15. Spieltag: VfR Aalen - SSV Ulm 1846

Schwarz-Weißes Derby unter Flutlicht im Rohrwang, wenn das der Mannschaft nicht die Möglichkeit gibt sich für die beiden vergangenen Partien zu rehabilitieren weiß ich auch nicht weiter.

Doch mit dem SSV Ulm besucht uns ein nicht minder harter Brocken in Aalen, stehen die Spatzen momentan doch auf Platz 4 mit nur 3 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Mainz. Allerdings haben die Ulmer ein Spiel weniger absolviert.
Was nach den Gegentor reichen spielen gegen Elversberg und Offenbach auch nicht gerade Mut für morgen macht ist der Fakt, dass Ulm mit 27 erzielten Toren die zweitbeste Offensive der Liga stellt, was einen Schnitt von etwas mehr als 2 Toren pro Spiel bedeutet.
Etwas Mut macht allerdings, dass die Ulmer sich am vergangenen Freitag der unberechenbaren TSG aus Balingen geschlagen geben mussten, die ähnlich wie wir zuvor zwei herbe Klatschen erleiden mussten, aber sogar jeweils sechs Gegentore kassiert haben. Hier darf sich unsere Mannschaft gerne was abschauen und die drei Punkte im Rohrwang behalten.

Für uns heißt die Devise morgen: Die defensive Stabilität wieder finden, die uns zuvor zu vier Siegen in Folge verholfen hat. Zumindest Gino Windmüller wird auch wieder in die Mannschaft zurückkehren, nach seiner Gelb-Rotsperre. Zu der Sperre von Ali Odabas konnte ich leider keine Quelle finden, in der Regel ist eine Notbremse allerdings analog zu einer Gelb-Roten Karte eine Sperre von einem Spiel. Dies würde bedeuten, dass man wieder mit der gewohnten Verteidigung auflaufen könnte. Aber ob man das will? Wobei das defensive Problem im Spiel gegen Elversberg eher über die Außen kam, als durch die Zentrale, die meist im Stich gelassen wurde, ähnlich wie im Spiel gegen Offenbach.
Vorstellen könnte ich mir allerdings auch, dass ein Tim Schmidt in der Startelf verbleibt, nachdem er kein allzu schlechtes Spiel in Offenbach gemacht hat mMn.

Kann die Mannschaft an die Leistung der ersten Halbzeit im Offenbach-Spiel anknüpfen und findet zur Stärke der Siegesserie zurück, denke ich kann das morgen definitiv was werden.

Ein Wiedersehen gibt es morgen mit einigen alten bekannten auf beiden Seiten:

Ex-Aalener in Ulm: Geyer, Fink, Kundruweit, Geschäftsführer Markus Thiele sowie Teammanger Bastian Noth

Ex-Ulmer in Aalen: Abruscia, Kienle


Auf ein friedliches, faires und erfolgreiches Schwarz-Weißes Derby!

Schwarz!Weiß!Wir!