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Michael Preetz
Дата рождения 17.08.1967
Возраст 56
Нац. Германия  Германия
Функция Исполнительный директор
Нынешний клуб Дуйсбург

Michael Preetz

01 июля 2012 г. - 3:08 Часов
Michael Preetz |#2141
26 нояб. 2019 г. - 11:41 Часов
Zitat von Delta38
Zitat von JustSupertramp

Es ist genau richtig, dass Preetz hier jetzt auch mal Feuer bekommt!

Ja, seine Transfers gefallen mir auch (meistens), aber es gehört einfach noch mehr dazu, um einen Verein sportlich weiterzuentwickeln. Zu seiner Vita gehören neben bisher 2 Abstiegen nun mal auch ein knapp verpasster Abstieg 2015 und nun auch diese Saison. Wenn sich Dradai nicht für ca. 3 Jahre als absoluter Glücksgriff entpuppt hätte, dann würden wir hier überhaupt nicht mehr über Micha diskutieren und er wahrscheinlich in Düsseldorf zuhause sitzen.

Der größten Vorwurf, den man ihm machen muss (und der hier auch schon das ein oder andere Mal erwähnt worden ist), ist, dass er es nicht geschafft hat oder vielleicht auch nicht schaffen wollte, weiter sportliche Kompetenz neben sich zu installieren. Man hat sich medientechnisch externe Expertise ins Haus geholt, als man gemerkt hat, dass man da Unterstützung braucht. Sportlich hat man das aber nicht getan. Klinsmann musste auch erst von einem externen Investor installiert werden und auch das wurde nicht ohne Grund getan.

Wo hier auf Frankfurt und Bobic Bezug genommen wurde, wurde Hübner garnicht erwähnt. Mit Marco Pezzaiuoli hat man noch einen Technischen Direktor. Wo gibt es diese Rollen bei Hertha? Bei uns gibt es Preetz, der zusätzlich auch noch die Kommunikation verantwortlich betreut...

Wenn Du im Geschäftsleben meinst, alles selbst am besten regeln zu können, nichts loslassen oder jemanden anders machen lassen kannst, dann sagt man dir ein schlechtes Management nach.


Ganz exakt meine Meinung. Es wird Macht gehortet und jedes Einschalten externer Expertise als Schwäche wahrgenommen. Die größte Qualität einer Führungskraft ist aber immer, zu wissen, was man nicht weiß und dann entsprechende Hilfe zu besorgen.

Die ganze Sache erinnert mich mittlerweile verschärft an die Situation auf Schalke letzte Saison. Dort waren einzelne auch nicht bereit sich in ihren Aufgabenfeldern zu verkleinern. Am Ende hat einer die Brocken hingeschmissen und man hat knapp die Relegation vermieden. Danach hat man sich personell neu aufgestellt und beim Trainer einen ziemlichen Glücksgriff gemacht.

Wie man daraus nicht lernen kann, ist mir schleierhaft.


Weil in Berlin die Uhren immer anders ticken.
Dieser Verein wird halt immer noch geführt wie ein Tante Emma Laden, während andere Vereine bereits wie Arkaden geführt werden.
Michael Preetz |#2142
26 нояб. 2019 г. - 11:49 Часов
Zitat von SnesOne
Es spricht sich doch niemand gegen mehr Kompetenz aus aber muss man dafür gleich alles austauschen oder kann man auf der sehr vernünftigen Basis aufbauen?


Natürlich kann man auf der Basis aufbauen. Allerdings erfordert auch das die Erkenntnis des bisherigen Personals, dass sich was ändern muss.
Traust Du der derzeitigen sportlichen Leitung diese Selbstkritik zu?
Michael Preetz |#2143
26 нояб. 2019 г. - 12:28 Часов
Diese ganze Vetternwirtschaft und Kungelei gehört endlich abgeschafft. Es stinkt von oben!!!
Jetzt wo mal nen bisschen Kohle da ist muss man reagieren!
Rangnick als Geschäftsführer holen ( wenn das überhaupt machbar ist)
Und Roger Schmidt als Trainer....
Michael Preetz |#2144
26 нояб. 2019 г. - 12:28 Часов
Ich bin absolut GEGEN ein Absägen vom Langen. Ich finde, in den jetzt über 10 Jahren, wo er hier arbeitet als GF Sport hat er vieles richtig gemacht. Gerade was Transfers betraf, dazu mehr auf die Jugend setzen, wo er auch großen Anteil am Ausbau der Jugendakademie hatte, kann er sich auf seine Fahne schreiben.

Gerade in Berlin, wo die Erwartungshaltung immer höher als die Realität war, hat er nach und nach es geschafft, die Wogen ein wenig zu glätten und die Marschroute vorzugeben, dass man von unten angefangen, langsam wieder aufbauen muss, über die Jugend, dazu den ein oder anderen Transfer zum fast Nulltarif. Das Umfeld hatte er irgendwann davon überzeugt, dass das nur der einzige Weg für die Hertha sein kann.

Jetzt ist halt der Punkt gekommen, wo mehr möglich ist, durch den Investoren-Deal. Aber die Arbeit wird mehr auf seiner Position, sodass es unabdinglich ist, die Kompetenz zu teilen und auch etwas Macht abzugeben. Anders geht es nicht.

Sicher war er in der Trainerpolitik nie so talentiert, wie bei Spielertransfers. Daher ist er inzwischen auch so mega vorsichtig und zurückhaltend in dieser Geschichte. Die Verpflichtung von Pal war ein riesiger Glücksgriff und gleichzeitig pflegeleicht für Micha mit einem Internen aus den eigenen Reihen. Aber das war ein One-Hit-Wonder. In den kommenden Jahren wird und sollte es so schnell keine interne Lösung mehr geben.

Aber Preetz abzuschießen wäre sehr fatal. Er kennt wie kein anderer den Verein, kennt die Befindlichkeiten, ist quasi schon wie ein Ur-Berliner. Man muss halt zusehen, weitere sportliche Kompetenz mit einzubauen, dann kann das mit der Hertha definitiv durch die Decke gehen. Will er aber Einzelkämpfer bleiben, werden wir uns immer und immer wieder im Kreis drehen.
Эта статья в последний раз редактировалась Kalla89 26 нояб. 2019 г. на 12:35 Часов
Michael Preetz |#2145
26 нояб. 2019 г. - 12:37 Часов
Nur zur Erinnerung....
Favre , , Skibbe, Funkel , Rehhagel (danach hätte schon Schluss sein müssen),Babbel, Luhukay, Dardai, Covic....
macht in 10 Jahren auch 8 Trainer
Dazu Querelen mit verdienten Ex Spielern ....
Frag mal Sziedat oder Granitza....
Michael Preetz |#2146
26 нояб. 2019 г. - 12:39 Часов
Zitat von Delta38

Zitat von JustSupertramp

Es ist genau richtig, dass Preetz hier jetzt auch mal Feuer bekommt!

Ja, seine Transfers gefallen mir auch (meistens), aber es gehört einfach noch mehr dazu, um einen Verein sportlich weiterzuentwickeln. Zu seiner Vita gehören neben bisher 2 Abstiegen nun mal auch ein knapp verpasster Abstieg 2015 und nun auch diese Saison. Wenn sich Dradai nicht für ca. 3 Jahre als absoluter Glücksgriff entpuppt hätte, dann würden wir hier überhaupt nicht mehr über Micha diskutieren und er wahrscheinlich in Düsseldorf zuhause sitzen.

Der größten Vorwurf, den man ihm machen muss (und der hier auch schon das ein oder andere Mal erwähnt worden ist), ist, dass er es nicht geschafft hat oder vielleicht auch nicht schaffen wollte, weiter sportliche Kompetenz neben sich zu installieren. Man hat sich medientechnisch externe Expertise ins Haus geholt, als man gemerkt hat, dass man da Unterstützung braucht. Sportlich hat man das aber nicht getan. Klinsmann musste auch erst von einem externen Investor installiert werden und auch das wurde nicht ohne Grund getan.

Wo hier auf Frankfurt und Bobic Bezug genommen wurde, wurde Hübner garnicht erwähnt. Mit Marco Pezzaiuoli hat man noch einen Technischen Direktor. Wo gibt es diese Rollen bei Hertha? Bei uns gibt es Preetz, der zusätzlich auch noch die Kommunikation verantwortlich betreut...

Wenn Du im Geschäftsleben meinst, alles selbst am besten regeln zu können, nichts loslassen oder jemanden anders machen lassen kannst, dann sagt man dir ein schlechtes Management nach.


Ganz exakt meine Meinung. Es wird Macht gehortet und jedes Einschalten externer Expertise als Schwäche wahrgenommen. Die größte Qualität einer Führungskraft ist aber immer, zu wissen, was man nicht weiß und dann entsprechende Hilfe zu besorgen.

Die ganze Sache erinnert mich mittlerweile verschärft an die Situation auf Schalke letzte Saison. Dort waren einzelne auch nicht bereit sich in ihren Aufgabenfeldern zu verkleinern. Am Ende hat einer die Brocken hingeschmissen und man hat knapp die Relegation vermieden. Danach hat man sich personell neu aufgestellt und beim Trainer einen ziemlichen Glücksgriff gemacht.

Wie man daraus nicht lernen kann, ist mir schleierhaft.


Man sieht aber auch an einigen Beispielen, dass dezentrale Machtverteilungen zu Unruhe im Verein führen kann, die schnell eine destruktive Eigendynamik entwickelt. Beste Beispiele sind der HSV, Hannover, 1860 und aktuell Köln. Dort hat man die Egoismen der einzelnen Entscheider über das Wohl des Vereins gestellt, und wo das hingeführt hat, sieht man heute.

Ich finde es merkwürdig ihm die positiven Transferentscheidungen und die Installation Dardais als reine Glücksgriffe anzurechnen und die Abstiege sowie die Installation von Covic als bewusst fehlerhafte Entscheidungen.
Die Entscheidung für Dardai beruhte aus der Erfahrung mit externen Lösungen davor, die sich alle als nicht besonders nachhaltig herausgestellt haben. Die Entscheidung war mutig. Zur Saison 15/16 haben nur noch Mainz und Werder auf Trainer gesetzt, die aus dem eigenen Verein kamen. Aber das war kein Glücksgriff, sondern die bewusste Entscheidung für einen anderen personellen Ansatz.
Die Trainerauswahl ist immer eine "trial-and-error"-Entscheidung. Sie beruht auf den Erfahrungen, die man mit anderen Trainer gemacht hat, den Umständen, wie sich neue potentielle Kandidaten präsentieren und der Leistungsfähigkeit des Teams. Die Auswahl des Trainers ist letztlich die schwierigste und undankbarste, aber wohl auch wichtigste, die du in einem Fußballklub treffen musst. Läuft es, dann kriegst du dafür wenig Anerkennung. Läuft es nicht, dann hätte man es doch vorher wissen müssen. Ich halte es beispielsweise für wahnsinnig schwierig Kommunikationsmängel zwischen Team und Trainer im vorhinein zu erahnen. Man kann sich aber die Frage stellen, warum es für dieses nicht selten auftretende Problem keine Bewältigungsstrategien gibt.

Bisher kann ich Preetz ehrlicherweise kaum Vorwürfe machen. Er hat sich bewusst und wohl auch in Abstimmung mit Dardai für einen Trainerwechsel entschieden. Er hat unterschiedliche Varianten ins Auge gefasst und von diesen war Covic als bester Kompromiss realisierbar. Covic hat nun die Zeit bekommen, die er verdient hat und ist wohl leider mit seiner Idee für das Team gescheitert. Jetzt entwickelt man in Ruhe und mit interner Abstimmung einen Plan um die Wende einzuleiten. Und das alles ohne Wasserstandsmeldungen und ohne künstlich Unruhe in den Verein zu tragen. Der Druck wird von außen erzeugt: Warum sollte Preetz den jetzt noch mit irgendwelchen Stellungnahmen dem Chaos Vorschub leisten?

Die Ruhe in und um den Verein der letzten Jahre wurde von vielen als positive Entwicklung wahrgenommen, gerade nach den turbulenten Abstiegen und den Teils unschönen Auseinandersetzungen drumherum. Ich halte dieses Vorgehen nach wie vor für vorbildlich. In einer Krisensituation analysiert man und entwickelt einen Plan der hoffentlich die Wende bringt. Und wenn dieser Plan steht, dann verkündet man ihn. Preetz ist dem Verein verpflichtet und nicht dem Wunsch des öffentlichen Voyeurismus und der Sensationssucht. Daher kann ich erst einmal nicht viel negatives in seiner aktuellen Kommunikation entdecken. Ihn für die Trainerauswahl zu kritisieren, ist oberflächlich und ein reines "Ich-hab-es-doch-von-Anfang-an-gewusst", das keinen weiter bringt. Es war ein Versuch und der ist gescheitert.
Jetzt wird man eben eine andere Lösung finden und mit dieser hoffentlich Erfolg haben. Solange Preetz hier nicht wieder einen Rehhagel oder Skibbe präsentiert, sehe ich nicht warum man ihn vorab für die Trainerauswahl an den Pranger stellen sollte. Auch er wird aus seinen Fehlern und Entscheidungen lernen.

Und wenn nicht, dann führen die Gesetze des Geschäfts ziemlich sicher zu einem Ende seiner Verantwortung.

•     •     •

Springt gerne über Werbebanden.

"Qualität kommt von Quälen." (Toni Leistner)

Эта статья в последний раз редактировалась Alpenbombe 26 нояб. 2019 г. на 12:41 Часов
Michael Preetz |#2147
26 нояб. 2019 г. - 12:53 Часов
Preetz hat seinerzeit die Alleinherrschaft von Dieter Hoeness angeprangert ... vollkommen zurecht!!!
Aber er selber macht doch seit Jahren genauso.
Bloß keine Macht abgeben. Natürlich hat man als
Fan nicht wirklich Einblick in Die Geschäftspolitik...
Aber wie viele Leichen liegen da im Keller???
KKR Geschäfte... hohe Verschuldung .....
hochdotierte Spielerverträge von Ersatzspielern...
sinnlose Vertragsverlängerungen ....
Meiner Meinung nach hat er auch diese Misstä nde zu verantworten.
Michael Preetz |#2148
26 нояб. 2019 г. - 13:10 Часов
Zitat von Alpenbombe
Zitat von Delta38

Zitat von JustSupertramp

Es ist genau richtig, dass Preetz hier jetzt auch mal Feuer bekommt!

Ja, seine Transfers gefallen mir auch (meistens), aber es gehört einfach noch mehr dazu, um einen Verein sportlich weiterzuentwickeln. Zu seiner Vita gehören neben bisher 2 Abstiegen nun mal auch ein knapp verpasster Abstieg 2015 und nun auch diese Saison. Wenn sich Dradai nicht für ca. 3 Jahre als absoluter Glücksgriff entpuppt hätte, dann würden wir hier überhaupt nicht mehr über Micha diskutieren und er wahrscheinlich in Düsseldorf zuhause sitzen.

Der größten Vorwurf, den man ihm machen muss (und der hier auch schon das ein oder andere Mal erwähnt worden ist), ist, dass er es nicht geschafft hat oder vielleicht auch nicht schaffen wollte, weiter sportliche Kompetenz neben sich zu installieren. Man hat sich medientechnisch externe Expertise ins Haus geholt, als man gemerkt hat, dass man da Unterstützung braucht. Sportlich hat man das aber nicht getan. Klinsmann musste auch erst von einem externen Investor installiert werden und auch das wurde nicht ohne Grund getan.

Wo hier auf Frankfurt und Bobic Bezug genommen wurde, wurde Hübner garnicht erwähnt. Mit Marco Pezzaiuoli hat man noch einen Technischen Direktor. Wo gibt es diese Rollen bei Hertha? Bei uns gibt es Preetz, der zusätzlich auch noch die Kommunikation verantwortlich betreut...

Wenn Du im Geschäftsleben meinst, alles selbst am besten regeln zu können, nichts loslassen oder jemanden anders machen lassen kannst, dann sagt man dir ein schlechtes Management nach.


Ganz exakt meine Meinung. Es wird Macht gehortet und jedes Einschalten externer Expertise als Schwäche wahrgenommen. Die größte Qualität einer Führungskraft ist aber immer, zu wissen, was man nicht weiß und dann entsprechende Hilfe zu besorgen.

Die ganze Sache erinnert mich mittlerweile verschärft an die Situation auf Schalke letzte Saison. Dort waren einzelne auch nicht bereit sich in ihren Aufgabenfeldern zu verkleinern. Am Ende hat einer die Brocken hingeschmissen und man hat knapp die Relegation vermieden. Danach hat man sich personell neu aufgestellt und beim Trainer einen ziemlichen Glücksgriff gemacht.

Wie man daraus nicht lernen kann, ist mir schleierhaft.


Man sieht aber auch an einigen Beispielen, dass dezentrale Machtverteilungen zu Unruhe im Verein führen kann, die schnell eine destruktive Eigendynamik entwickelt. Beste Beispiele sind der HSV, Hannover, 1860 und aktuell Köln. Dort hat man die Egoismen der einzelnen Entscheider über das Wohl des Vereins gestellt, und wo das hingeführt hat, sieht man heute.

Ich finde es merkwürdig ihm die positiven Transferentscheidungen und die Installation Dardais als reine Glücksgriffe anzurechnen und die Abstiege sowie die Installation von Covic als bewusst fehlerhafte Entscheidungen.
Die Entscheidung für Dardai beruhte aus der Erfahrung mit externen Lösungen davor, die sich alle als nicht besonders nachhaltig herausgestellt haben. Die Entscheidung war mutig. Zur Saison 15/16 haben nur noch Mainz und Werder auf Trainer gesetzt, die aus dem eigenen Verein kamen. Aber das war kein Glücksgriff, sondern die bewusste Entscheidung für einen anderen personellen Ansatz.
Die Trainerauswahl ist immer eine "trial-and-error"-Entscheidung. Sie beruht auf den Erfahrungen, die man mit anderen Trainer gemacht hat, den Umständen, wie sich neue potentielle Kandidaten präsentieren und der Leistungsfähigkeit des Teams. Die Auswahl des Trainers ist letztlich die schwierigste und undankbarste, aber wohl auch wichtigste, die du in einem Fußballklub treffen musst. Läuft es, dann kriegst du dafür wenig Anerkennung. Läuft es nicht, dann hätte man es doch vorher wissen müssen. Ich halte es beispielsweise für wahnsinnig schwierig Kommunikationsmängel zwischen Team und Trainer im vorhinein zu erahnen. Man kann sich aber die Frage stellen, warum es für dieses nicht selten auftretende Problem keine Bewältigungsstrategien gibt.

Bisher kann ich Preetz ehrlicherweise kaum Vorwürfe machen. Er hat sich bewusst und wohl auch in Abstimmung mit Dardai für einen Trainerwechsel entschieden. Er hat unterschiedliche Varianten ins Auge gefasst und von diesen war Covic als bester Kompromiss realisierbar. Covic hat nun die Zeit bekommen, die er verdient hat und ist wohl leider mit seiner Idee für das Team gescheitert. Jetzt entwickelt man in Ruhe und mit interner Abstimmung einen Plan um die Wende einzuleiten. Und das alles ohne Wasserstandsmeldungen und ohne künstlich Unruhe in den Verein zu tragen. Der Druck wird von außen erzeugt: Warum sollte Preetz den jetzt noch mit irgendwelchen Stellungnahmen dem Chaos Vorschub leisten?

Die Ruhe in und um den Verein der letzten Jahre wurde von vielen als positive Entwicklung wahrgenommen, gerade nach den turbulenten Abstiegen und den Teils unschönen Auseinandersetzungen drumherum. Ich halte dieses Vorgehen nach wie vor für vorbildlich. In einer Krisensituation analysiert man und entwickelt einen Plan der hoffentlich die Wende bringt. Und wenn dieser Plan steht, dann verkündet man ihn. Preetz ist dem Verein verpflichtet und nicht dem Wunsch des öffentlichen Voyeurismus und der Sensationssucht. Daher kann ich erst einmal nicht viel negatives in seiner aktuellen Kommunikation entdecken. Ihn für die Trainerauswahl zu kritisieren, ist oberflächlich und ein reines "Ich-hab-es-doch-von-Anfang-an-gewusst", das keinen weiter bringt. Es war ein Versuch und der ist gescheitert.
Jetzt wird man eben eine andere Lösung finden und mit dieser hoffentlich Erfolg haben. Solange Preetz hier nicht wieder einen Rehhagel oder Skibbe präsentiert, sehe ich nicht warum man ihn vorab für die Trainerauswahl an den Pranger stellen sollte. Auch er wird aus seinen Fehlern und Entscheidungen lernen.

Und wenn nicht, dann führen die Gesetze des Geschäfts ziemlich sicher zu einem Ende seiner Verantwortung.


Ich stimme Dir zu. Habe mich oben möglicherweise falsch ausgedrückt. Mein Posting sollte sich lediglich auf zusätzliche sportliche Kompetenz beziehen.

Das Umgehen mit der derzeitigen Situation finde ich korrekt. Gerade in dieser Zeit ist das Ausstrahlen von Ruhe durchaus wichtig. Es muss eine Entscheidung gefunden werden, die alle Beteiligten mittragen. Erst dann kann man an die Öffentlichkeit treten. Wenn die Entscheidungsträger ihre individuellen Meinungen separat an die Öffentlichkeit tragen und somit noch mehr Ungewissheit bei Trainer, Spielern und Fans verursachen, ist keinem geholfen. Da kann man und konnte man auch eigentlich nie Preetz einen Vorwurf machen.
Wirtschaftlich hat er bewiesen, dass er einen Verein leiten kann, der dann auch nicht bloß stagniert.

Einzig Deinen Verlgeichen mit dem HSV, Hannover, 1860 und Köln möchte ich entgegentreten.
Beim HSV, Hannover und 1860 gab/gibt es Geldgeber, die sich aktiv und forsch ins aktive Geschäft eingemischt haben. Die Unruhen oder fehlenden Erfolge dort, würde ich nicht auf das allgemeine Managementmodell zurückführen.
Und Köln...dort gibt es so viele Gremien, Ausschüsse und Verantwortliche, so dass die Vereinsführung beinahe selbst nicht mehr weiß, wem gegenüber sie eigentlich rechenschaftspflichtig ist. Die genauen Gründe dafür sind mir nicht bekannt, aber eine solche Lage kann man mit der Implementierung eines anständigen Modells sicherlich verhindern. Gerade weil man rechtlich mit der KGaA äußerst flexibel ist.
Michael Preetz |#2149
26 нояб. 2019 г. - 13:49 Часов
Zitat von Rob66
Nur zur Erinnerung....
Favre , , Skibbe, Funkel , Rehhagel (danach hätte schon Schluss sein müssen),Babbel, Luhukay, Dardai, Covic....
macht in 10 Jahren auch 8 Trainer
Dazu Querelen mit verdienten Ex Spielern ....
Frag mal Sziedat oder Granitza....


Hast du am Sonntag auf Hertha gesetzt ? Oder wieso ist dein Frust so groß, dass du heute einen Account erstellst und 3 mal rumpolterst? Viel Inhalt ist in deinen Beiträgen leider nicht vorhanden, außer viele Punkte nur die sorgen auch nicht dafür, dass deine Beiträge von der Qualität sich steigern.

Finde es ja schön wenn neue Mitglieder sich hier auch äußern, aber dann doch bitte mit qualitativen Beiträgen und nicht nur irgendwelchen losen Inhalte.

Das auch Preetz nicht Fehlerfrei war/ist wissen wohl alle, aber er hat eben auch gelernt und jeder Verein verlängert Verträge mit Ergänzungsspieler oder mit Spielern die gerade einen Lauf haben und dann doch in ein Formtief kommen. Weißt du denn was unsere ganzen Ergänzungsspieler verdienen das du hier das kritisierst? Man kann den Spieß auch umdrehen, und behaupten Preetz schafft es fast immer die Leistungsträger zu halten und die Verträge verlängern.

Aber ich glaube deinen Frust aktuell kann kein Beitrag der Welt lindern =) Für mich kommt es halt nur so vor, dass du deinen Account erstellst und Frust abzulassen. Tendenziell ja Okay, aber dann doch mit etwas mehr Inhalt =)

Das aber nur meine persönliche Meinung.
Michael Preetz |#2150
26 нояб. 2019 г. - 16:01 Часов
Zitat von Kalla89
Er ist quasi schon wie ein Ur-Berliner.


Witzig, dass du das sagst. Genau das habe ich nie empfunden und werde ich nie empfinden. Ich habe bis heute dass Gefühl, dass genau das eines der Dinge ist, die Preetz im Weg stehen.

•     •     •

**************Hertha BSC***************Clemson Tigers********

************************** 10785 Berlin **************************
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