Daniel Scherning [Trainer]

Ergänzend dazu:

bevorzugtes System: 4-3-3 bzw. 4-2-3-1

aus meiner Analyse heraus ergab sich:


- spielt gerne mit einem linksfüßigen IV (sofern keiner da ist, spielt er ohne, aber evtl. Nikolaou als Variante)

- spielt mit einem tiefstehenden 6er, dazu meist 2x 8er oder 1x 8er + 1x 10er. Dazu gibt es noch zwei, max. 3 Alternativen, wobei das Gerüst steht und höchstens mal durch einen Switch mit einem Spieler getauscht wird

- meist spielt er mit einer Spitze umflügelt von zwei Außen. Die Spitze wird je nach Gegner aufgestellt bzw. getauscht zum vorherigen Spiel, sofern es Alternativen gibt.

- wirklich viel Spielpraxis bekommen in etwa 18-20 Spieler

- er spielt mit stabilen Außenverteidigern (AV) mit Offensivdrang, tauscht im Spiel gerne mal einen AV aus. Grundsätzlich tauscht er auch mal vor gewissen Spielen die AV´s beidseitig aus.

- seine Wechselperioden: 1. Wechselperiode grob zwischen 60-70 Min., 2. Wechselperiode zwischen 78.-80. Minute und dann kurz vor Feierabend, um Zeit von der Uhr zu nehmen



Sofern er bei seinen Prinzipien bleibt, glaube ich, dass er sehr gut zu unserem derzeitigen Kader passen könnte, feststellen werden wir es dann in Wirklichkeit.

Evtl. Aufstellung ohne irgendwelche Eindrücke, nur Vermutungen: Hoffmann - Rittmüller, Ivanov, Bicakcic, Kijewski - Krauße - Wiebe, Helgason/Gomez - Krüger, Ihorst, Caliskaner

Vielen Dank, das klingt sehr gut - allein mir fehlt der Glaube, lasse mich aber natürlich gerne eines besseren belehren in den nächsten Spielen.

Wir haben für sein System nicht genug - ich kann es nicht anders formulieren - zweitligataugliche Fußballer in unserem Kader, zum Beispiel ballsichere und aufbaustarke Innenverteidiger.
Wir haben, wie Du richtig sagst, keinen LIV im Kader.
Für eine Viererkette sind unsere AV zu langsam/ zu schwach in d.
Keinem unserer vielen Sechser kann man zutrauen, diese Position alleine zu bekleiden, außer vielleicht Wiebe, dann müsste Nikolaou in die IV. Aber das wären Notlösungen.
Und wir haben kaum echte Achter/Zehner, höchstens Helgason und Gomez.


(Aber der Kader ist "rund", so unserer Ex-Geschäftsführer Sport - ja, so "rund" wie ein Würfel...)

Ersteinmal schoen das er Bock hat das Amt auszuueben. Das Positive vorweg, keiner erwartet irgendwas.

Von dem Punkt aus gesehen kann er nichts verlieren, nichteinmal seine Reputation.

Alles Gute, Daniel Scherning!!!

Tja, im Endeffekt kann er eigentlich nur gewinnen. Niemand erwartet was und die Meinungen von Fans seiner Ex Vereine sind eigentlich auch vernichtend.

Also was solls.. Da sich scheinbar das hier sonst keiner antun wollte, wäre er der gefeierte Held, wenn er das Wunder doch noch schaffen sollte. Steigen wir ab, hat es jeder erwartet.

Vielleicht findet er ja den richtigen Ansatzpunkt für unsere Gurkentruppe. Viel Glück, Herr Scherning.

Zu Scherning kann ich nichts sagen, den habe ich nicht wirklich verfolgt. Ich wünsche ihm jedoch viel Glück mit der Gurkentruppe, die der Looser Vollmann zusammengstellt hat.

Wobei auch gesagt werden muss, dass die Lobeshymnen der Rostocker um Härtel auch nicht sonderlich aussagekräftig waren. Zudem hat unser neuer vielleicht auch aus seinen Fehlern gelernt. Drücken wir ihm die Daumen und geben ihm eine Chance. Nicht selbstverständlich, dass man soeinen zusammengewürfelten Sauhaufen übernimmt.

Gibt es denn keine PK? Wenn ja, wann?

Laut Kicker am Donnerstag

Ich denke wir haben keine andere Wahl als ihm eine faire Chance für den Neuanfang zu geben.
Er hat tatsächlich keine großen Erfolge in Liga2 oder Liga3 nachzuweisen aber wie hier schon geschrieben sind wir schon lange keine erste Adresse für Trainer und Spieler mehr. Das hat man bei Vogelsammer gemerkt und bei vielen anderen Anfragen auch.
Wir müssen kleine Brötchen backen und hoffen, dass er eine motivierte Mannschaft zusammenstellen kann.
Letztendlich kann es ja nur besser werden.

Eigentlich eine win win Situation für den neuen Trainer und den EtB.

Ich halte Daniel Scherning für keinen schlechten Trainer, aber sicherlich hat er noch Defizite. Bei uns in Bielefeld hat er möglicherweise eine große Baustelle im punkto Team-Zusammenhalt und Hierarchie im Mannschaftsverbund hinterlassen. Sein Nachfolger Koschinat konnte jedenfalls diese Baustelle nicht flicken.

Fachlich haben manche gegnerischen Trainer in der Halbzeit umgestellt, wo er dann keine taktischen Gegenmittel gefunden hat.

Allerdings waren die ersten Heimspiele dann recht erfolgreich. Gegen Kiel und gegen euch konnten wir mit Scherning auch gleich gewinnen.