiel seine Taktik geändert und alle überrascht. Würde mich nicht wunden wenn wir am Sonntag mehr auf Konter spielen würden.
Auch dafür haben wir gutes Personal.
Kriegen wir unsere Qualität auf den Platz, werden wir nicht verlieren.
Dazu braucht es auch keinen besonderen Sahnetag, wie einige schreiben.
Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind.
Die Bayern sind Favorit, aber mit der Abwehr auch sehr anfällig.
Es wird ein geiles Spiel, habe da total vertrauen in die Jungs.
Die Pressekonferenz von Seoane zeigt auch wieder was für ein Selbstbewusstsein vorgelebt wird.
16 окт. 2021 г. - 7:28 Часов
Zitat von Dialog
Er hat auch mit Bern gegen uns mal für ein Spiel seine Taktik geändert und alle überrascht. Würde mich nicht wunden wenn wir am Sonntag mehr auf Konter spielen würden.
Auch dafür haben wir gutes Personal.
Kriegen wir unsere Qualität auf den Platz, werden wir nicht verlieren.
Dazu braucht es auch keinen besonderen Sahnetag, wie einige schreiben.
Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind.
Die Bayern sind Favorit, aber mit der Abwehr auch sehr anfällig.
Es wird ein geiles Spiel, habe da total vertrauen in die Jungs.
Die Pressekonferenz von Seoane zeigt auch wieder was für ein Selbstbewusstsein vorgelebt wird.
Zitat von Marsupilami
Quelle: www.dazn.com
"Wir nehmen nur einen Satz: Das beste aus den Möglichkeiten und den zur Verfügung stehenden Ressourcen herausholen. Ich versuche immer, eine Analyse des Kaders vorzunehmen mit dem Staff und der sportlichen Führung, um dann daraus zu schließen: Wie können wir erfolgreich spielen? Wo haben wir Potenzial, um uns weiterzuentwickeln? Es gibt für mich nicht eine Spielidee, die zielführend ist, sondern es gilt, das beste aus den Ressourcen herauszuholen."
Das fasst es mMn gut zusammen, aber das ganze Interview ist recht interessant Er hat auch mit Bern gegen uns mal für ein Spiel seine Taktik geändert und alle überrascht. Würde mich nicht wunden wenn wir am Sonntag mehr auf Konter spielen würden.
Auch dafür haben wir gutes Personal.
Kriegen wir unsere Qualität auf den Platz, werden wir nicht verlieren.
Dazu braucht es auch keinen besonderen Sahnetag, wie einige schreiben.
Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind.
Die Bayern sind Favorit, aber mit der Abwehr auch sehr anfällig.
Es wird ein geiles Spiel, habe da total vertrauen in die Jungs.
Die Pressekonferenz von Seoane zeigt auch wieder was für ein Selbstbewusstsein vorgelebt wird.
Na ja, wenn wir defensiv so auftreten wie gegen Glasgow oder Dortmund bekommen wir die Hucke voll....
16 окт. 2021 г. - 9:44 Часов
Zitat von Basilikum
Na ja, wenn wir defensiv so auftreten wie gegen Glasgow oder Dortmund bekommen wir die Hucke voll....
Zitat von Dialog
Er hat auch mit Bern gegen uns mal für ein Spiel seine Taktik geändert und alle überrascht. Würde mich nicht wunden wenn wir am Sonntag mehr auf Konter spielen würden.
Auch dafür haben wir gutes Personal.
Kriegen wir unsere Qualität auf den Platz, werden wir nicht verlieren.
Dazu braucht es auch keinen besonderen Sahnetag, wie einige schreiben.
Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind.
Die Bayern sind Favorit, aber mit der Abwehr auch sehr anfällig.
Es wird ein geiles Spiel, habe da total vertrauen in die Jungs.
Die Pressekonferenz von Seoane zeigt auch wieder was für ein Selbstbewusstsein vorgelebt wird.
Zitat von Marsupilami
Quelle: www.dazn.com
"Wir nehmen nur einen Satz: Das beste aus den Möglichkeiten und den zur Verfügung stehenden Ressourcen herausholen. Ich versuche immer, eine Analyse des Kaders vorzunehmen mit dem Staff und der sportlichen Führung, um dann daraus zu schließen: Wie können wir erfolgreich spielen? Wo haben wir Potenzial, um uns weiterzuentwickeln? Es gibt für mich nicht eine Spielidee, die zielführend ist, sondern es gilt, das beste aus den Ressourcen herauszuholen."
Das fasst es mMn gut zusammen, aber das ganze Interview ist recht interessant Er hat auch mit Bern gegen uns mal für ein Spiel seine Taktik geändert und alle überrascht. Würde mich nicht wunden wenn wir am Sonntag mehr auf Konter spielen würden.
Auch dafür haben wir gutes Personal.
Kriegen wir unsere Qualität auf den Platz, werden wir nicht verlieren.
Dazu braucht es auch keinen besonderen Sahnetag, wie einige schreiben.
Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind.
Die Bayern sind Favorit, aber mit der Abwehr auch sehr anfällig.
Es wird ein geiles Spiel, habe da total vertrauen in die Jungs.
Die Pressekonferenz von Seoane zeigt auch wieder was für ein Selbstbewusstsein vorgelebt wird.
Na ja, wenn wir defensiv so auftreten wie gegen Glasgow oder Dortmund bekommen wir die Hucke voll....
Deinen Pessimismus habe ich vermisst.
Ist doch das alte klassische Leverkusen. Vorne fallen endlich wieder mehr Tore und hinten auch
16 окт. 2021 г. - 9:55 Часов
Zitat von Chacki
Deinen Pessimismus habe ich vermisst.
Ist doch das alte klassische Leverkusen. Vorne fallen endlich wieder mehr Tore und hinten auch
Zitat von Basilikum
Na ja, wenn wir defensiv so auftreten wie gegen Glasgow oder Dortmund bekommen wir die Hucke voll....
Zitat von Dialog
Er hat auch mit Bern gegen uns mal für ein Spiel seine Taktik geändert und alle überrascht. Würde mich nicht wunden wenn wir am Sonntag mehr auf Konter spielen würden.
Auch dafür haben wir gutes Personal.
Kriegen wir unsere Qualität auf den Platz, werden wir nicht verlieren.
Dazu braucht es auch keinen besonderen Sahnetag, wie einige schreiben.
Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind.
Die Bayern sind Favorit, aber mit der Abwehr auch sehr anfällig.
Es wird ein geiles Spiel, habe da total vertrauen in die Jungs.
Die Pressekonferenz von Seoane zeigt auch wieder was für ein Selbstbewusstsein vorgelebt wird.
Zitat von Marsupilami
Quelle: www.dazn.com
"Wir nehmen nur einen Satz: Das beste aus den Möglichkeiten und den zur Verfügung stehenden Ressourcen herausholen. Ich versuche immer, eine Analyse des Kaders vorzunehmen mit dem Staff und der sportlichen Führung, um dann daraus zu schließen: Wie können wir erfolgreich spielen? Wo haben wir Potenzial, um uns weiterzuentwickeln? Es gibt für mich nicht eine Spielidee, die zielführend ist, sondern es gilt, das beste aus den Ressourcen herauszuholen."
Das fasst es mMn gut zusammen, aber das ganze Interview ist recht interessant Er hat auch mit Bern gegen uns mal für ein Spiel seine Taktik geändert und alle überrascht. Würde mich nicht wunden wenn wir am Sonntag mehr auf Konter spielen würden.
Auch dafür haben wir gutes Personal.
Kriegen wir unsere Qualität auf den Platz, werden wir nicht verlieren.
Dazu braucht es auch keinen besonderen Sahnetag, wie einige schreiben.
Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind.
Die Bayern sind Favorit, aber mit der Abwehr auch sehr anfällig.
Es wird ein geiles Spiel, habe da total vertrauen in die Jungs.
Die Pressekonferenz von Seoane zeigt auch wieder was für ein Selbstbewusstsein vorgelebt wird.
Na ja, wenn wir defensiv so auftreten wie gegen Glasgow oder Dortmund bekommen wir die Hucke voll....
Deinen Pessimismus habe ich vermisst.
Ist doch das alte klassische Leverkusen. Vorne fallen endlich wieder mehr Tore und hinten auch
Sehe ich grundsätzlich auch so, aber gegen Bayern hat er doch recht hinsichtlich des defensiven Auftritts. Offensiv brauchen vielleicht keinen Sahnetag um Tor(e) zu schießen, sie defensiv zu verhindern schon eher
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