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Hans-Joachim Watzke
Дата рождения 21.06.1959
Возраст 64
Нац. Германия  Германия
Функция Председатель исполнительного комитета
Нынешний клуб Боруссия Дортмунд

Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer]

11 февр. 2015 г. - 20:17 Часов
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8081
03 июня 2017 г. - 16:57 Часов
Zitat von Ersatzoffizieller
Zitat von Harlekin

Und täglich grüßt die Diskussion? Ich hab selten mehr Unfug auf Seiten gelesen als hier Euer ganzer Schrieb. Ihr diskutiert völligen Unfug bzw. ist ALLES (!), was ihr hier diskutiert, schon auf den 200 Seiten zuvor zehnmal diskutiert worden.

Es gibt genau einen neuen Artikel im sonst überaus bvb-kritischen Spiegel (interessant, dass der meiner Wahrnehmung nach nicht von Buschmann, Ahrens und Konsorten kommt und dann direkt deutlich 'neutraler' ist). Und in diesem (mMn guten) Artikel gibt es m.E. genau drei Aspekte, die bisher nicht diskutiert, bisher nicht vermutet und daher interessant sind.

1. Watzke gehen die Ereignisse der letzten Wochen persönlich extrem nah. Er selbst hätte nicht mit einer solchen Eskalation gerechnet und in diesem Zusammenhang: Die Trennung war wohl doch nicht so lange fix.
2. Für Watzke haben Anschlag und Tuchel-Interview tatsächlich einen besonderen Bruch bedeutet.
3. Watzkes Vorwurf wird in diesem Artikel klar artikuliert: Tuchel hätte intern sich beschweren können, noch und nöcher, die Ansetzung kritisieren, sich den kritischen Stimmen anschließen. Er hat aber intern immer klar auf 'spielen' votiert. Und beschwert sich dann extern massiv über die Ansetzung. Da geht es gar nicht um die Frage: Klagt er Richtung UEFA oder Richtung Watzke.

Für mich ist der Bruch ganz klar nachvollziehbar - das geht halt einfach gar nicht und ist übelstes Wendehals-Verhalten. Das ist wie den Chef fragen, ob es ein Problem sei mit einer Projektabgabe noch ein paar Tage länger zu warten, der Chef sagt "kein Problem", bevor er sich umdreht und dich gegenüber dem Auftraggeber/Abteilungsleiter für die 'völlig inakzeptable Verzögerung' an den Pranger stellt und sich um ne mündliche Abmahnung gegen dich bei der Personalleitung kümmert. Übelstes Verhalten. Da wären bei mir sofort alle Lampen aus. Das geht halt einfach gar nicht. Klar, dass danach nur noch 'Krieg' und Suche nach der schnellstmöglichen Trennung war.

Was ich Watzke vorwerfen würde: Er hätte früher auf die ganzen Stimmen aus dem Verein hören sollen und vermutlich doch in eine schmerzhafte Winter-Trennung einwilligen, von der man immer wieder Andeutungen liest. Ansonsten ist Watzke da ja schon als 'im Kern sehr gerader Typ', Typus sozial-konservativ bewusster Unternehmer und Patriarch dargestellt. Ich persönlich hab den Eindruck: Wer ihn besser kennt, schätzt ihn sehr; wer oberflächlich, vermutlich oft gar nicht. Wenn man ihm näher kommt, wird man 'unter die Fittiche' genommen, sofern man sich dem nicht verweigert bzw. nicht gegen ihn agiert. Für solche Leitungsfunktionen, gerade im Fußball, finde ich solche Menschen eigentlich immer recht angebracht. Daher finde ich auch die Selbsteinschätzung "Hoeneß ohne Killermentalität" sehr zutreffend - genau den Eindruck hatte man, finde ich, auch schon vor dem Artikel.


Danke wieder mal für einen echt guten und durchdachten Beitrag!
Teile ich von vorne bis hinten, ich betone: Vom ersten Abschnitt an.
Pech hat derjenige allerdings, der sich mit mit der "Stern" Zusammenfassung begnügt. Ich finds geradezu perfide, was dort aus dem "Spiegel" Artikel gemacht wird. Nämlich bewusst zu Ungunsten Watzkes verkürzt, gespickt mit eigenen Spitzen gegen ihn. Abkupfern plus stänkern, wirklich billig.


Kann mich auch nur anschließen!

Viele kapieren nicht, welch großes Glück wir haben, jemanden wie Watzke an oberster Stelle in unserem Verein stehen zu haben.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8082
03 июня 2017 г. - 16:58 Часов
Zitat von DeFlamingo
Zitat von Nic

Zitat von DeFlamingo

Zitat von Nic

und dann beantworte mir doch mal bitte eine frage: wieso sollte aki einfach mal so vorbehaltslos dem mittwoch zustimmen, obwohl dies einen massiven sportlichen und daraus ggf. auch wirtschaftlichen nachteil für den verein bedeutet? ist er (genau wie unsere anderen entscheider) ein absoluter volli*iot oder wie kannst du dir das erklären?

Die Frage verstehe ich nicht, da er dies ja getan hat.

Es bringt aber nun auch nichts, über die Vergangenheit zu diskutieren. Gesagt wurde eh schon alles.
Man sollte in die Zukunft schauen. Wer wäre denn als Watzke Nachfolger geeignet?
Er schaufelt sich ja gerade sein eigenes Grab, z.B. mit dem Spiegel Artikel, lange wird er nicht mehr GF bleiben.



dann möchte ich es nochmal anders versuchen. vielleicht kannst du es ja anhand dieser kausalkette nachvollziehen.

anschlag auf mannschaft -> vorbereitung auf spiel wird gestört (konzentration etc.) -> durch auswirkungen des vorfalls siegchancen deutlich geringer -> mit einem schlechten hinspielergebnis wird erreichen halbfinale schwierig -> verpassen des halbfinales bedeut 15mio weniger einnahmen -> weniger einnahmen sind schlecht für den verein

warum also in alles in der welt sollte aki einer entscheidung zwanglos zustimmen, die eindeutig sportliche nachteile und damit verbunden auch wirtschaftliche nachteile mit sich bringt?

diese entscheidung wäre ja vollkommen irrational und gegen jede vernunft. glaubst du etwa aki kann so eine einfache kausalkette nicht nachvollziehen? hältst du ihn für so dumm oder warum sollte er das tun?


Völlig egal, was ich denke. Er hat dieser Entscheidung zwanglos zugestimmt.
Ob er nun dumm ist oder nicht, muss jeder für sich selbst beantworten.


ja und warum hat er dieser für den verein nachteiligen entscheidung zugestimmt? liefer doch mal eine begründung für deine behauptungen.

also was ist nun? warum trifft er (zusammen mit rauball) eine so nachteilige entscheidung für den verein?
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8083
03 июня 2017 г. - 17:04 Часов
Zitat von DeFlamingo
Zitat von Nic

Zitat von DeFlamingo

Zitat von Nic

und dann beantworte mir doch mal bitte eine frage: wieso sollte aki einfach mal so vorbehaltslos dem mittwoch zustimmen, obwohl dies einen massiven sportlichen und daraus ggf. auch wirtschaftlichen nachteil für den verein bedeutet? ist er (genau wie unsere anderen entscheider) ein absoluter volli*iot oder wie kannst du dir das erklären?

Die Frage verstehe ich nicht, da er dies ja getan hat.

Es bringt aber nun auch nichts, über die Vergangenheit zu diskutieren. Gesagt wurde eh schon alles.
Man sollte in die Zukunft schauen. Wer wäre denn als Watzke Nachfolger geeignet?
Er schaufelt sich ja gerade sein eigenes Grab, z.B. mit dem Spiegel Artikel, lange wird er nicht mehr GF bleiben.



dann möchte ich es nochmal anders versuchen. vielleicht kannst du es ja anhand dieser kausalkette nachvollziehen.

anschlag auf mannschaft -> vorbereitung auf spiel wird gestört (konzentration etc.) -> durch auswirkungen des vorfalls siegchancen deutlich geringer -> mit einem schlechten hinspielergebnis wird erreichen halbfinale schwierig -> verpassen des halbfinales bedeut 15mio weniger einnahmen -> weniger einnahmen sind schlecht für den verein

warum also in alles in der welt sollte aki einer entscheidung zwanglos zustimmen, die eindeutig sportliche nachteile und damit verbunden auch wirtschaftliche nachteile mit sich bringt?

diese entscheidung wäre ja vollkommen irrational und gegen jede vernunft. glaubst du etwa aki kann so eine einfache kausalkette nicht nachvollziehen? hältst du ihn für so dumm oder warum sollte er das tun?


.... Er hat dieser Entscheidung zwanglos zugestimmt. ...

augen-zuhalten
Jetzt weiß man wenigstens, dass du nur trollen willst und kann das entsprechend ignorieren.

•     •     •

Wer den Fußball liebt, hasst RB Leipzig.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8084
03 июня 2017 г. - 17:06 Часов
Zitat von Sonderbarer84
Zitat von Harlekin

3. Watzkes Vorwurf wird in diesem Artikel klar artikuliert: Tuchel hätte intern sich beschweren können, noch und nöcher, die Ansetzung kritisieren, sich den kritischen Stimmen anschließen. Er hat aber intern immer klar auf 'spielen' votiert. Und beschwert sich dann extern massiv über die Ansetzung. Da geht es gar nicht um die Frage: Klagt er Richtung UEFA oder Richtung Watzke.


Du hast jetzt aber auch nicht alles sauber gelesen. Es wurde hier schon mehrmals darauf hingewiesen, dass Tuchel das zu keinem Zeitpunkt bestritten hat. Sein Vorwurf war, dass das Spiel so SCHNELL nachgeholt wurde. Und diesen Vorwurf hat er der UEFA und nicht Watzke gemacht. Somit ist deine ganze Argumentationskette widerlegt.


Du hast das Argument offensichtlich nicht einmal verstanden, da es nicht um das "worüber und wann" geht, sondern um das "gegenüber wem und wie" sowie vor allem um konsistentes Verhalten. Wie willst du eine Argumentationskette also widerlegen?

Wem - davon mal abgesehen - die Vorwürfe galten, sollte nach all den Vorkommnissen zuvor klar sein, da Tuchel nicht zum ersten mal geschossen hatte - da rettet ihn auch nicht, dass mehrere Empfänger der Botschaft möglich sind. Das hätte Tuchel, nachdem Watzke massiv angegangen wurde, präzisieren oder korrigieren müssen, um diese Frage mit UEFA und nicht Watzke zu beantworten. Hat er nicht, somit ist dieses Argument deinerseits keines!
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8085
03 июня 2017 г. - 17:08 Часов
Zitat von Nic

ja mehr bedenkzeit wäre super gewesen. das wird ja hier auch nicht in frage gestellt.

dagegen stand zum beispiel wieder monaco, die ggf. noch nach hause hätten fliegen können und zusammen mit der uefa auf eine schnelle entscheidung gedrängt haben.

und wer sagt uns, das aki und rauball es nicht versucht haben? sie haben ja auch einen anderen spieltermin gewünscht, was aber von monaco abgelehnt wurde. kann da monaco sogar verstehen, schließlich hätten sie den heimvorteil im rückspiel verloren.

ich frage auch dich nochmal: warum sollte aki einer für den verein nachteiligen spielansetzung zustimmen? und es war ja nicht nur aki, rauball war ja auch dabei. wieso sollten sie so eine irrationale entscheidung treffen?


Das ist ja das Problem. Wir sind im Bereich der Spekulation. Keiner weiß, warum Watzke sich so entschieden hat. Der Verweis auf den Terminkalender und darauf, dass man ein Zeichen setzen sollte... Na ja, das überzeugt nicht. Tuchel fand die Spielansetzung (und nicht das Spielen an sich) eben beschissen und hat das als Vorwurf an die UEFA auch so formuliert. Watzke hat das als Kritik an seiner Person empfunden. Das muss man nicht zwangsweise so empfinden.

Meiner Meinung nach hat sich Watzke da zu sehr unter Druck setzen lassen. Nach diesem Eregnis hätte ich persönlich auf die arbiträre 2-Stunden-Frist gepfiffen und gesagt, dass ich nicht in der Lage bin, eine Entscheidung zu treffen. Der Vorschlag, nur das Rückspiel auszutragen, ist meiner Meinung nach ein sehr guter. Der kam ja glaube ich sogar von dir. Darauf ist man aber wohl in der Kürze der Zeit nicht gekommen. Deswegen sage ich ja, dass man in dieser Extremsituation das Spielchen mit den 2 Stunden nicht hätte mitmachen müssen.

Das war jetzt meine Meinung dazu, wie man das anders hätte regeln können. Nun zu meiner persönlichen Einschätzung (Achtung, es wird spekulativ!): Watzke hat mit der Zeit gemerkt, dass er sich da zu sehr unter Druck hat setzen lassen. Deswegen hat er angefangen, sehr dünnhäutig auf dieses Thema zu reagieren.

Und nochmals: Selbstverständlich kann es sein, dass schon vorher Vieles falsch gelaufen ist. Es wird aber deutlich, dass die PK endgültig zum Bruch geführt hat. Und da ist es meiner Meinung nach nicht zulässig, die Schuld nur bei Tuchel zu suchen.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8086
03 июня 2017 г. - 17:10 Часов
Zitat von Harlekin

Und täglich grüßt die Diskussion? Ich hab selten mehr Unfug auf Seiten gelesen als hier Euer ganzer Schrieb. Ihr diskutiert völligen Unfug bzw. ist ALLES (!), was ihr hier diskutiert, schon auf den 200 Seiten zuvor zehnmal diskutiert worden.

Es gibt genau einen neuen Artikel im sonst überaus bvb-kritischen Spiegel (interessant, dass der meiner Wahrnehmung nach nicht von Buschmann, Ahrens und Konsorten kommt und dann direkt deutlich 'neutraler' ist). Und in diesem (mMn guten) Artikel gibt es m.E. genau drei Aspekte, die bisher nicht diskutiert, bisher nicht vermutet und daher interessant sind.

1. Watzke gehen die Ereignisse der letzten Wochen persönlich extrem nah. Er selbst hätte nicht mit einer solchen Eskalation gerechnet und in diesem Zusammenhang: Die Trennung war wohl doch nicht so lange fix.
2. Für Watzke haben Anschlag und Tuchel-Interview tatsächlich einen besonderen Bruch bedeutet.
3. Watzkes Vorwurf wird in diesem Artikel klar artikuliert: Tuchel hätte intern sich beschweren können, noch und nöcher, die Ansetzung kritisieren, sich den kritischen Stimmen anschließen. Er hat aber intern immer klar auf 'spielen' votiert. Und beschwert sich dann extern massiv über die Ansetzung. Da geht es gar nicht um die Frage: Klagt er Richtung UEFA oder Richtung Watzke.

Für mich ist der Bruch ganz klar nachvollziehbar - das geht halt einfach gar nicht und ist übelstes Wendehals-Verhalten. Das ist wie den Chef fragen, ob es ein Problem sei mit einer Projektabgabe noch ein paar Tage länger zu warten, der Chef sagt "kein Problem", bevor er sich umdreht und dich gegenüber dem Auftraggeber/Abteilungsleiter für die 'völlig inakzeptable Verzögerung' an den Pranger stellt und sich um ne mündliche Abmahnung gegen dich bei der Personalleitung kümmert. Übelstes Verhalten. Da wären bei mir sofort alle Lampen aus. Das geht halt einfach gar nicht. Klar, dass danach nur noch 'Krieg' und Suche nach der schnellstmöglichen Trennung war.

Was ich Watzke vorwerfen würde: Er hätte früher auf die ganzen Stimmen aus dem Verein hören sollen und vermutlich doch in eine schmerzhafte Winter-Trennung einwilligen, von der man immer wieder Andeutungen liest. Ansonsten ist Watzke da ja schon als 'im Kern sehr gerader Typ', Typus sozial-konservativ bewusster Unternehmer und Patriarch dargestellt. Ich persönlich hab den Eindruck: Wer ihn besser kennt, schätzt ihn sehr; wer oberflächlich, vermutlich oft gar nicht. Wenn man ihm näher kommt, wird man 'unter die Fittiche' genommen, sofern man sich dem nicht verweigert bzw. nicht gegen ihn agiert. Für solche Leitungsfunktionen, gerade im Fußball, finde ich solche Menschen eigentlich immer recht angebracht. Daher finde ich auch die Selbsteinschätzung "Hoeneß ohne Killermentalität" sehr zutreffend - genau den Eindruck hatte man, finde ich, auch schon vor dem Artikel.


Und ich finde Deinen Kommentar unsinnig:

"3. Watzkes Vorwurf wird in diesem Artikel klar artikuliert: Tuchel hätte intern sich beschweren können, noch und nöcher, die Ansetzung kritisieren, sich den kritischen Stimmen anschließen. Er hat aber intern immer klar auf 'spielen' votiert. Und beschwert sich dann extern massiv über die Ansetzung. Da geht es gar nicht um die Frage: Klagt er Richtung UEFA oder Richtung Watzke."

Wieso zum Henker muss sich ein Trainer so eine Neuansetzung kommentarlos gefallen lassen? Watzke hätte genauso die Klappe halten können... begreifen können, dass der Trainer mit im Bus saß und verstehen können, dass er sich über diese Heimniederlage extrem geärgert hat. Ja Tuchel wurde vor dem Spiel gefragt: "Geht das?" Nur... ging es auf der Pressekonferenz um die Frage ob er in die Terminfindung einbezogen wurde. Angefressen, wie Tuchel nach dem Spiel war, antwortete er, wie er antwortete.
Tuchel hat mit keiner Silbe Aki Watzke kritisiert. Watzke hätte einfach weghören können, aber aus dem Artikel geht nun ganz klar hervor, dass Akis Problem darin bestand, dass er als "seelenloser Technokrat" da stand. Es ging ihm also nicht um den Verein, sondern um sein Image... wobei er gar nicht mal angegriffen wurde. "Mimimi die Fans und Spieler mögen mich vielleicht nicht mehr". Dieser Artikel muss doch auch Dir eine Offenbarung sein, was für ein eitler Geck dieser Geschäftsführer ist. Es ging hier nicht um den BVB, sondern persönliche Befindlichkeiten. Das hat auch der Journalist vom Stern so interpretiert. Zumal es wirklich, wirklich fragwürdig ist sich in so einer Situation von einem Journalisten begleiten zu lassen um dann einen offenen Brief rauszulassen und von Loyalität und Vertrauen zu faseln. Das ist doch absolut daneben. Stell Dir vor Tuchel hätte sowas gemacht...
Эта статья в последний раз редактировалась Trueffelnase 03 июня 2017 г. на 17:20 Часов
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8087
03 июня 2017 г. - 17:12 Часов
Wozu wir eine Presseabteilung haben frage ich mich ja. Kann niemand Watzke vor sich selber schützen ? Richtet ihm doch einen Twitteraccount ein, dann kann er sich noch mehr selber schaden.

•     •     •


Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8088
03 июня 2017 г. - 17:12 Часов
Zitat von BVBBC
Zitat von THE-GAME

Zitat von BVBBC

Zitat von THE-GAME

Zitat von Harlekin

Und täglich grüßt die Diskussion? Ich hab selten mehr Unfug auf Seiten gelesen als hier Euer ganzer Schrieb. Ihr diskutiert völligen Unfug bzw. ist ALLES (!), was ihr hier diskutiert, schon auf den 200 Seiten zuvor zehnmal diskutiert worden.

Es gibt genau einen neuen Artikel im sonst überaus bvb-kritischen Spiegel (interessant, dass der meiner Wahrnehmung nach nicht von Buschmann, Ahrens und Konsorten kommt und dann direkt deutlich 'neutraler' ist). Und in diesem (mMn guten) Artikel gibt es m.E. genau drei Aspekte, die bisher nicht diskutiert, bisher nicht vermutet und daher interessant sind.

1. Watzke gehen die Ereignisse der letzten Wochen persönlich extrem nah. Er selbst hätte nicht mit einer solchen Eskalation gerechnet und in diesem Zusammenhang: Die Trennung war wohl doch nicht so lange fix.
2. Für Watzke haben Anschlag und Tuchel-Interview tatsächlich einen besonderen Bruch bedeutet.
3. Watzkes Vorwurf wird in diesem Artikel klar artikuliert: Tuchel hätte intern sich beschweren können, noch und nöcher, die Ansetzung kritisieren, sich den kritischen Stimmen anschließen. Er hat aber intern immer klar auf 'spielen' votiert. Und beschwert sich dann extern massiv über die Ansetzung. Da geht es gar nicht um die Frage: Klagt er Richtung UEFA oder Richtung Watzke.

Für mich ist der Bruch ganz klar nachvollziehbar - das geht halt einfach gar nicht und ist übelstes Wendehals-Verhalten. Das ist wie den Chef fragen, ob es ein Problem sei mit einer Projektabgabe noch ein paar Tage länger zu warten, der Chef sagt "kein Problem", bevor er sich umdreht und dich gegenüber dem Auftraggeber/Abteilungsleiter für die 'völlig inakzeptable Verzögerung' an den Pranger stellt und sich um ne mündliche Abmahnung gegen dich bei der Personalleitung kümmert. Übelstes Verhalten. Da wären bei mir sofort alle Lampen aus. Das geht halt einfach gar nicht. Klar, dass danach nur noch 'Krieg' und Suche nach der schnellstmöglichen Trennung war.

Was ich Watzke vorwerfen würde: Er hätte früher auf die ganzen Stimmen aus dem Verein hören sollen und vermutlich doch in eine schmerzhafte Winter-Trennung einwilligen, von der man immer wieder Andeutungen liest. Ansonsten ist Watzke da ja schon als 'im Kern sehr gerader Typ', Typus sozial-konservativ bewusster Unternehmer und Patriarch dargestellt. Ich persönlich hab den Eindruck: Wer ihn besser kennt, schätzt ihn sehr; wer oberflächlich, vermutlich oft gar nicht. Wenn man ihm näher kommt, wird man 'unter die Fittiche' genommen, sofern man sich dem nicht verweigert bzw. nicht gegen ihn agiert. Für solche Leitungsfunktionen, gerade im Fußball, finde ich solche Menschen eigentlich immer recht angebracht. Daher finde ich auch die Selbsteinschätzung "Hoeneß ohne Killermentalität" sehr zutreffend - genau den Eindruck hatte man, finde ich, auch schon vor dem Artikel.



Und ich Taufe dich auf den Namen Don Quichotte, du kämpfst gegen Windmühlen mein Freund grins


Stimmt zwar, allerdings hat er sowas von Recht damit und er ist (zum Glück) nicht der Einzige, der diesen Kampf aufnimmt!

Wenn man nur die letzten Seiten nur etwas überfliegt oder einzelne Diskussionen (Beiträge kann man das in der Mehrheit nicht nennen) konkret durchliest, dann ist es mittlerweile wirklich unglaublich mit welch unsachlichen Informationsausschnitten eine Position artikuliert und die eigene Wahrnehmung, die daraus resultiert, zum unumstößlichen Fakt wird, selbst wenn man schon 10x widerlegt oder auf Unvollständigkeit der Information hingewiesen wurde.

Eine weniger emotionale Diskussion und mehr Sachlichkeit, wäre jedenfalls längst wieder angebracht und deswegen bin ich für jeden Beitrag dankbar, der seinen Anteil daran hat!


Oh, nicht falsch verstehen. Ich mag seine Beiträge sehr und ich sehe leider das es hier viele neue Account gibt die hier gezielt ärger machen. Oder von anderen User erstellte Accounts aus anderen Foren nur um hier zu provozieren,das perverse daran ist das hier soviel sich sogar den Pokalsieg haben madig reden lassen durch solche User ,Warum sollte einer mit dem Verstand wie Harlekin sich mit solchen Menschen abgeben, es ist völlig unnötig, in ein paar Tagen ist der spuck vorbei und verloren haben die die sich provozieren haben lassen .
Tuchel ist weg ,Danke für die Arbeit und Respekt an das Team um ihn ,auf wiedersehen aber es eilt nicht.
Gott sei es gedankt das wir Aki uvm haben die nur einen Fehler gemacht haben ,Tuchel nicht im Winter zu feuern. Siehst du BVBBC ich wollte diesen Thread ignorieren bis du kamst .oops


Ich habe nicht den Eindruck, dass Ignoranz heute noch etwas hilft. Grundsätzlich bin ich auch so eingestellt "Lass nur reden!", aber wenn es zu viel wird, wie auf den letzten Seiten schon wieder, dann muss man dem meines Erachtens entgegen treten, wie es Harlekin beharrlich macht! Dafür bin ich jedenfalls dankbar, da man nicht alles tolerieren kann und darf!


Du hast vollkommen recht ,man darf nicht alles tolerieren aber du kannst sie auch nicht überzeugen weil sie es nicht wollen , gekonnt gehen sie auch nicht auf so gute Beiträge ein , wie zb die von Harlekin weil die den Wind aus ihren segeln nehmen würde.
Letztendlich werden sie auch wieder still werden dann eins ist sicher solange Aki usw bei uns ist werden wir jedes Jahr angreifen , es geht um das große Ganze und nicht um eine Entscheidung.
Es ändert nichts was hier geschrieben wird ,Entscheidungen fallen ohne uns und wir sollten darauf vertrauen.

•     •     •

Entscheidend ist nicht was man sagt, sondern was man tut.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8089
03 июня 2017 г. - 17:17 Часов
Zitat von BVBBC
Zitat von Sonderbarer84

Zitat von Harlekin

3. Watzkes Vorwurf wird in diesem Artikel klar artikuliert: Tuchel hätte intern sich beschweren können, noch und nöcher, die Ansetzung kritisieren, sich den kritischen Stimmen anschließen. Er hat aber intern immer klar auf 'spielen' votiert. Und beschwert sich dann extern massiv über die Ansetzung. Da geht es gar nicht um die Frage: Klagt er Richtung UEFA oder Richtung Watzke.


Du hast jetzt aber auch nicht alles sauber gelesen. Es wurde hier schon mehrmals darauf hingewiesen, dass Tuchel das zu keinem Zeitpunkt bestritten hat. Sein Vorwurf war, dass das Spiel so SCHNELL nachgeholt wurde. Und diesen Vorwurf hat er der UEFA und nicht Watzke gemacht. Somit ist deine ganze Argumentationskette widerlegt.


Du hast das Argument offensichtlich nicht einmal verstanden, da es nicht um das "worüber und wann" geht, sondern um das "gegenüber wem und wie" sowie vor allem um konsistentes Verhalten. Wie willst du eine Argumentationskette also widerlegen?

Wem - davon mal abgesehen - die Vorwürfe galten, sollte nach all den Vorkommnissen zuvor klar sein, da Tuchel nicht zum ersten mal geschossen hatte - da rettet ihn auch nicht, dass mehrere Empfänger der Botschaft möglich sind. Das hätte Tuchel, nachdem Watzke massiv angegangen wurde, präzisieren oder korrigieren müssen, um diese Frage mit UEFA und nicht Watzke zu beantworten. Hat er nicht, somit ist dieses Argument deinerseits keines!


Wieso? Wurde nach der PK, nach dem Monaco-Spiel, Aki Watzke von irgendeinem Medium, Fan etc. für die Spielansetzung kritisiert? Ich kann mich da an nichts erinnern. Die ganze Nummer nahm Fahrt auf als Aki angab dass er in Sachen Spielansetzung einen klaren Dissenz zu Tuchel sieht.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#8090
03 июня 2017 г. - 17:20 Часов
Zitat von usernick
warum also in alles in der welt sollte aki einer entscheidung zwanglos zustimmen, die eindeutig sportliche nachteile und damit verbunden auch wirtschaftliche nachteile mit sich bringt?


kennt ihr die UEFA Regularien?

wisst ihr was dem BVB gedroht hätte bei nicht Antritt?

wisst ihr was zwischen Watzke, Monaco und UEFA diskutiert wurde?

vielleicht wurde mehr bedenkzeit abgelehnt seitens UEFA und Monaco. Wer weiss das schon? Keiner von uns war dabei.

dann Urteilt doch nicht über eine Entscheidungsfindung wenn ihr NULL darin eingebunden seid.
es könnte genauso sein, das der worst case für den BVB viel größer gewesen wäre. Nicht nur das man sich dem Terror gebeugt hätte, Ausschluss aus dem Wettbewerb etc.

es könnte genauso gut sein, das Watzke dann das kleinere Übel gewählt hat aber gleichzeitig die Hintertür offen gelassen hat, falls TT und das Team nicht spielen wollen.... dann hätte er nachträglich nochmal sein Veto eingelegt. was auch Sinn ergeben würde, weshalb er TT mehrmals gefragt hat.

•     •     •

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