Lars Windhorst

Aha - Gegenbauer hat Windhorst demnach zugesagt Klinsmann zum Trainer zu machen. Dann hat Gegenbauer nicht geliefert und darum ist Klinsmann zurückgetreten und schmeißt jetzt mit Dreck.

Windhorst hat dann in der PK nach Klinsmanns Rückzug gesagt, dass er von Klinsmanns Rücktritt überrascht und menschlich enttäuscht (Verhalten eines Pubertierenden) wurde und dass er weiterhin an die Entwicklung von Hertha glaubt, sein Investment mittel- bis langfristig angelegt ist und er sich vorstellen kann noch viel Geld in die Hand zur Unterstützung dieser Entwicklung zu nehmen.

Sehr glaubwürdig.
Эта статья в последний раз редактировалась Berlin71 26 февр. 2020 г. на 22:58 Часов

Laut der BILD ist Klinsmann auch seinen Posten als persönlicher Berater von Tennor los. Ansonsten wollen sie das Tagebuch unkommentiert lassen. Denke Windhorst ist auch ziemlich angefressen und hat kein Bock mehr auf Klinsmann.

Korrekte Entscheidung. Klinsi ist damit bei allen unten durch.
HaHoHe, euer Jürgen.

Windhorst ist ebenso ein großer Verlierer wie Klinsmann. Er investiert extrem viel Geld -nicht nur absolut, sondern auch im Verhältnis zu seinem übrigen geschätzten Vermögen - in eine Branche von der er offensichtlich absolut keine Ahnung hat und keinen persönlichen Vertrauten hat, der ihn beraten kann. Er fällt auf den Namen Klinsmann rein und lässt sich von ihm besudeln und installiert den analytisch total deplatzierten Menschen im Aufsichtsrat. Die SportBILD-Publikationen sind im Nachgang nur ein weiteres Feuer, dass die Windhorst-Millionen zu mindestens vorläufig in Rauch aufgehen lassen.

Als Hertha-Fan/Investor kann man nur hoffen, dass die Katastrophen im Verein die Mannschaft als Einheit zusammenschweisst, so dass man es schafft nicht wieder komplett unten rein zu rutschen.

Ich mag Berliner und hoffe für die Fans, dass die PK gestern das letzte Große zu diesem Thema war.
Persönlich würde ich gerne Pal Dardai in einer Hotellobby treffen und mich persönlich über das Thema unterhalten.

Er hat kein Geld aus seinem Privatvermögen investiert.

Nur das Pal Dardai halt keine Tratschtante ist und sich nicht mit irgendjemandem über vereinsinterne Dinge unterhalten würde.
Die Investition von Windhorst hat einen Schwachpunkt und der heißt Klinsmann. Dieser hätte bei alleiniger Entscheidungsgewalt in diesem Wintertransferfenster nicht 80 Mio sondern locker das Doppelte an Geld für neue Spieler ausgegeben. Das komplette Mannschaftsgefüge hat er zerbrochen. Bekannterweise ist aber gerade das entscheidend im Abstiegskampf.
Wenn Winhorsts Millioneninvestment in Rauch aufgehen sollte, dann kann man das ganz locker mal dem "HaHo He Euer Jürgen" in sein Tagebuch als Schlusskapitel eintragen.

Entspann dich, der Satz mit Dardai war offensichtlich nicht ernst gemeint, sondern eine leicht satirische Anmerkung.

Der erste Schwachpunkt ist Windhorst selbst, sonst würde er keinen SOLCHEN Schwachpunkt installieren. Der zweite Schwachpunkt ist die anscheinend die gesamte Vereinsstruktur, sonst hätte Klinsmann niemals so ein Chaos anrichten können.

Ihr solltet Euch keine Gedanken darüber machen, was Klinsmann alles hätte anrichten können, sondern darüber wie es mit Klinsmann überhaupt so weit kommen konnte. Wenn ihr ihn als alleinigen Sündenbock hinstellt und über den Rest den Deckel setzt, schädigt ihr auf Dauer den Verein mehr, als Klinsmann jetzt kurzfristig.

Wenn du glaubst Windhorst als fußballfremder 49,9%er Anteilseigner wäre kein Risiko, dann ist das auf Dauer eine Wette die ich nicht eingehen würde.

Beim Focus hab ich gerade das Gegenteil gelesen. Klinsmann hat weiter einen Beratervertrag bei Tennor.

Was mir bei der Gemengenlage zum Thema Hertha-Windhorst-Klinsmann-Preetz auffällt, und was inzwischen auch nicht mehr nur zwischen den Zeilen herauszulesen ist, ist, dass es durchaus Bestrebungen von Investorenseite gibt, auf die Geschicke bei der Hertha aktiv Einfluss zu nehmen.

Nachdem Klinsmann Trainer geworden war und in der Winterpause gefühlt alle Kommunikation über Transfers über und von Klinsmann kommuniziert wurden anstatt über Preetz, hatte ich schon mal die Frage in den Raum gestellt, wer bei Hertha denn nun eigentlich den Kurs bestimmt und ob das noch Preetz ist.

Inzwischen hat man es schriftlich und es wurde auch bestätigt, dass Klinsmann vor seiner Trainerzeit bei Hertha, entweder komplett eigenmächtig oder aber im Auftrag von Windhorst, aber keinesfalls im Auftrag von Preetz, über eine Trainerpflichtung von Rangnick vorverhandelte...

Der Windhorst hat auf der PK zum Klinsmann-Rücktritt den seriösen Geschäftsmann gegeben. Klar, kann er das. Er muss eloquent auftreten können, wenn es sein Job ist, Investoren Anlagen schmackhaft machen zu machen und sie für Millioneninvestitionen zu begeistern.
Windhorsts Vergangenheit lässt aber auch erahnen, dass es mit dem Seriösen nicht (immer) ganz so weit her sein muss wie es den Anschein zu haben scheint.

Der Mann hat das Geld fremder Anleger in die Hertha investiert, nicht sein persönliches. Was glaubt ihr was der für einen Druck von seinen Anlegern bekommt, wenn es mit der Hertha nicht spürbar voran geht? Windhorst ist Profi in seinem Bereich. Der guckt nicht nur zu was andere mit dem Geld seiner Anleger machen. Der versucht spätestens dann, wenn es vermeintlich nicht läuft, selbst Einfluss zu nehmen. So zumindest meine Befürchtung.

Klinsmann verhandelt mit Rangnick über den Trainerposten bei Hertha. Ganz offensichtlich hinter dem Rücken von dem Mann, Preetz, der dafür eigentlich hauptverantwortlich ist.

Liebe Hertha, gebt bloß acht das euch das nicht alles um die Ohren fliegt!
Эта статья в последний раз редактировалась Siakari 27 февр. 2020 г. на 17:04 Часов

Эта статья в последний раз редактировалась Tropper 27 февр. 2020 г. на 17:18 Часов