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Zitat von Mistake
Zitat von usernick

Der FC Schalke 04 stand immer für lebhafte Diskussionskultur und intensiven Austausch zwischen Fans, Mitgliedern und handelnden Personen. Das soll und wird auch so bleiben, die Grundlage dafür ist allerdings ein faires Miteinander und der Wille zum sachlichen Dialog.

Für mich geht insbesondere dieser Abschnitt meilenweit an der Realität vorbei. Intensiv ist die Beziehung zwischen Verein und Fans ohne Zweifel, aber wo gab es denn in den letzten Jahren so etwas wie Diskussionskultur im Verein? In den letzten zehn Jahren wurden Mitglieder vom Gelände verwiesen, weil sie Stimmen für eine außerordentliche Mitgliederversammlung gesammelt haben, die Vetternwirtschaft beim SFCV totgeschwiegen, die JHV zu einer Ballermannveranstaltung umfunktioniert, auf denen gar nicht erst versucht wird auf Kritikpunkte der Fans einzugehen, Ausgliederungspläne im Hinterzimmer vorbereitet und und und...Das Verhalten hat nichts mit dem Willen zum fairen und sachlichen Dialog zu tun, den der Vorstand hier einfordert. Mich erinnert der Brief ziemlich an Tönnies Bulldozer-Aussage, auf deren Umsetzung wir auch sieben Jahre später noch warten. Letztlich wird der Vorstand auch hier das verlorene Vertrauen nicht durch noch mehr hole Phrasen wiederherstellen können, sondern nur durch schrittweise Verbesserungen in Sachen Transparenz und Kommunikation.

Welche Kritikpunkte der letzten JHVs meinst du? Der Bierpreis? das aufregen über die Frauenmannschaft? Oder doch das in Erinnerung schwelgen der Mitglieder was für hartgesottene Kerle man früher auf dem Platz hatte?
Die Mitgliederbeiträge der letzten Jahre waren eher Peinlich als Kritisch und melden kann sich jeder.
Den Hauptpunkt der Transparenz kann man jedoch nur auf der Mitgliederversammlung schaffen und die gab es seit dem die handelnden Personen das sagen hatten nicht. In der Bild wollen wir die Transparenz auch nicht haben.
Zitat von kasai
Zitat von Mistake

Zitat von usernick

Der FC Schalke 04 stand immer für lebhafte Diskussionskultur und intensiven Austausch zwischen Fans, Mitgliedern und handelnden Personen. Das soll und wird auch so bleiben, die Grundlage dafür ist allerdings ein faires Miteinander und der Wille zum sachlichen Dialog.

Für mich geht insbesondere dieser Abschnitt meilenweit an der Realität vorbei. Intensiv ist die Beziehung zwischen Verein und Fans ohne Zweifel, aber wo gab es denn in den letzten Jahren so etwas wie Diskussionskultur im Verein? In den letzten zehn Jahren wurden Mitglieder vom Gelände verwiesen, weil sie Stimmen für eine außerordentliche Mitgliederversammlung gesammelt haben, die Vetternwirtschaft beim SFCV totgeschwiegen, die JHV zu einer Ballermannveranstaltung umfunktioniert, auf denen gar nicht erst versucht wird auf Kritikpunkte der Fans einzugehen, Ausgliederungspläne im Hinterzimmer vorbereitet und und und...Das Verhalten hat nichts mit dem Willen zum fairen und sachlichen Dialog zu tun, den der Vorstand hier einfordert. Mich erinnert der Brief ziemlich an Tönnies Bulldozer-Aussage, auf deren Umsetzung wir auch sieben Jahre später noch warten. Letztlich wird der Vorstand auch hier das verlorene Vertrauen nicht durch noch mehr hole Phrasen wiederherstellen können, sondern nur durch schrittweise Verbesserungen in Sachen Transparenz und Kommunikation.

Welche Kritikpunkte der letzten JHVs meinst du? Der Bierpreis? das aufregen über die Frauenmannschaft? Oder doch das in Erinnerung schwelgen der Mitglieder was für hartgesottene Kerle man früher auf dem Platz hatte?
Die Mitgliederbeiträge der letzten Jahre waren eher Peinlich als Kritisch und melden kann sich jeder.
Den Hauptpunkt der Transparenz kann man jedoch nur auf der Mitgliederversammlung schaffen und die gab es seit dem die handelnden Personen das sagen hatten nicht. In der Bild wollen wir die Transparenz auch nicht haben.

Es hat zwar jeder die Möglichkeit, in der Aussprache für ihn wichtige Themen anzusprechen, allerdings werden die Beiträge vom Vorstand meistens nur kurz abgenickt und dann ist auch gut. Das absolute Highlight war das Jahr, als der Vorstand die Fragen einfach komplett ignoriert und anschließend im nächsten Newsletter in drei Zeilen beantwortet hat. Oder 2016, als die Aussprache mehr oder weniger abgebrochen wurde, damit das Deutschlandspiel noch übertragen werden konnte.

Das hat für mich einfach nichts mit Dialogbereitschaft oder Kommunikation auf Augenhöhe zu tun und bereitet den ganzen Suppenkaspern erst die Bühne, die ihre fünf Minuten Ruhm abgreifen wollen. Ich sehe da kein Interesse, ernsthaft in den Austausch zu kommen.

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Tausend Trainer, schon verschlissen,
Spieler kommen, Spieler gehen...
Es ist einfach unehrliche Kommunikation, wenn man auf die Aussprache an der MV verweist.
Das ist überhaupt kein wesentlicher Faktor beidseitiger Kommunikation und das sollte Jobst und Schneider auch bewusst sein.
Anstatt Interviews in allen möglichen Medien zu geben, hätte der Vorstand wesentlich öfters sich direkt an die Mitglieder und Fans wenden müssen.
Aufwändiger und unbequemer, aber Wesenszug unseres Vereins.

Vorstände, die so viel Mist fabriziert haben, müssen so etwas wie diese Plakataktion, die ich nicht billige, auch aushalten können.
Der AR ist da ja gleichfalls in der Verantwortung, nach meiner Auffassung hat bisher niemand von all diesen sich das Recht verdient den Mitgliedern eine Ausgliederung unterbreiten zu dürfen.

Meine Stimme für diese Leute, die den Verein so heruntergewirtschaftet haben, jahrelang Peters sein "der Arenakredit ist (bald) abbezahlt getragen haben, weil es ach so bequem war und nicht in der Lage waren mit den Einnahmen sinnvoll zu wirtschaften, denen soll jetzt eine Ausgliederung anvertraut werden? Sicher nicht.

Um keine Geisterdiskussion aufkommen zu lassen, Schneider hat da nur wenig Anteil, aber seit er im Amt ist, was hat er getan, um das große Vertrauen zu rechtfertigen, das eine Ausgliederung verlangt?

Kleine Brötchen backen, bescheidener werden, hart arbeiten, sich das Vertrauen der Mitglieder verdienen und dann kann man gerne über eine Ausgliederung reden, aber doch nicht mit diesen Leuten.
Ich für meinen Teil kann einige Aspekte des Briefes nachvollziehen. Allerdings wünsche ich mir als souveräne Antwort des Vereins, des Vorstandes, ein konkreter Plan,

- wie mit der sportlichen Situation umgegangen werden soll,
- welche (wirtschaftlichen) Folgen ein Abstieg definitiv haben wird
- welche Fehler man im Management erkannt hat (System Tönnies!)
- und wie man sie abstellen will /wird um zu einem professionellen Unternehmen zu werden
- wie man die Kommunikation im Verein und mit den Fans und Kritikern verbessern will (auch in Anbetracht früherer JHV)
- welchen langfristigen Plan man hat, um den FC Schalke wieder unter die Top-Teams der Bundesliga zu führen

Leider finden sich dazu bisher höchstens pauschale Antworten oder Aussagen. Sicher kann man Versäumnisse von Jahrzehnten nicht von heute auf morgen aufarbeiten, aber ich habe bisher nicht erkennen können, was der Vorstand konkret unternimmt.

Die Kritik an Jobst kann ich für meinen Teil nur sehr bedingt teilen. Der Mann leistet nachweisbar gute Arbeit in seinem Kerngebiet, dem Marketing. Ohne diese Zusatzeinnahmen sähe es schon lange noch düsterer aus.
Zitat von Jokerzod

- welche Fehler man im Management erkannt hat (System Tönnies!)
- und wie man sie abstellen will /wird um zu einem professionellen Unternehmen zu werden
- wie man die Kommunikation im Verein und mit den Fans und Kritikern verbessern will (auch in Anbetracht früherer JHV)
- welchen langfristigen Plan man hat, um den FC Schalke wieder unter die Top-Teams der Bundesliga zu führen

Leider finden sich dazu bisher höchstens pauschale Antworten oder Aussagen. Sicher kann man Versäumnisse von Jahrzehnten nicht von heute auf morgen aufarbeiten, aber ich habe bisher nicht erkennen können, was der Vorstand konkret unternimmt.

Die Kritik an Jobst kann ich für meinen Teil nur sehr bedingt teilen. Der Mann leistet nachweisbar gute Arbeit in seinem Kerngebiet, dem Marketing. Ohne diese Zusatzeinnahmen sähe es schon lange noch düsterer aus.


Ich halte das Ziel "zu einem professionellen Unternehmen zu werden" in der aktuellen Konstellation für absolut unmöglich. Und das liegt nicht an der Rechtsform des Vereins.

Zum einem sehe ich da, auch durch den Ausstieg von Peters, eine Vermischung der Aufgabenbereiche von Jobst und Schneider, so dass man kaum in der Lage ist, die Arbeit der beiden einzeln zu bewerten. Dadurch haben sich die beiden auch eine gewisse Unantastbarkeit im Verein geschaffen.
Sollte der Aufsichtsrat da Veränderungen vornehmen wollen, dann kommt es zu Riesenumbruch (Einarbeitung, Aufgabenverteilung, etc).

Zum anderen sehe ich im Aufsichtsrat auch nicht die ggf. nötige Durchschlagskraft.

Nach der Saisonanalyse wurde den Fans große Transparenz etc. versprochen und man hat großen Wert darauf gelegt in Zukunft an der Kommunikation zu arbeiten. Davon ist meiner Meinung nach nichts zu sehen. Was für mich darauf schließen lässt, dass selbst trotz einer konkreten Marschroute (Transparenz, Nähe, Vertrauen in der Kommunikation) es die Verantwortlichen nicht schaffen daran etwas zu ändern. Oder sogar sich selbst und ihre Arbeitsweise zu ändern.

Man versucht zwanghaft das Bild, welches der Verein in der Öffentlichkeit zeigen will, selbst malen zu dürfen.
Das fängt an, dass in der Vorbereitung kaum Stammspieler vor die Mikrofone der Journalisten treten dürfen. Die könnten ja was unangenehmes sagen, oder den Finger in eine offene Wunde legen.
Journalisten, die Vorbereitung, Trainingseinheiten, Testspiele verfolgen, werden attackiert, wenn sie mal kritisch nachfragen oder Schwächen offen ansprechen.
Der Verein und die Fans fordern Spieler, die für sich und die Mannschaft einstehen. Aber man tut eigentlich alles dagegen, dass jemand, der mal seine ehrliche Meinung sagt, damit wahrgenommen wird, sondern diejenigen müssen eher eine Suspendierung fürchten.

Ich habe ehrlich gesagt wenig Vertrauen in unsere "Führungspersonen", weil einfach das was sie sagen oft im Widerspruch zu dem steht was sie tun. Und ich zweifel auch daran, dass Jobst oder Schneider intern mehr Fürhungsmentalität ausstrahlen können als in der Öffentlichkeit.
Zitat von BWG
Es ist einfach unehrliche Kommunikation, wenn man auf die Aussprache an der MV verweist.
Das ist überhaupt kein wesentlicher Faktor beidseitiger Kommunikation und das sollte Jobst und Schneider auch bewusst sein.
Anstatt Interviews in allen möglichen Medien zu geben, hätte der Vorstand wesentlich öfters sich direkt an die Mitglieder und Fans wenden müssen.
Aufwändiger und unbequemer, aber Wesenszug unseres Vereins.

Vorstände, die so viel Mist fabriziert haben, müssen so etwas wie diese Plakataktion, die ich nicht billige, auch aushalten können.
Der AR ist da ja gleichfalls in der Verantwortung, nach meiner Auffassung hat bisher niemand von all diesen sich das Recht verdient den Mitgliedern eine Ausgliederung unterbreiten zu dürfen.

Meine Stimme für diese Leute, die den Verein so heruntergewirtschaftet haben, jahrelang Peters sein "der Arenakredit ist (bald) abbezahlt getragen haben, weil es ach so bequem war und nicht in der Lage waren mit den Einnahmen sinnvoll zu wirtschaften, denen soll jetzt eine Ausgliederung anvertraut werden? Sicher nicht.

Um keine Geisterdiskussion aufkommen zu lassen, Schneider hat da nur wenig Anteil, aber seit er im Amt ist, was hat er getan, um das große Vertrauen zu rechtfertigen, das eine Ausgliederung verlangt?

Kleine Brötchen backen, bescheidener werden, hart arbeiten, sich das Vertrauen der Mitglieder verdienen und dann kann man gerne über eine Ausgliederung reden, aber doch nicht mit diesen Leuten.


Ach wie gerne würde ich dir eine Wertung geben. zwinker
Deine Argumente teile ich zu 100%. In ihrer Kernkompetenz sind Schneider und Jobst sicherlich gute Leute. Aber eben nur dort. Das große Ganze, das halt auch viele andere Facetten hat, ist nicht ihr Ding. Da haben
sie in meinen Augen einfach einen Tunnelblick. Das würde bei RB oder Leverkusen vielleicht nicht so stark ins Gewicht fallen. Dort wird ehr streng als Wirtschaftsbetrieb gearbeitet. Das ist bei uns halt völlig anders und jeder Versuch Schalke in Richtung dieser "Vereine" zu entwickeln, ist zum Scheitern verurteilt. Als 1a sind sie beide gut und wertvoll für uns. Aber wir brauchen dringend eine klare Nr.1, die versteht wie man einen Verein wie den unseren führen muss. Dann und erst dann, können sie einen Plan für die Zukunft vorlegen. Solange diese Person, die die Mitglieder mitnehmen kann, nicht da ist, ist eine Ausgliederung o.ä. von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Ich hoffe Buchta und Kollegen haben das erkannt.

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Kai Pröger - Es gibt sie noch - Die Straßenfußballer, die nie ein NLZ durchlebt haben - Vom Bolzplatz in die Bundesliga.

Stolzer Träger des Ehren-Ährwin fürs schreiben von STT und des großen Ährwins als Neuuser.2019
Zitat von BWG
Es ist einfach unehrliche Kommunikation, wenn man auf die Aussprache an der MV verweist.
Das ist überhaupt kein wesentlicher Faktor beidseitiger Kommunikation und das sollte Jobst und Schneider auch bewusst sein.
Anstatt Interviews in allen möglichen Medien zu geben, hätte der Vorstand wesentlich öfters sich direkt an die Mitglieder und Fans wenden müssen.
Aufwändiger und unbequemer, aber Wesenszug unseres Vereins.

Vorstände, die so viel Mist fabriziert haben, müssen so etwas wie diese Plakataktion, die ich nicht billige, auch aushalten können.
Der AR ist da ja gleichfalls in der Verantwortung, nach meiner Auffassung hat bisher niemand von all diesen sich das Recht verdient den Mitgliedern eine Ausgliederung unterbreiten zu dürfen.

Meine Stimme für diese Leute, die den Verein so heruntergewirtschaftet haben, jahrelang Peters sein "der Arenakredit ist (bald) abbezahlt getragen haben, weil es ach so bequem war und nicht in der Lage waren mit den Einnahmen sinnvoll zu wirtschaften, denen soll jetzt eine Ausgliederung anvertraut werden? Sicher nicht.

Um keine Geisterdiskussion aufkommen zu lassen, Schneider hat da nur wenig Anteil, aber seit er im Amt ist, was hat er getan, um das große Vertrauen zu rechtfertigen, das eine Ausgliederung verlangt?

Kleine Brötchen backen, bescheidener werden, hart arbeiten, sich das Vertrauen der Mitglieder verdienen und dann kann man gerne über eine Ausgliederung reden, aber doch nicht mit diesen Leuten.


Exakt das.

Wir haben keinen Kopf, dem man ein solches Vertrauen schenken könnte und von unseren Vorständen hat nur Jobst nachgewiesen gut gearbeitet, der sich allerdings unehrlich verhält und teilweise schmutzig mit den Mitgliedern und Fans umgeht. Wenn er sich nur auf sein Kerngeschäft konzentriert, ist er allerdings gut. Aber weder der Sport noch die Finanzen sind sein Bereich. Schneider hat nicht die grundsätzliche Fehlentwicklung zu verantworten, die akute aber mit sehr vielen Fehlern sehr wohl. Dazu hat er in der Außendarstellung auch stark dazu beigetragen, Schaden anzurichten. Er hat bisher nur sehr unerfolgreich bei uns gearbeitet, hat keinen Sporthintergrund von seiner Vita her und hat noch nie in so einer Position gearbeitet. Da gibt es keinen Punkt, warum man ihm so einen großen Schritt anvertrauen sollte. Unsere neue Finanzvorständin hat in so einer schwierigen Lage noch keiner von uns irgendwie wahrgenommen, sie war mitverantwortlich als Peters Assistentin für die aktuelle Situation und selbst der Verein war von ihr nicht überzeugt. Erst nachdem die teuer engagierte Headhunteragentur nicht geliefert hat, kam man auf sie zurück.

Meiner Meinung nach brauchen wir einen Kopf in diesem Verein. Das war lange Rudi, das war danach Tönnies. Der AR Vorsitzende sollte das eigentlich nicht sein, einen Präsidenten haben wir nicht, dann muss das auf eine andere Ebene verlagert werden. Meiner Meinung nach brauchen wir einen Vorstandsvorsitzenden, der Erfahrung hat und in allen Bereichen Ahnung hat, den Verein als Kopf glaubwürdig nach außen vertreten kann und das große und ganze im Blick hat. Wer das sein kann, weiß ich tatsächlich nicht. Jemand, der das eventuell gekonnt hätte, wäre vielleicht ein Allofs gewesen, wobei da auch keine Schalkeaffinität da ist.

Zusätzlich braucht man einen neuen Sportvorstand, denn Schneider wird hier kein Vertrauen mehr bekommen, es glaubt denke ich keiner daran, dass er hier noch langfristig erfolgreich arbeiten wird. Ein neuer unbelasteter Finanzvorstand, der nichts damit zu tun hat, wie das hier gelaufen ist, ist auch nötig.

Erst dann kann man davon reden, ob einem Vorstand so ein Vertrauen gegeben wird. Einem Rangnick z.B. könnte man den Schlüssel zum Verein geben, der hätte auch das Vertrauen. Der wird aber nicht wollen. Wer diese Personalien sein können weiß ich auch nicht. Wir haben aber nur diesen einen Versuch. Mit dem aktuellen Personal, abgesehen von Jobst, wenn er seinen Kernbereich bedient, wird es nicht weitergehen und es hat sich auch so ein Vertrauen nicht verdient.

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Seit Geburt 1997 Schalker. Erste Bundesligaspiele in Bochum. Dazu Sympathie für den Club, die Fortuna und Ruhrgebiets- und Traditionsklubs. Top Elf der auf Schalke erlebten Spieler:
Raul Huntelaar
Böhme Lincoln Jones Farfan
Pander Naldo Bordon Rafinha
Fährmann
Bank: Rost, Nastasic, Höwedes, Kobiashvili, Rakitic, Sane, Asamoah, Kuranyi, Sand Trainer: Stevens/Rangnick Manager: Assauer
источник: ultras-ge.de
Lieber Vorstand des FC Schalke 04,

unser Verein steckt derzeit in einer Situation, die so noch keiner von uns erlebt hat. Für diese Krise seid ihr zu großen Teilen mitverantwortlich. Statt auf die Kritik einzugehen, scheint ihr in einer Blase zu leben, die nichts mehr mit der Wahrnehmung vieler Fans und Mitglieder gemein hat. Eure unvergleichbare Dünnhäutigkeit führt dabei zu keiner Verbesserung, sondern einer Verschlimmerung der Lage. Ihr habt Schalke schlicht und ergreifend nicht verstanden.
Die Ultras haben eine Antwort verfasst, die für meine Begriffe angemessen ist.

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„Jetzt sind wir mittlerweile fünftgrößter Fußballverein der Welt. Und das trotz aller Erfolglosigkeit. Ich find', das ist die eigentliche Frage, die viel interessanter ist: Warum hat ein solcher Verein, der vermeintlich erfolglos ist, so unglaublich viele Mitglieder? Da muss es ja irgendwas geben, was man vielleicht nur riechen, schmecken, fühlen und tasten, aber vielleicht gar nicht so gut erklären kann..“ (Olivier Kruschinski)

Unterschreibe ich komplett so. Leider ist die Stellungnahme deutlich differenzierter und ausgewogener, als die unserer Marketingprofis.

Das einzige, was ich nicht so unterschreibe ist, dass ich keine Köpfe forderte. Jedenfalls nicht aktuell.

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Der größte Feind des Kardiologen nennt sich FC Schalke 04.

Bild = Brandstifter
Zitat von S04-Maniac
Unterschreibe ich komplett so. Leider ist die Stellungnahme deutlich differenzierter und ausgewogener, als die unserer Marketingprofis.

Das einzige, was ich nicht so unterschreibe ist, dass ich keine Köpfe forderte. Jedenfalls nicht aktuell.


Das sehe ich zwar auch so, allerdings kann ich nachvollziehen, dass Köpfe gefordert werden, da sie ja auch einen Neuanfang wünschen.

Das ist absolut berechtigt und nachvollziehbar. Für mich ist Schneider schon fähig, allerdings noch in der Lernphase. Er hat Fehler gemacht und muss nun daraus lernen bzw beweisen, dass er das getan hat.
Schafft er es nicht, können wir zu Beginn der Saison einen Neuanfang mit neuen Köpfen starten.
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