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пт, 27 сент. 2019 г.
Унион Берлин
Форум Унион Берлин
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Унион Берлин   Айнтрахт Франкфурт
Urs Fischer U. Fischer Тренеры A. Hütter Adi Hütter
144,65 млн € Общая рыночная стоимость 240,85 млн €
27,4 ø возраст 24,3

Gesamtbilanz: Бундеслига

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6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt

25 сент. 2019 г. - 0:12 Часов
  опрос
  % голоса
Sieg – EISERN!
 46,7  7
Unentschieden – EISERN
 13,3  2
Niederlage – EISERN!
 40,0  6
Всего: 15

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1. Bundesliga, 6. Spieltag: 1. Fußballclub Union Berlin e. V. - Eintracht Frankfurt e. V.
Freitag, 27. September 2019, um 20:30 Uhr im Stadion An der Alten Försterei


„Debakel“, „peinlich“, „null Einsatz und Leidenschaft“ – all diese Wörter konnte man am vergangenen Samstagabend sowohl hier im Forum als auch auf den Social-Media-Seiten unseres Vereins nach der 0:2-Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen lesen.
Und so harsch der Ton auch klingen mag, irgendwie kann man die gefrusteten Anhänger ja auch verstehen: Rund 3000 Unioner haben sich auf den Weg ans andere Ende der Republik gemacht, um letztendlich eine Union-Mannschaft zu sehen, die sich keine nennenswerte Torchance herausspielen konnte und letztendlich auch eine Menge Glück hatte, nicht völlig unterzugehen wie am ersten Spieltag gegen RB Leipzig.
Dennoch, das muss man auch sagen, hieß der Gegner immerhin Bayer Leverkusen: Champions-League-Dauergast und bei einigen Experten sogar geheimer Meisterschaftstipp. Das sind nicht die Gegner, wo wir punkten müssen, wenngleich es natürlich selbstverständlich ist, dass wir zumindest Kampf, Einsatz und Wille in jedem (!) Spiel sehen wollen. Natürlich sollte man es dabei auch nicht übermotiviert angehen, wie es Sebastian Polter am Samstagnachmittag leider tat und zwei Minuten nach seiner Einwechslung die rote Karte sah.
Und obwohl die Gegner zu Saisonbeginn mit Leipzig, Dortmund und eben Leverkusen schon richtige Brocken waren, so wird es in den nächsten Wochen nicht unbedingt einfacher: Im Oktober müssen wir nach Wolfsburg und München, zudem steht sowohl das Liga- als auch das Pokalspiel gegen sich im Höhenflug befindende Freiburger an. Bevor wir jedoch schon so weit in die Zukunft schauen, sollten wir uns erst mal auf die Partie am kommenden Freitag in unserer geliebten Festung fokussieren: Mit Eintracht Frankfurt wird das nächste Team, welches auch im internationalen Geschäft vertreten ist, willkommen geheißen.

Die Eintracht hat in den vergangenen Jahren eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht: Vom Fahrstuhlklub bzw. regelmäßigen Abstiegskandidaten mit den Pyro-Fans, der 2016 nur dank der Relegation den Gang in die 2. Bundesliga verhinderte, zum Europa-League-Teilnehmer, der vor einem halben Jahr erst im Halbfinale des Wettbewerbs aufgrund des Elfmeterschießens gegen den FC Chelsea London ausgeschieden war. Oder anders gesagt: Die Adler vom Main sind quasi das Gegenstück zur Entwicklung des Hamburger SV Zwinkernd
Mit dieser Entwicklung, welche die SGE genommen hat, und dem lautstarken Support der Anhänger in der vergangenen Saison in den Stadien Europas hat Frankfurt nicht nur bei mir einige Sympathiepunkte gesammelt – und dementsprechend freue ich mich sehr auf dieses Duell am 6. Spieltag!
Und damit herzlich Willkommen zum Spieltagsthread!

Wenn diese zwei großen und lautstarken Fanszenen aufeinandertreffen, würde doch ein Spiel unter Flutlicht für eine noch schönere Atmosphäre sorgen, oder? Das dachte sich zumindest auch die DFL und hat diese Partie – erstmals in der Union-Historie – auf einen Freitagabend um 20:30 Uhr gelegt. Damit eröffnen wir nicht nur den Spieltag, sondern können an den Folgetagen auch noch schauen, was die Konkurrenz aus Mainz, Köln, Paderborn sowie natürlich auch unser Stadtnachbar (sorry, die Spitze musste sein tongue) macht.
Auch die Eintracht wurde trotz des bereits erwähnten Europa-League-Halbfinals in der vergangenen Saison sowie einem 7. Platz im Ligabetrieb von einigen Experten im Vorhinein sogar als möglicher Abstiegskandidat genannt. Grund waren einige Abgänge nach dieser (erneut) erfolgreichen Saison, welche sicherlich für einen stressigen Sommer bei Sportvorstand Fredi Bobic gesorgt haben. Konkret sprechen wir hier von dem „Büffel-Angriffstrio“ um Luka Jović, den es zu den „Königlichen“ nach Madrid zog, Sébastian Haller, welcher nach England wechselte, und Ante Rebić, der seine Brötchen nun (zunächst leihweise) in Mailand bei der „Rossoneri“ verdient. Zusammen brachten es die drei Angreifer auf 41 von 60 Toren in der vergangenen Bundesliga-Spielzeit, ließen im Gegenzug jedoch auch die Kassen in der Bankenstadt klingeln: Haller und Jović brachten 100 Millionen Euro ein, für Rebić erhielt die Eintracht einen Spieler der AC Mailand.
Doch nicht nur dieser Verlust sorgte für schlaflose Nächte bei Mitarbeitern und womöglich auch dem einen oder anderen Fan, sondern auch die Abgänge von drei Stammspielern aus der Defensive. Schließlich waren sowohl Keeper Kevin Trapp als auch Abwehrchef Martin Hinteregger und Mittelfeldspieler Sebastian Rode jeweils nur ausgeliehen, eine Kaufoption war jedoch nicht verankert. So schien die kürzlich noch so heile Welt der Eintracht binnen weniger Wochen zerstört und selbst zu Beginn der Europa-League-Qualifikationsrunde, als die Hessen zunächst auf Flora Tallinn und später noch den FC Vaduz sowie RC Straßburg traf, sah der Kader noch keineswegs fertig aus.
Doch dann zündete Bobic den Turbo, konnte nicht nur die Leihspieler nach zähen Verhandlungen zurückholen, sondern sorgte auch noch für Staunen, als die Stürmer-Nachfolger präsentiert wurden: Neben Sturmtalent Dejan Joveljić, dessen Name allein schon natürlich gewisse Erwartungen mitbringt, fanden auch Bas Dost und André Silva, der im Tausch für Rebić ausgeliehen wurde, kurz vor Transferschluss noch den Weg ins Waldstadion (heute: Commerzbank-Arena). Und sowohl Silva, für den AC Mailand vor zwei Jahren noch 38 Mio. € an den FC Porto überwies, als auch Dost haben bereits ihr Torjägerpotenzial unter Beweis gestellt, trafen jeweils einmal in der bisherigen Saison. Top-Torjäger ist aktuell jedoch jemand, der vergangene Saison noch Back-up im Sturm war: Gonçalo Paciência. Der Portgugiese deutete bereits letzte Saison sein Potenzial an, kann nun jedoch endlich auch von Beginn an seine Klasse unter Beweis stellen und tat dies mit bereits drei Saisontreffern auch schon. Folgt auf das „Büffel-Trio“ nun das „Portugal-Trio“ um Paciência, Silva (33 A-Länderspiele für Portugal) und Dost, der zumindest die vergangenen drei Jahre in Portugal bei Sporting Lissabon verbrachte?
Insgesamt macht die Eintracht trotz der zunächst negativen Prognosen bislang einen sehr guten Eindruck: Platz 9 mit sieben Punkten nach fünf Spieltagen und der Einzug in die Europa-League-Gruppenphase, wo man gegen Vorjahresfinalist Arsenal London zwar 0:3 verlor, aber sich dennoch stark präsentierte. Trainer Adi Hütter scheint den Kritikern, die ihn vor einem Jahr bereits als Top-Kandidaten für einen Trainerrauswurf zu Saisonbeginn sahen aufgrund einiger Startschwierigkeiten (Erstrundenaus im DFB-Pokal als Pokalsieger, 0:5-Klatsche im Supercup), erneut Lügen zu strafen. Der 49-jährige Österreicher, der 2018 die Young Boys Bern nach 32 Jahren wieder zu einer Meisterschaft in der Schweiz führte, leistet exzellente Arbeit und scheint die Mannschaft nach dem Abgang von Niko Kovač, der von 2016 bis 2018 die Basis des Erfolgs legte und daraufhin dem Ruf des FC Bayern Münchens folgte, noch mal weiterentwickelt zu haben. So war die Eintracht lange, ziemlich analog zu uns, als Mentalitätsmannschaft bekannt, die häufig an der Grenze des Erlaubten spielte und sich vor allem durch eine hervorragende Defensive auszeichnete. Unter Hütter hat Frankfurt jedoch auch Fußballspielen gelernt, ist vor allem extrem konterstark.
Die Eintracht ist seit nun mehreren Jahren für ihr 3-5-2-System bekannt mit zwei Außenbahnspielern, welche die komplette Seite beackern, einem sehr zweikampfstarken Mittelfeld und Stürmern, die wissen, wo das Tor steht. Auf allen Positionen hat die Eintracht dabei in diesem Sommer mehr oder weniger große Änderungen vorgenommen: Während es im Sturm, wie schon erläutert, beinahe zu einem kompletten Austausch kam, wurde auf den Außenbahnen lediglich der Konkurrenzkampf angeheizt. Filip Kostic, der seit seinem Wechsel 2018 vom HSV ähnlich wie der HSV selber eine tolle Entwicklung genommen hat, und Danny da Costa haben mit Weltmeister Erik Durm einen Konkurrenten erhalten, der sowohl entlasten soll als auch für mehr Druck zu sorgen. Danny da Costa beispielsweise, der letzte Saison als rechter Schienenspieler keines der 50 (!) Pflichtspiele verpasste, saß am vergangenen Sonntag beim Spiel gegen Borussia Dortmund auf der Bank.
Apropos Dortmund: Die Eintracht ist – nach uns natürlich – das zweite Team, welches dem BVB Punkte klauen konnte: Dank eines Eigentores von Thomas Delaney in der 88. Minute holte die SGE letztendlich noch ein verdientes 2:2-Unentschieden und unterstrich, was für eine tolle Moral in der Mannschaft herrscht. Schließlich gab es nur drei Tage zuvor eine bittere 0:3-Niederlage gegen Arsenal und am vorherigen Spieltag ein 1:2 beim FC Augsburg.
Aber zurück zum Personal: Im Mittelfeld gab es auch eine kleine Runderneuerung. Neben Rückkehrer Rode wurden nämlich auch die Zweikampfmonster Dominik Kohr und Djibril Sow, den Hütter noch aus Berner Zeiten kennt, für insgesamt 17,5 Mio. € verpflichtet. Während diese Spieler eher für die Defensive zuständig sind, soll der Japaner Daichi Kamada, der letzte Saison nach Belgien verliehen war, das neue Bindeglied zwischen Mittelfeld und Angriff werden, macht bisher einen tollen Job. Bereits jetzt sind sich die SGE-Fans einig, dass der 23-Jährige der Shootingstar der Saison werden könnte und womöglich irgendwann für ähnliche Summen wie seine prominenten Vorgänger im Gespräch ist.
Defensiv hat Hütter wiederum seinen Spielern aus der Vorsaison vertraut: Nationalkeeper Trapp steht im Tor, davor bilden Hinteregger, „Opa“ Hasebe, der mittlerweile seit 11 Jahren in Deutschland spielt, und Kapitän David Abraham meist die Dreierkette. Der eigentlich so talentierte Evan N'Dicka, der mit einem Marktwert von 25 Millionen Euro bedacht ist, hat seinen Stammplatz aus der Vorsaison zunächst einbüßen müssen. Stattdessen wurde ihm zuletzt sogar Landsmann Almamy Touré gegen den BVB vorgezogen.
Hütter kann personaltechnisch nahezu aus dem Vollen schöpfen und muss lediglich auf Publikumsliebling Marco Russ, der an einem Achillessehnenriss laboriert, verzichten. Ansonsten hat Hütter freie Entscheidungswahl und dementspreched ist es schwierig, eine Aufstellung zu tippen. Bei Auswärtsspielen spielt die Eintracht bisher meist mit drei eher defensiveren Mittelfeldspielern (Kohr, Sow, Rode), andererseits wird die SGE sicherlich auch die Ambitionen haben, mit drei Punkten nach Frankfurt zurückzufahren und dementsprechend auch auftreten. Daher ist auch möglich, dass Kamada, der auch das Eigentor von Delaney am Sonntag vorbereitete, in der Startelf steht. Auch ist fraglich, ob Hütter womöglich in Hinblick auf das Europa-League-Spiel gegen den portugiesischen Vertreter Vitória Guimarães am Donnerstag bereits einige Leistungsträger schont. Davon gehe ich zu diesem Zeitpunkt der Saison sowie der Tatsache, dass zwischen den beiden Spielen beinahe eine Woche liegt, jedoch noch nicht aus und tippe dementsprechend auf folgende Bestbesetzug am Freitagabend:

-------------------------Paciência----------------------------Silva-------------------------
Kostic-------------------------------Kamada------------------------------------da Costa
------------------Kohr---------------------------------------------Rode----------------------
--------------Hinteregger----------Hasebe----------------Abraham (C)---------------
-----------------------------------------Trapp-------------------------------------------------

Wie gesagt ist auch eine defensivere Aufstellung mit Sow oder dem Spanier Lucas Torró anstelle von Kamada denkbar. Womöglich darf sich jedoch auch Mijat Gacinovic, dem ebenfalls eine Menge Potenzial nachgesagt wird und der sich auf der Zehnerposition am wohlsten fühlt, mal wieder beweisen.
Offensiv wären noch Dost und Joveljić mögliche Optionen für die Startelf oder aber eine Einwechslung. Auf den Außenbahnen haben Durm und auch Timothy Chandler, der als einer der dienstältesten Profis seit 2014 für Frankfurt aufläuft, zuletzt ihre Chancen erhalten. In der Innenverteidigung hingegen hat Hütter noch die drei Franzosen N'Dicka, Touré und Fallette in der Hinterhand.

Für uns gilt es, die Niederlage gegen Leverkusen abzuschütteln und uns auf das Spiel am Freitagabend zu fokussieren. In der Alten Försterei ist schließlich, und das wissen sowohl wir als auch unsere Jungs, immer was möglich, wie Dortmund vor rund einem Monat am eigenen Leib erfahren musste. Wir müssen wieder voll hinter den Jungs zu stehen, auch mögliche Rückschläge hinzunehmen und 90 Minuten klarmachen, dass uns nichts beim Anfeuern aufhält – das hat gegen Bremen in einem zugegebenermaßen turbulenten Spiel teilweise etwas gefehlt. WIR SIND UNION! Wir sind hier, um unsere Mannschaft für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte zu feiern und dafür zu sorgen, dass der Urlaub in der Bundesliga bestenfalls um mindestens ein Jahr verlängert wird. Dazu braucht unsere Mannschaft in jedem Spiel die volle (!) Unterstützung von den Rängen und ich hoffe, dass das am Freitag der Fall sein wird.
Neben der Niederlage in Leverkusen, die – anders als das 1:2 gegen Bremen – leider hochverdient war, sorgte auch die rote Karte von Sebastian Polter für Ärger bei Urs Fischer. Nicht nur weil Polter völlig übermotiviert den Gegner weggetreten hat, sondern weil es bereits der dritte Platzverweis im fünften Spiel war. Hat unsere Mannschaft ein Disziplinproblem? Diese Frage wurde sich in den letzten Tagen des Öfteren in den Medien gestellt, würde ich allerdings (noch) mit „Nein“ beantworten, weil zumindest die Platzverweise von Schlotterbeck (2. Spieltag) und Subotić (4. Spieltag) aus meiner Sicht nicht unbedingt eindeutig waren. Trotzdem wäre es natürlich schön, wenn in den kommenden Wochen mal kein Spieler gesperrt fehlt Zwinkernd
Gegen Frankfurt wird neben Polter, der vermutlich bis zu drei Spiele zugucken muss, wohl auch weiterhin Mittelfeldmotor Grischa Prömel aufgrund von Knieproblemen fehlen. Ebenso wie bei Christopher Lenz, der gegen Leverkusen nach 49 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste (Blessur am Hüftbeuger), wird hier wohl die morgige Pressekonferenz Aufklärung über den Fitnesszustand sowie die Einsatzchancen geben.
Persönlich würde ich nach der schwachen Leistung einige Änderungen vornehmen, wie ich ja auch schon hier erläuterte, und folgende Mannschaft aufs Feld schicken:

---------------------------Ingvartsen-----------Andersson----------------------------
Bülter------------------------------------------------------------------------------Gogia
----------------------------Andrich-----------Schmiedebach-------------------------
Lenz---------------------Friedrich--------------Subotić--------------------Trimmel
----------------------------------------Gikiewicz------------------------------------------

Während ich am 4-4-2-System festhalten würde, sollte es meiner Meinung nach ein paar leistungsbegründete Wechsel geben: Subotić halte ich in der Innenverteidigung als Stabilisator für unumgänglich und würde ich nach dem Ablaufen seiner Sperre wieder in die Startelf setzen. Auch wünsche ich mir ein „Comeback“ von Manuel Schmiedebach, der ja gegen Dortmund einen guten Auftritt als Staubsauger vor der Viererkette hingelegt hat und den zuletzt schwachen Gentner ersetzen soll. Auf den Flügeln würde ich Akaki Gogia nach guten Jokerauftritten gegen Bremen und auch in Leverkusen endlich die Chance von Beginn an geben. Auch Bülter ist nach zuletzt zwei eher unauffälligeren Partien keineswegs gesetzt, doch würde ich auf ihn in solch einem Spiel aufgrund seiner Mentalität ungern verzichten. Im Sturm wäre Anthony Ujah anstelle von Ingvartsen natürlich noch eine Option, doch glaube ich nicht, dass uns die abgezockten Innenverteidiger aus Frankfurt wirklich Konterchancen geben werden, sodass ich erneut auf den passsichereren Ingvartsen setzen würde.
Weitere Offensivoptionen neben Ujah wären natürlich noch die pfeilschnellen Becker und Abdullahi, doch glaube ich nicht, dass sie am Freitag von ihrer Geschwindigkeit Gebrauch machen könnten. Auch Joshua Mees, der zuletzt etwas außen vor war, sei natürlich nicht zu vergessen.
Defensiv könnte man noch Felix Kroos, den genesenen Florian Hübner, Schlotterbeck oder aber Routinier Gentner in die Partie werfen. Sollte Lenz tatsächlich ausfallen, würde er natürlich durch den verbleibenden Linksverteidiger Ken Reichel ersetzt werden.

Während es unsere Duellhistorie mit den letzten Gegnern aus Leverkusen, Bremen und Dortmund recht kurz war, gab es mit der Eintracht aus Frankfurt immerhin schon sieben Aufeinandertreffen.
Zuletzt gastierte Frankfurt im März 2012, gleichzeitig die letzte Begegnung beider Teams, in der Alten Försterei: Mit 0:4 setzte sich der spätere Aufsteiger damals dank Toren von Mohamadou Idrissou, Erwin Hoffer sowie eines Doppelpacks von Alexander Meier durch. Schon damals war für Frankfurt übrigens der junge Sebastian Rode auf dem Platz und auch Benny Köhler lief damals für die SGE im Mittelfeld auf.
Insgesamt ist die Begegnung mit Frankfurt noch von keinem Union-Erfolg gekrönt: In sechs Ligaspielen gab es drei Niederlagen und drei Unentschieden, zudem verloren wir im DFB-Pokal 2007 die 1. Runde mit 1:4 gegen Frankfurt. Es wird also höchste Zeit für den ersten Sieg!
Das letzte Unentschieden ist übrigens aus 2003 datiert, als wir uns in der 2. Bundesliga mit 0:0 von Frankfurt trennten. Auch damals war bei Frankfurt ein späterer Unioner auf dem Platz: Jens Keller.
Neben Köhler, der von 2004 bis 2013 am Main spielte, und Keller (2002-2005) gab es jedoch nicht viele Kicker, die bei beiden Klubs unter Vertrag standen.
Immerhin die beiden Trainer kennen sich aus der Schweizer Liga schon gut und trafen bereits achtmal aufeinander – und hier hat der eiserne Urs sogar die Oberhand! Viermal gewann Fischer zwischen 2015 bis 2017 mit seinem FC Basel, einmal trennte man sich Unentschieden und dreimal gewannen die Berner von Hütter. Die letzte Begegnung gewann Hütter jedoch mit 2:1.

Am Freitag werden 18 Grad mit leichtem Regen erwartet – meiner Meinung nach perfekte Bedingungen für ein spannendes und fesselndes Freitagabendspiel! Das Stadion ist natürlich ausverkauft – allen Frankfurtsei in diesem Zuge natürlich eine angenehme Reise sowie ein tolles Stadionerlebnis gewünscht. Anreisetipps findet ihr hier: Link.
Den Spieltagsthread der Gäste könnt ihr hier lesen.

Ich muss sagen, nachdem es letzte Saison aufgrund der teilweise extrem schlechten Leistungen im Saisonendspurt schwierig war, sich für das nächste Spiel zu motivieren, ist die Vorfreude auf den nächsten Bundesliga-Spieltag trotz schwacher Leistung in Leverkusen riesengroß. Ich bin extrem heiß auf das Spiel, wenngleich auch Frankfurt natürlich ein großer Brocken ist und wir keineswegs mit zu hohen Ansprüchen in das Spiel gehen sollten.
Wichtig ist, dass die Jungs spüren, dass wir hinter ihnen stehen! Nur so können sie vielleicht das Spiel wie gegen Dortmund irgendwie an sich reißen und möglicherweise tödliche Nadelstiche setzen, die man dann aber auch effektiv ausnutzen muss.
Ein Punktgewinn wäre ein riesiger Erfolg und ich glaube, wenn wir die Bude wieder in einen Hexenkessel verwandeln und vielleicht auch noch die Faktoren Fluchtlicht sowie leichter Regen uns in die Karten spielen, sind wir sehr gut gewappnet. Nehmt euer Herz in die Hand!

Und niemals vergessen…

…EISERN UNION

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EISERN!
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#1
25 сент. 2019 г. - 2:59 Часов
Auf ein gutes und faires Spiel Jungs!

Mittlerweile einer der (leider) wenigen sympathischen Erstligisten. Auch wenn ich am Freitag gern die drei Punkte bei der Eintracht sehen würde, wünsche ich mir den Klassenerhalt bei euch - das Potenzial dazu ist auf jeden Fall da.
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#2
25 сент. 2019 г. - 12:49 Часов
Wow, was für ein klasse STT, Respekt! Und endlich eine Mannschaft aus Berlin, die mir sympathisch ist - außer bei einer Trainerentlassung in Liga 2, wo ich aber die Interna nur flüchtig kenne zwinker Auf dass euer Abenteuer in dieser Liga nicht schon nach dieser Saison endet!

Ach ja: Rode dürfte noch angeschlagen fehlen.

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Nur ein weiterer Balljunge

Эта статья в последний раз редактировалась Aschebercher 25 сент. 2019 г. на 12:50 Часов
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#3
25 сент. 2019 г. - 18:37 Часов
Danke für das Lob und die Info bezüglich Rode, @Aschebecher! Die Trainerentlassung von Keller sehen und sahen auch ein Großteil der Fans kritisch, aber glücklicherweise hat das dem Verein nicht nachhaltig geschadet.
Für Rode wird dann wohl bei euch entweder wieder Gelson Fernandes oder aber Lucas Torró spielen (oder der offensivere Kamada vor Sow und Kohr).

Bei uns fehlen, wie ich hier jetzt auch dank der heutigen Pressekonferenz geschrieben habe, weiterhin Prömel und auch die Einsätze von Abdullahi sowie Lenz sind fraglich. Polter ist ja ohnehin gesperrt.

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EISERN!
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#4
25 сент. 2019 г. - 19:46 Часов
Zitat von Eiserner-Wolf
Danke für das Lob und die Info bezüglich Rode, @Aschebecher! Die Trainerentlassung von Keller sehen und sahen auch ein Großteil der Fans kritisch, aber glücklicherweise hat das dem Verein nicht nachhaltig geschadet.

Ja, ich war da erstmal negativ eingestellt, zumal ich Keller als Trainer sehr schätze. Aber ging ja doch gut aus soweit.

Und nein, Aschebecher bin ich nicht, das ist vielleicht gar nur ein Fake zwinker Ich hab nichts mit dem Abfallbehälter zu tun, sondern mit der Dialektbezeichnung für einen Einwohner der wunderschönen Stadt Aschaffenburg am Main. Das "r" macht den Unterschied.

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Nur ein weiterer Balljunge
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#5
25 сент. 2019 г. - 19:55 Часов
Zitat von Aschebercher

Und nein, Aschebecher bin ich nicht, das ist vielleicht gar nur ein Fake zwinker Ich hab nichts mit dem Abfallbehälter zu tun, sondern mit der Dialektbezeichnung für einen Einwohner der wunderschönen Stadt Aschaffenburg am Main. Das "r" macht den Unterschied.

Oh, das tut mir jetzt aber wirklich leid! Verlegen Wollte dich und die Stadt ganz sicher nicht verunglimpfen.

Dennoch Danke für die Info, das wusste ich noch nicht und ist doch ein netter kleiner Wissensfakt zum Angeben für mich zwinker

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EISERN!

Эта статья в последний раз редактировалась Eiserner-Wolf 25 сент. 2019 г. на 19:57 Часов
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#6
25 сент. 2019 г. - 20:06 Часов
Zitat von Aschebercher
Zitat von Eiserner-Wolf

Danke für das Lob und die Info bezüglich Rode, @Aschebecher! Die Trainerentlassung von Keller sehen und sahen auch ein Großteil der Fans kritisch, aber glücklicherweise hat das dem Verein nicht nachhaltig geschadet.

Ja, ich war da erstmal negativ eingestellt, zumal ich Keller als Trainer sehr schätze. Aber ging ja doch gut aus soweit.

Und nein, Aschebecher bin ich nicht, das ist vielleicht gar nur ein Fake zwinker Ich hab nichts mit dem Abfallbehälter zu tun, sondern mit der Dialektbezeichnung für einen Einwohner der wunderschönen Stadt Aschaffenburg am Main. Das "r" macht den Unterschied.


Auf jeden Fall sorgt eure Unterhaltung,auch in Südbaden,für Amüsement.Lächelnd
Eiserner Wolf,wie du dieses Forum,forcierst und bei der Stange hälst,zollt mir högschden Respekt ab.Klasse!
Ihr habt mit eurem Trainer verlängert,auch Klasse,aber Gewähr auf Sicherheit hat man als kleiner Verein in der
Bundesliga nicht.Ein Jahr Bundesliga:5 Jahre altern.
Ich tippe auf ein Unentschieden.Keven macht ein Kopfballtortung
Gruß an euch
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#7
26 сент. 2019 г. - 0:00 Часов
Tolle, sehr informative Eröffnung. Ich muss sagen, dass mir Union seit unseren letzten Zweitligareisen ein sehr sympathischer Verein geworden ist (und obwohl der VfB mein zweiter Verein ist, hab ich mich über euren Sieg in der Relegation gefreut, weil: Relegation ist scheiße). Insofern schließe ich mich den Vorrednern an und drücke die Daumen für den Klassenerhalt.

Die drei Punkte würde ich trotzdem gerne mitnehmen. Hat ja quasi Tradition smile

Auf ein faires Spiel!

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Überlass das Denken Ronaldinho, der hat nen größeren Kopf.
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#8
26 сент. 2019 г. - 10:40 Часов
Команда мечты: Унион БерлинУнион Берлин
Die Aufstellung wird wohl eher zweitrangig sein. Hauptsache die Jungs sind 100% motiviert. Da gab es gegen Bayer noch Steigerungspotential. Dann ist gegen Frankfurt auch ein Sieg drin.

Deswegen müssen die ganzen Mentalitätsmonster spielen. grins

Mit Abdullahi und Becker von der Bank kann man auch nochmal Geschwindigkeit für die Schlussphase bringen.

Ich tippe mal auf ein sehr kampfbetontes Spiel ähnlich wie gegen Bremen, mit diesmal besserem Ausgang für uns Zwinkernd. Hoffe nur, dass die Unparteiischen diesmal ein wenig mehr Autorität ausstrahlen und das Spiel besser im Griff haben.

Auf einen fairen, kampfbetonten Schlagabtausch!

Eisern!
Эта статья в последний раз редактировалась Hagalaz86 26 сент. 2019 г. на 10:41 Часов
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#9
26 сент. 2019 г. - 11:20 Часов
Команда мечты: Унион БерлинУнион Берлин
Wie immer ne tolle Eröffnung!
Ja das Spiel gegen Leverkusen war eine Enttäuschung, hoffe man kann daraus die richtigen Schlüsse ziehen und am Freitag mit einer top Einstellung Punkte in Berlin behalten.
Hoffentlich ist Lenz fit, Reichel hat doch extreme Geschwindigkeitsprobleme. Frankfurt spielt oft mit hochstehenden Verteidigern, da kommt auf unsere Flügelspieler viel Arbeit zu. Allerdings wird es dadurch durchaus Chancen zum Kontern geben. Das ist Akakis Chance sich in die erste Mannschaft zu spielen, Becker benötigt vermutlich mal eine Pause.
Insbesondere wünsche ich mir von unseren zentralen Mittelfeldspielern mehr Zugriff. Schmiede kann als defensiver Staubsauger fungieren. Andrich das Spiel nach vorne beleben. Generell vermisse ich jedoch Prömel, hoffe er steht bald wieder zur Verfügung.
Auf ein faires Spiel! Tippe auf ein 2:1 für uns. Zwinkernd
6. Spieltag: 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt |#10
26 сент. 2019 г. - 12:34 Часов
Zitat von Eiserner-Wolf
Zitat von Aschebercher

Und nein, Aschebecher bin ich nicht, das ist vielleicht gar nur ein Fake zwinker Ich hab nichts mit dem Abfallbehälter zu tun, sondern mit der Dialektbezeichnung für einen Einwohner der wunderschönen Stadt Aschaffenburg am Main. Das "r" macht den Unterschied.

Oh, das tut mir jetzt aber wirklich leid! Verlegen Wollte dich und die Stadt ganz sicher nicht verunglimpfen.

Dennoch Danke für die Info, das wusste ich noch nicht und ist doch ein netter kleiner Wissensfakt zum Angeben für mich zwinker

Kein Problem, so ein "r" geht schnell mal unter. btw: Berlin steht bei mir eh mit großem Vorsprung auf Platz 1 meiner meistbesuchtesten Städte, in denen ich nie gewohnt habe. Aber pssst: Berliner Freunde, die mich mal in AB besucht haben, waren so begeistert, dass sie im Jahr darauf gleich wieder vorbei kamen zwinker

Und die Vorfreude aufs Spiel steigt. Nur noch ein Mal schlafen smile

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Nur ein weiterer Balljunge
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