Wo führt der Weg hin?

Naja mal Abwarten was passiert wenn die Spieler Fit bleiben..

Ich glaube das Wichtiger, als irgendein Spieler..

das einzige was mir fehlt, ist ein Großer Stürmer als Option.. wenn FloKo da Woltermade es schon zutraut, soll er das machen mit sein 1,98 ..

Die Mannschaft wäre im Sommer fast nach Europa gekommen.. Nur Max hat uns verlassen, das kann nicht am Kader liegen.. 23 Buden in 17 Spiele sind zwar nicht viel, aber man kann daraus eben mehr als 14 Pkt holen..

Hoffe auf lediglich 20-25 Gegentore in der Rückrunde, dann wird es auch wieder besser stehen in der Tabelle..

In den ersten Spielen der Rückrunde ist Theo noch nicht einsatzfähig und bei Füllkrug und Möhwald dauert es noch einige Monate. Der eine oder andere verletzte Spieler kommt bis zum Rückrundenauftakt in Düsseldorf und danach zu Hause gegen Hoffenheim leicht dazu.

Auf einen Mittelstürmer des Jahrgangs 2002 (Nick Woltemade) setzen zu wollen, ich würde im Kampf gegen den Abstieg davon abraten.

23 erzielte Werder-Tore in der Hinrunde bedeuten tatsächlich noch ein gewisses Mittelmaß, der Trend ging in den letzen Spielen der Hinserie u. a. gegen Paderborn 0:1, Mainz 0:5 und Köln 0:1 aber schon sehr nach unten.

Die Trendwende in den 2 Wochen-Wintervorbereitung zu erarbeiten, ist dem Florian Kohfeldt sehr zu wünschen. Der eine oder andere Winterneuzugang mit Startelfpotenzial könnte ihm dabei behilflich sein.
Эта статья в последний раз редактировалась Werderfan-1979 04 янв. 2020 г. на 19:41 Часов

Als erst einmal führt der Weg zum Warten auf neue Spieler. Dabei können wir beobachten, wie verheißungsvolle Spieler bei anderen Mannschaften unterkommen (Uth und leider auch Löwen).
Wenn dann noch einer kommt, dann kann er sich nicht einspielen.
Der Start in die Rückrunde ist denkbar schwer. Verliert Werder gegen Düsseldorf liegen die Nerven blank.
Bei der Auswahl der möglichen Spieler, die in dieser Transferperiode geholt werden, muss der Abstieg mit einkalkuliert werden.

Eins ist wohl hoffentlich klar... egal wo der Weg hinführt... wir stehen zu Werder. Wenn ich hier oder generell im Forum so einige Kommentare anschaue kommt mir das vor wie Geier die am Horizont kreisen und sich jetzt schon über die möglichen Opfer freuen... das kann es doch nicht sein.... .

Der Weg aus der jetzigen Krise geht nur über mehrere Puzzelstücke:

1. Bewusst werden über Situation
2. Einstellung ändern
3. Trainer überfordert nicht mehr einzelne Spieler sondern passt System an Fähigkeiten an
4. Sinnvolle Neuverpflichtungen kommen und greifen auch (Aktionismus a la Köln oder auch Stuttgart letzte Saison muss nicht sinnvoll sein)
5. Stimmung im Umfeld wie letzte Saison (Werder Wonderwall....)

Was nützt es uns alle drauf zu hauen... ? Ich finde die Arbeit von Kohfeld und auch Baumann immer noch "gut" bzw. richtig. Wie hätten wir uns doch alle auf die Schenkel gehauen wenn z.B. Toprak die Abwehr zusammengehalten hätte und Füllkrug nun bei 15 Toren stehen würde und wir auf z. B. Platz 5... selber Trainer, selbes Management und alle würden sagen "super Leistung".

Hätte hätte Fahrradkette....das Leben ist kein Wunschkonzert, aber ich traue Werder (und hier meine ich alle zusammen) den Klassenerhalt zu und fordere ihn als langjähriger Fan (über 3 Jahrzehnte) auch... .

Aber alles halt vernünftig...bisher waren wir über den sog. "Werder-Weg " stolz...und jetzt wird alles in Frage gestellt... wollen wir ein "seelenloses" Konstrukt wie in Leipzig nur weil wir Erfolg haben wollen? Dann lasst es uns vernüntig diskutieren, aber nicht wie bisher oft polemisch und oft unter der Gürtellinie!

Ein Abstieg wäre ja auch nicht der Untergang der Fußballwelt. Viele Vereine sind mal abgestiegen und danach wieder aufgestanden. Dann wird sich einmal geschüttelt und alles neu sortiert. Das haben andere auch geschafft: Frankfurt, Freiburg, Berlin etc.

Das Leben geht weiter.

Der Bremer vielleicht schon. Kaiserslautern oder 1860 fällt mir hier ein, das Weserstadion wäre in der 2.Liga finanziell kaum zu tragen.
Das ist ja schon in der ersten Liga ohne Europa eine Herausforderung und man ist zu Deals wie mit Wohninvest ja quasi gezwungen,
aufgrund der Kredite des Stadions.
Wenn die Fernsehgelder zum großen Teil wegbrechen und weniger Zuschauer in Stadion kommen, der Niedergang würde seinen Lauf nehmen.
Auch müssen die bereits getätigten Transfers gezahlt werden (Leo ausgenommen) und ob die Spieler Verträge haben die auch finanziell an die 2.Liga angepasst werden können, weiß wohl keiner so recht.
Ein Abstieg wäre der finanzielle KO meiner Einschätzung nach.

Die Voraussetzungen in Bremen sind nicht die gleichen wie in Köln oder Frankfurt. Das kann man schon eher mit Kaiserslautern vergleichen. Wobei bei uns noch die hohe Verschuldung der Stadt und die quasi Null-Unterstützung der Politik dazu kommen. Diesen Rückstand auszugleichen, wird immer schwerer. Schon in Liga 1. Bei einem Abstieg sollte man sich keinen Illusionen hingeben.

Ganz ehrlich: was sollen solche Aussagen? Natürlich wäre die Stimmung hier eine andere, wenn die sportliche Situation besser wäre. Aber die Kritik am Führungspersonal und seinen Entscheidungen deshalb für unberechtigt zu erklären, weil man in einer Fantasiewelt damit Erfolg hätte haben können, ist einfach absurd! Ich könnte genausogut schreiben, dass Friedl ein starker Transfer für die Defensive war - er hat zwar unverhältnismäßig viel gekostet und beschissen gespielt, aber wäre er günstiger gewesen und defensiv eine Wand, würde sich ja auch keiner beschweren...



Dass 'wir' auf den 'Werder-Weg' stolz waren, ist erstmal eine Unterstellung. Ich - und einige Andere auch - habe die inzestuöse Personalpolitik hier bei mehreren Gelegenheiten kritisiert. Das scheint mir auch das einzige Alleinstellungsmerkmal des 'Werder-Weges' zu sein. (Es sei denn man zählt den Versuch dazu, die älteste und langsamste Stamm-Elf der Liga aufzubauen...) Solange man trotzdem Erfolg damit hat, von mir aus, aber das Muster scheint doch eher zu sein, dass man mit dieser Strategie nur zwischen Mittelmaß und Abstiegskampf pendelt, anstatt sich langfristig wieder in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren.

Recht hast du!!! Ein Abstieg kann sich durchaus als nützlich erweisen um alles einmal neu zu sortieren. Auch wenn ich HSVer bin, den Abstieg wünsche ich euch nicht. Sollte es dennoch so kommen, dann muss fachlich analysiert werden woran es gelegen haben könnte.

Es wird Zeit das man bei euch das Ruder rum reißt und Gas gibt. Und wenn man wirklich noch Spieler holen möchte, dann würde ich auch eher mal zuschlagen anstatt wieder zu lange zu warten (siehe Löwen und Uth).

Vielleicht definiere ich mal besser mein Verständnis für "den" Werder-Weg... bisher ist meine Definition:

Aus dem gegebenen Umfeld das beste machen ohne sich:
a) in Abhängigkeit eines einzelnen Investors zu begeben
b) sich finanziell zu verschulden
c) insgesamt unter Berücksichtigung von a + b selbst als seelenloser Verein darzustellen, der von Investor zu Investor weitergereicht wird und entweder mehr oder weniger erfolgreiche Zukunft als "Sklaven/Retorenverein" zu haben oder wie andere Vereine in der Versenkung zu verschwinden.

Klar ist es einfacher ein Verein wie Hoffenheim oder auch Leverkusen bzw. Leipzig zu sein... Geld ist im "Überfluss" vorhanden... wenn du mal scheisse einkaufst.... scheiss drauf.... kommt aus der Portokasse.... .

Bisher war und bin ich darauf stolz was Werder aus seinen Möglichkeiten gemacht hat... . Jetzt ist sicherlich der Zeitpunkt da, wo man zukunftsgerichtet schauen muss wie man weiter voran bzw. auch wieder auf die Füsse kommt... aber dafür z.B. einen Investor ins Boot holen der dann hintenrum das "Sagen" hat?

Wir können ja in 5 Jahren mal rückblickend Hertha BSC betrachten... die machen gerade sowas durch mit Ihren neuen Investor... . Kann gut laufen, kann sich aber auch als "Heuschrecke" rausstellen, der sein Spielzeug irgendwann nicht mehr will und kaputt zurück lässt.