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L. Kwasniok | Тренеры | T. Walter |
19,40 млн € | Общая рыночная стоимость | 45,10 млн € |
24,6 | ø возраст | 24,9 |
11. Spieltag: SC Paderborn 07 - Hamburger SV
21 окт. 2021 г. - 10:07 Часов
Und da sind wir beim Thema: Eine ganz harte Nuss erwartet uns am Freitag Abend, 18:30 Uhr in unserer Benteler-Arena. Der Hamburger Sportverein gibt sich die Ehre! Übrigens auch deswegen eine harte Nuss, weil gefühlt irgendwie immer mindestens 51 % Hamburger in unserer Arena sind, wenn wir gegeneinander spielen. Es gibt wenige Gegner, wenn überhaupt, bei denen mich mehr das Gefühl beschleicht, dass der gemeine Paderborner schwupsdiwups sein Paderborn-Trikot aus und sein HSV-Trikot überstülpt. Für mich persönlich undenkbar, vielleicht aber unserer langen Vergangenheit in den unteren Ligen geschuldet, dass es häufig noch einen zweiten Verein in der ersten Bundesliga gab, für den man sich begeistert.
Und wenn man an den HSV denkt, dann denkt man unweigerlich an … genau, an unser erstes Spiel gegen den HSV, welches wir 6:2 gewonnen haben. Am 26. Juli 2002 im altehrwürdigen Hermann-Löns-Stadion. Unsere Tore schossen Tobias Weber vom HSV (Eigentor), zweimal Vesko Gerov, zweimal Pavel Dobry und…einmal Patrick Owomoyela (der ja vor seiner Zeit bei Bielefeld, Bremen und Dortmund bei uns „groß geworden“ ist). Auf dem Spielfeld für uns stand neben Markus Krösche (jetzt Sportvorstand Eintracht Frankfurt) und Pavel Dotchev (unser Jahrhundert-Trainer, leider seit Anfang diesen Monats nicht mehr Trainer beim MSV Duisburg) auch ein gewisser Roger Schmidt (aktuell Trainer PSV Eindhoven).
Aaaaber….jeder ahnt es…das war nur eine nette Randnotiz, denn dieses Spiel in der Regionalliga Nord (eine der damaligen dritten Ligen) war gegen die Zweitvertretung des HSV, sozusagen gegen den kleinen Bruder. Zwischen 2002 und 2005 gab es sechs Spiel gegen die Amateure vom HSV II, von denen wir zwei gewannen, dreimal Unentschieden spielten und einmal verloren haben.
Unser allererstes Spiel gegen die erste Mannschaft des HSV war das Spiel, um das man wohl nicht drumrumkommt: unserem 4:2-Sieg im DFB-Pokal am 21. August 2004. Ich stand mit Vattern im teils prasselnden Regen an dem Nachmittag auf den Stehplätzen der Gegengeraden im Hermann-Löns-Stadion. Und habe mir die Seele aus dem Hals gejubelt, als wir das 0:2 (nach Toren von Christian Rahn und Emile Mpenza) aufgeholt haben und durch einen schon zweiten Elfer in der 82. Minute das 4:2 schossen. Klar fühlte sich der Sieg schon etwas komisch an, weil man irgendwie nicht genau wusste, warum das alles auf einmal passierte: zwei Elfer und die rote Karte gegen Mpenza wegen Meckerns. Aber, so der Originalkommentar aus der Sportschau, „der Schiri Robert Hoyzer stand genau daneben“. Der muss es also gesehen haben. Aber auf der anderen Seite fühlte sich das super an. Schließlich hat der erste der Regionalliga Nord gegen den Tabellen-Letzten der Bundesliga gewonnen. Trainer Klaus Toppmöller war dadurch mehr als angezählt.
Erst fünf (!) Monate später – am 24.1.2005 - sollte der Wettskandal, der als Hoyzer-Skandal in die Geschichtsbücher einging, ans Tageslicht kommen. Darüber könnte man ein Buch schreiben, soviel Stoff steckt in der Story.
Gegen die Profis vom HSV gab es bisher tatsächlich acht Spiele. Neben dem Skandalspiel gab es zwei Spiele in der ersten Bundesliga und vier Spiele in der zweiten Bundesliga sowie ein weiteres DFB Pokalspiel. Drei Siege für den SCP und fünf Niederlagen stehen zu Buche.
Beim 3:0 IN Hamburg in der IMTECH-Arena Ende August 2014 haben Kachunga, Vrancic und Stoppelkamp den HSV abgeschossen und uns auf den zweiten Platz der Bundesliga gehievt.
Das 4:1 gegen Hamburg am 12. Mai 2019 legte den Grundstein für unseren zweiten Aufstieg in die erste Bundesliga. Zwei Tore von Sebastian Vasiliadis und zwei von Jimmy Antwi-Adjej brachten uns wieder auf den zweiten Tabellenplatz.
Nun kommt am Freitag die harte Nuss. Und unser Urgestein und Ex-Käpt´n Sebastian „Bascho“ Schonlau kehrt zurück, der seinen Platz als Abwehrchef beim HSV gefunden hat und gesetzt ist. Ein Tor hat er auch schon beigesteuert. Und Daniel Heuer-Fernandes kehrt zurück. Die Saison 2015/16 war er als Torwart in unseren Reihen.
Weit liegen beide aktuell nicht auseinander: Wir Platz 4 mit 18 Punkten, der HSV mit nur drei Punten weniger auf Platz 8.
Robert Glatzel, Moritz Heyer und Sonny Kittel sind diejenigen, auf die wir vo unserem Tor besonders aufpassen müssen. Bakery Jatta und Jonas Meffert sollten auch unter verschärfter Beobachtung stehen.
Bei uns fehlt neben Zingerle und Ananou ebenfalls Johannes Dörfler, der sich im Training einen Sehnenanriss am linken Oberschenkel zugezogen hat und mindestens 10 Wochen pausieren muss.
13.000 Zuschauer dürfen rein und die werden es wohl auch werden.
Lasst uns die Nuss knacken: 3:1 für uns! Auf geht´s: Kämpfen und Siegen!
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