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Finanzen

09 сент. 2009 г. - 14:34 Часов
Finanzen |#611
27 июля 2020 г. - 13:51 Часов
Wurde inzwischen korrigiert. Neue Summe: 51,5 Mio €
Finanzen |#612
27 июля 2020 г. - 14:11 Часов
Mit Platz 11 und 51.5 Mio. € kann man wirklich stolz sein. daumen-hoch
Diese Summe deckt somit die Personalkosten die ja im Bereich von ca. 45.1 Mio. € liegen.
In den Personalkosten sind wir ja auch nicht mehr auf den letzten Plätzen, was ja dafür spricht das die Spieler im Breisgau auch keinen schlechten Monats Lohn erhalten zwinker
So kann es weitergehen....
Эта статья в последний раз редактировалась Momo-79 27 июля 2020 г. на 14:16 Часов
Finanzen |#613
27 июля 2020 г. - 14:48 Часов
Zitat von Momo-79
Mit Platz 11 und 51.5 Mio. € kann man wirklich stolz sein. daumen-hoch
Diese Summe deckt somit die Personalkosten die ja im Bereich von ca. 45.1 Mio. € liegen.
In den Personalkosten sind wir ja auch nicht mehr auf den letzten Plätzen, was ja dafür spricht das die Spieler im Breisgau auch keinen schlechten Monats Lohn erhalten zwinker
So kann es weitergehen....


Wirklich sehr schön das zu lesen! Der SC wächst und wächst! Vom armen kleinen SC muss man mittlerweile zum Glück auch nicht mehr reden. daumen-hoch
Finanzen |#614
27 июля 2020 г. - 15:15 Часов
Zitat von Sektion79

Wirklich sehr schön das zu lesen! Der SC wächst und wächst! Vom armen kleinen SC muss man mittlerweile zum Glück auch nicht mehr reden. daumen-hoch


O.o. Das werden die Forumsmitglieder, die den SC so gerne klein reden garnicht gerne hören.

Lachend Zunge raus
Эта статья в последний раз редактировалась slx89 27 июля 2020 г. на 15:16 Часов
Finanzen |#615
27 июля 2020 г. - 15:23 Часов
Zitat von slx89
Zitat von Sektion79

Wirklich sehr schön das zu lesen! Der SC wächst und wächst! Vom armen kleinen SC muss man mittlerweile zum Glück auch nicht mehr reden. daumen-hoch


O.o. Das werden die Forumsmitglieder, die den SC so gerne klein reden garnicht gerne hören.

Lachend Zunge raus


TV-Gelder sind ja längst nicht alles. Der VfB zB hat alleine infrastrukturell einen Vorsprung, der zu einem deutlich höheren Etat führen wird.

•     •     •

• Sport-Club Freiburg • Dallas Mavericks •
Finanzen |#616
27 июля 2020 г. - 21:24 Часов
Unser Kryptonit (finanziell Zunge raus) erweist sich in der Krise als großer Vorteil. Man kann behaupten wir sind vom Glück geküsst, nicht bereits zur Saison 1920 ins neue Stadion umgezogen zu sein. Die Geisterspiel Mindereinnahmen sind bei uns im Vergleich zur Konkurrenz deutlich geringer, und belasten den Etat weniger. Man stelle sich mal vor wir spielen eine Geister Saison. Laut Sport Bild fehlen uns 640.000€ pro Heimspiel.

Auf die Saison hochgerechnet wären das 10,88 Mio. Im Vergleich mit der direkten Konkurrenz um Augsburg und Union (13,6 Mio) fast 3 Mio, Mainz (17 Mio) fast 6 Mio, Bremen (28 Mio) gute 17, Köln (30, 6 Mio) glatte 20 Mio weniger Verluste. (Die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, da sie wahrscheinlich von Bild Journalisten geschätzt sind, aber eine nette Spielerei.)
In diesem Zusammenhang wären die Zahlen für das neue Stadion interessant

Hinzu kommen die geringeren TV-Gelder, welche den ein oder anderen Verein zusätzlich belasten. Laut fernsehgelder.de kassierten wir für die vergangene Saison 44,3 Mio (Muss die Zahl Corona bedingt nach unten Korrigiert werden?). Leider sind die zahlen für die nächste Saison noch nicht aktualisiert. Aber mit den Zahlen des Kickers (51.5) macht das ein Plus von 6,2 Mio trotz insgesamt schrumpfenden Fernsehgelder.
Man kann festhalten: Der Standortnachteil ist ein Standortvorteil, der gepaart mit der sportlich erfolgreichen Vergangenheit den Sportclub in eine gute Ausgangslage versetzt. Jetzt liegt es an den Verantwortlichen wie viel Risiko sie gehen möchten.


Geisterspielverluste
https://sportbild.bild.de/bundesliga/2020/1-bundesliga/fussball-bundesliga-geisterspiele-verlust-einnahmen-bayern-bvb-69606550.sport.html
Fernsehgelder
https://www.fernsehgelder.de/2019-20/ranking/
Finanzen |#617
26 нояб. 2020 г. - 16:09 Часов
In der letzten Printausgabe des Spiegels war eine Tabelle über die Beträge aufgelistet, die die Sportausrüster an die einzelnen 18 Bundesligisten bezahlen. Da wird deutlich, dass die Spreizung bei den TV Geldern mitnichten alleine zu den unterschiedlichen wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Bundesligisten beitragen.

Ähnliche Unterschiede wird man dann auch noch bei den Trikotsponsoren und den weiteren Sponsoren feststellen

Insgesamt sind es ca 140 Mio Euro, die die Ausrüster an die 18 Bundesligisten auszahlen

FC Bayern: 60 Mio Euro, das sind ca 43 % der gesamten Einnahmen der 18 Bundesligisten
BVB: 30 Mio Euro, ca 21 % der gesamten Einnahmen

Zusammen sind dies 90 Mio Euro ,64 % oder kanpp 2/3 der Gesamteinnahmen.

Es folgen Gladbach mit 8,0, Schalke mir 6,0, Wolfsburg mit 5,0 und Leipzig mit 4,0 Mio Euro, insgesamt 23,0 Mio Euro

Das Mittelfeld bilden Leverkusen und Bremen mit jeweils 3,5, Hertha, Frankfurt, Köln und der VFB mit jeweils 3,0 Mio Euro, zusammen sind dies 19,0 Mio Euro

Die Kirchenmäuse sind Hoffenheim mit 2,0, Freiburg mit 1,6, Bielefeld mit 1,2 und Augsburg, Union und Mainz mit jeweils 1,0 Mio Euro. Zusammen sind dies 7,8 Mio Euro, knapp soviel wie alleine die Borussia aus Mönchengladbach von Puma erhält.

Pro Saison werden lt. dieser Quelle bis zu 1,5 Mio Bayern Trikots verkauft.
Finanzen |#618
07 дек. 2020 г. - 17:21 Часов
Christian Seifert hat gerade die neue Verteilung der TV-Gelder durch die DFL bekannt gegeben.
Kurzum: Die kleineren Vereine profitieren etwas mehr von dem neuen TV-Vertrag, u.a. wird auch die Ausbildung von jungen Spielern und das Interesse der Bevölkerung an dem Verein nun (mehr) honoriert. Letzteres wird durch Marktforschung abgefragt. Aus meiner Sicht gute Neuigkeiten für den SCF, da es den eingeschlagenen Weg bestätigt.
Finanzen |#619
08 дек. 2020 г. - 1:58 Часов
Mal ein Gedanke dazu: Hilft das neue System denn wirklich "den Kleinen"? Oder macht es es nicht sogar den sportlich nicht erfolgreichen "Großen" leichter, ihren finanziellen Vorteil aus anderen Einnahmenbereichen beizubehalten?

Okay, Neuaufsteiger wie Bielefeld werden selbstverständlich mehr Geld zur Verfügung haben und vielleicht gibt es dadurch wieder mehr Durchmischung mit bisherigen Zweitligisten, die nicht mehrere Jahre brauchen, um auf ein wettbewerbsfähiges Niveau bei den Fernsehgeldern zu kommen. Das kann man positiv beurteilen.

Ein bisschen schaue ich aber halt auch durch die SC Brille und da befürchte ich, dass vor allem Vereine wie Stuttgart oder Köln, die wir derzeit dank der Leistungen der vergangenen Jahre im Fernsehgeldranking deutlich hinter uns lassen können, vorrangig von der Gleichverteilung profitieren und es somit sogar noch schwerer wird, strukturelle Nachteile durch Leistung auszugleichen. Das sind zweistellige Millionnebeträge im Jahr, die man sich über die letzten Jahren kontinuierlich herausgearbeitet hat und die vermutlich gerade so reichen, um finanziell momentan nicht mehr hinter solchen Vereinen zu liegen. Selbst wenn der SC zukünftig in der absoluten Summe minimal mehr bekommen sollte - man ist derzeit 11. im Fernsehgeldranking und damit ohnehin nur knapp unter dem Durchscnitt - es wird definitiv schwerer, sich über Leistung von anderen abzusetzen oder finanzielle Nachteile auszugleichen.

Davon, dass Bayern, Leipzig oder Gladbach ein paar Mio weniger kriegen, hat man im Gegenzug als mittelgroßer kleiner Verein natürlich überhaupt gar nichts, weil es strukturell eh nichts ändert. Diese Vereine werden auch weiterhin vor uns landen und problemlos unsere besten Spieler abwerben können - was m.E. aber auch okay ist. Ich brauche kein System wie in den USA, wo trotz für alle gleicher Gehaltsmöglichkeiten die Moukokos und Haalands auch noch automatisch zu einem der schwächsten Teams gehen müssen, damit es "fair" ist. Viel mehr muss es doch aber möglich sein, sich auf dem Platz einen finanziellen Vorteil gegenüber Vereinen, die halbwegs in den gleichen Sphären spielen, zu erspielen. Ist da das System mit der "Gleichverteilung" wirklich fairer?

Die neuen Kategorien (Nachwuchs und Interesse) sind mit derzeit 3 und 2 % des auszuschüttenden Betrags wohl eher symbolischer Natur und finanziell ein Tropfen auf den heißen Stein.
Эта статья в последний раз редактировалась timoe 08 дек. 2020 г. на 2:03 Часов
Finanzen |#620
08 дек. 2020 г. - 10:10 Часов
Zitat von stolzer_badener
Christian Seifert hat gerade die neue Verteilung der TV-Gelder durch die DFL bekannt gegeben.
Kurzum: Die kleineren Vereine profitieren etwas mehr von dem neuen TV-Vertrag, u.a. wird auch die Ausbildung von jungen Spielern und das Interesse der Bevölkerung an dem Verein nun (mehr) honoriert. Letzteres wird durch Marktforschung abgefragt. Aus meiner Sicht gute Neuigkeiten für den SCF, da es den eingeschlagenen Weg bestätigt.



Ich sehe das eher zwiegespalten. Ja, der erste wird meist als sympatischer Verein gesehen. Aber ja nach Gestaltung der Umfrage, kommt das nicht zum tragen. Bsp.: Bei "Nennen sie die 3 sympatischten Vereine" wird der SC wahrscheinlich gute Chancen haben. Bei "welchem verein folgen sie" wird er aktuell wahrscheinlich nur Bielefeld hinter sich lassen.
Ich sehe das eher als zugeständnis zu den vereinen die letztes Jahr gefordert haben, dass "wichtige" Vereine mehr bekommen (ich weiß grad nicht mehr genau welche es waren)
Die von Saier vorgeschlagene Effizienz-Komponente hätte uns da deutlich mehr geholfen.

Die Ausbildung wird spannend. Nachdem viele ihre U23 abgeschafft haben, lohnt es sich vlt sie wieder einzuführen. Ob das gut für den SC ist, sieht man dann.
Ich bin gespannt.

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