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BVB - Transferpolitik

14 февр. 2015 г. - 16:43 Часов
BVB - Transferpolitik |#8241
25 июля 2016 г. - 19:44 Часов
Zitat von Acid-Andy
Zitat von robstar

Ramos war gut in der Rückrunde. Das stimmt. In der Hinrunde war er aber nix. Da hatte man gefühlt nur einen Stürmer im Kader. Wären Januzaj und Hofmann nicht gegangen, wäre Ramos längst in China. Tuchel hat sich im Trainingslager lieber ein Kommentar zu Ramos verkniffen, bevor er etwas falsches sagt. Er ist nur in Dortmund geblieben, weil der Kader ohnehin schon zu klein war.
Optimist sein ist gut, aber genau so gut kann Ramos wieder in die Vorrundenform fallen und dann hat man nix.


Ramos hat in der Hinrunde ganze 91 Minuten gespielt, verteilt auf 12 Einsätze, keinen von Beginn an, das Maximum waren 15 Minuten, trotzdem kam er noch auf zwei Tore und zwei Vorlagen.
Wenn man den Mann mal spielen lassen würde, ist er auch zu guten Leistungen imstande, hat er dann in der Rückrunde bewiesen.
Wenn man ihn nicht bringt, kann er auch nix zeigen. dass er an Auba eher nicht vorbei kommt, ist auch klar, wobei er in der Rückrunde mMn nichtmal schlechter war.
Übrigens wollte Ramos selbst nicht nach China.


Zumal der Trend bei Ramos eben eindeutig positiv ist. Tuchel hat Ramos wohl in der Winterpause ordentlich gerüffelt und anschließend lief es. Das ist doch etwas Gutes und kein Grund für eine negative Kritik? Er wirkt auf den Fotos und Videos in den sozialen Medien viel gelöster. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass Ramos mittlerweile auch menschlich in Dortmund angekommen ist und das zu seinen guten Leistungen beiträgt. Ramos' Statistiken der Saison lesen sich fantastisch und zusätzlich arbeitet er immer extrem viel fürs Team. Ich kann mir keinen besseren Backup wünschen.

Der Umbruch ist ohnehin schon riesengroß, da kann man die Stürmerposition auch einfach mal so lassen. Klar, neue Spieler sind evtl. sexy und Transfers machen Spaß, aber mit Auba und Ramos hat man ein funktionierendes Duo. Es gibt genügend Fragezeichen im Kader, da brauche ich kein weiteres.

•     •     •

Aki Watzke zur Entlassung von Marco Rose: "Er ist hier nie so komplett angekommen und irgendwas war da, was dem Ganzen so ein bisschen im Wege stand. Wir wissen es ja selbst nicht so genau."
BVB - Transferpolitik |#8242
25 июля 2016 г. - 20:39 Часов
источник: www.faz.net
Die teuren BVB-Wetten auf die Zukunft

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Mario Götze und André Schürrle krönen das Transfer-Feuerwerk von Borussia Dortmund. Das BVB-Projekt verheißt viel – birgt aber auch Gefahren.

[...]

Das Projekt Borussia Dortmund mit all den vielversprechenden neuen Spielern, einem prominenten Rückkehrer und den noch immer zahlreichen Dortmunder Stars, die sich weiter zu Schwarz-Gelb bekennen, verheißt viel. „Der Weg, den wir einschlagen, ist sehr jung und riskant“, hat Tuchel vor ein paar Wochen gesagt. Er hätte auch sagen können, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Dazu passt dann auch wieder das Vorjahresleitmotiv dieses innovativen Cheftrainers: „Wir setzen uns keine Grenzen.“
Die FAZ beleuchtet auch unsere Transferpolitik.

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Impossible is just a big word thrown around by small men who find it easier to live the world they have been given than to explore the power they have to change it. Impossible is not a fact. It is an opinion. Impossible is not a declaration. It is a dare. Impossible is potential. Impossible is temporary. Impossible is nothing.

Эта статья в последний раз редактировалась Leandro 25 июля 2016 г. на 20:40 Часов
BVB - Transferpolitik |#8243
25 июля 2016 г. - 20:53 Часов
Zitat von Leandro

Quelle: www.faz.net
Die teuren BVB-Wetten auf die Zukunft

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Mario Götze und André Schürrle krönen das Transfer-Feuerwerk von Borussia Dortmund. Das BVB-Projekt verheißt viel – birgt aber auch Gefahren.



Das Projekt Borussia Dortmund mit all den vielversprechenden neuen Spielern, einem prominenten Rückkehrer und den noch immer zahlreichen Dortmunder Stars, die sich weiter zu Schwarz-Gelb bekennen, verheißt viel. „Der Weg, den wir einschlagen, ist sehr jung und riskant“, hat Tuchel vor ein paar Wochen gesagt. Er hätte auch sagen können, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Dazu passt dann auch wieder das Vorjahresleitmotiv dieses innovativen Cheftrainers: „Wir setzen uns keine Grenzen.“
Die FAZ beleuchtet auch unsere Transferpolitik.


Und hat es geschafft, quasi nichts zu sagen. Eher enttäuschender Artikel der so ganz ohne Standpunkt auskommt (auch wenn die Überschrift Anderes signalisiert) und nur aus Aneinanderreihungen von offiziell verlautbarten Allgemeinplätzen besteht. Hätte mir schon irgendeine Form der Analyse gewünscht, bekam aber nur einen Bericht auf dem textlichen Niveau eines Reiseführers. Es stand eigentlich gar nichts drin: Nichts Neues, nichts Kontroverses, nichts Tiefgründiges, nichts Weiterführendes nicht mal was wirklich Kritisches... immerhin aber auch nichts offenkundig Falsches...

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Эта статья в последний раз редактировалась gelbschreib 25 июля 2016 г. на 20:54 Часов
BVB - Transferpolitik |#8244
25 июля 2016 г. - 21:08 Часов
Zitat von gelbschreib
Zitat von Leandro

Quelle: www.faz.net
Die teuren BVB-Wetten auf die Zukunft

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Mario Götze und André Schürrle krönen das Transfer-Feuerwerk von Borussia Dortmund. Das BVB-Projekt verheißt viel – birgt aber auch Gefahren.



Das Projekt Borussia Dortmund mit all den vielversprechenden neuen Spielern, einem prominenten Rückkehrer und den noch immer zahlreichen Dortmunder Stars, die sich weiter zu Schwarz-Gelb bekennen, verheißt viel. „Der Weg, den wir einschlagen, ist sehr jung und riskant“, hat Tuchel vor ein paar Wochen gesagt. Er hätte auch sagen können, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Dazu passt dann auch wieder das Vorjahresleitmotiv dieses innovativen Cheftrainers: „Wir setzen uns keine Grenzen.“
Die FAZ beleuchtet auch unsere Transferpolitik.


Und hat es geschafft, quasi nichts zu sagen. Eher enttäuschender Artikel der so ganz ohne Standpunkt auskommt (auch wenn die Überschrift Anderes signalisiert) und nur aus Aneinanderreihungen von offiziell verlautbarten Allgemeinplätzen besteht. Hätte mir schon irgendeine Form der Analyse gewünscht, bekam aber nur einen Bericht auf dem textlichen Niveau eines Reiseführers. Es stand eigentlich gar nichts drin: Nichts Neues, nichts Kontroverses, nichts Tiefgründiges, nichts Weiterführendes nicht mal was wirklich Kritisches... immerhin aber auch nichts offenkundig Falsches...


Immerhin besser als was vorher dazu publiziert wurde. Gerade nach dem Schürrletransfer kamen ja selbst in etablierten Zeitungen wie Süddeutscher oder SPON hochgradig unsinnige und schlecht recherchierte Artikel. Anscheinend ist das gerade in Mode.

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"Doch diesmal wird‘s zum Geduldsspiel. Der Brasilianer Bernard (20/Atletico Mineiro) kostet plötzlich 20 Mio Ablöse, obwohl er laut „Transfermarkt“ nur die Hälfte wert ist."
BVB - Transferpolitik |#8245
26 июля 2016 г. - 12:57 Часов
Zitat von Doc_Gonzo
Zitat von Acid-Andy

Zitat von robstar

Ramos war gut in der Rückrunde. Das stimmt. In der Hinrunde war er aber nix. Da hatte man gefühlt nur einen Stürmer im Kader. Wären Januzaj und Hofmann nicht gegangen, wäre Ramos längst in China. Tuchel hat sich im Trainingslager lieber ein Kommentar zu Ramos verkniffen, bevor er etwas falsches sagt. Er ist nur in Dortmund geblieben, weil der Kader ohnehin schon zu klein war.
Optimist sein ist gut, aber genau so gut kann Ramos wieder in die Vorrundenform fallen und dann hat man nix.


Ramos hat in der Hinrunde ganze 91 Minuten gespielt, verteilt auf 12 Einsätze, keinen von Beginn an, das Maximum waren 15 Minuten, trotzdem kam er noch auf zwei Tore und zwei Vorlagen.
Wenn man den Mann mal spielen lassen würde, ist er auch zu guten Leistungen imstande, hat er dann in der Rückrunde bewiesen.
Wenn man ihn nicht bringt, kann er auch nix zeigen. dass er an Auba eher nicht vorbei kommt, ist auch klar, wobei er in der Rückrunde mMn nichtmal schlechter war.
Übrigens wollte Ramos selbst nicht nach China.


Zumal der Trend bei Ramos eben eindeutig positiv ist. Tuchel hat Ramos wohl in der Winterpause ordentlich gerüffelt und anschließend lief es. Das ist doch etwas Gutes und kein Grund für eine negative Kritik? Er wirkt auf den Fotos und Videos in den sozialen Medien viel gelöster. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass Ramos mittlerweile auch menschlich in Dortmund angekommen ist und das zu seinen guten Leistungen beiträgt. Ramos' Statistiken der Saison lesen sich fantastisch und zusätzlich arbeitet er immer extrem viel fürs Team. Ich kann mir keinen besseren Backup wünschen.

Der Umbruch ist ohnehin schon riesengroß, da kann man die Stürmerposition auch einfach mal so lassen. Klar, neue Spieler sind evtl. sexy und Transfers machen Spaß, aber mit Auba und Ramos hat man ein funktionierendes Duo. Es gibt genügend Fragezeichen im Kader, da brauche ich kein weiteres.


Die IST-Situation ist sicher keine schlechte. Aber aktuell wurden wieder 70 Mio. EUR für Aubameyang geboten. Ich bin mir sicher, dass er diese Saison noch bleibt, aber für den nächsten Sommer bin ich mir nicht mehr so sicher.
Was dann ? Stürmer brauchten zuletzt immer ein Jahr in Dortmund, bis sie funktionierten. Das war bei Lewandowski so und auch bei Aubameyang. Als man beim Lewandowski-Abgang eine Sofort-Lösung brauchte, hat man das Risiko auf zwei Schultern verteilt (Immobile und Ramos) und dennoch waren es zwei Nieten und man fand sich im Tabellenkeller wieder.

So lange man einen funktionierenden ersten Stürmer hat, würde ich die Zeit nutzen, dessen Nachfolger dahinter aufzubauen. Ramos ist ein hervorragender zweiter Stürmer, aber was wenn Aubameyang im nächsten Sommer geht ? Taugt er dann auch als erster Stürmer ?

Wenn man Summen ab 70 Mio. EUR für Aubameyang bekommt, fällt mir aktuell kein Spieler ein, der Aubameyang ersetzten könnte. Selbst für das viele Geld nicht - zumindest, wenn man dortmunds Transferphilosophie berücksichtigt (jung und nicht gehaltsintensiv).
Klar kann man 40 Mio. EUR für einen halbswegs erfolgversprechenden 29 oder 30 jährigen rausblasen. Aber die Kohle wäre dann ziemlich schnell verbrannt.

Strategisch wäre es sinnvoll gewesen die China-Millionen für Ramos mitzunehmen und ein Top-Talent zu holen. Das wäre Embolo gewesen, für den man 10 Mio. EUR drauflegen hätte müssen.
BVB - Transferpolitik |#8246
26 июля 2016 г. - 13:15 Часов
Zitat von robstar
Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von Acid-Andy

Zitat von robstar

Ramos war gut in der Rückrunde. Das stimmt. In der Hinrunde war er aber nix. Da hatte man gefühlt nur einen Stürmer im Kader. Wären Januzaj und Hofmann nicht gegangen, wäre Ramos längst in China. Tuchel hat sich im Trainingslager lieber ein Kommentar zu Ramos verkniffen, bevor er etwas falsches sagt. Er ist nur in Dortmund geblieben, weil der Kader ohnehin schon zu klein war.
Optimist sein ist gut, aber genau so gut kann Ramos wieder in die Vorrundenform fallen und dann hat man nix.


Ramos hat in der Hinrunde ganze 91 Minuten gespielt, verteilt auf 12 Einsätze, keinen von Beginn an, das Maximum waren 15 Minuten, trotzdem kam er noch auf zwei Tore und zwei Vorlagen.
Wenn man den Mann mal spielen lassen würde, ist er auch zu guten Leistungen imstande, hat er dann in der Rückrunde bewiesen.
Wenn man ihn nicht bringt, kann er auch nix zeigen. dass er an Auba eher nicht vorbei kommt, ist auch klar, wobei er in der Rückrunde mMn nichtmal schlechter war.
Übrigens wollte Ramos selbst nicht nach China.


Zumal der Trend bei Ramos eben eindeutig positiv ist. Tuchel hat Ramos wohl in der Winterpause ordentlich gerüffelt und anschließend lief es. Das ist doch etwas Gutes und kein Grund für eine negative Kritik? Er wirkt auf den Fotos und Videos in den sozialen Medien viel gelöster. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass Ramos mittlerweile auch menschlich in Dortmund angekommen ist und das zu seinen guten Leistungen beiträgt. Ramos' Statistiken der Saison lesen sich fantastisch und zusätzlich arbeitet er immer extrem viel fürs Team. Ich kann mir keinen besseren Backup wünschen.

Der Umbruch ist ohnehin schon riesengroß, da kann man die Stürmerposition auch einfach mal so lassen. Klar, neue Spieler sind evtl. sexy und Transfers machen Spaß, aber mit Auba und Ramos hat man ein funktionierendes Duo. Es gibt genügend Fragezeichen im Kader, da brauche ich kein weiteres.


Die IST-Situation ist sicher keine schlechte. Aber aktuell wurden wieder 70 Mio. EUR für Aubameyang geboten. Ich bin mir sicher, dass er diese Saison noch bleibt, aber für den nächsten Sommer bin ich mir nicht mehr so sicher.
Was dann ? Stürmer brauchten zuletzt immer ein Jahr in Dortmund, bis sie funktionierten. Das war bei Lewandowski so und auch bei Aubameyang. Als man beim Lewandowski-Abgang eine Sofort-Lösung brauchte, hat man das Risiko auf zwei Schultern verteilt (Immobile und Ramos) und dennoch waren es zwei Nieten und man fand sich im Tabellenkeller wieder.

So lange man einen funktionierenden ersten Stürmer hat, würde ich die Zeit nutzen, dessen Nachfolger dahinter aufzubauen. Ramos ist ein hervorragender zweiter Stürmer, aber was wenn Aubameyang im nächsten Sommer geht ? Taugt er dann auch als erster Stürmer ?

Wenn man Summen ab 70 Mio. EUR für Aubameyang bekommt, fällt mir aktuell kein Spieler ein, der Aubameyang ersetzten könnte. Selbst für das viele Geld nicht - zumindest, wenn man dortmunds Transferphilosophie berücksichtigt (jung und nicht gehaltsintensiv).
Klar kann man 40 Mio. EUR für einen halbswegs erfolgversprechenden 29 oder 30 jährigen rausblasen. Aber die Kohle wäre dann ziemlich schnell verbrannt.

Strategisch wäre es sinnvoll gewesen die China-Millionen für Ramos mitzunehmen und ein Top-Talent zu holen. Das wäre Embolo gewesen, für den man 10 Mio. EUR drauflegen hätte müssen.


Was hast du immer mit deinen China Millionen? Das dortige Transferfenster ist längst geschlossen. Man kann Ramos aktuell nicht dorthin verkaufen, mal davon abgesehen, dass der Spieler einen eigenen Willen hat und angeblich gar nicht nach China möchte.

Der Vergleich mit Lewandowski hinkt. Der Pole war viel essentieller für unser Spiel als Auba. Das sieht man auch daran, dass Klopp fast nie freiwillig auf ihn verzichtet hat. Er war nicht nur als Torjäger wichtig, sondern auch um die diversen langen Bälle festzumachen. Dass es auch ohne PEA geht, hat Tuchel in der Rückrunde schon bewiesen.

Sollte Auba nächste Saison gehen, traue ich es Tuchel zu einen sofort funktionierenden Ersatz zu installieren. Besonders weil es außer der Sturmposition vermutlich kaum noch andere offene Baustellen gibt.

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Aki Watzke zur Entlassung von Marco Rose: "Er ist hier nie so komplett angekommen und irgendwas war da, was dem Ganzen so ein bisschen im Wege stand. Wir wissen es ja selbst nicht so genau."
BVB - Transferpolitik |#8247
26 июля 2016 г. - 13:27 Часов
Wieso kommt denn immer das Thema Auba auf? Der hat hier einen Vertrag bis 2020, da haben wir aktuell doch gar keinen Handlungsdruck. 2018/19 kann man sich da mal Gedanken drum machen. Wenn Real irgendwann anklopft, dann setzt man sich mit dem Spieler zusammen. Aber ob Real bei der Offensive überhaupt Bedarf hat 70 Mio. aufwärts für einen MS hinzulegen, wage ich zu bezweifeln. Bis dahin ist schon längst das nächste "Supertalent" geboren, das man marketingtechnisch besser verkaufen kann. Lewandowski bringt sich zudem dort auch immer mal wieder ins Gespräch, das macht Aubas Ausgangslage nicht zwingend besser. Ob für ihn dann irgendwann mal andere Clubs in Frage kommen hängt auch von unserer sportlichen Entwicklung ab.

Mit Ramos haben wir einen guten und erfahrenen Backup, der in der Rückrunde gut funktionierte. Warum sollten wir einen erfahrenen Spieler gegen das nächste Greenhorn eintauschen, zumal Ramos sich in seiner Rolle anscheinend wohl fühlt.
BVB - Transferpolitik |#8248
26 июля 2016 г. - 13:37 Часов
Zitat von Doc_Gonzo
Zitat von robstar

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von Acid-Andy

Zitat von robstar

Ramos war gut in der Rückrunde. Das stimmt. In der Hinrunde war er aber nix. Da hatte man gefühlt nur einen Stürmer im Kader. Wären Januzaj und Hofmann nicht gegangen, wäre Ramos längst in China. Tuchel hat sich im Trainingslager lieber ein Kommentar zu Ramos verkniffen, bevor er etwas falsches sagt. Er ist nur in Dortmund geblieben, weil der Kader ohnehin schon zu klein war.
Optimist sein ist gut, aber genau so gut kann Ramos wieder in die Vorrundenform fallen und dann hat man nix.


Ramos hat in der Hinrunde ganze 91 Minuten gespielt, verteilt auf 12 Einsätze, keinen von Beginn an, das Maximum waren 15 Minuten, trotzdem kam er noch auf zwei Tore und zwei Vorlagen.
Wenn man den Mann mal spielen lassen würde, ist er auch zu guten Leistungen imstande, hat er dann in der Rückrunde bewiesen.
Wenn man ihn nicht bringt, kann er auch nix zeigen. dass er an Auba eher nicht vorbei kommt, ist auch klar, wobei er in der Rückrunde mMn nichtmal schlechter war.
Übrigens wollte Ramos selbst nicht nach China.


Zumal der Trend bei Ramos eben eindeutig positiv ist. Tuchel hat Ramos wohl in der Winterpause ordentlich gerüffelt und anschließend lief es. Das ist doch etwas Gutes und kein Grund für eine negative Kritik? Er wirkt auf den Fotos und Videos in den sozialen Medien viel gelöster. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass Ramos mittlerweile auch menschlich in Dortmund angekommen ist und das zu seinen guten Leistungen beiträgt. Ramos' Statistiken der Saison lesen sich fantastisch und zusätzlich arbeitet er immer extrem viel fürs Team. Ich kann mir keinen besseren Backup wünschen.

Der Umbruch ist ohnehin schon riesengroß, da kann man die Stürmerposition auch einfach mal so lassen. Klar, neue Spieler sind evtl. sexy und Transfers machen Spaß, aber mit Auba und Ramos hat man ein funktionierendes Duo. Es gibt genügend Fragezeichen im Kader, da brauche ich kein weiteres.


Die IST-Situation ist sicher keine schlechte. Aber aktuell wurden wieder 70 Mio. EUR für Aubameyang geboten. Ich bin mir sicher, dass er diese Saison noch bleibt, aber für den nächsten Sommer bin ich mir nicht mehr so sicher.
Was dann ? Stürmer brauchten zuletzt immer ein Jahr in Dortmund, bis sie funktionierten. Das war bei Lewandowski so und auch bei Aubameyang. Als man beim Lewandowski-Abgang eine Sofort-Lösung brauchte, hat man das Risiko auf zwei Schultern verteilt (Immobile und Ramos) und dennoch waren es zwei Nieten und man fand sich im Tabellenkeller wieder.

So lange man einen funktionierenden ersten Stürmer hat, würde ich die Zeit nutzen, dessen Nachfolger dahinter aufzubauen. Ramos ist ein hervorragender zweiter Stürmer, aber was wenn Aubameyang im nächsten Sommer geht ? Taugt er dann auch als erster Stürmer ?

Wenn man Summen ab 70 Mio. EUR für Aubameyang bekommt, fällt mir aktuell kein Spieler ein, der Aubameyang ersetzten könnte. Selbst für das viele Geld nicht - zumindest, wenn man dortmunds Transferphilosophie berücksichtigt (jung und nicht gehaltsintensiv).
Klar kann man 40 Mio. EUR für einen halbswegs erfolgversprechenden 29 oder 30 jährigen rausblasen. Aber die Kohle wäre dann ziemlich schnell verbrannt.

Strategisch wäre es sinnvoll gewesen die China-Millionen für Ramos mitzunehmen und ein Top-Talent zu holen. Das wäre Embolo gewesen, für den man 10 Mio. EUR drauflegen hätte müssen.


Was hast du immer mit deinen China Millionen? Das dortige Transferfenster ist längst geschlossen. Man kann Ramos aktuell nicht dorthin verkaufen, mal davon abgesehen, dass der Spieler einen eigenen Willen hat und angeblich gar nicht nach China möchte.

Der Vergleich mit Lewandowski hinkt. Der Pole war viel essentieller für unser Spiel als Auba. Das sieht man auch daran, dass Klopp fast nie freiwillig auf ihn verzichtet hat. Er war nicht nur als Torjäger wichtig, sondern auch um die diversen langen Bälle festzumachen. Dass es auch ohne PEA geht, hat Tuchel in der Rückrunde schon bewiesen.

Sollte Auba nächste Saison gehen, traue ich es Tuchel zu einen sofort funktionierenden Ersatz zu installieren. Besonders weil es außer der Sturmposition vermutlich kaum noch andere offene Baustellen gibt.


Vergangenen Winter wäre Ramos bereit gewesen zu gehen. In sofern ist von einer grundsätzlichen Bereitschaft auszugehen. Da in China das Sommertransferfenster unserem Wintertransferfenster entspricht, wurde das Interesse wohl nicht aufgewärmt. Die Sache hat sich nun auch erledigt, dadurch dass das Transferfenster geschlossen wurde. Aber vielleicht hätte man ihn proaktiv doch dort unterbringen können.

Diese Transferperiode hat es wohl ein Angebot für Ben Yedder gegeben. Überlegungen in dieser Richtung scheint es gegeben zu haben...
BVB - Transferpolitik |#8249
26 июля 2016 г. - 14:21 Часов
Zitat von tobi1909bvb
Wieso kommt denn immer das Thema Auba auf? Der hat hier einen Vertrag bis 2020, da haben wir aktuell doch gar keinen Handlungsdruck. 2018/19 kann man sich da mal Gedanken drum machen. Wenn Real irgendwann anklopft, dann setzt man sich mit dem Spieler zusammen. Aber ob Real bei der Offensive überhaupt Bedarf hat 70 Mio. aufwärts für einen MS hinzulegen, wage ich zu bezweifeln. Bis dahin ist schon längst das nächste "Supertalent" geboren, das man marketingtechnisch besser verkaufen kann. Lewandowski bringt sich zudem dort auch immer mal wieder ins Gespräch, das macht Aubas Ausgangslage nicht zwingend besser. Ob für ihn dann irgendwann mal andere Clubs in Frage kommen hängt auch von unserer sportlichen Entwicklung ab.

Mit Ramos haben wir einen guten und erfahrenen Backup, der in der Rückrunde gut funktionierte. Warum sollten wir einen erfahrenen Spieler gegen das nächste Greenhorn eintauschen, zumal Ramos sich in seiner Rolle anscheinend wohl fühlt.


Das entscheidende bei "Backups" ist halt auch immer, dass diese sich mit ihrer Rolle abfinden bzw. sogar in ihrer Rolle aufgehen. Das ist bei Ramos seit letzter Rückrunde absolut der Fall und Qualität hin oder her, das ist ein wahnsinnig hohes Gut für unser Team!

Zum Anfang der Transferperiode hätte ich mir einen Embolo auch noch gut vorstellen können, bei genauerem Hingucken, halte ich die "Nicht-Verpflichtung" (so sie denn möglich gewesen wäre) für richtig! Klar brauchen junge Spieler Zeit zur Entwicklung, ABER: sie brauchen auch SPIELzeit. Das sich ein hoch gehandeltes Talent bei dem Hype um Auba "hinten anstellt", halte ich für fragwürdig. Embolo wird sich bewusst für die Blauen entschieden haben, weil er dort von mehr Spielzeit ausgeht als bei uns - aus meiner Sicht zurecht!

Darüber hinaus glaube ich, dass die von uns verpflichteten Talente viel mehr Spielzeit bekommen als viele hier vermuten. Talente haben sich immer dann (vor allem auch bei uns) entwickelt, wenn ihnen vertraut wurde. Vertrauen gibt man am besten durch Einsätze und vor allem STARTELFeinsätze. TT weiß das natürlich auch.

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We ride together, we die together
BVB - Transferpolitik |#8250
26 июля 2016 г. - 15:21 Часов
Zitat von QuickBen

Zitat von gelbschreib

Zitat von Leandro

Quelle: www.faz.net
Die teuren BVB-Wetten auf die Zukunft

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Mario Götze und André Schürrle krönen das Transfer-Feuerwerk von Borussia Dortmund. Das BVB-Projekt verheißt viel – birgt aber auch Gefahren.



Das Projekt Borussia Dortmund mit all den vielversprechenden neuen Spielern, einem prominenten Rückkehrer und den noch immer zahlreichen Dortmunder Stars, die sich weiter zu Schwarz-Gelb bekennen, verheißt viel. „Der Weg, den wir einschlagen, ist sehr jung und riskant“, hat Tuchel vor ein paar Wochen gesagt. Er hätte auch sagen können, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Dazu passt dann auch wieder das Vorjahresleitmotiv dieses innovativen Cheftrainers: „Wir setzen uns keine Grenzen.“
Die FAZ beleuchtet auch unsere Transferpolitik.


Und hat es geschafft, quasi nichts zu sagen. Eher enttäuschender Artikel der so ganz ohne Standpunkt auskommt (auch wenn die Überschrift Anderes signalisiert) und nur aus Aneinanderreihungen von offiziell verlautbarten Allgemeinplätzen besteht. Hätte mir schon irgendeine Form der Analyse gewünscht, bekam aber nur einen Bericht auf dem textlichen Niveau eines Reiseführers. Es stand eigentlich gar nichts drin: Nichts Neues, nichts Kontroverses, nichts Tiefgründiges, nichts Weiterführendes nicht mal was wirklich Kritisches... immerhin aber auch nichts offenkundig Falsches...


Immerhin besser als was vorher dazu publiziert wurde. Gerade nach dem Schürrletransfer kamen ja selbst in etablierten Zeitungen wie Süddeutscher oder SPON hochgradig unsinnige und schlecht recherchierte Artikel. Anscheinend ist das gerade in Mode.


Entschuldige dass ich erst jetzt antworte: Ja, das ist besser. Aber nicht viel. Auch die RN versuchen sich daran - in einem Pro-Contra stil. Ich habe es noch nicht gelesen, gebe ich zu, aber um es zumindest mal verlinkt zu haben:
http://www.ruhrnachrichten.de/sport/bvb/Pro-Kontra-Ist-der-BVB-Kader-besser-als-vergangene-Saison;art11635,3073167

Edit: Für meinen Geschmack zu kurz, aber aus beiden Perspektiven relativ zutreffend. Im Grunde stehen sich pro und kontra ausnahmsweise sowieso nicht unvereinbar gegenüber sondern verschmelzen zu einem etwas unklaren "ja, aber". Es ist jedenfalls schwer, da eine klare Linie zu haben, ich persönlich schwanke auch zwischen größem Optimismus und dann wieder viel Vorsicht bei meinen Erwartungen.

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Эта статья в последний раз редактировалась gelbschreib 26 июля 2016 г. на 15:26 Часов
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