Wolfsburg II + Jugend

Wenn der Weg den man geht keinen Ertrag bringt muss man sich um orientieren. Bin gespannt ob es jetzt besser wird.

https://www.transfermarkt.de/mateusz-jasinski/profil/spieler/618401

Der junge Mann wurde zu Testen nach Wolfsburg eingeladen. Jahrgang 2005
https://twitter.com/UEFAComPiotrK/status/1390966308917891077

Ich hab's in euren "Wolfburg II + Jugend"-Thread gepackt, da ich nicht glaube, dass er bei der ersten Mannschaft trainieren wird, auch wenn es der Tweet vielleicht so schreibt.
Эта статья в последний раз редактировалась g-eazy 08 мая 2021 г. на 13:33 Часов

Der VfL Wolfsburg geht in der Nachwuchsarbeit neue und innovative Wege, um die Förderung von Talenten zu optimieren und den Anforderungen der Ausbildung von Spielern im modernen Fußball noch besser und zielgerichteter gerecht zu werden.

Die strategische Neuausrichtung basiert auf drei richtungsweisenden Entscheidungen:

1. Kooperation mit dem SKN St. Pölten
Der VfL Wolfsburg hat mit dem österreichischen Erstligisten SKN St. Pölten einen Kooperationsvertrag über vorerst vier Jahre abgeschlossen, der am 1. Juli 2021 in Kraft tritt. So besteht künftig die Möglichkeit, dass die Top-Talente der Grün-Weißen auf Leihbasis zu den Niederösterreichern wechseln, um sich dort auf höherklassigem Niveau weiterentwickeln zu können. Die Entscheidung, ob ein Leihgeschäft sinnvoll ist und umgesetzt wird, treffen der VfL und der SKN St. Pölten in engem Austausch und einvernehmlich.

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Die Zusammenarbeit zwischen dem VfL Wolfsburg und dem Sportklub Niederösterreich St. Pölten, kurz SKN St. Pölten, beginnt am 1. Juli 2021 und ist vorerst für vier Jahre bis zum Sommer 2025 datiert. Der SKN, der wie die Wolfsburger den Wolf als Maskottchen hat, spielt seit der Saison 2016/2017 in der österreichischen Bundesliga, der höchsten Liga des Landes.

Die Kooperation beinhaltet die Möglichkeit, dass Top-Talente des VfL auf Leihbasis zum SKN Pölten wechseln, um im österreichischen Profifußball den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. Dabei stimmen sich beide Vereine eng ab und eine Ausleihe erfolgt nur, wenn alle Beteiligten ihr Einverständnis geben. Zudem erfolgt künftig ein regelmäßiger Austausch von Know-how, um die Zusammenarbeit kontinuierlich zu optimieren.

„Die Kooperation ist perspektivisch der richtige Weg, von dem beide Vereine profitieren werden. Unsere Nachwuchsspieler können auf höchstem Niveau an sich arbeiten, sich verbessern und werden kontinuierlich auf hohem Level gefordert. Der SKN St. Pölten erhält im Gegenzug junge, talentierte und hungrige Spieler, die ihren nächsten Karriereschritt machen wollen. Durch die Ausleihe soll die Kluft für die Top-Talente aus dem Nachwuchs in den Profibereich und damit in unsere Bundesligamannschaft deutlich verkleinert werden“, sagt VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

2. Abmeldung der U23 des VfL
Weil künftig die Möglichkeit besteht, die Top-Talente des VfL aus dem Übergangsbereich im österreichischen Profifußball in St. Pölten noch effektiver und unter verstärkten Wettbewerbsbedingungen fördern zu können, wurde die Entscheidung getroffen, die U23, die aktuell in der viertklassigen Regionalliga Nord spielt, zur neuen Saison aus dem Spielbetrieb abzumelden und aufzulösen. Dadurch erfahren aber auch vor allem die U19 und die U17 eine deutliche Aufwertung und rücken stärker in den Fokus. Zudem ermöglicht es die Entscheidung, die Nachwuchsarbeit durch die Konzentration auf die fünf Teams von der U14 bis zur U19 noch professioneller und fokussierter auszurichten und die Talente individueller und intensiver zu fördern. Während alle Mitarbeiter, die rund um das U23-Team tätig waren, in der VfL-Fußball.Akademie weiterbeschäftigt werden, werden einige Spieler und Trainer den Verein verlassen. Der VfL bemüht sich in diesen Fällen um eine für die Betroffenen sozialverträgliche Lösung.

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Die durch die Corona-Pandemie bereits vorzeitig beendete Saison 2020/2021 in der Regionalliga Nord ist gleichzeitig auch die letzte Saison in der Geschichte der U23 des VfL Wolfsburg. Der VfL wird die U23 abmelden und auflösen. Damit ist ab der kommenden Spielzeit 2021/2022 die U19 die höchste Nachwuchsmannschaft der Wölfe. Am vergangenen Mittwoch informierte Sportdirektor Marcel Schäfer Mannschaft, Trainerteam und Staff der U23 über die Entscheidung des Vereins, die auch beinhaltet, dass alle Mitarbeiter des Staffs und ein Großteil des Trainerteams auch künftig in der VfL-Fußball.Akademie beschäftigt sein werden.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht. Aber sie ist nicht nur mit Blick auf die künftige Zusammenarbeit mit dem SKN St. Pölten sinnvoll. Man muss zudem festhalten, dass der finanzielle, personelle und logistische Aufwand schon lange in keinem vertretbaren und vernünftigen Verhältnis zum Ertrag stand. Außerdem hat man in den vergangenen Jahren immer deutlicher gesehen, dass der Schritt von der Regionalliga in die Bundesliga einfach zu groß ist“, sagt Marcel Schäfer.

3. Kooperation mit vier regionalen Partnervereinen für die Altersstufen U10 bis U13
Um eine bedürfnisgerechte Förderung ohne Leistungs- und Selektionsdruck für die jüngeren Talente zu gewährleisten und es ihnen dabei zu ermöglichen, möglichst lange im gewohnten Umfeld zu spielen, hat sich der VfL zudem dafür entschieden, die unteren Jugendmannschaften der Jahrgänge U10 bis U13 schrittweise auszulagern und in die Hände von vier ausgewählten Vereinen der Region zu geben. Diese vier Vereine sind der BSC Acosta, der VfB Fallersleben, der MTV Gifhorn und der SSV Vorsfelde. Bereits ab dem Sommer 2021 wird es daher beim VfL keine U10- bis U12-Mannschaften mehr geben, im Sommer 2022 ist dann auch die U13 Geschichte.

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Im Sinne bedürfnisgerechter Förderung ohne Leistungs- und Selektionsdruck lagern die Wölfe ihre unteren Jugendmannschaften der Jahrgänge U10 bis U13 schrittweise aus der VfL-Fußball.Akademie aus und geben die Talentförderung in diesem Alterssegment bewusst in die Hände ausgewählter Vereine in der Region. Mit vier solcher Kooperationsvereine haben die Grün-Weißen bereits eine Zusammenarbeit vereinbart. Es handelt sich um den VfB Fallersleben, den MTV Gifhorn, den SSV Vorsfelde und den BSC Acosta. Ziel der Maßnahme ist es, dass sich die Kinder so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld weiterentwickeln können, sie und die Kooperationsvereine dabei aber trotzdem von der Expertise geschulten VfL-Personals profitieren und die bestmögliche sportliche Ausbildung bekommen. Bereits zum Sommer 2021 wird es beim VfL keine U10- bis U12-Mannschaften mehr geben, ein Jahr später endet auch die Zeit der U13.

Jedem seiner Kooperationsvereine stellt der VfL Wolfsburg einen festangestellten Ausbilder zur Verfügung, der die Trainingseinheiten gemeinsam mit den Mannschaftstrainern plant und durchführt. Auch organisatorische und infrastrukturelle Unterstützung sind Bestandteil der Kooperation sowie Fortbildungen der Trainer und Mitarbeitenden in den Vereinen. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) möchte der VfL Wolfsburg dafür eine dezentrale Trainerausbildung im Bereich der C- und B-Lizenz anbieten. Neben den Kooperationsvereinen VfB Fallersleben, MTV Gifhorn, SSV Vorsfelde und BSC Acosta können aber auch alle anderen Klubs profitieren, etwa über die Teilnahme an Trainerfortbildungen und Wobinaren oder auch an Kindersportevents. Eine enge Verzahnung zwischen VfL-Fußballschule und Akademie ermöglicht die Öffnung der gleichen Ausbildungsinhalte wie für die Partnervereine. Insofern richtet sich das Angebot des VfL Wolfsburg auch ausdrücklich an die gesamte Region.

„Regionale Stärkung und bestmögliche fußballerische Ausbildung bei zugleich maximaler sozialer Verantwortung gegenüber dem Nachwuchs – das ist auf eine Formel gebracht die neue Ausrichtung. Letztlich gibt es ausschließlich Gewinner in diesem Modell: Die Vereine in der Region werden gestärkt und rücken näher an uns heran, während wir die Fördermittel, die derzeit noch ins Nachwuchsleistungszentrum fließen, breiter streuen und zugleich effizienter einsetzen. Und die Kinder können länger in ihrem Freundeskreis bleiben und haben dennoch unterm Strich eine größere Chance, vielleicht eines Tages in der Volkswagen Arena für den VfL Wolfsburg zu spielen. Es geht darum, dass wir die Toptalente dieser Jahrgänge nun nicht mehr suchen, sondern dort ausbilden, wo sie schon sind. Langfristig versprechen wir uns davon eine höhere Durchlässigkeit in den Leistungsfußball“, sagt Marcel Schäfer.

„Höhere Durchlässigkeit in den Profifußball“
„Wir wollen in unserer Nachwuchsarbeit künftig völlig neue Wege gehen und haben uns daher für eine strategische Neuausrichtung entschieden, die bewusst die bisher bekannten Pfade verlässt und innovative Ansätze findet, um die Ausbildung unserer künftigen und aktuellen Top-Talente weiter zu optimieren und auf das nächste Level zu bringen. Der Verzicht auf unsere U23 ist uns natürlich alles andere als leichtgefallen. Aber durch die Kooperation mit St. Pölten und die daraus resultierende Möglichkeit, dass sich unsere Spieler in einer Profiliga weiterentwickeln können, ergibt eine eigene Ausbildungsmannschaft in der Regionalliga keinen Sinn mehr – weder wirtschaftlich noch perspektivisch. Die Auslagerung der Jahrgänge U10 bis U13 ist für alle Seiten ein Gewinn, weil die Spieler nicht zu früh aus ihrem gewohnten Umfeld müssen, unsere Partnervereine in der Region gestärkt werden sowie durch den intensiven Austausch näher an uns heranrücken und sich für uns die Zahl der geförderten Nachwuchsspieler dadurch erheblich erhöht. Wir sind überzeugt, dass alle Maßnahmen dazu beitragen, unsere Talente im bestmöglichen Sinne zu fördern und weiterzuentwickeln und wir damit eine höhere Durchlässigkeit in den Profifußball erreichen“, sagt VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer.

Einige Stichpunkte von der Pressekonferenz von St. Pölten:

- der Verein SKN St. Pölten bleibt übrigens weiter eigenständig. Es sitzen keine Leute vom VfL in irgendwelchen Gremien bei St. Pölten.

- zudem soll der VfL auch dazu dienen österreichische Toptalente zu verpflichten und an St. Pölten zu verleihen.

- die Bandbreite der Spieler die von Wolfsburg nach St. Pölten verliehen werden, soll sich auf 2-4 Spieler pro Saison belaufen. Wer aber nach St. Pölten wechselt, entscheiden beide Vereine gemeinsam.

Hier die Meldung aus St. Pölten zu der Kooperation:

https://www.skn-stpoelten.at/de/aktuelles/wolfsrudel-erweitert-kooperation-mit-vfl-wolfsburg-fixiert

Ich sehe das Ende der U23 mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Mit Blick auf das Finanzielle und die erste Mannschaft, muss man meiner Meinung nach einfach sagen das der Nutzen der zweiten Mannschaften bei nahezu allen 1. Liga Klubs nicht gegeben ist. Mein weinendes Auge schaut aber in die zweite Liga und hofft darauf, dass es die Spieler die den Weg über unsere U23 gegangen sind auch in Zukunft auf dieses Niveau schaffen. Auf die Entwicklung eines Paul Seguin, Paul Jaeckel, Anton Stach, Julian Justvan, Sebastian Stolze und Omar Marmoush kann man durchaus stolz sein auch wenn sie "noch" nicht in der ersten Liga bzw in der ersten Mannschaft spielen.

Glück Auf liebe Wolfsburger, erstmal Glückwunsch zur guten Saison und zur Qualifikation der Champions League.
Ich wollte mal fragen, ob hier einer was genaueres zu Soufiane Messeguem sagen kann? Laut Bild hat er bei unserer Wismut für die nächste Saison schon unterschrieben. Vielleicht kann ja einer Mal kurz sagen was seine Stärken und schwächen sind.

Glück Auf!

Ich hab von ihn recht viel gehalten, hab ihn allerdings auch nur einmal wirklich spielen sehen. Er ist ruhig am Ball und hat ein gutes Passspiel, mehr kann ich leider auch nicht sagen. Mal schauen ob Aue der richtige nächste Schritt ist, auf der Position habt ihr auf jeden Fall Bedarf in der Breite.

Er ist technisch gut und hat ne gute Übersicht. Zudem kann er den Ball ganz gut verlagern. Ausserdem war er in der U19 Kapitän. Das dürfte definitiv ein vielversprechender Neuzugang sein. Bin mal gespannt wie er sich auf dem Niveau schlägt.

Jannis Heuer wechselt aus unserer U23 zum SC Paderborn. Er ist neben John Iredale damit schon der zweite U23 Spieler der diesen Sommer nach Paderborn wechselt.

https://www.scp07.de/Newsarchiv/Junger-Innenverteidiger.html