Newsthread

http://www.associationsfc.ch/

diese neue Vereinigung will Servette retten und wurde diese Woche von 2 Mitgliedern des club 100 ins Leben gerufen. Sie hoffen, dass 100 Leute zusammen 2.5 mio aufbringen, um pishyar aktien abzukaufen und damit die fehlenden Zahlungen zu begleichen

die Frage ist: wird sich Pishyar bereit erklären, Aktien zu verkaufen?

gemäss der TdG hat Servette von der SFL eine Frist bis zum 23.2. erhalten, um die ausstehenden Löhne der Akademie und ausstehende Rechnungen zu bezahlen. Bis zum 27.2. erwartet die SFL auch Dokumente bezüglich Konten, Beweis der Sozial- und Lohnzahlungen. Die Lizenzanfrage muss ja dann bis am 12.3. abgegeben werden

ich hoffe das klappt http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/rettet-der-mourinho-berater-servette-id1790244.html :)

Wenn die Übernahme klappen würde, könnte Servette dann doch noch in der Super League weiterspielen oder nicht?

Цитата ServetteFC:
Wenn die Übernahme klappen würde, könnte Servette dann doch noch in der Super League weiterspielen oder nicht?

Wenn ich u.a. folgenden Link richtig verstehe:

http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/servette-braucht-sofort-1-5-millionen-und-spaeter-7-millionen-id1790184.html

Sollte im Falle eines Investor welcher sämtliche Schulden tilgt der Konkurs widerrufen werden, dann kann Servette meines Wissens wie nichts geschehen wäre die Lizenz für die nächste Saison in der ASL beantragen.

Grundsätzlich ist jetzt noch nichts passiert. Steigt jetzt ein seriöser Investor, wird der Konkurs wohl kaum verhängt. Es pressiert jedoch extrem, da der Entscheid des Konkursrichters per nächster Woche erwartet wird.

die Wahrscheinlichkeit, dass Servette übernommen wird, ist doch relativ gering. Das wäre schon ein Wunder

Es gibt eine Vereinigung von 2 Mitgliedern des Club des 100, die versuchen (das) Geld aufzutreiben. Das wäre eine lokale Lösung und darum die beste. Sie wollten schon bereits vor dem Konkursantrag der Sportbekleidungsfirma und der Abgabe von Pishyar von diesem Aktien bis zu 2.5 Mio aufkaufen, um die offenen Rechnungen zu bezahlen. Aber jetzt nach dem Deponieren der Bilanz müsste ja jemand der den Klub übernehmen will Bankgarantien von 15 mio vorweisen. Dann müssten die offenen Rechnungen von 2 Mio und Löhne von 1.5 Mio umgehend bezahlt werden.

Dann gibt es eine Gruppe um Costinha und Mendes. Aber wer will schon einen Spielervermittler involviert haben. Das hatten wir mit Marc Roger schon mal.

Die Variante, die mir noch am ehesten Hoffnung macht, wäre die Lösung mit dem Bierkonzern (Carlsberg?)


der Stichtag könnte bereits am Montag sein

im Falle eines Konkurses hätte ich mir gedacht, dass es Gerüchte zu einer Fusion geben würde (wie damals bei Lugano-Malcantone Agno). Bei Xamax hatte es ja auch eine gewisse Zeit Gerüchte zu einer Fusion mit Serrières gegeben bevor der Präsident von Serrières dann doch die Meinung geändert hat. In Genf gibt es aber bspw. nicht etwa ein Gerücht einer Fusion von Servette mit Carouge im Falle eines Konkurses, nur überraschender Weise eines einer Fusion mit Stade Nyonnais, obwohl Nyon ja ung. 25km entfernt ist und im Kanton Waadt...

die Hoffnung stirbt zuletzt

es gibt eine 4. mögliche Lösung, und vielleicht die beste da a) lokal und b) Geld vorhanden

Giuseppe Luongo, der Mäzen von Stade Nyonnais will Servette übernehmen. Geld sei kein Problem.

die Richterin könnte aber bereits am Dienstag den Konkurs verkünden. Hoffen wir, dass es bis dahin entweder durch Luongo, die Association vom Club des 100 oder durch Carlsberg eine Uebernahme gibt.

wegen Luongo wäre Nyonnais evtl. auch bereit mit Servette zu fusionieren, damit evtl. Servette an Stelle von Nyonnais in der CL spielen könnte

gemäss TdG haben 3 Gruppen ein NDA unterzeichnet.

-die eine Gruppe um Costinha/Mendes und einen lokalen Investor
-eine zweite Gruppe um 2 Franzosen (Bernard Tapie + Karembeu?)
-eine dritte Gruppe: Luongo? Association? Carlsberg?

es gäbe auch einen englischen Investor der auch bereit wäre einzusteigen und ein ehemaliger Präsident von Strassburg. Auch Trotignon's Name ist gefallen...

Tapie sagt er hat kein Interesse, daher sind die Interessenten aus Frankreich wohl eher Trotignon +Karembeu

(nebst dem ehemaligen Strasbourg Präsidenten)

die News von heute:
1) kein Training heute morgen. die Spieler waren zwar da, aber Pereira war zusammen mit Costinha in einem Meeting.
2) um 18 Uhr kam die Meldung in LeMatin, dass die Association vom "club des 100" die Richterin kontaktiert hatte mit ihrem Projekt. Sie seien sich eigentlich gestern Abend mit Pishyars Anwalt in Paris einig gewesen und hätten heute auf eine versprochenen Bestätigung von Pishyar persönlich per Telefon gewartet nur diese kam nicht. Es war eigentlich geplant gewesen, dass sie zusammen zur Richterin gehen, aber so kontaktierte die Association die Richterin allein. Aeschbach, Securitas u.a. Firmen möchten die Associatoin auch unterstützen. Es gibt auch diverse Firmen die gesagt haben, dass sie Geld investieren würden.
3) statt dessen kam dam um 18 Uhr die News von der TdG, dass Warluzel ein fixes Angebot von einem seriösen Investor erhalten habe, der noch anonym bleiben möchte, aber darauf beharrt, dass Pishyar den Klub für einen symbolischen Franken abgibt

-das war auch der Preis den damals Marc Roger bezahlte und den auch die Association zahlen will. Das heisst 3) könnte auch die Association sein. Es könnte aber theoretisch auch Luongo oder jemand anders (englischer Investor oder Carlsberg oder Trotignon, ehemaliger Präsident von Strassburg, mr. X) sein der den Klub auch übernehmen wollte.

das Problem ist, dass Pishyar kaum erreichbar ist und Luongo hat auch recht, wenn er sich aufregt und meint, dass alles so aussehe, als wolle Pishyar den Untergang des Klubs. Sollte Servette aber Konkurs gehen, obwohl es ein festes Angebot und mehrere seriöse Interessenten gegeben hat, kann er sicher sein, dass er sich eines Tages im Gefängnis in Genf wiederfindet