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Spektakuläre Wende im Transferpoker um Cristiano Ronaldo: Nachdem es zunächst danach aussah, als ob der 36-Jährige Juventus Turin in Richtung Manchester City verlassen würde, könnte es nun zur Rückkehr zu Manchester United kommen. Laut „BBC“-Reporter Simon Stone und Transferexperte Fabrizio Romano nahmen die „Citizens“ Abstand von einer Verpflichtung des Portugiesen. Dafür brachten sich die „Red Devils“ in Stellung.

Der englische Meister Manchester City hat am dritten Spieltag der Premier League den FC Arsenal deklassiert. Die Elf von Trainer Pep Guardiola setzte sich am Samstag in Überzahl mit 5:0 (3:0) gegen das Team von Guardiolas früherem Assistenten Mikel Arteta durch. Arsenal-Coach Arteta steht nach einem desaströsen Saisonstart mit drei Pleiten und null Toren in der Liga unter Druck. Die bisherige Ausbeute ist sogar im negativen Sinn historisch.

Bei Manchester Uniteds nahendem Sensationstransfer von Cristiano Ronaldo (36) spielte offenbar das Timing der „Red Devils“ eine entscheidende Rolle. Man City, das zuvor als Favorit auf eine Verpflichtung galt, soll einem Bericht der Zeitung „The Times“ zufolge den Juventus-Star in dieser Woche um etwas Zeit gebeten haben, bis er seine Entscheidung fällt. Dann war der Stadtrivale zur Stelle, der mit einer Riege aus Klublegenden aufwartete.

Nur ein Jahr nach seinem Wechsel zu Manchester City hat Rúben Dias seinen Vertrag bei den „Citizens“ verlängert. Der mit einem Marktwert von 75 Millionen Euro zusammen mit Matthijs de Ligt (22) und Marquinhos (27) wertvollste Innenverteidiger der Welt ist nun für bis 2027 an den Meister der Premier League gebunden. Zusammen mit Rekordzugang Jack Grealish (25) besitzt der 24-Jährige nun die länge Laufzeit im Kader von Man City.

Nuno Mendes gilt als eines der größten Abwehrtalente der Welt – und wird Sporting Lissabon kurzfristig vor Abschluss der Transferfrist noch zu einem Topklub verlassen. Wie u.a. Loïc Tanzi von „RMC Sport“ und Fabrizio Romano berichten, ist der portugiesische Meister bereit, den 19 Jahre alten Linksverteidiger zu verkaufen. Nach ersten Gespräche mit Manchester City und Paris Saint-Germain habe letztlich der französische Top-Klub den Zuschlag erhalten. Offiziell vermeldet wurde der Transfer noch nicht.

Nach der Verpflichtung von Defensivtalent Mario Vuskovic (19) hat der Hamburger SV zum zweiten Mal am Deadline Day auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie die Hamburger und Manchester City bestätigten, wird der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler Tommy Doyle bis zum Saisonende an den deutschen Zweitligisten ausgeliehen. Von einer Kaufoption war nicht die Rede.

Yangel Herrera (23) wird auch in der neuen Saison nicht für Manchester City auflaufen. Stattdessen zählt der Mittelfeldspieler in 2021/22 zum Kader von Espanyol Barcelona, wie der spanische Aufsteiger vermeldete. Bei den „Periquiots“ ist der Venezolaner mit einem Marktwert in Höhe von 18 Millionen Euro der wertvollste Profi im Kader. Für den 24-maligen Nationalspieler ist es die vierte Leihe in Folge, nachdem er zuvor für den FC Granada, die SD Huesca und den New York City FC aktiv war. In Manchester, wo Herrera noch bis 2024 unter Vertrag steht, wartet er weiterhin auf seinen ersten Einsatz für die „Citizens“.

Manchester City hat die nächste Vertragsverlängerung mit einem Leistungsträger verkündet. Nachdem 2021 schon Kevin de Bryune (30), Fernandinho (36), John Stones (27) und zuletzt Rúben Dias (24) neue Arbeitspapiere unterzeichnet haben, zog nun Torwart Ederson (28) nach. Der Brasilianer setzte seine Unterschrift unter einen bis 2026 gültigen Kontrakt. Ursprünglich lief sein Vertrag noch bis 2025. „Das war eine einfache Entscheidung für mich“, sagte der 13-malige Nationalspieler. „Es gibt keinen anderen Ort, an dem ich sein möchte. Teil einer besten Mannschaft im Weltfußball zu sein und Jahr für Jahr um Titel zu spielen, ist das, was jeder Fußballer will – und das ist die Chance, die man bei City bekommt“, erklärte Ederson.

Der Transfersommer 2021 ist beendet – und der Trend ist klar: Die Investitionen der Vereine in Ablösesummen gingen weltweit zurück. In Premier League, Serie A, LaLiga und Ligue 1 wurden in diesem Sommer weniger Millionen für neue Spieler ausgegeben als in den Vorjahren – die coronabedingten Einnahmeverluste haben sich in diesem Jahr noch einmal deutlicher niedergeschlagen als noch im Vorjahr.

Gleich mehrere brasilianische Fußballer dürfen am kommenden Premier-League-Spieltag voraussichtlich nicht für ihre englischen Teams spielen. Grund ist eine Regel der FIFA, auf die sich der brasilianische Fußballverband beruft. Demnach können Spieler für einen fünftägigen Zeitraum gesperrt werden, wenn ihre Klubs sie nicht an Länderspielen mit ihrem Nationalteam teilnehmen lassen. Das betraf zuletzt Alisson, Roberto Firmino und Fabinho vom FC Liverpool, Gabriel Jesus und Ederson von Manchester City sowie Fred (Manchester United), Raphinha (Leeds United) und Thiago Silva vom FC Chelsea. Zunächst war offen, ob die Vereine gegen die Maßnahme vorgehen wollten. Evertons Richarlison soll dagegen nicht betroffen sein.