Kaderplanung 2019/20

Im Tor ist auch viel los nachdem RG sich beschwert haben soll wegen Geld. Deshalb für schon erklärbar wieso der "Neue" Einsatzzeiten bekommen könnte, insofern man nicht, Stand heute, auch im Tor nachlegt.

Woher stammt diese “Info“, das er sich angeblich beschwert
haben soll ?! Wenn Du solche Behauptungen aufstellst,
solltest Du diese auch belegen können...
Rafal hat sich in einem Interview geäußert , dass er sich eine
vorzeitige Vertragsverlängerung durchaus vorstellen , bzw.
wünschen würde ! Natürlich müsste dieser dann dementsprechend angepasst werden.., also alles legitim,
und inhaltlich weit davon entfernt , von dem was Du hier
in den Raum stellst ...

ich glaube dieser Person sollte man nicht so viel Aufmerksamkeit geben.er behauptet ja schließlich auch das union sich bis montag noch von hr fischer trennt und tedesco übernimmt

Jungs, ich möchte euch bitten, beim Thema zu bleiben und die gegenseitigen „Anfeindungen“ sein zu lassen.
Sicherlich sind solche Vermutungen/Aussagen sehr unwahrscheinlich und für einige womöglich sogar etwas provokant, allerdings wurde der User darauf nun auch von mir hingewiesen.

Wir sind bereits ein recht kleines Forum hier auf Transfermarkt und dementsprechend wäre es doch schön, wenn dann wenigstens ein gutes Forenklima herrscht
Daher: bleibt beim Thema und vertragt euch Ich möchte ungern Sanktionen aussprechen müssen.

Und natürlich ein herzliches Willkommen, @Ricky139, hier im Forum. Schön, dass sich in letzter Zeit einige neue Gesichter hier im Forum tummeln

Und damit nun bitte wieder zurück zum Thema KADERPLANUNG!

ich bedanke mich für die nette Begrüßung.

Nun, wo offiziell die Saison 2018/19 zu Ende ist und unsere erste Bundesliga-Saison startet, möchte ich mich auch von den Spielern, die in Zukunft nicht mehr das Union-Trikot tragen werden, noch mal verabschieden.

Beginnen werde ich mit einem Jungen, der mit 17 Jahren in unsere Jugend wechselte und lange als das Eigengewächs galt, welches definitiv den Durchbruch im Profiteam zum Leistungsträger schaffen wird: Eroll Zejnullahu. Nun, sieben Jahre nach diesem Wechsel, lässt sich zwar sagen, dass Eroll immerhin 68 Spiele für unseren Lieblingsklub gemacht hat, aber leider doch nicht das Potenzial entfalten konnte, was ihm viele zu Beginn seiner Karriere nachgesagt haben.
Schon im zarten Alter von 18 Jahren, im Februar 2013, debütierte dieser junge Berliner, dessen Wurzeln aus dem Kosovo stammen, für den 1. FC Union Berlin. In der 89. Minute wurde Zejnullahu für Parensen beim Stand von 3:0 gegen den SV Sandhausen eingewechselt. Drei Monate später unterschrieb Eroll schließlich auch seinen ersten Profivertrag, doch sein Durchbruch sollte noch ein Jahr warten: in der Saison 2014/15 absolvierte der Youngster dann aber gleich 23 Spiele, ein Jahr später waren es sogar 26 Partien und fast 2000 Spielminuten. Und es war auch die Saison, in der Zejnullahu sein erstes und einziges Tor für uns schießen sollte: beim 3:3 gegen den FC St. Pauli erzielte er im Oktober 2015 per Distanzschuss den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1.
Alles deutete auf eine tolle Karriere hin: Zejnullahu entwickelte sich als U23-Spieler zum Stammspieler im defensiven Mittelfeld, wurde auch noch zum Nationalspieler des Kosovos.
Doch was passierte dann? Unter dem neuen Trainer Jens Keller spielte Zejnullahu ab 2016 plötzlich keine Rolle mehr, Stephan Fürstner, dem in der Vorsaison nur die Ersatzrolle blieb, verdrängte unser Juwel auf die Bank. Nach nur 12 Spielen und 300 Spielminuten war daher klar: eine Veränderung muss her. Doch statt eines festen Abgangs wurde der Vertrag vorzeitig bis 2019 verlängert und Zejnullahu ging per Leihe zum SV Sandhausen. Dort galt der damals immer noch erst 22-Jährige als großer Hoffnungsträger, pendelte zum Saisonstart zwischen Startelf und Bank. Doch nach nur vier Spieltagen bremste eine Oberschenkelverletzung den flexiblen Mittelfeldspieler aus. Doch Zejnullahu meldete sich zurück, erarbeitete sich unter Trainer Kenan Kocak wieder einen Platz in der Startelf. Doch ein Außenbandriss im Knie nach dem 22. Spieltag sorgte erneut für eine lange Zwangspause, sodass Eroll, wie schon im Hinspiel, verletzungsbedingt auch nicht im direkten Duell mit dem FCU auf dem Platz stehen konnte. Ende der Geschichte: Eroll kam nur noch am 32. Spieltag für 52 Minuten zum Einsatz, verabschiedete sich am Ende der Saison mit 13 Einsätzen, zwei Torvorlagen und rund 650 Spielminuten vom SVS.
Doch dass es trotz dieser durchwachsenen Leihe so bescheiden für Eroll nach seiner Rückkehr in Köpenick laufen würde, konnte kaum jemand ahnen. Unter Urs Fischer absolvierte der filigrane Techniker keine einzige Spielminute, stand nur am 20. Spieltag beim 2:3 auf St. Pauli überhaupt im Kader! Was für eine Horrorsaison!
Klar, dass der auslaufende Vertrag nun nach sieben Jahre bei Union nicht mehr verlängert werden kann. Doch traurig ist dieser Abstieg dennoch: vom aufsteigenden Stern zum gescheiterten Talent binnen drei Jahren. Aber: Eroll ist immer noch erst 24 Jahre, spielt derzeit beim FC Erzgebirge Aue im Probetraining vor. Ich würde es mir für den Jungen so sehr wünschen, doch noch in der 2. Bundesliga Fuß zu fassen. Er hat definitiv das Potenzial, doch sein Problem ist wohl, dass es schwierig ist, eine geeignete Position für ihn zu finden: als Sechser ist er körperlich und im Zweikampf zu schwach und auch für die Rolle des Box-to-box-Players fehlt Eroll die Schnelligkeit im Umschaltspiel. Als Zehner wiederum ist er zu ungefährlich im Torabschluss. Das war wohl sein Problem bei uns in den letzten Jahren – es gab einfach nicht die richtige Position für ihn in unserem System. Aber ich wünsche mir wirklich sehnlichst, dass er es woanders noch packt und man sich vielleicht in einigen Jahren auf dem Platz wiedersieht.
Danke für 68 Einsätze, ein Tor und sechs Torvorlagen!

Der Nächste, der ebenfalls 7 Jahre bei uns unter Vertrag stand und leider auch einen sehr rasanten Abstieg hinnehmen musste, heißt Fabian Schönheim. 2012 liehen wir die Abwehrkante, die beim FSV Mainz 05 nur vier Minuten in der Bundesliga auf dem Platz stand, zunächst für ein Jahr mit Kaufoption. Und schon in diesem Jahr machte sich Schönheim mit einer Aktion unsterblich: am 22. Spieltag stand es in der Begegnung zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem FC Ingolstadt bis zur 90. Minute 1:1, als Roberto Punčec seinen Gegenspieler im Strafraum umriss. Ein Strafstoß in der Nachspielzeit und der vermeintliche Last-Minute-Sieg für die Schanzer in der Alten Försterei. Doch so einfach wollte sich Schönheim nicht ergeben und nutzte daher ein ganz überraschendes Mittel zur Verunsicherung des Schützen: er spuckte vor dem Strafstoß auf den Ball und holte sich für diese Unsportlichkeit natürlich auch die gelbe Karte ab. Ob Schütze Ilian Micanski tatsächlich diese Spuckattacke aus der Ruhe brachte, ist natürlich unklar, doch auf jeden Fall lupfte der Bulgare den Ball in der dritten Minute der Nachspielzeit an die Latte – Union behielt einen Punkt dank der Spuckattacke von Schönheim! Folglich war dessen Spitzname in den folgenden sieben Jahren nur noch „Spucki“. Und Spucki, dessen Kaufoption 2013 in Höhe von 300.000 € natürlich gezogen wurde, hatte fantastische Jahre in Berlin: er war absoluter Abwehrchef, unterschrieb 2014 einen satten Fünfjahresvertrag, um einer der Top-Verdiener bei uns zu werden, und wurde Unioner des Jahres 2014 & 2015! Besonders die Saison 2014/15 war dabei mit acht (!) Torvorlagen besonders erfolgreich – unter anderem lieferte er auch den Assist zum 2:1-Siegtreffer gegen RB Leipzig vor heimischen Publikum.
Doch aufgrund von vielen Verletzungen wird Schönheim beim Wiedersehen in der Bundesliga mit den Leipzigern am ersten Spieltag nicht mehr dabei sein. Schon in der Saison 2015/16, also ein Jahr nach seiner wohl stärksten Spielzeit im Profifußball, nahm das Unheil seinen Lauf: aufgrund einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung sowie Adduktorenproblemen kam Schönheim, der oft auch als Linksverteidiger spielte, nur zu acht Einsätzen. Was zunächst nur wie eine „Ausrutscher-Saison“ aussah, wurde auch in der Folgesaison nict besser. Wieder sorgten Adduktorenprobleme dafür, dass Schönheim, der, wenn er fit war, eigentlich immer spielte, nur 13-mal auf dem Platz stand. Noch schlechter lief es dann in den letzten beiden Jahren: während er in der Spielzeit 2017/18 immerhin noch zehn Einsätze verzeichnen konnte, stand er unter Urs Fischer in dieser Saison nicht ein einziges Mal im Kader! Vom gefeierten Abwehrchef und zweimaligen Unioner des Jahres stürzte Schönheim zum Dauerinvaliden ab, der nun aber, wenn auch ohne Einsatz, zumindest noch den Aufstieg mitfeiern durfte.
Fabi Schönheim war ein Mentalitätsmonster, der perfekt zu Union passte und nicht umsonst ein absoluter Publikumsliebling war. Doch leider, so ehrlich muss man sein, haben seine zahlreichen Verletzungen einerseits eine noch bessere Zeit bei uns verhindert sowie auch dafür gesorgt, dass der großzügige Fünfjahresvertrag, den Schönheim 2014 unterschrieb, sich als einer der größten Fehler im Nachhinein darstellte.
Fabi Schönheim ist jetzt 32 Jahre und ich wünsche mir einfach nur, dass er in Zukunft gesund bleibt. Er hat für uns im wahrsten Sinne des Wortes seine Knochen hingehalten und dafür bin ich ihm dankbar. Doch der Junge sollte nach den ganzen Knieproblemen auch auf seine Zukunft achten und nicht riskieren, irgendwann nur noch an Krücken laufen zu können. Wenn er sich wirklich noch topfit fühlt und eine Herausforderung sucht, bin ich mir sicher, dass er einen geeigneten Klub finden wird. Vielleicht suchen seine Ex-Klubs Wiesbaden, die ja gerade in die 2. Bundesliga aufgestiegen sind, oder Kaiserslautern, die wohl die Mission Aufstieg angehen werden wollen, noch einen erfahrenen Abwehrmann? Aber falls er seine Karriere aus gesundheitlichen Problemen beenden will, bin ich mir auch sicher, dass unser Verein ihn unterstützen wird!
Danke für 124 Einsätze, 7 Tore und 12 Torvorlagen!

Einer, der nicht eine ganz so lange Historie bei uns hat, aber dennoch extrem beliebt in der Mannschaft war, ist Marc Torrejón. Der spanische Innenverteidiger kam 2017 ablösefrei vom SC Freiburg, um den abgewanderten Roberto Punčec zu ersetzen. Zwar war der erfahrene Mann aus Barcelona, der 164 Spiele in LaLiga absolvierte und auch in der Bundesliga 98-mal auf dem Platz war, keineswegs so athletisch wie der Kroate, doch war Torrejón aufgrund seiner Erfahrung und Zweikampfhärte dennoch in der Saison 2017/18 absoluter Stammspieler in der Abwehrzentrale neben Toni Leistner (25 Spiele). Und auch bei den Mitspielern, die ihn liebevoll „Maschine“ nannten, war Torrejón äußerst beliebt.
Doch in dieser Saison bremste ein Wadenmuskelriss den 33-Jährigen die komplette Hinrunde aus und auch in der Rückrunde konnte Torrejón sich aufgrund der guten Leistungen vom Abwehrduo Friedrich und Hübner nicht mehr für einen einzigen Einsatz empfehlen, blieb so wie Schönheim und Zejnullahu in dieser Saison ohne Spielminute. Immerhin zweimal stand Torrejón, dessen Schwester für die spanische Frauennationalmannschaft aufläuft, noch im Kader.
Nach zwei Jahren ist für den sympathischen Verteidiger nun also Schluss in Berlin. Und auch wenn er letztendlich keinen einzigen Einsatz mehr für uns verbuchte, war Marc wohl für das Mannschaftsklima enorm wichtig und hatte somit ebenfalls seinen Anteil am Aufstieg (ebenso wie Schönheim und Zejnullahu).
Vielleicht verschlägt es ihn ja nun noch mal in die Heimat.
Danke für 25 Einsätze und eine Torvorlage!

Eine noch kürzeres Kapitel hat Carlos Mané bei uns. Der Portugiese kam im diesjährigen Winter als Leihspieler von Sporting Lissabon, wurde als „Transfercoup“ und Hoffnungsträger gefeiert. Hintergrund: mit 15 Scorern in 19 Spielen hatte der schnelle Rechtsaußen großen Anteil am Stuttgart-Aufstieg vor zwei Jahren (ebenfalls als Leihspieler). Doch schon damals bremsten ihn Verletzungen aus, was sich letztendlich auch nach seiner Rückkehr in Lissabon fortsetzte. Um wieder Spielpraxis zu sammeln, wurde Mané daher im Winter mit einer Kaufoption über fünf Millionen Euro (zuletzt war sogar von 2,5 Mio. € die Rede) nach Köpenick ausgeliehen. Die Konkurrenz sah die Leihe als dickes Ausrufezeichen im Aufstiegskampf, doch letztendlich war der Anteil des 25-Jährigen am Aufstieg wesentlich geringer, als zunächst gedacht. Die fehlende Spielpraxis war Mané definitiv anzumerken: schlampige Pässe, schwache Dribblings und schlechte Torabschlüsse sowie immer wieder kleine Wehwehchen sorgten dafür, dass Mané nach acht Einsätzen mit lediglich einer Torvorlage ab dem 31. Spieltag nicht mal mehr im Kader stand und somit auch die Relegationsspiele gegen Ex-Klub Stuttgart verpasste. Letztendlich war es eine harte Zeit für den Portugiesen in Köpenick, dessen Leihe letztendlich wohl nicht der ausschlaggebende Faktor im Aufstiegskampf war. Ich bin mir sicher, dass Mané großes Potenzial besitzt, doch dafür müsste er wohl einerseits verletzungsfrei bleiben und andererseits auch mehr Zeit zur Eingewöhnung erhalten. So bleibt letztendlich nur zu sagen:
Danke für 8 Einsätze und eine Torvorlage!

Ebenfalls sehr wenige Einsätze verzeichnete Peter Kurzweg im Union-Trikot. Obwohl er 2017 nach dem Abstieg der Würzburger Kickers als Stammspieler zu Union Berlin wechselte, stand der Bayer für den FCU lediglich siebenmal auf dem Feld. Grund: der Linksverteidiger war in der Saison 2017/18 hinter Kristian Pedersen, der nach dieser Spielzeit für 2,5 Mio. € nach England wechselte, nur Back-up. Doch dennoch bleibt sein Union-Debüt für mich unvergessen: am 11. Spieltag stand Kurzweg im Heimspiel gegen Greuther Fürth aufgrund einer Verletzung Pedersens in der Startelf und erzielte nach nur drei Minuten auch gleich sein erstes (und auch einziges) Tor für den FCU! Insgesamt fand ich immer, dass Kurzweg sehr gute Ansätze bei uns zeigte, doch da Christopher Lenz 2018 nach einer erfolgreichen Leihe bei Holstein Kiel zurückkehrte und zudem Ken Reichel verpflichtet wurde, musste Kurzweg nach nur einem Jahr wieder gehen. Zunächst wurde er in der vergangenen Saison an Ex-Klub Würzburg ausgeliehen, wo er auch sofort wieder zum Stammspieler avancierte (26 Einsätze). Nun gab man vor einigen Tagen bekannt, dass man dieses Kapitel gänzlich schließen wird. Doch Kurzweg wird nicht etwa in Würzburg bleiben, sondern zukünftig Zweitliga-Absteiger Ingolstadt verstärken und somit auch in den bayrischen Gefilden zu Hause bleiben. Dort soll Kurzweg vermutlich Paulo Otávio, den es ja zum VfL Wolfsburg zieht, ersetzen. Ich würde mir für die „Axt von Giesing“ wünschen, dass er dort ebenfalls zum Stammpersonal gehört.
Danke für 7 Einsätze und ein Tor!

Stand jetzt müssen wir uns auch von zwei weiteren Namen verabschieden, wo das letzte Wort zwar noch nicht gesprochen ist, doch die Verträge momentan nicht mehr laufen. Einerseits wäre da Marvin Friedrich, dessen Rückkaufoption über eine Million Euro der FC Augsburg nach den erfolgreichen Relegationsspielen zog.
Und zum anderen wäre da auch noch Robert Žulj, dessen Leihe nach eine Jahr ebenfalls vorbei ist und der nun wieder zum Kader der TSG Hoffenheim gehört.
Allerdings ist, denke ich, bei beiden noch nicht das letzte Wörtchen gesprochen und da ich optimistisch bin, glaube ich nicht, dass ich hier Abschiedsworte schreiben muss. Im Gegenteil: ich hoffe und denke, wir sehen uns bald wieder! Über euren Verdienst in der letzten Saison muss man, denke ich, auch gar nicht so viel sagen – Aufstiegshelden!
Falls es doch so weit kommt und sich abzeichnen solltet, dass ihr doch nicht den Weg nach Köpenick zurückfindet, werde ich aber natürlich noch ein paar Worte zu euch loswerden. Ich hoffe jedoch ehrlich gesagt, dass ich darauf noch ein paar Jahre verzichten kann

Definitiv zurückkommen wird Berkan Taz in einem Jahr. Der Junge ist für ein Jahr nach Cottbus ausgeliehen und konnte bereits in einem Testspiel gegen Erzgebirge Aue für Furore sorgen. Ich bin mir sicher, dass du bei Cottbus zum Leistungsträger avancierst und den Klub zum Aufstieg schießt! Du hast das Talent, Beko!


Und neben den zahlreichen Neuzugängen, die es in den letzten Wochen gab, möchte ich auch noch Lars Dietz sowie Cihan Kahraman willkommen heißen. Beide waren in der vergangenen Saison ausgeliehen und während die Leihe von Defensivspieler Dietz bei Drittligist Lotte, wo auch das ehemalige Eigengewächs Steve Kroll unter Vertrag steht, durchwachsen verlief (verletzungsbedingt nur 16 Spiele, Abstieg mit Lotte), hat Juwel Kahraman eine tolle Saison hinter sich. Der 20-jährige Offensivspieler war bei Union Fürstenwalde in der Regionalliga absoluter Leistungsträger, glänzte in 25 Spielen mit 14 Scorern (6 Tore, 8 Vorlagen). Ich bin gespannt, was für eine Rolle der Junge, der aufgrund seiner Nominierung für die U21 der Türkei noch verlängerten Urlaub hat, in dieser Saison spielen wird. Möglicherweise findet man ja erneut einen Leihverein, denn auch bei ihm bin ich optimistisch, dass es mit dem Durchbruch bei Union klappen kann.
Эта статья в последний раз редактировалась Eiserner-Wolf 01 июля 2019 г. на 10:58 Часов

Was ein schöner Ein-/Umstieg.
Auch ich musste heut früh erst einmal das forum suchen. Was ein Gefühl für ein jahr nun immer zuerst auf Bundesliga klicken zu dürfen. Bin gespannt, wie sich alles noch bis zum Auftakt entwickelt - auch hier bei uns im forum. Mit den ganzen neuen Gesichtern hier können wir vielleicht eine etwas aktiviere Diskussionsgrundlage schaffen und vielleicht auch etwas mehr Beteiligung um dich mittelfristig bei den STT oder anderen Aufgaben zu unterstützen

Tolle Worte zu den scheidenden Spielern, da kamen Erinnerungen hoch. Verrückt, wie schnell die Zeit vergeht. Hoffentlich müssen wir da nicht noch mehr emotionale Worte zu Abgänge finden...

Seit unserem Aufstieg gibt es ja vermehrt Gerüchte zu unserem Klub – nicht nur um Zugänge.
Nun wird Marcel Hartel mit Arminia Bielefeld in Verbindung gebracht (zum Gerücht), nachdem vor einem Monat bereits über ein Interesse von Hannover 96 spekuliert wurde (zum Gerücht).
Tatsächlich fände ich seinen Abgang zwar sehr schade, da er insbesondere in seiner Anfangszeit hier sehr gut aufspielte und großes Potenzial andeutete. Allerdings stagniert Hartel seit nun eineinhalb Jahren und durch das Überangebot auf den Flügeln, welches wir derzeit haben, dürfte es schwierig werden, in der Bundesliga noch auf viel Spielzeit zu kommen. Wenn man für ihn einen hohen sechsstelligen Betrag einnehmen kann (ab 800.000 €), würde ich dem Deal zustimmen. Für Bielefeld wäre das ein bockstarker Transfer, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass er zur Arminia wechselt, wenn gleichzeitig Hannover (und vermutlich auch andere ambitionierte Zweitligisten, falls er auf dem Markt ist) interessiert ist. Zudem hat die Arminia nun seit 10 Jahren nie mehr als 500.000 € für einen Spieler gezahlt.
Ich fand Hartel als Zehner immer sehr gut, da er dort seine enorme Dribbelstärke besser entfalten konnte, doch da er bei uns für diese Position anscheinend nicht vorgesehen ist, was ich aufgrund seiner eher schwächeren Durchsetzungsvermögen verstehen kann, und ich auf dem Flügel mit ihm nicht warm werde, könnte ich einen Abgang wohl verkraften. Schade ist es aber, da Hartel immer gekämpft hat und erst kürzlich betonte, wie glücklich er bei uns ist. Allerdings traue ich ihm die Bundesliga weniger zu als Kumpel Gogia, den ich ja ursprünglich für einen Abgang auf dem Zettel hatte.

Des Weiteren wird Marvin Friedrich nun auch mit dem HSV (zum Gerücht) und Fortuna Düsseldorf (zum Gerücht) in Verbindung gebracht. Angesichts der Aussagen der Beteiligten (Friedrich, Reuter, Ruhnert) gehe ich jedoch davon aus, dass das für Friedrich nur Alternativoptionen sind, falls Union die Ablöse nicht zahlen kann/will. Dass sich Friedrich gegen Union entscheidet, kann ich mir aufgrund seiner Aussagen nicht vorstellen. Zudem kennt er eben den Verein und hätte seinen Platz als Abwehrchef sicher. Möglicherweise wurden die Gerüchte auch von Augsburg gestreut, um Druck auf Union auszuüben.

Und natürlich gibt es auch Gerüchte um zwei Probespieler: Eroll Zejnullahu trainiert bei Aue mit (zum Gerücht), Coach Daniel Meyer sagte Folgendes über ihn: „Der Junge gefällt mir außerordentlich gut. Er hat sich hier sofort wohlgefühlt, wird in der Mannschaft anerkannt. Seine Position im Mittelfeld ist gut besetzt, da haben wir eigentlich keine Not. Wir sind trotzdem echt am Überlegen, weil der Junge schon stark ist. Wir wollen uns den Kader aber auch nicht aufblähen. Das haben wir noch nicht entschieden.“ Klingt meines Erachtens tendenziell eher negativ, doch vielleicht findet sich ja ein anderer Zweitligist (Sandhausen?), der den Jungen unter Vertrag nehmen möchte.
Probespieler 2 ist Keeper Lennart Moser, der derzeit bei Energie Cottbus mittrainiert. Dort hat sich das eigene Nachwuchstalent, Tim Stawecki, kürzlich einen Kreuzbandriss zugezogen, zudem drängt Stammkeeper Avdo Spahić auf einen Wechsel nach Kaiserslautern. Daher ist eine Leihe von Moser derzeit im Gespräch (zum Gerücht).

EDIT: Vielen Dank, @billy_diao Ich habe mich auch noch gar nicht daran gewöhnt und klicke die ganze Zeit immer auf die Vereinsforen der 2. Liga Sehe das wie du: ähnlich wie unsere Mannschaft scheint sich auch das Forum etwas zu entwickeln, einige neue Gesichter (und auch Gäste anderer Klubs) sind ja schon dabei. Dementsprechend noch mal an alle Neulinge: herzlich willkommen!

Ja, das stimmt wohl. Gerade die Spuckaktion von Schönheim hat bei mir wieder für große Erinnerungen gesorgt, aber ich kann mich auch noch an das junge Union-Juwel Zejnullahu erinnern, dem im Mittelfeld der große Durchbruch vorausgesagt wurde.
Эта статья в последний раз редактировалась Eiserner-Wolf 01 июля 2019 г. на 10:54 Часов

Vielen Dank für eure Willkommensgrüße und auf ein hoffentlich sehr lebhaftes Forum .

Schöne Einleitung zur neuen Saison. Ich bin sehr optimistisch das wir bis Mitte der Woche eine Lösung in Sachen MF haben und mache mir noch so wenige Gedanken über unseren Kader.

Ich habe irgendwie nicht wirklich das Gefühl das wir mit Robert Zulj rechnen sollten, auch wenn ich es mir wünsche aber viel kam diesbezüglich noch nicht von Seiten beider Vereine, Zulj und den Medien oder habe ich vielleicht was verpasst?

Ich wünsche mir, wie vielleicht auch ein paar von uns noch eine gute Lösung für die LV und RV, hier bekomme ich die Idee einer leihe inklusive Kaufoption von Felix Passlack irgendwie nicht aus dem Kopf. Ich habe etwas bedenken das diese Positionen von OR etwas vernachlässigt werden.

Überzeugt das Gogia, Hartel und Anderson gehen bin ich auch, was unsere Kassen vielleicht auch wieder etwas füllen. Für unsere jungen Wilden wäre eine leihe nicht schlecht Dietz und Lenz ggf auch.