"TM.de-Ethikrat" ☕

Haben unsere Versager aus "Team D" (steht sicher für 4. Platz) eigentlich heute ausnahmsweise was geholt?

(Alzheimer-)Demenz ist nochmal ein anderes Thema, da gibt es wahrscheinlich nicht den einen Erreger, den man opsonieren könnte. Wird aktuell nach Krebs und wenigen anderen Erkrankungen ja mit am meisten beforscht. Neuere Erkenntnisse deuten beispielsweise daraufhin, dass die Manifestation der Alzheimer-Demenz nur eine Spätsymptomatik sein könnte einer Erkrankung, die eigentlich ganz woanders lokalisiert ist, nämlich im Verdauungstrakt. Sehr spannendes Feld jedenfalls.

Das ist doch einfach die Realität, du kannst doch niemanden ob direkt oder indirekt zwingen sich impfen zu lassen. Wo leben wir denn bitte ? Jeder Mensch wird wohl für dich selbst entscheiden dürfen was er seinem Körper zuführen möchte und was nicht.

Im Endeffekt ist eine Impfung ja vor allem auch ein Schutz für sich selbst, darauf zielte auch meine Aussage ab. Genauso die Maske, diese Pflicht muss fallen endlich.

Du kannst dich doch impfen lassen, dir die Maske aufsetzen und die auch noch 10 Jahre tragen, um dich selbst zu schützen, aber sowas sollte keine Pflicht sein.

Wer eins von beiden bzw besonders die Impfung nicht möchte und erkrankt, ist am Ende doch selbst verantwortlich.

Worum genau macht sich da eine Person mit Impfung und Maske sorgen? Die Wahrscheinlichkeit das die andere Person sie ansteckt ist doch sehr gering wenn Studien stimmen. Selbst ohne Maske, andernfalls würde die Impfung wenig Sinn ergeben.

Wir sind doch lange aus der Anfangsphase raus, wo man sagen konnte, es gibt keine Option sich impfen zu lassen und somit keinen Schutz.

Also was genau ist so egoistisch?

Was muss endlich aus Sicht der Politiker mal Lösungen anbieten. Irgendwann muss das ganze Theater auch mal enden.

Irgendwann muss das allgemeine Leben weitergehen, wie vor Corona, die Wirtschaft muss weiterlaufen wie vor Corona.

Wann soll man wieder ein normales Leben führen können? Wenn 80% geimpft sind, dann gibt es ein Leben ohne Masken? Ohne Beschränkungen?

Und für welchen Zeitraum ?

Nach dem Muster das es immer neue Mutationen gibt, könnte ja die nächste Mutation wieder alles neu beginnen lassen, dann deckt diese Impfung die 80% haben das nicht vollständig ab und dann ?

dann müssen wieder alle zur Maske greifen ? Und gibt wieder neue Impfungen wo wir eine Quote erreichen müssen bevor Maskenpflicht fällt ? Und Beschränkungen die es dann wieder gibt?

Jedes Jahr müsste man also 80 oder XY % der Menschen impfen lassen für Freiheit?

Und wenn wir die 80% nicht erreichen? Jetzt nicht oder jetzt und im nächsten Jahr nicht? geht es ewig weiter?

Das ganze wird doch zur endlosen schleife, wenn wir diese Politik so weiterführen wie bisher.

Auf jeden Fall gibt es jetzt einen Antikörper gegen das beta-Amyloid (Aducanumab), nachdem es zwanzig Jahre in dem Bereich gar keine medikamentöse Innovation gab.
Aber wahrscheinlich kommt das mit der Wirkung gegen due Amyloid-Plaques und die Tau-Fibrillen zu spät. Die Plaques werden zwar reduziert, der kognitive Verfall wird klinisch aber scheinbar nicht signifikant aufgehalten.
Diese Prozesse könnten schon Jahrzehnte vorher in Gang kommen…

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/124476/Morbus-Alzheimer-FDA-laesst-Antikoerper-Aducanumab-entgegen-negativem-Expertenvotum-zu

Echt krass auch wie rasant sich die MAB-Geschichte entwickelt und was es da inzwischen alles gibt. Kann man ja quasi alles angreifen inzwischen..

Ich würde darauf tippen, dass wenn, eine KI einen Weg finden wird, wie sich Krebs effizienter bekämpfen lässt. Ich hab mal vor zwei Jahren einen Vortrag besucht von einem IBM-Sprecher, der erzählte, dass eine KI von ihnen, die Erkenntnisse aus 30 Jahre Krebsforschung in weniger als 2 Monaten eigenständig erlernt hätte. Wie das so läuft bei einer KI, man gibt ihr am Anfang einen Schubser, um sie auf den Weg zu bringen, füttert sie also mit entsprechenden Daten und nach einer Weile weiß sie selber, worum es geht und zieht eigenständig Schlussfolgerungen. Die KI hat auf diese Weise unzählige Studienergebnisse gescannt, verglichen und dann z. B. herausgefunden, welche Therapie für welche individuelle Erkrankung die vielversprechendste ist.

Aus den USA hört man, dass die Zahl der Studenten, die sich für Radiologie interessieren, nach unten ginge, weil in diesem Feld KI bereits teilweise viel besser und schneller diagnostizieren kann, als Menschen. Daher fragen sich wohl einige, ob es wirklich Sinn macht, dort seine Zukunft anzusiedeln, wenn KI noch intelligenter wird mit zunehmender Zeit. Klar kann man einer KI nicht alles überlassen, aber ich denke, dass sie den Fortschritt in der Medizin extrem schnell voranbringen kann, wenn man es zulässt.

Ein Impfstoff, der von einer KI innerhalb von paar Tagen entwickelt wird. Hm, auch nicht schlecht.

Das ist doch kalter Kaffee. Habe ich vor 25 Jahren schon bei Raumschiff: Voyager gesehen.

Dann hoff mal auf Laschet. Merkel und ihre ganze Entourage wird sich dann in die zweite Reihe verabschieden dürfen. Grundsätzlich sind die alle nicht gut gelitten in der Union, aber Merkel hatte halt eine unglaubliche Machtfülle.

Das Schlimme ist halt dass es einfach keine Perspektive mehr gibt wenn man die Einschränkungen auch weiter beibehält wenn jeder der will geimpft ist. Wie lange werde ich zB beim Stadionbesuch entweder getestet, geimpft oder genesen sein müssen? Wird das nun auf immer und ewig so sein?

Man kann nur hoffen dass noch mehr Länder wie England den Mut besitzen werden komplett aufzumachen und dort dann nichts passiert (die Zahlen in England und allgemein UK gehen weiterhin extrem zurück), dann lässt sich eigentlich irgendwann in keinem Land irgendeine Freiheitsbeschränkung noch rechtfertigen.

Vor Corona gab es ja auch mal eine "Normalität" mit Impflicht. Ist nur schon etwas her. Das würde ja das Problem lösen. Oder meinst du die Normalität Ende der 20ger? War der zweite Weltkrieg auch eine Normalität nach dem der Krieg bereits einige Jahre lief oder gilt Normalität nur für die guten Zeiten? War vor dem zweiten Weltkrieg dann eine gute Zeit? Oder aufgrund der Weltwirtschaftskrise auch nicht? Wann ist normal eigentlich normal?

"Normalität" wird in der ganzen Coronadebatte in einem völlig falschen Kontext verwendet da die "Normalität" kein stagnierender Zustand ist - und davon abgesehen ist sie auch super individuell. Passender wäre da eher Gewohnheit. Zurück zu alten Gewohnheiten. Aber selbst die ändern sich ständig. Auch der Zustand jetzt könnte zur Gewohnheit werden - da man sich daran gewöhnt wer hätte es gedacht. Kinder die letztes Jahr geboren wurden kennen bisher gar nichts anderes. Fühlen diese sich dann unwohl wenn wir zu unserer "Normalität" zurückkehren die ihnen ihre "Normalität" nimmt.? Oder fühlen sie sich wohl weil unserer "Normalität" um vieles einfacher und "rücksichtsloser" ist. Gilt das dann auch für den schönen blauen bayrischen Himmel des letzten Jahres den Jugendliche nur aus Erzählungen kannten? Oder ist so etwas dann nicht den tradeoff wert?

Also was steckt eigentlich dahinter wenn man wehmütig an die Zeit vor Corona denkt. Ist es vielleicht der Komfort und Luxus im völligen Übermaß? Die Dekadenz die bereits Rom scheitern lies? Wieso waren vor Corona eigentlich alle am meckern. Es war ja alles scheiße. Die regierenden Parteien waren auf einem Allzeittief. Wieso will man dann zu diesem Zustand zurück? Geht das dann nach dem Motto "so schlimm war es doch nicht" weil einen die Situation gerade ankotzt? Wie lange wird es dauern bis man die selben Probleme der "alten Normalität" wieder kritisiert? Erleben wir dann den Durchbruch der progressiven zukunftsorientierten Politik? Oder das Aufleben der ewig gestrigen? Wieso also nicht gleich in eine der beiden Richtungen gehen? Spart doch Zeit.

Meiner Meinung nach ist das zurück immer die falsche Option. Ich meine es war Precht (@BobbyAxelrod wird das wissen auch wenn er Precht nicht mehr mag^^) der es mal mit einem Betriebssystem verglich. Macht es Sinn wenn jetzt Windows 11 floppt wieder Windows 98 zu installieren weil das damals ja so super war? Bzw. geht das überhaupt mit den heutigen technischen Komponenten? Oder geht man vielleicht nur einige Jahre zurück zu etwas wie Windows 7 das aber eigentlich auch nicht mehr der Zeit gerecht wird? Oder geht man direkt auf Windows 12?

Der Mensch kam doch nur so weit weil er extrem Anpassungsfähig ist. Wird deshalb die Maskenpflicht für immer bleiben? Nein ich denke nicht. Aber sie wird sicher unser Alltagsbild mehr prägen als früher uns somit erst einmal normal werden. Das jetzige Jahrzehnt ist aber meiner Meinung nach zu wichtig um ständig das Hauptaugenmerk auf die Zeit von vor Corona zu legen. Wir müssen nach vorne schauen und diskutieren wie wir die Zukunft gestalten. Und diese kann klarer Weise ebenso freiheitlich sein wie zuvor (und so frei war die alte "Normalität" gar nicht - wir denken nur es wäre frei derweil sind wir so gebunden wie selten zuvor). Aber wir müssen vielleicht den Rahmen etwas verschieben.

Diskutieren kann man das ja gerne auf dem Usertreffen. Wann genau findet das jetzt eigentlich (in München) statt?