| Дата рождения | 02.11.1957 |
|---|---|
| Возраст | 66 |
| Нац. |
 Швейцария |
| Функция | Тренер |
| Нынешний клуб | Без клуба |
Lucien Favre [Trainer]
22 мая 2018 г. - 12:23 Часов
06 окт. 2019 г. - 15:06 Часов
Zitat von Soccer-Deejay
Das Problem ist nicht, dass unsere GF nicht höchsten Ansprüchen genügt, sondern, dass sie in in den letzten Jahren mit Trainern, aber auch Spielern, (zu) oft, daneben gelegen hat. Allerdings hat man aber auch vieles richtig gemacht. Ein Witsel, Sancho, Dembele, Hakimi transferieren sich auch nicht von selbst. Man sollte jetzt über seinen Schatten springen und Favre SOFORT entlassen. Ich denke, dass man das unserer GF nicht übel nehmen würde. Für mich wäre das eine Erlösung und das schon sehr, sehr lange.
Zitat von Truth
Eines der Hauptprobleme der letzten Jahre beim BVB sieht man jetzt wieder sehr gut. Man ist nicht bestrebt fortlaufend besser zu werden, sich selbst kritisch zu hinterfragen und Entscheidungen frühzeitig zu treffen!
Favre wird hier auch noch in den nächsten Monaten Trainer sein. Dabei ist es vollkommen egal, dass man jetzt schon seit Monaten weder eine gesamtmannschaftliche Entwicklung sieht, noch eine Integration junger Talente und zudem absehbar ist, dass man das selbstgesteckte Ziel, um die Meisterschaft mitzuspielen, nicht erreichen wird.
Genau jetzt wäre der Zeitpunkt, zu dem man durch aktives Eingreifen, noch in der Lage wäre seitens der Verantwortlichen korrigierend einzugreifen. Aber das wird nicht geschehen, da die Führungsebene des BVB nicht höchsten sportlichen Ansprüchen genügt und man seit Jahren oftmals mehr damit beschäftigt ist, sich selbst zu beweihräuchern, unnötige Grabenkämpfe auszufechten, nostalgische Transfers tätigt, Leistungsträger zu gering bezahlt, Spieler in ihrem Wert für den Verein nicht konsequent nach Leistung bewertet und bei den Transfers kein Konzept zu erkennen ist.
Eines der Hauptprobleme der letzten Jahre beim BVB sieht man jetzt wieder sehr gut. Man ist nicht bestrebt fortlaufend besser zu werden, sich selbst kritisch zu hinterfragen und Entscheidungen frühzeitig zu treffen!
Favre wird hier auch noch in den nächsten Monaten Trainer sein. Dabei ist es vollkommen egal, dass man jetzt schon seit Monaten weder eine gesamtmannschaftliche Entwicklung sieht, noch eine Integration junger Talente und zudem absehbar ist, dass man das selbstgesteckte Ziel, um die Meisterschaft mitzuspielen, nicht erreichen wird.
Genau jetzt wäre der Zeitpunkt, zu dem man durch aktives Eingreifen, noch in der Lage wäre seitens der Verantwortlichen korrigierend einzugreifen. Aber das wird nicht geschehen, da die Führungsebene des BVB nicht höchsten sportlichen Ansprüchen genügt und man seit Jahren oftmals mehr damit beschäftigt ist, sich selbst zu beweihräuchern, unnötige Grabenkämpfe auszufechten, nostalgische Transfers tätigt, Leistungsträger zu gering bezahlt, Spieler in ihrem Wert für den Verein nicht konsequent nach Leistung bewertet und bei den Transfers kein Konzept zu erkennen ist.
Das Problem ist nicht, dass unsere GF nicht höchsten Ansprüchen genügt, sondern, dass sie in in den letzten Jahren mit Trainern, aber auch Spielern, (zu) oft, daneben gelegen hat. Allerdings hat man aber auch vieles richtig gemacht. Ein Witsel, Sancho, Dembele, Hakimi transferieren sich auch nicht von selbst. Man sollte jetzt über seinen Schatten springen und Favre SOFORT entlassen. Ich denke, dass man das unserer GF nicht übel nehmen würde. Für mich wäre das eine Erlösung und das schon sehr, sehr lange.
Das wird unsere GF niemals machen, einen Favre mitten in der Saison zu entlassen. Ich bin auch der Meinung das ein anderer Trainer das nicht schlechter machen würde. Es ist nur kein Trainer auf dem Markt den ich für geeignet halte, der auch zukunft bei uns hat. Heißt für mich, Favre wird noch mindestens bis zur winterpause weiter machen dürfen.
06 окт. 2019 г. - 15:06 Часов
Zitat von goetzeus86
Und was dann? Wer sollte den Job jetzt SOFORT übernehmen?
Zitat von Soccer-Deejay
Das Problem ist nicht, dass unsere GF nicht höchsten Ansprüchen genügt, sondern, dass sie in in den letzten Jahren mit Trainern, aber auch Spielern, (zu) oft, daneben gelegen hat. Allerdings hat man aber auch vieles richtig gemacht. Ein Witsel, Sancho, Dembele, Hakimi transferieren sich auch nicht von selbst. Man sollte jetzt über seinen Schatten springen und Favre SOFORT entlassen. Ich denke, dass man das unserer GF nicht übel nehmen würde. Für mich wäre das eine Erlösung und das schon sehr, sehr lange.
Zitat von Truth
Eines der Hauptprobleme der letzten Jahre beim BVB sieht man jetzt wieder sehr gut. Man ist nicht bestrebt fortlaufend besser zu werden, sich selbst kritisch zu hinterfragen und Entscheidungen frühzeitig zu treffen!
Favre wird hier auch noch in den nächsten Monaten Trainer sein. Dabei ist es vollkommen egal, dass man jetzt schon seit Monaten weder eine gesamtmannschaftliche Entwicklung sieht, noch eine Integration junger Talente und zudem absehbar ist, dass man das selbstgesteckte Ziel, um die Meisterschaft mitzuspielen, nicht erreichen wird.
Genau jetzt wäre der Zeitpunkt, zu dem man durch aktives Eingreifen, noch in der Lage wäre seitens der Verantwortlichen korrigierend einzugreifen. Aber das wird nicht geschehen, da die Führungsebene des BVB nicht höchsten sportlichen Ansprüchen genügt und man seit Jahren oftmals mehr damit beschäftigt ist, sich selbst zu beweihräuchern, unnötige Grabenkämpfe auszufechten, nostalgische Transfers tätigt, Leistungsträger zu gering bezahlt, Spieler in ihrem Wert für den Verein nicht konsequent nach Leistung bewertet und bei den Transfers kein Konzept zu erkennen ist.
Eines der Hauptprobleme der letzten Jahre beim BVB sieht man jetzt wieder sehr gut. Man ist nicht bestrebt fortlaufend besser zu werden, sich selbst kritisch zu hinterfragen und Entscheidungen frühzeitig zu treffen!
Favre wird hier auch noch in den nächsten Monaten Trainer sein. Dabei ist es vollkommen egal, dass man jetzt schon seit Monaten weder eine gesamtmannschaftliche Entwicklung sieht, noch eine Integration junger Talente und zudem absehbar ist, dass man das selbstgesteckte Ziel, um die Meisterschaft mitzuspielen, nicht erreichen wird.
Genau jetzt wäre der Zeitpunkt, zu dem man durch aktives Eingreifen, noch in der Lage wäre seitens der Verantwortlichen korrigierend einzugreifen. Aber das wird nicht geschehen, da die Führungsebene des BVB nicht höchsten sportlichen Ansprüchen genügt und man seit Jahren oftmals mehr damit beschäftigt ist, sich selbst zu beweihräuchern, unnötige Grabenkämpfe auszufechten, nostalgische Transfers tätigt, Leistungsträger zu gering bezahlt, Spieler in ihrem Wert für den Verein nicht konsequent nach Leistung bewertet und bei den Transfers kein Konzept zu erkennen ist.
Das Problem ist nicht, dass unsere GF nicht höchsten Ansprüchen genügt, sondern, dass sie in in den letzten Jahren mit Trainern, aber auch Spielern, (zu) oft, daneben gelegen hat. Allerdings hat man aber auch vieles richtig gemacht. Ein Witsel, Sancho, Dembele, Hakimi transferieren sich auch nicht von selbst. Man sollte jetzt über seinen Schatten springen und Favre SOFORT entlassen. Ich denke, dass man das unserer GF nicht übel nehmen würde. Für mich wäre das eine Erlösung und das schon sehr, sehr lange.
Und was dann? Wer sollte den Job jetzt SOFORT übernehmen?
Von mir aus kannst du ihn machen. Ein paar Usern hier im Forum traue ich mehr zu als unserem Schweizer. Dass er Akanji (durch)spielen lässt grenzt an Sabotage. Dass er Götze in den Sturm stellt an Unkenntnis und Trolling. Mario fühlt sich doch verarscht. Ich kann weitere Spieler aufführen, wenn du willst. Aber ich glaube das die halbe Mannschaft von diesem Trainer erlöst werden will.
06 окт. 2019 г. - 15:07 Часов
Zitat von -Nice2KnoW-
Oder man guckt drauf gegen welche Gegner diese 12 punkte erspielt wurden und guckt mal auf die nächsten Gegner
Zitat von goetzeus86
Da hätte ich einen Tipp für dich: Neben den Platzierungen stehen auch noch die Punkte. Schau dir da mal an, wie nah alles beieinander ist, vielleicht geht dein Puls dann ja wieder etwas runter.
Zitat von --Omega--
Du siehst also nicht wo Favre die akkut die CL in Gefahr bringt? Wow also nach diesen Satz...
Wir stehen aktuell auf Rang 7...am ende des Spieltages eventuell auf 9 (!!) Und die Grossen Spiele kommen erst noch.
Also bei manchen Leuten geht mein Puls direkt hoch...
Zitat von Pfostenkracher
Das es graduell besser wird, reicht aber nicht, wenn man weiterhin die Meisterschaft als Ziel anpeilen will, dann muss es nicht besser werden, sondern perfekt und zwar ad hoc.
Das ist das Problem hier.
Bei einem Wechsel wäre allenfalls eine graduelle Verbesserung zu erwarten und schlimmstenfalls eine Verschärfung der Situation. Außerdem würde es uns wahrscheinlich im Sommer wieder in Zugzwang bringen wegen eines neuen Trainers, davon müssen wir aber einmal weg.
Dem wiederspreche ich. Das einzige, was einen Trainerwechsel in dieser Situation rechtfertigen würde, wäre ein direkter Sprung auf einen Punkteschnitt von deutlich über 2,x für die restliche Saison. Ansonsten wird das mit der Meisterschaft nichts, mindestens München wird sich schon noch bekrabbeln.
Meiner Meinung nach wid bei einigen in der Erwartung das formulierte Saisonziel zu hoch gehängt. Natürlich möchte man gern oben aufs Treppchen, aber alles bis Platz 4 wäre auch nicht katastrophal. Hier geht es ja nicht darum ob es Sinn macht dann langfristig am Trainer festzuhalten, sondern es geht viel mehr darum, wann man ihn austauscht und das tut man nicht, wenn nicht entweder das Saisonziel in realistischer Reichweite ist (man bekommt ad hoc einen 2,x-punkte Trainer, der sofort funktioniert, aber wer sollte das sein?) oder aber die Grundlage des Funktionieren des Vereins, die CL in Gefahr ist.
Momentan sehe ich beides nicht gegeben. Ich sehe keinen Trainermessias, der uns die Meisterschaft holt, noch sehe ich wo Favre jetzt akkut die CL-Qualifikation gefährdet und deswegen würde ich dafür votieren ihn möglichst die Saison zu Ende machen zu lasen und sich im Frühjahr mit Alternativen auseinander zu setzen um eine realistische Vorstellung zu haen, auf welcher Grundlage man ihn ablösen kann, wenn man am Saisonziel scheitert oder nicht.
Ein Trainerwechsel, mit dem Ziel der Abstiegsvermeidung oder der Qualifikation für das internationale Gschäft, ist etwas völlig anderes als das wegen der Meisterschaft zu tun.
Für die ersten beiden Ziele reicht es, wenn der neue Trainer die Mannschaft so-la-la zum Funktionieren bringt und kontinuierlich steigert, weil die Konkurrenz auch noch den einen oder anderen Hacker drinn haben wird. Für die Meisterschft bräuchte es, so die Konkurrenz nicht plötzlich abschmiert jemanden der instant von 0 auf 100 geht und das ist ohne Zeit das Team kennen zu lernen und umzustellen unwahrscheinlich.
Zitat von tobiiiiii
Mit Peter Stöger wurde es aber doch besser!
Spielerisch nicht, das stimmt. Das war aber auch völlig egal, denn es ging nur darum eine von vorne bis hinten verkorkste Saison irgendwie rumzukriegen. Dafür hat das funktioniert.
Mit Peter Stöger wurde es aber doch besser!
Spielerisch nicht, das stimmt. Das war aber auch völlig egal, denn es ging nur darum eine von vorne bis hinten verkorkste Saison irgendwie rumzukriegen. Dafür hat das funktioniert.
Das es graduell besser wird, reicht aber nicht, wenn man weiterhin die Meisterschaft als Ziel anpeilen will, dann muss es nicht besser werden, sondern perfekt und zwar ad hoc.
Das ist das Problem hier.
Bei einem Wechsel wäre allenfalls eine graduelle Verbesserung zu erwarten und schlimmstenfalls eine Verschärfung der Situation. Außerdem würde es uns wahrscheinlich im Sommer wieder in Zugzwang bringen wegen eines neuen Trainers, davon müssen wir aber einmal weg.
Zitat von tobiiiiii
Lässt sich natürlich nicht mit dieser Saison vergleichen! Wenn jetzt ein Trainerwechsel stattfindet, dann müssen entweder a) die Ergebnisse bis zum Saisonende dauerhaft besser werden um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren oder b) man gibt die Meisterschaft auf, möchte aber Spielanlage/Attraktivität des Spieles steigern.
Lässt sich natürlich nicht mit dieser Saison vergleichen! Wenn jetzt ein Trainerwechsel stattfindet, dann müssen entweder a) die Ergebnisse bis zum Saisonende dauerhaft besser werden um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren oder b) man gibt die Meisterschaft auf, möchte aber Spielanlage/Attraktivität des Spieles steigern.
Dem wiederspreche ich. Das einzige, was einen Trainerwechsel in dieser Situation rechtfertigen würde, wäre ein direkter Sprung auf einen Punkteschnitt von deutlich über 2,x für die restliche Saison. Ansonsten wird das mit der Meisterschaft nichts, mindestens München wird sich schon noch bekrabbeln.
Meiner Meinung nach wid bei einigen in der Erwartung das formulierte Saisonziel zu hoch gehängt. Natürlich möchte man gern oben aufs Treppchen, aber alles bis Platz 4 wäre auch nicht katastrophal. Hier geht es ja nicht darum ob es Sinn macht dann langfristig am Trainer festzuhalten, sondern es geht viel mehr darum, wann man ihn austauscht und das tut man nicht, wenn nicht entweder das Saisonziel in realistischer Reichweite ist (man bekommt ad hoc einen 2,x-punkte Trainer, der sofort funktioniert, aber wer sollte das sein?) oder aber die Grundlage des Funktionieren des Vereins, die CL in Gefahr ist.
Momentan sehe ich beides nicht gegeben. Ich sehe keinen Trainermessias, der uns die Meisterschaft holt, noch sehe ich wo Favre jetzt akkut die CL-Qualifikation gefährdet und deswegen würde ich dafür votieren ihn möglichst die Saison zu Ende machen zu lasen und sich im Frühjahr mit Alternativen auseinander zu setzen um eine realistische Vorstellung zu haen, auf welcher Grundlage man ihn ablösen kann, wenn man am Saisonziel scheitert oder nicht.
Ein Trainerwechsel, mit dem Ziel der Abstiegsvermeidung oder der Qualifikation für das internationale Gschäft, ist etwas völlig anderes als das wegen der Meisterschaft zu tun.
Für die ersten beiden Ziele reicht es, wenn der neue Trainer die Mannschaft so-la-la zum Funktionieren bringt und kontinuierlich steigert, weil die Konkurrenz auch noch den einen oder anderen Hacker drinn haben wird. Für die Meisterschft bräuchte es, so die Konkurrenz nicht plötzlich abschmiert jemanden der instant von 0 auf 100 geht und das ist ohne Zeit das Team kennen zu lernen und umzustellen unwahrscheinlich.
Du siehst also nicht wo Favre die akkut die CL in Gefahr bringt? Wow also nach diesen Satz...
Wir stehen aktuell auf Rang 7...am ende des Spieltages eventuell auf 9 (!!) Und die Grossen Spiele kommen erst noch.
Also bei manchen Leuten geht mein Puls direkt hoch...
Da hätte ich einen Tipp für dich: Neben den Platzierungen stehen auch noch die Punkte. Schau dir da mal an, wie nah alles beieinander ist, vielleicht geht dein Puls dann ja wieder etwas runter.
Oder man guckt drauf gegen welche Gegner diese 12 punkte erspielt wurden und guckt mal auf die nächsten Gegner
Darum ging es hier aber nicht „
“ Natürlich wird es eine schwere Saison, wenn man sich nicht Eher mittel- als langfristig befreien kann, der User argumentierte aber auf Basis des aktuellen Tabellenplatzes, dass Stand jetzt (!) die CL in Gefahr ist. Kann man so machen, dann steigert man sich aber halt auch unnötig in irgendwelche Hysterien rein.
06 окт. 2019 г. - 15:07 Часов
Zitat von Pfostenkracher
Das es graduell besser wird, reicht aber nicht, wenn man weiterhin die Meisterschaft als Ziel anpeilen will, dann muss es nicht besser werden, sondern perfekt und zwar ad hoc.
Das ist das Problem hier.
Bei einem Wechsel wäre allenfalls eine graduelle Verbesserung zu erwarten und schlimmstenfalls eine Verschärfung der Situation. Außerdem würde es uns wahrscheinlich im Sommer wieder in Zugzwang bringen wegen eines neuen Trainers, davon müssen wir aber einmal weg.
Dem wiederspreche ich. Das einzige, was einen Trainerwechsel in dieser Situation rechtfertigen würde, wäre ein direkter Sprung auf einen Punkteschnitt von deutlich über 2,x für die restliche Saison. Ansonsten wird das mit der Meisterschaft nichts, mindestens München wird sich schon noch bekrabbeln.
Meiner Meinung nach wid bei einigen in der Erwartung das formulierte Saisonziel zu hoch gehängt. Natürlich möchte man gern oben aufs Treppchen, aber alles bis Platz 4 wäre auch nicht katastrophal. Hier geht es ja nicht darum ob es Sinn macht dann langfristig am Trainer festzuhalten, sondern es geht viel mehr darum, wann man ihn austauscht und das tut man nicht, wenn nicht entweder das Saisonziel in realistischer Reichweite ist (man bekommt ad hoc einen 2,x-punkte Trainer, der sofort funktioniert, aber wer sollte das sein?) oder aber die Grundlage des Funktionieren des Vereins, die CL in Gefahr ist.
Momentan sehe ich beides nicht gegeben. Ich sehe keinen Trainermessias, der uns die Meisterschaft holt, noch sehe ich wo Favre jetzt akkut die CL-Qualifikation gefährdet und deswegen würde ich dafür votieren ihn möglichst die Saison zu Ende machen zu lasen und sich im Frühjahr mit Alternativen auseinander zu setzen um eine realistische Vorstellung zu haen, auf welcher Grundlage man ihn ablösen kann, wenn man am Saisonziel scheitert oder nicht.
Ein Trainerwechsel, mit dem Ziel der Abstiegsvermeidung oder der Qualifikation für das internationale Gschäft, ist etwas völlig anderes als das wegen der Meisterschaft zu tun.
Für die ersten beiden Ziele reicht es, wenn der neue Trainer die Mannschaft so-la-la zum Funktionieren bringt und kontinuierlich steigert, weil die Konkurrenz auch noch den einen oder anderen Hacker drinn haben wird. Für die Meisterschft bräuchte es, so die Konkurrenz nicht plötzlich abschmiert jemanden der instant von 0 auf 100 geht und das ist ohne Zeit das Team kennen zu lernen und umzustellen unwahrscheinlich.
Zitat von tobiiiiii
Mit Peter Stöger wurde es aber doch besser!
Spielerisch nicht, das stimmt. Das war aber auch völlig egal, denn es ging nur darum eine von vorne bis hinten verkorkste Saison irgendwie rumzukriegen. Dafür hat das funktioniert.
Mit Peter Stöger wurde es aber doch besser!
Spielerisch nicht, das stimmt. Das war aber auch völlig egal, denn es ging nur darum eine von vorne bis hinten verkorkste Saison irgendwie rumzukriegen. Dafür hat das funktioniert.
Das es graduell besser wird, reicht aber nicht, wenn man weiterhin die Meisterschaft als Ziel anpeilen will, dann muss es nicht besser werden, sondern perfekt und zwar ad hoc.
Das ist das Problem hier.
Bei einem Wechsel wäre allenfalls eine graduelle Verbesserung zu erwarten und schlimmstenfalls eine Verschärfung der Situation. Außerdem würde es uns wahrscheinlich im Sommer wieder in Zugzwang bringen wegen eines neuen Trainers, davon müssen wir aber einmal weg.
Zitat von tobiiiiii
Lässt sich natürlich nicht mit dieser Saison vergleichen! Wenn jetzt ein Trainerwechsel stattfindet, dann müssen entweder a) die Ergebnisse bis zum Saisonende dauerhaft besser werden um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren oder b) man gibt die Meisterschaft auf, möchte aber Spielanlage/Attraktivität des Spieles steigern.
Lässt sich natürlich nicht mit dieser Saison vergleichen! Wenn jetzt ein Trainerwechsel stattfindet, dann müssen entweder a) die Ergebnisse bis zum Saisonende dauerhaft besser werden um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren oder b) man gibt die Meisterschaft auf, möchte aber Spielanlage/Attraktivität des Spieles steigern.
Dem wiederspreche ich. Das einzige, was einen Trainerwechsel in dieser Situation rechtfertigen würde, wäre ein direkter Sprung auf einen Punkteschnitt von deutlich über 2,x für die restliche Saison. Ansonsten wird das mit der Meisterschaft nichts, mindestens München wird sich schon noch bekrabbeln.
Meiner Meinung nach wid bei einigen in der Erwartung das formulierte Saisonziel zu hoch gehängt. Natürlich möchte man gern oben aufs Treppchen, aber alles bis Platz 4 wäre auch nicht katastrophal. Hier geht es ja nicht darum ob es Sinn macht dann langfristig am Trainer festzuhalten, sondern es geht viel mehr darum, wann man ihn austauscht und das tut man nicht, wenn nicht entweder das Saisonziel in realistischer Reichweite ist (man bekommt ad hoc einen 2,x-punkte Trainer, der sofort funktioniert, aber wer sollte das sein?) oder aber die Grundlage des Funktionieren des Vereins, die CL in Gefahr ist.
Momentan sehe ich beides nicht gegeben. Ich sehe keinen Trainermessias, der uns die Meisterschaft holt, noch sehe ich wo Favre jetzt akkut die CL-Qualifikation gefährdet und deswegen würde ich dafür votieren ihn möglichst die Saison zu Ende machen zu lasen und sich im Frühjahr mit Alternativen auseinander zu setzen um eine realistische Vorstellung zu haen, auf welcher Grundlage man ihn ablösen kann, wenn man am Saisonziel scheitert oder nicht.
Ein Trainerwechsel, mit dem Ziel der Abstiegsvermeidung oder der Qualifikation für das internationale Gschäft, ist etwas völlig anderes als das wegen der Meisterschaft zu tun.
Für die ersten beiden Ziele reicht es, wenn der neue Trainer die Mannschaft so-la-la zum Funktionieren bringt und kontinuierlich steigert, weil die Konkurrenz auch noch den einen oder anderen Hacker drinn haben wird. Für die Meisterschft bräuchte es, so die Konkurrenz nicht plötzlich abschmiert jemanden der instant von 0 auf 100 geht und das ist ohne Zeit das Team kennen zu lernen und umzustellen unwahrscheinlich.
Ich glaube du hast meinen Post nicht ganz verstanden. Ich habe doch explizit geschrieben, dass man nicht die Saison 17/18 mit dieser vergleichen kann! Es war darauf bezogen, dass du sinngemäß gemeint hattest, dass der Trainerwechsel von Bosz zu Stöger nicht richtig war und vor allem voreilig. Diesem konkreten Punkt habe ich widersprochen. Damals ging es auch übrigens nicht um die Meisterschaft, sondern das Ziel war die direkte Qualifikation für die Champions League. Was man dann ja auch erreicht hatte.
Und ansonsten bin ich doch ebenfalls der Meinung, dass hier ein Trainerwechsel nicht zwangsläufig was bringt, das habe ich doch sogar explizit so geschrieben!
06 окт. 2019 г. - 15:08 Часов
Zitat von goetzeus86
Da hätte ich einen Tipp für dich: Neben den Platzierungen stehen auch noch die Punkte. Schau dir da mal an, wie nah alles beieinander ist, vielleicht geht dein Puls dann ja wieder etwas runter.
Zitat von --Omega--
Du siehst also nicht wo Favre die akkut die CL in Gefahr bringt? Wow also nach diesen Satz...
Wir stehen aktuell auf Rang 7...am ende des Spieltages eventuell auf 9 (!!) Und die Grossen Spiele kommen erst noch.
Also bei manchen Leuten geht mein Puls direkt hoch...
Zitat von Pfostenkracher
Das es graduell besser wird, reicht aber nicht, wenn man weiterhin die Meisterschaft als Ziel anpeilen will, dann muss es nicht besser werden, sondern perfekt und zwar ad hoc.
Das ist das Problem hier.
Bei einem Wechsel wäre allenfalls eine graduelle Verbesserung zu erwarten und schlimmstenfalls eine Verschärfung der Situation. Außerdem würde es uns wahrscheinlich im Sommer wieder in Zugzwang bringen wegen eines neuen Trainers, davon müssen wir aber einmal weg.
Dem wiederspreche ich. Das einzige, was einen Trainerwechsel in dieser Situation rechtfertigen würde, wäre ein direkter Sprung auf einen Punkteschnitt von deutlich über 2,x für die restliche Saison. Ansonsten wird das mit der Meisterschaft nichts, mindestens München wird sich schon noch bekrabbeln.
Meiner Meinung nach wid bei einigen in der Erwartung das formulierte Saisonziel zu hoch gehängt. Natürlich möchte man gern oben aufs Treppchen, aber alles bis Platz 4 wäre auch nicht katastrophal. Hier geht es ja nicht darum ob es Sinn macht dann langfristig am Trainer festzuhalten, sondern es geht viel mehr darum, wann man ihn austauscht und das tut man nicht, wenn nicht entweder das Saisonziel in realistischer Reichweite ist (man bekommt ad hoc einen 2,x-punkte Trainer, der sofort funktioniert, aber wer sollte das sein?) oder aber die Grundlage des Funktionieren des Vereins, die CL in Gefahr ist.
Momentan sehe ich beides nicht gegeben. Ich sehe keinen Trainermessias, der uns die Meisterschaft holt, noch sehe ich wo Favre jetzt akkut die CL-Qualifikation gefährdet und deswegen würde ich dafür votieren ihn möglichst die Saison zu Ende machen zu lasen und sich im Frühjahr mit Alternativen auseinander zu setzen um eine realistische Vorstellung zu haen, auf welcher Grundlage man ihn ablösen kann, wenn man am Saisonziel scheitert oder nicht.
Ein Trainerwechsel, mit dem Ziel der Abstiegsvermeidung oder der Qualifikation für das internationale Gschäft, ist etwas völlig anderes als das wegen der Meisterschaft zu tun.
Für die ersten beiden Ziele reicht es, wenn der neue Trainer die Mannschaft so-la-la zum Funktionieren bringt und kontinuierlich steigert, weil die Konkurrenz auch noch den einen oder anderen Hacker drinn haben wird. Für die Meisterschft bräuchte es, so die Konkurrenz nicht plötzlich abschmiert jemanden der instant von 0 auf 100 geht und das ist ohne Zeit das Team kennen zu lernen und umzustellen unwahrscheinlich.
Zitat von tobiiiiii
Mit Peter Stöger wurde es aber doch besser!
Spielerisch nicht, das stimmt. Das war aber auch völlig egal, denn es ging nur darum eine von vorne bis hinten verkorkste Saison irgendwie rumzukriegen. Dafür hat das funktioniert.
Mit Peter Stöger wurde es aber doch besser!
Spielerisch nicht, das stimmt. Das war aber auch völlig egal, denn es ging nur darum eine von vorne bis hinten verkorkste Saison irgendwie rumzukriegen. Dafür hat das funktioniert.
Das es graduell besser wird, reicht aber nicht, wenn man weiterhin die Meisterschaft als Ziel anpeilen will, dann muss es nicht besser werden, sondern perfekt und zwar ad hoc.
Das ist das Problem hier.
Bei einem Wechsel wäre allenfalls eine graduelle Verbesserung zu erwarten und schlimmstenfalls eine Verschärfung der Situation. Außerdem würde es uns wahrscheinlich im Sommer wieder in Zugzwang bringen wegen eines neuen Trainers, davon müssen wir aber einmal weg.
Zitat von tobiiiiii
Lässt sich natürlich nicht mit dieser Saison vergleichen! Wenn jetzt ein Trainerwechsel stattfindet, dann müssen entweder a) die Ergebnisse bis zum Saisonende dauerhaft besser werden um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren oder b) man gibt die Meisterschaft auf, möchte aber Spielanlage/Attraktivität des Spieles steigern.
Lässt sich natürlich nicht mit dieser Saison vergleichen! Wenn jetzt ein Trainerwechsel stattfindet, dann müssen entweder a) die Ergebnisse bis zum Saisonende dauerhaft besser werden um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren oder b) man gibt die Meisterschaft auf, möchte aber Spielanlage/Attraktivität des Spieles steigern.
Dem wiederspreche ich. Das einzige, was einen Trainerwechsel in dieser Situation rechtfertigen würde, wäre ein direkter Sprung auf einen Punkteschnitt von deutlich über 2,x für die restliche Saison. Ansonsten wird das mit der Meisterschaft nichts, mindestens München wird sich schon noch bekrabbeln.
Meiner Meinung nach wid bei einigen in der Erwartung das formulierte Saisonziel zu hoch gehängt. Natürlich möchte man gern oben aufs Treppchen, aber alles bis Platz 4 wäre auch nicht katastrophal. Hier geht es ja nicht darum ob es Sinn macht dann langfristig am Trainer festzuhalten, sondern es geht viel mehr darum, wann man ihn austauscht und das tut man nicht, wenn nicht entweder das Saisonziel in realistischer Reichweite ist (man bekommt ad hoc einen 2,x-punkte Trainer, der sofort funktioniert, aber wer sollte das sein?) oder aber die Grundlage des Funktionieren des Vereins, die CL in Gefahr ist.
Momentan sehe ich beides nicht gegeben. Ich sehe keinen Trainermessias, der uns die Meisterschaft holt, noch sehe ich wo Favre jetzt akkut die CL-Qualifikation gefährdet und deswegen würde ich dafür votieren ihn möglichst die Saison zu Ende machen zu lasen und sich im Frühjahr mit Alternativen auseinander zu setzen um eine realistische Vorstellung zu haen, auf welcher Grundlage man ihn ablösen kann, wenn man am Saisonziel scheitert oder nicht.
Ein Trainerwechsel, mit dem Ziel der Abstiegsvermeidung oder der Qualifikation für das internationale Gschäft, ist etwas völlig anderes als das wegen der Meisterschaft zu tun.
Für die ersten beiden Ziele reicht es, wenn der neue Trainer die Mannschaft so-la-la zum Funktionieren bringt und kontinuierlich steigert, weil die Konkurrenz auch noch den einen oder anderen Hacker drinn haben wird. Für die Meisterschft bräuchte es, so die Konkurrenz nicht plötzlich abschmiert jemanden der instant von 0 auf 100 geht und das ist ohne Zeit das Team kennen zu lernen und umzustellen unwahrscheinlich.
Du siehst also nicht wo Favre die akkut die CL in Gefahr bringt? Wow also nach diesen Satz...
Wir stehen aktuell auf Rang 7...am ende des Spieltages eventuell auf 9 (!!) Und die Grossen Spiele kommen erst noch.
Also bei manchen Leuten geht mein Puls direkt hoch...
Da hätte ich einen Tipp für dich: Neben den Platzierungen stehen auch noch die Punkte. Schau dir da mal an, wie nah alles beieinander ist, vielleicht geht dein Puls dann ja wieder etwas runter.
Ja.
12 von möglichen 21.
Als selbsternannter Meistershaftsanwärter.
Gegner:
Union
Augsburg
Frankfurt
Bremen
Leverkusen
Freiburg
Und Köln...
Bis auf Leverkusen war da nicht EIN EINZIGES starkes spiel dabei, Augsburgs Keeper kaschiert in den Spiel natürlich einiges, Köln hat uns richtig an die Wand gespielt, Freiburg ebenso, Bremens B/C Truppe auch.
Und jetzt kommst du.
06 окт. 2019 г. - 15:10 Часов
Zitat von TheStarKicker
Achso, weil man gegen Leverkusen und Barca gut gespielt hat, muss man dir unnötigen Punktverluste nicht so tragisch sehen ?
Achso, weil man gegen Leverkusen und Barca gut gespielt hat, muss man dir unnötigen Punktverluste nicht so tragisch sehen ?
Fangen wir nun mit dem Sinnverdrehen an?
Das die pösen pösen Großen noch kommen und wir da garantiert die Hucke voll kriegen, wie du das darstellst, widerspricht einmal den Erfahrungen, die wir mit großen Gegnern in dieser Saison bisher hatten.
Davon ab will man doch selbst der Größste sein? Wie aber sollte man das sein, wenn man sich vor den pösen, pösen großen mit dem deutlich niedrigeren Etat und schwächeren Kader (Müchen ausgenommen) in die Hosen scheißt?
Da passt doch die Anspruchslogik nicht zusammen. Man ist entweder selber groß oder Schwächling. Wenn man Schwächling ist, gibts keinen grund hier zu maulen, weil man von dem nichts anderes als schwaches Spiel erwarten kann, wenn man groß ist, gibt es keinen Grund für Defaitismus, so einfach ist das.
Und nein. Ob man 3 Punkte gegen Leverkusen oder Union Berlin liegen lässt und sie gegen den Anderen holt, macht in der Endabrechnung keinen Unterschied. Nennt sich Punktesystem und Tabelle.
06 окт. 2019 г. - 15:10 Часов
Zitat von Pfostenkracher
Und?
Es ist nicht einmal die halbe Saison gespielt und bisher haben wir gegen die Großen weit besser ausgesehen, als gegen die Kleinen. Davon ab, sind es, stand jetzt, auf die Tabellenspitze zwei Punkte, nicht mehr. Das ist vielleicht gegenüber Bayern bereits eine gewaltige Hypothek, aber nicht gegenüber den Kleinen die jetzt einen Lauf haben, denen aber wegen dünn besetzten Kaders in der zweiten Hälfte der Saison die Luft ausgeht.
Deiner Logik nach hätte man auch Klopp in seiner letzten Saison wegen vollkommener Hoffmungslosigkeit nach 10 Spieltagen entlassen und geteert und gefedert aus der Stadt jagen müssen. Tuchel zu Anfang der Rückrunde seiner zweiten Saison übrigens aus, von Stöger nicht zu reden.
Gegen hohen Puls hilft Baldrian und falls nicht, lass dir bei Zeiten was verschreiben, aber dafür bin ich nicht zuständig.
Zitat von --Omega--
Du siehst also nicht wo Favre die akkut die CL in Gefahr bringt? Wow also nach diesen Satz...
Wir stehen aktuell auf Rang 7...am ende des Spieltages eventuell auf 9 (!!) Und die Grossen Spiele kommen erst noch.
Also bei manchen Leuten geht mein Puls direkt hoch...
Du siehst also nicht wo Favre die akkut die CL in Gefahr bringt? Wow also nach diesen Satz...
Wir stehen aktuell auf Rang 7...am ende des Spieltages eventuell auf 9 (!!) Und die Grossen Spiele kommen erst noch.
Also bei manchen Leuten geht mein Puls direkt hoch...
Und?
Es ist nicht einmal die halbe Saison gespielt und bisher haben wir gegen die Großen weit besser ausgesehen, als gegen die Kleinen. Davon ab, sind es, stand jetzt, auf die Tabellenspitze zwei Punkte, nicht mehr. Das ist vielleicht gegenüber Bayern bereits eine gewaltige Hypothek, aber nicht gegenüber den Kleinen die jetzt einen Lauf haben, denen aber wegen dünn besetzten Kaders in der zweiten Hälfte der Saison die Luft ausgeht.
Deiner Logik nach hätte man auch Klopp in seiner letzten Saison wegen vollkommener Hoffmungslosigkeit nach 10 Spieltagen entlassen und geteert und gefedert aus der Stadt jagen müssen. Tuchel zu Anfang der Rückrunde seiner zweiten Saison übrigens aus, von Stöger nicht zu reden.
Gegen hohen Puls hilft Baldrian und falls nicht, lass dir bei Zeiten was verschreiben, aber dafür bin ich nicht zuständig.
Es sollte aber nicht der Anspruch des BVB sein am Ende der Saison besser als die Kleinen zu sein, dafür aber weit abgeschlagen hinter den Bayern.
Und es ist viel bedenklicher, dass man gegen die kleinen Vereine immer deutlichere Probleme hat, als gegen Teams, die qualitativ besser oder gleichwertig sind. Denn in der Bundesliga gibt es für den BVB nun einmal mehr Spiele gegen sogenannte "kleine Gegner". Und das sind die Spiele, in denen man vor allem keine Punkte liegen lassen darf,
06 окт. 2019 г. - 15:14 Часов
Ich habe mehrere Kritikpunkte an Favre:
1.) Er scheint seine Taktik nur selten an den Gegner anzupassen und setzt immer nur auf Plan A 4-2-3-1. Es hat lange gedauert, dass man z.B. auf Mannorientierung bei Standards umgestellt hat. Er setzt zudem nur Spieler auf Positionen ein, wo er sie immer eingesetzt hat und gibt auch nur den selben Spielern eine Chance...
Er ist übervorsichtig und überkonservativ.
2.) Konkret würde ich mir wünschen, dass Spieler auch auf ihren stärksten Positionen eingesetzt werden. Brandt ist als 8er viel stärker als auf dem Flügel. Insgesamt scheint Favre Brandt kaum die Chance zu geben, nur weil er ab und zu mal nen Risikopass spielt. Ich würde mir wünschen, dass man auch mal 4-3-3 Spielt.
3.) Reus spielt jedes Spiel durch. Dabei sieht man, dass auch er da nicht immer das Niveau hoch halten kann. Es soll auch mal Reus rausrotiert werden. Genauso wie Reus auch mal auf den Flügel gestellt werden kann.
4.) Zagadou oder Balerdi haben keine Chance. Wir haben einen breiten Kader, aber viele Spieler wurden einfach nicht eingesetzt. Gerade gegen Frankfurt hatte man gesehen, dass da viele unserer Spieler mental nicht frisch waren.
Ich weiß nicht, ob das die Mentalität von Favre ist, aber man kann auch mal was riskieren oder ändern. Aktuell wissen wir nicht viel mit unserem Ballbesitz anzufangen. Gegen die letzten Gegner gab es zuletzt nur wenige Chancen aus dem Spiel heraus. Ich denke nicht, dass man grundsätzlich den Trainer austauschen _muss_, denn prinzipiell hat Favre viele Mittel und kann es möglicherweise auch besser machen. Eventuell muss Sammer, Kehl etc einfach wieder mehr eingreifen und Favre auch zu unbequemen Mitteln zwingen. Eventuell hätte man im Sommer auch noch einen Stoßstürmer verpflichten sollen, Gelegenheiten hätte es genügend gegeben.
1.) Er scheint seine Taktik nur selten an den Gegner anzupassen und setzt immer nur auf Plan A 4-2-3-1. Es hat lange gedauert, dass man z.B. auf Mannorientierung bei Standards umgestellt hat. Er setzt zudem nur Spieler auf Positionen ein, wo er sie immer eingesetzt hat und gibt auch nur den selben Spielern eine Chance...
Er ist übervorsichtig und überkonservativ.
2.) Konkret würde ich mir wünschen, dass Spieler auch auf ihren stärksten Positionen eingesetzt werden. Brandt ist als 8er viel stärker als auf dem Flügel. Insgesamt scheint Favre Brandt kaum die Chance zu geben, nur weil er ab und zu mal nen Risikopass spielt. Ich würde mir wünschen, dass man auch mal 4-3-3 Spielt.
3.) Reus spielt jedes Spiel durch. Dabei sieht man, dass auch er da nicht immer das Niveau hoch halten kann. Es soll auch mal Reus rausrotiert werden. Genauso wie Reus auch mal auf den Flügel gestellt werden kann.
4.) Zagadou oder Balerdi haben keine Chance. Wir haben einen breiten Kader, aber viele Spieler wurden einfach nicht eingesetzt. Gerade gegen Frankfurt hatte man gesehen, dass da viele unserer Spieler mental nicht frisch waren.
Ich weiß nicht, ob das die Mentalität von Favre ist, aber man kann auch mal was riskieren oder ändern. Aktuell wissen wir nicht viel mit unserem Ballbesitz anzufangen. Gegen die letzten Gegner gab es zuletzt nur wenige Chancen aus dem Spiel heraus. Ich denke nicht, dass man grundsätzlich den Trainer austauschen _muss_, denn prinzipiell hat Favre viele Mittel und kann es möglicherweise auch besser machen. Eventuell muss Sammer, Kehl etc einfach wieder mehr eingreifen und Favre auch zu unbequemen Mitteln zwingen. Eventuell hätte man im Sommer auch noch einen Stoßstürmer verpflichten sollen, Gelegenheiten hätte es genügend gegeben.
06 окт. 2019 г. - 15:14 Часов
Zitat von tobiiiiii
Ich glaube du hast meinen Post nicht ganz verstanden. Ich habe doch explizit geschrieben, dass man nicht die Saison 17/18 mit dieser vergleichen kann! Es war darauf bezogen, dass du sinngemäß gemeint hattest, dass der Trainerwechsel von Bosz zu Stöger nicht richtig war und vor allem voreilig. Diesem konkreten Punkt habe ich widersprochen. Damals ging es auch übrigens nicht um die Meisterschaft, sondern das Ziel war die direkte Qualifikation für die Champions League. Was man dann ja auch erreicht hatte.
Und ansonsten bin ich doch ebenfalls der Meinung, dass hier ein Trainerwechsel nicht zwangsläufig was bringt, das habe ich doch sogar explizit so geschrieben!
Ich glaube du hast meinen Post nicht ganz verstanden. Ich habe doch explizit geschrieben, dass man nicht die Saison 17/18 mit dieser vergleichen kann! Es war darauf bezogen, dass du sinngemäß gemeint hattest, dass der Trainerwechsel von Bosz zu Stöger nicht richtig war und vor allem voreilig. Diesem konkreten Punkt habe ich widersprochen. Damals ging es auch übrigens nicht um die Meisterschaft, sondern das Ziel war die direkte Qualifikation für die Champions League. Was man dann ja auch erreicht hatte.
Und ansonsten bin ich doch ebenfalls der Meinung, dass hier ein Trainerwechsel nicht zwangsläufig was bringt, das habe ich doch sogar explizit so geschrieben!
Nein, das meine ich durchaus nicht. Der wechsel Bosz zu Stöger war richtig oder jedenfalls nicht falsch, weil man drohte den Anschluss an die CL zu verlieren. da kann man drüber streiten ob es richtig war Stöger zu holen (wobei der mir damals als beste Lösung erschien), nicht aber darüber ob es falsch war Bosz zu entlassen. Das war es nicht. Aber an dem Punkt sind wie zum Einen noch nicht und zum anderen ist heie die Zielsetzung, wie du schon richtig sagst eine andere, die die ganze Angelegenheit noch einmal risskanter machte.
Wenn es in 3-4 Wochen so steht, dass die CL ernsthaft in Gefahr zu geraten droht, muss man sich ernshaft mit einer vorgezogenen Ablösung befassen. Sonst halte ich das für Unsinn, darum ging s mir
06 окт. 2019 г. - 15:14 Часов
Zitat von --Omega--
Ja.
12 von möglichen 21.
Als selbsternannter Meistershaftsanwärter.
Gegner:
Union
Augsburg
Frankfurt
Bremen
Leverkusen
Freiburg
Und Köln...
Bis auf Leverkusen war da nicht EIN EINZIGES starkes spiel dabei, Augsburgs Keeper kaschiert in den Spiel natürlich einiges, Köln hat uns richtig an die Wand gespielt, Freiburg ebenso, Bremens B/C Truppe auch.
Und jetzt kommst du.
Zitat von goetzeus86
Da hätte ich einen Tipp für dich: Neben den Platzierungen stehen auch noch die Punkte. Schau dir da mal an, wie nah alles beieinander ist, vielleicht geht dein Puls dann ja wieder etwas runter.
Zitat von --Omega--
Du siehst also nicht wo Favre die akkut die CL in Gefahr bringt? Wow also nach diesen Satz...
Wir stehen aktuell auf Rang 7...am ende des Spieltages eventuell auf 9 (!!) Und die Grossen Spiele kommen erst noch.
Also bei manchen Leuten geht mein Puls direkt hoch...
Zitat von Pfostenkracher
Das es graduell besser wird, reicht aber nicht, wenn man weiterhin die Meisterschaft als Ziel anpeilen will, dann muss es nicht besser werden, sondern perfekt und zwar ad hoc.
Das ist das Problem hier.
Bei einem Wechsel wäre allenfalls eine graduelle Verbesserung zu erwarten und schlimmstenfalls eine Verschärfung der Situation. Außerdem würde es uns wahrscheinlich im Sommer wieder in Zugzwang bringen wegen eines neuen Trainers, davon müssen wir aber einmal weg.
Dem wiederspreche ich. Das einzige, was einen Trainerwechsel in dieser Situation rechtfertigen würde, wäre ein direkter Sprung auf einen Punkteschnitt von deutlich über 2,x für die restliche Saison. Ansonsten wird das mit der Meisterschaft nichts, mindestens München wird sich schon noch bekrabbeln.
Meiner Meinung nach wid bei einigen in der Erwartung das formulierte Saisonziel zu hoch gehängt. Natürlich möchte man gern oben aufs Treppchen, aber alles bis Platz 4 wäre auch nicht katastrophal. Hier geht es ja nicht darum ob es Sinn macht dann langfristig am Trainer festzuhalten, sondern es geht viel mehr darum, wann man ihn austauscht und das tut man nicht, wenn nicht entweder das Saisonziel in realistischer Reichweite ist (man bekommt ad hoc einen 2,x-punkte Trainer, der sofort funktioniert, aber wer sollte das sein?) oder aber die Grundlage des Funktionieren des Vereins, die CL in Gefahr ist.
Momentan sehe ich beides nicht gegeben. Ich sehe keinen Trainermessias, der uns die Meisterschaft holt, noch sehe ich wo Favre jetzt akkut die CL-Qualifikation gefährdet und deswegen würde ich dafür votieren ihn möglichst die Saison zu Ende machen zu lasen und sich im Frühjahr mit Alternativen auseinander zu setzen um eine realistische Vorstellung zu haen, auf welcher Grundlage man ihn ablösen kann, wenn man am Saisonziel scheitert oder nicht.
Ein Trainerwechsel, mit dem Ziel der Abstiegsvermeidung oder der Qualifikation für das internationale Gschäft, ist etwas völlig anderes als das wegen der Meisterschaft zu tun.
Für die ersten beiden Ziele reicht es, wenn der neue Trainer die Mannschaft so-la-la zum Funktionieren bringt und kontinuierlich steigert, weil die Konkurrenz auch noch den einen oder anderen Hacker drinn haben wird. Für die Meisterschft bräuchte es, so die Konkurrenz nicht plötzlich abschmiert jemanden der instant von 0 auf 100 geht und das ist ohne Zeit das Team kennen zu lernen und umzustellen unwahrscheinlich.
Zitat von tobiiiiii
Mit Peter Stöger wurde es aber doch besser!
Spielerisch nicht, das stimmt. Das war aber auch völlig egal, denn es ging nur darum eine von vorne bis hinten verkorkste Saison irgendwie rumzukriegen. Dafür hat das funktioniert.
Mit Peter Stöger wurde es aber doch besser!
Spielerisch nicht, das stimmt. Das war aber auch völlig egal, denn es ging nur darum eine von vorne bis hinten verkorkste Saison irgendwie rumzukriegen. Dafür hat das funktioniert.
Das es graduell besser wird, reicht aber nicht, wenn man weiterhin die Meisterschaft als Ziel anpeilen will, dann muss es nicht besser werden, sondern perfekt und zwar ad hoc.
Das ist das Problem hier.
Bei einem Wechsel wäre allenfalls eine graduelle Verbesserung zu erwarten und schlimmstenfalls eine Verschärfung der Situation. Außerdem würde es uns wahrscheinlich im Sommer wieder in Zugzwang bringen wegen eines neuen Trainers, davon müssen wir aber einmal weg.
Zitat von tobiiiiii
Lässt sich natürlich nicht mit dieser Saison vergleichen! Wenn jetzt ein Trainerwechsel stattfindet, dann müssen entweder a) die Ergebnisse bis zum Saisonende dauerhaft besser werden um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren oder b) man gibt die Meisterschaft auf, möchte aber Spielanlage/Attraktivität des Spieles steigern.
Lässt sich natürlich nicht mit dieser Saison vergleichen! Wenn jetzt ein Trainerwechsel stattfindet, dann müssen entweder a) die Ergebnisse bis zum Saisonende dauerhaft besser werden um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren oder b) man gibt die Meisterschaft auf, möchte aber Spielanlage/Attraktivität des Spieles steigern.
Dem wiederspreche ich. Das einzige, was einen Trainerwechsel in dieser Situation rechtfertigen würde, wäre ein direkter Sprung auf einen Punkteschnitt von deutlich über 2,x für die restliche Saison. Ansonsten wird das mit der Meisterschaft nichts, mindestens München wird sich schon noch bekrabbeln.
Meiner Meinung nach wid bei einigen in der Erwartung das formulierte Saisonziel zu hoch gehängt. Natürlich möchte man gern oben aufs Treppchen, aber alles bis Platz 4 wäre auch nicht katastrophal. Hier geht es ja nicht darum ob es Sinn macht dann langfristig am Trainer festzuhalten, sondern es geht viel mehr darum, wann man ihn austauscht und das tut man nicht, wenn nicht entweder das Saisonziel in realistischer Reichweite ist (man bekommt ad hoc einen 2,x-punkte Trainer, der sofort funktioniert, aber wer sollte das sein?) oder aber die Grundlage des Funktionieren des Vereins, die CL in Gefahr ist.
Momentan sehe ich beides nicht gegeben. Ich sehe keinen Trainermessias, der uns die Meisterschaft holt, noch sehe ich wo Favre jetzt akkut die CL-Qualifikation gefährdet und deswegen würde ich dafür votieren ihn möglichst die Saison zu Ende machen zu lasen und sich im Frühjahr mit Alternativen auseinander zu setzen um eine realistische Vorstellung zu haen, auf welcher Grundlage man ihn ablösen kann, wenn man am Saisonziel scheitert oder nicht.
Ein Trainerwechsel, mit dem Ziel der Abstiegsvermeidung oder der Qualifikation für das internationale Gschäft, ist etwas völlig anderes als das wegen der Meisterschaft zu tun.
Für die ersten beiden Ziele reicht es, wenn der neue Trainer die Mannschaft so-la-la zum Funktionieren bringt und kontinuierlich steigert, weil die Konkurrenz auch noch den einen oder anderen Hacker drinn haben wird. Für die Meisterschft bräuchte es, so die Konkurrenz nicht plötzlich abschmiert jemanden der instant von 0 auf 100 geht und das ist ohne Zeit das Team kennen zu lernen und umzustellen unwahrscheinlich.
Du siehst also nicht wo Favre die akkut die CL in Gefahr bringt? Wow also nach diesen Satz...
Wir stehen aktuell auf Rang 7...am ende des Spieltages eventuell auf 9 (!!) Und die Grossen Spiele kommen erst noch.
Also bei manchen Leuten geht mein Puls direkt hoch...
Da hätte ich einen Tipp für dich: Neben den Platzierungen stehen auch noch die Punkte. Schau dir da mal an, wie nah alles beieinander ist, vielleicht geht dein Puls dann ja wieder etwas runter.
Ja.
12 von möglichen 21.
Als selbsternannter Meistershaftsanwärter.
Gegner:
Union
Augsburg
Frankfurt
Bremen
Leverkusen
Freiburg
Und Köln...
Bis auf Leverkusen war da nicht EIN EINZIGES starkes spiel dabei, Augsburgs Keeper kaschiert in den Spiel natürlich einiges, Köln hat uns richtig an die Wand gespielt, Freiburg ebenso, Bremens B/C Truppe auch.
Und jetzt kommst du.
Bin im Prinzip, wenn auch nicht in der Formulierung, logischerweise bei dir, dass man im Moment viel Müll spielt; darum ging es in meiner Antwort und auch in deinem Ausgangsbeitrag aber schlicht nicht.
Schaut man nämlich auf die Punkte, auch auf die der Konkurrenz, so fällt auf, dass da keiner deutlich konstanter marschiert als wir. Daher zieht für mich das Argument nicht, dass man aufgrund des Tabellenplatzes stand jetzt die CL in Gefahr sehen muss. Entscheidend sind hier logischerweise die Punkte und da sind wir, trotz suboptimaler Ausbeute, überhaupt nicht weit weg.
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