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Knapp einen Monat vor Ablauf des Vertrages zwischen Lionel Messi und dem FC Barcelona setzt Klub-Chef Joan Laporta weiter auf eine Verlängerung der seit 20 Jahren anhaltenden Zusammenarbeit. Er sei „vorsichtig optimistisch“, dass der sechsfache Weltfußballer auch nächste Saison für die katalanische Mannschaft auf Torejagd gehen werde, sagte Laporta am Freitag in Barcelona.

Der FC Barcelona hat die Verpflichtung von Sergio Agüero (32) verkündet. Der Stürmer kommt ablösefrei von Manchester City, wo er seinen Vertrag nach zehn Jahren im Klub nicht verlängert hat. Bei den Katalanen unterschreibt der Argentinier einen Vertrag über zwei Jahre bis zum 30. Juni 2023 mit einer Ausstiegsklausel von 10 Millionen Euro. Mit seinem aktuellen Marktwert von 25 Millionen Euro reiht er sich auf Platz zwölf der wertvollsten ablösefreien Transfers der Geschichte ein.

Der ehemalige Schalker Juan Miranda wird aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison für Real Betis Sevilla auflaufen. Wie Juan Bustos, Direktor des hauseigenen Senders „RTV Betis“ am Montagabend bestätigte, ist die feste Verpflichtung des vom FC Barcelona ausgeliehenen Linksverteidigers so gut wie in trockenen Tüchern. Noch in dieser Woche wird die offizielle Meldung erwartet.

Nun ist es offiziell: Verteidigertalent Eric García hat beim FC Barcelona unterschrieben. Wie die Katalanen am Dienstag mitteilten, wurde der 20-Jährige, der ablösefrei von Manchester City kommt, bis 2026 verpflichtet. Mit einem Marktwert von 20 Millionen Euro sortiert er sich damit auf einem geteilten 20. Platz im Ranking der wertvollsten ablösefreien Transfers der Welt ein. Seine Ausstiegsklausel liegt bei 400 Mio. Euro. Seit Monaten hatte sich der Wechsel abgezeichnet.

Rechtsverteidiger Emerson Royal gehört in der nächsten Saison wieder zum Kader des FC Barcelona. Wie die Katalanen am Mittwoch mitteilten, informierte der spanische Top-Klub seinen Ligarivalen Real Betis darüber, dass er von seinem Recht Gebrauch macht, den Brasilianer zurückzuholen. Bei Barça besitzt Emerson noch einen Vertrag bis 2024. Laut einem Bericht der „Marca“ muss Barcelona eine festgelegte Summe von 9 Millionen Euro zahlen, da sich beide Klubs bislang die Rechte am 22-Jährigen geteilt hatten. Zudem werden die „Béticos“ laut eigenen Angaben zu 20 Prozent am nächsten Weiterverkauf beteiligt.

Ronald Koeman bleibt in der Spielzeit 2021/22 Cheftrainer des FC Barcelona. Das verkündete Vereinspräsident Joan Laporta am Donnerstagabend auf einer Pressekonferenz. „Nach dieser Phase der Reflexion mit dem Trainer, in der wir den Endspurt der letzten Saison und die Zukunft analysiert haben, haben wir uns entschieden, den laufenden Vertrag fortzusetzen. Es waren sehr offene und sehr direkte Gespräche. Ich möchte die tadellose Einstellung von Koeman hervorheben. Wir glauben, dass seine Kontinuität das Beste für Barça ist“, sagte Laporta (zitiert via „Sport“).

Nächste Kehrtwende im Fall Georginio Wijnaldum: Nachdem es zuletzt danach ausgesehen hatte, dass der 30-jährige Mittelfeldspieler nach seinem Vertragsende beim FC Liverpool ablösefrei zum FC Barcelona wechselt, hat nun offenbar Paris Saint-Germain die besten Karten.

Wegen ihrer Pläne für die vorerst gescheiterte Super League müssen Real Madrid, der FC Barcelona und Juventus Turin vorerst keine Konsequenzen durch die Europäische Fußball-Union fürchten. Wie die UEFA am Mittwoch mitteilte, werden die Verfahren gegen die zu den zwölf Gründungsmitgliedern zählenden Klubs ausgesetzt.

Die Tage von Innenverteidiger Samuel Umtiti beim FC Barcelona sind gezählt – zumindest, wenn es nach dem spanischen Top-Klub geht. Wie die „Marca“ berichtet, hat Barça dem 27-jährigen Franzosen mitgeteilt, dass mit ihm nicht mehr geplant wird und er sich einen neuen Verein suchen soll.

Matthias Ginter will sich bei der EM ganz auf seinen Job im DFB-Trikot konzentrieren. Einen möglichen Klubwechsel nach dem Sommer-Turnier versucht der bis 2022 an Borussia Mönchengladbach gebundene 27-Jährige noch auszublenden. „Es wäre ein bisschen komisch, wenn ich mich da rausnehmen würde und sage, ich mache mein eigenes Ding, damit ich meine Bühne habe“, sagte Ginter am Donnerstag bei der Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft in Herzogenaurach.