Информация
K. Kocak | Тренеры | F. Kohfeldt |
28,73 млн € | Общая рыночная стоимость | 97,60 млн € |
25,3 | ø возраст | 26,3 |
Расстановка игроков пользователем
DFB-Pokal: Hannover 96 - SV Werder Bremen
21 дек. 2020 г. - 21:04 Часов
Personell sieht es bei uns nach wie vor nicht rosig aus. Frantz und Evina fehlen noch immer und hinter Esser sowie Hult stehen große Fragezeichen. Maina ist wieder Teil des Kader, aber noch keine Option für die Startelf. Twumasi hat nach der ungewohnt deutlichen Kritik von Kocak wohl die richtige Reaktion gezeigt und könnte in den Kader zurückkehren.
Für alles Rund um unseren Gegner geht es hier zum SST der Bremer.
Eine kleine Einleitung folgt im ersten Beitrag.
Bleibt sportlich, bleibt fair.
Ich wünsche allen 96ern und Bremern an dieser Stelle schonmal fröhliche Feiertage. Macht das Beste draus.
Показать результаты 1-1 первого
21 дек. 2020 г. - 21:06 Часов
23. Dezember, Flutlicht, Pokal, Werder Bremen. Eigentlich ein Grund mehr sich auf die Festtage zu freuen. Aber bei uns ist die Stimmung mal wieder ausbaufähig, um es vorsichtig auszudrücken.
Seit dem 0:3 gegen Kiel hat sich bei uns einiges geändert. Die ursprüngliche Idee von aktivem und ballbesitzorientiertem Fußball hat, aus unterschiedlichen Gründen, nicht funktioniert. Als Reaktion darauf haben Kocak und sein Team umgestellt. Wir stehen tiefer und suchen in engen Situationen kaum spielerische Lösungen. Stattdessen wird der Ball nach vorne gebolzt und wir versuchen über Pressing und Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte unsere Tore zu machen.
Ergebnis dieser Umstellung ist eine Spielweise, die mit unter schwer zu ertragen ist. Das ist weder was wir Fans sehen wollen, noch der eigentliche Plan von Kocak. Ergebnis ist aber auch, dass wir seit der Umstellung 7 Punkte aus 4 Spielen geholt haben, obwohl es unter anderem gegen Hamburg und Bochum ging. In diesen Spielen haben wir außerdem nur ein Gegentor kassiert.
Die Frage ist nun, ob wir uns das jetzt die ganze Saison angucken müssen. Im besten Fall können wir, ähnlich wie vor etwa 12 Monaten schon einmal, aus der gewonnenen Stabilität auch spielerisch wieder Schritte nach vorne machen. Das Pokalspiel ist hierfür allerdings denkbar schlecht geeignet.
An diese Stelle fragen sich wahrscheinlich die Ersten, was das alles mit dem Spiel gegen Werder Bremen zu tun hat. Aber tatsächlich ist unsere aktuelle Entwicklung ähnlich zu dem, was die Bremer hinter sich haben.
Ihr Trainer, Florian Kohfeldt, hat diesen spielerischen Schritt zurück vergangene Saison ebenfalls eingeleitet. Vor nicht langer Zeit haben die Bremer mit attraktivem Fußball die Liga begeistert und sich angeschickt, die internationalen Plätze anzugreifen. Letzte Saison dann ging dieser Fußball nicht mehr auf. Unter anderem weil Max Kruse eine Riesige Lücke hinterlassen hat. Sein Verlust war für Bremen in etwa so schmerzhaft wie der Abgang von Anton für uns.
Durch den Schritt hin zum einfacheren Fußball ist letzte Saison der Klassenerhalt gelungen und auch diese Saison stehen die Bremer auf einem stabilen zwölften Platz. Die Rollenverteilung ist dem entsprechend klar. Beide Teams spielen aktuell keinen besonders schönen Fußball, beide Teams wissen, wie man kämpft. Die individuellen Vorteile hat Werder Bremen.
Dennoch haben wir absolut die Mittel hier für eine Überraschung zu sorgen! Dieses Jahr ist ohnehin alles anders. Da können wir auch mal den Fluch der 2. Runde brechen.
Seit dem 0:3 gegen Kiel hat sich bei uns einiges geändert. Die ursprüngliche Idee von aktivem und ballbesitzorientiertem Fußball hat, aus unterschiedlichen Gründen, nicht funktioniert. Als Reaktion darauf haben Kocak und sein Team umgestellt. Wir stehen tiefer und suchen in engen Situationen kaum spielerische Lösungen. Stattdessen wird der Ball nach vorne gebolzt und wir versuchen über Pressing und Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte unsere Tore zu machen.
Ergebnis dieser Umstellung ist eine Spielweise, die mit unter schwer zu ertragen ist. Das ist weder was wir Fans sehen wollen, noch der eigentliche Plan von Kocak. Ergebnis ist aber auch, dass wir seit der Umstellung 7 Punkte aus 4 Spielen geholt haben, obwohl es unter anderem gegen Hamburg und Bochum ging. In diesen Spielen haben wir außerdem nur ein Gegentor kassiert.
Die Frage ist nun, ob wir uns das jetzt die ganze Saison angucken müssen. Im besten Fall können wir, ähnlich wie vor etwa 12 Monaten schon einmal, aus der gewonnenen Stabilität auch spielerisch wieder Schritte nach vorne machen. Das Pokalspiel ist hierfür allerdings denkbar schlecht geeignet.
An diese Stelle fragen sich wahrscheinlich die Ersten, was das alles mit dem Spiel gegen Werder Bremen zu tun hat. Aber tatsächlich ist unsere aktuelle Entwicklung ähnlich zu dem, was die Bremer hinter sich haben.
Ihr Trainer, Florian Kohfeldt, hat diesen spielerischen Schritt zurück vergangene Saison ebenfalls eingeleitet. Vor nicht langer Zeit haben die Bremer mit attraktivem Fußball die Liga begeistert und sich angeschickt, die internationalen Plätze anzugreifen. Letzte Saison dann ging dieser Fußball nicht mehr auf. Unter anderem weil Max Kruse eine Riesige Lücke hinterlassen hat. Sein Verlust war für Bremen in etwa so schmerzhaft wie der Abgang von Anton für uns.
Durch den Schritt hin zum einfacheren Fußball ist letzte Saison der Klassenerhalt gelungen und auch diese Saison stehen die Bremer auf einem stabilen zwölften Platz. Die Rollenverteilung ist dem entsprechend klar. Beide Teams spielen aktuell keinen besonders schönen Fußball, beide Teams wissen, wie man kämpft. Die individuellen Vorteile hat Werder Bremen.
Dennoch haben wir absolut die Mittel hier für eine Überraschung zu sorgen! Dieses Jahr ist ohnehin alles anders. Da können wir auch mal den Fluch der 2. Runde brechen.
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