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Unsere aktuelle sportliche Situation

05 окт. 2015 г. - 23:55 Часов
Unsere aktuelle sportliche Situation |#19361
25 окт. 2021 г. - 11:31 Часов
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


Nach gefühlt jeder Niederlage kommt die Mentalität in den Vordergrund. Ich kann es verstehen, wenn man ein Spiel klar dominiert und am Ende zittert, dass es vielleicht Mentalität sein kann. Aber grundsätzlich ist Mentalität selten ein Problem. Nein, das ist viel zu billig.
Wir sprachen von Mentalitäsproblemen, holen Mentalitässpieler und sprechen immer noch von Mentalität. Wir installieren nach Favre einen Mentalitästrainer und setzen mit Rose noch einmal einen drauf. Haaland, Jude, Hummels, Meunier, Can .. Mentalität. Alles dreht sich um Mentalität. Debakel in Amsterdam? Ja, keine Mentalität gehabt. Mentalität..Mentalität.. Mentalität.

Der BVB könnte 11 Rugby-Spieler einsetzen, 0:20 in München verlieren und man würde hier über fehlende Mentalität sprechen.
Das Thema wurde ja erst richtig groß, als Reus nach dem Frankfurt-Spiel am Mikro durchdrehte, weil man über Mentalität sprach. Alles dreht sich um Mentalität.
Эта статья в последний раз редактировалась UnderratedCritic 25 окт. 2021 г. на 11:34 Часов
Unsere aktuelle sportliche Situation |#19362
25 окт. 2021 г. - 11:38 Часов
Zitat von UnderratedCritic
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


Nach gefühlt jeder Niederlage kommt die Mentalität in den Vordergrund. Ich kann es verstehen, wenn man ein Spiel klar dominiert und am Ende zittert, dass es vielleicht Mentalität sein kann. Aber grundsätzlich ist Mentalität selten ein Problem. Nein, das ist viel zu billig.
Wir sprachen von Mentalitäsproblemen, holen Mentalitässpieler und sprechen immer noch von Mentalität. Wir installieren nach Favre einen Mentalitästrainer und setzen mit Rose noch einmal einen drauf. Haaland, Jude, Hummels, Meunier, Can .. Mentalität. Alles dreht sich um Mentalität. Debakel in Amsterdam? Ja, keine Mentalität gehabt. Mentalität..Mentalität.. Mentalität.

Der BVB könnte 11 Rugby-Spieler einsetzen, 0:20 in München verlieren und man würde hier über fehlende Mentalität sprechen.
Das Thema wurde ja erst richtig groß, als Reus nach dem Frankfurt-Spiel am Mikro durchdrehte, weil man über Mentalität sprach. Alles dreht sich um Mentalität.


Ich kann ja verstehen das dieses Thema nervt, ganz von der Hand weisen kann man es m.E. trotzdem nicht.

Zumal ich Dinge wie "Mentalität/Einstellung" für essentiell im Profisport erachte. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Nur sind diese Dinge schwer zu beschreiben und vor allem kaum messbar und daher schlecht vergleichbar. Hier wird es dann schwer vernünftig zu analysieren/diskutieren.

•     •     •

"Die Aussage ist unangemessen und inhaltlich falsch. Ich empfehle den Spielern, die 90 Minuten nochmal am Stück anzusehen, da müssen sie aufpassen, dass sie nicht selbst pfeifen."

“They won’t talk about the titles we won, They’ll talk about how we played”

"Grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf dem Platz"

Unsere aktuelle sportliche Situation |#19363
25 окт. 2021 г. - 11:47 Часов
Zitat von UnderratedCritic
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


Nach gefühlt jeder Niederlage kommt die Mentalität in den Vordergrund. Ich kann es verstehen, wenn man ein Spiel klar dominiert und am Ende zittert, dass es vielleicht Mentalität sein kann. Aber grundsätzlich ist Mentalität selten ein Problem. Nein, das ist viel zu billig.
Wir sprachen von Mentalitäsproblemen, holen Mentalitässpieler und sprechen immer noch von Mentalität. Wir installieren nach Favre einen Mentalitästrainer und setzen mit Rose noch einmal einen drauf. Haaland, Jude, Hummels, Meunier, Can .. Mentalität. Alles dreht sich um Mentalität. Debakel in Amsterdam? Ja, keine Mentalität gehabt. Mentalität..Mentalität.. Mentalität.

Der BVB könnte 11 Rugby-Spieler einsetzen, 0:20 in München verlieren und man würde hier über fehlende Mentalität sprechen.
Das Thema wurde ja erst richtig groß, als Reus nach dem Frankfurt-Spiel am Mikro durchdrehte, weil man über Mentalität sprach. Alles dreht sich um Mentalität.


Ich denke, das was viele Leute sehen wollen, ist das, wie sich Manchester United gestern gegen die Blamage gestemmt hat, die sind richtig intensiv in die Zweikämpfe gegangen und haben nicht die Köpfe hängen lassen... zwinker Cool

Oder man erkennt halt einfach mal an, dass man in gewissen Spielen und an manchen Tagen einfach schlechter als sein Gegner ist, weil der Gegner besser "GESPIELT" hat, so wie Ajax als jüngstes Beispiel.

Wenn da ein Emre Can voller Mentalität einem Anthony den Knöchel bricht (fiktives Beispiel analog Pogba gestern), würde ich mir nur schämen als BVB-Fan, lieber verliere ich 0:4 auf die Weise wie es der BVB getan hat.
Wenn du einfach nicht in Zweikämpfe kommst, hat es mMn nix mit Einstellung zu tun, sondern im grundlegenden (Lauf- und Stellungs-)Spiel.
Dass da irgendwann die Köpfe sinken, weil es einfach so frustrierend ist, nur hinterher zu laufen, sollte eigentlich jeder verstehen, der selbst mal in so einer Situation war. Da sagt es sich von zu Hause aus immer leicht, dass die Körpersprache ja so furchtbar sei etc. .

•     •     •

Erfolgsfan der 1. Stunde (Dt. Meister 95/96)
Unsere aktuelle sportliche Situation |#19364
25 окт. 2021 г. - 11:50 Часов
Zitat von BVB_4_Life
Zitat von UnderratedCritic

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


Nach gefühlt jeder Niederlage kommt die Mentalität in den Vordergrund. Ich kann es verstehen, wenn man ein Spiel klar dominiert und am Ende zittert, dass es vielleicht Mentalität sein kann. Aber grundsätzlich ist Mentalität selten ein Problem. Nein, das ist viel zu billig.
Wir sprachen von Mentalitäsproblemen, holen Mentalitässpieler und sprechen immer noch von Mentalität. Wir installieren nach Favre einen Mentalitästrainer und setzen mit Rose noch einmal einen drauf. Haaland, Jude, Hummels, Meunier, Can .. Mentalität. Alles dreht sich um Mentalität. Debakel in Amsterdam? Ja, keine Mentalität gehabt. Mentalität..Mentalität.. Mentalität.

Der BVB könnte 11 Rugby-Spieler einsetzen, 0:20 in München verlieren und man würde hier über fehlende Mentalität sprechen.
Das Thema wurde ja erst richtig groß, als Reus nach dem Frankfurt-Spiel am Mikro durchdrehte, weil man über Mentalität sprach. Alles dreht sich um Mentalität.


Ich kann ja verstehen das dieses Thema nervt, ganz von der Hand weisen kann man es m.E. trotzdem nicht.

Zumal ich Dinge wie "Mentalität/Einstellung" für essentiell im Profisport erachte. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Nur sind diese Dinge schwer zu beschreiben und vor allem kaum messbar und daher schlecht vergleichbar. Hier wird es dann schwer vernünftig zu analysieren/diskutieren.


Ich würde von mir persönlich behaupten, dass ich ein Spiel gut lesen kann. Ich verfolge den Sport seit über 25 Jahren und bin ziemlich tief in einem Spiel drin, wenn es läuft. Manchmal lese ich nachträglich den Spieltagsthread und frage mich, wie manche Leute ein Spiel verfolgen, wenn sie dabei 30 Beiträge schreiben. Aber gut..
Manche Spiele kommen mit einem Vorschlaghammer. Da ist keine tiefe Analyse notwendig. Das war zum Beispiel gegen Ajax so. Ich weiß überhaupt nicht, wie man da überhaupt auf Mentalität kommen kann. Ich bin mir auch sicher, dass Rose und Co. das ähnlich gesehen haben, als sie es in Ruhe analysieren konnten.
Vor allem war man in den ersten 10 Minuten eigentlich gut drin. 10 Minuten Mentalität und danach nicht mehr? Nein, in dem Spiel hatte man ein Qualitätsproblem gepaart mit einem Problem in der Dynamik.
Unsere aktuelle sportliche Situation |#19365
25 окт. 2021 г. - 11:59 Часов
Zitat von BVB_4_Life
Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


die Mentalität wird auch vom BVB immer rausgeholt wenn man nicht zugeben will das die Spieler die man für viel Geld geholt hat nicht gut spielen oder wenn gute Spieler dann auch noch einen schlechten Tag haben. Zorc kann sich nicht hinstellen und meinen das unser 25mio AV es nicht geschafft hat einen jungen Ajax-Dribbler aufhalten zu können und Rose wird sich nicht hinstellen und meinen das sein Mittelfeld einfach in Summe zu langsam war gegen das schnelle spiel der Amsterdammer

Ansonsten ist eine Mentalitätsproblem schlicht erfunden, wir haben gerade in der Anfangsphase so viele Spiele gehabt die wir noch gedreht haben, man erinner mal an Hoffenheim oder Leverkusen, wo war das die fehlende Mentalität?
Unsere aktuelle sportliche Situation |#19366
25 окт. 2021 г. - 12:04 Часов
Zitat von UnderratedCritic
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

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Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


Nach gefühlt jeder Niederlage kommt die Mentalität in den Vordergrund. Ich kann es verstehen, wenn man ein Spiel klar dominiert und am Ende zittert, dass es vielleicht Mentalität sein kann. Aber grundsätzlich ist Mentalität selten ein Problem. Nein, das ist viel zu billig.
Wir sprachen von Mentalitäsproblemen, holen Mentalitässpieler und sprechen immer noch von Mentalität. Wir installieren nach Favre einen Mentalitästrainer und setzen mit Rose noch einmal einen drauf. Haaland, Jude, Hummels, Meunier, Can .. Mentalität. Alles dreht sich um Mentalität. Debakel in Amsterdam? Ja, keine Mentalität gehabt. Mentalität..Mentalität.. Mentalität.

Der BVB könnte 11 Rugby-Spieler einsetzen, 0:20 in München verlieren und man würde hier über fehlende Mentalität sprechen.
Das Thema wurde ja erst richtig groß, als Reus nach dem Frankfurt-Spiel am Mikro durchdrehte, weil man über Mentalität sprach. Alles dreht sich um Mentalität.


Ich kann ja verstehen das dieses Thema nervt, ganz von der Hand weisen kann man es m.E. trotzdem nicht.

Zumal ich Dinge wie "Mentalität/Einstellung" für essentiell im Profisport erachte. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Nur sind diese Dinge schwer zu beschreiben und vor allem kaum messbar und daher schlecht vergleichbar. Hier wird es dann schwer vernünftig zu analysieren/diskutieren.


Ich würde von mir persönlich behaupten, dass ich ein Spiel gut lesen kann. Ich verfolge den Sport seit über 25 Jahren und bin ziemlich tief in einem Spiel drin, wenn es läuft. Manchmal lese ich nachträglich den Spieltagsthread und frage mich, wie manche Leute ein Spiel verfolgen, wenn sie dabei 30 Beiträge schreiben. Aber gut..
Manche Spiele kommen mit einem Vorschlaghammer. Da ist keine tiefe Analyse notwendig. Das war zum Beispiel gegen Ajax so. Ich weiß überhaupt nicht, wie man da überhaupt auf Mentalität kommen kann. Ich bin mir auch sicher, dass Rose und Co. das ähnlich gesehen haben, als sie es in Ruhe analysieren konnten.
Vor allem war man in den ersten 10 Minuten eigentlich gut drin. 10 Minuten Mentalität und danach nicht mehr? Nein, in dem Spiel hatte man ein Qualitätsproblem gepaart mit einem Problem in der Dynamik.


Ich denke das behaupten die meisten Leute von sich selber das sie das gut können. Mir geht es auch nicht um das Ajax-Spiel sondern um das Thema generell.

Einstellung/Mentalität ist für mich zB ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal, das eine schließt das andere erstmal nicht aus.

Glaubst du Leute wie Matthias Sammer oder Oliver Kahn können keine Spiele analysieren? Was denkst du wie sie über das Thema denken?

Zum Thema "erst 10 Minuten Mentalität und dann nicht mehr?": Sofort den Kopf hängen zu lassen wenns nicht wie gewünscht läuft wäre ja ein Paradebeispiel für mangelnde Mentalität.

Wie gesagt, mir gehts jetzt garnicht um Ajax explizit sondern darum, das solche Dinge zur Wahrheit dazugehören können und nicht per se als Schwachsinn abgetan werden sollten.

•     •     •

"Die Aussage ist unangemessen und inhaltlich falsch. Ich empfehle den Spielern, die 90 Minuten nochmal am Stück anzusehen, da müssen sie aufpassen, dass sie nicht selbst pfeifen."

“They won’t talk about the titles we won, They’ll talk about how we played”

"Grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf dem Platz"

Unsere aktuelle sportliche Situation |#19367
25 окт. 2021 г. - 12:24 Часов
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

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Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


Nach gefühlt jeder Niederlage kommt die Mentalität in den Vordergrund. Ich kann es verstehen, wenn man ein Spiel klar dominiert und am Ende zittert, dass es vielleicht Mentalität sein kann. Aber grundsätzlich ist Mentalität selten ein Problem. Nein, das ist viel zu billig.
Wir sprachen von Mentalitäsproblemen, holen Mentalitässpieler und sprechen immer noch von Mentalität. Wir installieren nach Favre einen Mentalitästrainer und setzen mit Rose noch einmal einen drauf. Haaland, Jude, Hummels, Meunier, Can .. Mentalität. Alles dreht sich um Mentalität. Debakel in Amsterdam? Ja, keine Mentalität gehabt. Mentalität..Mentalität.. Mentalität.

Der BVB könnte 11 Rugby-Spieler einsetzen, 0:20 in München verlieren und man würde hier über fehlende Mentalität sprechen.
Das Thema wurde ja erst richtig groß, als Reus nach dem Frankfurt-Spiel am Mikro durchdrehte, weil man über Mentalität sprach. Alles dreht sich um Mentalität.


Ich kann ja verstehen das dieses Thema nervt, ganz von der Hand weisen kann man es m.E. trotzdem nicht.

Zumal ich Dinge wie "Mentalität/Einstellung" für essentiell im Profisport erachte. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Nur sind diese Dinge schwer zu beschreiben und vor allem kaum messbar und daher schlecht vergleichbar. Hier wird es dann schwer vernünftig zu analysieren/diskutieren.


Ich würde von mir persönlich behaupten, dass ich ein Spiel gut lesen kann. Ich verfolge den Sport seit über 25 Jahren und bin ziemlich tief in einem Spiel drin, wenn es läuft. Manchmal lese ich nachträglich den Spieltagsthread und frage mich, wie manche Leute ein Spiel verfolgen, wenn sie dabei 30 Beiträge schreiben. Aber gut..
Manche Spiele kommen mit einem Vorschlaghammer. Da ist keine tiefe Analyse notwendig. Das war zum Beispiel gegen Ajax so. Ich weiß überhaupt nicht, wie man da überhaupt auf Mentalität kommen kann. Ich bin mir auch sicher, dass Rose und Co. das ähnlich gesehen haben, als sie es in Ruhe analysieren konnten.
Vor allem war man in den ersten 10 Minuten eigentlich gut drin. 10 Minuten Mentalität und danach nicht mehr? Nein, in dem Spiel hatte man ein Qualitätsproblem gepaart mit einem Problem in der Dynamik.


Ich denke das behaupten die meisten Leute von sich selber das sie das gut können. Mir geht es auch nicht um das Ajax-Spiel sondern um das Thema generell.

Einstellung/Mentalität ist für mich zB ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal, das eine schließt das andere erstmal nicht aus.

Glaubst du Leute wie Matthias Sammer oder Oliver Kahn können keine Spiele analysieren? Was denkst du wie sie über das Thema denken?

Zum Thema "erst 10 Minuten Mentalität und dann nicht mehr?": Sofort den Kopf hängen zu lassen wenns nicht wie gewünscht läuft wäre ja ein Paradebeispiel für mangelnde Mentalität.

Wie gesagt, mir gehts jetzt garnicht um Ajax explizit sondern darum, das solche Dinge zur Wahrheit dazugehören können und nicht per se als Schwachsinn abgetan werden sollten.


"Schwachsinn" hast du jetzt gesagt. Ich sagte nur, dass Mentalität dann kommt, wenn man ein Spiel nicht analysieren kann. Ein Alibi-Argument, das nur selten richtig eingesetzt wird.
Dass Mentalität grundsätzlich vorhanden sein sollte, ist jetzt im Profisport nichts neues. Da hast du sicherlich recht. Aber wie gesagt, der BVB hat ganz andere Probleme als Mentalität und wenn man sich ständig auf dieses Thema versteifen möchte, dann können wir ja weiterhin Mentalitätsspieler holen und das vierte Jahr infolge über Mentalität sprechen.
Эта статья в последний раз редактировалась UnderratedCritic 25 окт. 2021 г. на 12:27 Часов
Unsere aktuelle sportliche Situation |#19368
25 окт. 2021 г. - 14:20 Часов
Zitat von UnderratedCritic
Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


Nach gefühlt jeder Niederlage kommt die Mentalität in den Vordergrund. Ich kann es verstehen, wenn man ein Spiel klar dominiert und am Ende zittert, dass es vielleicht Mentalität sein kann. Aber grundsätzlich ist Mentalität selten ein Problem. Nein, das ist viel zu billig.
Wir sprachen von Mentalitäsproblemen, holen Mentalitässpieler und sprechen immer noch von Mentalität. Wir installieren nach Favre einen Mentalitästrainer und setzen mit Rose noch einmal einen drauf. Haaland, Jude, Hummels, Meunier, Can .. Mentalität. Alles dreht sich um Mentalität. Debakel in Amsterdam? Ja, keine Mentalität gehabt. Mentalität..Mentalität.. Mentalität.

Der BVB könnte 11 Rugby-Spieler einsetzen, 0:20 in München verlieren und man würde hier über fehlende Mentalität sprechen.
Das Thema wurde ja erst richtig groß, als Reus nach dem Frankfurt-Spiel am Mikro durchdrehte, weil man über Mentalität sprach. Alles dreht sich um Mentalität.


Ich kann ja verstehen das dieses Thema nervt, ganz von der Hand weisen kann man es m.E. trotzdem nicht.

Zumal ich Dinge wie "Mentalität/Einstellung" für essentiell im Profisport erachte. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Nur sind diese Dinge schwer zu beschreiben und vor allem kaum messbar und daher schlecht vergleichbar. Hier wird es dann schwer vernünftig zu analysieren/diskutieren.


Ich würde von mir persönlich behaupten, dass ich ein Spiel gut lesen kann. Ich verfolge den Sport seit über 25 Jahren und bin ziemlich tief in einem Spiel drin, wenn es läuft. Manchmal lese ich nachträglich den Spieltagsthread und frage mich, wie manche Leute ein Spiel verfolgen, wenn sie dabei 30 Beiträge schreiben. Aber gut..
Manche Spiele kommen mit einem Vorschlaghammer. Da ist keine tiefe Analyse notwendig. Das war zum Beispiel gegen Ajax so. Ich weiß überhaupt nicht, wie man da überhaupt auf Mentalität kommen kann. Ich bin mir auch sicher, dass Rose und Co. das ähnlich gesehen haben, als sie es in Ruhe analysieren konnten.
Vor allem war man in den ersten 10 Minuten eigentlich gut drin. 10 Minuten Mentalität und danach nicht mehr? Nein, in dem Spiel hatte man ein Qualitätsproblem gepaart mit einem Problem in der Dynamik.


Ich denke das behaupten die meisten Leute von sich selber das sie das gut können. Mir geht es auch nicht um das Ajax-Spiel sondern um das Thema generell.

Einstellung/Mentalität ist für mich zB ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal, das eine schließt das andere erstmal nicht aus.

Glaubst du Leute wie Matthias Sammer oder Oliver Kahn können keine Spiele analysieren? Was denkst du wie sie über das Thema denken?

Zum Thema "erst 10 Minuten Mentalität und dann nicht mehr?": Sofort den Kopf hängen zu lassen wenns nicht wie gewünscht läuft wäre ja ein Paradebeispiel für mangelnde Mentalität.

Wie gesagt, mir gehts jetzt garnicht um Ajax explizit sondern darum, das solche Dinge zur Wahrheit dazugehören können und nicht per se als Schwachsinn abgetan werden sollten.


"Schwachsinn" hast du jetzt gesagt. Ich sagte nur, dass Mentalität dann kommt, wenn man ein Spiel nicht analysieren kann. Ein Alibi-Argument, das nur selten richtig eingesetzt wird.
Dass Mentalität grundsätzlich vorhanden sein sollte, ist jetzt im Profisport nichts neues. Da hast du sicherlich recht. Aber wie gesagt, der BVB hat ganz andere Probleme als Mentalität und wenn man sich ständig auf dieses Thema versteifen möchte, dann können wir ja weiterhin Mentalitätsspieler holen und das vierte Jahr infolge über Mentalität sprechen.


Ich persönlich habe das Gefühl, dass sich da in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren einfach so ein Bild eingebrannt hat, dass der BVB bzw. die BVB-Spieler keine „Mentalität“ hätten. Selbst als man dann Spieler wie Hummels, Can und Haaland geholt hat, denen dieses Attribut unterstellt wird, wird immer noch nach jeder Niederlage, jeder Schwächephase etc. bei Dortmund das Thema „Mentalität“ eröffnet.
Während bei anderen Vereinen während deren Schwächephasen dann über die Qualität der Mannschaft, die Qualität des Trainers, Verletzungsprobleme oder sowas diskutiert wird, ist es beim BVB bei seinen Schwächephasen immer die „Mentalität“, die als schuldig ausgemacht wird.
Insgesamt hat Dortmund in den letzten Jahren nicht schlechter performt, als es die Kaderqualität hergeben würde. Man ist zweimal Zweiter geworden, zuletzt Dritter und hat den Pokal gewonnen. In der CL ist man immer in der K.O.-Phase ausgeschieden. Diese Leistungsstatistiken der letzten Jahre entspricht ziemlich genau der Kaderqualität, Dortmund hat also nicht „underperformt“. Man hat natürlich in den letzten 3 Jahren immer mal wieder eine Schwächephase oder mal ein vollkommen schwaches Spiel gehabt, so wie jeder normale Verein. Nur dass bei anderen Vereinen diese Schwächephasen halt mehr oder minder akzeptiert werden oder die Gründe in der Qualität oder Form der Spieler gesucht werden, hat sich beim BVB medial der Automatismus entwickelt „Dortmund mit einer schwachen Leistung = die haben halt zu wenig „Mentalität“.

Man wird das vermutlich auch nicht mehr einfangen können. Wenn sich so ein Bild mal etabliert hat, kriegt man das nicht mehr weg. Auch in Zukunft wird bei Dortmund stärker als in anderen Clubs nach schwachen Auftritten und sportlichen Schwächephasen von den Medien die Mentalitätsdebatte eröffnet werden. Weil es ist halt Dortmund, und die haben ja keine „Mentalität“ (egal ob sie noch tausende weitere Cans, Haalands, Delaneys oder Hummels kaufen).
Unsere aktuelle sportliche Situation |#19369
25 окт. 2021 г. - 14:44 Часов
Zitat von Krisl
Zitat von UnderratedCritic

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von BVB_4_Life

Zitat von UnderratedCritic

Zitat von Eloyar

Zitat von goetzeus86

Ich hoffe einfach mal, dass es jetzt nicht zur Angewohnheit wird, dass die stumpfe Phrasendrescherei von Expertenboomern wie Magath, Basler und Co hier auch noch zusammengefasst wird, als wären die irgendeine Institution, die man diskutieren müsse. Hat schon seine Gründe, dass ich die Weißbierrunde am Sonntag meide wie der Teufel das Weihwasser ugly


Man muss echt aufpassen, dass sich das Dortmunder Mentalitätsnarrativ nicht in den Köpfen der Menschen einbürgert, so langsam hat man das Gefühl.


Mentalität sagen immer die Leute, die nicht in der Lage sind, das Spiel vernünftig zu analysieren.


Da mir das jetzt in der letzten Zeit öfters aufgefallen ist das du so argumentierst..

Allein unsere BVB-Angestellten haben in den letzten 1-3 Jahren diverse male die Mentalität angesprochen. Sind Zorc, Reus, Hummels, Terzic, Rose und Co alle nicht in der Lage das Spiel vernünftig zu analysieren?

Vielleicht gehört das auch zu der Analyse dazu, wäre zumindest meine Meinung dazu.


Nach gefühlt jeder Niederlage kommt die Mentalität in den Vordergrund. Ich kann es verstehen, wenn man ein Spiel klar dominiert und am Ende zittert, dass es vielleicht Mentalität sein kann. Aber grundsätzlich ist Mentalität selten ein Problem. Nein, das ist viel zu billig.
Wir sprachen von Mentalitäsproblemen, holen Mentalitässpieler und sprechen immer noch von Mentalität. Wir installieren nach Favre einen Mentalitästrainer und setzen mit Rose noch einmal einen drauf. Haaland, Jude, Hummels, Meunier, Can .. Mentalität. Alles dreht sich um Mentalität. Debakel in Amsterdam? Ja, keine Mentalität gehabt. Mentalität..Mentalität.. Mentalität.

Der BVB könnte 11 Rugby-Spieler einsetzen, 0:20 in München verlieren und man würde hier über fehlende Mentalität sprechen.
Das Thema wurde ja erst richtig groß, als Reus nach dem Frankfurt-Spiel am Mikro durchdrehte, weil man über Mentalität sprach. Alles dreht sich um Mentalität.


Ich kann ja verstehen das dieses Thema nervt, ganz von der Hand weisen kann man es m.E. trotzdem nicht.

Zumal ich Dinge wie "Mentalität/Einstellung" für essentiell im Profisport erachte. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Nur sind diese Dinge schwer zu beschreiben und vor allem kaum messbar und daher schlecht vergleichbar. Hier wird es dann schwer vernünftig zu analysieren/diskutieren.


Ich würde von mir persönlich behaupten, dass ich ein Spiel gut lesen kann. Ich verfolge den Sport seit über 25 Jahren und bin ziemlich tief in einem Spiel drin, wenn es läuft. Manchmal lese ich nachträglich den Spieltagsthread und frage mich, wie manche Leute ein Spiel verfolgen, wenn sie dabei 30 Beiträge schreiben. Aber gut..
Manche Spiele kommen mit einem Vorschlaghammer. Da ist keine tiefe Analyse notwendig. Das war zum Beispiel gegen Ajax so. Ich weiß überhaupt nicht, wie man da überhaupt auf Mentalität kommen kann. Ich bin mir auch sicher, dass Rose und Co. das ähnlich gesehen haben, als sie es in Ruhe analysieren konnten.
Vor allem war man in den ersten 10 Minuten eigentlich gut drin. 10 Minuten Mentalität und danach nicht mehr? Nein, in dem Spiel hatte man ein Qualitätsproblem gepaart mit einem Problem in der Dynamik.


Ich denke das behaupten die meisten Leute von sich selber das sie das gut können. Mir geht es auch nicht um das Ajax-Spiel sondern um das Thema generell.

Einstellung/Mentalität ist für mich zB ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal, das eine schließt das andere erstmal nicht aus.

Glaubst du Leute wie Matthias Sammer oder Oliver Kahn können keine Spiele analysieren? Was denkst du wie sie über das Thema denken?

Zum Thema "erst 10 Minuten Mentalität und dann nicht mehr?": Sofort den Kopf hängen zu lassen wenns nicht wie gewünscht läuft wäre ja ein Paradebeispiel für mangelnde Mentalität.

Wie gesagt, mir gehts jetzt garnicht um Ajax explizit sondern darum, das solche Dinge zur Wahrheit dazugehören können und nicht per se als Schwachsinn abgetan werden sollten.


"Schwachsinn" hast du jetzt gesagt. Ich sagte nur, dass Mentalität dann kommt, wenn man ein Spiel nicht analysieren kann. Ein Alibi-Argument, das nur selten richtig eingesetzt wird.
Dass Mentalität grundsätzlich vorhanden sein sollte, ist jetzt im Profisport nichts neues. Da hast du sicherlich recht. Aber wie gesagt, der BVB hat ganz andere Probleme als Mentalität und wenn man sich ständig auf dieses Thema versteifen möchte, dann können wir ja weiterhin Mentalitätsspieler holen und das vierte Jahr infolge über Mentalität sprechen.


Ich persönlich habe das Gefühl, dass sich da in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren einfach so ein Bild eingebrannt hat, dass der BVB bzw. die BVB-Spieler keine „Mentalität“ hätten. Selbst als man dann Spieler wie Hummels, Can und Haaland geholt hat, denen dieses Attribut unterstellt wird, wird immer noch nach jeder Niederlage, jeder Schwächephase etc. bei Dortmund das Thema „Mentalität“ eröffnet.
Während bei anderen Vereinen während deren Schwächephasen dann über die Qualität der Mannschaft, die Qualität des Trainers, Verletzungsprobleme oder sowas diskutiert wird, ist es beim BVB bei seinen Schwächephasen immer die „Mentalität“, die als schuldig ausgemacht wird.
Insgesamt hat Dortmund in den letzten Jahren nicht schlechter performt, als es die Kaderqualität hergeben würde. Man ist zweimal Zweiter geworden, zuletzt Dritter und hat den Pokal gewonnen. In der CL ist man immer in der K.O.-Phase ausgeschieden. Diese Leistungsstatistiken der letzten Jahre entspricht ziemlich genau der Kaderqualität, Dortmund hat also nicht „underperformt“. Man hat natürlich in den letzten 3 Jahren immer mal wieder eine Schwächephase oder mal ein vollkommen schwaches Spiel gehabt, so wie jeder normale Verein. Nur dass bei anderen Vereinen diese Schwächephasen halt mehr oder minder akzeptiert werden oder die Gründe in der Qualität oder Form der Spieler gesucht werden, hat sich beim BVB medial der Automatismus entwickelt „Dortmund mit einer schwachen Leistung = die haben halt zu wenig „Mentalität“.

Man wird das vermutlich auch nicht mehr einfangen können. Wenn sich so ein Bild mal etabliert hat, kriegt man das nicht mehr weg. Auch in Zukunft wird bei Dortmund stärker als in anderen Clubs nach schwachen Auftritten und sportlichen Schwächephasen von den Medien die Mentalitätsdebatte eröffnet werden. Weil es ist halt Dortmund, und die haben ja keine „Mentalität“ (egal ob sie noch tausende weitere Cans, Haalands, Delaneys oder Hummels kaufen).


Das beschreibt auch meine Meinung. Und das würde ich auch ausweiten als das medial und bei Fans schon fast zum Mysterium erklärtes Phänomen, warum denn der BVB immer wieder so viele dumme Gegentore bekommt.

MMn ist die Wahrheit nicht, dass irgendein Wille nicht stimmt oder man wegen Unkonzentriertheit immer wieder Leichtsinnsfehler macht. Sondern einfach, dass nicht genügend Qualität im Kader für höhere Erwartungen ist, sowohl individuell als auch kollektiv. Wenn individuelle Müdigkeit, Spielpech oder Verletztungsmiseren dazu kommen, ist das Stress, den man nicht mehr kompensieren kann, wenn man bereits am Leistungsmaximum agiert. Ich finde Radfahren bei 20 km/h auch langweilig und könnte deshalb nebenbei noch nen Sandwich essen. Selbst dann, wenn ein Hund aus dem Gebüsch springt, ich mich gegen in wehre und der VAR mir dafür einen unberechtigten Elfer aufbrummt. Mein Dreijähriger Neffe wäre aber schon bei 10 km/h überfordert, geschweige denn bei Hunden und Sandwichen.

Ich habe den BVB in der Nach-Klopp-Ära als einen Club in Erinnerung, der insgesamt eher häufiger Spiele spät dreht als gedreht bekommt und gegen ungefähr gleichstarke Gegner eher häufiger souverän als unsouverän wirkt. Und insbesondere das Rose-Team braucht sich in Bezug auf zu drehende Rückstände oder bei Durchwurschtel-Siegen-Trotz-Angeschlagenheit alles andere als verstecken.

Wenn wir dieses Jahr Zweiter werden, wäre das für mich zwar nicht unrealistisch, aber trotzdem der Optimalfall, verglichen mit den Kadern von Wolfsburg, Leverkusen, Gladbach und Leipzig.

Das Thema Mentalität ist für mich so, wie es medial benutzt wird, größtenteils Quatsch. Wäre Can nicht mental reifer gewesen, wenn er sich versucht hätte, in Juve durchzubeißen? Wäre Baumgart nicht mental reifer, wenn er am Spielfeldrand nicht ständig so schreien müsste, weil er seine Emotionen besser regulieren kann und darauf vertraut, dass sein Team seine Taktikbesprechung im Vorfeld auch verinnerlicht hätte?

•     •     •

Ich bin auf TM, weil es manchmal interessant ist zu sehen, was andere Fans über dies und das denken. Außerdem kommt man hier manchmal schneller an Infos ran.

Bitte lass mich raus aus zwischenmenschlichem Kleinkrieg. Das ich deine Meinung respektiere und höchstens eine andere habe, aber es im Prinzip selber nicht besser weiß, ist völlig klar. Aber für das TM-übliche Scharmützel bin ich der falsche Adressat.
Unsere aktuelle sportliche Situation |#19370
25 окт. 2021 г. - 14:50 Часов
Zitat von Ecko5
Zitat von Zeh-Lizenz

Sonntag Mittag war wieder mal Magath-Spruchzeit im Doppelpass:
Kurz zusammengefasst und auf einen Nenner gebracht:

+++ (1)
Wer nicht von Anfang sich Ziele steckt, kann auch nichts erreichen (bezogen auf den FCA, bzw. S. Reuter), um dann gleich den Bogen zur gesamten Liga und im besonderen zu den nicht geäußerten (nicht manifestierten, nicht deutlich kommunizierten Meisterschaftswunsch) zum BVB zu spannen, warum es in den letzten Jahren nicht mit der Meisterschaft nie doch geklappt hat.
Ihn wundere es nicht, dass hinter dem FCB nichts mehr komme, ohne Ziele, ohne Meisterschaft-Mentalität. Da höre man gar nichts. So könne man auch nichts erreichen.
+++

+++ (2)
Und zu Verletzungen, in der Art, dass Spieler sich lieber auskurieren oder auskurieren lassen, als zwei Tagen nach einer Verletzung mit einer Trainingstasche zum nächsten Spiel auf dem Platz stehen zu wollen.
+++

SO. Und nun bitte Eure Kommentare dazu Felix… (ich geb das nur so weiter)
Ich muss ihn da leider zustimmen.


Bei welchem Punkt musst Du denn da zustimmen?

War es nicht letzte oder vorletzte Saison so, dass sich Reus vor der Saison hingestellt hat und die Meisterschaft für den BVB ausgerufen hat? Was hat diese Zielsetzung gebracht, bzw. besser gemacht?

Und bei Punkt 2 ist es doch auch eher so, dass Einige nun eher Rose einen Strick drauf drehen, dass Haaland viel zu früh durchpowern musste nach seiner Verletzung.

Beides also eher Stammtischgelaber von Magath. Damit kann er wohl eher im Fantalk punkten.
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