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YB und Corona

30 апр. 2020 г. - 11:55 Часов
YB und Corona |#11
06 мая 2020 г. - 14:53 Часов
Zitat von LukSkywalker
Zitat von Fleischkappe

Der springende Punkt ist doch, dass eine Fortsetzung der Meisterschaft das Ende der Kurzarbeit bedeuten würde. Und das können sich die meisten Vereine nur leisten, wenn sie Tickets verkaufen können. So hab ich das verstanden.


Ich glaube, diese Betrachtung ist falsch. Kurzarbeit galt nie für Profifussballer . Diese haben befristete Verträge und befristete Verträge sind der Kurzarbeit nicht zugänglich. Abgesehen davon müssen Arbeitnehmer der Kurzarbeit zustimmen. Darum verlangen Fussballklubs wie z.B. der FCB Lohnverzichte - weil eben Kurzarbeit gar nicht möglich ist. Ebenso ist eine Kündigung von befristeten Verträgen grundsätzlich ausgeschlossen. Ich weiss, Constantin hat sich über all das hinweggesetzt - aber Constatin hat schlicht rechtswidrig gehandelt, faktisch die Spieler erpresst, damit sie einer Lohnreduktion zustimmen.
Möglich ist Kurzarbeit aber bei allen Festangestellten des Klubs - also z.B. Leute im Marketing, Sekretariat etc. Und da wird die Kurzarbeit auch weiterlaufen, wenn die Profis vor leeren Rängen wieder spielen. Einfach deshalb, weil weniger Arbeit anfällt (z.B. werden keine Events mehr geplant, kein Kids-Day, Marketingereignisse gibt es kaum noch, Catering entfällt und und und).
Die Problematik liegt wohl eher darin, dass wenn wieder gespielt wird werden Punkteprämien etc. für die Profis fällig was ohne Spiele entfällt. Allerdings entallen ohne Spiele auch TV-Einnahmen und Prämien der Liga an die Klubs, die immerhin in der Schweiz bis 7% ausmachen können im Budget eines Klubs.


Gemäss NZZ ist Kurzarbeit auch für Spieler möglich. Dies natürlich nur bis zur festgelegten Maximallohnhöhe (um die 12k/Monat). Ich denke, dass der Grossteil der SL-Spieler unter diesem Betrag verdient (gemäss einer vom Blick zitierten Studie sind es in der Schweiz durchschnittlich 312k. Aber die 20 Höchstverdiener ziehen diesen Schnitt natürlich dramatisch nach oben).
Entsprechend denke ich, dass die kleinen Klubs mit recht tiefen Spielerlöhnen eben schon abhängig sind von der Kurzarbeit der Spieler (z.B. wenn Thun seinen 30 Spielern im Schnitt 90k bezahlt, sind das im Monat 200k die fehlen).
Und ja klar, die Prämien sind eine weitere Geschichte. Hier müssen aus meiner Sicht die Spieler kompromissfähig sein.

Was mir bei der Angstmache um Millionenverluste bei Geisterspielen etwas fehlt ist die Diskussion um den Zeithorizont. Ich finde es grundsätzlich verständlich, wenn nun diese Saison nicht zu ende gespielt wird. ABER: Dass ab September wieder Spiele vor 20k Zuschauern stattfinden sollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Was wird dann mit der nächsten Saison? Hier fehlt mir beim Abbruchszenario die Perspektive, resp. man wird im September wahrscheinlich wieder vor genau denselben Fragen stehen...
YB und Corona |#12
06 мая 2020 г. - 20:51 Часов
Zitat von Fleischkappe
Zitat von LukSkywalker

Zitat von Fleischkappe

Der springende Punkt ist doch, dass eine Fortsetzung der Meisterschaft das Ende der Kurzarbeit bedeuten würde. Und das können sich die meisten Vereine nur leisten, wenn sie Tickets verkaufen können. So hab ich das verstanden.


Ich glaube, diese Betrachtung ist falsch. Kurzarbeit galt nie für Profifussballer . Diese haben befristete Verträge und befristete Verträge sind der Kurzarbeit nicht zugänglich. Abgesehen davon müssen Arbeitnehmer der Kurzarbeit zustimmen. Darum verlangen Fussballklubs wie z.B. der FCB Lohnverzichte - weil eben Kurzarbeit gar nicht möglich ist. Ebenso ist eine Kündigung von befristeten Verträgen grundsätzlich ausgeschlossen. Ich weiss, Constantin hat sich über all das hinweggesetzt - aber Constatin hat schlicht rechtswidrig gehandelt, faktisch die Spieler erpresst, damit sie einer Lohnreduktion zustimmen.
Möglich ist Kurzarbeit aber bei allen Festangestellten des Klubs - also z.B. Leute im Marketing, Sekretariat etc. Und da wird die Kurzarbeit auch weiterlaufen, wenn die Profis vor leeren Rängen wieder spielen. Einfach deshalb, weil weniger Arbeit anfällt (z.B. werden keine Events mehr geplant, kein Kids-Day, Marketingereignisse gibt es kaum noch, Catering entfällt und und und).
Die Problematik liegt wohl eher darin, dass wenn wieder gespielt wird werden Punkteprämien etc. für die Profis fällig was ohne Spiele entfällt. Allerdings entallen ohne Spiele auch TV-Einnahmen und Prämien der Liga an die Klubs, die immerhin in der Schweiz bis 7% ausmachen können im Budget eines Klubs.


Gemäss NZZ ist Kurzarbeit auch für Spieler möglich. Dies natürlich nur bis zur festgelegten Maximallohnhöhe (um die 12k/Monat). Ich denke, dass der Grossteil der SL-Spieler unter diesem Betrag verdient (gemäss einer vom Blick zitierten Studie sind es in der Schweiz durchschnittlich 312k. Aber die 20 Höchstverdiener ziehen diesen Schnitt natürlich dramatisch nach oben).
Entsprechend denke ich, dass die kleinen Klubs mit recht tiefen Spielerlöhnen eben schon abhängig sind von der Kurzarbeit der Spieler (z.B. wenn Thun seinen 30 Spielern im Schnitt 90k bezahlt, sind das im Monat 200k die fehlen).
Und ja klar, die Prämien sind eine weitere Geschichte. Hier müssen aus meiner Sicht die Spieler kompromissfähig sein.

Was mir bei der Angstmache um Millionenverluste bei Geisterspielen etwas fehlt ist die Diskussion um den Zeithorizont. Ich finde es grundsätzlich verständlich, wenn nun diese Saison nicht zu ende gespielt wird. ABER: Dass ab September wieder Spiele vor 20k Zuschauern stattfinden sollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Was wird dann mit der nächsten Saison? Hier fehlt mir beim Abbruchszenario die Perspektive, resp. man wird im September wahrscheinlich wieder vor genau denselben Fragen stehen...


Stimmt, Du hast recht. Früher war die Kurzarbeit nicht möglich bei befristeten Verträgen aber das hat man nun in der Corona-Zeit offenbar abgeändert. Auf "arbeit.swiss" sind die Änderungen seit Corona aufgelistet. U.a. steht da:

"Der Anspruch auf KAE ist auf Personen in befristeten Arbeitsverhältnissen, in Lehrverhältnissen oder im Dienste einer Organisation für Temporärarbeit ausgedehnt."

Gleichwohl bedarf es m.E. aber immer noch der Einwilligung der Arbeitnehmer. Und wenn diese nicht erfolgt ist eine Kündigung bei befristeten Verträgen faktisch ausgeschlossen (anders bei unbefristeten Verträgen von Mitarbeitern z.B. im Sekretariat).

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YB FOR EVER
YB und Corona |#13
08 мая 2020 г. - 11:50 Часов
Quelle:
Bluewin/MM SFL
Auf der Grundlage des Entscheids des Bundesrats von letzter Woche ist es den Profi-Klubs ab dem 11. Mai 2020 erlaubt, unter Einhaltung der im eingereichten Schutzkonzept beschriebenen Sicherheitsmassnahmen das Mannschaftstraining aufzunehmen. Der Entscheid über den Zeitpunkt der Aufnahme des Trainingsbetriebs liegt in der Verantwortung der Klubs. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) teilte der SFL unverbindlich mit, dass die Klubs ab dem Moment des Trainingsstarts keine Kurzarbeit mehr geltend machen können.


Ich denke der letzte Satz bedeutet das Ende der Saison 19/20. Die wenigstens Klubs in der SFL können es sich vermutlich leisten, ohne Kurzarbeit den Betrieb aufrecht zu erhalten. Zwar erscheint es mir etwas hart, bereits das Training von der Kurzarbeit auszunehmen, aber dann wird es bezüglich Spielen erst Recht nicht anders aussehen. und bezüglich dieser verstehe ich auch, dass man keine Kurzarbeit mehr beantragen kann.

Aus Fan-Sicht hoffe ich natürlich auf eine Fortsetzung, lieber Geisterspiele als gar keine Spiele! Aber ich sehe leider schwarz...

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„Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder vierte Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit.“ - Werner Hansch

"Dietmar Hopp ist ein Mann des Volkes. Und eigentlich der letzte richtige Fussballfan" Christoph - Die Kommerzialisierung des Fussballs ist durch - Schickhardt
YB und Corona |#14
08 мая 2020 г. - 14:55 Часов
Die Saison wird nur fortgesetzt wenn sich der BR endlich mal dazu entscheidet, die Profi-Sport-Vereine zu finanziell zu unterstützen und die Verluste durch Geisterspiele vollumfänglich (in irgendeiner Form) decken.

Dass die Möglichkeit auf Kurzarbeit bei Fussballern ab dem Zeitpunkt des Trainings eingestellt wird, aber irgendwelche ollen Zirkusakropabten oder Orchester-Geigenspielerinnen trotzdem durch die ALV ihren Lohn erhalten, ist ggü. der Sportbranche diskriminierend und zeigt - je länger je mehr - eklantante Schwächen in der Regierung auf.
YB und Corona |#15
08 мая 2020 г. - 15:26 Часов
Zitat von hannobern
Quelle:
Bluewin/MM SFL
Auf der Grundlage des Entscheids des Bundesrats von letzter Woche ist es den Profi-Klubs ab dem 11. Mai 2020 erlaubt, unter Einhaltung der im eingereichten Schutzkonzept beschriebenen Sicherheitsmassnahmen das Mannschaftstraining aufzunehmen. Der Entscheid über den Zeitpunkt der Aufnahme des Trainingsbetriebs liegt in der Verantwortung der Klubs. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) teilte der SFL unverbindlich mit, dass die Klubs ab dem Moment des Trainingsstarts keine Kurzarbeit mehr geltend machen können.


Ich denke der letzte Satz bedeutet das Ende der Saison 19/20. Die wenigstens Klubs in der SFL können es sich vermutlich leisten, ohne Kurzarbeit den Betrieb aufrecht zu erhalten. Zwar erscheint es mir etwas hart, bereits das Training von der Kurzarbeit auszunehmen, aber dann wird es bezüglich Spielen erst Recht nicht anders aussehen. und bezüglich dieser verstehe ich auch, dass man keine Kurzarbeit mehr beantragen kann.

Aus Fan-Sicht hoffe ich natürlich auf eine Fortsetzung, lieber Geisterspiele als gar keine Spiele! Aber ich sehe leider schwarz...


Ehrlich gesagt blicke ich da auch nicht mehr durch - und ich habe immerhin Jura studiert. Kurzarbeit ist doch dafür da, dass man bei vorübergehenden Problemen, wo plötzlich viel weniger Arbeit ansteht, Leute nicht entlassen muss. 1/3 aller ArbeitnehmerInnen sind momentan in der Schweiz in Kurzarbeit. 70% der Firmen haben Kurzarbeit eingeführt - auch z.B. SRF oder die NZZ - und beide arbeiten ja noch respektive verkaufen die Zeitung noch. Ob man noch tätig ist ist doch kein Kriterium, ob Kurzarbeit zulässig ist oder nicht. Kriterium ist, ob weniger Arbeit vorhanden ist. Und bei YB ist eben weniger Arbeit vorhanden. Keine Kurzarbeit mehr für Profis wenn sie voll trainieren kann ich verstehen. Aber generell keine Kurzarbeit mehr bei YB - auch nicht für das Marketingpersonal, das Sekretariat etc. kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe irgendwo gelesen, dass YB monatlich rund 3.2 Mio. Lohnkosten hat. Das sind eben nicht nur die Profifussballer sondern rund 170 Mitarbeiter.

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YB FOR EVER
YB und Corona |#16
08 мая 2020 г. - 15:31 Часов
Zitat von Birdman
Die Saison wird nur fortgesetzt wenn sich der BR endlich mal dazu entscheidet, die Profi-Sport-Vereine zu finanziell zu unterstützen und die Verluste durch Geisterspiele vollumfänglich (in irgendeiner Form) decken.

Dass die Möglichkeit auf Kurzarbeit bei Fussballern ab dem Zeitpunkt des Trainings eingestellt wird, aber irgendwelche ollen Zirkusakropabten oder Orchester-Geigenspielerinnen trotzdem durch die ALV ihren Lohn erhalten, ist ggü. der Sportbranche diskriminierend und zeigt - je länger je mehr - eklantante Schwächen in der Regierung auf.


Die Eidgenossenschaft soll ja dieses Jahr ein Defizit von nicht weniger als 80 Milliarden Franken schreiben. Unvorstellbar. Das ist fast eine Verdoppelung aller Staatsschulden in nur einem Jahr. Die ALV wird wegen der Kurzarbeit mit monatlichen Kosten von 7 Mrd. Fr. belastet. Dass der Staat da irgendwann auch stopp sagen muss und nicht alles berappen kann, verstehe ich dann schon. Und ein Zirkusakrobat verdient vielleicht nicht so viel wie ein Hoarau. Aber ja, es ist eine schwere Situation mit vielen Verlierern. Aber auch ein Staat kommt irgendwann an seine Grenzen - nicht nur Fussballklubs.

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YB FOR EVER
YB und Corona |#17
08 мая 2020 г. - 17:10 Часов
Na ja, wenn sich ein Staat dieser Welt ein Defizit von CHF 80 Mia. leisten kann, dann die Schweiz. Cool
YB und Corona |#18
09 мая 2020 г. - 20:30 Часов
Die Clubs sollten ein Anrecht auf 0 % Kredite erhalten, aber bestimmt keine fonds à perdu. Auch KMU erhalten kein Gratisgeld. Allenfalls noch Kurzarbeit zulassen als Ausnahme und Entgegenkommen (Spieler zahlen auch in die ALV ein).

Zuerst müssen die Clubs selber schauen, wie sie ihre hohen Lohnkosten (70 % aller Kosten) mit ablösefreien Spielern, Transfers und mit Neuverhandlung von Verträgen der bestehenden Spielern in den Griff bekommen. Zumal wohl die meisten Fans auf eine Rückerstattung des Abo verzichten werden. Auch Servette und Xamax sowie weitere Vereine haben trotz Misswirtschaft immer überlebt und wo spielen sie jetzt.

Es kann doch nicht sein, dass mit Steuergelder irgendwelche labile Strukturen von Firmen, Organisationen und Vereine bezahlt werden. Zumal jetzt jeder Verein so tut, als ob er 20'000 Fans pro Spieltag hätte.

Lösung: für alle Spiele 2 kleine Stadion von SL Clubs mit Kunstrasen bestimmen (Thun, Xamax), alle MA und Spieler auf Kurzarbeit (max. Lohn 12'350) bzw. Lohnverzicht bis zu diesem Schwellenwert, ansonsten Verkauf oder Blaming & Shaming der sich weigernden Spieler (knallhart), keine Minusbilanz bei Transfers im Sommer, und wenn dies alles nicht reicht, kann der Kanton
YB und Corona |#19
14 мая 2020 г. - 13:53 Часов
Nun, offenbar hat der Bundesrat nun gehandelt. Über den Daumen gepeilt erhalten die Proficlubs glaube ich in Etappen gegen 250 Mio. als zinsloser Kredit - allerdings ist dieses Geld an Bedingungen geknüpft:
- Die individuellen Kredite dürfen maximal 25% der Aufwendungen eines Klubs ausmachen
- Die Jugendarbeit muss vollumfänglich weitergeführt werden
- Die Löhne müssen um 20% sinken
- Und die Klubs müssen in Zukunft Rückstellungen bilden damit diese in Zukunft eine ähnliche Krise selber meistern können

Insbesondere die letzen 2 Forderungen machen mir sorgen. V.a. bei kleinen Klubs wie Thun. Die werden doch schon in normalen Zeiten auf dem Zahnfleisch laufen und die Lohnkosten so tief wie möglich halten. Wenn Sie jetzt noch einen grossen Teil der Einnahmen gar nicht gebrauchen dürfen sondenr in einen Reservetopf legen müssen dann dürfte das sehr schwer sein. Und auch die Löhne werden wohl schon jetzt bei Klubs wie Thun sehr tief sein - ob man da noch weitere 20% einsparen kann.

Auch YB dürfte - wenn Sie den Kredit beanspruchen - eingeschränkt sein. Wie soll YB 20% der Lohnkosten einsparen? Das geht wohl kurzfristig nur mit Abgängen (Hoarau? Sulejmani?)

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YB FOR EVER
YB und Corona |#20
14 мая 2020 г. - 14:39 Часов
Zinslos sind die Darlehen nur in den ersten (zwei?) Jahren, danach werden Sie mit 1 % verzinst.

Was mich erstaunt hat, sind die Kommentare der SL-Klubs auf die finanzielle Lösung. Alle Exponenten zeigten sich zufrieden und sind froh, dass der Bund das finanzielle Hilfspaket geschnürrt hat.

Ich gehe davon aus, dass die Klubs gewisse Schlupflöcher resp. andere finanzielle Anreize für die Spieler bereits kennen und ausgearbeitet haben. Ansonsten - wie du gesagt hast - wird es für kleinere Vereine noch schwieriger qualitativ geeignetes Spielermaterial zu finden und der Gap zu den finanzkräftigeren Vereinen wird noch grösser.
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