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YB und Corona

30 апр. 2020 г. - 11:55 Часов
YB und Corona |#41
25 мая 2020 г. - 10:15 Часов
Die Diskussion scheint wirklich nicht sehr zielführend zu sein. Den Verschreiber mit den 40 statt 50% nehme ich auf mich. Da ich selber den einen oder anderen (weniger bekannten) Politiker kenne, weiss ich das viel arbeit dahinter steckt,wenn man es richtig machen möchte. Leider gibt es einige Politiker, die wenig Dossier-Kenntnisse haben, eher wneig an die Sitzungen gehen oder anderweitig Zeit sparen. Deshalb finde ich es auch nicht sinnvoll, dass man nebenbei noch einer Vollzeit-Tätigkeit nachgeht, aber das widerspricht unserem Miliz-System. Seis drum, wir haben unterschiedliche Ansichten und das ist ja auch in Ordnung.

@hannobern : Ich habe mir die letzten Wochenende jeweils die Konferenz reingezogen und war froh endlich wieder Fussball zu sehen. Die Atmosphäre hat schon etwas sehr Spezielles und eher Freundschaftsspielhaftes, aber es ist und bleibt Fussball und somit besser als kein Fussball. Von daher teile ich deine Meinung: besser Geisterspiele als gar kein Fussball.
YB und Corona |#42
25 мая 2020 г. - 16:57 Часов
Wie steht ihr eigentlich zu einer möglichen Aufstockung der Super League auf 12 Mannschaften?

Ich bin absolut dagegen, weil es einfach aus dem Ärmel geschüttelt wird. Die Suche nach einem geeigneten Modus dürfte nicht so einfach sein wie sich dass die Initianten vorstellen, dadurch läuft man Gefahr an der 12er Liga hängenzubleiben und sich die nächsten Jahre über 44 Runden quälen zu müssen, die dann nicht einmal mehr alle von Teleclub übertragen werden könnten. Dazu lässt man die Challenge League und Vereine die sich gut mit der Liga in dieser Form arrangiert haben wie Vaduz, Winterthur, Schaffhausen etc. vor sich hin sterben. Ich sehe schlicht und einfach weder einen guten Modus noch sonst irgendwelche Vorteile für die Liga. Profitieren würden in dem Sinne nur die Mannschaften, welche sich im Moment in akuter Abstiegsgefahr befinden.

Ich kann ja verstehen, dass man sich nur schwerlich mit der 10er Liga arrangieren kann, aber dann sollte man doch mit vernünftigen Lösungsvorschlägen kommen und nicht einfach irgendwas aus dem Ärmel schütteln, was eigentlich nur Nachteile mit sich bringt.

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BSC Young Boys --- SC Freiburg
YB und Corona |#43
02 июня 2020 г. - 22:56 Часов
Wärend YB rund 21 Millionen Franken Gewinn erzielt, schreibt Basel einen Verlust von 19.6 Mio. Franken.
Wie der Zeitung "der Bund" zu entnahmen ist, scheint die Situation in Basel prekär. Die Zeitung schreibt:
"Der FC Basel hat finanzielle Kennzahlen veröffentlicht. Diese sind schlimmer als erwartet: Per Ende 2019 mussten 18,7 Millionen Franken aus der Holding in die AG überführt werden. Die Reserven sind praktisch aufgebraucht. (...) einem Club, der noch vor drei Jahren rund 60 Millionen an finanziellen Reserven auf der hohen Kante wusste (...) Die finanzielle Lage des Clubs ist prekär. Und das nicht primär wegen Corona, sondern wegen der Entscheidungen und der Entwicklung in den Monaten zuvor. Wobei: Genau genommen ist sie noch etwas prekärer. (...) Per Ende 2019 schrieb die Profifussball-Abteilung, die in der FC Basel 1893 AG zusammengefasst ist, einen FCB-Allzeit-Rekordverlust. Er war so hoch, dass 18,7 Millionen Franken aus der Dachgesellschaft FC Basel 1893 Holding AG in die FC Basel 1893 AG überführt werden mussten, um diesen aufzufangen. So konnte das Eigenkapital der Profifussball-Abteilung bei rund 16 Millionen Franken und damit die Handlungsfähigkeit vorerst gewahrt werden. Als Gesamtkonstrukt weist der FC Basel (Holding, AG, Verein und Stadiondienst ) für das Geschäftsjahr 2019 einen Verlust von 19,6 Millionen Franken aus. ( ...) Es bedeutet auch: Die einst prallen Reserven des FC Basel waren bereits per Ende 2019 nahezu aufgebraucht. In der Holding dürften sich danach noch geschätzte zwei Millionen Franken befunden haben."

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YB FOR EVER
YB und Corona |#44
30 июня 2020 г. - 14:53 Часов
Bin äusserst gespannt was der Bundesrat als nächstes entscheidet.

Für mich ist absolut nicht nachvollziehbar, dass selbst in kleineren Bar's/Club's bis zu 300 Personen unter Angabe Ihrer Personalien feiern dürfen. Währenddessen in einem riesigen Fussballstadion maximal 1'000 Zuschauer Zutritt erhalten. Aus meiner Sicht wäre es verhältnismässig wenn für Sportveranstaltungen Aspekte wie Stadiongrösse berücksichtigt würden. Zum Beispiel könnte man eine Maximalauslastung von 20-50% diskutieren, womit wohl noch immer die Abstandsregel besser eingehalten werden könnte als es momentan in diversen Bar's/Club's der Fall ist. Dies würde wohl bereits einigen Vereinen helfen.
Эта статья в последний раз редактировалась MCB_6 30 июня 2020 г. на 14:54 Часов
YB und Corona |#45
30 июня 2020 г. - 16:54 Часов
Zitat von MCB_6
Bin äusserst gespannt was der Bundesrat als nächstes entscheidet.

Für mich ist absolut nicht nachvollziehbar, dass selbst in kleineren Bar's/Club's bis zu 300 Personen unter Angabe Ihrer Personalien feiern dürfen. Währenddessen in einem riesigen Fussballstadion maximal 1'000 Zuschauer Zutritt erhalten. Aus meiner Sicht wäre es verhältnismässig wenn für Sportveranstaltungen Aspekte wie Stadiongrösse berücksichtigt würden. Zum Beispiel könnte man eine Maximalauslastung von 20-50% diskutieren, womit wohl noch immer die Abstandsregel besser eingehalten werden könnte als es momentan in diversen Bar's/Club's der Fall ist. Dies würde wohl bereits einigen Vereinen helfen.


Natürlich wäre das theoretisch möglich, die Schwierigkeit besteht wohl eher in der Kanalisierung der Ein- und Ausgangs- (beides inkl. ÖV!) sowie der Pausenbewegungen. Contact Tracing wiederum wär aufgrund einer möglichen Einschränkung auf Saisonkartenbesitzer wiederum eher unproblematisch.

Ein viel grösseres Problem stellt das miserable Networking des CH-Sports im allgemeinen dar... der BR scheint ohne grösseren Druck verständlicherweise bezüglich Entwicklung zuzuwarten - die ersten Zeichem nach den Öffnungsschritten geben ihm dabei leider eher Recht als weitere Schritte zu pushen. Der Sport wird so wohl bis im Spätherbst auf der Strecke bleiben befürchte ich. Lass mich aber natürlich sehr gerne eines besseren belehren Zwinkernd

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*Gäub Schwarz mis Härz mir liebe üsi Stadt*

*Weisch no dä Tag! S isch Samstig gsi! D ganzi Stadt gäub-schwarz het gspürt sisch wider Zyt!

Der Wouf im Gou! Ds Wankdorf isch vou! Ds Spiu scho fasch ds Änd drum los äs mues itz eifach cho!

Schämpu topft dä Bau! S brönnt überau! YB isch Meischter ändlech hei mir dä Pokau!*

Hopp YB!
YB und Corona |#46
29 июля 2020 г. - 13:03 Часов
Offenbar erwägt der Bundesrat (gem. Tagi) das Veranstaltungsverbot für Grossanlässe (> 1'000 Personen) bis März 2021 zu verlängern.

Abgesehen von YB und dem FCSG, welche möglicherweise in diesem Sommer einen grossen Transferüberschuss erzielen, dürfte kaum ein Verein einen solchen Entscheid überleben.

Es warten äusserst turbulente Wochen auf die Verantwortlichen. Für Spieler mit auslaufenden Verträgen (im Fall von YB: Hoarau, Sulejmani) dürfte dies bedeuten, dass die Verträge nicht verlängert werden. Zudem wären wohl Neuverpflichtungen ausgeschlossen.

Gleiches gilt wohl für den Hockeysport.
Эта статья в последний раз редактировалась MCB_6 29 июля 2020 г. на 13:04 Часов
YB und Corona |#47
29 июля 2020 г. - 15:15 Часов
источник: www.bscyb.ch
Die Swiss Football League (SFL) arbeitet mit Hochdruck an den Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2020/21. Mit einem Schutzkonzept, das die Maskenpflicht sowie den Verzicht auf Gästefans und Stehplätze in der Raiffeisen Super League umfasst, soll die Personenzahl bei Fussballspielen erhöht werden. Ziel ist, dass die Klubs wirtschaftlich überleben.
Zitat von MCB_6
Offenbar erwägt der Bundesrat (gem. Tagi) das Veranstaltungsverbot für Grossanlässe (> 1'000 Personen) bis März 2021 zu verlängern.

Abgesehen von YB und dem FCSG, welche möglicherweise in diesem Sommer einen grossen Transferüberschuss erzielen, dürfte kaum ein Verein einen solchen Entscheid überleben.

Es warten äusserst turbulente Wochen auf die Verantwortlichen. Für Spieler mit auslaufenden Verträgen (im Fall von YB: Hoarau, Sulejmani) dürfte dies bedeuten, dass die Verträge nicht verlängert werden. Zudem wären wohl Neuverpflichtungen ausgeschlossen.

Gleiches gilt wohl für den Hockeysport.

Immerhin wieder Zuschauer. Mit Maske, ohne Stehplätze und Gästefans wird es nur mässig Spass machen.

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Come on Young Boys!
YB und Corona |#48
29 июля 2020 г. - 15:36 Часов
Zitat von stibu
Quelle: www.bscyb.ch
Die Swiss Football League (SFL) arbeitet mit Hochdruck an den Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2020/21. Mit einem Schutzkonzept, das die Maskenpflicht sowie den Verzicht auf Gästefans und Stehplätze in der Raiffeisen Super League umfasst, soll die Personenzahl bei Fussballspielen erhöht werden. Ziel ist, dass die Klubs wirtschaftlich überleben.
Zitat von MCB_6

Offenbar erwägt der Bundesrat (gem. Tagi) das Veranstaltungsverbot für Grossanlässe (> 1'000 Personen) bis März 2021 zu verlängern.

Abgesehen von YB und dem FCSG, welche möglicherweise in diesem Sommer einen grossen Transferüberschuss erzielen, dürfte kaum ein Verein einen solchen Entscheid überleben.

Es warten äusserst turbulente Wochen auf die Verantwortlichen. Für Spieler mit auslaufenden Verträgen (im Fall von YB: Hoarau, Sulejmani) dürfte dies bedeuten, dass die Verträge nicht verlängert werden. Zudem wären wohl Neuverpflichtungen ausgeschlossen.

Gleiches gilt wohl für den Hockeysport.

Immerhin wieder Zuschauer. Mit Maske, ohne Stehplätze und Gästefans wird es nur mässig Spass machen.


Die Liga/Vereine können noch so ein schönes Sicherheitskonzept erarbeiten, wie sie wollen. Wenn der Bundesrat das Veranstaltungsverbot ab 1000 Personen tatsächlich um ein halbes Jahr verlängert, wirst du weiterhin ohne Zuschauer dastehen.

Ich bin kein Virologe, aber als Fussball-Fan sehe ich schon die Problematik einer Ansteckungsgefahr: dichtes Gedränge beim Ein- und Ausgang, Verpflegen und WC, im Stadion Gefahr beim Singen, Ausrufen etc. (natürlich durch Maske reduziert). Selbst mit halber Auslastung sind die Risiken relativ gross, gar nicht zu reden von Negativbeispielen wie Bergamo oder Belgrad. Gleichzeitig findet das Geschehen allerdings hauptsächlich im Freien statt, was sich negativ auf eine Ansteckungsgefahr auswirkt.

Alles in allem bin ich froh, dass ich in der Angelegenheit keine Entscheidungsbefugnis habe: auf der einen Seite ist der Druck der Vereine/Liga riesig (es geht ums Überleben), auf der anderen Seite ist es politisch schwierig zu erklären, warum man bei niedrigen Ansteckungszahlen die Festivalsaison absagt und jetzt, wo die Ansteckungszahlen wieder stark ansteigen und im Herbst die Grippesaison startet öffnet man für alle Sportveranstaltungen.

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„Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder vierte Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit.“ - Werner Hansch

"Dietmar Hopp ist ein Mann des Volkes. Und eigentlich der letzte richtige Fussballfan" Christoph - Die Kommerzialisierung des Fussballs ist durch - Schickhardt
YB und Corona |#49
30 июля 2020 г. - 10:12 Часов
Die Situation ist aus meiner Sicht extrem verhext. Einerseits sind die Fussballklubs zwingend auf Einnahmen angewiesen und andererseits ist der Verlauf der Corona Fälle besorgniserregend. Nach gesundem Menschenverstand ist es wohl kaum sinnvoll mehrere Tausend Leute auf mehr oder weniger engem Raum in einem Fussballstadion zu versammeln. Trotzdem muss eine Lösung gefunden werden um die Klubs am Leben zu halten. Die Entscheidungsgrundlage wird zusätzlich erschwert, dass niemand seriös abschätzen kann wie sich die Fallzahlen weiterentwickeln. Wenn wir in 2 Wochen wieder ein paar Hundert fälle pro Tag haben, ist es kaum sinnvoll die Stadion zu bevölkern. Falls sich die Fallzahlen im zweistelligen Bereich einpendeln, ist sicherlich Spielraum vorhanden. Ich bin persönlich auch froh, dass andere Leute in der Verantwortung stehen und Entscheidungen treffen müssen.

Müsste in der aktuellen Situation nicht die UEFA und FIFA die nationalen Verbände stärker finanziell unterstützen? Die Verbände horten meines Wissens sehr viel Geld.

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Come on Young Boys!
YB und Corona |#50
30 июля 2020 г. - 11:24 Часов
Bezüglich Corona habe ich eine differenzierte Meinung welche ich hier nicht kund tun werde.

Aber man muss dringendst eine Lösung finden, um ein Profiklubsterben zu verhindern. Wenn sogar Wanja Greuel als Vertreter von YB, dem wohl momentan mit Abstand liquidsten Fussballverein der Schweiz, von einem möglichen Todesurteil spricht, sagt das alles.

Man hat ja vom Bund finanzielle Hilfe angeboten, welche aber (zurecht) bisher von allen Vereinen nicht angenommen wurde weil die Bedingungen dafür viel zu überrissen sind. Selbst Dauerklamme Vereine wie Thun haben darauf verzichtet.


Und wenn die Begrenzung auf 1000 Personen bleibt, werden wir spätestens ab November wohl monatlich 1-2 Klubs weniger haben und im März stehen dann nur noch ein halbtotes YB und evtl. ein bis zwei weitere Vereine noch auf den Beinen. Aber ich bin zuversichtlich, dass man eine zufriedenstellende Lösung für alle Parteien findet, bin aber wie meine Vorredner froh, dass ich dabei keinerlei Entscheidungen treffen muss, das wird schon für die Verantwortlichen schwer genug.
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