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23. тур 
Информация
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|---|---|---|
 C. Titz |
Тренеры |
K. Geraerts  |
| 17,18 млн € | Общая рыночная стоимость | 33,55 млн € |
| 25,4 | ø возраст | 27,3 |
 J. Ceka |
Самый дорогой игрок |
A. Ouédraogo  |
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23. Spieltag: 1.FC Magdeburg - FC Schalke 04
22 февр. 2024 г. - 17:35 Часов
Samstag, 24.02.2024, 20:30 Uhr
Heinz-Krügel-Stadion
Punktspielpremiere vor heimischer Kulisse
Nach dem legendären Auftritt im Olympiastadion wirft schon der nächste Kracher seinen Schatten voraus. Am Samstagabend gastiert der siebenfache Deutsche Meister FC Schalke 04 erstmals für ein Ligaduell im HKS. Das letzte Mal traten die Königsblauen im Rahmen des DFB-Pokal-Viertelfinals am 20.12.2000 im Ernst-Grube-Stadion an, wo die Magdeburger in der Runde zuvor den FC Bayern München ausschalteten. An jenem Mittwochabend behielt allerdings die Auswahl von Huub Stevens mit 1:0 durch das Tor von Jörg Böhme die Oberhand. Die einzigen beiden Siege über die Knappen datieren aus der UEFA-Cup-Saison 1977/78, als sich die mit vielen Europapokalhelden von 1974 gespickte Elf von Klaus Urbanczyk mit 3:1 und 4:2 durchsetzte.
Rückblick auf das Hinspiel: Der FCM gibt 2:0 und 3:2 aus der Hand
Im Hinspiel (Zusammenfassung) war die heutige Mannschaft auf dem besten Weg, nach 46 Jahren wieder einen Sieg auf Schalke einzufahren. Silas Gnaka traf mit zwei präzisen Schüssen von der Strafraumgrenze (16. und 27. Minute) und versetzte die Schalker Fans in der ausverkauften Arena in Schockstarre, während der Gästeanhang sein Glück kaum fassen konnte. Die Elbestädter hatten durch Baris Atik sogar die Chance auf das dritte Tor. Doch durch ein fatales Missgeschick im Spielaufbau, das Sebastian Polter bestrafte, holten sie die Hausherren zurück in die Partie (40.). Spätestens mit dem Ausgleich durch Derry John Murkin (62.) wurde der Hexenkessel wieder zum Kochen gebracht. Auch wenn der frisch eingewechselte Ex-Schalker Connor Krempicki aus heiterem Himmel das 3:2 erzielte, lag das Momentum inzwischen bei den Königsblauen. Denn nur wenige Augenblicke nach dem erneuten Rückstand versenkte Thomas Ouwejan einen Freistoß direkt in die Maschen (69.). Der Sturmlauf hielt an und in der 77. Minute brachte Daniel Heber seinen Gegenspieler Polter im Strafraum zu Fall. Es kam, wie es kommen musste: der Übeltäter sah Rot und der Gefoulte traf vom Punkt. Beinahe hätte der FCM seine erste Saisonniederlage noch abgewendet, aber Marius Müller wehrte mit einer starken Parade den Kopfball von Luc Castaignos ab.
Der Saisonverlauf von S04: Niederlagenserie nach Magdeburg-Sieg
Dieser Willenssieg war nicht der erhoffte Brustlöser für die Mannschaft von Thomas Reis, der nach der folgenden Niederlage auf St. Pauli gehen musste. Der Sturz auf den sechzehnten Tabellenplatz nach einer durchwachsenen Bilanz von vier Niederlagen aus den ersten sieben Partien hatte das Vertrauen aufgezehrt. Unter Interimstrainer Matthias Kreutzer setzte sich die Pleitenserie gegen Paderborn und Hertha BSC fort. Am 09.10.2023 übernahm der Belgier Karel Geraerts das Ruder, der in seiner Heimat mit Union St. Gilloise nur knapp an der Titelverteidigung gescheitert war. An der neuen Wirkungsstätte holte ihn schnell die Realität ein, als die Knappen 0:3 in Karlsruhe unterlagen.
Der holprige Weg aus der Abstiegszone
Im ersten Heimspiel gelang immerhin ein 3:2 gegen Hannover und nach dem unglücklichen Pokal-Aus bei St. Pauli (1:2 n. V.) rehabilitierten sich die Schalker mit einem Sieg in Nürnberg. Der nächste Rückschlag ließ aber nicht lange auf sich warten: vor heimischer Kulisse verlor der Bundesliga-Absteiger 1:2 gegen die SV Elversberg. Beim anschließenden 3:5 in Düsseldorf offenbarte die Defensive wieder eklatante Schwächen. Das Restprogramm der Hinrunde gestaltete die Geraerts-Elf erfolgreich mit Siegen über Osnabrück (4:0) und Rostock (2:0) sowie einem 2:2 gegen Fürth, bei dem S04 zwei Führungen verspielte. Punktgleich mit dem FCM ging es als Vierzehnter in die Winterpause.
Die zweitmeisten Gegentore in der Fremde
Die wechselhaften Leistungen blieben auch im neuen Jahr an der Tagesordnung. Trotz dreier Alutreffer verlor man 0:2 gegen den HSV und erlitt ein 1:4-Debakel auf dem Betzenberg. Daraufhin wurde das Heimpublikum mit zwei Zittersiegen gegen Braunschweig und Wiesbaden besänftigt, während es in Kiel nichts zu holen gab. Vor allem auswärts taumeln die Königsblauen, holten erst zwei Siege auf fremden Plätzen und gingen acht Mal leer aus. Das bedeutet Platz 15 in der Gasttabelle mit den zweitmeisten Gegentoren (27).
Vier Zu-Null-Siege unter Geraerts
Geraerts kann man zugutehalten, dass er die bisweilen desolate Abwehr, so weit verbesserte, dass sie viermal zu Null spielte. Hierbei dürfte geholfen haben, dass Müller seit dem Braunschweig-Spiel wieder zwischen den Pfosten steht, der insgesamt dreimal in dieser Saison seinen Kasten sauber hielt. Als konstantes Innenverteidiger-Paar haben sich die beiden Routiniers Marcin Kaminski (32) und Tomas Kalas (30) etabliert. Während Kalas mit seinem Stellungsspiel die drittmeisten Bälle pro 90 Minuten im Ligavergleich abfängt, übernimmt Kaminski die Verantwortung im Spielaufbau (87,4 % angekommene Pässe). Zuletzt gegen Wiesbaden unterstützte Timo Baumgartl das bewährte Gespann und bildete eine Dreierkette.
Viele Personalwechsel tragen zur Inkonstanz bei
Auf links erhielt Murkin, der schon fünf Tore vorbereitet hat, zumeist den Vorzug gegenüber Ouwejan, der weiterhin die meisten Torschussvorlagen auf dem Konto hat (34). Auf der rechten Außenbahn hingegen überzeugten weder Henning Matriciani, noch Cedric Brunner über längere Zeit. Der aus Bergamo geliehene Brandon Soppy hat aufgrund von Trainingsrückstand noch keine Minute gespielt. Die Problemfelder gehen vor der Abwehr weiter, wo Geraerts ab dem Osnabrück-Spiel auf eine Raute setzte, kürzlich gegen Wiesbaden aber auf 3-5-2 umstellte. Ron Schallenberg agiert häufig als alleiniger Sechser, gewinnt die drittmeisten Tacklings der Liga (50), rangiert aber gleichzeitig bei den begangenen Fouls auf Platz sieben (32). Paul Seguin hat sich derweil im Mittelfeld festgespielt und kam in verschiedensten Rollen zum Einsatz. Zudem gehörte Blendi Idrizi zuletzt vermehrt zum Startaufgebot und verdrängte damit Lino Tempelmann auf die Bank.
Karamans Torbeteiligungen halten Schalke über Wasser
Egal in welcher personellen Konstellation die Mannschaft aufläuft, tut sie sich schwer, Torgefahr zu entwickeln. Viel Last liegt auf den Schultern von Kenan Karaman, der mit sieben Toren und drei Vorlagen an der Hälfte aller Tore unter Geraerts beteiligt ist. Als neue Offensivkraft kam Darko Churlinov im Winter dazu, der vor zwei Jahren mit Schalke aus der zweiten Liga aufstieg und sich direkt mit einem Tor gegen Kaiserslautern einfügte. Kapitän und Zweitliga-Rekordtorschütze (175 Tore) Terodde hingegen ist seit sieben Spielen glücklos und kam in der Vorwoche nur von der Bank. Aufgrund der verringerten Anfälligkeit der letzten Wochen mit nur einem Gegentor in drei Partien dürfte das Hauptaugenmerk auch in Magdeburg auf der Defensive liegen.
Die Lage beim Club: Der Fehlerteufel ist zurück
Beim ersten Auftritt im Olympiastadion büßte der FCM den stabilen Eindruck aus der Vorwoche direkt wieder ein. Nachdem man die wacklige Startphase schadlos überstand und durch Atik sogar in Führung ging, schlug der Fehlerteufel zu. Innerhalb von sechs Minuten brachten sich die Magdeburger ins Hintertreffen und mussten durch den Platzverweis gegen Jean Hugonet die restliche Partie in Unterzahl bestreiten. Immerhin steckten sie nicht auf und kamen zum Ausgleich, bevor sie sich erneut um den Lohn brachten und dem Gegner das dritte Tor auflegten. Auch wenn die Bemühungen bis zum Schlusspfiff zu einem Punktgewinn hätten reichen können, war es in Summe ein zu fehlerbehafteter Auftritt. Nach nur zwei Gegentoren aus den ersten vier Rückrundenpartien klingelte es an nur einem Abend gleich dreifach im Kasten von Dominik Reimann.
FCM muss wieder sein Heimgesicht zeigen
Aus der Heimbilanz nach der Winterpause mit sieben Punkten aus drei Spielen sowie nur einem Gegentor kann die Titz-Elf indes Mut schöpfen. Eine erneute Umstellung im Mittelfeld ist aufgrund der Hugonet-Sperre unumgänglich. Hier ist ein Comeback von Kapitän Amara Condé denkbar, der bei den letzten drei Partien ohne Einsatz blieb. Außerdem fällt Herbert Bockhorn wegen eines Infekts aus. Auf seine Position wird wahrscheinlich Mo El Hankouri rücken. Unabhängig von der Personalauswahl ist der FCM am Samstagabend vor vollem Haus in der Pflicht, sich von der besseren Seite zu zeigen, möglichst fehlerfrei das eigene Spiel aufzubauen und Gegenangriffe sauber zu verteidigen, um nicht erneut den Aufbauhelfer zu geben.
Heinz-Krügel-Stadion
Punktspielpremiere vor heimischer Kulisse
Nach dem legendären Auftritt im Olympiastadion wirft schon der nächste Kracher seinen Schatten voraus. Am Samstagabend gastiert der siebenfache Deutsche Meister FC Schalke 04 erstmals für ein Ligaduell im HKS. Das letzte Mal traten die Königsblauen im Rahmen des DFB-Pokal-Viertelfinals am 20.12.2000 im Ernst-Grube-Stadion an, wo die Magdeburger in der Runde zuvor den FC Bayern München ausschalteten. An jenem Mittwochabend behielt allerdings die Auswahl von Huub Stevens mit 1:0 durch das Tor von Jörg Böhme die Oberhand. Die einzigen beiden Siege über die Knappen datieren aus der UEFA-Cup-Saison 1977/78, als sich die mit vielen Europapokalhelden von 1974 gespickte Elf von Klaus Urbanczyk mit 3:1 und 4:2 durchsetzte.
Rückblick auf das Hinspiel: Der FCM gibt 2:0 und 3:2 aus der Hand
Im Hinspiel (Zusammenfassung) war die heutige Mannschaft auf dem besten Weg, nach 46 Jahren wieder einen Sieg auf Schalke einzufahren. Silas Gnaka traf mit zwei präzisen Schüssen von der Strafraumgrenze (16. und 27. Minute) und versetzte die Schalker Fans in der ausverkauften Arena in Schockstarre, während der Gästeanhang sein Glück kaum fassen konnte. Die Elbestädter hatten durch Baris Atik sogar die Chance auf das dritte Tor. Doch durch ein fatales Missgeschick im Spielaufbau, das Sebastian Polter bestrafte, holten sie die Hausherren zurück in die Partie (40.). Spätestens mit dem Ausgleich durch Derry John Murkin (62.) wurde der Hexenkessel wieder zum Kochen gebracht. Auch wenn der frisch eingewechselte Ex-Schalker Connor Krempicki aus heiterem Himmel das 3:2 erzielte, lag das Momentum inzwischen bei den Königsblauen. Denn nur wenige Augenblicke nach dem erneuten Rückstand versenkte Thomas Ouwejan einen Freistoß direkt in die Maschen (69.). Der Sturmlauf hielt an und in der 77. Minute brachte Daniel Heber seinen Gegenspieler Polter im Strafraum zu Fall. Es kam, wie es kommen musste: der Übeltäter sah Rot und der Gefoulte traf vom Punkt. Beinahe hätte der FCM seine erste Saisonniederlage noch abgewendet, aber Marius Müller wehrte mit einer starken Parade den Kopfball von Luc Castaignos ab.
Der Saisonverlauf von S04: Niederlagenserie nach Magdeburg-Sieg
Dieser Willenssieg war nicht der erhoffte Brustlöser für die Mannschaft von Thomas Reis, der nach der folgenden Niederlage auf St. Pauli gehen musste. Der Sturz auf den sechzehnten Tabellenplatz nach einer durchwachsenen Bilanz von vier Niederlagen aus den ersten sieben Partien hatte das Vertrauen aufgezehrt. Unter Interimstrainer Matthias Kreutzer setzte sich die Pleitenserie gegen Paderborn und Hertha BSC fort. Am 09.10.2023 übernahm der Belgier Karel Geraerts das Ruder, der in seiner Heimat mit Union St. Gilloise nur knapp an der Titelverteidigung gescheitert war. An der neuen Wirkungsstätte holte ihn schnell die Realität ein, als die Knappen 0:3 in Karlsruhe unterlagen.
Der holprige Weg aus der Abstiegszone
Im ersten Heimspiel gelang immerhin ein 3:2 gegen Hannover und nach dem unglücklichen Pokal-Aus bei St. Pauli (1:2 n. V.) rehabilitierten sich die Schalker mit einem Sieg in Nürnberg. Der nächste Rückschlag ließ aber nicht lange auf sich warten: vor heimischer Kulisse verlor der Bundesliga-Absteiger 1:2 gegen die SV Elversberg. Beim anschließenden 3:5 in Düsseldorf offenbarte die Defensive wieder eklatante Schwächen. Das Restprogramm der Hinrunde gestaltete die Geraerts-Elf erfolgreich mit Siegen über Osnabrück (4:0) und Rostock (2:0) sowie einem 2:2 gegen Fürth, bei dem S04 zwei Führungen verspielte. Punktgleich mit dem FCM ging es als Vierzehnter in die Winterpause.
Die zweitmeisten Gegentore in der Fremde
Die wechselhaften Leistungen blieben auch im neuen Jahr an der Tagesordnung. Trotz dreier Alutreffer verlor man 0:2 gegen den HSV und erlitt ein 1:4-Debakel auf dem Betzenberg. Daraufhin wurde das Heimpublikum mit zwei Zittersiegen gegen Braunschweig und Wiesbaden besänftigt, während es in Kiel nichts zu holen gab. Vor allem auswärts taumeln die Königsblauen, holten erst zwei Siege auf fremden Plätzen und gingen acht Mal leer aus. Das bedeutet Platz 15 in der Gasttabelle mit den zweitmeisten Gegentoren (27).
Vier Zu-Null-Siege unter Geraerts
Geraerts kann man zugutehalten, dass er die bisweilen desolate Abwehr, so weit verbesserte, dass sie viermal zu Null spielte. Hierbei dürfte geholfen haben, dass Müller seit dem Braunschweig-Spiel wieder zwischen den Pfosten steht, der insgesamt dreimal in dieser Saison seinen Kasten sauber hielt. Als konstantes Innenverteidiger-Paar haben sich die beiden Routiniers Marcin Kaminski (32) und Tomas Kalas (30) etabliert. Während Kalas mit seinem Stellungsspiel die drittmeisten Bälle pro 90 Minuten im Ligavergleich abfängt, übernimmt Kaminski die Verantwortung im Spielaufbau (87,4 % angekommene Pässe). Zuletzt gegen Wiesbaden unterstützte Timo Baumgartl das bewährte Gespann und bildete eine Dreierkette.
Viele Personalwechsel tragen zur Inkonstanz bei
Auf links erhielt Murkin, der schon fünf Tore vorbereitet hat, zumeist den Vorzug gegenüber Ouwejan, der weiterhin die meisten Torschussvorlagen auf dem Konto hat (34). Auf der rechten Außenbahn hingegen überzeugten weder Henning Matriciani, noch Cedric Brunner über längere Zeit. Der aus Bergamo geliehene Brandon Soppy hat aufgrund von Trainingsrückstand noch keine Minute gespielt. Die Problemfelder gehen vor der Abwehr weiter, wo Geraerts ab dem Osnabrück-Spiel auf eine Raute setzte, kürzlich gegen Wiesbaden aber auf 3-5-2 umstellte. Ron Schallenberg agiert häufig als alleiniger Sechser, gewinnt die drittmeisten Tacklings der Liga (50), rangiert aber gleichzeitig bei den begangenen Fouls auf Platz sieben (32). Paul Seguin hat sich derweil im Mittelfeld festgespielt und kam in verschiedensten Rollen zum Einsatz. Zudem gehörte Blendi Idrizi zuletzt vermehrt zum Startaufgebot und verdrängte damit Lino Tempelmann auf die Bank.
Karamans Torbeteiligungen halten Schalke über Wasser
Egal in welcher personellen Konstellation die Mannschaft aufläuft, tut sie sich schwer, Torgefahr zu entwickeln. Viel Last liegt auf den Schultern von Kenan Karaman, der mit sieben Toren und drei Vorlagen an der Hälfte aller Tore unter Geraerts beteiligt ist. Als neue Offensivkraft kam Darko Churlinov im Winter dazu, der vor zwei Jahren mit Schalke aus der zweiten Liga aufstieg und sich direkt mit einem Tor gegen Kaiserslautern einfügte. Kapitän und Zweitliga-Rekordtorschütze (175 Tore) Terodde hingegen ist seit sieben Spielen glücklos und kam in der Vorwoche nur von der Bank. Aufgrund der verringerten Anfälligkeit der letzten Wochen mit nur einem Gegentor in drei Partien dürfte das Hauptaugenmerk auch in Magdeburg auf der Defensive liegen.
Die Lage beim Club: Der Fehlerteufel ist zurück
Beim ersten Auftritt im Olympiastadion büßte der FCM den stabilen Eindruck aus der Vorwoche direkt wieder ein. Nachdem man die wacklige Startphase schadlos überstand und durch Atik sogar in Führung ging, schlug der Fehlerteufel zu. Innerhalb von sechs Minuten brachten sich die Magdeburger ins Hintertreffen und mussten durch den Platzverweis gegen Jean Hugonet die restliche Partie in Unterzahl bestreiten. Immerhin steckten sie nicht auf und kamen zum Ausgleich, bevor sie sich erneut um den Lohn brachten und dem Gegner das dritte Tor auflegten. Auch wenn die Bemühungen bis zum Schlusspfiff zu einem Punktgewinn hätten reichen können, war es in Summe ein zu fehlerbehafteter Auftritt. Nach nur zwei Gegentoren aus den ersten vier Rückrundenpartien klingelte es an nur einem Abend gleich dreifach im Kasten von Dominik Reimann.
FCM muss wieder sein Heimgesicht zeigen
Aus der Heimbilanz nach der Winterpause mit sieben Punkten aus drei Spielen sowie nur einem Gegentor kann die Titz-Elf indes Mut schöpfen. Eine erneute Umstellung im Mittelfeld ist aufgrund der Hugonet-Sperre unumgänglich. Hier ist ein Comeback von Kapitän Amara Condé denkbar, der bei den letzten drei Partien ohne Einsatz blieb. Außerdem fällt Herbert Bockhorn wegen eines Infekts aus. Auf seine Position wird wahrscheinlich Mo El Hankouri rücken. Unabhängig von der Personalauswahl ist der FCM am Samstagabend vor vollem Haus in der Pflicht, sich von der besseren Seite zu zeigen, möglichst fehlerfrei das eigene Spiel aufzubauen und Gegenangriffe sauber zu verteidigen, um nicht erneut den Aufbauhelfer zu geben.
22 февр. 2024 г. - 19:02 Часов
Am kommenden Samstag treffen um 20:30 Uhr und damit zur besten Sendezeit mit dem 1. FC Magdeburg und dem FC Schalke 04, zwei der größten deutschen Traditionsvereine aufeinander. Die Anhänger der beiden Europapokalsieger verbindet nicht nur die gemeinsame Farbe Blau-Weiß, sondern auch die unerschütterliche Treue zu ihrem Herzensverein.
Der Fußballclub Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. wurde am 4. Mai 1904 im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke gegründet. Der Sportverein hat 180.000 Mitglieder (Stand: 6. Dezember 2023) und ist damit der fünftgrößte deutsche Sportverein und der achtgrößte weltweit. Die sportlich erfolgreichste Zeit erlebte die Fußballabteilung noch vor Einführung der Bundesliga. 1934, 1935, 1937, 1939, 1940 und 1942, wurde die Mannschaft insgesamt 6x Deutscher Meister. Darüber hinaus stand sie auch noch 1933, 1938 und 1941 im Endspiel. In der Spielzeit 1937/38 schrammten die Knappen nur hauchdünn an einer weiteren Meisterschaft vorbei. Am 26. Juni 1938 traf man im Berliner Olympiastadion auf Hannover 96. Diese Begegnung endete nach einem zwischenzeitlichen 2:0 für die Knappen am Ende mit 3:3 n.V. und so kam es am 3. Juli zu einem Wiederholungsspiel, das ebenfalls in Berlin ausgetragen wurde. Dabei führten die Königsblauen vor 94.812 Zuschauern nach einem dramatischen Spielverlauf bis zur 88. Minute mit 3:2, ehe Hannover 96 noch durch einen Handelfmeter zum Ausgleich kam. So ging auch die zweite Partie in die Verlängerung und in der 117. Minute schoss dann Erich Meng die Niedersachsen zum ersten Titelgewinn der Vereinsgeschichte. Nach dem zweiten Weltkrieg, erreichte der FC Schalke 04 nur noch einmal das Endspiel. Und als man am 18. Mai 1958 nach einem 3:0 Erfolg über den Hamburger SV (mit dem damals 21-jährigen Uwe Seeler) die siebte Meisterschaft feiern konnte, teilte man sich bis 1961 gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg den Titel des Deutschen Rekordmeisters. Damals hätte es wohl kein Fußballfan in unserem Land für möglich gehalten, dass das für Schalke 04 bis heute der bisher letzte bleiben sollte. Nach Einführung der Bundesliga in der Spielzeit 1963/64 wurden die Knappen zwar 7x Vizemeister (1972, 1977, 2001, 2005, 2007, 2010 und zuletzt 2018), für den ganz großen Wurf hat es allerdings nicht mehr gereicht. Unvergessen bleibt dabei - nicht nur für die Fans der Königsblauen - natürlich die Spielzeit 2000/2001, als die Schalker mit 65:35 Toren (Bayern: 62:37) sowohl die beste Offensive wie auch Defensive der Liga stellten. Die Königsblauen gewannen damals beide Duelle gegen die Roten. Dem 3:2 vor eigenem Publikum, folgte in der Rückrunde am 29. Spieltag ein überzeugender 1:3 Auswärtserfolg in München: Sand und Mpenza legten pomadige Bayern-Abwehr auseinander. Doch trotz einer beeindruckenden Saison, fehlte am Ende nach einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag ein Punkt zum Titelgewinn: Vor 20 Jahren: Als Schalke Meister der Herzen wurde. Ich konnte das Spiel damals live verfolgen und bin auch heute noch der Meinung, dass weder die lange Nachspielzeit, noch der indirekte Freistoß für die Bayern gegen den HSV (letzte Aktion des Spiels) berechtigt waren. Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da: Zweifel am Meister-Tor. Ganz nahe dran an der Schale war man noch einmal in der Saison 2006/07. Damals waren die Schalker nach dem 32. Spieltag noch mit einem Punkt vor dem VfB Stuttgart Tabellenführer. Am 33. verlor man aber beim Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:0 und aufgrund dieser Niederlage mussten sich die Schalker dann am Saisonende letztlich mit zwei Punkten Rückstand auf den VfB mit Platz 2 zufrieden geben. Aber Rache ist bekanntlich süß und so waren es in der Spielzeit 2018/19 die Knappen, die ihrerseits dem BVB mit einem 4:2 Auswärtssieg am 31. Spieltag in Dortmund in die Meistersuppe spuckten. Denn am Ende der Saison fehlten dem schwarz-gelben Herbstmeister (6 Punkte Vorsprung auf Bayern), zwei Zähler zum Titelgewinn. Wer wissen möchte, wie diese Rivalität entstanden ist, kann dies hier nachlesen: Woher kommt der Hass? Die Auslöser der Rivalität zwischen dem BVB und Schalke 04. Aus heutiger Sicht und mit einem Blick auf die unfassbare Dominanz der Bayern in den letzten 11 Spielzeiten in der 1. Bundesliga, würden wohl sofort beide Fanlager unterschrieben, wenn 2007 der FC Schalke 04 und 2019 Borussia Dortmund die Meisterschaft geholt hätten. Und aus meiner Sicht wäre das auch besser für die gesamte Entwicklung im Fußballoberhaus gewesen. Wobei man das beim VfB Stuttgart (Titelträger 2007) und dem FCB, mit Sicherheit komplett anders sieht. Aber das Rad der Zeit, lässt sich ohnehin nicht zurückdrehen. In der Ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegt Schalke 04 mit insgesamt 54 Spielzeiten und einem Punkteschnitt von 1,4 pro Partie den siebten Platz.
1935 wurde mit dem Tschammerpokal zum ersten Mal ein nationaler Pokalwettbwerb in Deutschland ausgetragen. Und gleich auf Anhieb schaffte es der FC Schalke 04 bis in das Finale, wo man sich allerdings mit 0:2 dem 1. FC Nürnberg geschlagen geben musste. Auch im darauffolgenden Jahr erreichte man das Endspiel, verlor aber mit 1:2 gegen den VfB Leipzig. Im dritten Anlauf war es dann aber endlich soweit. Mit einem 2:1 Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf, konnten die Knappen den ersten Pokalsieg in ihrer Vereinsgeschichte feiern. 1941 stand man erneut im Finale, unterlag dort aber dem Dresdner SC für den damals im Finale der spätere deutsche Bundestrainer Helmut Schön auflief. Bei der achten Austragung des Tschammerpokal 1942, standen die Schalker bereits zum fünften mal im Endspiel. Dieses mal war der Gegner der TSV 1860 München, der nach Siegen über Rapid Wien, die Stuttgarter Kickers, die SG SS Straßburg, FV Stadt Düdelingen und zuletzt einem 6:0 Halbfinalerfolg über TuS Lipine, zum ersten mal das Finale im nationalen Pokalwettbewerb erreichte. Schalke dagegen hatte zuvor Hamborn 07, Eintracht Frankfurt, Westende Hamborn, den SV Dessau 05 sowie im Halbfinale Werder Bremen ausgeschaltet. Vor dem Finale am 15. November 1942 waren sich die Experten einig, dass der Sieger am Ende nur der FC Schalke 04 sein konnte. Der Verein war gerade zum sechsten mal binnen neun Jahren Deutscher Meister geworden und außerdem hatten sechs der Königsblauen bereits das Nationaltrikot getragen. Die Löwen gingen demzufolge auch als krasser Außenseiter in diese Partie. Der TSV stemmte sich aber erfolgreich gegen das gefürchtete Schalker Kreiselspiel und kam in der 80. Minute durch Ernst Willimowski zum 1:0. Als dann zwei Minuten vor Schluss Engelbert Schmidhuber das 2:0 nachlegte, war der große Favorit geschlagen und der Außenseiter aus München zum ersten mal Pokalsieger. 1943 wurde der Wettbewerb zum neunten und letzten mal ausgetragen und Schalke scheiterte im Halbfinale am späteren Sieger First Vienna FC.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde ab der Spielzeit 1952/53 wieder ein nationaler Pokalwettbewerb ausgetragen. Und die erfolgsverwöhnten Schalker mussten bereits in der 1. Runde mit einem 1:2 gegen Borussia Neunkirchen die Segel streichen. Erster DFB-Pokalsieger wurde damals Rot-Weiß Essen. Aber bereits 1954/55 erreichten die Knappen erneut das Endspiel, dass man allerdings 2:3 gegen den Karlsruher SC verlor. Die nächste Finalteilnahme liess nun einige Zeit auf sich warten. Aber in der Saison 1968/69 war es dann wieder soweit. Die Königsblauen trafen auf den FC Bayern München. Doch auch dieses mal landete der Pott nicht im Ruhrgebiet. Die Roten gewannen vor 64.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion mit 2:1. Da der FC Bayern allerdings in dieser Saison auch Deutscher Meister wurde (was zur Teilnahme am EP der Landesmeister berechtigte), durften die unterlegenen Knappen in der Folgesaison im Europapokal der Pokalsieger an den Start gehen. 1971/72 war es dann aber endlich mal wieder soweit. Der FC Schalke 04 wurde zum zweiten mal nach 1937 Pokalsieger. Am 1. Juli 1972 kam der Vizemeister zu einem ungefährdeten 5:0 Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern. 1979/80 stand man noch einmal im Halbfinale, scheiterte aber mit 0:2 am 1. FC Köln. In der Spielzeit 1983/84 erreichte man als Zweitligist erneut die Runde der letzten Vier, musste sich aber letztlich nach einem hochdramatischen 6:6 n.V. am 02.05.1984 in einem Wiederholungsspiel dem späteren Pokalsieger FC Bayern München mit 3:2 geschlagen geben. Auf Youtube gibt es eine knapp acht Minuten lange Doku zu dem legendären ersten Spiel die ich euch nur wärmstens empfehlen kann: Schalke 04 - FC Bayern München - DFB-Pokal-Halbfinale 1984 (NDR HD). In den folgenden sechzehn Spielzeiten, kamen die Knappen allerdings nicht mehr über das Viertelfinale hinaus.
2000/01 meldete sich dann der Klub aber mit einem Paukenschlag in diesem Wettbewerb zurück. Nach einem 0:7 Auswärtserfolg in der 1. Runde beim heutigen Bayernligisten TSV 1896 Rain, gewann man danach am Millerntor mit 1:3 n.V. gegen den FC St. Pauli. Im Achtelfinale gab es einen 2:1 Heimsieg gegen Borussia Dortmund, ehe man im Viertelfinale mit 0:1 beim 1. FC Magdeburg siegte. Die damals viertklassigen Elbestädter hatten zuvor nacheinander den 1. FC Köln, Bayern München sowie den Karlsruher SC aus dem Wettbewerb geworfen. Nach einem 0:3 Auswärtserfolg im Halbfinale gegen den VfB Stuttgart, traf man im Finale am 26. Mai 2001 auf den Zweitligisten 1. FC Union Berlin. Mann des Tages war dabei der ehemalige Jugendspieler des FC Carl Zeiss Jena, Jörg Böhme, der beim 2:0 beide Tore für die Knappen erzielte und somit maßgeblichen Anteil am dritten Pokalerfolg der Blauen hatte. Dieser Triumph war Balsam auf die Seelen der Fans, die noch eine Woche zuvor als "Meister der Herzen" in ein Tal der Tränen gestürzt waren. Offensichtlich war man auf Schalke jetzt richtig heiß auf diesen Wettbewerb und so zog die Mannschaft bereits in der folgenden Saison 2001/02 nach Erfolgen über die SC Freiburg Amateure, Arminia Bielefeld, SV Darmstadt 98, Rot-Weiß Oberhausen und zuletzt im Halbfinale gegen den FC Bayern München in das Finale ein. Und dort wartete mit Bayer 04 Leverkusen alles andere als eine leichte Aufgabe. Die Werkself hatte in der Bundesliga über weite Strecken die Konkurrenz dominiert und stand noch nach dem 32. Spieltag mit zwei Punkten Vorsprung auf Platz 1 in der Tabelle, ehe man auf der Zielgeraden die Meisterschaft in den Sand setzte. Im Pokalwettbewerb hatte man in der 1. Runde Jahn Regensburg und danach den VfL Bochum, Hannover 96, sowie im Viertelfinale mit 3:0 den TSV 1860 München ausgeschaltet. Im Halbfinale gab es dann ein 3:1 gegen den 1. FC Köln. Im Finale am 11. Mai 2002 brachte Berbatow Bayer in der 27. Minute in Führung. Doch Jörg Böhme sorgte in der 45. Minute für den Ausgleich. Am Ende ging dann Schalke 04 mit 4:2 als Sieger vom Platz: Schalke verteidigt den Pokal. In der Saison 2010/11 trafen die Knappen nach Siegen über den VfR Aalen, den FSV Frankfurt, Augsburg sowie dem 1. FC Nürnberg im Halbfinale am 02.03.2011 wieder mal auf den alten Pokalrivalen Bayern München, der zu diesem Zeitpunkt in der Bundesligatabelle 12 Punkte Vorsprung auf den FC Schalke 04 hatte. Außerdem musste S04 auswärts in München antreten. Alles sprach vor diesem Duell für einen Sieg der Roten. Doch der Rekordpokalsieger hatte seine Rechnung ohne den Wirt gemacht: Raul trifft einmal, Neuer hält alles - Bayern k.o.. Im Endspiel gegen den MSV Duisburg brachte dann der damals erst 17-jährige Julian Draxler die Knappen bereits nach 18 Minuten mit 1:0 in Führung und am Ende stand ein ungefährdeter 5:0 Erfolg für S04. Mit insgesamt fünf Pokalsiegen bei 12 Endspielteilnahmen ist der FC Schalke 04 hinter dem FC Bayern München (20) und Werder Bremen (6) zusammen mit Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund der erfolgreichste Titelsammler in diesem Wettbewerb. In der Ewigen Tabelle des DFB-Pokals rangiert der Verein mit 522 Punkten (2,03 pro Partie) sogar auf dem zweiten Platz. Nur der Hamburger SV hat mit 76 noch mehr Spielzeiten in diesem Wettbewerb vorzuweisen, als der Kultklub aus dem Ruhrpott (74). Der 1. FC Magdeburg rangiert - historisch bedingt - mit 18 Spielzeiten "nur" auf Rang 93 (von 888). Dafür gewannen die Elbestädter 7x den FDGB-Pokal und sind zusammen mit Dynamo Dresden Rekordsieger in diesem Wettbewerb.
Aber auch außerhalb unserer Landesgrenzen ist der FC Schalke 04 - nicht nur wegen der beiden Siege im eher unbedeutenden UI-Cup 2003 und 2004 - bestens bekannt. Bereits in der Spielzeit 1969/70 erreichte die Mannschaft das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger. Dort scheiterte man allerdings nach Hin- und Rückspiel mit insgesamt 1:5 am späteren Cupgewinner Manchester City. Manchester war auch im Halbfinale der UEFA Champions League 2010/11 Endstation. Dieses mal musste man sich in zwei Begegnungen mit 1:6 United geschlagen geben. Den größten internationalen Erfolg feierte die Mannschaft in der UEFA-Pokalsaison 1996/97. Damals waren in diesem Wettbewerb mit dem FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach, dem Hamburger SV sowie dem Karlsruher SC, noch vier weitere deutsche Mannschaften vertreten. Doch während alle anderen Bundesligisten vorzeitig scheiterten, kämpfte sich der FC Schalke 04 nach Siegen über Roda JC Kerkrade, Trabzonspor, FC Brügge, FC Valencia und CD Teneriffa, bis in das Finale vor. Dort erwartete die Blau-Weißen Inter Mailand. Nach einem 1:0 Sieg am 7. Mai 1997 im Gelsenkirchener Parkstadion, stand es im Rückspiel im Giuseppe-Meazza-Stadion bis zur 85. Minute 0:0, ehe Ivan Zamorana für die Italiener einnetzte. Nach einer torlosen Verlängerung, feierten die Schalker am Ende einen deutlichen 1:4 Erfolg im Elfmeterschiessen und gewannen damit den UEFA-Pokal. Auf Youtube gibt es ein knapp 54 Minuten langes Video, dass den Weg der Knappen bis zum Titel zeigt. Wer sich nur die Zusammenfassung der beiden Endspiele anschauen möchte, einfach ab 40:10 reinklicken. Es lohnt sich. Vor allem wegen dem Kommentar im abschliessenden Elfmeterschiessen: FC Schalke 04 Der Weg zum UEFA - Pokal Sieg 1997 - Road to Victory Story. Was im Hinblick auf diesen Erfolg aus meiner Sicht ebenfalls noch erwähnenswert ist: Für Schalke 04 war es die erste Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb seit der Saison 1977/78 als man im gleichen Wettbewerb in der 2. Runde gegen den 1. FC Magdeburg den Kürzeren zog. Den ersten Treffer 1996/97 in Runde 1 gegen Kerkrade sowie den letzten im Elfmeterschiessen in Mailand erzielte jeweils der spätere belgische Nationaltrainer Marc Wilmots. Zum Kader der legendären Eurofighter gehörten damals u.a. auch noch Torhüter Jens Lehmann, Thomas Linke, Olaf Thon, Johan de Kock, Mike Büskens, Yves Eigenrauch, Radoslav Latal, Jiri Nemec, Andreas Müller, Ingo Anderbrügge, Oliber Held sowie Martin Max, der von 1999 bis 2003 für den TSV 1860 München spielte und während dieser Zeit sogar 2x Torschützenkönig der 1. Bundesliga wurde. Mit Borussia Mönchengladbach (1975 und 1979), Eintracht Frankfurt (1980 und 2022), Bayer 04 Leverkusen (1988) sowie dem FC Bayern München (1996), gelang es bisher nur vier weiteren deutschen Vereinen, diesen Cup zu gewinnen. In der Ewigen Tabelle des Fußball-Eurpapokals ist der FC Schalke 04 hinter Bayern (3), Borussia Dortmund (28), dem HSV (43) sowie Bayer 04 Leverkusen (45) und Borussia Mönchengladbach (57) auf Platz 58, eine der erfolgreichsten deutschen Mannschaften auf internationaler Ebene. Der 1. FC Magdeburg belegt hier den 160 (von 1153) Plätzen.
Zu Beginn des Jahres 2000 ließ der FC Schalke 04 seine Jahrhundertelf wählen und darunter befindet sich mit der deutschen Stürmerlegende Klaus Fischer ein Spieler, der nur knapp 50 Kilometer von meinem Heimatort entfernt, im Bayerischen Wald geboren wurde. Lange Zeit war Fischer mit 268 Bundesligatreffern hinter Gerd Müller (365) der zweiterfolgreichste Torschütze im Fußballoberhaus. Doch mittlerweile wurde der "Mr. Fallrückzieher" von dem Polen Robert Lewandowski (312) überholt. 2008 beschloss die Jahreshauptversammlung die Einrichtung einer königsblauen Hall of Fame, der sogenannten Ehrenkabine.
Der FC Schalke 04 war schon immer für seine herausragende Nachwuchsarbeit bekannt. U.a. waren die Weltmeister Bernhardt Klodt (1954), Olaf Thon (1990), Julian Draxler, Benedikt Höwedes, Mesut Özil und Manuel Neuer (alle 2014) sowie Rüdiger Abramczik, Kerim Demirbay, Thilo Kehrer, Jens Lehmann, Reinhard "Stan" Libuda, Joel Matip, Leroy Sane und Wolfram Wuttke vor ihrem jeweiligen Profidebüt in der Schalker Jugendabteilung im Einsatz. Natürlich war beim FC Schalke 04 nicht immer alles Eitel Sonnenschein und der Klub musste zahlreiche Krisen überstehen. So war der Verein 1971 in den Bundesligaskandal verwickelt. Sportlich gesehen waren die bisherigen Abstiege aus dem Oberhaus (1981, 1983, 1988, 2021) und zuletzt in der vergangenen Spielezeti 2022/23, die bisherigen Tiefpunkte in der Historie dieses Kultvereines.
Vor der laufenden Spielzeit habe ich eigentlich fest damit gerechnet, dass die Knappen zumindest bis zum Saisonende um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mitspielen. Doch dieses Thema dürfte sich mit einem Rückstand von 19 Punkten auf den FC St. Pauli, sowie 16 bzw. 12 zu Holstein Kiel und den Hamburger SV, bereits vor dem anstehenden 23. Spieltag erledigt haben. Stattdessen geht der Blick nach unten. Denn der Vorsprung auf die Plätze 16 (FCK) und 17 (HRO), beträgt gerade mal vier Zähler. Und falls man am Ende den Klassenerhalt verpassen sollte, dann droht dem Verein sogar ein absolutes Horror-Szenario: Schalke müsste im Abstiegsfall wohl um die Drittliga-Lizenz bangen.
Ich bin als Kind der 70-er Jahre mit den Königblauen als festen Bestandteil der 1. Bundesliga aufgewachsen und hätte den Schalkern sowohl 2001, wie auch 2007 nach so langer Zeit, endlich mal wieder die Deutsche Meisterschaft gegönnt. Aber leider ist daraus nichts geworden. Für mich "gehört" dieser Verein mit seiner immer noch großen Strahlkraft und der riesigen Fanbasis in die 1. Bundesliga. Und jeder Fußballinteressierte in Deutschland der diesen Sport liebt kann sich eigentlich nicht ernsthaft wünschen, dass der FC Schalke 04 vielleicht im schlimmsten Fall in der nächsten Spielzeit nur noch in der RL West spielt. Am Samstag allerdings schlägt mein Herz nur für den 1. FC Magdeburg und ich hoffe natürlich auf einen Heimsieg im Heinz-Krügel-Stadion. Danach dürfen die Knappen aber dann gerne ganz fleissig punkten, um möglichst schnell den rechnerischen Klassenerhalt sicherzustellen.
Ich wünsche allen Königsblauen die sich auf den Weg nach Magdeburg machen eine gute Hin- und Rückreise und uns allen eine faire und spannende Partie ohne SR/VAR-Fehlentscheidungen und Verletzungen auf beiden Seiten.
Der Fußballclub Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. wurde am 4. Mai 1904 im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke gegründet. Der Sportverein hat 180.000 Mitglieder (Stand: 6. Dezember 2023) und ist damit der fünftgrößte deutsche Sportverein und der achtgrößte weltweit. Die sportlich erfolgreichste Zeit erlebte die Fußballabteilung noch vor Einführung der Bundesliga. 1934, 1935, 1937, 1939, 1940 und 1942, wurde die Mannschaft insgesamt 6x Deutscher Meister. Darüber hinaus stand sie auch noch 1933, 1938 und 1941 im Endspiel. In der Spielzeit 1937/38 schrammten die Knappen nur hauchdünn an einer weiteren Meisterschaft vorbei. Am 26. Juni 1938 traf man im Berliner Olympiastadion auf Hannover 96. Diese Begegnung endete nach einem zwischenzeitlichen 2:0 für die Knappen am Ende mit 3:3 n.V. und so kam es am 3. Juli zu einem Wiederholungsspiel, das ebenfalls in Berlin ausgetragen wurde. Dabei führten die Königsblauen vor 94.812 Zuschauern nach einem dramatischen Spielverlauf bis zur 88. Minute mit 3:2, ehe Hannover 96 noch durch einen Handelfmeter zum Ausgleich kam. So ging auch die zweite Partie in die Verlängerung und in der 117. Minute schoss dann Erich Meng die Niedersachsen zum ersten Titelgewinn der Vereinsgeschichte. Nach dem zweiten Weltkrieg, erreichte der FC Schalke 04 nur noch einmal das Endspiel. Und als man am 18. Mai 1958 nach einem 3:0 Erfolg über den Hamburger SV (mit dem damals 21-jährigen Uwe Seeler) die siebte Meisterschaft feiern konnte, teilte man sich bis 1961 gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg den Titel des Deutschen Rekordmeisters. Damals hätte es wohl kein Fußballfan in unserem Land für möglich gehalten, dass das für Schalke 04 bis heute der bisher letzte bleiben sollte. Nach Einführung der Bundesliga in der Spielzeit 1963/64 wurden die Knappen zwar 7x Vizemeister (1972, 1977, 2001, 2005, 2007, 2010 und zuletzt 2018), für den ganz großen Wurf hat es allerdings nicht mehr gereicht. Unvergessen bleibt dabei - nicht nur für die Fans der Königsblauen - natürlich die Spielzeit 2000/2001, als die Schalker mit 65:35 Toren (Bayern: 62:37) sowohl die beste Offensive wie auch Defensive der Liga stellten. Die Königsblauen gewannen damals beide Duelle gegen die Roten. Dem 3:2 vor eigenem Publikum, folgte in der Rückrunde am 29. Spieltag ein überzeugender 1:3 Auswärtserfolg in München: Sand und Mpenza legten pomadige Bayern-Abwehr auseinander. Doch trotz einer beeindruckenden Saison, fehlte am Ende nach einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag ein Punkt zum Titelgewinn: Vor 20 Jahren: Als Schalke Meister der Herzen wurde. Ich konnte das Spiel damals live verfolgen und bin auch heute noch der Meinung, dass weder die lange Nachspielzeit, noch der indirekte Freistoß für die Bayern gegen den HSV (letzte Aktion des Spiels) berechtigt waren. Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da: Zweifel am Meister-Tor. Ganz nahe dran an der Schale war man noch einmal in der Saison 2006/07. Damals waren die Schalker nach dem 32. Spieltag noch mit einem Punkt vor dem VfB Stuttgart Tabellenführer. Am 33. verlor man aber beim Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:0 und aufgrund dieser Niederlage mussten sich die Schalker dann am Saisonende letztlich mit zwei Punkten Rückstand auf den VfB mit Platz 2 zufrieden geben. Aber Rache ist bekanntlich süß und so waren es in der Spielzeit 2018/19 die Knappen, die ihrerseits dem BVB mit einem 4:2 Auswärtssieg am 31. Spieltag in Dortmund in die Meistersuppe spuckten. Denn am Ende der Saison fehlten dem schwarz-gelben Herbstmeister (6 Punkte Vorsprung auf Bayern), zwei Zähler zum Titelgewinn. Wer wissen möchte, wie diese Rivalität entstanden ist, kann dies hier nachlesen: Woher kommt der Hass? Die Auslöser der Rivalität zwischen dem BVB und Schalke 04. Aus heutiger Sicht und mit einem Blick auf die unfassbare Dominanz der Bayern in den letzten 11 Spielzeiten in der 1. Bundesliga, würden wohl sofort beide Fanlager unterschrieben, wenn 2007 der FC Schalke 04 und 2019 Borussia Dortmund die Meisterschaft geholt hätten. Und aus meiner Sicht wäre das auch besser für die gesamte Entwicklung im Fußballoberhaus gewesen. Wobei man das beim VfB Stuttgart (Titelträger 2007) und dem FCB, mit Sicherheit komplett anders sieht. Aber das Rad der Zeit, lässt sich ohnehin nicht zurückdrehen. In der Ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegt Schalke 04 mit insgesamt 54 Spielzeiten und einem Punkteschnitt von 1,4 pro Partie den siebten Platz.
1935 wurde mit dem Tschammerpokal zum ersten Mal ein nationaler Pokalwettbwerb in Deutschland ausgetragen. Und gleich auf Anhieb schaffte es der FC Schalke 04 bis in das Finale, wo man sich allerdings mit 0:2 dem 1. FC Nürnberg geschlagen geben musste. Auch im darauffolgenden Jahr erreichte man das Endspiel, verlor aber mit 1:2 gegen den VfB Leipzig. Im dritten Anlauf war es dann aber endlich soweit. Mit einem 2:1 Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf, konnten die Knappen den ersten Pokalsieg in ihrer Vereinsgeschichte feiern. 1941 stand man erneut im Finale, unterlag dort aber dem Dresdner SC für den damals im Finale der spätere deutsche Bundestrainer Helmut Schön auflief. Bei der achten Austragung des Tschammerpokal 1942, standen die Schalker bereits zum fünften mal im Endspiel. Dieses mal war der Gegner der TSV 1860 München, der nach Siegen über Rapid Wien, die Stuttgarter Kickers, die SG SS Straßburg, FV Stadt Düdelingen und zuletzt einem 6:0 Halbfinalerfolg über TuS Lipine, zum ersten mal das Finale im nationalen Pokalwettbewerb erreichte. Schalke dagegen hatte zuvor Hamborn 07, Eintracht Frankfurt, Westende Hamborn, den SV Dessau 05 sowie im Halbfinale Werder Bremen ausgeschaltet. Vor dem Finale am 15. November 1942 waren sich die Experten einig, dass der Sieger am Ende nur der FC Schalke 04 sein konnte. Der Verein war gerade zum sechsten mal binnen neun Jahren Deutscher Meister geworden und außerdem hatten sechs der Königsblauen bereits das Nationaltrikot getragen. Die Löwen gingen demzufolge auch als krasser Außenseiter in diese Partie. Der TSV stemmte sich aber erfolgreich gegen das gefürchtete Schalker Kreiselspiel und kam in der 80. Minute durch Ernst Willimowski zum 1:0. Als dann zwei Minuten vor Schluss Engelbert Schmidhuber das 2:0 nachlegte, war der große Favorit geschlagen und der Außenseiter aus München zum ersten mal Pokalsieger. 1943 wurde der Wettbewerb zum neunten und letzten mal ausgetragen und Schalke scheiterte im Halbfinale am späteren Sieger First Vienna FC.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde ab der Spielzeit 1952/53 wieder ein nationaler Pokalwettbewerb ausgetragen. Und die erfolgsverwöhnten Schalker mussten bereits in der 1. Runde mit einem 1:2 gegen Borussia Neunkirchen die Segel streichen. Erster DFB-Pokalsieger wurde damals Rot-Weiß Essen. Aber bereits 1954/55 erreichten die Knappen erneut das Endspiel, dass man allerdings 2:3 gegen den Karlsruher SC verlor. Die nächste Finalteilnahme liess nun einige Zeit auf sich warten. Aber in der Saison 1968/69 war es dann wieder soweit. Die Königsblauen trafen auf den FC Bayern München. Doch auch dieses mal landete der Pott nicht im Ruhrgebiet. Die Roten gewannen vor 64.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion mit 2:1. Da der FC Bayern allerdings in dieser Saison auch Deutscher Meister wurde (was zur Teilnahme am EP der Landesmeister berechtigte), durften die unterlegenen Knappen in der Folgesaison im Europapokal der Pokalsieger an den Start gehen. 1971/72 war es dann aber endlich mal wieder soweit. Der FC Schalke 04 wurde zum zweiten mal nach 1937 Pokalsieger. Am 1. Juli 1972 kam der Vizemeister zu einem ungefährdeten 5:0 Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern. 1979/80 stand man noch einmal im Halbfinale, scheiterte aber mit 0:2 am 1. FC Köln. In der Spielzeit 1983/84 erreichte man als Zweitligist erneut die Runde der letzten Vier, musste sich aber letztlich nach einem hochdramatischen 6:6 n.V. am 02.05.1984 in einem Wiederholungsspiel dem späteren Pokalsieger FC Bayern München mit 3:2 geschlagen geben. Auf Youtube gibt es eine knapp acht Minuten lange Doku zu dem legendären ersten Spiel die ich euch nur wärmstens empfehlen kann: Schalke 04 - FC Bayern München - DFB-Pokal-Halbfinale 1984 (NDR HD). In den folgenden sechzehn Spielzeiten, kamen die Knappen allerdings nicht mehr über das Viertelfinale hinaus.
2000/01 meldete sich dann der Klub aber mit einem Paukenschlag in diesem Wettbewerb zurück. Nach einem 0:7 Auswärtserfolg in der 1. Runde beim heutigen Bayernligisten TSV 1896 Rain, gewann man danach am Millerntor mit 1:3 n.V. gegen den FC St. Pauli. Im Achtelfinale gab es einen 2:1 Heimsieg gegen Borussia Dortmund, ehe man im Viertelfinale mit 0:1 beim 1. FC Magdeburg siegte. Die damals viertklassigen Elbestädter hatten zuvor nacheinander den 1. FC Köln, Bayern München sowie den Karlsruher SC aus dem Wettbewerb geworfen. Nach einem 0:3 Auswärtserfolg im Halbfinale gegen den VfB Stuttgart, traf man im Finale am 26. Mai 2001 auf den Zweitligisten 1. FC Union Berlin. Mann des Tages war dabei der ehemalige Jugendspieler des FC Carl Zeiss Jena, Jörg Böhme, der beim 2:0 beide Tore für die Knappen erzielte und somit maßgeblichen Anteil am dritten Pokalerfolg der Blauen hatte. Dieser Triumph war Balsam auf die Seelen der Fans, die noch eine Woche zuvor als "Meister der Herzen" in ein Tal der Tränen gestürzt waren. Offensichtlich war man auf Schalke jetzt richtig heiß auf diesen Wettbewerb und so zog die Mannschaft bereits in der folgenden Saison 2001/02 nach Erfolgen über die SC Freiburg Amateure, Arminia Bielefeld, SV Darmstadt 98, Rot-Weiß Oberhausen und zuletzt im Halbfinale gegen den FC Bayern München in das Finale ein. Und dort wartete mit Bayer 04 Leverkusen alles andere als eine leichte Aufgabe. Die Werkself hatte in der Bundesliga über weite Strecken die Konkurrenz dominiert und stand noch nach dem 32. Spieltag mit zwei Punkten Vorsprung auf Platz 1 in der Tabelle, ehe man auf der Zielgeraden die Meisterschaft in den Sand setzte. Im Pokalwettbewerb hatte man in der 1. Runde Jahn Regensburg und danach den VfL Bochum, Hannover 96, sowie im Viertelfinale mit 3:0 den TSV 1860 München ausgeschaltet. Im Halbfinale gab es dann ein 3:1 gegen den 1. FC Köln. Im Finale am 11. Mai 2002 brachte Berbatow Bayer in der 27. Minute in Führung. Doch Jörg Böhme sorgte in der 45. Minute für den Ausgleich. Am Ende ging dann Schalke 04 mit 4:2 als Sieger vom Platz: Schalke verteidigt den Pokal. In der Saison 2010/11 trafen die Knappen nach Siegen über den VfR Aalen, den FSV Frankfurt, Augsburg sowie dem 1. FC Nürnberg im Halbfinale am 02.03.2011 wieder mal auf den alten Pokalrivalen Bayern München, der zu diesem Zeitpunkt in der Bundesligatabelle 12 Punkte Vorsprung auf den FC Schalke 04 hatte. Außerdem musste S04 auswärts in München antreten. Alles sprach vor diesem Duell für einen Sieg der Roten. Doch der Rekordpokalsieger hatte seine Rechnung ohne den Wirt gemacht: Raul trifft einmal, Neuer hält alles - Bayern k.o.. Im Endspiel gegen den MSV Duisburg brachte dann der damals erst 17-jährige Julian Draxler die Knappen bereits nach 18 Minuten mit 1:0 in Führung und am Ende stand ein ungefährdeter 5:0 Erfolg für S04. Mit insgesamt fünf Pokalsiegen bei 12 Endspielteilnahmen ist der FC Schalke 04 hinter dem FC Bayern München (20) und Werder Bremen (6) zusammen mit Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund der erfolgreichste Titelsammler in diesem Wettbewerb. In der Ewigen Tabelle des DFB-Pokals rangiert der Verein mit 522 Punkten (2,03 pro Partie) sogar auf dem zweiten Platz. Nur der Hamburger SV hat mit 76 noch mehr Spielzeiten in diesem Wettbewerb vorzuweisen, als der Kultklub aus dem Ruhrpott (74). Der 1. FC Magdeburg rangiert - historisch bedingt - mit 18 Spielzeiten "nur" auf Rang 93 (von 888). Dafür gewannen die Elbestädter 7x den FDGB-Pokal und sind zusammen mit Dynamo Dresden Rekordsieger in diesem Wettbewerb.
Aber auch außerhalb unserer Landesgrenzen ist der FC Schalke 04 - nicht nur wegen der beiden Siege im eher unbedeutenden UI-Cup 2003 und 2004 - bestens bekannt. Bereits in der Spielzeit 1969/70 erreichte die Mannschaft das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger. Dort scheiterte man allerdings nach Hin- und Rückspiel mit insgesamt 1:5 am späteren Cupgewinner Manchester City. Manchester war auch im Halbfinale der UEFA Champions League 2010/11 Endstation. Dieses mal musste man sich in zwei Begegnungen mit 1:6 United geschlagen geben. Den größten internationalen Erfolg feierte die Mannschaft in der UEFA-Pokalsaison 1996/97. Damals waren in diesem Wettbewerb mit dem FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach, dem Hamburger SV sowie dem Karlsruher SC, noch vier weitere deutsche Mannschaften vertreten. Doch während alle anderen Bundesligisten vorzeitig scheiterten, kämpfte sich der FC Schalke 04 nach Siegen über Roda JC Kerkrade, Trabzonspor, FC Brügge, FC Valencia und CD Teneriffa, bis in das Finale vor. Dort erwartete die Blau-Weißen Inter Mailand. Nach einem 1:0 Sieg am 7. Mai 1997 im Gelsenkirchener Parkstadion, stand es im Rückspiel im Giuseppe-Meazza-Stadion bis zur 85. Minute 0:0, ehe Ivan Zamorana für die Italiener einnetzte. Nach einer torlosen Verlängerung, feierten die Schalker am Ende einen deutlichen 1:4 Erfolg im Elfmeterschiessen und gewannen damit den UEFA-Pokal. Auf Youtube gibt es ein knapp 54 Minuten langes Video, dass den Weg der Knappen bis zum Titel zeigt. Wer sich nur die Zusammenfassung der beiden Endspiele anschauen möchte, einfach ab 40:10 reinklicken. Es lohnt sich. Vor allem wegen dem Kommentar im abschliessenden Elfmeterschiessen: FC Schalke 04 Der Weg zum UEFA - Pokal Sieg 1997 - Road to Victory Story. Was im Hinblick auf diesen Erfolg aus meiner Sicht ebenfalls noch erwähnenswert ist: Für Schalke 04 war es die erste Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb seit der Saison 1977/78 als man im gleichen Wettbewerb in der 2. Runde gegen den 1. FC Magdeburg den Kürzeren zog. Den ersten Treffer 1996/97 in Runde 1 gegen Kerkrade sowie den letzten im Elfmeterschiessen in Mailand erzielte jeweils der spätere belgische Nationaltrainer Marc Wilmots. Zum Kader der legendären Eurofighter gehörten damals u.a. auch noch Torhüter Jens Lehmann, Thomas Linke, Olaf Thon, Johan de Kock, Mike Büskens, Yves Eigenrauch, Radoslav Latal, Jiri Nemec, Andreas Müller, Ingo Anderbrügge, Oliber Held sowie Martin Max, der von 1999 bis 2003 für den TSV 1860 München spielte und während dieser Zeit sogar 2x Torschützenkönig der 1. Bundesliga wurde. Mit Borussia Mönchengladbach (1975 und 1979), Eintracht Frankfurt (1980 und 2022), Bayer 04 Leverkusen (1988) sowie dem FC Bayern München (1996), gelang es bisher nur vier weiteren deutschen Vereinen, diesen Cup zu gewinnen. In der Ewigen Tabelle des Fußball-Eurpapokals ist der FC Schalke 04 hinter Bayern (3), Borussia Dortmund (28), dem HSV (43) sowie Bayer 04 Leverkusen (45) und Borussia Mönchengladbach (57) auf Platz 58, eine der erfolgreichsten deutschen Mannschaften auf internationaler Ebene. Der 1. FC Magdeburg belegt hier den 160 (von 1153) Plätzen.
Zu Beginn des Jahres 2000 ließ der FC Schalke 04 seine Jahrhundertelf wählen und darunter befindet sich mit der deutschen Stürmerlegende Klaus Fischer ein Spieler, der nur knapp 50 Kilometer von meinem Heimatort entfernt, im Bayerischen Wald geboren wurde. Lange Zeit war Fischer mit 268 Bundesligatreffern hinter Gerd Müller (365) der zweiterfolgreichste Torschütze im Fußballoberhaus. Doch mittlerweile wurde der "Mr. Fallrückzieher" von dem Polen Robert Lewandowski (312) überholt. 2008 beschloss die Jahreshauptversammlung die Einrichtung einer königsblauen Hall of Fame, der sogenannten Ehrenkabine.
Der FC Schalke 04 war schon immer für seine herausragende Nachwuchsarbeit bekannt. U.a. waren die Weltmeister Bernhardt Klodt (1954), Olaf Thon (1990), Julian Draxler, Benedikt Höwedes, Mesut Özil und Manuel Neuer (alle 2014) sowie Rüdiger Abramczik, Kerim Demirbay, Thilo Kehrer, Jens Lehmann, Reinhard "Stan" Libuda, Joel Matip, Leroy Sane und Wolfram Wuttke vor ihrem jeweiligen Profidebüt in der Schalker Jugendabteilung im Einsatz. Natürlich war beim FC Schalke 04 nicht immer alles Eitel Sonnenschein und der Klub musste zahlreiche Krisen überstehen. So war der Verein 1971 in den Bundesligaskandal verwickelt. Sportlich gesehen waren die bisherigen Abstiege aus dem Oberhaus (1981, 1983, 1988, 2021) und zuletzt in der vergangenen Spielezeti 2022/23, die bisherigen Tiefpunkte in der Historie dieses Kultvereines.
Vor der laufenden Spielzeit habe ich eigentlich fest damit gerechnet, dass die Knappen zumindest bis zum Saisonende um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mitspielen. Doch dieses Thema dürfte sich mit einem Rückstand von 19 Punkten auf den FC St. Pauli, sowie 16 bzw. 12 zu Holstein Kiel und den Hamburger SV, bereits vor dem anstehenden 23. Spieltag erledigt haben. Stattdessen geht der Blick nach unten. Denn der Vorsprung auf die Plätze 16 (FCK) und 17 (HRO), beträgt gerade mal vier Zähler. Und falls man am Ende den Klassenerhalt verpassen sollte, dann droht dem Verein sogar ein absolutes Horror-Szenario: Schalke müsste im Abstiegsfall wohl um die Drittliga-Lizenz bangen.
Ich bin als Kind der 70-er Jahre mit den Königblauen als festen Bestandteil der 1. Bundesliga aufgewachsen und hätte den Schalkern sowohl 2001, wie auch 2007 nach so langer Zeit, endlich mal wieder die Deutsche Meisterschaft gegönnt. Aber leider ist daraus nichts geworden. Für mich "gehört" dieser Verein mit seiner immer noch großen Strahlkraft und der riesigen Fanbasis in die 1. Bundesliga. Und jeder Fußballinteressierte in Deutschland der diesen Sport liebt kann sich eigentlich nicht ernsthaft wünschen, dass der FC Schalke 04 vielleicht im schlimmsten Fall in der nächsten Spielzeit nur noch in der RL West spielt. Am Samstag allerdings schlägt mein Herz nur für den 1. FC Magdeburg und ich hoffe natürlich auf einen Heimsieg im Heinz-Krügel-Stadion. Danach dürfen die Knappen aber dann gerne ganz fleissig punkten, um möglichst schnell den rechnerischen Klassenerhalt sicherzustellen.
Ich wünsche allen Königsblauen die sich auf den Weg nach Magdeburg machen eine gute Hin- und Rückreise und uns allen eine faire und spannende Partie ohne SR/VAR-Fehlentscheidungen und Verletzungen auf beiden Seiten.
Эта статья в последний раз редактировалась ScottishLion 22 февр. 2024 г. на 19:16 Часов
23 февр. 2024 г. - 10:17 Часов
Tja, wer mir noch vor 10 Jahren gesagt hätte, dass wir im Jahre 2024 gegen den großen FC Schalke 04 in einem Ligaspiel antreten und dann auch noch favorisiert sind, den hätte ich für verrückt erklärt.
Aber es ist tatsächlich Realität und das sollte - bei aller berechtigter Kritik an aktuellen Leistungen - uns Clubfans auch immer wieder erden. Das krasse Erlebnis im Olympiastadion und jetzt das Spiel gegen Schalke 04 sind Zeugnisse einer guten Entwicklung unseres Clubs, die noch vor wenigen Jahren unvorstellbar gewesen wäre.
Nun zum Sportlichen.
Ich denke, diesem Spiel kommt sportlich eine hohe Bedeutung bei. Zum einen kann Schalke uns mit einem Auswärtssieg überholen und zum anderen gehe ich davon aus, dass zumindest Braunschweig zuhause gegen Hertha und Kaiserslautern zuhause gegen Karlsruhe punkten werden. Sprich, mit einer Niederlage kann es für uns unten deutlich ungemütlicher werden. Umgekehrt kann mit einem Heimsieg aber auch ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt gelingen. Mit dann 30 Punkten wäre man auf einem sehr guten Wege. Insofern mindestens mal ein kleines Schlüsselspiel auf dem Weg zum Klassenerhalt.
Schalke ist sehr auswärtsschwach. Ihre Rettung sind bislang die Heimspiele. Entsprechend erwarte ich keinen sonderlich selbstbewussten Gegner. Für uns wird die Aufgabe sein, Schalke früh unter Druck zu setzen und möglichst früh in Führung zu gehen. Das kann für einen auswärtsschwachen Gegner schon der entscheidende Knacks im Selbstvertrauen sein. Einen Rückstand müssen wir durch eine konzentrierte Defensivleistung gegen defensiv kompakte Schalker unbedingt vermeiden.
Aber es ist tatsächlich Realität und das sollte - bei aller berechtigter Kritik an aktuellen Leistungen - uns Clubfans auch immer wieder erden. Das krasse Erlebnis im Olympiastadion und jetzt das Spiel gegen Schalke 04 sind Zeugnisse einer guten Entwicklung unseres Clubs, die noch vor wenigen Jahren unvorstellbar gewesen wäre.
Nun zum Sportlichen.
Ich denke, diesem Spiel kommt sportlich eine hohe Bedeutung bei. Zum einen kann Schalke uns mit einem Auswärtssieg überholen und zum anderen gehe ich davon aus, dass zumindest Braunschweig zuhause gegen Hertha und Kaiserslautern zuhause gegen Karlsruhe punkten werden. Sprich, mit einer Niederlage kann es für uns unten deutlich ungemütlicher werden. Umgekehrt kann mit einem Heimsieg aber auch ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt gelingen. Mit dann 30 Punkten wäre man auf einem sehr guten Wege. Insofern mindestens mal ein kleines Schlüsselspiel auf dem Weg zum Klassenerhalt.
Schalke ist sehr auswärtsschwach. Ihre Rettung sind bislang die Heimspiele. Entsprechend erwarte ich keinen sonderlich selbstbewussten Gegner. Für uns wird die Aufgabe sein, Schalke früh unter Druck zu setzen und möglichst früh in Führung zu gehen. Das kann für einen auswärtsschwachen Gegner schon der entscheidende Knacks im Selbstvertrauen sein. Einen Rückstand müssen wir durch eine konzentrierte Defensivleistung gegen defensiv kompakte Schalker unbedingt vermeiden.
23 февр. 2024 г. - 11:47 Часов
Kurz vor der Geisterstunde, ist gestern auch der STT der Königsblauen online gegangen:
https://www.transfermarkt.de/23-spieltag-1-fc-magdeburg-fc-schalke-04/thread/forum/16/thread_id/374843
Ich hab' mir heute nach längerer Zeit, mal wieder die neueste Ausgabe von "11Freunde" besorgt. Die sechsseitige Titelgeschichte, dreht sich um die aktuelle Situation beim FC Schalke 04. Das war - neben der Story über den Tabellenzweiten der RL West, 1. FC Bocholt - für mich auch der Grund, mal wieder 6,50 Euro für das Magazin auszugeben. Aber mit "11Freunde", macht man eigentlich nie etwas verkehrt.
https://www.transfermarkt.de/23-spieltag-1-fc-magdeburg-fc-schalke-04/thread/forum/16/thread_id/374843
Ich hab' mir heute nach längerer Zeit, mal wieder die neueste Ausgabe von "11Freunde" besorgt. Die sechsseitige Titelgeschichte, dreht sich um die aktuelle Situation beim FC Schalke 04. Das war - neben der Story über den Tabellenzweiten der RL West, 1. FC Bocholt - für mich auch der Grund, mal wieder 6,50 Euro für das Magazin auszugeben. Aber mit "11Freunde", macht man eigentlich nie etwas verkehrt.
Эта статья в последний раз редактировалась ScottishLion 23 февр. 2024 г. на 11:52 Часов
23 февр. 2024 г. - 15:53 Часов
Tolle Eröffnung(en) in diesem Fall mal von euch Beiden @becks_fan93 + @ScottishLion !
Ich freue mich auf das Spiel morgen Abend. Ich bin gespannt, ob die Fehlerteufel morgen mal bei anderen Teams unterwegs sind. Es war schon bezeichnend letzten Freitag. Eigentlich macht das Team viele Sachen richtig. Sie laufen den Gegner gut an, bekommen schnell den Ball, haben Überlegenheit im Mittelfeld, … und dann reiten wir uns durch die Böcke selbst so sehr rein.
Ich hoffe wirklich, dass morgen wieder ein anderes Gesicht über weite Strecken gezeigt werden kann. Zuhause hat es in der Rückrunde bis auf die erste Halbzeit gegen Kiel zumindest bislang immer gepasst. Das stimmt auch mich positiv, gerade weil die von euch bereits angesprochene Auswärtsschwäche von Schalke noch dazu kommt.
Allerdings hat Schalke die letzten Spiele auch wenig Tore gefangen und weiß auch, dass man uns durch aggressives Pressing im Spielaufbau immer wieder zu Fehlern zwingen kann. Mal sehen, wie beide Teams morgen agieren.
Ein Sieg wäre schon extrem wichtig. Das gilt natürlich für beide Teams. Aber im Hinspiel haben wir schon Geschenke verteilt. Das kann man nicht jedes Mal machen.
Nach dem Spiel soll Schalke gern wieder gewinnen. Sie gehören einfach nicht noch weiter runter!
Ich freue mich auf das Spiel morgen Abend. Ich bin gespannt, ob die Fehlerteufel morgen mal bei anderen Teams unterwegs sind. Es war schon bezeichnend letzten Freitag. Eigentlich macht das Team viele Sachen richtig. Sie laufen den Gegner gut an, bekommen schnell den Ball, haben Überlegenheit im Mittelfeld, … und dann reiten wir uns durch die Böcke selbst so sehr rein.
Ich hoffe wirklich, dass morgen wieder ein anderes Gesicht über weite Strecken gezeigt werden kann. Zuhause hat es in der Rückrunde bis auf die erste Halbzeit gegen Kiel zumindest bislang immer gepasst. Das stimmt auch mich positiv, gerade weil die von euch bereits angesprochene Auswärtsschwäche von Schalke noch dazu kommt.
Allerdings hat Schalke die letzten Spiele auch wenig Tore gefangen und weiß auch, dass man uns durch aggressives Pressing im Spielaufbau immer wieder zu Fehlern zwingen kann. Mal sehen, wie beide Teams morgen agieren.
Ein Sieg wäre schon extrem wichtig. Das gilt natürlich für beide Teams. Aber im Hinspiel haben wir schon Geschenke verteilt. Das kann man nicht jedes Mal machen.
Nach dem Spiel soll Schalke gern wieder gewinnen. Sie gehören einfach nicht noch weiter runter!
23 февр. 2024 г. - 18:14 Часов
Команда мечты: 
Магдебург
Магдебург
Da Bockhorn ausfällt, wird unser flexibelster Spieler El Hankouri wahrscheinlich auf RV rutschen und Bell Bell kommt als LV zurück in die Mannschaft. Da Hugonet durch die rote Karte nicht mitwirken kann, denke ich, dass Gnaka eine Position nach hinten rutscht und dadurch die offensive 8 frei wird. Condé und Krempicki sind für diese Position die Kandidaten. Ich glaube nach der PK gestern eher an Condé. Hinter Amaechi würde ich noch ein Fragezeichen machen. Seine letzten zwei Spiele waren nicht so gut, weshalb Ceka mal wieder die Chance von Beginn an bekommen könnte. Ansonsten sehe ich keine Änderungsbedarfe, sofern nicht noch jemand kurzfristig ausfällt.
24 февр. 2024 г. - 18:45 Часов
Bei deinem Aufstellungstipp würde ich mitgehen, @RST15
Ich bin gespannt, ob sich Schalke kompakt zurückzieht und uns Räume gibt, um unser Spiel aufzuziehen. Damit tun wir uns einfacher, als wenn der Gegner aggressiv anläuft und Fehler erzwingen möchte. Ich hoffe, dass wir heute wieder konzentrierter auftreten und konsequent unser Spiel durchziehen. Was ich so vernommen habe, läuft bei Schalke offensiv nicht viel zusammen. Karaman ist so ziemlich der einzige, der Kreaitivtät und Torgefahr ausstrahlt. Hinten agieren sie mittlerweile sicherer, aber man kann sie definitiv zum Wackeln bringen. Sie werden sicherlich versuchen, mit körperlicher Härte unseren Spielfluss zu stören. Mal schauen, welche Mittel wir dagegen finden.
Ansonsten freue ich mich natürlich sehr auf dieses Flutlichtspiel. Es ist eine tolle Sache und war lange Zeit undenkbar, dass Schalke 04 zu einem Ligaspiel in unserem Stadion aufläuft, was natürlich auch mit deren Absturz zusammenhängt. Dennoch ist heute eine große und laute Schar an Auswärtsfans zu erwarten. Eine solche Atmosphäre, in denen es von beiden Seiten scheppert, macht besonders Spaß.
Also, auf ein gutes Spiel und auf drei Punkte!
Ich bin gespannt, ob sich Schalke kompakt zurückzieht und uns Räume gibt, um unser Spiel aufzuziehen. Damit tun wir uns einfacher, als wenn der Gegner aggressiv anläuft und Fehler erzwingen möchte. Ich hoffe, dass wir heute wieder konzentrierter auftreten und konsequent unser Spiel durchziehen. Was ich so vernommen habe, läuft bei Schalke offensiv nicht viel zusammen. Karaman ist so ziemlich der einzige, der Kreaitivtät und Torgefahr ausstrahlt. Hinten agieren sie mittlerweile sicherer, aber man kann sie definitiv zum Wackeln bringen. Sie werden sicherlich versuchen, mit körperlicher Härte unseren Spielfluss zu stören. Mal schauen, welche Mittel wir dagegen finden.
Ansonsten freue ich mich natürlich sehr auf dieses Flutlichtspiel. Es ist eine tolle Sache und war lange Zeit undenkbar, dass Schalke 04 zu einem Ligaspiel in unserem Stadion aufläuft, was natürlich auch mit deren Absturz zusammenhängt. Dennoch ist heute eine große und laute Schar an Auswärtsfans zu erwarten. Eine solche Atmosphäre, in denen es von beiden Seiten scheppert, macht besonders Spaß.
Also, auf ein gutes Spiel und auf drei Punkte!
24 февр. 2024 г. - 21:49 Часов
Hängt da links vor eurer Fankurve echt das Wort OSTDEUTSCHLAND aus gezogenen Fanartikeln? 
24 февр. 2024 г. - 22:25 Часов
Die erste Halbzeit war bockstark 
Ito war ja gar nicht zu greifen für S04.
Weiter so!
Ito war ja gar nicht zu greifen für S04.
Weiter so!
24 февр. 2024 г. - 22:45 Часов
Was bedeutet denn das CES aus Pyro grade?
25 февр. 2024 г. - 0:01 Часов
Commando East Side
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