Vorstand der VfB Stuttgart AG
07 июля 2017 г. - 14:21 Часов
10 июля 2019 г. - 17:35 Часов
Zitat von 1893
Wundert mich echt, ist WD doch noch lernfähig?
Wundert mich echt, ist WD doch noch lernfähig?
Wer weiß. Ich hab das gestern im Dietrich-Thread ein bisschen zu erläutern versucht: Dass das jetzt kurz vor der MV in der Presse gestreut und dann auch noch im Dialog bestätigt wird, ist mit Sicherheit Teil seiner Anti-Abwahl-Strategie: Dietrich will zeigen, dass er durchaus auf seine (sachlichen) Kritiker reagieren und aus berechtigter Kritik auch Konsequenzen ziehen kann.
Inhaltlich wäre das wahnsinnig wichtig, denn Dietrichs Ämterhäufung und die damit verbundenen Möglichkeiten der Einflussnahme scheinen mir ja _der_ Konstruktionsfehler der Ausgliederung zu sein: Hier andere Strukturen zu schaffen und klarere Grenzen zwischen AG und Verein zu ziehen, wäre enorm wichtig, um mehr Kontroll- und Aufsichtsinstanzen zu etablieren und aus diesem feudalen Gewurschtel rauszukommen. Sicher ist das auch kein Allheilmittel, aber hätte ich aktuell die Wahl - zwei Jahre mehr mit Dietrich (den ich wirklich nicht sonderlich mag), aber dafür zeitnah einen tauglichen Vorstandsvorsitzenden, oder sofortige Abwahl und dann den nächsten Präsidenten, der das Thema erst wieder ewig verschleppt - ich würde mit Bauchschmerzen Dietrich wählen. Lieber den falschen Präsidenten (Dietrich), der aus den falschen Gründen (Machterhalt), die richtigen Maßnahmen trifft (Vorstandsvorsitzender), als wieder drauf hoffen zu müssen, dass der nächste Entscheidungsträger in den immer noch falschen alten Strukturen jetzt vielleicht endlich mal das richtige macht.
Genau auf solche Kandidaten wie mich, die Dietrich für solche Reformen weiter ertragen würden, dürfte er allerdings spekulieren. Aus diesem Grund ist es aber auch eine ausgesprochen offene Frage, ob er das wirklich ernst meint: Der Zeitungsartikel klang zwar durchaus konkret, Dietrichs eigene Aussage gestern aber nicht unbedingt.
Aus den bisherigen Erfahrungen würde es mich jedenfalls nicht wundern, wenn dieser Ansage (die ihm vielleicht ein paar Prozenz Stimmen bringen soll) keinerlei Taten folgen werden. Ist die MV erstmal vorbei, wird es sicher schnell wieder sehr, sehr schwierig geeignete Kandidaten zu finden. Die monatelang angekündigte Unterstützung für Reschke suchen wir ja schließlich auch immer noch genau so wie den zweiten Investor (hier muss man sagen: zum Glück!). Von daher kann ich mir hier gleich wieder revidieren: Sollte da auf der MV nicht was halbwegs Handfestes verkündet werden, trau ich Dietrich diese Lernfähigkeit nicht wirklich zu.
10 июля 2019 г. - 19:23 Часов
Ich habe es mal vor längerem gesagt, dass WD nicht zwingend weg müsste sondern ein umdenken her. Aber dazu hätte es einer intensiven und selbstkritischen Stellungnahme benötigt mit anschließenden Taten.
11 июля 2019 г. - 11:20 Часов
Und der VfB?
Harald Panzer ist bekennender VfB-Fan – warum eigentlich hat er sich nicht dort engagiert, die suchen doch dringend Investoren? Die Antwort kommt schnell: „Die haben uns nicht gefragt. Und ohne fragen geht’s nicht.“ Zu fragen – vielleicht gehöre das nicht zum „Habitus“ des VfB.
Das heißt, er hätte sich ein VfB-Invest vorstellen können? „Unter Umständen.“ Hätte er dabei denn keine Sorge gehabt, dass Wohninvest im langen Schatten von Hauptinvestor Daimler verschwinden könnte? „Im Schatten von Daimler fühlen wir uns immer noch unter der Sonne.“ ZVW 10.07.2019
Herr Heim, ist das nicht ihre Aufgabe oder..... sorry ich vergaß.
Harald Panzer ist bekennender VfB-Fan – warum eigentlich hat er sich nicht dort engagiert, die suchen doch dringend Investoren? Die Antwort kommt schnell: „Die haben uns nicht gefragt. Und ohne fragen geht’s nicht.“ Zu fragen – vielleicht gehöre das nicht zum „Habitus“ des VfB.
Das heißt, er hätte sich ein VfB-Invest vorstellen können? „Unter Umständen.“ Hätte er dabei denn keine Sorge gehabt, dass Wohninvest im langen Schatten von Hauptinvestor Daimler verschwinden könnte? „Im Schatten von Daimler fühlen wir uns immer noch unter der Sonne.“ ZVW 10.07.2019
Herr Heim, ist das nicht ihre Aufgabe oder..... sorry ich vergaß.
11 июля 2019 г. - 12:02 Часов
Zitat von Sancho82
http://www.fussballtransfers.com/nachricht/veh-zuruck-zum-vfb_106357
Armin Veh macht jetzt auch noch die Runde.
http://www.fussballtransfers.com/nachricht/veh-zuruck-zum-vfb_106357
Armin Veh macht jetzt auch noch die Runde.
Es deutet vieles darauf hin, dass Armin Veh bis Sommer 2020 beim 1. FC Köln bleiben wird. Sofort scheint er für andere Vereine nicht verfügbar zu sein, weiß nicht ob der VfB mit einer Übergangslösung arbeiten wöllte, nur um eventuell Armin Veh in einem Jahr zu bekommen.
Abgesehen davon ist der VfB Stuttgart ein Zweitligist. Wird zwar zum Kreis der Aufstiegsaspiranten gezählt, aber das bringt keine Punkte. Wo der Verein übernächste Saison steht weiß noch keiner. Weiß nicht ob ein Zweitligist für Armin Veh in der Rolle als elder Statesman so interessant wäre.
Эта статья в последний раз редактировалась Passpaul 11 июля 2019 г. на 12:03 Часов
11 июля 2019 г. - 12:20 Часов
Für mich ist das auch eher so das Greifen nach einem Grashalm. So sehr ich die Umstrukturierung bzw. das Schaffen der Position des Vorstandsvorsitzenden begrüße, so sehr graut es mir vor den Kandidaten die hier schon wieder gehandelt werden. Klar spekuliert Dietrich, dass man ein wenig Übel in Kauf nimmt (er bleibt Präsident), um guten Neuerungen den Weg zu bereiten, aber das ist eben auch der Punkt:
Papier ist geduldig und so wie die Sportdirektorensuche zu Reschkes Amtszeit angegangen oder auch der zweite Investor gefunden wurde, traue ich Dietrich durchaus zu, dass es einfach nur ein Schachzug ist. Aber bevor hier der falsche Mann aufkreuzt und man mal wieder Millionen vergräbt, wäre mir das fast lieber.
Und bei Veh könnte ich mir eben gut vorstellen, dass er keinen Bock mehr auf die Machtkämpfe in Köln hat + Stuttgarter Vergangenheit besitzt. Trotz seiner zweiten, unrühmlichen AMtszeit, besitzt er hier viel Sympathiewerte. Ob es bei uns bezüglich der Machtkämpfe besser wäre, sei mal dahingestellt.
Papier ist geduldig und so wie die Sportdirektorensuche zu Reschkes Amtszeit angegangen oder auch der zweite Investor gefunden wurde, traue ich Dietrich durchaus zu, dass es einfach nur ein Schachzug ist. Aber bevor hier der falsche Mann aufkreuzt und man mal wieder Millionen vergräbt, wäre mir das fast lieber.
Und bei Veh könnte ich mir eben gut vorstellen, dass er keinen Bock mehr auf die Machtkämpfe in Köln hat + Stuttgarter Vergangenheit besitzt. Trotz seiner zweiten, unrühmlichen AMtszeit, besitzt er hier viel Sympathiewerte. Ob es bei uns bezüglich der Machtkämpfe besser wäre, sei mal dahingestellt.
11 июля 2019 г. - 12:41 Часов
Zitat von lehflo85
Aktuell Zweitlegist, "gefühlter Erstlegist", bei Köln ist es eher umgekehrt.
Also mache ich mir da keine Gedanken, wenn ihm die Chance ermöglicht wird, wird er die sofort nutzen.
Zitat von Passpaul
Es deutet vieles darauf hin, dass Armin Veh bis Sommer 2020 beim 1. FC Köln bleiben wird. Sofort scheint er für andere Vereine nicht verfügbar zu sein, weiß nicht ob der VfB mit einer Übergangslösung arbeiten wöllte, nur um eventuell Armin Veh in einem Jahr zu bekommen.
Abgesehen davon ist der VfB Stuttgart ein Zweitligist. Wird zwar zum Kreis der Aufstiegsaspiranten gezählt, aber das bringt keine Punkte. Wo der Verein übernächste Saison steht weiß noch keiner. Weiß nicht ob ein Zweitligist für Armin Veh in der Rolle als elder Statesman so interessant wäre.
Zitat von Sancho82
http://www.fussballtransfers.com/nachricht/veh-zuruck-zum-vfb_106357
Armin Veh macht jetzt auch noch die Runde.
http://www.fussballtransfers.com/nachricht/veh-zuruck-zum-vfb_106357
Armin Veh macht jetzt auch noch die Runde.
Es deutet vieles darauf hin, dass Armin Veh bis Sommer 2020 beim 1. FC Köln bleiben wird. Sofort scheint er für andere Vereine nicht verfügbar zu sein, weiß nicht ob der VfB mit einer Übergangslösung arbeiten wöllte, nur um eventuell Armin Veh in einem Jahr zu bekommen.
Abgesehen davon ist der VfB Stuttgart ein Zweitligist. Wird zwar zum Kreis der Aufstiegsaspiranten gezählt, aber das bringt keine Punkte. Wo der Verein übernächste Saison steht weiß noch keiner. Weiß nicht ob ein Zweitligist für Armin Veh in der Rolle als elder Statesman so interessant wäre.
Aktuell Zweitlegist, "gefühlter Erstlegist", bei Köln ist es eher umgekehrt.
Also mache ich mir da keine Gedanken, wenn ihm die Chance ermöglicht wird, wird er die sofort nutzen.
ein VV ok, aber was passiert mit den anderen Kollegen dort? Ich gehe davon aus, wenn ein neuer VV, will der auch SEINE Sturktur und Personal, damit er überhaupt was bewegen kann. Daher - wenn schon Strukturveränderung - dann erwarte ich auch, daß Personalien und deren Fähigkeiten hinterfragt werden, sonst bleiben wir im selben Vettlerles-Sumpf seit 2011
11 июля 2019 г. - 13:27 Часов
Zitat von ostalbler
ein VV ok, aber was passiert mit den anderen Kollegen dort? Ich gehe davon aus, wenn ein neuer VV, will der auch SEINE Sturktur und Personal, damit er überhaupt was bewegen kann. Daher - wenn schon Strukturveränderung - dann erwarte ich auch, daß Personalien und deren Fähigkeiten hinterfragt werden, sonst bleiben wir im selben Vettlerles-Sumpf seit 2011
ein VV ok, aber was passiert mit den anderen Kollegen dort? Ich gehe davon aus, wenn ein neuer VV, will der auch SEINE Sturktur und Personal, damit er überhaupt was bewegen kann. Daher - wenn schon Strukturveränderung - dann erwarte ich auch, daß Personalien und deren Fähigkeiten hinterfragt werden, sonst bleiben wir im selben Vettlerles-Sumpf seit 2011
Du willst jetzt nicht direkt Hitz wieder schmeißen oder? Bei Röttgermann und Heim kann ich das noch verstehen, Hitz würde ich aber definitiv im Amt belassen.
Ich bin mir übrigens unsicher, was besser wäre: Ein VV der Sportkenntnisse hat oder doch ein Wirtschaftsmann/Jurist. Robert Schäfer wäre ja zweiteres, Veh eher ersteres.
11 июля 2019 г. - 13:35 Часов
Zitat von Rafaux
Und bei Veh könnte ich mir eben gut vorstellen, dass er keinen Bock mehr auf die Machtkämpfe in Köln hat + Stuttgarter Vergangenheit besitzt. Trotz seiner zweiten, unrühmlichen AMtszeit, besitzt er hier viel Sympathiewerte. Ob es bei uns bezüglich der Machtkämpfe besser wäre, sei mal dahingestellt.
Und bei Veh könnte ich mir eben gut vorstellen, dass er keinen Bock mehr auf die Machtkämpfe in Köln hat + Stuttgarter Vergangenheit besitzt. Trotz seiner zweiten, unrühmlichen AMtszeit, besitzt er hier viel Sympathiewerte. Ob es bei uns bezüglich der Machtkämpfe besser wäre, sei mal dahingestellt.
Plus, dass er kein Neuling in der Funktion wäre. Gut, Schäfer auch nicht. Aber was ihn für den VfB qualifiziert, weiß ich nun wirklich nicht.
11 июля 2019 г. - 13:50 Часов
Zitat von ostalbler
ein VV ok, aber was passiert mit den anderen Kollegen dort? Ich gehe davon aus, wenn ein neuer VV, will der auch SEINE Sturktur und Personal, damit er überhaupt was bewegen kann. Daher - wenn schon Strukturveränderung - dann erwarte ich auch, daß Personalien und deren Fähigkeiten hinterfragt werden, sonst bleiben wir im selben Vettlerles-Sumpf seit 2011
ein VV ok, aber was passiert mit den anderen Kollegen dort? Ich gehe davon aus, wenn ein neuer VV, will der auch SEINE Sturktur und Personal, damit er überhaupt was bewegen kann. Daher - wenn schon Strukturveränderung - dann erwarte ich auch, daß Personalien und deren Fähigkeiten hinterfragt werden, sonst bleiben wir im selben Vettlerles-Sumpf seit 2011
Vetterlesumpf ist auch so ein Totschlagargument, wo sind Hitz und Sven Vetterlessumpf? nur weil Hitz mal da gekickt hat und Sven den Präsident kennt ?
Heim & Röttgermann auch da muss man erst mal bessere finden, ja das mein ich ernst, denn auch da hockenfähige Leute, die die Materie beherrschen einfach so auf der Strasse rum in der heutigen Zeit. Wenn Diterich geht , ein VV kommt, dann kann man nicht auch noch alle anderen Strukturen einreisen , sonst sind wir genau so bescheuert wie der HSV
11 июля 2019 г. - 13:51 Часов
Zitat von fego1290
Plus, dass er kein Neuling in der Funktion wäre. Gut, Schäfer auch nicht. Aber was ihn für den VfB qualifiziert, weiß ich nun wirklich nicht.
Zitat von Rafaux
Und bei Veh könnte ich mir eben gut vorstellen, dass er keinen Bock mehr auf die Machtkämpfe in Köln hat + Stuttgarter Vergangenheit besitzt. Trotz seiner zweiten, unrühmlichen AMtszeit, besitzt er hier viel Sympathiewerte. Ob es bei uns bezüglich der Machtkämpfe besser wäre, sei mal dahingestellt.
Und bei Veh könnte ich mir eben gut vorstellen, dass er keinen Bock mehr auf die Machtkämpfe in Köln hat + Stuttgarter Vergangenheit besitzt. Trotz seiner zweiten, unrühmlichen AMtszeit, besitzt er hier viel Sympathiewerte. Ob es bei uns bezüglich der Machtkämpfe besser wäre, sei mal dahingestellt.
Plus, dass er kein Neuling in der Funktion wäre. Gut, Schäfer auch nicht. Aber was ihn für den VfB qualifiziert, weiß ich nun wirklich nicht.
Ich bin bei allen gehandelten Kandidaten nicht ganz glücklich, hab aber auch einfach aufgrund der letzten Jahre eine eher verhaltene Einstellung entwickelt. Ein Engagement von Veh halte ich jedenfalls nicht für utopisch und ja, ich würde diesen auch einem Schäfer vorziehen - wobei das meine Meinung ist, die ich nur teils rational erklären kann. Bei Schäfer hätte ich kein gutes Gefühl.
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