Fußball aus aller Welt (2./3.Liga, Internationales,...)

Man kann es aber auch aus einem etwas anderen Blickwinkel sehen:

Solange sich der HSV irgendwie jede Saison grade noch so durchmogelt, so lange muss sich streng genommen ja gar nichts ändern.
Kühne hat so viel Geld dass ihn sinngemäß die paar Mio. jährlich an seinen HSV überhaupt nicht treffen; die hat er locker in der Portokasse.

Dem HSV kann das mediale Echo zwar nicht gefallen, aber streng genommen kann es den jeweiligen Offiziellen am Ende wurscht sein - weil letzten Endes immer wieder frisches Geld zur Verfügung gestellt wird; egal wie sportlich "erfolgreich" die Saison davor wieder mal war.

Weil sich daran bisher seit mehreren Saisons nichts wirklich geändert hat (trotz wechselndem Führungspersonal) kann man auch zum Schluss kommen, dass dort letzten Endes gar nichts großartig geändert werden soll.

Man muss sich keine kreativen Gedanken machen bzw. keine unbequemen Entscheidungen treffen, wenn man ewiglich finanziell abgesichert ist und gaaaanz weich fällt.

Selbst wenn der HSV mal abgestiegen wäre - es stand doch überall zu lesen, dass dann auch wieder Kühne seine Kasse gaaanz weit geöffnet hätte.... also wäre auch nichts nennenswertes geändert worden.

Wäre nur mal interessant gewesen zu erfahren, ob dann mit diesem Geld von Kühne auch die drohende Entlassung von Mitarbeitern beim HSV verhindert worden wäre - oder ob dieses Geld dann doch nur rein für die Profis gegolten hätte.

Wie aber schon erwähnt: mit den Folgen des Geldes des Herrn Kühne muss der HSV aber noch eine Weile leben, selbst wenn die Kühne-Millionen nicht mehr fließen. Und auch Herr Kühne lebt nicht ewig.

Es wäre weitaus sinnvoller gewesen, der Herr hätte auch was für die Nachhaltigkeit des Vereins investiert.

In der Dritten Welt helfen dauerhaft auch keine Getreidespenden, es müssen Felder dort angelegt werden.

Nun ja, ein einziger Satz im Testament - und die Mio. fließen auch nach seinem Versterben weiterhin.... das wird auch wohl so kommen, alles andere würde mich sehr verwundern.

Mich eigentlich schon. Er knüpft ja gerne Bedingungen an seine Zahlungen. Mal sehen, wie es dann kommt

Ich lese und höre das öfter... was machen die dann beim HSV, wenn Kühne irgendwann nicht mehr ist.... nun ja, ich für meinen Teil gehe wie gesagt stark von aus, dass Kühne den HSV in seinem Testament entsprechend bedacht hat.

Ist reines Bauchgefühl, wenn einer zu Lebzeiten schon so viel reinsteckt und vor allem noch so viel hat, dann wird er wohl auch für die Zeit danach entsprechende Pläne haben.

Sehe ich ähnlich. Möglich wäre eine Stiftung. Kenne die Erbverhältnisse nicht, aber wie Eagle zurecht sagt, wird ein 80-jähriger, der soviel Herzblut da rein steckt, sicher Vorkehrungen getroffen haben.

Alles richtig, aber Kühne hat immer klar herausgestellt, dass er kein Sponsor sein möchte, sondern Investor. Er hat alle Zahlungen an den HSV an wirtschaftliche Bedingungen geknüpft - Rückzahlung über Beteiligungen an Spielerverkäufen oder Erwerb von Anteilen.
Beides ist nunmal endlich, denn Beteiligungen an dedizierten Tramsfers (Third Party Beteiligung an Spielerlizenzen) wurden von der FIFA verboten und irgendwann greift die 50% Regelung und verhindert weitere Beteiligungen am HSV. Und was macht Kühne dann?

Ist halt auch die Frage, wie Kühne sein Engagement betrachtet und was seine Motivation dafür ist: Es wurde ja schon öfter mal behauptet, dass er einfach Fan ist und sich persönlich wünscht, dass sein HSV erfolgreich ist und z.B. bestimmte Spieler bekommt - so etwa beim van der Vaart-Transfer.
Mittlerweile hat sich das ja eher zu einer dauerhaften Unterstützung entwickelt.
Folgt daraus, dass er den HSV auch über seinen Tod hinaus unterstützen möchte? Aus sportlichen oder finanziellen Gründen für die Erben? Oder verliert das damit seinen Reiz?


PS: Warum diskutieren wir das hier eigentlich nicht im Konkurrenzthread?
Wunschdenken?
Эта статья в последний раз редактировалась zeuge_yeboahs 27 июня 2017 г. на 15:39 Часов

Da trifft der Gimenez den Portugiesen an der Schulter und der schreit und hält sich das Gesicht. Es war Gelb, keine Frage aber diese Schauspielerei, um Rot zu proviezieren, wird immer ekelhafter. Hier müsste meiner Meinung nach die größte Regeländerung kommen.

Der Confedcup hat eindeutig gezeigt, dass Videoschiris ein absoluter Witz sind. Das war ja gestern Abend wohl Commedy Pur!!
Haut der dem Werner den Ellenbogen ins Fressbrett und der Schiri steht genau davor und will allen Ernstes Einwurf geben, bekommt dann per Funk mitgeteilt, dass eine Tätlichkeit vorlag, will dies aber einfach nicht glauben (hallo, die anderen sitzen vorm MONITOR) und muss sich erst persönlich auf einem TV davon überzeugen, dass eine eindeutige Tätlichkeit vorlag. Und dann: GELB HAHAHAHAHAHA

Und danach hat man bei jeder Aktion gesehen, wie die Chilenen bei jedem Pups gefordert haben, dass sich der Schiri alles auf Video anschaut. So eine bescheuerte Mistregelung. Ich hätte jedem Chilinen, der von mir verlangt, mir eine Szene auf Video anzusehen, eine gelbe Karte zeigen, da sie mir dadurch ja quasi Blödheit unterstellen.