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YB und Corona

30 апр. 2020 г. - 11:55 Часов
YB und Corona |#21
14 мая 2020 г. - 15:07 Часов
Zitat von Birdman
Zinslos sind die Darlehen nur in den ersten (zwei?) Jahren, danach werden Sie mit 1 % verzinst.

Was mich erstaunt hat, sind die Kommentare der SL-Klubs auf die finanzielle Lösung. Alle Exponenten zeigten sich zufrieden und sind froh, dass der Bund das finanzielle Hilfspaket geschnürrt hat.

Ich gehe davon aus, dass die Klubs gewisse Schlupflöcher resp. andere finanzielle Anreize für die Spieler bereits kennen und ausgearbeitet haben. Ansonsten - wie du gesagt hast - wird es für kleinere Vereine noch schwieriger qualitativ geeignetes Spielermaterial zu finden und der Gap zu den finanzkräftigeren Vereinen wird noch grösser.


Ja, schon kurios dass die Privatwirtschaft grosszügige Kredite erhält, die kaum an Auflagen geknüpft sind, und bei den Fussballklubs wird dann so stark reguliert.
YB und Corona |#22
14 мая 2020 г. - 15:39 Часов
Zitat von Fleischkappe

Zitat von Birdman

Zinslos sind die Darlehen nur in den ersten (zwei?) Jahren, danach werden Sie mit 1 % verzinst.

Was mich erstaunt hat, sind die Kommentare der SL-Klubs auf die finanzielle Lösung. Alle Exponenten zeigten sich zufrieden und sind froh, dass der Bund das finanzielle Hilfspaket geschnürrt hat.

Ich gehe davon aus, dass die Klubs gewisse Schlupflöcher resp. andere finanzielle Anreize für die Spieler bereits kennen und ausgearbeitet haben. Ansonsten - wie du gesagt hast - wird es für kleinere Vereine noch schwieriger qualitativ geeignetes Spielermaterial zu finden und der Gap zu den finanzkräftigeren Vereinen wird noch grösser.


Ja, schon kurios dass die Privatwirtschaft grosszügige Kredite erhält, die kaum an Auflagen geknüpft sind, und bei den Fussballklubs wird dann so stark reguliert.


Die Privatwirtschaft erhält die Kredite ja von der Hausbank, der Bund bürgt nur bis zu einer gewissen Summe. Solang kein Kredit ausfällt, fliesst 0 Franken vom Bund an die Privatwirtschaft resp. an die Kreditgläubiger.

Die Darlehen der Sportvereine kommen direkt vom Bund an die Liga, die dann über die Weitergabe entscheidet.

Nehme an, da die Gelder direkt vom Bund kommen, musst die Liga resp. die Klubs Eingeständnisse machen und Auflagen akzeptieren. All die Kredit- und Darlehensvergaben zeigen aber schön auf, wie wenig Lobby der Profisport in der CH hat.
Эта статья в последний раз редактировалась Birdman 14 мая 2020 г. на 15:40 Часов
YB und Corona |#23
14 мая 2020 г. - 23:18 Часов
Ok. Was ich im Bund über die Bedingungen des Bundes-Darlehens gelesen habe, haut mich dann aber schon vom Stuhl!!!! Bedingungen sind u.a. auch:

- Was für die Fussball- wie die Eishockeyvereine gilt: Jene Clubs, die ein Darlehen bekommen, haften gemäss ihrem Umsatzanteil (Basis 2018/19) solidarisch für die Rückzahlung des Gesamtdarlehens.

- Und wenn es bei den Fussballern unter Punkt 3.3. heisst, dass das durchschnittliche Einkommen aller Spieler innert drei Jahren nach der Auszahlung des ersten Darlehens um 20 Prozent gesenkt werden muss, ist das der Durchschnittswert von allen Darlehensbezügern. Dabei zählt der Solidaritätsgedanke.

Würde YB also einen Kreditbetrag entgegennehmen, würde er solidarisch für alle Kredite aller Super-League vereinte geradestehen müssen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sorry. Das geht ja mal gar nicht! Hoffe, YB muss keinen Kredit vom Bund beanspruchen sondern schafft es auch so über die Runden (zumal das Darlehen ja eh rückzahlbar ist). Dass ein bürgerlich dominierter Bundesrat auf solche Ideen kommt, ist unfassbar. Verständlich wäre, wenn man sich als Absicherung für Kredite Transferrechte etc. sichert. Aber einen Klub zu verpflichten, solidarisch für die Kreditschulden anderer aufkommen zu müssen ist schlicht inakzeptabel.

•     •     •

YB FOR EVER
YB und Corona |#24
16 мая 2020 г. - 0:10 Часов
Zitat von LukSkywalker
Ok. Was ich im Bund über die Bedingungen des Bundes-Darlehens gelesen habe, haut mich dann aber schon vom Stuhl!!!! Bedingungen sind u.a. auch:

- Was für die Fussball- wie die Eishockeyvereine gilt: Jene Clubs, die ein Darlehen bekommen, haften gemäss ihrem Umsatzanteil (Basis 2018/19) solidarisch für die Rückzahlung des Gesamtdarlehens.

- Und wenn es bei den Fussballern unter Punkt 3.3. heisst, dass das durchschnittliche Einkommen aller Spieler innert drei Jahren nach der Auszahlung des ersten Darlehens um 20 Prozent gesenkt werden muss, ist das der Durchschnittswert von allen Darlehensbezügern. Dabei zählt der Solidaritätsgedanke.

Würde YB also einen Kreditbetrag entgegennehmen, würde er solidarisch für alle Kredite aller Super-League vereinte geradestehen müssen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sorry. Das geht ja mal gar nicht! Hoffe, YB muss keinen Kredit vom Bund beanspruchen sondern schafft es auch so über die Runden (zumal das Darlehen ja eh rückzahlbar ist). Dass ein bürgerlich dominierter Bundesrat auf solche Ideen kommt, ist unfassbar. Verständlich wäre, wenn man sich als Absicherung für Kredite Transferrechte etc. sichert. Aber einen Klub zu verpflichten, solidarisch für die Kreditschulden anderer aufkommen zu müssen ist schlicht inakzeptabel.


Die Sippenhaftung ist doch für die Bürgerlichen kein so neuer Gedanke?! ugly
Im Ernst, ich glaube zu verstehen, was der Gedanke dahinter ist: man will die kleineren Vereine nicht noch stärker benachteiligen, indem man sie in eine Kreditspirale zwingt. Das ist im Grunde ja auch ein guter Gedanke, nur: inzwischen ist klar, dass YB keinen Kredit aufnehmen will. Und mit diesen Bedingungen wird jeder Klub der es irgendwie machen kann, auch darauf verzichten. Wer einen aufnehmen muss, wird sich langfristig schwächen, weil sie z.B. durch die Lohnauflagen nicht mehr gleich attraktiv sind für Spieler.
Thun wird wohl eher versuchen, seine Chinaconnection anzuzapfen, als einen Kredit aufzunehmen...
YB und Corona |#25
17 мая 2020 г. - 15:23 Часов
Zitat von Fleischkappe
Zitat von LukSkywalker

Ok. Was ich im Bund über die Bedingungen des Bundes-Darlehens gelesen habe, haut mich dann aber schon vom Stuhl!!!! Bedingungen sind u.a. auch:

- Was für die Fussball- wie die Eishockeyvereine gilt: Jene Clubs, die ein Darlehen bekommen, haften gemäss ihrem Umsatzanteil (Basis 2018/19) solidarisch für die Rückzahlung des Gesamtdarlehens.

- Und wenn es bei den Fussballern unter Punkt 3.3. heisst, dass das durchschnittliche Einkommen aller Spieler innert drei Jahren nach der Auszahlung des ersten Darlehens um 20 Prozent gesenkt werden muss, ist das der Durchschnittswert von allen Darlehensbezügern. Dabei zählt der Solidaritätsgedanke.

Würde YB also einen Kreditbetrag entgegennehmen, würde er solidarisch für alle Kredite aller Super-League vereinte geradestehen müssen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sorry. Das geht ja mal gar nicht! Hoffe, YB muss keinen Kredit vom Bund beanspruchen sondern schafft es auch so über die Runden (zumal das Darlehen ja eh rückzahlbar ist). Dass ein bürgerlich dominierter Bundesrat auf solche Ideen kommt, ist unfassbar. Verständlich wäre, wenn man sich als Absicherung für Kredite Transferrechte etc. sichert. Aber einen Klub zu verpflichten, solidarisch für die Kreditschulden anderer aufkommen zu müssen ist schlicht inakzeptabel.


Die Sippenhaftung ist doch für die Bürgerlichen kein so neuer Gedanke?! ugly
Im Ernst, ich glaube zu verstehen, was der Gedanke dahinter ist: man will die kleineren Vereine nicht noch stärker benachteiligen, indem man sie in eine Kreditspirale zwingt. Das ist im Grunde ja auch ein guter Gedanke, nur: inzwischen ist klar, dass YB keinen Kredit aufnehmen will. Und mit diesen Bedingungen wird jeder Klub der es irgendwie machen kann, auch darauf verzichten. Wer einen aufnehmen muss, wird sich langfristig schwächen, weil sie z.B. durch die Lohnauflagen nicht mehr gleich attraktiv sind für Spieler.
Thun wird wohl eher versuchen, seine Chinaconnection anzuzapfen, als einen Kredit aufzunehmen...


Nun: keine Ahnung, wo du den Bürgerlichen "Sippenhaftung" unterstellst aber zum Thema
Ja, gemäss 10vor10 will YB keine Kredite beanspruchen da man genug liquide Mittel hat. Das ist sehr, sehr erfreulich. Trotzdem wird YB grosse finanzielle Verluste schreiben - ich rechne mit 7-8 Mio, was wohl auch Auswirkungen auf die Kaderzusammenstellung hat und insb. die Chancen für etliche Spieler massiv reduzieren, einen neuen Vertrag zu kriegen (Hoarau, Sulejmani, Lefort, Sörensen, Janko...).
Aber meine Kritik an den Bedingungen zum Rettungspaket (insb. die Solidarhaftung und die Einsparung von 20% der Lohnkosten - aber dies nicht jeweils für den einzelnen Klub sondern über die ganze Liga gerechnet) scheint sich jetzt auch in der Sportwelt durchzusetzen. Siehe Artikel im Bund.

•     •     •

YB FOR EVER
YB und Corona |#26
17 мая 2020 г. - 18:59 Часов
Zitat von LukSkywalker
Zitat von Fleischkappe

Zitat von LukSkywalker

Ok. Was ich im Bund über die Bedingungen des Bundes-Darlehens gelesen habe, haut mich dann aber schon vom Stuhl!!!! Bedingungen sind u.a. auch:

- Was für die Fussball- wie die Eishockeyvereine gilt: Jene Clubs, die ein Darlehen bekommen, haften gemäss ihrem Umsatzanteil (Basis 2018/19) solidarisch für die Rückzahlung des Gesamtdarlehens.

- Und wenn es bei den Fussballern unter Punkt 3.3. heisst, dass das durchschnittliche Einkommen aller Spieler innert drei Jahren nach der Auszahlung des ersten Darlehens um 20 Prozent gesenkt werden muss, ist das der Durchschnittswert von allen Darlehensbezügern. Dabei zählt der Solidaritätsgedanke.

Würde YB also einen Kreditbetrag entgegennehmen, würde er solidarisch für alle Kredite aller Super-League vereinte geradestehen müssen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sorry. Das geht ja mal gar nicht! Hoffe, YB muss keinen Kredit vom Bund beanspruchen sondern schafft es auch so über die Runden (zumal das Darlehen ja eh rückzahlbar ist). Dass ein bürgerlich dominierter Bundesrat auf solche Ideen kommt, ist unfassbar. Verständlich wäre, wenn man sich als Absicherung für Kredite Transferrechte etc. sichert. Aber einen Klub zu verpflichten, solidarisch für die Kreditschulden anderer aufkommen zu müssen ist schlicht inakzeptabel.


Die Sippenhaftung ist doch für die Bürgerlichen kein so neuer Gedanke?! ugly
Im Ernst, ich glaube zu verstehen, was der Gedanke dahinter ist: man will die kleineren Vereine nicht noch stärker benachteiligen, indem man sie in eine Kreditspirale zwingt. Das ist im Grunde ja auch ein guter Gedanke, nur: inzwischen ist klar, dass YB keinen Kredit aufnehmen will. Und mit diesen Bedingungen wird jeder Klub der es irgendwie machen kann, auch darauf verzichten. Wer einen aufnehmen muss, wird sich langfristig schwächen, weil sie z.B. durch die Lohnauflagen nicht mehr gleich attraktiv sind für Spieler.
Thun wird wohl eher versuchen, seine Chinaconnection anzuzapfen, als einen Kredit aufzunehmen...


Nun: keine Ahnung, wo du den Bürgerlichen "Sippenhaftung" unterstellst aber zum Thema
Ja, gemäss 10vor10 will YB keine Kredite beanspruchen da man genug liquide Mittel hat. Das ist sehr, sehr erfreulich. Trotzdem wird YB grosse finanzielle Verluste schreiben - ich rechne mit 7-8 Mio, was wohl auch Auswirkungen auf die Kaderzusammenstellung hat und insb. die Chancen für etliche Spieler massiv reduzieren, einen neuen Vertrag zu kriegen (Hoarau, Sulejmani, Lefort, Sörensen, Janko...).
Aber meine Kritik an den Bedingungen zum Rettungspaket (insb. die Solidarhaftung und die Einsparung von 20% der Lohnkosten - aber dies nicht jeweils für den einzelnen Klub sondern über die ganze Liga gerechnet) scheint sich jetzt auch in der Sportwelt durchzusetzen. Siehe Artikel im Bund.


Ich spielte auf die Sippenhaftungsinitiative der SVP von 2008 an.
Item. Zur Situation von YB: Dass wir mit kurzfristigen Verlusten rechnen müssen, davon gehe ich auch aus. Wenn YB aber eines der einzigen Teams sein sollte, dass nicht auf staatliche Hilfe angewiesen ist, würde uns das langfristig stärken, da sich das Gefälle innerhalb der Liga vergrössern könnte. Für die Attraktivität und die Qualität des CH-Fussballs trotzdem schlecht.
Und ja, für Suki und co. wirds nun ganz schwierig. Aber auch hier kann man das als Chance sehen: Alle anderen Klubs werden ähnliche Zäsuren haben - von daher ist jetzt kein schlechter Zeitpunkt, um einige verdienstvolle Spieler "auszuschauben". Mit der Coronasituation kann Spycher sicher auf mehr Verständnis seitens der Fans zählen, als wenn er z.B. Hoarau nach einer "normalen" Saison keinen neuen Vertrag angeboten hätte.
YB und Corona |#27
17 мая 2020 г. - 23:21 Часов
Wenn Hoarau zu alten Stärke zurückkommt, weshalb sollte er nicht einen letzten Vertrag für eine (Abschied)saison bei YB bekommen. Sulejmani hatte wirklich viel Pech und hat sich zurückgekämpft. Ausserdem ist er im besten Fussballalter. Also sollte er auch seine Chance bekommen und hätte die Möglichkeit für einen neuen Vertrag verdient. Ich sehe dies also noch nicht so klar. Zumal YB nicht mehr viele erfahrende Leader im Team hat, da nach SvB nun auch Wölfli seine Karriere beendet.

Weiter gehe ich davon aus, dass Nsame und auch Moumi im Sommer YB verlassen werden. Auch könnte Assale definitiv YB verlassen. Diese Transfers sollten ca. 20 Mio. bringen und könnten die Corona Verluste von YB decken.

Ich könnte mir Tasar (Servette) und Demirovic (St. Gallen) als möglichen Ersatz vorstellen. Wie seht ihr es?
YB und Corona |#28
18 мая 2020 г. - 7:08 Часов
Zitat von Sim84

Wenn Hoarau zu alten Stärke zurückkommt, weshalb sollte er nicht einen letzten Vertrag für eine (Abschied)saison bei YB bekommen. Sulejmani hatte wirklich viel Pech und hat sich zurückgekämpft. Ausserdem ist er im besten Fussballalter. Also sollte er auch seine Chance bekommen und hätte die Möglichkeit für einen neuen Vertrag verdient. Ich sehe dies also noch nicht so klar. Zumal YB nicht mehr viele erfahrende Leader im Team hat, da nach SvB nun auch Wölfli seine Karriere beendet.

Weiter gehe ich davon aus, dass Nsame und auch Moumi im Sommer YB verlassen werden. Auch könnte Assale definitiv YB verlassen. Diese Transfers sollten ca. 20 Mio. bringen und könnten die Corona Verluste von YB decken.

Ich könnte mir Tasar (Servette) und Demirovic (St. Gallen) als möglichen Ersatz vorstellen. Wie seht ihr es?

Ich denke nicht, dass man im Sommer viele Abgänge erleben wird. Wenn für Nsame tatsächlich ein so hohes Angebot reinkommt wie man von Lokomotiv Moskau hört, dann hätte man damit wohl den Grossteil der Corona-Verluste bereits wieder drin, aber das sind alles Spekulationen. Mit einem Abgang von Moumi rechne ich Stand jetzt nicht, eher dass uns Assale definitiv verlässt (wohl eine andere Destination als Leganes).

Bei Hoarau und Sulejmani braucht es wohl auch ein Entgegenkommen der Spieler, nicht dass ich keinen der beiden will aber man muss trotz allem schauen, dass man hier die Corona-Krise mit ein bezieht in der Lohn-Frage (ist natürlich auch unglücklich für beide, dass es ausgerechnet jetzt kam).

Unsicher ist auch die Zukunft von Lefort, Sörensen und Janko. Bei keinem waren die Leistungen so herausragend, dass man sie übernehmen müsste und ich denke, dass es trotz allem bessere Alternativen auf dem Markt gibt.
Эта статья в последний раз редактировалась KuhKatz 18 мая 2020 г. на 7:09 Часов
YB und Corona |#29
19 мая 2020 г. - 11:52 Часов
https://www.bscyb.ch/news?nID=11938

Solidarität in grossem Rahmen!
Durch den Lohnverzicht der Spieler, des Trainerstaffs und der Geschäftsleitung erhalten sämtliche Mitarbeiter bei YB trotz Kurzarbeit den vollen Lohn für die Monate Mai und Juni.

Zudem wurde vereinbart, dass bei Geisterspielen nicht die vollen Entschädigungen an die Spieler und Trainer ausbezahlt werden.
Эта статья в последний раз редактировалась KuhKatz 19 мая 2020 г. на 11:54 Часов
YB und Corona |#30
19 мая 2020 г. - 14:25 Часов
Zitat von KuhKatz
https://www.bscyb.ch/news?nID=11938

Solidarität in grossem Rahmen!
Durch den Lohnverzicht der Spieler, des Trainerstaffs und der Geschäftsleitung erhalten sämtliche Mitarbeiter bei YB trotz Kurzarbeit den vollen Lohn für die Monate Mai und Juni.

Zudem wurde vereinbart, dass bei Geisterspielen nicht die vollen Entschädigungen an die Spieler und Trainer ausbezahlt werden.


Finde ich toll, haben die Spieler, Trainer und GL ihre Solidarität gezeigt. Von Solidarität redet man nämlich immer sehr schnell - es dann aber selber zu zeigen ist dann oftmals etwas ganz anderes.
Die Politik hat das in der vergangenen Woche sehr schön gezeigt. Es sind ja v.a. Politiker, die immer wieder Solidarität einfordern - z.B. bei Vermietern. Als dann aber ein Vorschlag aus dem Parlament forderte, dass sich auch die Politiker marginal solidarisch zeigen in der Corona-Krise und auf 660 Franken Taggelder verzichten sollten (bei jährlichen Gesamteinnahmen eines Nationalrates von gegen 100'000.-) lehnten dies die Nationalräte ab. V.a die lehnten es ab, die in den TV-Kameras jeweils am lautesten "Solidarität" schreien. Von SP und Grünen waren nur 4 PolitikerInnen bereit, auf 660.- zu verzichten.
Insofern kann man die Geste insbesondere der Spieler nicht hoch genug einschätzen. Wie gesagt: von Solidarität zu sprechen ist immer einfach, selber Solidarität zu zeigen, wenn es an die eigene Geldbörse geht, ist was ganz anderes.

•     •     •

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