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Michael Becker
Дата рождения 06.10.1984
Возраст 39
Нац. Германия  Германия
Функция Исполнительный директор
Нынешний клуб Карлсруэ

Michael Becker (Geschäftsführer kaufmännisch, Kommunikation & Medien)

18 мая 2020 г. - 10:19 Часов
Zitat von uwedittus
Zitat von Scrapmaster

Seit wann zahlt denn der abgebende Verein Handgeld? augen-zuhalten



Das Handgeld geht aber in die Transferbilanz eines aufnehmenden Vereines mit ein, oder ?zwinker


Die interessiert uns aber nicht, da wir von Transfererlösen und nicht von Transferüberschuss sprechen. Kaufmännisch was ganz anderes.

•     •     •

Ironie ist meine Muttersprache, Sarkasmus mein Dialekt.

Karlsruher SC
San Francisco 49ers
Zitat von Scrapmaster
Zitat von kscsteven

Das ist richtig, mit denen hat er uns verglichen, was Mitarbeitende etc. angeht. Allerdings stammen die 3-4 Millionen, die uns angeblich fehlen, nicht aus dem reinen Vergleich mit diesen Teams, weil dies rein faktisch einfach falsch wäre. Dieser Durchschnitt muss sich also entweder auf alle Zweitligisten, inkl. den Absteigern aus Liga 1, beziehen, oder es wäre ein krasser Rechenfehler.


Transfererlöse:

St.Pauli
2023/24 3,85 Mio €
2022/23 5,1 Mio €

Düsseldorf
2023/24 5 Mio €
2022/23 3 Mio €

Nürnberg
2023/24 8,87 Mio €
2022/23 4,35 Mio €

kann mich nicht daran erinnnern, dass einer dieser Vereine aus der 1. Liga in diesem Zeitraum abgestiegen ist.


Du lässt dabei aber mehrere Punkte außer Acht.

- 23/24 war in Beckers Rechnung noch nicht drin
- es waren noch weitere Vereine als Referenz angegeben (ich glaube Rostock und Kiel, bin aber nicht 100% sicher)
- ging es meines Wissens um einen Zeitraum von 5 Jahren. Da hatte z.B. Nürnberg 0 Euro eingenommen in der Saison 20/21. Man kommt also mit diesen Vereinen, wenn meine grobe Hochrechnung im Kopf auf die Schnelle passt, trotzdem nicht auf einen Schnitt von 3-4 Millionen.

Natürlich kann man schon auch als "normaler" Zweitligist mal diese Zahlen erwirtschaften, und das sollte auch das Ziel sein. Allerdings macht das keiner dieser Vereine konstant über mehrere Jahre hinweg. Hätte er gesagt: "Wir brauchen auch mal einen Sommer, in dem wir 3-5 Mio einnehmen", wäre das denke ich für jeden nachvollziehbar gewesen. Aber das als strukturelles Defizit zu verkaufen, war meines Erachtens der Fehler an der Rechnung.

•     •     •

Nur der KSC
Zitat von kscsteven
Zitat von Scrapmaster

Zitat von kscsteven

Das ist richtig, mit denen hat er uns verglichen, was Mitarbeitende etc. angeht. Allerdings stammen die 3-4 Millionen, die uns angeblich fehlen, nicht aus dem reinen Vergleich mit diesen Teams, weil dies rein faktisch einfach falsch wäre. Dieser Durchschnitt muss sich also entweder auf alle Zweitligisten, inkl. den Absteigern aus Liga 1, beziehen, oder es wäre ein krasser Rechenfehler.


Transfererlöse:

St.Pauli
2023/24 3,85 Mio €
2022/23 5,1 Mio €

Düsseldorf
2023/24 5 Mio €
2022/23 3 Mio €

Nürnberg
2023/24 8,87 Mio €
2022/23 4,35 Mio €

kann mich nicht daran erinnnern, dass einer dieser Vereine aus der 1. Liga in diesem Zeitraum abgestiegen ist.


Du lässt dabei aber mehrere Punkte außer Acht.

- 23/24 war in Beckers Rechnung noch nicht drin
- es waren noch weitere Vereine als Referenz angegeben (ich glaube Rostock und Kiel, bin aber nicht 100% sicher)
- ging es meines Wissens um einen Zeitraum von 5 Jahren. Da hatte z.B. Nürnberg 0 Euro eingenommen in der Saison 20/21. Man kommt also mit diesen Vereinen, wenn meine grobe Hochrechnung im Kopf auf die Schnelle passt, trotzdem nicht auf einen Schnitt von 3-4 Millionen.

Natürlich kann man schon auch als "normaler" Zweitligist mal diese Zahlen erwirtschaften, und das sollte auch das Ziel sein. Allerdings macht das keiner dieser Vereine konstant über mehrere Jahre hinweg. Hätte er gesagt: "Wir brauchen auch mal einen Sommer, in dem wir 3-5 Mio einnehmen", wäre das denke ich für jeden nachvollziehbar gewesen. Aber das als strukturelles Defizit zu verkaufen, war meines Erachtens der Fehler an der Rechnung.


Dann eben für die letzten 5 Jahre ohne 2023/24:

Düsseldorf im Schnitt 3,59 Mio €

Nürnberg im Schnitt 3,53 Mio €

St.Pauli im Schnitt 2,57 Mio €

Hannover ohne die Abstiegssaison im Schnitt 6,55 Mio €

Rostock würde ich persönlich von der Struktur eher zu uns einordnen aber wir wollen ja besser werden. zwinker

•     •     •

Ironie ist meine Muttersprache, Sarkasmus mein Dialekt.

Karlsruher SC
San Francisco 49ers
MMn sollte man nicht die Transfererlöse, sondern die Transferüberschüsse betrachten. Das ist ja letztendlich die Summe die vor Abzug der Beraterhonorare und sonstigem unter dem Strich übrig bleibt.

Da liegt St. Pauli im 5Jahresschnitt von 18/19 bis 23/24 bei ca 1Million pro Jahr. Wenn man den Zeitraum ein Jahr nach hinten schiebt ist es wesentlich weniger das sie in der Saison 17/18 einen negativen Transfersaldo von 1,6m hatten.

Bei Düsseldorf ist das Bild; durchschnittlicher Transferüberschuss über die genannten fünf Jahre ca 800tsd Euro.

Nürnberg kommt im Fünfjahresschnitt auf ca 2,2m Transferüberschüsse; allerdings sind da auch ca 4m Überschuss aus dem Abstiegsjahr dabei als massiv Spieler verkauft wurden.


Das sind bessere Werte als der KSC hat aber immer noch weit entfernt von Beckers mit Verlaub gesagt Phantomzahlen.

•     •     •

Bananen Verbot, aber sofort!
Zitat von garfi

MMn sollte man nicht die Transfererlöse, sondern die Transferüberschüsse betrachten. Das ist ja letztendlich die Summe die vor Abzug der Beraterhonorare und sonstigem unter dem Strich übrig bleibt.

Da liegt St. Pauli im 5Jahresschnitt von 18/19 bis 23/24 bei ca 1Million pro Jahr. Wenn man den Zeitraum ein Jahr nach hinten schiebt ist es wesentlich weniger das sie in der Saison 17/18 einen negativen Transfersaldo von 1,6m hatten.

Bei Düsseldorf ist das Bild; durchschnittlicher Transferüberschuss über die genannten fünf Jahre ca 800tsd Euro.

Nürnberg kommt im Fünfjahresschnitt auf ca 2,2m Transferüberschüsse; allerdings sind da auch ca 4m Überschuss aus dem Abstiegsjahr dabei als massiv Spieler verkauft wurden.


Das sind bessere Werte als der KSC hat aber immer noch weit entfernt von Beckers mit Verlaub gesagt Phantomzahlen.


Ich möchte mal die Passage sehen wo Becker von einem Transferüberschuss spricht. Er spricht immer von Transfererlösen und dies hat mit den Ausgaben und Handgeldern auf der anderen Seite nichts zu tun.
Versteht endlich, dass Becker ein Kaufmann ist und sich dann auch so ausdrückt. Transfererlöse gleich Umsatz für abgebende Spieler. Im Erlös für die Eintrittskarten oder das Sponsoring sind auch keine damit verbundenen Kosten aufgeführt. Also geht es hier nicht um Phantomzahlen und dann sollte man auch Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.

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Ironie ist meine Muttersprache, Sarkasmus mein Dialekt.

Karlsruher SC
San Francisco 49ers

Эта статья в последний раз редактировалась Scrapmaster 15 янв. 2024 г. на 15:34 Часов
Zitat von Scrapmaster
Zitat von kscsteven

Zitat von Scrapmaster

Zitat von kscsteven

Das ist richtig, mit denen hat er uns verglichen, was Mitarbeitende etc. angeht. Allerdings stammen die 3-4 Millionen, die uns angeblich fehlen, nicht aus dem reinen Vergleich mit diesen Teams, weil dies rein faktisch einfach falsch wäre. Dieser Durchschnitt muss sich also entweder auf alle Zweitligisten, inkl. den Absteigern aus Liga 1, beziehen, oder es wäre ein krasser Rechenfehler.


Transfererlöse:

St.Pauli
2023/24 3,85 Mio €
2022/23 5,1 Mio €

Düsseldorf
2023/24 5 Mio €
2022/23 3 Mio €

Nürnberg
2023/24 8,87 Mio €
2022/23 4,35 Mio €

kann mich nicht daran erinnnern, dass einer dieser Vereine aus der 1. Liga in diesem Zeitraum abgestiegen ist.


Du lässt dabei aber mehrere Punkte außer Acht.

- 23/24 war in Beckers Rechnung noch nicht drin
- es waren noch weitere Vereine als Referenz angegeben (ich glaube Rostock und Kiel, bin aber nicht 100% sicher)
- ging es meines Wissens um einen Zeitraum von 5 Jahren. Da hatte z.B. Nürnberg 0 Euro eingenommen in der Saison 20/21. Man kommt also mit diesen Vereinen, wenn meine grobe Hochrechnung im Kopf auf die Schnelle passt, trotzdem nicht auf einen Schnitt von 3-4 Millionen.

Natürlich kann man schon auch als "normaler" Zweitligist mal diese Zahlen erwirtschaften, und das sollte auch das Ziel sein. Allerdings macht das keiner dieser Vereine konstant über mehrere Jahre hinweg. Hätte er gesagt: "Wir brauchen auch mal einen Sommer, in dem wir 3-5 Mio einnehmen", wäre das denke ich für jeden nachvollziehbar gewesen. Aber das als strukturelles Defizit zu verkaufen, war meines Erachtens der Fehler an der Rechnung.


Dann eben für die letzten 5 Jahre ohne 2023/24:

Düsseldorf im Schnitt 3,59 Mio €

Nürnberg im Schnitt 3,53 Mio €

St.Pauli im Schnitt 2,57 Mio €

Hannover ohne die Abstiegssaison im Schnitt 6,55 Mio €

Rostock würde ich persönlich von der Struktur eher zu uns einordnen aber wir wollen ja besser werden. zwinker


Okay, interessant. Danke fürs Raussuchen! Hätte ich tatsächlich nicht gedacht, dass die dauerhaft so viel einnehmen. Ich würde dir aber zustimmen, dass ich uns eher bei Rostock, Magdeburg etc. einordnen würde - vielleicht ja aber auch nicht schlecht, wenigstens hier eine ambitionierte Zielsetzung zu haben stark

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Nur der KSC
Zitat von Scrapmaster

Zitat von garfi

MMn sollte man nicht die Transfererlöse, sondern die Transferüberschüsse betrachten. Das ist ja letztendlich die Summe die vor Abzug der Beraterhonorare und sonstigem unter dem Strich übrig bleibt.

Da liegt St. Pauli im 5Jahresschnitt von 18/19 bis 23/24 bei ca 1Million pro Jahr. Wenn man den Zeitraum ein Jahr nach hinten schiebt ist es wesentlich weniger das sie in der Saison 17/18 einen negativen Transfersaldo von 1,6m hatten.

Bei Düsseldorf ist das Bild; durchschnittlicher Transferüberschuss über die genannten fünf Jahre ca 800tsd Euro.

Nürnberg kommt im Fünfjahresschnitt auf ca 2,2m Transferüberschüsse; allerdings sind da auch ca 4m Überschuss aus dem Abstiegsjahr dabei als massiv Spieler verkauft wurden.


Das sind bessere Werte als der KSC hat aber immer noch weit entfernt von Beckers mit Verlaub gesagt Phantomzahlen.


Ich möchte mal die Passage sehen wo Becker von einem Transferüberschuss spricht. Er spricht immer von Transfererlösen und dies hat mit den Ausgaben und Handgeldern auf der anderen Seite nichts zu tun.
Versteht endlich, dass Becker ein Kaufmann ist und sich dann auch so ausdrückt. Transfererlöse gleich Umsatz für abgebende Spieler. Im Erlös für die Eintrittskarten oder das Sponsoring sind auch keine damit verbundenen Kosten aufgeführt. Also geht es hier nicht um Phantomzahlen und dann sollte man auch Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.


Jetzt wird's aber witzig. St. Pauli oder Düsseldorf haben einen Grossteil der Transfereinnahmen aus ehemaligen Zugängen erzielt. Natürlich muss man deshalb von den Einnahmen die Ausgaben abziehen. Das lernt jeder Azubi im ersten Jahr. Und Becker hat das auch während der Hauptversammlung während seinem Vortrag wesentlich differenzierter und korrekter ausgedrückt als mit diesem mMn unsinnigen Quark.

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Bananen Verbot, aber sofort!

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Zitat von Scrapmaster
Zitat von kscsteven

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Zitat von kscsteven

Das ist richtig, mit denen hat er uns verglichen, was Mitarbeitende etc. angeht. Allerdings stammen die 3-4 Millionen, die uns angeblich fehlen, nicht aus dem reinen Vergleich mit diesen Teams, weil dies rein faktisch einfach falsch wäre. Dieser Durchschnitt muss sich also entweder auf alle Zweitligisten, inkl. den Absteigern aus Liga 1, beziehen, oder es wäre ein krasser Rechenfehler.


Transfererlöse:

St.Pauli
2023/24 3,85 Mio €
2022/23 5,1 Mio €

Düsseldorf
2023/24 5 Mio €
2022/23 3 Mio €

Nürnberg
2023/24 8,87 Mio €
2022/23 4,35 Mio €

kann mich nicht daran erinnnern, dass einer dieser Vereine aus der 1. Liga in diesem Zeitraum abgestiegen ist.


Du lässt dabei aber mehrere Punkte außer Acht.

- 23/24 war in Beckers Rechnung noch nicht drin
- es waren noch weitere Vereine als Referenz angegeben (ich glaube Rostock und Kiel, bin aber nicht 100% sicher)
- ging es meines Wissens um einen Zeitraum von 5 Jahren. Da hatte z.B. Nürnberg 0 Euro eingenommen in der Saison 20/21. Man kommt also mit diesen Vereinen, wenn meine grobe Hochrechnung im Kopf auf die Schnelle passt, trotzdem nicht auf einen Schnitt von 3-4 Millionen.

Natürlich kann man schon auch als "normaler" Zweitligist mal diese Zahlen erwirtschaften, und das sollte auch das Ziel sein. Allerdings macht das keiner dieser Vereine konstant über mehrere Jahre hinweg. Hätte er gesagt: "Wir brauchen auch mal einen Sommer, in dem wir 3-5 Mio einnehmen", wäre das denke ich für jeden nachvollziehbar gewesen. Aber das als strukturelles Defizit zu verkaufen, war meines Erachtens der Fehler an der Rechnung.


Dann eben für die letzten 5 Jahre ohne 2023/24:

Düsseldorf im Schnitt 3,59 Mio €

Nürnberg im Schnitt 3,53 Mio €

St.Pauli im Schnitt 2,57 Mio €

Hannover ohne die Abstiegssaison im Schnitt 6,55 Mio €

Rostock würde ich persönlich von der Struktur eher zu uns einordnen aber wir wollen ja besser werden. zwinker


Ein wichtiger Punkt wird aber vergessen und der ist Entscheidend. Wie viel haben diese Vereine effektiv für die Mannschaft in Form von Budget investiert? Ohne die genauen Zahlen zu kennen gehe ich davon aus das alle o.g. Mannschaften einen deutlich größeren Etat im 5 Jahresschnitt hatten als wir. Wenn z.B. St. Pauli einen durchschnittlichen Etat über 5 Spielzeiten von 18 Millionen hatte und daraus 2,57 Mio€ Transfereinnahmen generiert hat und wir im Vergleich mit geschätzten 10 Millionen (ohne 3 Liga) ca. 200 TEUR generiert haben, wer hat dann besser gewirtschaftet? Was zählt ist der sportliche Erfolg und hier haben wir in unseren letzten 2 Liga Jahren im Verhältnis zu unserem geringen Budget das maximale erreicht. St. Pauli verfügt übrigens diese Saison über einen Etat von ca. 24 Millionen Euro (https://www.bild.de/sport/fussball/st-pauli/fetter-nachschlag-weil-arminia-bielefeld-absteigt-kassiert-der-fc-st-pauli-84257494.bild.html) auch wenn es sicherlich schwierig ist diesen Wert mit anderen zu Vergleichen da die Positionen die in den Etat gerechnet werden jeder Verein anderst handhabt. Trotzdem sind wir hiervon Lichtjahre entfernt auch wenn der Umsatz in etwa gleich ist so wie es bei der MV dargestellt wurde.
Zitat von Fabse2112

Zitat von Scrapmaster

Zitat von kscsteven

Zitat von Scrapmaster

Zitat von kscsteven

Das ist richtig, mit denen hat er uns verglichen, was Mitarbeitende etc. angeht. Allerdings stammen die 3-4 Millionen, die uns angeblich fehlen, nicht aus dem reinen Vergleich mit diesen Teams, weil dies rein faktisch einfach falsch wäre. Dieser Durchschnitt muss sich also entweder auf alle Zweitligisten, inkl. den Absteigern aus Liga 1, beziehen, oder es wäre ein krasser Rechenfehler.


Transfererlöse:

St.Pauli
2023/24 3,85 Mio €
2022/23 5,1 Mio €

Düsseldorf
2023/24 5 Mio €
2022/23 3 Mio €

Nürnberg
2023/24 8,87 Mio €
2022/23 4,35 Mio €

kann mich nicht daran erinnnern, dass einer dieser Vereine aus der 1. Liga in diesem Zeitraum abgestiegen ist.


Du lässt dabei aber mehrere Punkte außer Acht.

- 23/24 war in Beckers Rechnung noch nicht drin
- es waren noch weitere Vereine als Referenz angegeben (ich glaube Rostock und Kiel, bin aber nicht 100% sicher)
- ging es meines Wissens um einen Zeitraum von 5 Jahren. Da hatte z.B. Nürnberg 0 Euro eingenommen in der Saison 20/21. Man kommt also mit diesen Vereinen, wenn meine grobe Hochrechnung im Kopf auf die Schnelle passt, trotzdem nicht auf einen Schnitt von 3-4 Millionen.

Natürlich kann man schon auch als "normaler" Zweitligist mal diese Zahlen erwirtschaften, und das sollte auch das Ziel sein. Allerdings macht das keiner dieser Vereine konstant über mehrere Jahre hinweg. Hätte er gesagt: "Wir brauchen auch mal einen Sommer, in dem wir 3-5 Mio einnehmen", wäre das denke ich für jeden nachvollziehbar gewesen. Aber das als strukturelles Defizit zu verkaufen, war meines Erachtens der Fehler an der Rechnung.


Dann eben für die letzten 5 Jahre ohne 2023/24:

Düsseldorf im Schnitt 3,59 Mio €

Nürnberg im Schnitt 3,53 Mio €

St.Pauli im Schnitt 2,57 Mio €

Hannover ohne die Abstiegssaison im Schnitt 6,55 Mio €

Rostock würde ich persönlich von der Struktur eher zu uns einordnen aber wir wollen ja besser werden. zwinker


Ein wichtiger Punkt wird aber vergessen und der ist Entscheidend. Wie viel haben diese Vereine effektiv für die Mannschaft in Form von Budget investiert? Ohne die genauen Zahlen zu kennen gehe ich davon aus das alle o.g. Mannschaften einen deutlich größeren Etat im 5 Jahresschnitt hatten als wir. Wenn z.B. St. Pauli einen durchschnittlichen Etat über 5 Spielzeiten von 18 Millionen hatte und daraus 2,57 Mio€ Transfereinnahmen generiert hat und wir im Vergleich mit geschätzten 10 Millionen (ohne 3 Liga) ca. 200 TEUR generiert haben, wer hat dann besser gewirtschaftet? Was zählt ist der sportliche Erfolg und hier haben wir in unseren letzten 2 Liga Jahren im Verhältnis zu unserem geringen Budget das maximale erreicht. St. Pauli verfügt übrigens diese Saison über einen Etat von ca. 24 Millionen Euro (https://www.bild.de/sport/fussball/st-pauli/fetter-nachschlag-weil-arminia-bielefeld-absteigt-kassiert-der-fc-st-pauli-84257494.bild.html) auch wenn es sicherlich schwierig ist diesen Wert mit anderen zu Vergleichen da die Positionen die in den Etat gerechnet werden jeder Verein anderst handhabt. Trotzdem sind wir hiervon Lichtjahre entfernt auch wenn der Umsatz in etwa gleich ist so wie es bei der MV dargestellt wurde.


Danke endlich jemand der es versteht und da sind wir doch jetzt bei dem Punkt angelangt um den es geht. Den Etat mit steigenden Transfererlösen schrittweise zu erhöhen um die Möglichkeit des sportlichen Erfolgs zu erhöhen. Die 3-4 Mio sind das langfristige Ziel wo man hinmöchte um eben dann mehr in den Kader investieren zu können. Ich weiß, dass wir KSC-Fans nur die Abwärtsspirale kennen aber es gibt diese auch umgekehrt und es hat ja keiner davon gesprochen diese Erlöse in der nächsten Transferperiode zu erzielen sondern perspektivisch.
Wir wollen da hin (auch Etatmäßig) wo die anderen Vereine schon sind.

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Ironie ist meine Muttersprache, Sarkasmus mein Dialekt.

Karlsruher SC
San Francisco 49ers

Эта статья в последний раз редактировалась Scrapmaster 15 янв. 2024 г. на 16:17 Часов
Zitat von Scrapmaster
Zitat von Fabse2112

Zitat von Scrapmaster

Zitat von kscsteven

Zitat von Scrapmaster

Zitat von kscsteven

Das ist richtig, mit denen hat er uns verglichen, was Mitarbeitende etc. angeht. Allerdings stammen die 3-4 Millionen, die uns angeblich fehlen, nicht aus dem reinen Vergleich mit diesen Teams, weil dies rein faktisch einfach falsch wäre. Dieser Durchschnitt muss sich also entweder auf alle Zweitligisten, inkl. den Absteigern aus Liga 1, beziehen, oder es wäre ein krasser Rechenfehler.


Transfererlöse:

St.Pauli
2023/24 3,85 Mio €
2022/23 5,1 Mio €

Düsseldorf
2023/24 5 Mio €
2022/23 3 Mio €

Nürnberg
2023/24 8,87 Mio €
2022/23 4,35 Mio €

kann mich nicht daran erinnnern, dass einer dieser Vereine aus der 1. Liga in diesem Zeitraum abgestiegen ist.


Du lässt dabei aber mehrere Punkte außer Acht.

- 23/24 war in Beckers Rechnung noch nicht drin
- es waren noch weitere Vereine als Referenz angegeben (ich glaube Rostock und Kiel, bin aber nicht 100% sicher)
- ging es meines Wissens um einen Zeitraum von 5 Jahren. Da hatte z.B. Nürnberg 0 Euro eingenommen in der Saison 20/21. Man kommt also mit diesen Vereinen, wenn meine grobe Hochrechnung im Kopf auf die Schnelle passt, trotzdem nicht auf einen Schnitt von 3-4 Millionen.

Natürlich kann man schon auch als "normaler" Zweitligist mal diese Zahlen erwirtschaften, und das sollte auch das Ziel sein. Allerdings macht das keiner dieser Vereine konstant über mehrere Jahre hinweg. Hätte er gesagt: "Wir brauchen auch mal einen Sommer, in dem wir 3-5 Mio einnehmen", wäre das denke ich für jeden nachvollziehbar gewesen. Aber das als strukturelles Defizit zu verkaufen, war meines Erachtens der Fehler an der Rechnung.


Dann eben für die letzten 5 Jahre ohne 2023/24:

Düsseldorf im Schnitt 3,59 Mio €

Nürnberg im Schnitt 3,53 Mio €

St.Pauli im Schnitt 2,57 Mio €

Hannover ohne die Abstiegssaison im Schnitt 6,55 Mio €

Rostock würde ich persönlich von der Struktur eher zu uns einordnen aber wir wollen ja besser werden. zwinker


Ein wichtiger Punkt wird aber vergessen und der ist Entscheidend. Wie viel haben diese Vereine effektiv für die Mannschaft in Form von Budget investiert? Ohne die genauen Zahlen zu kennen gehe ich davon aus das alle o.g. Mannschaften einen deutlich größeren Etat im 5 Jahresschnitt hatten als wir. Wenn z.B. St. Pauli einen durchschnittlichen Etat über 5 Spielzeiten von 18 Millionen hatte und daraus 2,57 Mio€ Transfereinnahmen generiert hat und wir im Vergleich mit geschätzten 10 Millionen (ohne 3 Liga) ca. 200 TEUR generiert haben, wer hat dann besser gewirtschaftet? Was zählt ist der sportliche Erfolg und hier haben wir in unseren letzten 2 Liga Jahren im Verhältnis zu unserem geringen Budget das maximale erreicht. St. Pauli verfügt übrigens diese Saison über einen Etat von ca. 24 Millionen Euro (https://www.bild.de/sport/fussball/st-pauli/fetter-nachschlag-weil-arminia-bielefeld-absteigt-kassiert-der-fc-st-pauli-84257494.bild.html) auch wenn es sicherlich schwierig ist diesen Wert mit anderen zu Vergleichen da die Positionen die in den Etat gerechnet werden jeder Verein anderst handhabt. Trotzdem sind wir hiervon Lichtjahre entfernt auch wenn der Umsatz in etwa gleich ist so wie es bei der MV dargestellt wurde.


Danke endlich jemand der es versteht und da sind wir doch jetzt bei dem Punkt angelangt um den es geht. Den Etat mit steigenden Transfererlösen schrittweise zu erhöhen um die Möglichkeit des sportlichen Erfolgs zu erhöhen. Die 3-4 Mio sind das langfristige Ziel wo man hinmöchte um eben dann mehr in den Kader investieren zu können. Ich weiß, dass wir KSC-Fans nur die Abwärtsspirale kennen aber es gibt diese auch umgekehrt und es hat ja keiner davon gesprochen diese Erlöse in der nächsten Transferperiode zu erzielen sondern perspektivisch.
Wir wollen da hin (auch Etatmäßig) wo die anderen Vereine schon sind.


und weil er es verstanden erklärt er dass eben nicht nur die Transfererlöse, sondern auch Transferausgaben bei dieser Betrachtung zählen. In dem was Fabse als "Investitionen und Budget" beschreibt sind eben auch die Ausgaben für die Verpflichtung der Spieler die später verkauft werden sollen enthalten. Becker sagte dazu sowohl während der MGV wie der HV dass man gerade von Bischof erwarte zusätzlich zum NLZ junge Spieler günstig zu bekommen die man mit hohen Transfergewinnen weiterverkaufen kann.

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