13. Spieltag: 1.FC Nürnberg - SV Werder Bremen

Seit Anbeginn der Zeit lebten auf der uns bekannten Welt die unterschiedlichsten Geschöpfe. Es gab Elben und Orks, Oger und Trolle, Feen, Menschen und Zwerge. Um ihre Ländereien zu vergrößern wurden erbitterte Schlachte geschlagen.

Prolog

Wir schreiben das Jahr 50 des zweiten Zeitalters n.Ch. Der kriegerische Stamm der Franken aus dem Volk der Zwerge kam aus seinem unterirdischen Heim in Nuremberg und errichtete auf seiner Spitze die Kaiserburg. Im Laufe der Jahrhunderte gewann die Stadt Nürnberg, welche um die Kaiserburg entstand, an großer Bedeutung, in der die verschiedensten Geschöpfe eine Heimat fanden. Im Jahr 806 des zweiten Zeitalters n. Ch. verlor man die entscheidende Schlacht gegen die bayrischen Elben und die stolzen Franken erlebten eine Zeitspanne voll Erniedrigung und Unterdrückung. Nach der Eroberung Nürnbergs setzten die Elben ihren Plan in die Tat um und handelten mit der gesamten bekannten Welt einen Friedensvertrag aus, in dem festgehalten wurde, dass keine Kriege mehr ausgefochten werden durften. So hatten die Franken keine Möglichkeit mehr sich aus den Fängen der Elben zu befreien. Es wurde jedoch schnell ersichtlich, dass sich die verschiedenen Ländereien nicht riechen konnten und Kämpfe im verborgenen stattfanden. Die hochrangigen Politiker der Ländereien kamen zusammen, um nach einer Lösung zu suchen und letztendlich erfanden sie ein Spiel, wo man sich messen konnte, ohne dass jemanden zu Schaden kam. Somit wurde der Fußball geboren.
Hier gelang den Franken nach langer Zeit ein Gegenschlag und es konnte dank legendärer Krieger wie Heiner Stuhlfaust und Max Moorschlag die Überhand gewonnen werden. Doch mit gemeinen Tricks konnten die Bayern, unter der Führung ihres Orkführers Uli Hoehenschädel und seines Elbenfreundes Kalle von Lippstadt, die Franken zurückdrängen und in die Niederungen der Zweitklassigkeit verbannen.

1. Kapitel: Udo Rauh, 05.11. im Jahr 21 des dritten Zeitalters n.Ch.

„Udo, bring die Kutsche direkt vor der Tür zum Stehen".
Udo nickte und lenkte das Gespann vor die Tür und hielt an. Seine Arbeit war fürs Erste getan und er sah Robert von Klaußen, den General der fränkischen Kämpfer, wie er als erster die Kutsche verließ. Unter der Führung ihres Kapitäns Enrico Valentinausus, folgten ihm die fränkischen Kämpfer nur einen Lidschlag später.
Udo verließ zuletzt seine Kutsche, er war erst nach der Schlacht wieder gefragt. Auf dem Weg zu seinem Platz im weiten Rund des Maxen Moors, rief er sich die letzten Spiele ins Gedächtnis. Man war super gestartet, musste in letzter Zeit jedoch Federn lassen, sodass die Formkurve (U/S/S/U/N) etwas nach unten zeigte. Er wusste von Robert von Klaußen, dass die gegnerischen Kämpfer keine Konstanz besaßen (N/S/N/U/U) und er hoffte aus diesem Grund auf eine erfolgreiche Schlacht (Tipp: 3:1).
An seinem Platz angekommen stellte der fränkische Marktschreier die Krieger Bremens vor
(mögliche Aufstellung: Pavlenka, Jung, Friedl, Veljkovic, Gruev, Schmid, Rapp, Mbom, Agu, Duksch, Füllkrug).
Als die Fränkischen Krieger ausgerufen wurden, gab es von den 25.000 Zuschauern kein halten mehr und ihre Namen wurden lautstark gerufen
(mögliche Aufstellung: Mathenia, Handwerker, Sörensen, Schindler, Valentini, Geis, Tempelmann, Nürnberger, Daehli, Dovedan, Shuranov).
Es waren nur noch Sekunden bis zum Anpfiff und Udo lehnte sich bei kalten 8 Grad Celsius in seinen Sitz und wartete gespannt bis es endlich losging.